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GKS Professional G. Robert Bosch Power Tools GmbH Stuttgart GERMANY A 4PY ( ) O / A 4PY

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Robert Bosch Power Tools GmbH 70538 Stuttgart

GERMANY www.bosch-pt.com

1 609 92A 4PY (2021.02) O / 248

de Originalbetriebsanleitung en Original instructions fr Notice originale es Manual original pt Manual original it Istruzioni originali

nl Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing da Original brugsanvisning

sv Bruksanvisning i original no Original driftsinstruks fi Alkuperäiset ohjeet el Πρωτότυπο οδηγιών χρήσης tr Orijinal işletme talimatı pl Instrukcja oryginalna cs Původní návod k používání sk Pôvodný návod na použitie hu Eredeti használati utasítás

ru Оригинальное руководство по эксплуатации

uk Оригінальна інструкція з експлуатації

kk Пайдалану нұсқаулығының түпнұсқасы

ro Instrucțiuni originale bg Оригинална инструкция mk Оригинално упатство за работа sr Originalno uputstvo za rad sl Izvirna navodila hr Originalne upute za rad et Algupärane kasutusjuhend lv Instrukcijas oriģinālvalodā

lt Originali instrukcija ar يلصلأاليغشتلاليلد fa یلصایامنهارهچرتفد 1 609 92A 4PY

GKS Professional

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Sicherheitshinweise

Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge

WARNUNG

Lesen Sie alle Sicherheitshinwei- se, Anweisungen, Bebilderungen und technischen Daten, mit denen dieses Elektrowerk- zeug versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der Si- cherheitshinweise und nachfolgenden Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.

Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.

Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff

„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektro- werkzeuge (mit Netzleitung) und auf akkubetriebene Elek- trowerkzeuge (ohne Netzleitung).

Arbeitsplatzsicherheit

uHalten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut be- leuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsberei- che können zu Unfällen führen.

uArbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explo- sionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektro- werkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können.

uHalten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlie- ren.

Elektrische Sicherheit

uDer Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Wei- se verändert werden. Verwenden Sie keine Adapter- stecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerk- zeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdo- sen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.

uVermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflä- chen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühl- schränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektri- schen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.

uHalten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.

uZweckentfremden Sie die Anschlussleitung nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie die Anschlussleitung fern von Hitze, Öl, scharfen Kan- ten oder sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder verwickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.

uWenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbei- ten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung einer für den Außenbereich geeigneten Verlängerungslei- tung verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.

uWenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehler- stromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektri- schen Schlages.

Sicherheit von Personen

uSeien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Dro- gen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeu- ges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.

uTragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzaus- rüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verlet- zungen.

uVermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme.

Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug aus- geschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschal- tet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Un- fällen führen.

uEntfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrauben- schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten.

Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehen- den Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.

uVermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektro- werkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollie- ren.

uTragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare und Klei- dung fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Klei- dung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewe- genden Teilen erfasst werden.

uWenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen mon- tiert werden können, sind diese anzuschließen und richtig zu verwenden. Verwendung einer Staubabsau- gung kann Gefährdungen durch Staub verringern.

uWiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit und set- zen Sie sich nicht über die Sicherheitsregeln für Elek- trowerkzeuge hinweg, auch wenn Sie nach vielfachem Gebrauch mit dem Elektrowerkzeug vertraut sind.

Achtloses Handeln kann binnen Sekundenbruchteilen zu schweren Verletzungen führen.

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Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeugs uÜberlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht. Verwenden

Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk- zeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.

uBenutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.

uZiehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren Akku, bevor Sie Ge- räteeinstellungen vornehmen, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder das Elektrowerkzeug weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.

uBewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außer- halb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie keine Personen das Elektrowerkzeug benutzen, die mit die- sem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.

uPflegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatzwerkzeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Tei- le gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funkti- on des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes re- parieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht ge- warteten Elektrowerkzeugen.

uHalten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.

Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leich- ter zu führen.

uVerwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatz- werkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen.

Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen An- wendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.

uHalten Sie Griffe und Griffflächen trocken, sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige Griffe und Griffflächen er- lauben keine sichere Bedienung und Kontrolle des Elek- trowerkzeugs in unvorhergesehenen Situationen.

Service

uLassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen repa- rieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.

Sicherheitshinweise für Kreissägen

Sägeverfahren

u GEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Sägebereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff oder das Motorge-

häuse. Wenn beide Hände die Säge halten, können diese vom Sägeblatt nicht verletzt werden.

uGreifen Sie nicht unter das Werkstück. Die Schutzhau- be kann Sie unter dem Werkstück nicht vor dem Sägeblatt schützen.

uPassen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werk- stücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.

uHalten Sie das zu sägende Werkstück niemals in der Hand oder über dem Bein fest. Sichern Sie das Werk- stück an einer stabilen Aufnahme. Es ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die Gefahr von Körper- kontakt, Klemmen des Sägeblattes oder Verlust der Kon- trolle zu minimieren.

uHalten Sie das Elektrowerkzeug an den isolierten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene Stromleitungen oder die eigene Anschlussleitung treffen kann. Kon- takt mit einer spannungsführenden Leitung setzt auch die Metallteile des Elektrowerkzeugs unter Spannung und führt zu einem elektrischen Schlag.

uVerwenden Sie beim Längsschneiden immer einen An- schlag oder eine gerade Kantenführung. Dies verbes- sert die Schnittgenauigkeit und verringert die Möglich- keit, dass das Sägeblatt klemmt

uVerwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z.B. rau- tenförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.

uVerwenden Sie niemals beschädigte oder falsche Sä- geblatt-Unterlegscheiben oder -Schrauben. Die Säge- blatt-Unterlegscheiben und -Schrauben wurden speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leistung und Be- triebssicherheit.

Rückschlag - Ursachen und entsprechende Sicherheitshinweise

- Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines ha- kenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblat- tes, die dazu führt, dass eine unkontrollierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück heraus in Richtung der Bedien- person bewegt;

- Wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Säge- spalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motor- kraft schlägt die Säge in Richtung der Bedienperson zurück;

- Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Sägeblatt- kante in der Holz-Oberfläche verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt herausbewegt und die Säge in Richtung der Bedienperson zurückspringt.

Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaß- nahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.

uHalten Sie die Säge mit beiden Händen fest und brin- gen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie die Rück- schlagkräfte abfangen können. Halten Sie sich immer

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8 | Deutsch

seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Li- nie mit Ihrem Körper bringen. Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts springen, jedoch kann die Bedienperson durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlagkräfte beherrschen.

uFalls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbeit un- terbrechen, schalten Sie die Säge aus und halten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt zum Still- stand gekommen ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt sich bewegt; sonst kann ein Rückschlag erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das Verklemmen des Sägeblattes.

uWenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Säge- spalt und überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind. Verhakt das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück heraus bewegen oder einen Rückschlag verursachen, wenn die Säge erneut gestartet wird.

uStützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu ver- mindern. Große Platten können sich unter ihrem Eigen- gewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten abgestützt werden, und zwar sowohl in der Nähe des Sä- gespalts als auch an der Kante.

uVerwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Sä- geblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausge- richteten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sä- gespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.

uZiehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich während des Sägens die Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag auftreten.

uSeien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in beste- hende Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche.

Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in verbor- gene Objekte blockieren und einen Rückschlag verursa- chen.

Funktion der unteren Schutzhaube

uÜberprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube niemals in ge- öffneter Position fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die untere Schutzhaube verbogen wer- den. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und bei al- len Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch an- dere Teile berührt.

uÜberprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor dem Gebrauch warten, wenn untere Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Ab-

lagerungen oder Anhäufungen von Spänen lassen die un- tere Schutzhaube verzögert arbeiten.

uÖffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei besonderen Schnitten, wie z.B. „Tauch- und Winkel- schnitten“. Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und lassen Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück eintaucht. Bei allen an- deren Sägearbeiten soll die untere Schutzhaube automa- tisch arbeiten.

uLegen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem Boden ab, ohne dass die untere Schutzhaube das Sä- geblatt bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes Sä- geblatt bewegt die Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit des Sägeblatts.

Funktion des Spaltkeils

uVerwenden Sie das für den Spaltkeil passende Säge- blatt. Damit der Spaltkeil wirkt, muss das Stammblatt des Sägeblatts dünner als der Spaltkeil sein und die Zahn- breite mehr als die Spaltkeildicke betragen.

uJustieren Sie den Spaltkeil wie in dieser Betriebsan- leitung beschrieben. Falsche ABstände, Position und Ausrichtung können der Grund dafür sein, dass der Spalt- keil einen Rückschlag nicht wirksam verhindert.

uVerwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei Tauch- schnitten. Montieren Sie den Spaltkeil nach dem Tauch- schnitt wieder. Der Spaltkeil stört bei Tauchschnitten und kann einen Rückschlag erzeugen.

uDamit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich im Sä- gespalt befinden. Bei kurzen Schnitten ist der Spaltkeil unwirksam beim Verhindern eines Rückschlags.

uBetreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem Spalt- keil. Bereits eine geringe Störung kann das Schließen der Schutzhaube verlangsamen.

Zusätzliche Sicherheitshinweise

uGreifen Sie nicht mit den Händen in den Spanauswurf.

Sie können sich an rotierenden Teilen verletzen.

uArbeiten Sie mit der Säge nicht über Kopf. Sie haben so keine ausreichende Kontrolle über das Elektrowerk- zeug.

uVerwenden Sie geeignete Suchgeräte, um verborgene Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Wasserleitung verur- sacht Sachbeschädigung oder kann einen elektrischen Schlag verursachen.

uHalten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbeiten fest mit beiden Händen und sorgen Sie für einen sicheren Stand. Das Elektrowerkzeug wird mit zwei Händen siche- rer geführt.

uBetreiben Sie das Elektrowerkzeug nicht stationär. Es ist für einen Betrieb mit Sägetisch nicht ausgelegt.

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uSichern Sie beim „Tauchschnitt“, der nicht rechtwink- lig ausgeführt wird, die Führungsplatte der Säge ge- gen seitliches Verschieben. Ein seitliches Verschieben kann zum Klemmen des Sägeblattes und damit zum Rück- schlag führen.

uSichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvorrichtungen oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.

uWarten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand gekommen ist, bevor Sie es ablegen. Das Einsatzwerk- zeug kann sich verhaken und zum Verlust der Kontrolle über das Elektrowerkzeug führen.

uVerwenden Sie keine Sägeblätter aus HSS-Stahl. Sol- che Sägeblätter können leicht brechen.

uSägen Sie keine Eisenmetalle. Glühende Späne können die Staubabsaugung entzünden.

uTragen Sie eine Staubschutzmaske.

Produkt- und

Leistungsbeschreibung

Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An- weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.

Bitte beachten Sie die Abbildungen im vorderen Teil der Be- triebsanleitung.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, bei fester Auflage Längs- und Querschnitte mit geradem Schnittverlauf und auf Geh- rung in Holz auszuführen.

Das Bearbeiten von Eisenmetallen ist nicht zulässig.

Abgebildete Komponenten

Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der Grafikseite.

(1)Schutzhaube

(2)Einschaltsperre für Ein-/Ausschalter (3)Ein-/Ausschalter

(4)Zusatzgriff (5)Spindel-Arretiertaste (6)Skala Gehrungswinkel

(7)Flügelschraube für Parallelanschlag (8)Flügelschraube für Gehrungswinkelvorwahl (9)Schnittmarkierung 0°

(10)Schnittmarkierung 45°

(11)Parallelanschlaga) (12)Pendelschutzhaube (13)Spaltkeil (GKS 85 G) (14)Grundplatte

(15)Verstellhebel für Pendelschutzhaube (16)Flügelschraube für Gehrungswinkelvorwahl (17)Spanauswurf

(18)Handgriff (isolierte Grifffläche) (19)Innensechskantschlüssel (20)Spannschraube mit Scheibe (21)Spannflansch

(22)Kreissägeblatta) (23)Aufnahmeflansch (24)Sägespindel

(25)Schraube für Spaltkeilbefestigung (GKS 85 G) (26)Absaugadaptera)

(27)Befestigungsschraube für Absaugadaptera) (28)Spannhebel für Schnitttiefenvorwahl (29)Schnitttiefenskala

(30)Schraubzwingenpaara) (31)Führungsschienea) (32)Verbindungsstücka) (33)Absaugschlaucha)

a) Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden Sie in unserem Zubehörprogramm.

Technische Daten

Handkreissäge GKS 85 GKS 85 G

Sachnummer 3 601 E7A 0.. 3 601 E7A 9..

Nennaufnahmeleistung W 2200 2200

Leerlaufdrehzahl min−1 5000 5000

max. Lastdrehzahl min−1 3500 3500

max. Schnitttiefe

– bei Gehrungswinkel 0° mm 85 85

– bei Gehrungswinkel 45° mm 65 65

Spindelarretierung ● ●

Konstantelektronik – ●

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10 | Deutsch

Handkreissäge GKS 85 GKS 85 G

Anlaufstrombegrenzung ● ●

Abmessungen Grundplatte mm 383 × 170 383 × 170

max. Sägeblattdurchmesser mm 235 235

min. Sägeblattdurchmesser mm 235 235

max. Stammblattdicke mm 2,2 2,2

max. Zahndicke/-schränkung mm 3,2 3,2

min. Zahndicke/-schränkung mm 2,0 2,0

Aufnahmebohrung mm 30 30

Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01:2014 kg 7,5 7,8

Schutzklasse /II /II

Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abweichenden Spannungen und in länderspezifischen Ausfüh- rungen können diese Angaben variieren.

Geräusch-/Vibrationsinformation

Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend EN 62841-2-5.

Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs be- trägt typischerweise: Schalldruckpegel 94 dB(A); Schallleis- tungspegel 105 dB(A). Unsicherheit K=3 dB.

Gehörschutz tragen!

Schwingungsgesamtwerte ah (Vektorsumme dreier Richtun- gen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend

EN 62841-2-5:

Sägen von Holz: ah = 3,0 m/s2, K = 1,5 m/s2

Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel und der Geräuschemissionswert sind entsprechend einem genormten Messverfahren gemessen worden und können für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwen- det werden. Sie eignen sich auch für eine vorläufige Ein- schätzung der Schwingungs- und Geräuschemission.

Der angegebene Schwingungspegel und der Geräuschemis- sionswert repräsentieren die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerk- zeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, können der Schwingungspegel und der Geräuschemissionswert ab- weichen. Dies kann die Schwingungs- und Geräusch- emission über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhö- hen.

Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs- und Ge- räuschemissionen sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin- gungs- und Geräuschemissionen über den gesamten Arbeits- zeitraum deutlich reduzieren.

Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz- werkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar- beitsabläufe.

Montage

uVerwenden Sie nur Sägeblätter, deren maximal zuläs- sige Geschwindigkeit höher ist als die Leerlaufdreh- zahl Ihres Elektrowerkzeugs.

Kreissägeblatt einsetzen/wechseln

uZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

uTragen Sie bei der Montage des Sägeblattes Schutz- handschuhe. Bei Berührung des Sägeblattes besteht Ver- letzungsgefahr.

uVerwenden Sie keinesfalls Schleifscheiben als Ein- satzwerkzeug.

uVerwenden Sie nur Sägeblätter, die den in dieser Be- triebsanleitung und auf dem Elektrowerkzeug angege- benen Kenndaten entsprechen und nach EN 847-1 ge- prüft und entsprechend gekennzeichnet sind.

Sägeblatt auswählen

Eine Übersicht empfohlener Sägeblätter finden Sie am Ende dieser Anleitung.

Sägeblatt demontieren (siehe Bild A)

Legen Sie das Elektrowerkzeug zum Werkzeugwechsel am besten auf die Stirnseite des Motorgehäuses.

– Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste (5) und halten Sie diese gedrückt.

uBetätigen Sie die Spindel-Arretiertaste (5) nur bei stillstehender Sägespindel. Das Elektrowerkzeug kann sonst beschädigt werden.

– Drehen Sie mit dem Innensechskantschlüssel (19) die Spannschraube (20) in Drehrichtung ➊ heraus.

– Schwenken Sie die Pendelschutzhaube (12) zurück und halten Sie diese fest.

– Nehmen Sie den Spannflansch (21) und das Sägeblatt (22) von der Sägespindel (24) ab.

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Sägeblatt montieren (siehe Bild A)

Legen Sie das Elektrowerkzeug zum Werkzeugwechsel am besten auf die Stirnseite des Motorgehäuses.

– Reinigen Sie das Sägeblatt (22) und alle zu montierenden Spannteile.

– Schwenken Sie die Pendelschutzhaube (12) zurück und halten Sie diese fest.

– Setzen Sie das Sägeblatt (22) auf den Aufnahmeflansch (23) auf. Die Schneidrichtung der Zähne (Pfeilrichtung auf dem Sägeblatt) und der Drehrichtungspfeil auf der Schutzhaube (1) müssen übereinstimmen.

– Setzen Sie den Spannflansch (21) auf und schrauben Sie die Spannschraube (20) in Drehrichtung ➋ ein. Achten Sie auf die richtige Einbaulage von Aufnahmeflansch (23) und Spannflansch (21).

– Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste (5) und halten Sie diese gedrückt.

– Ziehen Sie mit dem Innensechskantschlüssel (19) die Spannschraube (20) in Drehrichtung ➋ fest. Das Anzugs- moment soll 10–12 Nm betragen, das entspricht hand- fest zzgl. ¼ Umdrehung.

Spaltkeil einstellen (siehe Bild B)

uZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

uVerwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei Tauch- schnitten. Der Spaltkeil verhindert das Klemmen des Sä- geblattes beim Sägen.

Die Einstellung erfolgt bei minimaler Schnitttiefe (siehe

„Schnitttiefe einstellen (siehe Bild D)“, Seite 11).

Legen Sie das Elektrowerkzeug am besten auf die Stirnseite der Schutzhaube (1).

Lösen Sie den Spannhebel (28), ziehen Sie die Säge von der Grundplatte (14) weg und ziehen Sie den Spannhebel (28) wieder fest.

Lösen Sie die Schraube (25), stellen Sie den Spaltkeil (13) auf das im Bild angegebene Maß und ziehen Sie die Schrau- be (25) mit einem Anzugsmoment von 8–9 Nm fest.

Spaltkeil demontieren/montieren

Zur Demontage des Spaltkeils (13) lösen Sie die Schraube (25) und entfernen den Spaltkeil (13).

Zur Montage setzen Sie den Spaltkeil (13) ein und fixieren ihn mit der Schraube (25). Überprüfen Sie anschließend die Einstellung des Spaltkeils, wie zuvor beschrieben.

Staub-/Späneabsaugung

Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd- lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi- sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be- nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.

Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal- tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.

– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete Staubabsaugung.

– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.

– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas- se P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.

uVermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.

Stäube können sich leicht entzünden.

Absaugadapter montieren (siehe Bild C) GKS 85:

Stecken Sie den Absaugadapter (26) auf den Spanauswurf (17), bis er einrastet. Sichern Sie den Absaugadapter (26) zusätzlich mit der Schraube (27).

An den Absaugadapter (26) kann ein Absaugschlauch mit ei- nem Durchmesser von 35 mm angeschlossen werden.

GKS 85 G:

Stecken Sie den Absaugadapter (26) auf den Spanauswurf (17), bis er einrastet.

An den Absaugadapter (26) kann ein Absaugschlauch mit ei- nem Durchmesser von 35 mm angeschlossen werden.

uDer Absaugadapter darf nicht ohne angeschlossene Fremdabsaugung montiert sein. Der Absaugkanal kann sonst verstopfen.

uAn den Absaugadapter darf kein Staubsack ange- schlossen werden. Das Absaugsystem kann sonst ver- stopfen.

Zur Gewährleistung einer optimalen Absaugung muss der Absaugadapter (26) regelmäßig gereinigt werden.

Fremdabsaugung

Verbinden Sie den Absaugschlauch (33) mit einem Staub- sauger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an ver- schiedene Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.

Das Elektrowerkzeug kann direkt an die Steckdose eines Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung ange- schlossen werden. Dieser wird beim Einschalten des Elek- trowerkzeuges automatisch gestartet.

Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignet sein.

Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits- gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.

Betrieb

uZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

Betriebsarten

Schnitttiefe einstellen (siehe Bild D)

uPassen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werk- stücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.

(12)

12 | Deutsch

Lösen Sie den Spannhebel (28). Für eine kleinere Schnitttie- fe ziehen Sie die Säge von der Grundplatte (14) weg, für ei- ne größere Schnitttiefe drücken Sie die Säge zur Grundplat- te (14) hin. Stellen Sie das gewünschte Maß an der Schnitt- tiefenskala ein. Ziehen Sie den Spannhebel (28) wieder fest.

Die Spannkraft des Spannhebels (28) kann nachgestellt werden. Schrauben Sie dazu den Spannhebel (28) ab und schrauben Sie ihn um mindestens 30° gegen den Uhrzeiger- sinn versetzt wieder fest.

Gehrungswinkel einstellen

Legen Sie das Elektrowerkzeug am besten auf die Stirnseite der Schutzhaube (1).

Lösen Sie die Flügelschrauben (16) und (8). Schwenken Sie die Säge seitlich. Stellen Sie das gewünschte Maß an der Skala (6) ein. Schrauben Sie die Flügelschrauben (16) und (8) wieder fest.

Hinweis: Bei Gehrungsschnitten ist die Schnitttiefe kleiner als der angezeigte Wert auf der Schnitttiefenskala (29).

Schnittmarkierungen

0

45 45 0

Die Schnittmarkierung 0° (9) zeigt die Position des Sägeblat- tes bei rechtwinkligem Schnitt. Die Schnittmarkierung 45°

(10) zeigt die Position des Sägeblattes bei 45°-Schnitt.

Für einen maßgenauen Schnitt setzen Sie die Kreissäge wie im Bild gezeigt an das Werkstück. Führen Sie am besten einen Probeschnitt durch.

Inbetriebnahme

uBeachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen- schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können auch an 220 V betrieben werden.

Ein-/Ausschalten

uStellen Sie sicher, dass Sie den Ein-/Ausschalter betä- tigen können, ohne den Handgriff loszulassen.

Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie zuerst die Einschaltsperre (2), drücken anschließend den Ein-/Ausschalter (3) und halten ihn gedrückt.

Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den Ein-/Ausschalter (3) los.

Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter (3) nicht arretiert werden, sondern muss während des Be- triebes ständig gedrückt bleiben.

Anlaufstrombegrenzung

Die elektronische Anlaufstrombegrenzung begrenzt die Leis- tung beim Einschalten des Elektrowerkzeuges und ermög- licht den Betrieb an einer 16-A-Sicherung.

Arbeitshinweise

uZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

Die Schnittbreite variiert je nach verwendetem Sägeblatt.

Schützen Sie Sägeblätter vor Stoß und Schlag.

Führen Sie das Elektrowerkzeug gleichmäßig und mit leich- tem Schub in Schnittrichtung. Zu starker Vorschub verrin- gert die Lebensdauer der Einsatzwerkzeuge erheblich und kann dem Elektrowerkzeug schaden.

Die Sägeleistung und die Schnittqualität hängen wesentlich vom Zustand und der Zahnform des Sägeblattes ab. Verwen- den Sie deshalb nur scharfe und für den zu bearbeitenden Werkstoff geeignete Sägeblätter.

Sägen von Holz

Die richtige Wahl des Sägeblattes richtet sich nach Holzart, Holzqualität und danach, ob Längs- oder Querschnitte gefor- dert sind.

Bei Längsschnitten von Fichte entstehen lange, spiralförmi- ge Späne.

Buchen- und Eichenstäube sind besonders gesundheitsge- fährdend, arbeiten Sie deshalb nur mit Staubabsaugung.

Sägen mit Parallelanschlag (siehe Bild E)

Der Parallelanschlag (11) ermöglicht exakte Schnitte ent- lang einer Werkstückkante beziehungsweise das Schneiden maßgleicher Streifen.

Lösen Sie die Flügelschraube (7) und schieben Sie die Skala des Parallelanschlags (11) durch die Führung in der Grund- platte (14). Stellen Sie die gewünschte Schnittbreite als Skalenwert an der entsprechenden Schnittmarkierung (9) bzw. (10) ein, siehe Abschnitt „Schnittmarkierungen“. Dre- hen Sie die Flügelschraube (7) wieder fest.

Sägen mit Hilfsanschlag (siehe Bild F)

Zur Bearbeitung großer Werkstücke oder zum Schneiden ge- rader Kanten können Sie ein Brett oder eine Leiste als Hilfs- anschlag am Werkstück befestigen und die Kreissäge mit der Grundplatte am Hilfsanschlag entlangführen.

Sägen mit Führungsschiene (GKS 85 G) (siehe Bilder G–

H)

Mithilfe der Führungsschiene (31) können Sie geradlinige Schnitte durchführen.

Die Gummilippe an der Führungsschiene dient als Spanreiß- schutz, der beim Sägen von Holzwerkstoffen ein Ausreißen der Oberfläche verhindert. Das Sägeblatt muss dazu mit den Zähnen direkt an der Gummilippe anliegen.

Die Gummilippe muss vor dem allerersten Schnitt mit der Führungsschiene (31) an die verwendete Kreissäge ange- passt werden. Legen Sie hierzu die Führungsschiene (31) mit der gesamten Länge auf ein Werkstück. Stellen Sie eine Schnitttiefe von ca. 9 mm und einen rechtwinkligen Geh- rungswinkel ein. Schalten Sie die Kreissäge ein und führen

(13)

Sie diese gleichmäßig und mit leichtem Schub in Schnittrich- tung.

Mit dem Verbindungsstück (32) können zwei Führungs- schienen zusammengesetzt werden. Das Spannen erfolgt mittels der vier im Verbindungsstück befindlichen Schrau- ben.

Wartung und Service

Wartung und Reinigung

uZiehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.

uHalten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüftungs- schlitze sauber, um gut und sicher zu arbeiten.

Wenn ein Ersatz der Anschlussleitung erforderlich ist, dann ist dies von Bosch oder einer autorisierten Kundendienst- stelle für Bosch-Elektrowerkzeuge auszuführen, um Sicher- heitsgefährdungen zu vermeiden.

Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei bewegen und selbsttätig schließen können. Halten Sie deshalb den Be- reich um die Pendelschutzhaube stets sauber. Entfernen Sie Staub und Späne mit einem Pinsel.

Nicht beschichtete Sägeblätter können durch eine dünne Schicht säurefreies Öl vor Korrosionsansatz geschützt wer- den. Entfernen Sie vor dem Sägen das Öl wieder, weil Holz sonst fleckig wird.

Harz- oder Leimreste auf dem Sägeblatt beeinträchtigen die Schnittqualität. Reinigen Sie deshalb Sägeblätter gleich nach dem Gebrauch.

Kundendienst und Anwendungsberatung

Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu Ersatzteilen. Explosions- zeichnungen und Informationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter: www.bosch-pt.com

Das Bosch-Anwendungsberatungs-Team hilft Ihnen gerne bei Fragen zu unseren Produkten und deren Zubehör.

Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer laut Typen- schild des Produkts an.

Deutschland

Robert Bosch Power Tools GmbH Servicezentrum Elektrowerkzeuge Zur Luhne 2

37589 Kalefeld – Willershausen Kundendienst: Tel.: (0711) 40040460

E-Mail: Servicezentrum.Elektrowerkzeuge@de.bosch.com Unter www.bosch-pt.de können Sie online Ersatzteile be- stellen oder Reparaturen anmelden.

Anwendungsberatung:

Tel.: (0711) 40040460 Fax: (0711) 40040462

E-Mail: kundenberatung.ew@de.bosch.com Weitere Serviceadressen finden Sie unter:

www.bosch-pt.com/serviceaddresses

Entsorgung

Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!

Nur für EU-Länder:

Gemäß der Europäischen Richtlinie 2012/19/EU über Elek- tro- und Elektronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung in natio- nales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektro- werkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.

English

Safety instructions

General Power Tool Safety Warnings

WARNING

Read all safety warnings, instruc- tions, illustrations and specifica- tions provided with this power tool. Failure to follow all in- structions listed below may result in electric shock, fire and/

or serious injury.

Save all warnings and instructions for future reference.

The term "power tool" in the warnings refers to your mains- operated (corded) power tool or battery-operated (cord- less) power tool.

Work area safety

uKeep work area clean and well lit. Cluttered or dark areas invite accidents.

uDo not operate power tools in explosive atmospheres, such as in the presence of flammable liquids, gases or dust. Power tools create sparks which may ignite the dust or fumes.

uKeep children and bystanders away while operating a power tool. Distractions can cause you to lose control.

Electrical safety

uPower tool plugs must match the outlet. Never modify the plug in any way. Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools. Unmodified plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.

uAvoid body contact with earthed or grounded sur- faces, such as pipes, radiators, ranges and refrigerat- ors. There is an increased risk of electric shock if your body is earthed or grounded.

uDo not expose power tools to rain or wet conditions.

Water entering a power tool will increase the risk of elec- tric shock.

uDo not abuse the cord. Never use the cord for carry- ing, pulling or unplugging the power tool. Keep cord

(14)

14 | English

away from heat, oil, sharp edges or moving parts.

Damaged or entangled cords increase the risk of electric shock.

uWhen operating a power tool outdoors, use an exten- sion cord suitable for outdoor use. Use of a cord suit- able for outdoor use reduces the risk of electric shock.

uIf operating a power tool in a damp location is un- avoidable, use a residual current device (RCD) protec- ted supply. Use of an RCD reduces the risk of electric shock.

Personal safety

uStay alert, watch what you are doing and use common sense when operating a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influence of drugs, alcohol or medication. A moment of inatten- tion while operating power tools may result in serious per- sonal injury.

uUse personal protective equipment. Always wear eye protection. Protective equipment such as a dust mask, non-skid safety shoes, hard hat or hearing protection used for appropriate conditions will reduce personal in- juries.

uPrevent unintentional starting. Ensure the switch is in the off-position before connecting to power source and/or battery pack, picking up or carrying the tool.

Carrying power tools with your finger on the switch or en- ergising power tools that have the switch on invites acci- dents.

uRemove any adjusting key or wrench before turning the power tool on. A wrench or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in personal in- jury.

uDo not overreach. Keep proper footing and balance at all times. This enables better control of the power tool in unexpected situations.

uDress properly. Do not wear loose clothing or jew- ellery. Keep your hair and clothing away from moving parts. Loose clothes, jewellery or long hair can be caught in moving parts.

uIf devices are provided for the connection of dust ex- traction and collection facilities, ensure these are con- nected and properly used. Use of dust collection can re- duce dust-related hazards.

uDo not let familiarity gained from frequent use of tools allow you to become complacent and ignore tool safety principles. A careless action can cause severe in- jury within a fraction of a second.

Power tool use and care

uDo not force the power tool. Use the correct power tool for your application. The correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was de- signed.

uDo not use the power tool if the switch does not turn it on and off. Any power tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be repaired.

uDisconnect the plug from the power source and/or re- move the battery pack, if detachable, from the power tool before making any adjustments, changing ac- cessories, or storing power tools. Such preventive safety measures reduce the risk of starting the power tool accidentally.

uStore idle power tools out of the reach of children and do not allow persons unfamiliar with the power tool or these instructions to operate the power tool. Power tools are dangerous in the hands of untrained users.

uMaintain power tools and accessories. Check for mis- alignment or binding of moving parts, breakage of parts and any other condition that may affect the power tool’s operation. If damaged, have the power tool repaired before use. Many accidents are caused by poorly maintained power tools.

uKeep cutting tools sharp and clean. Properly main- tained cutting tools with sharp cutting edges are less likely to bind and are easier to control.

uUse the power tool, accessories and tool bits etc. in accordance with these instructions, taking into ac- count the working conditions and the work to be per- formed. Use of the power tool for operations different from those intended could result in a hazardous situation.

uKeep handles and grasping surfaces dry, clean and free from oil and grease. Slippery handles and grasping surfaces do not allow for safe handling and control of the tool in unexpected situations.

Service

uHave your power tool serviced by a qualified repair person using only identical replacement parts. This will ensure that the safety of the power tool is maintained.

Safety instructions for circular saws

Cutting procedures

u DANGER: Keep hands away from cutting area and the blade. Keep your second hand on auxiliary handle, or motor housing. If both hands are holding the saw, they cannot be cut by the blade.

uDo not reach underneath the workpiece. The guard cannot protect you from the blade below the workpiece.

uAdjust the cutting depth to the thickness of the work- piece. Less than a full tooth of the blade teeth should be visible below the workpiece.

uNever hold the workpiece in your hands or across your leg while cutting. Secure the workpiece to a stable platform. It is important to support the work properly to minimise body exposure, blade binding, or loss of con- trol.

uHold the power tool by insulated gripping surfaces, when performing an operation where the cutting tool may contact hidden wiring or its own cord. Contact with a "live" wire will also make exposed metal parts of the power tool "live" and could give the operator an electric shock.

(15)

uWhen ripping always use a rip fence or straight edge guide. This improves the accuracy of cut and reduces the chance of blade binding.

uAlways use blades with correct size and shape (dia- mond versus round) of arbour holes. Blades that do not match the mounting hardware of the saw will run off- centre, causing loss of control.

uNever use damaged or incorrect blade washers or bolt. The blade washers and bolt were specially designed for your saw, for optimum performance and safety of op- eration.

Kickback causes and related warnings

- kickback is a sudden reaction to a pinched, jammed or mis- aligned saw blade, causing an uncontrolled saw to lift up and out of the workpiece toward the operator;

- when the blade is pinched or jammed tightly by the kerf closing down, the blade stalls and the motor reaction drives the unit rapidly back toward the operator;

- if the blade becomes twisted or misaligned in the cut, the teeth at the back edge of the blade can dig into the top sur- face of the wood causing the blade to climb out of the kerf and jump back toward the operator.

Kickback is the result of saw misuse and/or incorrect operat- ing procedures or conditions and can be avoided by taking proper precautions as given below.

uMaintain a firm grip with both hands on the saw and position your arms to resist kickback forces. Position your body to either side of the blade, but not in line with the blade. Kickback could cause the saw to jump backwards, but kickback forces can be controlled by the operator, if proper precautions are taken.

uWhen blade is binding, or when interrupting a cut for any reason, release the trigger and hold the saw mo- tionless in the material until the blade comes to a com- plete stop. Never attempt to remove the saw from the work or pull the saw backward while the blade is in motion or kickback may occur. Investigate and take cor- rective actions to eliminate the cause of blade binding.

uWhen restarting a saw in the workpiece, centre the saw blade in the kerf so that the saw teeth are not en- gaged into the material. If a saw blade binds, it may walk up or kickback from the workpiece as the saw is restar- ted.

uSupport large panels to minimise the risk of blade pinching and kickback. Large panels tend to sag under their own weight. Supports must be placed under the panel on both sides, near the line of cut and near the edge of the panel.

uDo not use dull or damaged blades. Unsharpened or im- properly set blades produce narrow kerf causing excess- ive friction, blade binding and kickback.

uBlade depth and bevel adjusting locking levers must be tight and secure before making the cut. If blade ad- justment shifts while cutting, it may cause binding and kickback.

uUse extra caution when sawing into existing walls or other blind areas. The protruding blade may cut objects that can cause kickback.

Lower guard function

uCheck the lower guard for proper closing before each use. Do not operate the saw if the lower guard does not move freely and close instantly. Never clamp or tie the lower guard into the open position.If the saw is ac- cidentally dropped, the lower guard may be bent. Raise the lower guard with the retracting handle and make sure it moves freely and does not touch the blade or any other part, in all angles and depths of cut.

uCheck the operation of the lower guard spring. If the guard and the spring are not operating properly, they must be serviced before use. Lower guard may operate sluggishly due to damaged parts, gummy deposits, or a build-up of debris.

uThe lower guard may be retracted manually only for special cuts such as "plunge cuts" and "compound cuts”. Raise the lower guard by the retracting handle and as soon as the blade enters the material, the lower guard must be released.For all other sawing, the lower guard should operate automatically.

uAlways observe that the lower guard is covering the blade before placing the saw down on bench or floor.An unprotected, coasting blade will cause the saw to walk backwards, cutting whatever is in its path. Be aware of the time it takes for the blade to stop after switch is released.

Riving knife function

uUse the appropriate saw blade for the riving knife. For the riving knife to function, the body of the blade must be thinner than the riving knife and the cutting width of the blade must be wider than the thickness of the riving knife.

uAdjust the riving knife as described in this instruction manual. Incorrect spacing, positioning and alignment can make the riving knife ineffective in preventing kickback.

uAlways use the riving knife except when plunge cut- ting. The riving knife must be replaced after plunge cut- ting. The riving knife causes interference during plunge cutting and can create kickback.

uFor the riving knife to work, it must be engaged in the workpiece. The riving knife is ineffective in preventing kickback during short cuts.

uDo not operate the saw if the riving knife is bent. Even a light interference can slow the closing rate of a guard.

Additional safety warnings

uDo not allow the chip ejector to come into contact with your hands. You may be injured by rotating parts.

uDo not use the saw above the level of your head. Doing so will mean you have inadequate control of the power tool.

uUse suitable detectors to determine if utility lines are hidden in the work area or call the local utility com- pany for assistance. Contact with electric lines can lead

(16)

16 | English

to fire and electric shock. Damaging a gas line can lead to explosion. Penetrating a water line causes property dam- age or may cause an electric shock.

uHold the power tool firmly with both hands and make sure you have a stable footing. The power tool can be more securely guided with both hands.

uDo not operate the power tool when stationary . It is not suitable for operation with a saw table.

uWhen performing plunge cuts which are not right- angled, secure the guide plate of the saw so that it will not shift sideways.In the event of a sideways shift, the saw blade may become jammed, which could lead to kick- back.

uSecure the workpiece. A workpiece clamped with clamping devices or in a vice is held more secure than by hand.

uAlways wait until the power tool has come to a com- plete stop before placing it down. The application tool can jam and cause you to lose control of the power tool.

uDo not use HSS saw blades. Such saw blades can easily break.

uDo not saw any ferrous metals. Hot chips may ignite the dust extractor.

uWear a dust mask.

Products sold in GB only:

Your product is fitted with an BS 1363/A approved electric plug with internal fuse (ASTA approved to BS 1362).

If the plug is not suitable for your socket outlets, it should be cut off and an appropriate plug fitted in its place by an au- thorised customer service agent. The replacement plug should have the same fuse rating as the original plug.

The severed plug must be disposed of to avoid a possible shock hazard and should never be inserted into a mains socket elsewhere.

Product Description and Specifications

Read all the safety and general instructions.

Failure to observe the safety and general in- structions may result in electric shock, fire and/or serious injury.

Please observe the illustrations at the beginning of this oper- ating manual.

Intended use

The power tool is intended for making straight cuts in wood with and against the grain and mitre cuts in wood while rest- ing firmly against the workpiece.

The power tool must not be used to cut ferrous metals.

Product features

The numbering of the product features refers to the diagram of the power tool on the graphics page.

(1)Protective guard

(2)Lock-off button for on/off switch (3)On/off switch

(4)Auxiliary handle (5)Spindle lock button (6)Scale for mitre/bevel angles (7)Wing bolt for parallel guide

(8)Wing bolt for mitre/bevel angle preselection (9)0° cut mark

(10)45° cut mark (11)Parallel guidea) (12)Retracting blade guard (13)Riving knife (GKS 85 G) (14)Base plate

(15)Adjusting lever for retracting blade guard (16)Wing bolt for mitre/bevel angle preselection (17)Chip ejector

(18)Handle (insulated gripping surface) (19)Hex key

(20)Clamping bolt with washer (21)Clamping flange (22)Circular saw bladea) (23)Mounting flange (24)Saw spindle

(25)Screw for securing riving knife (GKS 85 G) (26)Dust extraction adaptera)

(27)Fastening screw for dust extraction adaptera) (28)Clamping lever for cutting depth preselection (29)Cutting depth scale

(30)Pair of screw clampsa) (31)Guide raila) (32)Connectora) (33)Extraction hosea)

a) Accessories shown or described are not included with the product as standard. You can find the complete selection of accessories in our accessories range.

Technical data

Hand-held circular saw GKS 85 GKS 85 G

Article number 3 601 E7A 0.. 3 601 E7A 9..

Rated power input W 2200 2200

(17)

Hand-held circular saw GKS 85 GKS 85 G

No-load speed min−1 5000 5000

Max. speed under load min−1 3500 3500

Max. cutting depth

– at a 0° mitre/bevel angle mm 85 85

– at a 45° mitre/bevel angle mm 65 65

Spindle lock ● ●

Constant electronic control – ●

Starting current limitation ● ●

Base plate dimensions mm 383 × 170 383 × 170

Max. saw blade diameter mm 235 235

Min. saw blade diameter mm 235 235

Max. base blade thickness mm 2.2 2.2

Max. tooth thickness/offset mm 3.2 3.2

Min. tooth thickness/offset mm 2.0 2.0

Locating bore mm 30 30

Weight according to EPTA-Procedure 01:2014 kg 7.5 7.8

Protection class /II /II

The specifications apply to a rated voltage [U] of 230 V. These specifications may vary at different voltages and in country- specific models.

Noise/vibration information

Noise emission values determined according to EN 62841-2-5.

Typically, the A-weighted noise level of the power tool is:

Sound pressure level 94 dB(A); sound power level 105 dB(A). Uncertainty K = 3 dB.

Wear hearing protection!

Vibration total values ah (triax vector sum) and uncertainty K determined according to EN 62841-2-5:

Sawing wood: ah = 3.0 m/s2, K = 1.5 m/s2

The vibration level and noise emission value given in these instructions have been measured in accordance with a standardised measuring procedure and may be used to com- pare power tools. They may also be used for a preliminary estimation of vibration and noise emissions.

The stated vibration level and noise emission value repres- ent the main applications of the power tool. However, if the power tool is used for other applications, with different ap- plication tools or is poorly maintained, the vibration level and noise emission value may differ. This may significantly increase the vibration and noise emissions over the total working period.

To estimate vibration and noise emissions accurately, the times when the tool is switched off or when it is running but not actually being used should also be taken into account.

This may significantly reduce vibration and noise emissions over the total working period.

Implement additional safety measures to protect the oper- ator from the effects of vibration, such as servicing the

power tool and application tools, keeping their hands warm, and organising workflows correctly.

Fitting

uOnly use saw blades the maximum permitted speed of which is higher than the no-load speed of the power tool.

Inserting/changing the circular saw blade

uPull the plug out of the socket before carrying out any work on the power tool.

uWear protective gloves when fitting the saw blade.

Danger of injury when touching the saw blade.

uDo not use abrasive wheels as the application tool un- der any circumstances.

uOnly use saw blades that match the specifications given in this operating manual and that are tested and marked in accordance with EN 847-1

Selecting the saw blade

You will find an overview of recommended saw blades at the end of these operating instructions.

Removing the saw blade (see figure A)

To change tools, we recommend that you place the power tool down on the front side of the motor housing.

– Press and hold the spindle lock button (5).

uDo not press the spindle lock button (5) while the saw spindle is moving. The power tool may become damaged if this happens.

(18)

18 | English

– Use the hex key (19) to undo the clamping bolt (20) in ro- tational direction ➊.

– Swing the retracting blade guard (12) back and hold on to it firmly.

– Remove the clamping flange (21) and the saw blade (22) from the saw spindle (24).

Fitting the saw blade (see figure A)

To change tools, we recommend that you place the power tool down on the front side of the motor housing.

– Clean the saw blade (22) and all the clamping elements to be fitted.

– Swing the retracting blade guard (12) back and hold on to it firmly.

– Place the saw blade (22) on the mounting flange (23).

The cutting direction of the teeth (direction of the arrow on the saw blade) must match the rotational direction of the arrow on the protective guard (1).

– Attach the clamping flange (21) and screw in the clamp- ing bolt (20) in rotational direction ➋. Ensure that the mounting flange (23) and clamping flange (21) are in- stalled in the correct position.

– Press and hold the spindle lock button (5).

– Use the hex key (19) to tighten the clamping bolt (20) in rotational direction ➋. The tightening torque should be 10–12 Nm, which corresponds to hand-tight plus ¼ turn.

Adjusting the riving knife (see figure B)

uPull the plug out of the socket before carrying out any work on the power tool.

uAlways work with the riving knife, except when mak- ing plunge cuts. The riving knife prevents the saw blade from jamming while sawing.

Adjustment is carried out at the minimum cutting depth (see

"Setting the cutting depth (see figure D)", page 18).

We recommend that you place the power tool down on the front side of the protective guard (1).

Loosen the clamping lever (28), pull the saw away from the base plate (14) and retighten the clamping lever (28).

Loosen the screw (25), set the riving knife (13) to the di- mension specified in the figure and tighten the screw (25) with a tightening torque of 8–9 Nm.

Removing/fitting the riving knife

To remove the riving knife (13), loosen the screw (25) and take off the riving knife (13).

To fit the riving knife (13), insert it and secure using the screw (25). Then check the riving knife adjustment as de- scribed above.

Dust/chip extraction

The dust from materials such as lead paint, some types of wood, minerals and metal can be harmful to human health.

Touching or breathing in this dust can trigger allergic reac- tions and/or cause respiratory illnesses in the user or in people in the near vicinity.

Certain dusts, such as oak or beech dust, are classified as

carcinogenic, especially in conjunction with wood treatment additives (chromate, wood preservative). Materials contain- ing asbestos may only be machined by specialists.

– Use a dust extraction system that is suitable for the ma- terial wherever possible.

– Provide good ventilation at the workplace.

– It is advisable to wear a P2 filter class breathing mask.

The regulations on the material being machined that apply in the country of use must be observed.

uAvoid dust accumulation at the workplace. Dust can easily ignite.

Fitting the dust extraction adapter (see figure C) GKS 85:

Push the dust extraction adapter (26) onto the chip ejector (17) until it clicks into place. Then secure the dust extraction adapter (26) in place with the screw (27).

A dust extraction hose with a diameter of 35 mm can be con- nected to the dust extraction adapter (26).

GKS 85 G:

Push the dust extraction adapter (26) onto the chip ejector (17) until it clicks into place.

A dust extraction hose with a diameter of 35 mm can be con- nected to the dust extraction adapter (26).

uThe dust extraction adapter must only be fitted if an external dust extraction system is connected. Other- wise the extraction duct can become clogged.

uNo dust bags should be connected to the dust extrac- tion adapter. Otherwise the extraction system can be- come clogged.

To ensure optimum extraction, the dust extraction adapter (26) must be cleaned regularly.

External dust extraction

Connect the extraction hose (33) to a dust extractor (ac- cessory). You will find an overview of connecting to various dust extractors at the end of these operating instructions.

The power tool can be directly connected to the socket of a Bosch all-purpose dust extractor with remote starter. This dust extractor is started up automatically when the power tool is switched on.

The dust extractor must be suitable for the material being worked.

When extracting dry dust that is especially detrimental to health or carcinogenic, use a special dust extractor.

Operation

uPull the plug out of the socket before carrying out any work on the power tool.

Operating modes

Setting the cutting depth (see figure D)

uAdapt the cutting depth to the thickness of the work- piece. A space of less than the height of one full tooth should be visible under the workpiece.

Referenzen

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