PRENZLAUER BERG www.berliner-abendblatt.de / Nr. 50 PR / Sonnabend, 18. Dezember 2021
www.facebook.com/Berliner.Abendblatt
wünscht allen ein
Frohes
Weihnachts- Fest
Lesen Sie mehr dazu im Innenteil dieser Ausgabe.
Halten Sie an Traditionen zu Weihnachten fest?
Sagen Sie uns Ihre Meinung.
www.berliner-abendblatt.de/nachgefragt
Was sagen die Sterne?
Partnerschaft, Beruf, Gesund- heit: Das große Jahreshoroskop zeigt, was 2022 bringt.
Seite 4
Heim & Design
Voll im Trend: Der beste De- ko-Tipp zur diesjährigen Weih- nachtszeit heißt Kitsch.
Seite 5
Lecker Berlin
Chefredakteur Ulf Teichert hat den besten Glühwein der Stadt ausfi ndig gemacht.
Seite 6
Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden ein friedliches Weihnachtsfest. Starten Sie gut ins Jahr 2022, das wieder Einiges an Neuerungen bereithält. Was sich in 2022 von Plastik-
tütenverboten bis Mindestlohnerhöhungen alles ändern wird, lesen Sie hier: Seite 2
Bildquelle: Britta Roock
Frohes Fest
und guten Rutsch!
Zurück zum
Bargeld in Bussen
Seit Ausbruch der Corona-Pan- demie kann man nicht mehr mit Bargeld im Bus ein Ticket kaufen.
Wer Busfahren möchte, kann also momentan nur mit Karte oder Handy eine Fahrkarte kaufen.
Die Diskussionen um diese Maß- nahme sind seitdem heftig. Nun hat die künftige rot-grün-rote Regierung die Rolle rückwärts angekündigt. Demnach soll die Möglichkeit des Barzahlens in Bussen wiederhergestellt und die Kartenzahlung beibehalten werden, heißt es im Koalitions- vertrag. Das begrüßt der Fahr- gastverband Igeb. Dieser hatte schon von Beginn an kritisiert, dass durch diese Maßnahme Menschen von der Busfahrt aus- geschlossen würden. Laut Tages- spiegel habe die BVG auf die For- derung der Landespolitik vorerst ausweichend reagiert. Man befi n- de sich derzeit noch im Pilotver- such und bewerte die Ergebnisse erst nach Abschluss. (red)
Am Sonntag
ist verkaufsoffen Das Wetter zum Weihnachtsfest
Hatte es in der vergangenen Wo- che noch so ausgesehen, als hät- ten wir gute Chancen auf weiße Weihnachten, hat das Wetter nun eine ganz andere Wendung genommen: Bis über den vier- ten Advent hinaus wird es sehr mild bleiben. Die Höchstwerte erreichen stellenweise über zehn Grad und auch der letzte Schnee in den Höhenlagen taut. Doch ganz kurz vor Weihnachten wird es noch einmal spannend bezüg- lich kalter Winterluft: Ein Wet- terumschwung mit kühleren Luftmassen aus Nordosten ist in Sicht, Schnee könnte dann wie- der ein Thema werden. Minus 20 Grad Celsius herrschen gera- de in Sibirien. Diese Luft könn- te auch bei uns für winterliche Frosttemperaturen sorgen. (red)
Am 19. Dezember fi ndet der letz- te verkaufsoff ene Sonntag in Ber- lin statt. Viele Geschäfte und Ein- kaufszentren öff nen an diesem Tag von 13 bis 18 Uhr, manche sogar bis 20 Uhr. Anlass für den letzten verkaufsoff enen Sonntag des Jahres ist erneut die Öff nung der größten Weihnachtsmärk- te in Berlin. Das hatte der Senat im Oktober festgelegt. Strengere Corona-Einschränkungen und die damit verbundene Schlie- ßung der Weihnachtsmärkte sind nicht zu erwarten. (red)
Das Jahr geht zu Ende
Es ist mal wieder vergangen wie im Flug, dieses Jahr 2021.
Die Corona-Pandemie hat uns weiter fest im Griff , zerrt an unseren Nerven. Doch liebe Leser, Geschäftspartner und Kunden, lassen Sie uns zurück und nach vorne blicken und dankbar sein für das, was uns jeden Tag Freude bereitet.
Mit dieser Ausgabe wollen wir Sie auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.
In unserer Serie „Lecker Ber- lin“ geht es deshalb heute um den besten Glühwein dieser Stadt, den unser Chefredak- teur Ulf Teichert für Sie auf- gespürt hat. Wie sehr Sie an weihnachtlichen Traditionen festhalten, wollen wir in un- serer Umfrage der Woche von Ihnen wissen. Sie können uns auch Ihre persönlichen Weih- nachtstraditionen über die Online-Kommentarfunktion schreiben.
Wenn Sie dann den Jahres- wechsel ohne Böller und Feu- erwerk gefeiert haben, stehen einige Neuerungen an. Einen Überblick dazu geben wir Ih- nen gleich mit an die Hand.
Und nicht zu vergessen, die vielen kulturellen und sport- lichen Highlights, die in 2022 hoff entlich stattfi nden wer- den. Wer für seine Zukunft gerne mal in die Sterne schaut, fi ndet in dieser Ausgabe das große Jahreshoroskop.
Ab Februar 2022 fi nden Sie Ihr Berliner Abendblatt übrigens immer mittwochs und endlich wieder in ganz Berlin im Brief- kasten. Wir freuen uns drauf und verabschieden uns hier- mit in die Weihnachtspause.
Die nächste Ausgabe erscheint am 8. Januar 2022. Online sind wir natürlich für Sie da und berichten. Nun bleibt mir nur noch, Ihnen ein gemütliches Fest und einen schönen Jah- reswechsel zu wünschen.
Ihre Sara Klinke stellv. Chefredakteurin
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Seite 3
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Thema der Woche 02
PRENZLAUER BERG / 18. DEZEMBER 2021 BERLINER ABENDBLATT
Ob Finanzen, Versicherungen oder Verkehr: Im kommenden Jahr treten wichtige Neuerungen in Kraft. Eine Auswahl.
Mindestlohn. Der gesetzliche Mindest- lohn steigt ab dem 1. Januar von 9,60 Euro auf 9,82 Euro pro Stunde. Zum 1. Juli soll er dann noch einmal um wei- tere 63 Cent auf 10,45 Euro pro Stunde angehoben werden, lässt die Verbrau- cherzentrale Nordrhein-Westfalen wis- sen. Der neue Mindestlohn gilt auch für Minijobs. Wer zurzeit weniger verdient, dessen Stundenlohn muss angehoben werden.
Pfandpfl icht. Ab dem 1. Januar sind Einweggetränkefl aschen aus Kunststoff (bis zu drei Litern) und Getränkedosen grundsätzlich pfandpfl ichtig. Das sieht die Änderung des Verpackungsgeset- zes vor. Die Ausnahmen für Fruchtsäfte oder alkoholische Mischgetränke fallen weg. Bis zum 1. Juli 2022 dürfen die „im Verkehr befi ndlichen Getränkeverpa- ckungen“ noch pfandfrei verkauft wer- den. Für Einweg-Getränkefl aschen aus Kunststoff sowie Getränkedosen wer- den 25 Cent Pfand erhoben. Ausnah- men gibt es bei Milch- und Milchmisch- getränken. Dort greift die Pfandpfl icht erst ab 2024.
Grundfreibeitrag. Im Jahr 2022 steht Steuerzahlern etwas mehr Geld steu- erfrei zur Verfügung. Der Grundfrei- betrag steigt um 204 Euro. Damit soll das Existenzminimum für Erwachsene steuerfrei gestellt werden, so der Bund der Steuerzahler. Vorsorgeaufwendun- gen für das Alter können 2022 steuer- lich besser abgesetzt werden. Für die Berücksichtigung der Sonderausgaben gilt 2022 ein Höchstbetrag von 25.639 Euro. Maximal können davon im kom- menden Jahr 94 Prozent abgesetzt wer- den. Alleinstehende können 24.101 Euro und Ehepaare beziehungsweise ein- getragene Lebenspartner 48.202 Euro steuerlich geltend machen.
Plastiktüten. Ab Januar 2022 gilt in Deutschland ein Verbot für leichte Plastiktragetaschen. Die Änderung des Verpackungsgesetzes sei eine weitere Maßnahme, um die Umwelt vor Plas- tikmüll zu schützen, so die Bundes- regierung. Tabu sind Tüten mit einer Wandstärke von 15 bis 50 Mikrome- tern. Ausgenommen sind besonders leichte Kunststoff tragetaschen mit einer Wandstärke von weniger als 15 Mikrometern. Darunter fallen insbe- sondere sogenannte „Hemdchenbeutel“ beziehungsweise „Knotenbeutel“, die Kunden für den Transport von stück- weise angebotenem Obst und Gemüse verwenden.
Führerschein. Wer in den Jahren 1953 bis 1958 geboren ist und einen Führer-
schein besitzt, der bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt worden ist, muss diesen bis spätestens 19. Januar 2022 umtauschen. Hintergrund: Bis 2033 müssen Millionen ältere Führer-
scheine gegen neue Plastikkärtchen in einheitlichem EU-Standard um- getauscht sein. Um einen möglichen Massenansturm in letzter Minute zu vermeiden, stimmte der Bundesrat für
einen Plan, den Umtausch schon früher beginnen zu lassen – schrittweise je nach Geburtsjahrgang.
Altersvorsorge. Wer seit 2019 eine be- triebliche Altersvorsorge abgeschlos- sen hat, bekommt 15 Prozent Zuschuss vom Arbeitgeber. Ab 2022 muss dieser Zuschuss auch für Altverträge gezahlt werden, erklärt die Stiftung Warentest Bei einem Ledigen werden demnach erst ab einem zu versteuernden Ein- kommen von mehr als 9.948 Euro im Jahr Einkommensteuern fällig. Bei Ehe- paaren beziehungsweise eingetragenen Lebenspartnern verdoppelt sich der Be- trag auf 19.896 Euro.
Bahntickets. Erst einsteigen und die Fahrkarte später beim Schaff ner kau- fen – das müssen sich kurzentschlosse- ne Bahnkunden abgewöhnen. Ab 2022 werden keine Papier-Fahrkarten mehr in Fernzügen verkauft. Wer dann noch spontan einsteigt, muss sein Ticket schnell am Laptop oder Handy buchen, zehn Minuten bleiben dafür nach der Abfahrt. Die Bahn verlegt damit eine weitere Dienstleistung ins Internet. Autoversicherung. Die Versicherungs- wirtschaft errechnet jährlich neue Typ- klassen für die Autoversicherungen. Für bestehende Verträge bringt das Veränderungen mit, meist zum 1. Janu- ar. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sind 2022 die Halter von rund elf Millionen Autos in Deutschland in der Kfz-Haft- pfl ichtversicherung von einer Ände- rung der Typklasse betroff en. Mehr als sieben Millionen Pkw rutschen dabei im Vergleich zum Vorjahr in eine höhe- re Klasse. Halter von rund 4,3 Millionen Autos können von einer niedrigeren Einstufung profi tieren. Die Klassenän- derung ist einer von mehreren Fakto- ren der zu veränderten Versicherungs- beiträgen führt.
Corona-Masken. Es soll zukünftig Pfl icht sein, immer zwei Mund-Na- se-Bedeckungen im Auto zu haben. Es ist geplant, dass die Masken in Zukunft zum vorgeschriebenen Inhalt des Ver- bandskastens für Pkw, Lkw und Busse gehören. Daher ist laut einer Mitteilung des ADAC für 2022 eine Anpassung der DIN-Norm des Verbandskastens vor- gesehen. Der genaue Termin ist noch unklar.
Porto. Wer in Deutschland Briefe ver- schicken will, muss ab Januar etwas tiefer in die Tasche greifen. Briefpro- dukte werden um jeweils fünf Cent teu- rer. Ein Standardbrief kostet dann 85 statt bisher 80 Cent, ein Kompaktbrief einen Euro (derzeit: 95 Cent). Die Por- toanhebung begründete die Deutsche Post mit höheren Kosten bei sinkenden Sendungsmengen. (red/nm)
Mehr Lohn und mehr Porto
VERÄNDERUNGEN Was das Jahr 2022 für Arbeitnehmer und Verbraucher bringt
Leichte Plastiktüten sind ab dem kommenden Jahr verboten. Bild: IMAGO/Michael Gstettenbauer
Beschäftigte profi tieren von einem höheren Mindestlohn. Bild: IMAGO/Shotshop
Tickets beim Schaff ner kaufen? In Fernzügen ist es damit vorbei. Bild: IMAGO/Future Image
TIPP DER WOCHE
Roncalli Weihnachtscircus: Musik, Artistik und keine Tiere
Weihnachtszeit ist Roncalli-Zeit in Berlin. Seit 16 Jahren gehört der
„Roncalli Weihnachtscircus“ in diese Stadt, ist nicht mehr wegzudenken. und verschönert den Berlinern und Brandenburgern ab dem 17. Dezem- ber die Weihnachtszeit. Ein Besuch im festlich geschmückten Tempo- drom ist für viele Berliner inzwischen ein Muss und es ist inzwischen zu einer Tradition geworden, dass sich alle Generationen von den einzigar- tigen Attraktionen, die der „Roncalli Weihnachtscircus“ zu bieten hat, ver- zaubern lassen. Ob klein oder groß, ob jung oder alt: Staunen, träumen und lachen können Zuschauer jeden Alters.
Bernhard Paul, bekannt dafür, mit treff sicherem Händchen, nur die bes-
ten Artisten und Clowns der Welt für Roncalli zu engagieren, ist erneut eine ganz besondere Manegen-In-
szenierung gelungen, die der großen Roncalli-Tradition alle Ehre macht. Sein Programm hat auch in diesem
Jahr einen roten Faden bekommen - vom Entrée bis zum Finale gibt es humoreske Zwischenspiele, liebevol- le Übergänge und fantastische Kos- tüme zu erleben und zu bestaunen. Mehr als zwei Wochen Roncalli Weih- nachtscircus im Tempodrom – das ist Nachmittag für Nachmittag und Abend für Abend eine der schöns- ten Bescherungen, die die magische Zirkuswelt zu bieten hat. Vor wilden Tieren müssen sich die Zuschauer bei den täglichen Vorstellungen bis zum 2. Januar übrigens nicht fürchten: Musik, Artistik, Komik und ein Hauch Magie reichen völlig aus, um das Pub- likum zu faszinieren. (red) 17. Original Roncalli Weihnachtscircus
im Tempodrom, Möckernstraße 10 https://bit.ly/3EXS4HK
Tickets kosten ab 28,20 Euro
SHOW Zwei Wochen lang gastiert das traditionsreiche Ensemble im und am Kreuzberger Tempodrom
Roncalli präsentiert ein magisches Programm für die ganze Familie. Bild: Promo Roncalli
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Seit Ausbruch der Corona-Pan- demie kann man nicht mehr mit Bargeld im Bus ein Ticket kaufen.
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Thema der Woche 02
PRENZLAUER BERG / 18. DEZEMBER 2021 BERLINER ABENDBLATT
Ob Finanzen, Versicherungen oder Verkehr: Im kommenden Jahr treten wichtige Neuerungen in Kraft. Eine Auswahl.
Mindestlohn. Der gesetzliche Mindest- lohn steigt ab dem 1. Januar von 9,60 Euro auf 9,82 Euro pro Stunde. Zum 1.
Juli soll er dann noch einmal um wei- tere 63 Cent auf 10,45 Euro pro Stunde angehoben werden, lässt die Verbrau- cherzentrale Nordrhein-Westfalen wis- sen. Der neue Mindestlohn gilt auch für Minijobs. Wer zurzeit weniger verdient, dessen Stundenlohn muss angehoben werden.
Pfandpfl icht. Ab dem 1. Januar sind Einweggetränkefl aschen aus Kunststoff (bis zu drei Litern) und Getränkedosen grundsätzlich pfandpfl ichtig. Das sieht die Änderung des Verpackungsgeset- zes vor. Die Ausnahmen für Fruchtsäfte oder alkoholische Mischgetränke fallen weg. Bis zum 1. Juli 2022 dürfen die „im Verkehr befi ndlichen Getränkeverpa- ckungen“ noch pfandfrei verkauft wer- den. Für Einweg-Getränkefl aschen aus Kunststoff sowie Getränkedosen wer- den 25 Cent Pfand erhoben. Ausnah- men gibt es bei Milch- und Milchmisch- getränken. Dort greift die Pfandpfl icht erst ab 2024.
Grundfreibeitrag. Im Jahr 2022 steht Steuerzahlern etwas mehr Geld steu- erfrei zur Verfügung. Der Grundfrei- betrag steigt um 204 Euro. Damit soll das Existenzminimum für Erwachsene steuerfrei gestellt werden, so der Bund der Steuerzahler. Vorsorgeaufwendun- gen für das Alter können 2022 steuer- lich besser abgesetzt werden. Für die Berücksichtigung der Sonderausgaben gilt 2022 ein Höchstbetrag von 25.639 Euro. Maximal können davon im kom- menden Jahr 94 Prozent abgesetzt wer- den. Alleinstehende können 24.101 Euro und Ehepaare beziehungsweise ein- getragene Lebenspartner 48.202 Euro steuerlich geltend machen.
Plastiktüten. Ab Januar 2022 gilt in Deutschland ein Verbot für leichte Plastiktragetaschen. Die Änderung des Verpackungsgesetzes sei eine weitere Maßnahme, um die Umwelt vor Plas- tikmüll zu schützen, so die Bundes- regierung. Tabu sind Tüten mit einer Wandstärke von 15 bis 50 Mikrome- tern. Ausgenommen sind besonders leichte Kunststoff tragetaschen mit einer Wandstärke von weniger als 15 Mikrometern. Darunter fallen insbe- sondere sogenannte „Hemdchenbeutel“
beziehungsweise „Knotenbeutel“, die Kunden für den Transport von stück- weise angebotenem Obst und Gemüse verwenden.
Führerschein. Wer in den Jahren 1953 bis 1958 geboren ist und einen Führer-
schein besitzt, der bis einschließlich 31.
Dezember 1998 ausgestellt worden ist, muss diesen bis spätestens 19. Januar 2022 umtauschen. Hintergrund: Bis 2033 müssen Millionen ältere Führer-
scheine gegen neue Plastikkärtchen in einheitlichem EU-Standard um- getauscht sein. Um einen möglichen Massenansturm in letzter Minute zu vermeiden, stimmte der Bundesrat für
einen Plan, den Umtausch schon früher beginnen zu lassen – schrittweise je nach Geburtsjahrgang.
Altersvorsorge. Wer seit 2019 eine be- triebliche Altersvorsorge abgeschlos- sen hat, bekommt 15 Prozent Zuschuss vom Arbeitgeber. Ab 2022 muss dieser Zuschuss auch für Altverträge gezahlt werden, erklärt die Stiftung Warentest Bei einem Ledigen werden demnach erst ab einem zu versteuernden Ein- kommen von mehr als 9.948 Euro im Jahr Einkommensteuern fällig. Bei Ehe- paaren beziehungsweise eingetragenen Lebenspartnern verdoppelt sich der Be- trag auf 19.896 Euro.
Bahntickets. Erst einsteigen und die Fahrkarte später beim Schaff ner kau- fen – das müssen sich kurzentschlosse- ne Bahnkunden abgewöhnen. Ab 2022 werden keine Papier-Fahrkarten mehr in Fernzügen verkauft. Wer dann noch spontan einsteigt, muss sein Ticket schnell am Laptop oder Handy buchen, zehn Minuten bleiben dafür nach der Abfahrt. Die Bahn verlegt damit eine weitere Dienstleistung ins Internet.
Autoversicherung. Die Versicherungs- wirtschaft errechnet jährlich neue Typ- klassen für die Autoversicherungen.
Für bestehende Verträge bringt das Veränderungen mit, meist zum 1. Janu- ar. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sind 2022 die Halter von rund elf Millionen Autos in Deutschland in der Kfz-Haft- pfl ichtversicherung von einer Ände- rung der Typklasse betroff en. Mehr als sieben Millionen Pkw rutschen dabei im Vergleich zum Vorjahr in eine höhe- re Klasse. Halter von rund 4,3 Millionen Autos können von einer niedrigeren Einstufung profi tieren. Die Klassenän- derung ist einer von mehreren Fakto- ren der zu veränderten Versicherungs- beiträgen führt.
Corona-Masken. Es soll zukünftig Pfl icht sein, immer zwei Mund-Na- se-Bedeckungen im Auto zu haben. Es ist geplant, dass die Masken in Zukunft zum vorgeschriebenen Inhalt des Ver- bandskastens für Pkw, Lkw und Busse gehören. Daher ist laut einer Mitteilung des ADAC für 2022 eine Anpassung der DIN-Norm des Verbandskastens vor- gesehen. Der genaue Termin ist noch unklar.
Porto. Wer in Deutschland Briefe ver- schicken will, muss ab Januar etwas tiefer in die Tasche greifen. Briefpro- dukte werden um jeweils fünf Cent teu- rer. Ein Standardbrief kostet dann 85 statt bisher 80 Cent, ein Kompaktbrief einen Euro (derzeit: 95 Cent). Die Por- toanhebung begründete die Deutsche Post mit höheren Kosten bei sinkenden Sendungsmengen. (red/nm)
Mehr Lohn und mehr Porto
VERÄNDERUNGEN Was das Jahr 2022 für Arbeitnehmer und Verbraucher bringt
Leichte Plastiktüten sind ab dem kommenden Jahr verboten. Bild: IMAGO/Michael Gstettenbauer
Beschäftigte profi tieren von einem höheren Mindestlohn. Bild: IMAGO/Shotshop
Tickets beim Schaff ner kaufen? In Fernzügen ist es damit vorbei. Bild: IMAGO/Future Image
TIPP DER WOCHE
Roncalli Weihnachtscircus: Musik, Artistik und keine Tiere
Weihnachtszeit ist Roncalli-Zeit in Berlin. Seit 16 Jahren gehört der
„Roncalli Weihnachtscircus“ in diese Stadt, ist nicht mehr wegzudenken.
und verschönert den Berlinern und Brandenburgern ab dem 17. Dezem- ber die Weihnachtszeit. Ein Besuch im festlich geschmückten Tempo- drom ist für viele Berliner inzwischen ein Muss und es ist inzwischen zu einer Tradition geworden, dass sich alle Generationen von den einzigar- tigen Attraktionen, die der „Roncalli Weihnachtscircus“ zu bieten hat, ver- zaubern lassen. Ob klein oder groß, ob jung oder alt: Staunen, träumen und lachen können Zuschauer jeden Alters.
Bernhard Paul, bekannt dafür, mit treff sicherem Händchen, nur die bes-
ten Artisten und Clowns der Welt für Roncalli zu engagieren, ist erneut eine ganz besondere Manegen-In-
szenierung gelungen, die der großen Roncalli-Tradition alle Ehre macht.
Sein Programm hat auch in diesem
Jahr einen roten Faden bekommen - vom Entrée bis zum Finale gibt es humoreske Zwischenspiele, liebevol- le Übergänge und fantastische Kos- tüme zu erleben und zu bestaunen.
Mehr als zwei Wochen Roncalli Weih- nachtscircus im Tempodrom – das ist Nachmittag für Nachmittag und Abend für Abend eine der schöns- ten Bescherungen, die die magische Zirkuswelt zu bieten hat. Vor wilden Tieren müssen sich die Zuschauer bei den täglichen Vorstellungen bis zum 2. Januar übrigens nicht fürchten:
Musik, Artistik, Komik und ein Hauch Magie reichen völlig aus, um das Pub- likum zu faszinieren. (red) 17. Original Roncalli Weihnachtscircus
im Tempodrom, Möckernstraße 10 https://bit.ly/3EXS4HK
Tickets kosten ab 28,20 Euro
SHOW Zwei Wochen lang gastiert das traditionsreiche Ensemble im und am Kreuzberger Tempodrom
Roncalli präsentiert ein magisches Programm für die ganze Familie. Bild: Promo Roncalli
Festtage in Berlin 03
BERLIN / 18. DEZEMBER 2021 BERLINER ABENDBLATT
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Für Deutsche ist Weihnachten das wichtigste Fest des Jah- res, an dem die ganze Familie zusammenkommt. Für viele Menschen ist das Schönste an Weihnachten, dass es jedes Jahr gleich abläuft, dass Tra- ditionen immer wieder gelebt werden. Andere jedoch wollen zum Fest auch mal neue Dinge ausprobieren. Da kann es bei manchen Familien schon mal zu Streitereien unterm Weih- nachtsbaum kommen.
Der Baum zieht ein. Apro- pos Baum. Der ist ja wirklich gern gesehen im heimischen Wohnzimmer. Wer ganz tra- ditionell Weihnachten feiert, stellt ihn erst zu Heiligabend in die Stube und dann wird losgeschmückt. Immer öfter ziehen Bäume jedoch auch schon in den ersten Advents- tagen ein. Grund dafür ist zum Beispiel, dass über Weih- nachten die Verwandtschaft besucht wird und man gar nicht viel von der Baumpracht hätte, würde man ihn erst am 24. Dezember aufstellen.
Es muss funkeln. Beim S c h m ü c ke n
gehört für viele Lamet- ta einfach dazu. Schon bei Loriots
„We i h n a c h-
ten bei den Hoppenstedts“ be- klagte Opa Hoppenstedt den Rückgang der Glitzerfäden aus
Stanniol mit dem Ausspruch
„Früher war mehr Lametta“. Das war in den 70er-Jahren. Seit 2015 wird Lametta in Deutschland nicht mal mehr produ- ziert. „Lamet- ta ist völlig out“, hieß es damals seitens der Hersteller, als die letzten Produktionen pleite gingen.
Meine Oma allerdings kann nicht ohne. Sie bewahrt ihr Lametta nach jedem Fest, fein säuberlich in eine Schatulle gelegt, auf und verwendet es jedes Jahr aufs Neue.
Echt grün. Immer mehr kom- men auch künstliche Weih- nachtsbäume zum Einsatz. Bei denjenigen etwa, die Kli- ma und Naturressourcen schonen wollen. Künstliche
Exemplare kann man Jahr- zehnte lang verwenden. Aber erzählen Sie das mal jeman- dem, für den der Tannenduft im Wohnzimmer zu Weih- nachten gehört wie die rote Mütze zum Weihnachtsmann! Köstlich, köstlich. Die Deut- schen essen Heiligabend am liebsten Kartoff elsalat und Würstchen. 35 Prozent wählen diese typische Hausmannskost laut einer Statista-Umfrage jedes Jahr. Auf der Social-Me- dia-Plattform Instagram aber ist Fondue der absolute Spit- zenreiter. Andere essen Fisch oder sogar schon den knus- prigen Entenbraten, den es bei vielen erst am 1. Weihnachts- feiertag gibt. Und dann gibt es noch Menschen, die können auf die Frage „Was esst ihr an Heiligabend?“ gar nicht sofort antworten. Sie essen, wonach ihnen ist. Jedes Jahr was ande- res. Das gibt es auch.
Traditionen leben oder Neues an Weihnachten ausprobieren? Jeder Einzelne hat die Wahl und das ist gut so. Sara Klinke Früher war wirklich mehr Lametta. Bild: iStock/Getty Images Plus/atlantic-kid
War früher mehr Lametta?
WEIHNACHTEN Wie sich Traditionen rund ums Fest geändert haben
Wie feiern Sie das Heilige Fest, liebe Leserinnen und Leser? Halten Sie an Traditionen zu Weihnachten fest? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil! www.abendblatt.berlin/nachgefragt 0137 822 04440 (50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk abweichend)
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Weihnachtsgeschenke, die Gutes bewirken können
Weihnachten ist nicht nur das Fest der Familie, sondern auch der Hoff nung und der Nächstenliebe. Was liegt also näher, als gerade in dieser Zeit an Menschen zu denken, denen es nicht so gut geht? Viele möchten zu Weihnach- ten für gemeinnützige und karitative Zwecke spenden. In zahlreichen Familien ist es mittlerweile sogar ein guter Brauch, unter den Erwach- senen komplett auf Präsen- te zu verzichten und statt- dessen Menschen in Not zu unterstützen. Doch das ist oft leichter gesagt als getan: Angesichts der Vielzahl an Angeboten und Spendenauf- rufen fällt es schwer, die rich- tige Entscheidung für eine seriöse und vertrauenswür- dige Organisation zu treff en. Einige grundlegende Kriteri- en können dabei helfen. Transparente Berichte. Kommt meine Spende bei not- leidenden Menschen vor Ort
sicher an? Und wird das Geld sinnvoll verwendet? Vor der Entscheidung für einen Spen- denempfänger sollte man prüfen, wie umfassend und transparent die jeweilige Or- ganisation informiert. Seriöse Organisationen wie „Aktion Deutschland Hilft“ beispiels- weise sind bemüht, ihre Aus- gaben gering zu halten. Doch erst durch diese Kosten kön- nen die professionelle Verwal- tung der Gelder sowie Quali- tätsprüfungen gewährleistet werden, damit die Spenden dort ankommen, wo sie wirk- lich benötigt werden. Jahreslos verschenken. Ne- ben den klassischen Spenden gibt es auch andere Möglich- keiten, das Schenken sozialer zu gestalten. Wie wäre es mit einem Jahreslos als Geschen- kidee? Die beschenkte Person freut sich über die Aufmerk- samkeit und Förderprojekte können ihre soziale Arbeit weiter durchführen. (djd)