LESEPROBE
kostenfr eie
2 Inhalt
Inhalt
Inhalt 2 Vorwort 3 Auf einen Blick:
Unsere Reihe #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen 4
Über die Konzeption 6
Auftaktdoppelseite: Einstieg ins Großkapitel 8
Alternativer Lernweg: GEMEINSAM AKTIV 10
Aufbau der Unterkapitel 12
Methodenkarten und Grundwissen 14
Kapitelabschluss: Training und Selbsteinschätzung 16 Differenzieren mit #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen 18
Beispielseiten aus dem Differenzierungsheft 5/6 20
Leseprobe #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen 7/8 22 Digitales Schulbuch click & study 68 Digitales Lehrermaterial click & teach 70
!
Vorwort 3
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Band 7/8 setzen wir unsere erfolgreiche Reihe #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen für Realschulen, Gesamtschulen und Sekundarschulen fort – mit hundertprozentiger Richtlinien- Konformität auf Ihre Unterrichtsstunden zugeschnitten.
Die Raute als Schlagwortmarkierung im Internet (engl. Hashtag) ist zu einem Symbol für den schnellen Nachrichtenfluss und die weltweite Verknüpfung von Inhalten geworden.
Die Autorinnen und Autoren wollen zeigen, dass sie die bevorzugten Nachrichten- und Kommu - ni kations kanäle der heutigen Generation von Schülerinnen und Schülern ernst nehmen und gleich- zeitig ver deutlichen: Wirtschaft ist ein Schlüsselfach für das Verständnis der modernen Welt.
Verschaffen Sie sich mit dieser Leseprobe selbst einen Eindruck von unserer innovativen
#-Konzeption, die ergänzt wird durch die digitale Ausgabe click & study, das digitale Lehrer -
material click & teach sowie das auf das Lehrwerk abgestimmte Differenzierungsmaterial.Wir freuen uns über Ihr Interesse und verbleiben gesprächsbereit herzlichst Ihre Schulberaterin und Ihre Schulberater
Jörn Thielke
Mobil: 0160 / 1728354 E-Mail: thielke@ccbuchner.de
Hans SchroederMobil: 0171 / 6357092
E-Mail: schroeder@ccbuchner.de
Jutta SchneiderMobil: 0175 3248279
E-Mail: schneider@ccbuchner.de
© stock.adobe.com/pure-life-pictures
Auf einen Blick: Unsere Reihe
4
Band 7/8
Herausgegeben von Vera Kirchner und bearbeitet von Johannes Deeken, Carsten Hinz, Constantin Klitsch, Robert Löffler, Isabell Penning, Christin Richter und David Schäfer
978-3-661-82252-5 ca. € 25,80
Erscheint im 2. Quartal 2021
Differenzierungsheft
#Wirtschaft 7/8
Materialien für einen differenzierenden und sprachsensiblen Unterricht 978-3-661-82249-5
ca. € 12,80
Erscheint im 3. Quartal 2021 click & teach 7/8 Box
Digitales Lehrermaterial (Karte mit Freischaltcode) 978-3-661-82257-0
ca. € 27,80
Erscheint im 4. Quartal 2021 click & study 7/8
Digitales Schulbuch
Bestellnummer WEB 822521 ca. € 12,90
oder
Zweijahreslizenz für € 2,40 (bei Einführung des gedruckten Lehrwerks)
Erscheint im 2. Quartal 2021
Band 9/10 ist in Vorbereitung!
Unsere Unterstützung für Sie zu jedem Band:
Wirtschaft für die Realschule, Gesamtschule und Sekundarschule
Das Lehrwerk eignet sich für die Jahrgangsstufen 5 bis 10. Jeder Band bietet Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern ein Gesamtpaket, bestehend aus umfassenden, aktuellen Materialien für einen differenzierenden und problemorientierten Unterricht – ohne große Vorbereitung und passgenau auf Ihre Unterrichtsstunden zugeschnitten.
# Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen #
Auf einen Blick: Unsere Reihe #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen 5
Differenzierungsheft
Das Differenzierungsheft bietet ein breites Angebot an zusätzlichen Differenzie-
rungsmaterialien zu jeder Unterrichtseinheit und wird somit den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler gerecht. Die Materialien unter-stützen sprach- oder lernschwache Schülerinnen und Schüler dabei, das Lernziel einer Unterrichtseinheit ohne Probleme zu erreichen.
Digitales Lehrermaterial click & teach
Für eine schnelle und unkomplizierte Unterrichtsvorbereitung bieten wir mit
click & teach ein digitales Lehrermaterial an. Enthalten sind neben dem kompletten
digitalen Schulbuch, Lösungsangeboten und Arbeitsblättern vor allem auch Audio- dateien zu ausgewählten Materialien, Erklärfi lme, Differenzierungsmaterialien, Tafel- bilder, Zusatzmaterialien u.v.m.
Digitales Schulbuch click & study
Das digitale Schulbuch click & study bietet Ihren Schülerinnen und Schülern die
vollständige digitale Ausgabe des C.C.Buchner-Lehrwerks, einen modernen Reader
mit zahlreichen nützlichen Bearbeitungswerkzeugen sowie einen direkten Zugriff auf
Audiodateien zu ausgewählten Materialien, Links und Zusatzmaterialien, die in der
Printausgabe über Mediencodes zugänglich sind.
6 Über die Konzeption von #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen
Über die Konzeption
Orientierung an der Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern
Die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler ist der Ausgangspunkt für alle Themen.
Kreatives Bild-, Grafi k- und Textmaterial, aktivierende Aufgaben, Methodenseiten und
Kompetenzchecks in Form von umfassenden Lernaufgaben sprechen Schülerinnen und Schüler direkt an.
Problemorientierte und schülernah aufbereitete Doppelseiten orientieren sich am
didaktischen Aufbau von Unterrichtsstunden.
Problem- und Kompetenzorientierung
Das Einstiegsmaterial ist bewusst niedrigschwellig gewählt und motiviert die
Schülerinnen und Schüler zur Beschäftigung mit dem aufgeworfenen Problem.
Material und Aufgaben legen unter anderem besonderen Wert auf die Handlungs- und
die Urteils kompetenz.
Ein alternativer Lernweg schult das selbstgesteuerte Lernen und einen breit auf - ge stellten Kompetenzerwerb.
© stock.adobe.com/satapatms
von #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen
7
Konzeption für heterogene Lerngruppen
Ein Differenzierungsheft bietet Kopier vorlagen passend zu jedem Unterkapitel im
Lehrwerk an, sodass alle Lernenden mit der nötigen Unterstützung ausgestattet werden und zur Teilnahme am Unterricht befähigt werden können.
Die Auswahl der Materialien ist bewusst vielfältig angelegt und bietet verschiedenen Lerntypen Zugänge zum Inhalt, besonders jenseits langer Texte.
Zu den Aufgaben gibt es Hilfen für langsamere Schülerinnen und Schüler und Fordern- Aufgaben für besonders schnell Lernende.
Auf Methodenseiten und in „GEMEINSAM AKTIV“ wird der Umgang mit digitalen Medien schrittweise eingeführt.
Über Mediencodes können digitale Zusatzmaterialien direkt abgerufen werden.
Nutzen Sie das digitale Schulbuch click & study und das digitale Lehrermaterial click & teach im Unterricht und zu Hause für eine schnelle und unkomplizierte Unter-
richtsgestaltung und -vorbereitung.
Der Medienkompetenzrahmen wird in allen #-Reihen Schritt für Schritt umgesetzt.
8 Über die Konzeption von #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen
1. Ergänze passende Begriffe im Kreuzworträtsel.
2. Erläutere, warum du diese Begriffe gewählt hast und wie sie mit dem Thema zusammenhängen.
3. Vergleicht eure Begriffe in der Klasse: Welche Begriffe sind besonders häufig genannt worden und wie erklärt ihr euch das?
Was weißt du schon?
V
V E R T R A G
R B R
P L A N E N
U C H E
R E C H T
I
E I N K A U F
Material und offene Aufgaben der Auftaktdoppelseite dienen der ersten Annäherung an das Thema und der Lernstandsdiagnostik.
Auftaktdoppelseite:
Einstieg ins Großkapitel
Auftaktdoppelseite: Einstieg ins Großkapitel 9
Wirtschaftliches Handeln als
Verbraucherin und Verbraucher
Eine Brezel beim Bäcker, ein T-Shirt für den Sommer, ein neues Smartphone zum Vertrag oder Kosmetik für eine Party:
„Shoppen gehen“ kann gleichzeitig Erlebnis, Lust, aber auch Frust sein. Vielleicht macht es dir Spaß, dich auf die Jagd nach dem besten Angebot in Geschäften oder im Onlinehandel zu machen. Aber wie sollst du dich in der Fülle von Angeboten zurecht- finden? Wer kann dich bei der Kaufentscheidung unterstützen und hast du online als Verbraucherin oder Verbraucher eigentlich andere Rechte und Pflichten als beim Einkaufsbummel in der Stadt?
1
... wie Kaufverträge zustande kommen, was Allgemeine Geschäftsbedingun- gen (AGB) damit zu tun haben und welche Arten von Verträgen es gibt.
… was Schulden sind, warum sie notwendig sein können und welche es zu vermeiden gilt.
… wie du mit einem Haushaltsplan den Überblick über deine Finanzen behältst.
... wie du Kaufentscheidungen triffst und wo du dich über Produkte und Dienstleistungen informieren kannst.
… wie du Waren selbst testen kannst.
… welche Rechte du als Verbraucherin oder Verbraucher hast und wer dir bei der Durchsetzung deiner Rechte helfen kann.
… wie dein Online-Konsumverhalten von anderen beeinflusst wird und was du dagegen tun kannst.
… was du beim Umgang mit deinen oder Daten von Dritten (Informationen, Bilder …) im Internet beachten solltest.
H
Was lernst du in diesem Kapitel?
Ein kurzer Einführungstext ver- schafft einen Überblick über die Inhalte des Kapitels.
Eine Vorschau auf die zu erwer-
benden Kompetenzen (Wissen
und Können) unterstützt die
selbstgesteuert Lernenden.
GEMEINSAM AKTIV
12
Ein Expertengespräch durchführen
Als Kinder und Jugendliche seid ihr auch aktiv als Verbraucherinnen und Verbraucher am Wirtschaftsgeschehen beteiligt. Egal, ob du dich in Geschäften oder auf digitalen 0¦UNWHQEHZHJVWGLH]HQWUDOHQ)UDJHQEOHLEHQJOHLFK.DQQLFKPLUGLHVH$QVFKDXQ- gen leisten? Welche Arten von Verträgen gibt es und wie kommen sie zustande? Wel- che Folgen können aus diesen Verträgen für mich entstehen? Was tue ich, wenn ich 6FKXOGHQKDEH":LHZHUGHQPHLQH2QOLQH.DXIHQWVFKHLGXQJHQEHHLQȵXVVW"
Im Laufe dieses Kapitel werdet ihr ein Expertengespräch planen, durchführen, aus- werten und eure Erkenntnisse in der Klasse vortragen. Dazu könntet ihr Expertinnen und Experten in die Schule einladen oder sie vor Ort an ihrem Arbeitsplatz besuchen.
Geht dabei so vor:
Start Start
• Bildet Fünfergruppen
• Entscheidet anschließend, ob ihr in eurer Expertenbefragung einen thematischen Schwerpunkt legen P¸FKWHW]ɋ%%LOGUHFKWH.DS
1
Um euch bestmöglich auf das Experten-gespräch zu eurem Thema vorzubereiten, entscheidet euch zunächst für die wich- tigsten Inhalte des Kapitels.
Verbraucherbildung ist wichtig! Auch wenn es thematisch nicht unmittelbar in die Vorbereitung eurer Expertenbefra- gung passt, solltet ihr unbedingt auch die folgenden Seiten berücksichtigen:
• .DS00000
• .DS0000
• .DS0
Hilfreich ist es zudem, alle Grundwissen- Seiten dieses Kapitels gelesen zu haben.
3
Plant mit der Methode „Eine Expertenbefragung durchführen“
(J0HWKRGHQNDUWH6 eine Befragung mit einer Expertin oder einem Ex- perten für Verbraucher- fragen.
Tipp: Eine Befragung muss nicht immer vor 2UWVWDWWȴQGHQHLQHWHOH- fonische Befragung wäre auch möglich und spart ggf. längere Wege.
2
Mögliche Ansprech- partnerinnen und An-
sprechpartner könn- WHWLKU]ɋ%EHLGHU Verbraucherzentrale oder den Wohlfahrts- YHUE¦QGHQȴQGHQ
Ziel
10 Über die Konzeption von #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen
Alternativ zum traditionellen, lehrerzentrierten Unterricht bieten wir für jedes Kapitel eine alternative Erarbeitung in Form eines offenen Gruppenunterrichts an.
Ziel von GEMEINSAM AKTIV:
Selbstständiges Arbeiten Projekthaftes Lernen Erstellung eines Produkts Führt als roter Faden
durch das Kapitel
Alternativer Lernweg: GEMEINSAM AKTIV
Der Gruppenlernweg
ist mit konkreten Anlei-
tungen zum Vorgehen,
Materialhinweisen und
Methodenvorschlägen
versehen.
Start
GEMEINSAM AKTIV
13Führt das Experten gespräch mittels der entsprechenden Methode durch.
4
Beginnt nun mit der Zusammenfassung eurer Expertenbefragung. Erstellt zur Vorstellung eu- rer Ergebnisse eine Präsentation mit einem gän- gigen Präsentationsprogramm.
Folgende Fragen können euch helfen, die wich- tigsten Fakten zusammenzutragen:
• Wer wurde befragt?
• Für welche Institution (Unternehmen, Verein etc.) arbeitet die Expertin/der Experte?
• Welche Aufgaben hat sie oder er?
• Wo lag euer thematischer Schwerpunkt?
• Welche Antworten haben euch am meisten überrascht?
5
Alternative zur Präsentation Ihr könnt eure Ergebnisse auch in Form eines Podcasts bespre- chen. Wie das funktioniert, HUIDKUWLKU]ɋ%KLHU
0HGLHQFRGH Denkt daran: Verhal-
tet euch stets res- SHNWYROOK¸ȵLFKXQG freundlich. Schließlich
nimmt sich jemand Zeit für euch und eure
Fragen.
Ziel Ziel
Tauscht euch über eure Erfah- rungen und Erlebnisse aus.
• Was lief gut?
• Wo gab es Schwierigkeiten?
• Was würdet ihr beim nächs- ten Mal anders machen?
• Wo könntet ihr ein Experten- gespräch noch anwenden?
6
Alternativer Lernweg: GEMEINSAM AKTIV 11
Den Abschluss der
GEMEINSAM AKTIV-Aufgabe
bildet in der Regel eine Form der
Präsentation oder ein Produkt.
12 Über die Konzeption von #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen
1 Wirtschaftliches Handeln als Verbraucherin und Verbraucher
20
AGB – Alles Ganz Banal? Nicht unbedingt. Schnell unterschrieben heißt meist auch schnell gekauft. Doch welche Verpflichtungen ergeben sich aus den klein gedruck- ten Texten, die wir regelmäßig mit einem schnellen Klick oder einer schnellen Unter- schrift bestätigen?
Allgemeine Geschäftsbedingungen – soll ich zustimmen?
M6 AGB lauern überall
Ein Mann nutzt eine Musik-App. Eine Frau shoppt online.
Gewährleistungsrecht GLH3ȵLFKWGHV9HUN¦XIHUV bei mangelhafter Ware zu haften
AGB – ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
AGB sind für Verträge vorformulierte Vertragsbedingungen. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn eine Vertragspartei einer großen Zahl von Ver- tragspartnern das gleiche Angebot macht. Alle Vertragspartner erhalten GHQ9HUWUDJ]XGHQJOHLFKHQ%HGLQJXQJHQ'DVLVW]ɋ%EHLΖQWHUQHWWDULIHQRGHU bei Online-Bestellungen der Fall.
#
M7 Ist das fair? Beispiele aus AGB im Blick
„Erworbene Gutscheine sind ab Kauf 1 Jahr gültig. Restguthaben können nach dem Ablauf eines Jah-
res nicht ausgezahlt oder mit Ware verrechnet werden. Der Gutschein
verfällt mit Ablauf der Frist.“
„Gewährleistungsansprüche können Sie nur geltend machen, wenn Sie die Ware in der Originalverpackung
und mit dem beigefügten Rück- sendeschein sowie dem originalen Retourenaufkleber unseres Unter-
nehmens einsenden.“
„Ihre Gewährleistungsrechte erlöschen 3 Monate
nach Lieferung.“
„Sollte Ihr gewünschter Artikel nicht lieferbar sein, senden wir Ihnen im Einzelfall einen preislich gleich-
wertigen Artikel zu.“
Retour
hier: Rücksendung von Waren durch die Käuferin oder den Käufer
Die Inhalte des Kapitels werden auf Doppelseiten erarbeitet.
Überschrift und wenige Zeilen darunter stellen das Problem dar und den Bezug zwischen der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und dem Inhalt der Doppelseite her.
Das Einstiegsmaterial ist motivierend und niedrig-
schwellig gewählt. Es setzt das zu bearbeitende Problem in den Fokus und schafft einen
Gesprächsanlass zum Thema.
Die wichtigsten Begriffe eines Themas werden in Begriffs- kästen zusammengefasst. Die Kernaussage befi ndet sich in wenigen Sätzen in kräftiger Schrift gleich zu Anfang.
Details und Beispiele stehen im zweiten Teil der Kästen.
Aufbau der Unterkapitel
Aufbau der Unterkapitel 13
9HUWU¦JHXQGGHUHQ)ROJHQ 21
M8 Allgemeine Geschäftsbedingungen – ich stimme zu!
Ich atme. Ich esse gern Chips. Ich muss auf die Toilette, wenn ich viel Wasser trinke. Ich unterschreibe Verträge, ohne die allgemeinen Geschäftsbedingungen zu lesen. Kurz gesagt: Ich bin nichts Be- sonderes.
Der letzte Vertrag, bei dem ich die AGB nicht gelesen habe, war eine Mitglied- schaft in einem Fitnessstudio. Eine Frau mit „Trainer“-Aufdruck auf ihrem Shirt reichte ihn mir, sie war sehr freundlich, wir hatten das gleiche Sternzeichen.
Also habe ich ihr meine EC-Karte gege- ben und fünfmal irgendwo unterschrie- ben. Natürlich habe ich sie nicht ge- beten, mir etwas Zeit zu lassen, damit ich mir alles noch mal in Ruhe durch- lesen kann. Wie denn auch? Ich hätte auf einem Barhocker gesessen, zwan- zig Minuten lang, umgeben von schwit- zenden Muskelshirtträgern und quiet- schenden Schulterpressen. Die nette Trainerin hätte in meinem internen Profi l vermerkt: „Achtung, kleinliche Kundin!“ Habe ich überhaupt so etwas wie ein Fitnessstudio-Profi l? Bestimmt steht das irgendwo in den AGB. Es ist schließlich Deutschland. Das denke
ich oft, wenn ich Verträge unterschrei- be. Oder wenn ich online den „Ich habe die allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen“-Haken setze, der immer gelo- gen ist, weil ich es eben nie lese. Hier wird mir schon kein Dreijahresvertrag für ein Handy-Abo untergejubelt wer- den. Ich habe ein Urvertrauen in die Gesetzgebung dieses Landes. Deshalb unterzeichne ich Verträge mit der Hal- tung, mit der Kinder von Bäumen sprin- gen: Mama steht bestimmt unten und fängt mich auf. Es wird Gesetze geben, die mich schützen. Gesetze, die meine Faulheit abfedern. Glaube ich. Gelesen habe ich allerdings noch keine.
Nach: Mayer, Anna: Ich stimme zu. In: www.zeit.de, 06.06.2018
5
10
15
20
25
30
35
40
AUFGABEN
1. Betrachte die Abbildungen in M6.
a) Beschreibe, ob hier den AGB zugestimmt wurde.
b) Vergleicht in der Klasse weitere Situationen, bei denen Ihr bereits AGB akzeptiert habt.
2. a) Analysiere die Auszüge aus den AGB in M7.
b) Erläutere, ob diese für die Verbraucherinnen und Verbraucher fair sind.
3. Tauscht euch darüber aus, ob ihr bei einem Vertragsabschluss immer die AGB lest. Nehmt kritisch Stellung zu eurem Verhalten. Was würdet ihr Freundinnen und Freunden raten (M8)?
4. Setzt euch zu zweit mit der Notwendigkeit von AGB auseinander. Betrach- tet hierbei beide Seiten: die der Unternehmer und die der Verbraucherin- nen und Verbraucher (M7, #AGB, M8).
lch habe die allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen
und erkläre mich damit einverstanden.
Abbrechen Akzeptieren
zu Aufgabe 2 Überprüfe die Auszüge auf ihre Rechtmäßigkeit.
Nutze dazu das BGB.
F
zu Aufgabe 3
Ihr könnt dazu auf eurem Smartphone die AGB von Apps ansehen, denen ihr bereits zugestimmt habt.
H SmAp ber
Die Aufgabenblöcke bieten über Methoden und Sozialformen konkrete Vorschläge für den Ablauf des Unterrichts und verwenden Operatoren.
Für jede Unterrichtseinheit werden ausgewiesene
Materialien und Aufgaben im Differenzierungsheft aufbe- reitet, insbesondere für lern- und/oder sprachschwache Schülerinnen und Schüler.
önnt dazu auf eurem rtphone die AGB von s ansehen, denen ihr
its zugestimmt habt.
In der Randspalte fi nden sich Differenzierungsangebote:
-Aufgaben geben Tipps und Hilfen zu einzelnen Aufgaben.
Die -Aufgaben bieten
zusätzliche Herausforderungen.
14 Über die Konzeption von #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen
METHODE
14
Die Expertenbefragung Worum geht es?
Eine Möglichkeit, um schnell an zuverlässige Informationen zu einem Thema zu kom- men, ist es, eine Expertenbefragung durchzuführen. Um dabei möglichst viel zu ler- nen und zu erfahren, muss eine Befragung gut vorbereitet werden. Strukturierte Fra- gen helfen euch dabei, viele Informationen im Gespräch zu erhalten.
Geht dabei so vor:
1. Schritt: Vorbereitung der Fragen
Beispiele Hinweise / Tipp Bildet Kleingruppen.
Klärt folgende Punkte:
Was möchtet ihr mit eurer Befragung her- ausfinden?
Wie kann ich mich vor Datenmissbrauch schützen.
Es bietet sich jedoch an, pro Gruppe andere Fragen zu be- arbeiten. So erhaltet ihr mehr Informationen.
]ɋ%2QOLQHVKRSSLQJ'DWHQ- schutz, Vertragswesen … Wen möchtet ihr
befragen? Der Berater oder die
Beraterin Je nachdem, wer euer An- sprechpartner ist, wird er euch über verschiedene Themenge- biete etwas erzählen können.
Vielleicht schlägt er oder sie sogar ein bestimmtes Thema vor.
Entscheidet euch für
eine Befragungsart. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Be- fragung durchzuführen:
Ȃ VFKULIWOLFK]ɋ%PLW einem Fragebogen in Papierform
– in Form eines Inter- views (persönlich, telefonisch)
Die schriftliche Befragung eig- net sich insbesondere dann, wenn eine größere Anzahl an Personen befragt werden soll.
Sammelt geeignete Fragestellungen.
Einigt euch anschlie- ßend auf die besten Fragen.
Formuliert eure Fragen so, dass sie möglichst kurz und eindeutig sind.
Dabei könnt ihr offene und geschlossene Fra- gen stellen.
Wenn ihr offene Fragen stellt, erfahrt ihr oft noch weitere Informationen, nach denen ihr sonst nicht gefragt hättet. Der oder die Befragte hat dadurch mehr Möglichkeiten, interes- sante Aspekte zu nennen.
Gestaltet euren Fragebogen am Computer.
Inhaltlich über Aufgaben angebundene Fachmethoden werden auf extra ausgewiese- nen Methodenkarten an einem konkreten Beispiel erläutert.
Methodenkarten und Grundwissen
Methodenkarten und Grundwissen 15
GRUNDWISSEN
24
VERTRÄGE UND VERTRAGSARTEN
# RECHTE UND PFLICHTEN BEI VERTRÄGEN
Es gibt viele Arten von Verträgen. Die bekanntesten sind der Kaufvertrag und der Laufzeitvertrag. Wie alle Vertragsarten bringen beide bestimmte Rech- WHXQG3ȵLFKWHQI¾UNDXIHQGHXQGYHUNDXIHQGH3HUVRQHQPLWVLFK%HLVSLHOV- weise müssen Käufer (pünktlich) für die erhaltene Ware oder Dienstleistung bezahlen und die Verkäufer dafür sorgen, dass die Ware oder Dienstleistung frei von Fehlern ist.
# ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)
Es ist wichtig, sich bei der Nutzung verschiedener Angebote stets genau mit den AGB auseinanderzusetzen. Sie dienen dazu, für eine Vielzahl von Kun- GLQQHQXQG.XQGHQGLHJOHLFKHQ%HGLQJXQJHQ]XVFKDHQZLH]XP%HLVSLHO Kündigungsbedingungen.
M1-M5
M6-M8
# LAUFZEITVERTRÄGE
Während der Kaufvertrag nach dem Erhalt der bezahlten Ware abgeschlos- sen ist, sind Laufzeitverträge längerfristig wirksam. Der Vorteil, sich nicht um die Abbuchung während der Vertragslaufzeit kümmern zu müssen, kann dann zum Nachteil werden, wenn der Vertrag nicht fristgerecht gekündigt wird. Im schlechtesten Fall musst du nach Vertragsende für die gleichen Leis- tungen deutlich mehr Geld zahlen und bist weiterhin an den Vertrag gebun- den.
M9-M10
Im Grundwissen werden die
wesentlichen Inhalte knapp und in
schülergerechter Sprache zusam-
mengefasst. Sie können zur Nach-
arbeit oder zur Vorbereitung einer
Prüfung nachgelesen werden.
16
TRAINING
50
Aufgaben
1. Beschreibe, um was für eine Vertragsart es sich bei einem Abo handelt und wie dieses zustande kommt.
2. Erkläre, warum Tufus Eltern Probleme mit Abos haben.
3. Nimm Stellung zu der Aussage von Tufus Lieblings-Streamer.
4. Bewerte Lins Entscheidung, ein Bild von sich für ihren Avatar zu nutzen und dis- kutiert eure Ansichten dazu in der Klasse
Tufu und Lin sind riesige Fans eines On- line-Shooters. Das Besondere daran ist, dass man im Team miteinander oder ge- geneinander spielt und dass das Spiel nur in einem Abo erworben werden kann. Wer nicht zahlt, kann nicht spielen.
Das Abo läuft immer einen Monat und verlängert sich automatisch um einen weiteren Monat, wenn es nicht rechtzei- tig gekündigt wird.
Während Lin einen eigenen Account hat, kann Tufu nur spielen, wenn Lin ihn lässt.
Seine Eltern wollen kein Abo abschlie- ßen, weil sie schlechte Erfahrungen mit vergessenen Kündigungen gemacht ha- EHQ(UȴQGHWHVXQIDLUGDVVHUGLH)HK- ler seiner Eltern ausbaden muss.
Lin hat sich für ihren Account einen User-
M1 Spielen – nur mit Abonnement!
name ausgedacht und ein Foto von sich eingestellt, dass sie auch im Spiel von ih- ren Freunden erkannt werden kann. Sie ȴQGHW GDVV GLH &RPLF $YDWDUH GHU DQ- deren Spielerinnen und Spieler quatsch sind. Tufu sagt ihr immer, dass er das für keine gute Idee hält. Allerdings ist es ihm auch egal. Es ist ja nicht sein Account. Er ist außerdem meistens damit beschäf- tigt, sich eine Übertragung seines Lieb- lings-Streamers anzusehen. Er präsen- WLHUW GLH QHXHQ :DHQ GHV *DPHV GLH man sich gegen Echtgeld kaufen kann.
„Die Dinger lohnen sich echt. Damit seid ihr den anderen ein gutes Stück voraus!“, VDJW GLHVHU 7XIX Z¾UGH GLH :DHQ VR- fort kaufen, wenn er könnte.
Tufu spielt über Lins Account.
5
10
15
20
25
30
35
Jedes Kapitel schließt mit einer Trainingsseite ab, auf der die Schülerinnen und Schüler in der Regel an einer Lernaufgabe und einem authentischen Fall die Inhalte des Kapitels zusammen- gefasst noch einmal anwenden sollen.
Über die Konzeption von #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen
Kapitelabschluss:
Training und Selbsteinschätzung
Kapitelabschluss: Training und Selbsteinschätzung 17
SELBSTEINSCHÄTZUNG
51In diesem Kapitel hast du verschiedene Formen von Verträgen und deren Folgen, wie zum Beispiel Schulden, kennengelernt. Daneben hast du dich mit deinen Rechten als Verbraucherin oder Verbraucher sowie den Besonderheiten beim Online-Shopping und den Regelungen des Datenschutzes im Internet auseinandergesetzt. Mit dieser Tabelle kannst du überprüfen, was du schon kannst und wo du noch üben solltest.
Ich kann … Das klappt
schon … Hier kann ich noch üben …
ȐEHVFKUHLEHQZLH9HUWU¦JH
]XVWDQGHNRPPHQ .DSLWHO00
#Kaufvertrag
ȐEHVFKUHLEHQZDV$*%VLQG ZR]XVLHEHQ¸WLJWZHUGHQXQG ZRUDXIPDQGDEHLDFKWHQVROO- WH
.DSLWHO00$*%
ȐXQWHUVFKLHGOLFKH9HUWUDJVDU-
WHQHUO¦XWHUQ .DSLWHO00
#Laufzeitvertrag ȐGHQ8QWHUVFKLHG]ZLVFKHQ
9HUVFKXOGXQJXQGEHUVFKXO- GXQJHUNO¦UHQ
.DSLWHO09HUVFKXOGXQJ und Überschuldung
ȐHUO¦XWHUQZLHLFK6FKXOGHQ YHUPHLGHQNDQQXQGZRLFKLP 1RWIDOO+LOIHEHNRPPH
.DSLWHO000
#Haushaltsbuch
ȐPLFK¾EHU3URGXNWHYRUGHP .DXILQIRUPLHUHQVLHEHZHUWHQ XQGHLQH¾EHUOHJWH.DXIHQW- VFKHLGXQJWUHHQ
.DSLWHO00
#Verbraucherschutz
Ȑ:HJHEHVFKUHLEHQZLHLFK PHLQH5HFKWHDOV9HUEUDXFKHU JHOWHQGPDFKH
.DSLWHO0
#Verbraucherbeschwerde
Ȑ(LQȵ¾VVHDXIPHLQH.DXIHQW- VFKHLGXQJXQGGHUHQ+LQWHU- JU¾QGHEHQHQQHQ
.DSLWHO00&RRNLHV
$ɝOLDWH/LQNV
ȐGLH9RUXQG1DFKWHLOHYRQ
7UDFNLQJHUNO¦UHQ .DSLWHO00
Ȑ5LVLNHQEHLGHU9HUZHQGXQJ SHUV¸QOLFKHU'DWHQLPΖQWHUQHW HUO¦XWHUQ
.DSLWHO0
ȐEHVFKUHLEHQZDVGDV8UKH- EHUUHFKWLVWXQGZHQRGHUZDV HVVFK¾W]W
.DSLWHO00
#Urheberrecht
Durch die Checkliste zur
Selbsteinschätzung sehen die
Schülerinnen und Schüler, wie
sicher sie bei den jeweiligen
Kompetenzen sind.
18
Mithilfe dieses alternativen Lernwegs können Ihre Schüle- rinnen und Schüler sich die In- halte des Kapitels in Gruppen selbstgesteuert erschließen.
Sie als Lehrkraft unterstützen ganz nach individuellem Bedarf der Lernenden.
So werden Sie den Anforde- rungen der heterogenen Lern- gruppen besonders gerecht und fördern die Motivation der Lernenden.
GEMEINSAM AKTIV
12
Ein Expertengespräch durchführen
Als Kinder und Jugendliche seid ihr auch aktiv als Verbraucherinnen und Verbraucher am Wirtschaftsgeschehen beteiligt. Egal, ob du dich in Geschäften oder auf digitalen 0¦UNWHQEHZHJVWGLH]HQWUDOHQ)UDJHQEOHLEHQJOHLFK.DQQLFKPLUGLHVH$QVFKDXQ- gen leisten? Welche Arten von Verträgen gibt es und wie kommen sie zustande? Wel- che Folgen können aus diesen Verträgen für mich entstehen? Was tue ich, wenn ich 6FKXOGHQKDEH":LHZHUGHQPHLQH2QOLQH.DXIHQWVFKHLGXQJHQEHHLQȵXVVW"
Im Laufe dieses Kapitel werdet ihr ein Expertengespräch planen, durchführen, aus- werten und eure Erkenntnisse in der Klasse vortragen. Dazu könntet ihr Expertinnen und Experten in die Schule einladen oder sie vor Ort an ihrem Arbeitsplatz besuchen.
Geht dabei so vor:
Start Start
• Bildet Fünfergruppen
• Entscheidet anschließend, ob ihr in eurer Expertenbefragung einen thematischen Schwerpunkt legen P¸FKWHW]ɋ%%LOGUHFKWH.DS
1
Um euch bestmöglich auf das Experten-gespräch zu eurem Thema vorzubereiten, entscheidet euch zunächst für die wich- tigsten Inhalte des Kapitels.
Verbraucherbildung ist wichtig! Auch wenn es thematisch nicht unmittelbar in die Vorbereitung eurer Expertenbefra- gung passt, solltet ihr unbedingt auch die folgenden Seiten berücksichtigen:
• .DS00000
• .DS0000
• .DS0
Hilfreich ist es zudem, alle Grundwissen- Seiten dieses Kapitels gelesen zu haben.
3
Plant mit der Methode „Eine Expertenbefragung durchführen“
(J0HWKRGHQNDUWH6 eine Befragung mit einer Expertin oder einem Ex- perten für Verbraucher- fragen.
Tipp: Eine Befragung muss nicht immer vor 2UWVWDWWȴQGHQHLQHWHOH- fonische Befragung wäre auch möglich und spart ggf. längere Wege.
2
Mögliche Ansprech- partnerinnen und An- sprechpartner könn- WHWLKU]ɋ%EHLGHU Verbraucherzentrale oder den Wohlfahrts- YHUE¦QGHQȴQGHQ
GEMEINSAM AKTIV 13
Führt das Experten gespräch mittels der entsprechenden Methode durch.
4
Beginnt nun mit der Zusammenfassung eurer Expertenbefragung. Erstellt zur Vorstellung eu- rer Ergebnisse eine Präsentation mit einem gän- gigen Präsentationsprogramm.
Folgende Fragen können euch helfen, die wich- tigsten Fakten zusammenzutragen:
• Wer wurde befragt?
• Für welche Institution (Unternehmen, Verein etc.) arbeitet die Expertin/der Experte?
• Welche Aufgaben hat sie oder er?
• Wo lag euer thematischer Schwerpunkt?
• Welche Antworten haben euch am meisten überrascht?
5
Alternative zur Präsentation Ihr könnt eure Ergebnisse auch in Form eines Podcasts bespre- chen. Wie das funktioniert, HUIDKUWLKU]ɋ%KLHU
0HGLHQFRGH Denkt daran: Verhal-
tet euch stets res- SHNWYROOK¸ȵLFKXQG freundlich. Schließlich nimmt sich jemand Zeit für euch und eure Fragen.
Ziel Ziel
Tauscht euch über eure Erfah- rungen und Erlebnisse aus.
• Was lief gut?
• Wo gab es Schwierigkeiten?
• Was würdet ihr beim nächs- ten Mal anders machen?
• Wo könntet ihr ein Experten- gespräch noch anwenden?
6
Hilfen zu den AufgabenSollten Ihre Schülerinnen und Schüler Unterstützung bei der Bearbeitung der Aufgaben benötigen, fi nden sie regelmäßig neben den Aufgabenblöcken „Hilfen zu den Aufgaben“.
Forderaufgaben
Sollen Ihre Schülerinnen und Schüler über die Aufgaben im Schulbuch hinaus gefordert werden, fi nden Sie als Lehrkraft hier regelmäßig Angebote für vertie- fende oder anspruchsvollere Aufgaben.
… mithilfe von Aufgaben in der Randspalte
… mithilfe von kooperativen Lernformen GEMEINSAM AKTIV
Über die Konzeption von #Wirtschaft – Nordrhein-Westfalen
AUFGABEN
1. Betrachte die Abbildungen in M6.
a) Beschreibe, ob hier den AGB zugestimmt wurde.
b) Vergleicht in der Klasse weitere Situationen, bei denen Ihr bereits AGB
akzeptiert habt.
2. a) Analysiere die Auszüge aus den AGB in M7.
b) Erläutere, ob diese für die Verbraucherinnen und Verbraucher fair sind.
3. Tauscht euch darüber aus, ob ihr bei einem Vertragsabschluss immer die AGB lest. Nehmt kritisch Stellung zu eurem Verhalten. Was würdet ihr Freundinnen und Freunden raten (M8)?
4. Setzt euch zu zweit mit der Notwendigkeit von AGB auseinander. Betrach- tet hierbei beide Seiten: die der Unternehmer und die der Verbraucherin- nen und Verbraucher (M7, #AGB, M8).
Differenzieren mit Wirtschaft #
zu Aufgabe 2 Überprüfe die Auszüge auf ihre Rechtmäßigkeit.
Nutze dazu das BGB.
F
zu Aufgabe 3
Ihr könnt dazu auf eurem Smartphone die AGB von Apps ansehen, denen ihr bereits zugestimmt habt.
H