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Informationen und öffentliche Bekanntmachungen der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

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Ausgabe 21/2017 Kundenorientiert - Innovativ - Wirtschaftlich Dienstag, 23.05.2017

Verantwortlich für den Inhalt der Kreisnachrichten:

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Postfach 1420, 54504 Wittlich

Ansprechpartner:

Mike-D. Winter, Tel.: 06571/142205 Telefax: 06571/1442205 E-Mail: Kreisnachrichten

@Bernkastel-Wittlich.de

Kreisnachrichten

Informationen und öffentliche Bekanntmachungen der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Den Schülern in den kreisei- genen Schulen wurden in den vergangenen Tagen Serien- briefe ausgehändigt, die Infor- mationen zur Schulbuchauslei- he sowie einen Freischaltcode für die Anmeldung zur Teil- nahme an der entgeltlichen Schulbuchausleihe im Schul- jahr 2017/18 enthalten. Die zu- künftigen Fünftklässler erhal- ten den Brief zugesandt.

Eltern, andere Sorgeberech-

tigte oder volljährige Schüler müssen, wenn sie an der ent- geltlichen Schulbuchausleihe teilnehmen wollen, ihre Be- stellung der Lernmittel für das kommende Schuljahr, in der Zeit vom 22. Mai bis 9. Juni 2017 im Onlineportal www.

lmf-online.rlp.de vornehmen.

Die Anmeldung für das kom- mende Schuljahr ist auch er- forderlich, wenn im laufenden Schuljahr bereits eine Teilnah-

Ausleihe von Schulbüchern gegen Entgelt

Die Jugendverkehrsschule des Landkreises Bernkastel-Witt- lich bildet an ihren Standorten in Maring-Noviand, Morbach und Salmtal-Dörbach Schü- ler der dritten und vierten Klassen der Grundschulen im Landkreis zu sicheren Stra- ßenverkehrsteilnehmern auf dem Fahrrad aus. Darüber hi- naus finden an den Standor- ten in Maring-Noviand und Salmtal-Dörbach die ent- sprechenden Schulungen für Schüler der Förderschulen im Landkreis statt. Die Fahrrad- ausbildung wird von den Poli- zeibeamtinnen Michaela Gei- sen, Nicole Klein und Brigitte Wagner sowie den Polizeibe- amten Manfred Burbach und Peter Petry durchgeführt. Un- terstützt werden sie von der Fachberaterin für Verkehrser- ziehung an den Grundschulen Jennifer Kranz und dem Ge- schäftsführer der Jugendver- kehrsschule Günter Zimmer.

Zum Abschluss jedes Schul- jahres werden die Kreissieger sowohl bei den Grundschulen

als auch bei den Förderschu- len ermittelt.

Am 09. Mai 2017 fand auf dem Fahrradübungsplatz in Salmtal-Dörbach der Kreis- entscheid der Förderschulen statt. Hier konnten sich die Schüler der Liesertalschule ge- gen eine gemeinsame Mann- schaft der Burg-Landshut- Schule Bernkastel-Kues und Martin-Luther-King-Schule Traben-Trarbach/Wolf durch- setzen und den Sieg für sich entscheiden.

Der Kreisentscheid für die Grundschulen fand am 11. Mai

2017 auf dem Fahrradübungs- platz in Morbach statt. Für die- sen Wettbewerb hatten sich

die Grundschulen aus Klei- nich, Kröv und Salmtal quali- fiziert. Bei diesem Wettbe- werb wurden die Schüler der Grundschule Kleinich Kreis- sieger. Den zweiten Platz be- legten die Schüler der Grund- schule Salmtal, die Schüler der Grundschule Kröv erreichten den dritten Platz.

Bei den Siegerehrungen er- hielten die Schüler Me- daillen entsprechend ihrer Platzierungen und jede teil- nehmende Schulklasse einen vom Landkreis gestifteten Po- kal.

me erfolgte. Bei der Anmel- dung muss die verbindliche Teilnahme an der Ausleihe ge- gen Entgelt für das kommen- de Schuljahr 2017/18 erklärt werden (Registrierung und Be- stellung). Nach dem Fristablauf am 9. Juni 2017 können An- meldungen nicht mehr berück- sichtigt werden, es sei denn, der Grund der Verzögerung ist nachweislich nicht von den An- meldenden zu vertreten.

Kreissieger der Jugendverkehrsschule 2017 ermittelt

Schüler der Förderschulen

Schüler der Grundschulen

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Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Diese öffentlichen Bekanntmachungen und Ausschreibungen finden Sie auch im Internet unter www.Bernkastel-Wittlich.de/bekanntmachungen.html

bzw. www.bernkastel-wittlich.de/ausschreibungen.html.

Ende April wurden im Rahmen einer Kreisausbilder-Dienstbe- sprechung in Landscheid neue Feuerwehr-Kreisausbilder be- stellt. Nachdem die erforderliche Ausbildung absolviert wurde, konnten nun Andreas Zimmermann, Thorsten Bieser und Jo- chen Scherer zu ehrenamtlichen Kreisausbildern bestellt wer- den. Ebenfalls wurde der Sprecher der Kreisausbilder Gregor Zehe zum Ausbildungsleiter der Kreisausbildung bestellt. Foto von links nach rechts: Andreas Zimmermann, Thorsten Bieser, Gregor Zehe, Kreisfeuerwehrinspekteur Jörg Teusch (es fehlt Jo- chen Scherer).

Neue Kreisausbilder für Feuerwehren im Landkreis

Unternehmen aus Rheinland- Pfalz, die neue Produkte, Produktionsprozesse, tech- nologieorientierte Dienstlei- stungen oder anspruchsvolle IT-Vorhaben für technische Anwendungen in Forschungs- und Entwicklungsprojekten entwickelt haben und damit bereits auf dem Markt erfolg- reich sind, können sich ab so- fort bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für die SUCCESS-Tech- nologieprämien bewerben.

Im Oktober 2017 wird die ISB wieder die besten Tech- nik-Innovationen auszeich- nen. Die zukunftsweisenden Ideen und innovativen Pro- dukte werden mit Einzelprä- mien von bis zu 15.000 Euro

gewürdigt.

Zusätzlich wird in diesem Jahr die Sonderprämie „Mit Innovationen neue Märkte erschließen“ vergeben. Die Sonderprämie richtet sich an Unternehmen, die mit einer technologischen Innovation strategisch neue Marktseg- mente wirtschaftlich erfolg- reich besetzen konnten.

Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme am Wettbewerb

„SUCCESS 2017“ endet am 15. August 2017. Die Anträ- ge werden direkt bei der ISB gestellt. Die Bewerbungsun- terlagen sind auf der Interne- tseite der ISB abrufbar unter www.isb.rlp.de, Wirtschaft;

Förderung A–Z, Forschung und Entwicklung (SUCCESS).

Start der Bewerbungsphase für SUCCESS 2017

Sitzung des Ausschusses für soziale Angelegenheiten und Gesundheit des Landkreises Bernkastel-Wittlich Am Montag, den 29.05.2017, findet um 16:00 Uhr, Kreisverwaltung, Gro- ßer Sitzungssaal (N 8) in Wittlich eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für soziale Angelegenheiten und Ge- sundheit des Landkreises Bernkastel- Wittlich statt.

TAGESORDNUNG 1. Mitteilungen

2. Betreutes Wohnen in Familien - Auswertung des Interessens- bekundungsverfahrens 3. Projekt „Zu Hause alt werden“

-weitere Vorgehensweise 4. Ergebnisbericht des Runden Ti-

sches `Armut im Landkreis Bern- kastel-Wittlich`

5. Verschiedenes Wittlich, 16. Mai 2017

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich gez. Gregor Eibes, Landrat

Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Wintersport, Natur- und Umweltbildungsstätte Er- beskopf“

Am Mittwoch, dem 14. Juni 2017 fin- det um 17.00 Uhr im Seminarraum des Hunsrückhauses am Erbeskopf eine öffentliche und nichtöffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Wintersport-,

Natur- und Umweltbildungsstätte Er- beskopf“ statt.

Tagesordnung:

I. Nichtöffentlicher Teil:

1. Pachtangelegenheiten 2. Informationen und Verschie-

denes

II. Öffentlicher Teil:

3. Pachtangelegenheiten 4. Haushaltssatzung und Haus-

haltsplan 2017 gem. § 7 Abs. 1 Nr. 8 KomZG i.V.m. §§ 95 und 96 GemO

5. Annahme und Vermittlung von Sponsoringleistungen, Spenden, Schenkungen und ähnliche Zu- wendungen gem. § 94 Abs. 3 GemO

6. Informationen und Verschie- denes

Gez. Marc Hüllenkremer Bürgermeister und Verbandsvorsteher

Auslage der Niederschrift der Mit- gliederversammlung der Rotwildhe- gegemeinschaft Morbach KdöR am 21.04.2017, das Verzeichnis der Jagd- bezirke nach ihrer bejagbaren Grund- fläche sowie die Liste über die Höhe der Umlage der einzelnen Jagdre- viere

Zur Einsichtnahme liegen die Nie- derschrift der Mitgliederversamm- lung der Rotwildhegegemeinschaft Morbach KdöR am 21.04.2017, das

Verzeichnis der Jagdbezirke nach ih- rer bejagbaren Grundfläche sowie die Liste über die Höhe der Umlage der einzelnen Jagdreviere werktags vom 30.05.2017 bis zum 12.06.2017 aus.

Die Unterlagen können jeweils von 08:00-13:00 Uhr und von 14:00-16:00 Uhr im Forstbetriebshof, Energieland- schaft 722, 54497 Morbach, Büro- raum oben bei Frau Stein eingesehen werden. Vor Einsichtnahme wird ge- beten, sich kurz vorher telefonisch bei der Geschäftsführung unter der 0173- 2868445 zu melden.

Dr. Stefan Rhiem - Vorsitzender -

Bekanntmachung der Muffelwildhe- gegemeinschaft Kondel

Am 18.03.2017 fand die Mitglieder- versammlung der Muffelwildhegege- meinschaft Kondel in Kinderbeuern (Alte Dorfschänke) statt.

Die Niederschrift dieser Mitglieder- versammlung wird in der Zeit vom 13.06.2017 bis 26.06.2017 bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich, Zimmer N 309, öffentlich ausgelegt.

Sie können dort während der Öff- nungszeiten bzw. nach vorheriger Ter- minabsprache (unter Tel.: 06571/14- 2253) eingesehen werden.

Wittlich, den 04.05.2017

Muffelwildhegegemeinschaft Kondel Edgar Naumann, Vorsitzender

Öffentliche Ausschreibung nach VOB Bauvorhaben:

Neubau einer KFZ-Lehrwerkstatt der Berufsbildenden Schule Wittlich, Ru- dolf-Diesel-Str. 1, 54516 Wittlich Bauherr:

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich Ansprechpartner: Herr Burkhard Born, Tel.: 06571-142295

E-Mail: Burkhard.Born@bernkastel- wittlich.de

Planung und Bauleitung:

SpreierTrenner Architekten, 54518 Dreis, Brückenstraße 11, Tel: 06578 – 989 000, Fax: 06578 – 989 002, info@

spreiertrenner.de Leistungen:

1. Vorgehängte hinterlüftete Fassade 2. Fenster- und Tür-Anlagen, Metall- bauarbeiten

Versand:

ab 22.05.2017 Submission:

am 13.06.2017

Die detaillierten Langtexte der beiden öffentlichen Ausschreibung können im Internet unter www.bernkastel- wittlich.de/ausschreibungen.html ab- gerufen werden.

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich 17.05.2017

i.A. Burkhard Born

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Wenn die Temperaturen an- steigen ist im Sommer ein Bad unter freiem Himmel er- frischend, belebend und ein Spaß für Jung und Alt. Im Landkreis Bernkastel-Wittlich gibt es hierfür zahlreiche öf- fentlich oder privat Freibä- der und als Badegewässer das Meerfelder Maar in der Eifel.

Sowohl die Wasserqualität der Freibäder als auch die des Meerfelder Maares wer- den regelmäßig auf die hygi- enische Beschaffenheit des Badewassers hin durch die Be- treiber und das Gesundheits- amt der Kreisverwaltung Bern- kastel-Wittlich untersucht.

Die Qualität des Meerfelder Maares als EU-Badegewässer können die Bürger über den rheinland-pfälzischen Badege- wässeratlas unter www.bade- seen.rlp.de aktuell einsehen.

Aus hygienischer Sicht sind somit beim Baden in Freibad oder im Meerfelder Maar kei- ne Gefahren zu befürchten.

Anders sieht es hinsichtlich des Badens in fließenden Ge- wässern wie Mosel, Lieser und anderen Flüssen aus. Da diese keine EU-Badegewäs- ser sind werden sie nicht re- gelmäßig auf ihre hygienische Unbedenklichkeit hin unter- sucht. Da Flusswasser nicht

gänzlich abwasserfrei ist, ist es aus hygienischen Gründen grundsätzlich als gesundheit- lich bedenklich anzusehen.

Trotz modernster Kläranlagen können nicht alle Verunrei- nigungen in ausreichendem Maße zurückgehalten wer- den. Wegen nicht auszuschlie- ßender Infektionsgefahren, zum Teil starken Strömungen und Gefahren durch Schiffs- verkehr sind Flüsse und Bä- che in Rheinland-Pfalz daher nicht als Badegewässer aus- gewiesen. Vom Baden in Fließ- gewässern wird daher abgera- ten.Ein Schwimmer schluckt durchschnittlich rund 50 ml Wasser. Bei Kindern, die im Wasser spielen, kann es auch

um ein Vielfaches mehr sein.

Mikroorganismen (und damit unter Umständen auch Krank- heitserreger) im Wasser ge- langen auf diese Weise leicht in den menschlichen Körper.

Krankheitserreger gelan- gen vor allem über Abwäs- ser oder landwirtschaftliche Abschwemmungen aus dem angrenzenden Uferbereich hinein. Ebenso durch die Aus- scheidungen von Wassertie- ren wie zum Beispiel Enten.

Die von den verschiedenen Erregern ausgelösten Krank- heitssymptome sind vielfältig und umfassen vor allem Ma- gen-Darm-Beschwerden, Au- gen- und Ohreninfektionen.

Daneben können auch Blau- algen Gesundheitsstörungen

wie Haut- und Schleimhaut- reizungen, Bindehautentzün- dungen, Ohrenschmerzen, Durchfall, Fieber, Atemwegs- erkrankungen oder allergische Reaktionen verursachen.

Neben den mikrobiologischen Risiken werden die sonstigen Unfallgefahren leicht unter- schätzt. Dies ist umso proble- matischer, da im Gegensatz zu den Badeanstalten an vielen Gewässern keine Bademeister oder anderes Rettungsperso- nal vorhanden sind. Eine er- höhte Unfallgefahr herrscht bei eingeschränkter Sichttiefe.

Hierdurch können die tatsäch- liche Tiefe des Gewässers und der Gewässergrund nicht oder nur unzureichend erkannt werden! Außerdem werden Rettungsmaßnahmen bei trü- bem Wasser erschwert.

Über diese Gefahren sollten sich die Bürger stets im Kla- ren sein, wenn sie doch in ent- sprechenden Gewässern ba- den möchten. Aus Gründen der Volksgesundheit besteht zwar kein zwingendes Erfor- dernis, das Baden zu verbieten oder den Gemeingebrauch in sonstiger Weise einzuschrän- ken. In eigener Verantwortung sollte sich jedoch jeder über die Gefahren vom Baden in Fließgewässern bewusst sein.

Ungetrübter Badespaß in Freibädern und Badegewässern

Meerfelder Maar (Foto Gesundland Vulkaneifel)

„Nur ein kleines Glas Sekt, brauche ich für den Kreislauf!“

Doch gerade in der Schwanger- schaft hat das nachhaltige Aus- wirkungen auf das Ungebore- ne. Pflegekinder sind häufig von den Konsequenzen des Al- koholmissbrauchs in den ersten Lebensmonaten betroffen: Fe- tales Alkoholsyndrom (FAS).

Zehn Pflegeelternpaare und Fachkräfte des Pflegekinder- dienstes nutzen im Mehrge- nerationenhaus in Wittlich ein Fortbildungsangebot zu die- sem Thema. Nach Schätzungen des Drogenbeauftragten kom-

men in Deutschland jährlich etwa 10.000 Babys mit alko- holbedingten Schädigungen auf die Welt, mehr als 2.000 Kinder weisen, einer schwer- wiegenden geistigen und kör- perlichen Behinderung, auf.

Damit gehört es zu den häu- figsten bereits bei der Geburt vorliegenden Behinderungen in Deutschland. Schon geringe Mengen an Alkohol rufen kör- perliche, geistig-intellektu- elle, soziale und emotionale Störungen in unterschiedlich starken Ausprägungen hervor.

„Wenn die Diagnose bekannt

ist“, so die Referentin Lydia We- ber, „wird ein Kind sich lebens- lang damit auseinander set- zen müssen, denn FAS ist nicht heilbar. Die meisten Betrof- fenen benötigen ihr ganzes Le- ben lang eine spezielle Betreu- ung.“ Während die Eltern sich mit den Konsequenzen ausei- nander setzen, konnten die Be- treuungsfachkräfte des Deut- schen Kinderschutzbundes im Rahmen der Kinderbetreuung die Erfahrung machen, welche besondere Herausforderung sich hier tagtäglich für Eltern stellt. Das Team veranstaltete

mit den Kindern einen Spiel- etag. Auf diese Art kamen die Kinder untereinander in Kon- takt und erlebten, dass auch andere, so wie sie, in Pflege- familien aufwachsen. Der Pfle- gekinderdienst im Deutschen Kinderschutzbund Bernkastel- Wittlich arbeitet in Koopera- tion mit der Kreisverwaltung und bietet Qualifizierungsse- minare, Fortbildungen und Ak- tionen für Pflegeltern an. Neue Pflegeeltern werden dringend gesucht. Informationen bei Di- plom-Pädagogin Julia Kern, Tel.: 06571 969262.

Alkohol und seine Auswirkungen in der Schwangerschaft:

Fortbildung zum Fetalen Alkoholsyndrom beim Pflegekind

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Erschöpft von seiner lan- gen Wanderung kehrte der Wittlicher Wanderrabe am vergangenen Mittwoch zu- rück in die Stadt- und Kreiser- gänzungsbücherei in Wittlich.

Seit November war der bü- cherbegeisterte Vogel unter- wegs und besuchte sechs Kin- dertagesstätten im Landkreis.

Im Gepäck hatte er zwölf neue Bilderbücher mit ganz unter- schiedlichen Illustrationsstilen und Texten. Diese Bücher ver- blieben für circa sieben Wo- chen in den Einrichtungen.

Dort wurde vorgelesen, ge- spielt, gemalt und gebastelt.

Schließlich mussten sich die Kinder für ihr Lieblingsbuch entscheiden, zu dem sie dann eine kleine Darbietung vorbe- reiteten. Möglich ist die all- jährliche Kita-Aktion dank der Sparkasse Mittelmosel Eifel- Mosel-Hunsrück, die seit Be- ginn als Sponsor beteiligt ist.

Die letzte Station der Reise waren die Kitas in Mülheim und Bombogen und die Zu- schauer aus den Kitas St. Mar- kus Talweg und Karrstraße in Wittlich waren schon ganz ge- spannt, welche Geschichte sie erwarten würde. Und dann kristallisierte sich ein eindeu- tiger Favorit heraus: alle Kin- der hatten sich für das Mit- mach-Bilderbuch „Suchst du

Streit?“ von Karsten Teich ent- schieden. In der lustigen Wild- west-Geschichte legt sich ein streitlustiger Cowboy mit dem Leser an und wird schließlich von diesem auf den Mond ge- pustet. Die Interaktion mit der Bilderbuchfigur macht den besonderen Reiz des Buches aus und begeisterte auch die Wanderraben-Kids.

Die Kinder aus Bombogen setzten die Geschichte mit Hilfe einer selbst gebastelten Pappmache-Figur um, die mit ihrem grimmigen Gesichts- ausdruck dem Original zum Verwechseln ähnlich sah.

Gleich fünf Cowboys traten aus Mülheim auf, die allesamt von ihren Gegenspielern weg- gepustet wurden. Auf Wunsch der Kinder versöhnten sich die Cowboys dann aber zum Schluss mit den Betrachtern des Buches und wurden wie- der zurückgeholt.

Mit diesem Doppelsieg ist das Buch ein heißer Favo- rit für den Gewinn des Wan- derraben-Pokals. Dieser wird verliehen beim großen Ab- schlussfest am 31. Mai um 10.00 Uhr im Haus der Jugend in Wittlich, zu dem alle Beteili- gten der Wanderraben-Aktion noch einmal eingeladen und mit einer Theateraufführung belohnt werden.

Wanderraben-Kinder präsentieren ihr Lieblingsbuch

Unter dem Motto „Mehr Fa- milie – In die Zukunft, fer- tig, los“ machen die Lokalen Bündnisse bereits zum zwölf- ten Mal rund um den Interna- tionalen Tag der Familie am 15. Mai auf ihr Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf- merksam.

In Traben-Trarbach fanden zum Tag der Familie zwei In- formationsnachmittage rund um die Familienbildung in den städtischen Kindertagesstät- ten statt. Im Verbundkranken- haus Bernkastel-Wittlich gab es im Aktionszeitraum einen Informationsnachmittag zum Thema „Der beste Start ins Leben“. Mit einem Elterncafé wurden Familien zum Thema

„Aggressionen bei Kindern“

in der Evangelischen Kinder- tagesstätte Vitelliuspark in Wittlich unterstützt.

Am Mittwoch, dem 31. Mai 2017, wird um 19:30 Uhr in der Integrativen Kinderta- gesstätte St. Peter in Witt-

lich-Wengerohr zum Thema

„Energieräuber und Tankstel- len: Familienmanagement als Chance“ informiert.

Der Landkreis Bernkastel- Wittlich unterstützt darüber hinaus als Familienlandkreis ganzjährig mit Angeboten zur Beratung und Information für Familien. Hierbei werden im- mer mehr Angebote ausge- baut und neue Wege gesucht, um Familien zu fördern. „Wir wollen die bisherigen Ange- bote der Informationsabende und Vorträge für Familien mit neuen Formaten erwei- tern“, so Stephan Rother, zu- ständig für das Lokale Bünd- nis Bernkastel-Wittlich. Neue Angebote sind zugehende Be- ratungsmöglichkeiten in Kin- dertagesstätten für Einzelbe- ratungen, Eltern-Cafés mit pädagogischer Begleitung und die Verlagerung der Angebote zu Nachmittags- und Wochen- endveranstaltungen.

Das Netzwerk Familienbildung ist im ständigen Austausch mit

Lokales Bündnis rückt Familien in den Mittelpunkt

den Kindertagesstätten und Trägern der Familienbildung.

So werden aus den Rückmel- dungen der Familien pass- genaue Angebote organisiert, um so die Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt zu un- terstützen.

Der Landkreis Bernkastel- Wittlich veröffentlicht die viel- fältigen Angeboten halbjähr- lich in der Broschüre „Familie Aktiv“, die auch als Onlinever- sion auf den Internetseiten

der Kreisverwaltung herun- tergeladen werden kann und unterstützt mit der „Fachstel- le Familienbildung“ Angebote für Familien wohnortnah.

Bestellungen von Broschüren und Ansprechpartner für die Themenfelder Kinderschutz, Jugendschutz und Familien- bildung in der Kreisverwal- tung Bernkastel-Wittlich ist Stephan Rother, Tel.: 06571 14-2220, E-Mail: Stephan.Ro- ther@Bernkastel-Wittlich.de.

Dürfen Jugendliche noch nach Mitternacht bei meinem Ver- einsfest bleiben? Dürfen 15-jährige Alkohol trinken?

Wie organisiere ich meine Vereinsveranstaltung so, dass ich den Jugendschutz im Blick habe? Diese und weitere Fra- gen diskutierten Rechtsan- walt Winfried Schabio sowie Hubert Lenz (Polizeidirektion Wittlich) und Stephan Rother (Kreisverwaltung Bernkastel- Wittlich, Jugendschutz) vom Arbeitskreis „Jugendschutz/

Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Wittlich“ mit Ver- tretern der Vereine, Ortsge- meinden und Gewerbetrei- benden aus dem Landkreis.

Dargestellt wurden auch Haf- tungsfragen und Möglich- keiten, Ehrenamtliche für die

eigene Vereinsfeier gut vorzu- bereiten.

Wer weitere Fragen zur Vor- bereitung einer Veranstaltung hat, erhält mit dem „Leitfaden Jugendschutz“ und der Bro- schüre „Jugendschutz in der Region Trier“ viele Informati- onen und eine Checkliste, die auf den Seiten der Kreisver- waltung Bernkastel-Wittlich www.bernkastel-wittlich.de, Stichwort Jugendschutz he- runtergeladen werden kön- nen:Über weitere Details zum Ju- gendschutz informiert die Kreisverwaltung Bernkastel- Wittlich, Fachbereich Jugend und Familie, Stephan Rother, Telefon: 06571 14-2220, E- Mail: Stephan.Rother@bern- kastel-Wittlich.de..

Wie Jugendschutz bei

Veranstaltungen gelingt

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