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Einen guten Rutsch und ein frohes und gesundes Jahr 2022!

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Academic year: 2022

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Seite 3: Toller Aufschlag für die Jugendarbeit

Seite 6: „Ein Sahnestück für das Ahrensböker Museum”

Seite 27: Wie man auch Silvester feiern kann …

Der Jahr esrückblick – Lesen Sie ab Seite 12

Heute mit dem Sonderheft

Natur Pur

www.der-reporter.info · Tel. 0 45 21 / 70 11-0 Mittwoch, 29. Dezember 2021 Eutin/Malente Ausgabe Nr.

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wünschen wir einen guten Rutsch

ins neue Jahr!

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Einen guten Rutsch und

ein frohes und gesundes Jahr 2022!

Es ist ein besonderes Glücksbild, das uns unsere treue reporter-Leserin Inge Schurt- zmann zum Jahreswechsel mit den besten Wünschen für das Neue Jahr geschickt hat:

„Mögen die Wünsche und Träume nicht wie eine Seifenblase zerplatzen, deshalb habe ich sie kristallisiert. Ich wünsche Ihnen und allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr. Blei- ben Sie gesund!“ schreibt die Eutinerin dazu.

Diese Wünsche und das faszinierende Foto teilen wir gern mit Ihnen, liebe Leser*innen.

Feiern Sie fröhlich, bleiben Sie guten Mutes und lesen Sie auch im kommenden Jahr auf- merksam und kritisch Ihren reporter!

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29. Dezember 2021

Eutin (t). Auch in der Pandemie ist und war der ambulante Hos- pizdienst da für Schwerstkranke und ihre Zugehörigen sowie für Trauernde, die es in den letz- ten Monaten ja ganz besonders schwer getroffen hat. Die Arbeit der Hospizinitiative ist immer kostenfrei - und die Kontaktauf- nahme ist jederzeit möglich, denn der Anrufbeantworter wird

nicht nur an jedem Wochentag, sondern auch am Wochenende und an den Festtagen regelmäßig abgehört. (Hospiz-Tel 04521 – 790 776; Trauer-Tel 04521 – 401 882). Die regelmäßigen Sprech- stunden montags und donners- tags von 9 bis 12 Uhr finden bis zum 23. Dezember statt und nach den Festtagen wieder ab Donnerstag, 6. Januar.

Eutin (t). Der Eutiner Wo- chenmarkt findet auch an den Festtagen statt. Aller- dings entfallen die Sams- tagstermine wegen der Fei- ertage. Der Wochenmarkt auf dem Berliner Platz rückt jeweils auf den Freitag. Er findet in dieser Woche (52.

KW) also heute, am Mitt- woch, 29. Dezember, und am Freitag, 31. Dezem- ber 2021, statt. Der Wo-

chenmarkt hat von 8 bis 13 Uhr geöffnet und bietet ein frisches und regionales Sortiment an Obst, Gemü- se, auch in Bio-Qualität, Fleisch, Fisch, Käse, Fein- kost, Brot und Kuchen, Blu- men und Pflanzen und hei- mischen Spirituosen.

Viele Marktbeschickerinnen und Marktbeschicker sind Direkterzeuger und kom- men aus der Region.

Kiel (t).Wenn zu Silvester das neue Jahr begrüßt wird, dann werden Feuerwerkskörper im Wert von rund 135 Millionen Euro in die Luft gehen - normaler- weise. In diesem Jahr gilt jedoch ein Verkaufsverbot für Silvester- feuerwerk. Aber gerade deshalb sorgen sich die Feuerwehren:

Denn der Kauf von illegalem Feu- erwerk, sogenannten “Pollenböl- lern”, ist auf Internetkanälen immer noch möglich. Der Ge- brauch ist aber streng verboten.

Die Einfuhr von Feuerwerk, das nicht mit dem CE-Kennzeichen ausge-stattet ist, wird als Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz ge- wertet - egal ob im Internet be- stellt oder persönlich gekauft. Bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe oder Geldbuße können dabei verhängt werden.

Ein Schlupfloch für alle, die nicht aufs Feuerwerk verzichten wol- len, bietet Dänemark. Denn dort darf Feuerwerk der Kategorie F2 mit CE-Kennung gekauft und über die Grenze gebracht werden.

Auch private Restbestände aus den letzten Jahren dürfen theore-

tisch verfeuert wer-den.

Vom Zünden jeglicher Knall- körper und Raketen rät die Feu- erwehr dennoch in diesem Jahr dringend ab und stellt sich damit in eine Reihe mit Bund, Ländern, Polizei und Krankenhäusern.

Denn jede Verletzung, die durch Silvesterfeuerwerk entsteht, be- lastet die ohnehin pandemie- geplagten Krankenhäuser. Auch Brände können so verhindert werden und entlasten die Ein- satzkräfte.

Wer dennoch unbelehrbar ist und nicht verzichten mag, der sollte sich an die wichtigsten Regeln halten:

Feuerwerkskörper und Raketen gehören nicht in die Hände von Kindern. Nur gemeinsam mit Er- wachsenen dürfen Feuerwerksar- tikel gezündet werden.

Nur gekennzeichnetes Feuerwerk ist zugelassen. Feuerwerkskörper müssen wie folgt gekennzeich- net sein: - Handelsname und Typ des Gegenstandes, - Name des Herstellers oder Einführers, ein- getragener Handelsname oder eingetragene Handelsmarke. -

Postanschrift einer zentralen An- laufstelle, an der der Hersteller oder Einführer kontaktiert werden kann. - CE-Zeichen und Regist- riernummer - Kategorie F1 oder F2 - Kennnummer der benannten Stelle (z.B. 0589 für die Bundes- anstalt für Materialforschung und -prüfung BAM) - Schutzabstand - Nettoexplosivstoffmasse (abge- kürzt: NEM) - Altersgrenze gem. § 20 SprengG - Produkt-, Chargen- oder Seriennummer.

Grundsätzlich sind Raketen, Böl- ler und Fontänen nur im Freien zu verwenden. Ganz wichtig ist es, die Gebrauchsanleitung zu beachten und genügend Abstand zu Menschen, Tieren, sowie Häusern, Mülltonnen und Autos zu halten. Bei Reetdächern ist besonde-re Vorsicht und großer Abstand geboten. Außerdem sind regionale Feuerwerksverbote der Ordnungsbehörden zu beachten.

Raketen immer senkrecht in den Himmel schießen und nicht in der Hand behalten.

Eine Flasche in einer Getränke- kiste ist eine gute und standsiche- re Startrampe.

Böller und anderes Feuerwerk sollten auf dem Boden liegend bzw. stehend angezündet wer- den. Nach dem Anzünden schnell aus dem Bereich ent- fernen. Falls trotz Warnung vor schweren Verletzungen doch in der Hand gezündet wird, Böller sofort wegwerfen. Vorher muss man sich versichern, dass in Wur- frichtung alles frei ist. Wichtig:

Blindgänger nicht ein zweites Mal zünden, sondern entsorgen.

Rechtzeitig Vorkehrungen treffen.

Vor der Jahreswende kann man bereits einiges tun, um Schäden zu verhindern.

Türen und Fenster der Wohnung sollten geschlossen bleiben, da- mit sich kein Feuerwerk hinein verirrt. Mülltonnen, Papiertonnen und Gelbe Säcke sollten soweit wie möglich sicher verwahrt wer- den.

Im Gefahrenfall den Notruf 112 nutzen.

Bei einem Brand oder einem Un- fall immer sofort die Feuerwehr und den

Rettungsdienst über den Telefon- notruf 112 benachrichtigen.

Auf einen sicheren Jahreswechsel:

Feuerwehr gibt Tipps für ein sicheres Silvester Sprechstunden

der Hospizinitiative

Wochenmarkt an Silvester

Kasseedorf (t). Der DRK Ortsverein ruft am 4. Januar 2022 in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst Nord zum Blutspenden auf.

Treffpunkt ist die Sporthal- le Griebel, Schulberg 12 in der Zeit von 16 bis 19.30 Uhr.

Viele der jährlich in Deutschland an Krebs er- krankten Menschen be- nötigen begleitend zu Chemotherapien oder Bestrahlungen regelmä- ßig Bluttransfusionen. Das

Engagement zahlreicher Blutspenderinnen und Blut- spender ist für diese Patien- ten unverzichtbar.

Alle SpenderInnen werden um eine Terminreservie- rung gebeten

Hinweis: Nach einer Imp- fung mit den in Deutsch- land zugelassenen Impfstof- fen gegen das Corona-Virus ist eine Blutspende am Tag nach der Impfung möglich.

DRK Team Kasseedorf e.V.

hofft auf ein zahlreiches Er- scheinen.

Ahrensbök (t). Die Gemeinde Ahrensbök hat sich entschlossen, den traditionellen Neujahrsemp- fang ausfallen zu lassen. Aller- dings plant die Gemeinde einen Bürgerempfang am 24. April 2022.

Bürgervorsteher Hans-Joachim

Dockweiler und Bürgermeister Andreas Zimmermann möch- ten sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für das Verständnis bedanken und wünschen einen guten Rutsch und alles Gute und viel Gesundheit für das neue Jahr!

Blutspende in Kasseedorf

Neujahrsempfang abgesagt

- Bürgerempfang im April geplant

A us dem Kreis

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29. Dezember 2021

www.houseguard-entruempelungen.de Eutin (aj). Donners-

tagnachmittag, 17 Uhr – das ist die Trainings- zeit der U12 – U14 Volleyballer*innen des PSV Eutin. Jüngst trafen sich zu die- sem Termin nicht nur die fortgeschrittenen Nachwuchssportle- rinnen und -sportler, auch eine Delegati- on der Sportjugend Schleswig-Holstein (sjsh), Dirk Lucht, Kommunalmanager der SH-Netz AG und Detlef Wohlert vom PSV-Vorstand wa- ren in die Turnhalle der Wilhelm-Wisser- Gemeinschaftsschule

gekommen, außerdem Spartenleiterin Britta Benthien. Mit gutem Grund: Ein vorweih- nachtliches Geschenk war zu übergeben. Für das junge Volleyballteam gab es stellvertre- tend für alle Jugendabteilungen ein Starter- Paket der Sportjugend im Wert von 450 Euro, gefüllt mit Volleybällen, Trikots, einem zweck- gebundenen Zuschuss sowie einem Aus- und Fortbildungsgutschein. Anerkennung für die Jugendarbeit des Vereins und Motivation, sich auch künftig für die Interessen der Jüngsten einzusetzen. Das Engagement für Kinder und Jugendliche ist fester Bestandteil der Vereins- arbeit und dabei geht es nicht in erster Linie um messbare sportliche Erfolge, sondern dar- um, Mädchen und Jungen eine Perspektive zu geben, sie Teamgeist und die Freude an der Bewegung als festen Bestandteil einer aktiven Freizeitgestaltung erleben zu lassen: „Beim Polizeisportverein Eutin stehen die Belange von Kindern und Jugendlichen stark im Fokus des Vereinsengagements. Das wird zum einen bei genauerer Betrachtung der engagierten Arbeit der Verantwortlichen vor Ort und zum

„Kein Kind ohne Sport“:

Toller Aufschlag für die Jugendarbeit

PSV-Volleyballjugend erhält Starter-Paket der Sportjugend

Besonderes Training: Die PSV-Volleyballkinder erhielten ein Starter-Paket der Initiative

„Kein Kind ohne Sport“.

Lokales Eutin

anderen beim Blick auf das facettenreiche Sportangebot des Clubs deutlich“, stellte Mer- le Tralau als stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend die vorbildliche Haltung des Ver- eins im Kinder- und Jugendsport heraus. Für die Vorstandsmitglieder und die Trainerinnen und Trainer sei es eine Selbstverständlichkeit, dass alle interessierten jungen Menschen ent- sprechend ihrer Interessen in die Vereinsakti- vitäten eingebunden werden: „Diesbezüglich spielen weder die finanziellen Voraussetzun- gen noch die sozialen Verhältnisse der jungen Sportinteressierten eine Rolle für die langfris- tige Teilhabe im PSV“, so Tralau. Mit dem Pro- gramm „Kein Kind ohne Sport“ unterstützt die Sportjugend in Kooperation mit der Schles- wig-Holstein Netz AG diese Arbeit der Sport- vereine im Land seit mehr als zehn Jahren. Im Laufe des Jahres 2021 sind 45 regionale Ver- einsprojekte beim Startschuss oder dem Erhalt ihres Engagements unterstützt worden.

Wie schön es ist, regelmäßig Sport zu trei- ben, erzählten Theo und Mia. Die Geschwis- ter spielen jeweils seit dem frühen Grund-

schulalter Volleyball.

Ihr Vater hat sie für den Sport begeistert.

Theos Spezialität ist das Baggern, aber er fühlt sich auch am Netz wohl. „Im Som- mer wird auch bei uns im Garten gepritscht“, erzählt die zwölfjäh- rige Mia, die auch gleich ein positives Profi-Urteil über die Bälle aus dem Starter- Paket fällt: „Die spie- len sich gut!“ In dieser Altersklasse spielen die Mannschaften als gemischte Teams: „Bei uns steht Kleinfeld- Volleyball auf dem Plan, also zwei gegen zwei und vier gegen vier“, erläutert Übungs- leiterin Kathrin Knorn. Sie freut sich, dass der Trainingsbetrieb und damit das Miteinander relativ früh im Jahr wieder beginnen konnte und auch regionale Turniere gespeilt werden konnten: „Wir haben für das Training auch das Feld im Seepark genutzt“, so die erfahre- ne Trainerin, die schon als Schülerin den Ball übers Netz schickte. Volleyball begleitet sie also seit ihrer Kindheit und das spielt sicher ein Rolle für den guten Draht, den sie zu ihren Schützlingen hat. An ihrer Seite ist Davide Di Prima, auch er verfügt über mehr als zehn Jah- re Trainererfahrung: „Es macht einfach Spaß mit den Kindern. Sie lernen schnell und sind voller Freude dabei“, meinte er mit Blick auf das muntere Treiben in der Halle.

Rund 700 Kinder sind insgesamt im Verein aktiv. Eine Zahl, die stolz macht - und in der Detlef Wohlert auch eine große Verpflichtung sieht: „Unser Ziel ist es, den Kindern hier bei uns ein sicheres Umfeld zu bieten und sie für den Sport zu gewinnen“, erläutert der stellver- tretende Vereinsvorsitzende. Und wer beim Lesen Lust bekommen hat, selbst einmal wie- der Volleyball zu spielen, aber schon länger nicht mehr zum Nachwuchs gehört und auch von der Turnierreife (noch) ein Stück entfernt ist, dem sei die Hobby-Volleyballgruppe des PSV Eutin empfohlen. Informationen zu allen Sparten finden Interessierte auf www.polizei- sv-eutin.de

Frühjahrssemester 2022 an der VHS

Eutin (t). Die Volkshochschule (VHS) hat jüngst ihr neues Frühjahrsprogramm für 2022 veröffentlicht. 182 Kurse kündigt VHS- Chefin Annette Rudolph an. Das Programm ist sehr abwechslungsreich mit Kursen aus den Bereichen Sprachen, Büro, Kommuni- kation, Sport, Bewegung, Gesundheit, Kunst und Kreatives.

Nähere Informationen zum Programm gibt

es auf einem Flyer und im Netz unter vhs- eutin.de. Die Geschäftsstelle der VHS Eutin ist (Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 und donnerstags zusätzlich von 15 bis 18 Uhr) unter der Telefonnummer 04521/ 849880 zu erreichen. Das Frühjahrssemester startet am 7. Februar 2022. Interessierte können sich gern anmelden. Für die Kurse gilt die 2 G Regelung.

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29. Dezember 2021

Eutin (ed). So richtig dicke mit den Zweibeinern ist keine der Fellnasen, die wir Ihnen heute vorstellen – aber das kann sich ändern und ein Zuhause brau- chen sie natürlich trotzdem. Und weil es für jede Katze den rich- tigen Menschen gibt, finden wir jetzt die richtigen Menschen für Smilla, Liam, Faivel und Liluk.

Mit unserem Fräulein Smilla fan- gen wir gleich mal an…

Smilla ist eine ausnehmend wunderschöne Maine Coon Mix-Dame, die vor einiger Zeit schon in Schönwalde gefunden wurde – weil sie seither nicht vermisst wurde, soll sie jetzt ein neues Zuhause bekommen, ein besonders schönes suchen wir für sie, denn Smilla ist Men- schen gegenüber sehr ängstlich.

Das aber kann und wird sich ändern, wenn Smilla genau den Menschen gefunden hat, der ihr mit Geduld und Zeit, Ruhe und Zuwendung die Sicherheit gibt, dass sie genau hierhin gehört.

Was sie erlebt haben mag, das weiß keiner – umso heller soll jetzt ihre zweite Lebenshälfte sein. Smilla ist etwa 2014 gebo- ren, ist mit ihren ungefähr sieben bis acht Jahren im allerbesten Katzenalter. Dass so ein Katzen-

leben aber auch schön sein kann, weiß sie noch nicht. Im Moment lebt sie mit zwei echt netten Ker- len im Tierheim zusammen, das stresst sie aber ziemlich, deshalb sollte sie in ihrem neuen Zuhau- se ein bisschen Ruhe finden, am liebsten ohne kleine Kinder und andere Tiere. Und ganz sicher wird sie in ihrem neuen Zuhause eine ganze Zeit lang in Deckung gehen – unterm Sofa sitzen oder hinterm Schrank – und sich nur zum Futtern und aufs Katzenklo rauswagen, wenn alles ruhig ist.

Aber wenn sich ihre Menschen dann ab und an zu ihr setzen und einfach nur ein bisschen leise und freundlich mit ihr reden, ihr ein Leckerchen hinlegen, dann gewinnt sie nach und nach Ver- trauen und traut sich bestimmt bald raus. Und wer sie dann ganz ruhig und nach ihrem Tempo kommen lässt, hat demnächst die beste Katzenfreundin, die er sich nur wünschen kann – kuschelig, liebenswert, wunderschön und einfach cool. Wenn sie sich ir- gendwann so richtig eingewöhnt hat, will sie bestimmt ihre neue Welt erkunden, dann wäre es toll, wenn sie auch nach draußen könnte, denn Smilla ist bestimmt keine Stubenhockerin, auch

Fräulein Smilla hat Angst

Und drei Katzen-Teenies brauchen eine Familie mit Geduld und Garten

wenn sie sich über ein warmes, kusche- liges Plätzchen und Streicheleinheiten freut. Aber das kön- nen Sie ja dann mit ihr ausmachen. Wer Smilla kennenlernen möchte, vereinbart gern unter 04521- 73644 einen Termin im Tierheim und be- sucht die Mieze mal.

Im Raum ganz vor- ne links im Katzen- haus tobt eine wilde kleine Katzenbande – hier toben, spie- len, kullern die rot- weißen Katzenbrüder Liam und Faivel und ihre schwarz-weiße Freundin Liluk. Alle- samt im Juni dieses Jahres geboren wur- den sie wild gefunden und sind daher nicht wirklich gut auf Men- schen zu sprechen, wobei Liluk noch ein bisschen toleranter ist als die Jungs. Sie kommt immerhin auf Menschen zu und guckt mal, was die so machen. Liam und Faivel ver- krümeln sich und fauchen, als wären sie super gefährlich – sind sie nicht, nur schüchtern und schrecklich niedlich. Weil sie noch so jung sind, braucht es an- fangs zwar bestimmt ein bisschen Geduld und Zeit und eine Menge Leckerchen, aber dann dürften sie relativ schnell feststellen, dass Menschen nicht ganz so schlimm sind – und immerhin echt gute Dosenöffner. Kuschelkätzchen zum Rumtragen werden sie wohl nie, aber müssen sie auch nicht, coole Katerchen, die sie sind, da- für werden sie das Mäusevolk in Angst und Schrecken versetzen, um sich anschließend schnur- rend belohnen zu lassen.

Die Mini-Tiger können entweder alle zusammen oder im Doppel- pack vermittelt werden – oder einzeln, dann aber nur zu einer entspannten, souveränen Katze, die ihnen zeigt, wie man Haus- und Hofkatze wird. Wer die wil- de Katzenbande kennenlernen möchte, meldet sich zwecks Terminvereinbarung im Tierheim und freut sich auf drei muntere Mini-Tiger.

Lokales Eutin

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29. Dezember 2021

"Es ist wie es ist, aber es wird,

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Eutin (jo). Die Tiere brauchen Futter, ein Container muss renoviert werden, hauptamt- liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen bezahlt werden – im Eutiner Tierheim fallen laufend hohe Kosten an, entsprechend willkom- men sind Spenden für die Einrichtung, die sich voll und ganz dem Schutz der Tiere verschrieben hat. „Das ge- sellschaftliche Engagement vor Ort ist uns sehr wichtig“, betonte Patrick Gütschow, Vorstand der Volksbank Eutin, jüngst bei einer symbolischen Spendenübergabe in den Diekstauen. Wie wichtig es seinem Institut tatsächlich ist, zeigte der großzügige Scheck über 2000 Euro. Diese enor- me Summe kam im Rahmen einer Kundenumfrage zusam- men. Kundinnen und Kunden der Volksbank wurden online nach ihrer Zufriedenheit be- fragt und konnten dem Tier- heim mit jeder Antwort hel- fen: Pro Klick spendete die Volksbank nämlich fünf Euro.

„Wir sind sehr dankbar für die großzügige Summe. Gerade in dieser Zeit können wir jede Spen- de gebrauchen“, berichtet Barba- ra Mohr, Leiterin des Tierheims.

Beim Besuch von Florian Door- man und Patrick Gütschow von der Volksbank am 16. Dezember im Tierheim wurde nicht nur der Scheck überreicht, sondern auch über die Arbeit des Tierheims ge-

Großzügige Spende der Volksbank Eutin:

2000 Euro für das Eutiner Tierheim

redet. „Eigentlich hatten wir erwartet, dass es während der Corona-Pandemie etwas weni- ger Arbeit für uns gibt“, erklärt Barbara Mohr. „Tatsächlich aber war das Gegenteil der Fall. Viele Tiere Leute haben sich im ersten Lockdown ein Haustier angeschafft, schaffen es aber im Arbeitsalltag nicht mehr, sich ausreichend um das Tier zu kümmern und ge- ben es bei uns ab.“ Daher ist die Arbeit im Tierheim gerade in der aktuellen Situation sehr wichtig. Und jede Unterstüt- zung ist willkommen. Viele Informationen zum Eutiner Tierheim gibt es unter www.

tierheim-eutin.de. Hier finden Interessierte Kontaktdaten und eine Vorstellung von Tieren, die dringend nach einem Zu- hause suchen. Wie Sammy, ein neunjähriger Boxer-Schä- ferhund-Mix, der sich nicht nur beim Fototermin von sei- ner Schokoladenseite zeigte, sondern grundsätzlich ein lie- benswerter Geselle ist.

Barbara Mohr mit Boxer- Schäferhundmix Sammy und Annegret Lübkow nah- men dankbar den Check von Volksbank-Vorstand Patrick Gütschow entgegen.

Lokales Eutin

Der Wiedehopf

ist der Vogel des Jahres 2022

Ostholstein (t). Der Sieger der Wahl zum Vogel des Jahres steht fest: Der Wiedehopf hat mit 45.523 Stim- men und 31,9 Prozent die meisten Stimmen erhalten. Damit ist er nach dem Rotkehl- chen der zweite Jah- resvogel, der öffent- lich gewählt werden konnte. Die wenigs- ten, die den Wiede- hopf zum Jahresvogel gewählt haben, dürf- ten ihn selbst einmal

in der Natur gesehen haben.

Denn er kommt nur in einigen Regionen Deutschlands vor, wie zum Beispiel dem Kaiserstuhl in Baden-Württemberg, in Rhein- hessen oder den Bergbaufolge- landschaften der Lausitz in Bran- denburg und Sachsen.

Dort ist das Klima für den wär-

meliebenden Vogel geeignet. Der Wiedehopf lebt von größeren In- sekten und ihren Larven. Er frisst gerne Käfer, Grillen, Heuschre- cken und Schmetterlingsraupen.

Es darf auch mal eine Spinne oder sogar eine kleine Eidechse sein. Als Zugvogel verbringt er den Winter in Afrika.

Foto: Nabu Thomas Hinsche

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29. Dezember 2021

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Ahrensbök (ed). Ein kleines Stück Ah- rensböker Geschich- te haben Claudia Freutel, die Leiterin der Eutiner Fiel- mann-Filiale, und Jürgen Ostwald, der Kunsthistoriker der Fielmann-Stiftung, unterm Arm, als sie das Ahrensböker Heimatmuseum be- suchen – nicht nur weil das frisch res- taurierte Gemälde die untere Flörken- dorfer Wassermühle zu Beginn des 20.

Jahrhunderts zeigt.

Sondern auch, weil sein Maler der Ah- rensböker Künstler Wilhelm Krützfeldt war – ein über Ah- rensbök hinaus eher unbekannter, aber begabter Künstler.

Per Zufall hatte ein Mitglied des Muse- umsvorstandes das

Bild der Talmühle, wie sie ge- nannt wird, auf der Seite eines Antiquariates in Neumünster gesehen und dem Vorsitzenden des Heimatmuseums Jan Krause davon erzählt – er sei dann mit

„Ein Sahnestück für das Ahrensböker Museum“

Fielmann Stiftung übergibt dem Heimatmuseum ein Mühlen-Bild von Wilhelm Krützfeldt

seiner Frau nach Neumünster ge- fahren, um zu sehen, ob es auch wirklich vom Ahrensböker Maler Krützfeldt sei. „Und das war es auch“, erzählt er, „aber natürlich nicht mal eben im Budget eines kleinen Museums wie des unse- ren.“ „Rufen Sie doch mal bei Jürgen Ostwald von Fielmann an“, habe der Antiquar ihm da geraten, erinnert sich Jan Krau- se, und das habe er dann auch gemacht. Denn die Stiftung der Fielmann AG unterstützt seit vie- len, vielen Jahren die Museen bundesweit, aber besonders gern natürlich in Schleswig-Holstein – und so auch das Ahrensböker Heimatmuseum. Hier habe es jetzt ein paar Jahre lang eine Pau- se gegeben, sagt Jürgen Ostwald,

die aber hiermit beendet sei.

Denn: Mit solchen Schätzen wie Krützfeldts Talmühle rennt man bei dem Kunsthistoriker der Fiel- mann AG offene Türen ein, denn er findet, was in ein regionales Museum gehört, sollte da auch hin. Also kaufte er den Krützfeldt, ließ ihn restaurieren und freute sich selbst sichtlich, ihn jetzt da zu wissen wo er hingehört: Im Ahrensböker Heimatmuseum.

Hier könnte die Freude nicht grö- ßer sein, hatte man doch schon geforscht, wer dieser Wilhelm Krützfeldt war, wo er gelegt, gearbeitet, studiert hat – „sein Name ist bei Unterlagensichtun- gen immer wieder aufgetaucht“, so Jan Krause, „und das hat uns neugierig gemacht.“ So haben die emsigen Vorstandsmitglieder unter anderem herausgefunden, dass es weitere Bilder von ihm in Ahrensböker Familien gibt – und dass Wilhelm Krützfeld im Janu- ar 1866 in Ahrensbök geboren wurde und am 10. Juni 1931 hier auch gestorben ist. In Hamburg soll er studiert und zahlreiche Werke geschaffen haben. Bei der Durchsicht der Pastorenbü- cher stellte sich heraus, dass der Künstler auch für die Kirche ge- malt haben muss. Die Talmühle hat er im Jahr 1921 gemalt – das Bild zeigt die Mühle im Vorder-

grund und den Blick über die Mühlenau.

„Das ist keine Bau- ernmalerei“, sagt Jürgen Ostwald, „der Mann konnte was, das sieht man.“ Zu- dem sei das Bild für die Ahrensböker To- pographie ein wich- tiges Stück – und für das Heimatmuseum ein echter Schatz, der nun sein Zuhau- se in den Räumen im Bürgerhaus Ernst und Elly Prüß findet.

Claudia Freutel freut sich besonders, das Bild an das Ahrens- böker Heimatmu- seum übergeben zu dürfen, ist Ahrens- bök doch nicht nur Krützfeldts sondern auch ihr Heimatort.

Eine kleine Anekdo- te zur Talmühle gibt es übrigens auch, so soll sie Künstler nahezu angezogen haben: Später, also nachdem Krützfeld sie gemalt hatte, wohn- te hier der Kunstmaler Fey, wie Jan Krause berichtet. „Und der war so begeistert, dass er sich danach Fey-Talmühlen nannte.“

Einen Namenszusatz brauchte Krützfeldt nicht, er besticht durch Qualität und dadurch, dass er ein Stück Geschichte für die Gemein- de ist. „Ein echtes Sahnestück für das Ahrensböker Museum“, freut sich Bürgervorsteher Hans- Joachim Dockweiler. „Dafür sagt auch die Gemeinde Danke – und dafür, dass es nicht das erste Mal ist. Ihre Unterstützung bringt un- ser Heimatmuseum weiter.“ So- gar noch ein ganzes Stück weiter als gedacht, denn weil Weih- nachten vor der Tür stand und die Förderung des Ahrensböker Heimatmuseums seitens der Fiel- mann Stiftung nun wieder inten- siviert werden soll, hatten Jürgen Ostwald und Claudia Freutel noch eine echte Weihnachtsfreu- de im Gepäck: Eine vierstellige Summe, mit der das Museum sei- ne Sammlung pflegen und erwei- tern kann. Und eine mindestens ebenso wertvolle Ankündigung:

„Wenn Sie weitere Ahrensböken- sien wie diese finden“, so Jürgen Ostwald an den Museums-Vor- stand gewandt, „sagen Sie gern Bescheid.“

Die gebürtige Ahrensbökerin Claudia Freutel freut sich besonders, dem Vorstand des Ahrens- böker Heimatmuseums das Gemälde zu übergeben, das der Ahrensböker Maler Wilhelm Krütz- feldt im Jahr 1921 von der Talmühle gemalt hat – und der Museumsvorstand freut sich über diesen besonderen Schatz und die unschätzbare Unterstützung der Fielmann AG.

Lokales Ahrensbök

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Goldammer und Rotkehlchen:

Weihnachtliches Stelldichein am Futterhaus

Eutin (aj). Besondere Gäste konn- te Tim Grünewald zum Weih- nachtsfrühstück am 25. Dezem- ber begrüßen. An der Futterstelle im Garten des Eutiners ist die Tafel stets reich gedeckt und so kamen an diesem Feiertagsmorgen eine Goldammer und ein Rotkehl- chen auf eine Stärkung vorbei.

Das Goldammer-Männchen trägt die leuchtende Farbe, die natür- lich (!) die Aufmerksamkeit der Weibchen erregen soll, auch im

lateinischen Namen: Emberiza ci- trinella. Citrinella bedeutet „zitro- nengelb“, so ist es unter anderem auf der Internetseite des Nabu in den Artenporträts nachzulesen.

Dort finden sich auch weit we- niger schöne Fakten. So stehen Goldammern in Deutschland inzwischen auf der Vorwarnliste (Rote Liste Deutschland, 2016), auch wenn sie einer der typischs- ten Vögel der Agrarlandschaft sind. Besser bestellt ist es um

das Rotkehlchen, dessen Bestand nicht gefährdet ist. „Das Rotkehl- chen fühlt sich in Wäldern, Parks und Gärten zu Hause. Auch of- fene Landschaften wie Felder bewohnen die Rotkehlchen, so- lange es Sträucher zum Brüten gibt“, weiß der Nabu. Die Frage, ob man Vögel füttern sollte, be- antworten die Tierschützer*innen für den Winter mit einem eindeu-

tigen „Ja“. Tipps und Empfehlun- gen gibt es unter anderem beim Nabu und bei allen anderen Tier- und Vogelschutzorganisationen.

Und vielleicht begrüßen auch Sie schon bald so possierliche Gäs- te wie Tim Grünewald, der sich hobbymäßig auf die Vogelfoto- grafie spezialisiert hat und seine schönsten Bilder regelmäßig auf instagram teilt.

Lokales Eutin

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29. Dezember 2021

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Tel. 04561 - 55 90 555 Eutin (t). Landrat Reinhard Sa- ger verabschiedete in der letzten Kreistagssitzung am 7. Dezem- ber den bisherigen Kreiswehr- führer Thorsten Plath. Er verlieh ihm aufgrund eines vorher in der Sitzung getroffenen Kreistagsbe- schlusses zugleich die Ehrenbe- zeichnung „Ehrenkreiswehrfüh- rer“, die er sich wegen seiner langjährigen Verdienste um das Feuerwehrwesen erworben habe.

Wörtlich sagte der Landrat: „Sie waren ein stets anerkannter und geschätzter Ansprechpartner und für den Kreis Ostholstein ein all- zeit präsenter, fachkundiger und sehr engagierter Berater. Ihre Arbeit war geprägt durch ein breites und tiefes Fachwissen sowie ein hohes Maß an Sorg- falt und Genauigkeit.“ Dazu ge- höre beispielsweise auch seine kompetente Beratung bei den Programmen zur Förderung der Feuerwehrfahrzeuge, bei der Technischen Einsatzleitung oder den vorbereitenden Planungen zur Errichtung des Erweiterungs- baus der Feuerwehrtechnischen Zentrale. „Sie haben sich um das Feuerwehrwesen in Ostholstein sehr verdient gemacht“, lobte Sa- ger abschließend.

Der noch amtierende Kreiswehr- führer Thorsten Plath scheidet zum 31.12.2021 aus seinem Amt aus und hatte nicht wieder für eine neue Amtszeit kandidiert.

Michael Hasselmann und Lars Wellmann sind die neue Kreiswehrführung

Verabschiedung und Auszeichnung des langjährigen Kreiswehrführers Thorsten Plath

Der Kreistag hat in seiner Sitzung der vom Kreisfeuerwehrverband Ostholstein am 9. September 2021 durchgeführten Wahl zur Kreiswehrführung zugestimmt.

Der Kreisfeuerwehrverband Ost- holstein hatte Michael Hassel- mann zum Kreiswehrführer und Lars Wellmann zum stellvertre- tenden Kreiswehrführer gewählt.

Landrat Sager ernannte daraufhin offiziell mit Wirkung vom 1. Ja- nuar 2022 Michael Hasselmann zum Kreiswehrführer und Lars Wellmann zum stellvertretenden Kreiswehrführer des Kreises Ost- holstein für die kommende 6-jäh- rige Amtszeit, überreichte ihnen die Ernennungsurkunden, nahm ihnen den Amtseid ab, wünschte ihnen alles Gute und eine gute Hand in ihren neuen Aufgaben- bereichen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Thorsten Plath ist bereits in frü- her Jugend am 07.01.1978 in die Jugendfeuerwehr Timmen- dorfer Strand eingetreten und am 05.03.1981 in den aktiven Dienst der Wehr übergetreten.

Schon als Jugendfeuerwehrmann hat sich Thorsten Plath sehr en- gagiert und war in vielen ver- schiedenen Funktionen sowohl auf Gemeinde- als auch auf Krei- sebene tätig. So war er Jugend- gruppenleiter, stellvertretender Jugendfeuerwehrwart und Ju- gendfeuerwehrwart, Schriftführer der Kreisjugendfeuerwehr und in den Jahren 1994 bis 2000 Kreis- jugendfeuerwehrwart.

Für die Gemeindefeuerwehr Tim- mendorfer Strand hat Thorsten Plath die Position des Schriftfüh- rers übernommen und war für die FF Timmendorfer Strand u.a.

stellvertretender Gruppenführer

und Gruppenführer.

Herr Plath ist seit 2004 in der Technischen Einsatzleitung tätig.

Seit 2010 ist er Mitglied in ver- schiedenen Arbeitsgruppen zur Errichtung der Festen Beltque- rung zu den Themen Feuerwehr und Katastrophenschutz sowie

Gefahrenabwehr im Tunnel und konnte so sein umfangreiches Fachwissen auf diesem Gebiet einbringen.

Außerdem hat er über viele Jah- re die vorbereitenden Planungen zur Errichtung des Erweiterungs- baus der Feuerwehrtechnischen Zentrale begleitet.

Im Jahre 2004 wurde Thorsten Plath zum stellvertretenden Kreis- wehrführer gewählt. Seit dem 01.01.2016 bis zum Ablauf des 31.12.2021 ist Herr Plath Kreis- wehrführer. Er blickt damit nun auf 18 Jahre Kreiswehrführung zurück. In dieser Zeit war Thors- ten Plath ein stets anerkannter und geschätzter Ansprechpart- ner. Dem Kreis Ostholstein war er ein allzeit präsenter, fachkun- diger und sehr engagierter Be-

rater. Seine Arbeit war geprägt durch ein breites und tiefes Fach- wissen sowie ein hohes Maß an Sorgfalt und Genauigkeit.

Thorsten Plath hat sich um das Feuerwehrwesen in Ostholstein sehr verdient gemacht. Mit Ab- lauf des Jahres scheidet er auf ei- genen Wunsch in Ehren aus der langjährigen Tätigkeit als Ehren- beamter aus, um sich zukünftig seiner Familie stärker widmen zu können.

Michael Hasselmann stammt aus Heiligenhafen. Er ist bereits 1974 in die Musikabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Burg a.F.

eingetreten und am 01.02.1981 der Einsatzabteilung der FF Burg a.F. beigetreten. Seit 1985 ist er Mitglied der Einsatzabteilung der FF Heiligenhafen. Erster Haupt- brandmeister Michael Hassel- mann war von 1994 bis 2006 Gemeindewehrführer der Stadt Heiligenhafen. Er war Leiter der

Technischen Einsatzleitung von 2006 bis 2016. Seit 1998 ist er Beisitzer im Kreisfeuerwehrver- band. Seit 01.01.2016 ist EHBM Michael Hasselmann stellvertre- tender Kreiswehrführer.

Lars Wellmann stammt aus Bad Schwartau. Er ist seit dem 25.05.1989 in der Einsatzabtei- lung der FF Rensefeld, heute FF Bad Schwartau-Rensefeld. Erster Hauptbrandmeister Lars Well- mann war von 2001 bis 2013 stellvertretender Ortswehrführer der FF Rensefeld. Von 2011 bis 2017 war er stellvertretender Gemeindewehrführer der Stadt Bad Schwartau. Seit 2016 ist er Beisitzer im Kreisfeuerwehrver- band. Seit 2017 ist EHBM Lars Wellmann Gemeindewehrführer der Stadt Bad Schwartau.

Landrat Reinhard Sager, Michael Hasselmann, Lars Wellmann, bei der Abnahme des Amtseides.

Kreispräsident Harald Werner und Landrat Reinhard Sager mit dem scheidenden Kreiswehrführer Thorsten Plath.

Lokales Eutin

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29. Dezember 2021

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Eutin (t). Schon im Dezember 2020 dachten die ehrenamtli- chen Helfer der Tafel Eutin, sie hätten das schwierigste Jahr ih- rer Geschichte hinter sich - doch das war leider ein Irrtum: Immer noch wirbelt die Corona-Pande- mie den Alltag dieser segensrei- chen Organisation heftig durch- einander. Umso mehr freuen sich die Vorstandsmitglieder darü- ber, dass es auch in so turbulen- ten Zeiten noch Dinge gibt, auf die man sich verlassen kann - wie die Tatsache, dass jedes Jahr um die Weihnachtszeit eine Spen- de der Stadtwerke Eutin GmbH (SWE) eingeht. Und die fällt die- ses Jahr noch deutlich höher aus als bisher. SWE-Geschäftsführer Marc Mißling übergab jetzt einen Scheck über 1.500 Euro an den neuen Tafel-Schatzmeister Horst Meemann. Bisher standen 1.250 Euro auf dem Spendenscheck.

“Es ist alles teurer geworden, und die Arbeit der Tafel bleibt unver- ändert wichtig”, sagte Mißling,

“also haben wir entschieden,

unsere Unterstützung etwas an- zuheben. Das gesellschaftliche Engagement ist für uns eine Ver- pflichtung, und besonders eine Einrichtung wie die Ihre liegt uns sehr am Herzen. Vor dem,

was Sie hier leisten, kann man nur den Hut ziehen. Sie stehen fest auf unserer Spendenliste - und da werden sie auch in Zu- kunft draufbleiben. Das ist mein Versprechen.” Der bisherige

Schatzmeister Reinhard Brüser und sein Nachfolger Horst Mee- mann dankten herzlich für das Engagement der Stadtwerke. Sie hoffen sehnlichst, dass sich die allgemeine Situation bald wieder normalisiert und die Pandemie so bald wie möglich keine so große Rolle im Alltag mehr spielt.

Besonders hoffen sie, dass es im Kampf gegen Corona künftig kei- ne weiteren Lockdowns mehr geben muss, weil das die Arbeit der Helfer in kaum vorstellbarem Ausmaß behindert. Rund 250 Haushalte in Eutin und Malen- te mit insgesamt 750 Personen nutzen regelmäßig die Unter- stützung der Tafel Eutin. Die Vorstandsmitglieder*innen und alle Helferinnen und Helfer hof- fen, in den kommenden Monaten wie bisher für ihren Kundenkreis da sein zu können. Dabei setzen sie nicht zuletzt auf ihre Unter- stützer wie die Eutiner Stadtwer- ke: “Sie sind uns ein verlässlicher Partner auch in schweren Zeiten.

Dafür sind wir sehr dankbar!”

Stadtwerke spenden auch 2021 wieder für die Tafel Eutin e.V.

Scheckübergabe mit Maske und Abstand: Stadtwerkechef Marc Miß- ling (links) und Tafel-Schatzmeister Horst Meemann in den Räumen der Hilfsorganisation.

Lokales Eutin

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29. Dezember 2021

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Wir wünschen für 2022 alles Gute - vor allem Gesundheit!

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Eutin/Lensahn (t).

Was muss geschehen, wenn ein unbekann- ter, potenziell gefähr- licher Stoff auf einem Weihnachtsmarkt frei- gesetzt wird?

Diese Frage stellte sich die Technische Einsatzleitung (TEL) des Kreises Osthol- stein unter Leitung von Heino Lafrenz im Zeitraum vom 29.11.

bis 01.12.2021 im Rahmen einer großen Katastrophenschutz- übung in den Räumen der Feuerwehrtechni-

schen Zentrale Lensahn. Ziel war es, die Mitglieder der TEL und der beteiligten Organisationen zu trainieren und die Zusam- menarbeit aller Beteiligten zu fördern.

Für die teilnehmenden Einsatz- kräfte der TEL war dabei im Vor- wege für die Übung durch die Katastrophenschutzbehörde eine Großschadenslage anhand eines fiktiven Szenarios ausgearbeitet worden, das den Teilnehmern vorher nicht bekannt einem rea- len Einsatz täuschend echt nach- empfunden war. Ausgangssituati-

Technische Einsatzleitung des Katastrophenschutzes übt erfolgreich Großschadenslage

on war dabei das Freisetzen eines zunächst unbekannten Stoffes auf einem Weihnachtsmarkt.

Aufgrund einer Alarmmeldung der Rettungsleitstelle wurde das Einsatzteam fiktiv alarmiert und zusammengerufen, im Laufe der Übung wurden durch die Übungsleitung dann immer neue Meldungen an die Einsatzkräfte der TEL gegeben, um so mög- lichst realistisch durchzuspielen, was im echten Einsatzfall auf die Kräfte zukommen kann.

Neben 28 Mitgliedern der TEL waren auch verschiedene Fach- berater und Verbindungskräfte der Bundespolizei, der Polizei- direktion Lübeck, des Kreisver- bindungskommandos der Bun- deswehr, des THW und des DRK beteiligt.

Die Übung wurde tatkräftig un- terstützt und fachkundig begleitet von der Landesfeuerwehrschu- le unter der Führung von Ralph Nöske, der mit seinem Übungs- leiterpool für diese drei Tage aus Harrislee angereist war. Mitar- beiterinnen und Mitarbeitern der Katastrophenschutzbehörde des Kreises unterstützten die Übung organisatorisch und nahmen auch als Beobachter teil.

Landrat Reinhard Sager ließ es sich nicht nehmen, die Anwe- senden zu Beginn der Übung zu begrüßen und sich in die Stabs- arbeit und das Ausgangsszenario

einführen zu lassen. „Ich bedan- ke mich sehr herzlich bei Ihnen allen für die Bereitschaft, die wichtige und bedeutende Auf- gabe in der TEL wahrzunehmen und dass Sie auch heute bereit sind, eine Großschadenslage zu üben, um für zukünftige Ereig- nisse gut gewappnet zu sein. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Bewältigung dieser angenomme- nen Gefahrensituation!“ gab Sa- ger den Startschuss zur Übung.

Nach drei harten und anstren- genden Übungstagen zeigten sich alle Beteiligten hochzufrie- den mit dem Verlauf und Ergeb- nis der ergriffenen fiktiven Maß-

nahmen und konnten abschließend sehr viel für die weitere Arbeit in der TEL mitnehmen.

Alle waren sich darü- ber hinaus einig, dass solche Übungen regel- mäßig wiederholt wer- den sollten, um die TEL als wichtige Ein- heit des Katastrophen- schutzes auch weiter- hin modern aus- und fortzubilden und ge- wonnene Erkenntnisse in die tägliche Arbeit einfließen lassen zu können.

Abschließend freu- ten sich Landrat Sager und die zuständige Fachdienstleiterin Sicherheit und Ordnung, Mari- na Tiedemann-Behnk, dass die Übung so gut geklappt, trotz der

bisweilen widrigen pandemie- bedingten Umstände und der Durchführung unter strengen Hy- gieneauflagen als sog. 2G+-Ver- anstaltung. „Der Dank gilt allen Beteiligten für ihren beständigen und unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement, das in der heu- tigen Zeit nicht selbstverständ- lich ist. Ihre Leistung wiegt umso mehr, da sie ehrenamtlich und außerhalb der normalen Arbeit erbracht wird. Für einen solchen freiwilligen Einsatz besteht leider in der Gesellschaft viel zu wenig Bereitschaft. Sie haben das in diesen Tagen herausragend ge- macht!“

Landrat Sager und Heino Lafrenz bei der Lageeinweisung an Lagekarte.

Der Übungsraum der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Lensahn.

A us dem Kreis

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Vielen Dank für Ihr Vertrauen im Jahr 2021!

Ein kulinarischer Jahresrückblick ruft bestimmt auch bei Ihnen viele Genussmomente hervor. Zum Jahresabschluss wird es noch einmal prickelnd und besonders lecker. Wir wünschen Ihnen einen entspann- ten Endspurt und alles Gute für das neue Jahr, vor allem Gesundheit!

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29. Dezember 2021

Eutin (aj). „Das Jahr beginnt mit Hoffnung“ - so lautete unsere erste Titel-Überschrift für das Jahr 2021 in der Ausgabe vom 2. Januar. Das Foto dazu: der Wegweiser zum Impfzentrum am Marktplatz. Und die Pan-

demie blieb das bestimmende Thema in unser aller Lebens- alltag, war präsent in Schule, Sport, Kultur und Politik. Nach- dem der Impfbetrieb dank des Einsatzes vieler Menschen, darunter viele, viele Ehrenamt-

liche, lief, kamen neue Fragen auf. Und damit neue Konflikte und eine neue Schärfe der Aus- einandersetzung. Aber auch neuer Zusammenhalt, neue Einsichten, eine neugelernte Toleranz und neue Hoffnung.

Das sollten wir mitnehmen in das Neue Jahr. Fürs Erste aber wünschen wir viel Spaß beim Erinnern. Und vielleicht schei- nen bei unserem kleinen Rück- blick ja auch Ihre ganz persön- lichen Jahresbilder auf.

Jahresrückblick 2021

Jahresrückblick in Bildern:

Das (und noch viel mehr) hat uns 2021 beschäftigt

Januar

Das war eine tolle Abwechs- lung zum Homeschooling: Der Schnee lockte Max, Pia und Tim vom Schreibtisch mit den Arbeitsblättern auf den Rodel- berg in den Schlossgarten. Auch wenn sich pandemiebedingt kei- ne Gruppen bilden durften, war dieser echte Winter ein Licht- blick in der langen Zeit ohne Treffen mit der Klasse, ohne re- gelmäßige Sportangebote und ohne Freizeitspaß. Und nicht wenige Lehrerinnen und Lehrer machten kurzerhand die Ansa- ge: „Bildschirm aus und raus in den Schnee!“

Februar

Pünktlich konnten Landrat Reinhard Sager und Dr. Bettina Schultz als Ärztliche Leiterin das neue Impfzentrum am Markt präsentieren und für ein Foto nachstellen, wie der Betrieb in den kommenden Monaten bis Ende September laufen würde.

Beim Auf- und Abbau war auf die Ostholsteiner THWler*innen Verlass: Die Ortsgruppen aus Neustadt, Oldenburg und Eutin bündelten ihre Kräfte und sorg- ten dafür, dass bis zur Schlie- ßung am 26. September in Eutin insgesamt 50144 Erst-, Zweit- und Dritt-Impfungen vorgenom- men werden konnten. Betreu- ung und Begleitung übernahm unter der Regie des Kreises das DRK, bestens unterstützt von Bundeswehrsoldat*innen, die im Rahmen der Amtshilfe tätig waren.

A us der Region

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29. Dezember 2021

Jahresrückblick 2021

Mai

Bewahren oder Abreißen? Diese Frage stellt sich im Mai in Bezug auf das Seeschloss am Keller- see. Dass das Gebäude aus dem Jahr 1908 seine besten Zeiten hinter sich hat, schien unbestritten.

Die Fissauer Dorfschaft aber wünschte sich, aus dem Bestehenden Neues werden zu lassen. Der Investor dagegen plant einen Neubau für ein mo- dernes Touristik-Konzept. Sein Vorschlag: Der Neubau soll an den historischen Baukörper erin- nern. Auch der Weidestraße 24 in Eutin droht der Abriss. Grund ist die Erweiterung der Gemein- schaftsschule.

März April

Am 27. Februar 2022 wählen die E u t i n e r * i n n e n eine neue Num- mer Eins für ihre Verwaltung.

Bislang stehen A m t s i n h a b e r Carsten Behnk und Christoph Gehl (Foto) als Kandidaten für die Bürgermeis- terwahl fest. Der Herausforderer ist der Vorsitzen- de des SPD-Orts- vereines. Für die Vorstellung sind drei 3G-Termine geplant. Diese sollen in der Eu- tiner Innenstadt, der Aula der Gustav-Peters-Schule und der Scheune auf dem Reiterhof in Fissau jeweils von 19 bis 21 Uhr an folgenden Terminen stattfinden:Mittwoch, 26. Januar 2022, Dienstag, 1. Febru- ar 2022 und am Donnerstag, 10. Februar 2022.

Wofür steht der Name Hinden- burg? Diese Diskussion be- schäftigte die Menschen der Gemeinde Ma- lente. Der An- trag auf Umbe- nennung, den SPD und Grüne gestellt hatten, fand keine poli- tische Mehrheit.

Ganz knapp ging es aus mit vier zu fünf Stimmen. So bleibt es dabei:

Hindenburg statt Kastanienallee.

Ein zusätzliches Schild soll künftig dabei helfen, den S t ra ß e n n a m e n historisch einzuordnen. Für einen Denkanstoß hat die Auseinander- setzung um den „traditionellen“ Namen wohl schon jetzt gesorgt.

Juni

Sommer, Sonne, Lichtblicke - in der Jahres- mitte war Zeit aufzuatmen. Und die Natur sorgte für herzerwärmende Nachrichten. So begleitete eine Leserin in Malente ein beson- deres Liebespaar mit der Kamera: Graugans und Kanadagans kennen sich bereits länger und haben sich nach der Winterpause ganz romantisch am Dieksee-Liebesherz wieder getroffen. Fünf Junge spazieren mit den El- tern auf der Promenade. Weniger gut haben es andere Tiere: Wegen Corona haben sich viele Menschen ein Haustier angeschafft und nicht wenige stellen fest, dass sie der Aufga- be nicht gewachsen sind. Die traurige Folge:

Im Tierheim ist viel los.

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29. Dezember 2021

Jahresrückblick 2021

September

Endlich wieder Sport. Die Akti- ven in den Vereinen genießen es, sich wieder treffen, austauschen und messen zu können, so wie hier Bahne Triebwasser vom Ost- holsteinischen Reiterverein bei den Kreismeisterschaften in Len- sahn. Viele Übungsleiter*innen haben extra Programme auf- gelegt, damit ihre Schützlinge in Form bleiben. Bei der DLRG Eutin hat Juliana Soproni sogar einen Trockenkurs zum Schwim- menlernen konzipiert. So ist 2021 letztlich doch auch ein Sportjahr. Trotz Corona.

Juli

August

In Ahrensbök platziert man den Artenschutz mitten im Ortskern:

Auf der Schlosswiese wird ein In- sektenhotel „eröffnet“. Gebaut hat es der Holzkünstler Dieter Krause. Nachahmer sind herz- lich gern gesehen: „Wir wollen Denkanstöße geben, denn ein Stückchen Blumenwiese kann jeder in seinem Garten anle- gen“, so Bürgermeister Andreas Zimmermann bei der Eröffnung

„und ein kleines Insektenhotel dazustellen, Bienen- und Insek- tenschutz ist oftmals mit einfa- chen Mitteln umsetzbar.“

Die Flut, die im Ahrtal für menschliches Leid und Zerstö- rung gesorgt hat, bringt im Nor- den eine Welle der Hilfsbereit- schaft ins Rollen: Der Eutiner Unternehmer Stefan Erbs und seine Mitstreiter sammeln und schicken Hilfsgüter, in Bosau wird innerhalb weniger Tage ein Jugendcamp organisiert und vie- le Initiativen bringen Spenden zusammen. Die Bereitschaft zu geben, ist riesengroß. Ein Trost für die Menschen in den Flut- gebieten - und auch eine echte Hilfe.

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29. Dezember 2021

November Oktober

Stadtsanierung ist angesagt: Und wieder ein erster Spatenstich für den Baubären Eu. Diesmal be- ginnen die sanierungsabreiten auf dem Marktplatz. Im Früh- jahr 2023 wird die Baumaßnah- me voraussichtlich vollständig abgeschlossen sein. Die Kosten für das Projekt liegen bei rund 5 Millionen Euro. Auch bei diesem Projekt wird mit gesägtem Na- turgroßsteinpflaster und Klinker gearbeitet. In Zukunft gibt es eine Sitzmauer am bestehenden Denkmal, ein neues Fontänen- feld am nördlichen Platzrand und ein Tanzglockenspiel. Eine einheitliche Stadtmöblierung aus einer Stahl- Holzkombinati- on rundet das Bild ab. Rund um den Platz werden neue Leuchten und Fahrradbügel aufgestellt und Bäume gepflanzt. Um den Marktplatz führt auch ein neues Blindenleitsystem.

Kultur und Bildung - es sind diese beiden Bereiche, die be- sonders unter den Auswirkun- gen der Pandemie zu leiden hatten. Dank des Engagements von Schulen, Institutionen wie dem Förderverein der Kreisbib- lliothek und des unermüdlichen Einsatzes der Kulturschaffenden kommt nach einer Zeit der digi- talen (Ersatz-) Formate wieder Leben in die Häuser und in die Menschen - wie hier bei einer Lesung mit Musik des Eutiners Thomas Goralczyk, der sein Buch „Lizar“ für Grundschulkin- der inszenierte.

Dezember

Impfen war das große Thema zum Jahresanfang und mit Moderna und Biontech klingt 2021 auch aus. Steiegende Zahlen, eine Impfbe- reitschaft, die hinter den Erwartungen zurückblieb, neue Erkenntnis- se zum Impfschutz und eine aktuelle Variante sorgen für Unsicher- heit und Konflikte. Aber es wird auch gehandelt. Viele individuell organisierte Impfaktionen stoßen auf großen Anklang - wie im Neu- dorfer Gemeindehaus, wo die Evangelisch-Lutherische Gemeinde und Dr. Joachim Schur 105 Impfungen in drei Stunden ermöglichen.

Jahresrückblick 2021

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