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BLATTSCHUSS. Mitgliederversammlung Seite 6. Kitzrettung Seite 8 LeNa Seite 16

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Academic year: 2022

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BLATTSCHUSS September 2021 / Nr. 167 Kreisjägervereinigung Leonberg e.V. Nachrichten aus unserem Vereinsleben

Mitgliederversammlung Seite 6

Kitzrettung Seite 8

LeNa Seite 16

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Käfer GmbH & Brenner GmbH ∙ Liebigstraße 4 ∙ 71229 Leonberg-Höfingen Telefon: 0 71 52 / 9 39 70-01 ∙ info@kaefer-brenner.de ∙ www.kaefer-brenner.de

Liebe Jägerinnen und Jäger,

liebe Leser unserer Vereinszeitung,

Herzlichen Dank an alle, die an der diesjäh- rigen etwas außergewöhnlichen Jahreshaupt- versammlung trotz der widrigen Umstände teilgenommen haben. Einen Vorteil hatte die Versammlung: sie war die kürzeste Versamm- lung der KJV Leonberg.

Im Namen des gesamten neugewählten Vor- stands möchten wir uns bei euch allen für das uns entgegengebrachte Vertrauen recht herz-

lich bedanken; das gilt natürlich gleichermaßen für die ausgeschiedenen Mitglieder. Für Eure bisher geleistete Arbeit ganz herzlichen Dank im Namen aller. Die genaue neue Besetzung seht ihr im Innenteil. Mit den neu gewählten Mitgliedern haben wir die Mannschaft etwas verjüngt, ich glaube das ist ganz gut so.

Als Gast hatten wir unser Mitglied, die neu ge- wählte Bezirksjägermeisterin Kreis Karlsruhe und Kreisjägermeisterin von Calw, Elke Marko – schön, dass Du gekommen bist.

Im Großen und Ganzen läuft alles recht gut, es wird jetzt wieder Stammtische geben, das LeNa-Team ist aktiv, die Aktion Kitzrettung ist gut gelaufen, wir haben zwei zusätzliche Drohnen angeschafft, so dass wir jetzt insge- samt vier Drohnen zur Verfügung haben.

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Vielleicht gelingt es uns im nächsten Jahr wieder, ein Bauern- und Jägerfest zu machen:

die Nachfrage ist sehr groß, mal sehen, wir werden das im Ausschuss besprechen.

Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren sehr viel bewegt, ich wünsche mir für unsere KJV das das so bleibt und alle mitmachen wie seither.

Herzlichen Dank an die Familien Vinçon und Fauser für die Halle, die sie uns freundlicher- weise für die JHV zur Verfügung gestellt haben.

Ich habe Rolf gesagt, dass er mich dafür ja mal zum Essen einladen kann.

Ein gutes, gemeinsames Miteinander wünscht Euch die gesamte Vorstandschaft.

Bis zur nächsten Ausgabe wünsche ich allen ein kräftiges Waidmannsheil!

Euer KJM Bodo Sigloch

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5 Industriestraße 13

71263 Weil der Stadt www.jaeger-leonberg.de

Vertreten durch: KJM Bodo Sigloch

Redaktion und Layout:

Bodo Sigloch, Stefan Sieber Sieber & Wolf Werbeagentur GmbH Tel.: 0 71 50/60 56 0

info@sieberundwolf.de

Text:

Bodo Sigloch, Stefan Sieber, Elke Rentschler, Tanja Grün, Philipp Kuntze, Michael Theurer, Achim Altschäffl, Karl-Georg Schmid, Sibylle Schabel

Herausgeber: Kreisjägervereinigung Leonberg e. V.

Impressum

Sibylle Schabel Magstadt

0152 297 866 75

Nachsucheführer

Mitgliederversammlung 2021 Seite 06 Kitzrettung KJV Leonberg Seite 08 Dreikönigsjagd Ungarn 2022 Seite 10 Jungjäger aufgepasst! Seite 12

KJV

Lernort Natur 2021 Seite 16

Grünes Klassenzimmer im Großen Wald Seite 17 Bilder Ferienprogramm Weil der Stadt Seite 17

LeNa

Bericht Obfrau Naturschutz Seite 13

Natur

Förster Olaf Späth, Weil der Stadt Seite 19

PORTRAIT

Marcus Mühleisen Leonberg

0172 903 76 13

Michael Müller Filderstadt 0174 886 29 80

Termine

44

Termine

4

Wir begrüßen in der KJV Leonberg

Johannes Aehling, Rutesheim Markus Bader, Rutesheim

Jose Carlos Gonzales Rodriguez, Gerlingen Philomena Hettich, Weil der Stadt

Jaqueline Joch, Sindelfingen Dr. Sophie Kindt, Stuttgart Petra Melchior, Weil der Stadt Philipp Rathert, Stuttgart Sven Schöck, Leonberg-Höfingen Patrick Ziemer, Renningen 15. September 82

Fritz Mundinger, Weil der Stadt

22. September 65 Klaus Mauch, Leonberg

25. September 85 Ewald Schneider, Renningen

06. Oktober 82 Josef Eipl, Weil der Stadt

13. Oktober 85 Dieter Ortlieb, Leonberg

17. Oktober 86 Georg Jankowitsch, Stuttgart

25. Oktober 80 Karl Mouris, Rutesheim

27. Oktober 87 Siegfried Pößl, Leonberg

06. November 83 Eberhard Epple, Stuttgart

12. November 80 Robert Kaiser, Eberdingen

20. November 83 Edgar Blank, Möglingen

22. November 81 Otto Birenbaum, Möglingen

25. November 87 Lothar Braun, Ditzingen

03. Dezember 93 Otto Mundinger, Renningen

03. Dezember 75 Peter Kopp, Stuttgart

13. Dezember 65 Fred Wagner, Stuttgart

18. Dezember 83 Eugen Stahl, Leonberg

18. Dezember 80 Peter Best, Ditzingen

24. Dezember 86 Robert Schober, Möglingen

24. Dezember 80 Ulrich Gann, Gerlingen

4

Termine Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation dürfen viele der KJV-Termine nicht im gewohnten Modus stattfinden. Schaut bitte immer mal wieder auf die Website der KJV Leonberg – denn wenn es Termine gibt, werden sie hier kurzfristig veröffentlicht.

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag:

Inhalt

Bodo Sigloch Kreisjägermeister

Michael Theurer Hundeobmann

Karl Georg Schmid Schriftführer stellv. Presseobmann Achim Schätzler

stellv. KJM 1

Matthias Rother Beisitzer Philipp Kuntze

stellv. KJM 2 stellv. Presseobmann

David Pätzold

Schatzmeister Sabine Rother Informelle Helferin

Sibylle Schabel Obfrau Naturschutz

Jürgen Neef Schießobmann

Elke Rentschler Jugendobfrau

Tanja Grün stellv. Jugendobfrau Timo Bretscher

stellv. Schießobmann Thomas Kast

Beisitzer

Thomas Philippin

Hegeringleiter 2 Andreas Rentschler Hegeringleiter 3 Michael Huber

Hegeringleiter 1 Heiko Utz

Jungjägerobmann Markus Schmid stellv.

Jungjägerobmann

Die KJV Leonberg: Vorstand, Obleute, Hegeringleiter

Ulrich Greß Bläserobmann und Hornmeister

Erster Übungsabend Seite 14

Bläser

Jagdhundeführerlehrgang 2021 Seite 14

Hunde

Das Tagpfauenauge gehört zur Familie der Edelfalter (Nymphalidae).

Zum Überwintern suchen sie geschützte Quartiere, wie z. B. Keller, Ställe oder Fuchsbaue. Auf Dachböden vertrocknen sie wegen Feuchtigkeits- mangel. Gesehen im Fahrenwald.

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Mitgliederversammlung

KJV

weise harten Einschränkungen haben wir bisher hinter uns gebracht und was vor uns liegt, wissen wir noch nicht. Nichtsdestotrotz sind wir Jägerinnen und Jäger von zu Hause aus Optimisten, was vielleicht daran liegt, dass wir durch unsere enge Verbindung mit der Natur jedes Jahr aufs Neue bewusst wahrnehmen, wie neues Leben entsteht, anderes sein Leben für andere lässt und dieser ewige Kreis immer weitergeht.“

Dann ging er auf das Thema Rehkitzrettung ein, das in diesem Jahr auf- grund des ersten Schnitttermins eine besondere Bedeutung erfahren hat, da sehr viele Kitze zu dem Zeitpunkt von den Ricken in den Wiesen abgelegt waren. Dort, wo mit Drohnenunterstützung angesucht wurde, gab es kaum Verluste. Aber dort, wo nichts unternommen wurde, weil es einige Bauern nicht für nötig erachteten, die Wiesen abzusuchen oder wenigstens den Jägern Bescheid zu sagen, damit sie es für sie machen hätten können, sah es bitterböse aus. Alleine in einem der Weil der Städter Reviere wurden an drei Tagen 11 Kitze tot gemäht.

Ein solches, vermeidbares Tierleid darf und muss es nicht geben. Die Am Freitag, den 2. Juli 2021 fand die Jahreshauptversamm-

lung der KJV Leonberg auf dem Hof von Familie Vinçon/Fauser in Perouse statt. Dank der großen Halle konnte hier die Jahres- hauptversammlung coronakonform kurz und knackig abge- halten werden. Kreisjägermeister Bodo Sigloch begrüßte die stattliche Zahl der Teilnehmer in seiner ihm eigenen launigen Art und führte in gleicher Weise auch durch den Abend.

Seine einführenden Worte spiegelten die Gemütslage der meisten Jägerinnen und Jäger wider. Bodo Sigloch machte aus seinem Herzen keine Mördergrube und sprach den Anwesenden aus dem Herzen, als er die Veranstaltung mit den Worten eröffnete: „Herzlich willkommen zu der Jahreshauptversammlung 2021. Einer Hauptversammlung, die es in dieser Form sicherlich noch nie gegeben hat. Das, was wir an- sonsten gut und gerne leben, Geselligkeit pflegen, uns austauschen, einander in den Arm nehmen, auf die Schulterklopfen und so weiter – nichts davon ist möglich. Selbst verdiente Mitglieder öffentlich ehren geht aufgrund der Corona-Situation nicht. Anderthalb Jahre mit teil-

Rechtsprechung zeigt, dass im Falle von Anzeigen Richter empfindli- che Urteile gesprochen haben, die hoffentlich auch Wirkung zeigen.

Hier besteht noch großer Handlungsbedarf. Bodo Sigloch bedankte sich an der Stelle bei den Drohnenpiloten für ihr großes Engagement.

Denn das Absuchen der Wiesen ist kein Honigschlecken – jeden Tag um 3 Uhr aus den Federn, ins Auto steigen und dann am Ziel die Suche starten, fällt nicht immer leicht, da der Berufsalltag darauf keine Rück- sicht nimmt.

Aufgrund der Statuten waren Wahlen fällig. Einige Vorstandsmitglieder und Hegeringleiter standen altershalber und aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl, unter anderem der Stellv. Kreisjägermeister Horst Härter sowie der über Jahrzehnte bewährte Hundeobmann Eberhard Renninger. Beiden dankte Bodo Sigloch herzlich für ihren Einsatz. Dan- kenswerterweise war es gelungen, junge, engagierte Mitglieder dafür zu gewinnen, Verantwortung in der KJV zu übernehmen, um so in künf- tige Führungsaufgaben hineinwachsen zu können und damit einen Ge- nerationswechsel einzuleiten. Jünger und weiblicher, so kann die neue Vorstandschaft beschrieben werden. An der Spitze steht nach wie vor Kreisjägermeister Bodo Sigloch, der künftig von den zwei Stellvertre- tern, Achim Schätzler und Philipp Kuntze, unterstützt wird.

Aufgaben gibt es für alle Neuen genügend, nimmt doch Jahr für Jahr die Biodiversität in Wald und Flur ab. Von vielen Menschen unbemerkt vollzieht sich hier ein erschreckender Wandel, dem es entgegenzuwir- ken gilt. Man weiß, was hilft, allerdings sind manche gut gemeinten, aber schlecht umgesetzten EU-Vorschriften diesbezüglich regelrecht kontraproduktiv. So dürfen Blühstreifen im Frühjahr gemulcht und unter den Pflug genommen werden, obwohl gerade in der Zeit die Begründer neuer Insektenvölker, nämlich die Königinnen, sich in den abgestorbe- nen Stängeln vieler Blühpflanzen befinden, in denen sie überwintert haben. Eine besondere Tragik, da sie im Sommer und Herbst des Vorjahres regelrecht in die Streifen gelockt wurden und nun konzent- riert vernichtet werden. Umso mehr ist die Biodiversitätsstrategie des Landkreises Böblingen zu begrüßen, deren Auftaktveranstaltung erst neulich stattfand und an der auch Vertreter der KJV teilnahmen. Die Jägerschaft ist bereit, hier ihren Sachverstand aktiv einzubringen und wünscht der Initiative des Landkreises den notwendigen Erfolg.

Mit dem Satz: „Bleibt negativ und denkt positiv.“ verabschiedete Bodo Sigloch die Anwesenden, die es fast nicht glauben konnten, dass die Hauptversammlung bereits nach einer starken Stunde geschlossen werden konnte.

Hat nicht mehr kandidiert: Tanja Böhmler Dank für einzigartiges Engagement an Eberhard Renninger

Zu Gast: Bezirksjägermeisterin Elke Marko WMD an die KJV-Metzger Albert Elser und Axel Gottschlich

Vorstand und Obleute

Kreisjägermeister: Bodo Sigloch

Stellvertreter: Achim Schätzler, Philipp Kuntze

Schatzmeister: David Pätzold Informelle Helferin: Sabine Rother Schriftführer und

stellv. Presseobmann: Karl Georg Schmid Hundeobmann: Michael Theurer Bläserobmann: Ulrich Greß LeNa-Obfrau: Elke Rentschler

Stellv. Tanja Grün Naturschutzobfrau: Sibylle Schabel Schießobmann: Jürgen Neef

Stellv. Timo Bretscher Beisitzer: Matthias Rother, Thomas Kast Junge Jäger: Heiko Utz

Stellv. Markus Schmid Internet: Benjamin Schmid

Stellv. Sabine Rother

Hegeringleiter 1: Michael Huber, Stellv. Markus Birenbaum Hegeringleiter 2: Thomas Philippin, Stellv. Ulrich Greß Hegeringleiter 3: Andreas Rentschler, Stellv. Markus Schmid

Karl-Georg Schmid

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Die diesjährige Witterung im Setzzeit- raum verschärfte durch unbeständiges Wetter die Kitzrettung per Drohne.

Der erste Schnitt erfolgt erst Ende Mai. Zu die- sem Zeitpunkt sind beinahe alle Kitze gesetzt und in unserer Region nutzt fast jede/r Land- wirtIn die ersten sonnenreichen Tage, um zu mähen. Das Drohnenteam – mittlerweile etwa zehn engagierte Freiwillige – steht mit zwei Drohnen bereit und ist dann bis Mitte Juni im Dauereinsatz. Das bedeutet mitunter tagelang um drei Uhr aufstehen, zum Einsatzort fahren, vor Ort fliegen und Kitze mit den hiesigen JägerInnen retten. Anschließend folgt der All- tag im Beruf – eine Herausforderung die zwar kräftezehrend, in Gedanken an die Kitze und die Zusammenarbeit mit anderen HelferInnen und LandwirtInnen dennoch auch erfüllend ist.

Mit über 20 Stunden reiner Einsatzzeit und 19 geretteten Kitzen blickt das Drohnenteam der KJV Leonberg auf eine erfolgreiche Saison zurück. Die Vorteile der Thermaloptik und der Vogelperspektive machen sich bezahlt.

Dennoch: Die Nachfrage ist hoch, Zeit und Personal begrenzt. Obwohl dieses Jahr mehr Kitze gerettet werden konnten als in den Jah- ren zuvor, muss auch von vielen vermähten Kitzen berichtet werden. Das hängt von meh- reren Faktoren ab. Unter anderem liegt es daran, dass alle LandwirtInnen mehr oder we- niger zeitgleich mähen und die Anfragen das Drohnenangebot übertreffen. Selbstverständ-

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Kitzrettung KJV Leonberg Saison 2021

KJV

lich geht Kitzrettung nicht ausschließlich mit der Drohne, allerdings liegen die technischen Vorteile klar auf der Hand. Mit Hilfe der Ther- maloptik lassen sich Kitze in den frühen Morgenstunden gut ausfindig machen. In kurzer Zeit kann mit Hilfe der Drohne mehr Fläche abge- deckt werden und erspart vielerorts stundenlanges Durchkämmen der Flächen von JägerInnen und LandwirtInnen per Fuß. Falls die Drohne anderswo bereits im Einsatz ist oder unterm Tag gemäht wird, bleiben nur die herkömmlichen Formen der Kitzrettung.

Da das Gras die Jungtiere gut verdeckt, muss man im wahrsten Sinne des Wortes auf der Liegefläche stehen, um die Kitze überhaupt zu finden. Das erfordert viel Zeit sowie Personal und ist dennoch keine Garantie, alle Kitze aus der Gefahrenzone zu retten.

Trotz toller technischer Vorteile ist die Drohne nicht unfehlbar. Insbe- sondere der Faktor Zeit spielt eine wichtige Rolle. Die aktuelle Ther- maloptik an den Drohnen ist nur bis zum Sonnenaufgang vollständig einsetzbar. Sobald die Außentemperatur steigt und direkte Sonnenein- strahlung auf die Fläche trifft, ist der Kontrast zwischen warmen Signa- turen und Umgebung nicht mehr klar zu differenzieren. Zudem setzt die erfolgreiche Rettung von Kitzen ein gewisses Maß an Kommunikation und Absprache zwischen hiesigen JägerInnen sowie den LandwirtInnen voraus. Im besonderen Fall bei der Kitzrettung mit der Drohne bedeu- tet das, dass nicht nur frühzeitig Bescheid gegeben werden muss, um

den Einsatz entsprechend zu planen, sondern es bedeutet auch, dass nach Beendigung der Suche die LandwirtInnen zeitnah mähen müssen.

Nicht alle Kitze können in Boxen geschützt und bis nach der Mahd aus dem Gefahrenbereich gehalten werden. Einige Kitze springen ab und kommen später, sobald die HelferInnen die Wiese verlassen, wieder zurück in die Gefahrenzone. Sie werden häufig Opfer des Mähwerkes, wenn zu viel Zeit vergeht. Entsprechend hier der Appell, die gesamte Aktion gemeinsam und frühzeitig mit den LandwirtInnen zu planen, die häufig an Stallzeiten gebunden sind und nur bedingt zeitlich flexibel im Tagesablauf sind.

Um im kommenden Jahr noch besser aufgestellt zu sein, hat die KJV Leonberg mit Hilfe von Fördergeldern der Bundesanstalt für Landwirt- schaft und Ernährung zwei neue Drohnen angeschafft. Damit stehen im kommenden Jahr insgesamt vier Drohnen zur Verfügung. Mit Blick in die Zukunft hofft das Drohnenteam dadurch der hohen Nachfrage gerecht zu werden und die Kitzrettung für unsere KJV noch effektiver zu gestalten.

An dieser Stelle soll dem Drohnenteam sowie allen Helferinnen und Helfern ein herzlichstes Dankeschön im Namen der KJV ausgespro- chen werden! Ohne euer freiwilliges Engagement und eure Einsatzbe- reitschaft ist Kitzrettung in dieser Form nicht möglich.

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Von unserem Kitzrettungsteam waren dieses Jahr hauptsächlich aktiv:

Philipp Kuntze, Phillip Ferlein, Ruwen Denzinger, Vincent Will, Benni Schmid, Frank Beutelsbacher, Andreas und Martin Rentschler.

Philippp Kuntze

Michael Theurer Franz Decker Phillip Ferlein

v.l.n.r.: Andreas Rentschler, Daniel Hörner, Martin Rentschler Rettung dank neuestem Drohnenequipment

links: Pilot Andreas Rentschler

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KJV

Niederwildjagd in Ungarn:

Dreikönigsjagd 2022

Ich freue mich, Euch wieder nach Ungarn einladen zu können. Gleich zu Beginn des Jahres 2022 haben wir eine Niederwildjagd organisiert, um für ein paar Tage unserem Alltag entfliehen zu können – und wie ich finde – der schönsten Art des Jagens nachzugehen. Der Erfolg, die Begeisterung und die erlebten Stunden haben uns dazu bewegt, die bewährte „Dreikönigsjagd 2022“ um einen Tag, auf drei Jagdtage zu verlängern.

Wir werden diese Jagd wieder exklusiv für die KJV Leonberg orga- nisieren – Freunde und Bekannte Jäger sind natürlich stets willkom- men. Als Jagdort haben wir, meine Partnerin Petra Hachmeister und ich, die Gegend um Seregélyes/Ungarn gewählt. Petra betreibt in Simontornya (ca. 45 Minuten von diesem Jagdgebiet entfernt) einen Hof mit Pferden, Hunden, Ferienhäusern, Jagdhundeausbildung und Ungarisch-Drahthaar-Zucht – diesen werden wir als Basiscamp und Unterkunft nutzen. Infos findet Ihr unter: www.drahthaarvizsla.com

vom 2. bis 6. Januar 2022 max. 8 Schützen

Sonntag 02.01.2022

selbstständige Anreise nach Ungarn: 7081 Simontornya Wir empfehlen Fahrgemeinschaften

Die Anreise sollte bis 19 Uhr erfolgen – danach Briefing Montag 03.01.2022

ca. 8 Uhr Abfahrt ins Jagdrevier

9 Uhr Beginn der Jagd auf Fasan, Ende ca. 15 Uhr der restliche Nachmittag/Abend steht zur freien Verfügung Dienstag 04.01.2022

ca. 8 Uhr Abfahrt ins Jagdrevier

9 Uhr Beginn der Jagd auf Rebhuhn, Ende ca. 15 Uhr der restliche Nachmittag/Abend steht zur freien Verfügung Mittwoch 05.01.2022

ca. 8 Uhr Abfahrt ins Jagdrevier

9 Uhr Beginn der Jagd auf Fasan, Ende ca. 15 Uhr der restliche Nachmittag steht zur freien Verfügung, am Abend ist ein gemeinsames Abendessen im Restaurant

„Tulipan“ geplant

Donnerstag 06.01.2022 selbständige Abreise/Heimfahrt

Für den Transport Eurer Flinten nach Ungarn benötigt Ihr einen euro- päischen Feuerwaffen Pass, bitte diesen, sofern nicht vorhanden, rechtzeitig beantragen.

Der Preis für die Dreikönigsjagd beträgt 890 Euro und beinhaltet:

• ungarische Gastjagdkarte

• 4× Übernachtungen im Vizslaparadies

• 3× Jagdtage inkl. erlegtes Wild

• Fingerfood und Getränke zwischen den Trieben

• 1× Abendessen am „letzten“ Abend im „Tulipan“

Unsere Unterkunft besteht aus 4 geräumigen Ferienhäusern, die Ihr auf der Homepage anschauen könnt. Grundsätzlich haben wir hier Selbstverpflegung – mit Ausnahme des letzten Abends, hier ist das Abendessen beinhaltet. Brauchbare Vorstehhunde können gerne mitgebracht werden, eine kleine Anzahl von hervorragenden Hunden ist vorhanden.

www.drahthaarvizsla.com

Da es sich um eine kleine, familiäre Jagd handelt, sind wir von den Teilnehmerzahlen her eingeschränkt. Damit die Jagd stattfin- den kann, benötigen wir mindestens 4 Teilnehmer, die maximale Teilnehmerzahl ist auf 8 Schützen begrenzt.

Anmeldeschluss: 15. November 2021

Anmelden könnt Ihr Euch direkt bei Petra unter folgender Adresse:

Petra Hachmeister Jánosháza

HU-7081 Simontornya

E-Mail: p.hachmeister.ph@gmail.com Tel.: +36 302640149

PROGRAMM Dreikönigsjagd 2022 auf Fasan und Rebhuhn

Für mich ist die Jagd mit der Flinte auf Rebhühner und Fasane eine ganz besondere Art der Jagd, da hier ein einzigartiges Zusammen- spiel von Jäger und Hund verlangt wird, man ständig in Bewegung und konzentriert sein muss und man sich in einer unbeschreiblichen und weitläufigen Landschaft bewegt. Es ist einmalig und in Worten schwer zu beschreiben. Diejenigen, die so etwas schon einmal mitgemacht haben, wissen, was ich meine …

Wir hoffen, dass uns die Politik nicht wieder zu einem Lockdown, Grenzschließungen, Quarantänebestimmungen oder Ähnlichem zwingt.

Grundsätzlich ist Ungarn ein sehr sicheres Land, das die Pandemie sehr gut unter Kontrolle hat, und aufgrund der geringen Bevölkerungs- dichte und Disziplin der Bewohner vom Schlimmsten verschont blieb.

Ich bin selbstverständlich auch da, hoffe Euer Interesse auf diese wirk- lich einmalige Art der Jagd geweckt zu haben und würde mich freuen, wenn wir eine kleine, feine Gruppe aus der KJV Leonberg & Friends zusammen bekommen würden.

Für Fragen stehe ich natürlich gerne per Handy zur Verfügung:

+49 177 70 500 70. Schon jetzt freue ich mich auf unvergessliche Erlebnisse mit Euch.

Herzliche Grüße und Waidmannsheil Euer Achim und Petra

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Heiko Utz

Baujahr 1971 Jagdschein seit 2015 Jagdausübung in Döffingen Hundeführer: Ja, 3 Hunde

Lieblingsjagdart: Jagd auf den Winterfuchs Kontakt: jugend@jaeger-leonberg.de

Markus Schmid

Baujahr 1988 Jagdschein seit 2013 Jagdausübung in Münklingen Hundeführer: Ja, 1 Hund Lieblingsjagdart: Blattjagd

Kontakt: jugend@jaeger-leonberg.de Hallo liebe Jungjäger der KJV-Leonberg,

wir, das Obmann-Team für junge Jäger der KJV Leonberg, möchten uns und die Idee hinter der neuen Obmannschaft für junge Jäger an dieser Stelle kurz vorstellen.

Jungjäger, die Zielgruppe

Die Zielgruppe seid ihr, die Jungjäger der KJV Leonberg. Zu diesen zäh- len alle Mitglieder der KJV (unabhängig vom Alter), welche Jagdschein- inhaber sind, jedoch noch nicht pachtfähig (max. 3 Jagdjahre).

Die Vision

Egal ob nach der Ausbildung, der Führerscheinprüfung oder der Jäger- prüfung: Man hat das nötige Wissen, jedoch steht man in den ersten Jahren am Anfang, was die Praxis angeht. Dieser Einstieg in die Praxis ist nicht immer einfach. Oft stellen sich Fragen, man sucht Kontakte in die KJV oder man möchte sich jagdpraktisch gerne weiterbilden. Genau an diesem Punkt möchten wir für euch da sein und euch den Einstieg, bzw. die erste Zeit im Jägerleben, erleichtern.

Deshalb sind unsere Ziele:

Integration der Jungjäger in die KJV Leonberg

(ggf. auch Hilfe auf der Suche nach einer Jagdmöglichkeit) Soziale Events, um sich innerhalb der Gruppe Jungjäger kennenzulernen (z.B. Stammtisch)

Seminare, bzw. Praxistage, um sich rund um das Weidwerken weiterzubilden

Das Angebot orientiert sich an eurer Nachfrage

Aus diesem Grund seid ihr, die Jungjäger der KJV, gefragt. Bringt euch aktiv ein und sprecht an, was euch interessiert oder worauf ihr Lust habt. Die Möglichkeit dazu gibt es im Rahmen der Kick-off-Ver- anstaltung, dem Jungjägerstammtisch.

SAVE THE DATE

Am 14. Oktober 2021 findet der erste Jungjäger- stammtisch statt. In der Gaststätte Ox und Q in Weil der Stadt ist ein Tisch um 19 Uhr reserviert.

Bitte meldet euch bis zum 30. September 2021 an, wenn ihr dabei sein wollt!

Noch ein Wort an alle Mitglieder der KJV

Ohne euch geht es natürlich nicht! Viele von euch sind Experten in den unterschiedlichsten Gebieten. Wenn wir Veranstaltungen planen, werden wir gerne auf euer Wissen und Können zurückgreifen. Also wundert euch nicht, wenn wir euch anfragen, die eine oder andere Veranstaltung zu unterstützen. Wir freuen uns über eure Bereitschaft, den Jungjägern den Einstieg zu erleichtern und sagen jetzt schon Danke dafür.

Viele Grüße und Waihei, Heiko & Markus

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KJV

Jungjäger aufgepasst!

Vielen Dank für die Bestätigung in meinem Amt! Rainer Pliefke wird mich hier auch weiter- hin unterstützen, vielen Dank an Rainer.

Viel ist im letzten Jagdjahr nicht geschehen, die Sitzungen des Landesnaturschutzvereins LNV fanden nicht statt, die Informationen wurden per Mail ausgetauscht. Ich habe an einer On- line-Veranstaltung zum Thema Raumordnung am 4. März 2021 teilgenommen.

Was ich dieses Frühjahr allerdings angefangen habe, da die Blumenführung wieder nicht stattfinden konnte, war, dass ich die aktu- ellen Wildblumen, die ich beim Spaziergang mit den Hunden meist sogar bei mir im Re- vier entdeckt habe, direkt in WhatsApp-Status gestellt habe. Eine Auswahl der Screenshots seht ihr auf dieser Seite unten. Ich führe es fort, wann immer ich etwas Neues sehe, ab und zu auch eine kleine Wiederholung.

Was mich sehr gefreut hat, waren die posi- tiven Rückmeldungen dazu. Leider sind die Fotos nur für diejenigen zugänglich, die meine Handynummer haben. Ich habe aber die Hoffnung, dass im kommenden Jahr vielleicht doch eine Live-Veranstaltung stattfinden kann.

Hier möchte ich auch das Thema Wildtier- mangagement ansprechen – dieses Thema wird immer wichtiger, gerade auch das Moni- toring von Feldhase, Waldschnepfe und Reb- huhn. Für mich wäre wichtig zu wissen, wer von Euch macht schon mit beim Monitoring der genannten Arten, wer kartiert bzw. zählt schon? Wer würde gerne mitmachen?

Je nach Rückmeldungen können wir (Rainer und ich) einen Vortrag über die Wildforschungs- stelle Aulendorf organisieren, z.B. bei einer Hegeringveranstaltung oder auch extra, je nach Teilnehmerzahl. Das Thema Waldschnepfe kann auch Rainer übernehmen, da er bereits aktiv beim Monitoring mitarbeitet.

Wie sieht es aber z.B. beim Rebhuhn aus?

Wie Ihr dem aktuellen Heft 8/2021 Jäger in BW entnehmen könnt, kartiert im Enzkreis die KJV Enzkreis-Pforzheim im Rahmen des LEADER Projekts „Schutz des Rebhuhns im Heckengäu“ in Zusammenarbeit mit dem Landschaftserhaltungsverband das Rebhuhn- vorkommen. Laut dieser Studie kommen in Heimsheim die meisten Paare vor.

Im Landkreis Böblingen wird zusammen mit der KJV BB ebenfalls im Oberen Gäu das Rebhuhnvorkommen erfaßt.

Daher stellt sich für mich die Frage, wie es mit dem Rebhuhn im Bereich der KJV Leon- berg aussieht? Wer hat Rebhühner im Revier und wo werden schon entsprechende Bio- topmaßnahmen umgesetzt? Wenn Interesse besteht, innerhalb der KJV sich dem Thema Rebhuhn aktiv zuzuwenden, dann kann ich gerne koordinierend tätig werden und die Kontakte zu den entsprechenden Stellen im LRA BB herstellen.

Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen!

Viele Grüße und Waidmannsheil Sibylle Schabel

Bericht Obfrau Naturschutz

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(l/100 km): 7,4–7,0; CO₂-Emissionen komb. (g/km): 194–

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Haste Töne?

Bläser Hunde

Trotz Corona war es wieder möglich, einen Lehrgang durchzuführen – mit allen Höhen und Tiefen durch die Einflüsse und Auswirkungen der Pandemiesituation. Unter dem Strich konnten die erschwerten Bedin- gungen nicht die gute Laune bei der Durchführung vermiesen. Es hat wie immer viel Spaß gemacht. Aktuell laufen gerade die Prüfungen.

Eine Zusammenfassung des Lehrgangs 2021 bereite ich Euch für die nächste Ausgabe des Blattschusses vor. Schon jetzt steht fest: es wird im März 2022 wieder einen Hundeführerlehrgang geben. Nähere Informati- onen dazu erfolgen rechtzeitig.

Euer Michael Theurer

Jagdhundeführerlehrgang 2021

Schön, dass die Übungsabende der Bläser wieder stattfinden!

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LeNa

Weil 2021 Veranstaltungen immer noch ein Problem sind, haben wir auch nur wenige durchgeführt und in der Planung.

Im Sommerferienprogramm von Merklingen und Weissach sind wir vertreten.

Unsere 30 Jahre LeNa-Wettbewerbsidee, das sogenannte „LeNa- Puzzle“, haben Tanja und ich mit Unterstützung von Stefan und Karl in die Tat umgesetzt. (siehe Fotos). Es ist ein schönes Legespiel geworden, das wir in einer perfekt passenden Filztasche unterge- bracht haben.

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Lernort Natur 2021

Ein grünes Klassenzimmer im Großen Wald

Dieses Erlebnis teilten sich die 60 Schüler der 2. Klasse der Würmtalschule mit ihren LehrerInnen, die im Juli dem Team Lernort Natur (LeNa) unter Leitung von Tanja Grün im Großen Wald in Merklingen einen Besuch abstatteten.

Hinter dem bundesweiten Bildungsprogramm steht das Ziel, allen Altersgruppen einen Einblick in Fauna und Flora unserer Wälder und Felder zu ermöglichen. Die ehrenamtlichen JägerInnen der Kreisjäger- vereinigung Leonberg haben eigens für LeNa einen Anhänger mit sämt- lichem Anschauungsmaterial und Spielen ausgestattet. Wir JägerInnen sind überzeugt, so den Schülern Wissenswertes zur Jagd durch das Erlebte näher zu bringen. Uns ist es wichtig zu zeigen, dass der Erhalt unserer heimischen Tierwelt und unserer Natur ein wichtiges Anliegen für uns ist.

Die Schüler kamen zu Fuß zum vereinbarten Treffpunkt im Wald. Nach einer kleinen Vesperpause ging es in Klassengruppen mit den Jägern auch gleich los. Freude und Spannung lagen in der Luft.

Auf einem Pirschgang durchs Revier erfuhren die Kinder an verschie- denen Stationen Interessantes über unsere heimischen Tierarten, öko- logische Zusammenhänge und der Natur. Motiviert und interessiert haben die Kinder zugehört, mitgemacht und auch erzählt, was sie schon in der Natur erlebt haben. Am meisten Begeisterung und Neu- gier weckte die Station der Wildschweine. An einer Suhle zeigte sich den Kindern ein präparierter Keiler und Frischling. Hier erfuhren sie, welche Aufgaben ein Malbaum und eine Kirrung haben. Aber auch wie das Familienleben der Wildschweine so funktioniert.

Nach erlebnis- und lehrreichen Stunden ging ein schöner Vormittag zu Ende. Herzlichen Dank an die mitwirkenden Jäger, sowie an Herrn Östreich mit seinem Hund Alma, der als Grundschullehrer und Jäger unser LeNa Team unterstützt hat.

Ferienprogramm Weil der Stadt

Alle Aktivitäten auf Landesebene bezüglich Lernort Natur sind wegen Corona sehr spärlich.

Die im Jubliläumsjahr geplanten Veranstaltungen werden auf das nächste Jahr verschoben.

In meinem Amt als Bezirksjugendobfrau des Regierungsbezirks Stuttgart nehme ich an Videokonferenzen teil. Die Bezirksjugendob- leute und die Landesjugendobfrau „treffen“ sich so in regelmäßigen Abständen, um das Thema Lernort Natur weiter zu entwickeln mit neuen Unterrichtsmaterialen und Ideen, die das Thema „Natur“ auch über die Kinder- und Jugenderziehung hinaus in die Erwachsenen- bildung mit einfließen lässt.

Tanja Grün

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30 Jahre Lernort Natur

Die erfolgreiche Natur- und Umweltbildungsinitative des DJV und der Landesjagdverbände hat viele Zeichen für die Außerschulische Bildung in Deutschland gesetzt. Dafür wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

In den letzten zehn Jahren wurde das Engagement in den Kreisjäger- schaften, die der wesentliche Träger aller Maßnahmen sind, ermittelt.

Es ergaben sich dabei beeindruckende Zahlen:

Auf 7.000 Personen ist die Zahl der Aktiven angewachsen, die Zahl der erreichten Menschen aller Altersklassen geht in die Millionen. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt im Bereich von Kindergarten und Grundschulen, mit steigender Tendenz bei Erwachsenen und weiterfüh- renden Schulen. Lernort Natur steht für wissensbasierte außerschulische Bildung für alle Altersgruppen unter Einbeziehung der Erfahrungen als Jäger/innen. Nachhaltigkeit und Biodiversität werden konkret mit Leben gefüllt.

Elke Rentschler

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Förster Olaf Späth

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KJM: Herr Späth, wie bewerten Sie den Waldzustand in den einzelnen Revieren?

Allgemein gibt es überall Waldschäden durch Trockenheit der letzten drei Jahre sowie durch Borkenkäfer. Allein im Großen Wald sind seit Mai ca. 500 fm absterbende Tannen entnommen und verkauft wor- den. Im Büchelberg bei Münklingen sind auch ca. 300 fm angefallen und das auf relativ konzentrierter Fläche. Die Bestände sind dadurch lückig geworden. Auch die Buchen sehen vielerorts sehr schlecht aus und haben häufig dürre Kronen. Wir hoffen, dass sich ein Teil davon durch die hohen Niederschläge in diesem Jahr wieder etwas erholt.

KJM: Was ist in nächster Zeit geplant bzw. welche Heraus- forderungen kommen auf Wald und Forst zu?

Die allergrößte Herausforderung ist der Klimawandel und die damit einhergehenden extremen Wetterereignisse. Neben der Schadensbe- grenzung durch rasche Aufarbeitung von Sturm- und Käferholz geht es dabei aber auch um den Umbau der Wälder. Die entstehenden Kahlflächen und größeren Bestandslücken müssen mit klimatolerante- ren Baumarten aufgeforstet werden. Aber auch die Wiederbewaldung durch natürliche Verjüngung sollte, wo es vom Standort her passt, funktionieren. Hier sind wir auf die Unterstützung aller Jäger angewie- sen, denn ein zu hoher Rehwildbestand führt zu erheblichem Verbiss und verzögert oder verhindert eine natürliche Wiederbewaldung.

KJM: Welchen Tipp haben Sie für unsere Jägerinnen und Jäger?

Seit Corona gibt es eine viel höhere Besucherfrequenz im Wald als vor- her. Das ist einerseits verständlich und erfreulich, da die Bewegung an der frischen Luft, insbesondere auch im Wald, sehr gesundheits- fördernd ist. Andererseits führt es mancherorts auch zu Problemen, angefangen vom vermehrten Müllaufkommen bis hin zu Sachbeschä- digungen an Bäumen, Erholungs- und Jagdeinrichtungen. Meine Bitte an alle Waldbesucher wäre daher, sich achtsam und respektvoll in der Natur zu verhalten. Das gilt sowohl anderen Besuchern und Landnutzern als auch den Wildtieren gegenüber, für die der Wald häufig das letzte Rückzugsgebiet darstellt. Mein Tipp an die Jäger: Waldbesucher, die sich unvernünftig verhalten ansprechen und aufklären, aber immer freundlich und sachlich bleiben.

KJM: Vielen Dank für das Gespräch und auf eine gute Zusammen- arbeit mit der KJV Leonberg.

Olaf Späth im Gespräch mit KJM Bodo Sigloch und Pächter Walter Gutjahr

Geboren und aufgewachsen in Sindelfingen, verheiratet, eine Tochter.

1988 – 1992

Studium der Forstwirtschaft an der FH Weihenstephan in Freising 1993 – 1994

Forstamt Traunstein und Sauerlach in Bayern mit Abschluss der Staatsprüfung für den gehobenen, technischen Forstdienst 1995

Selbständige Tätigkeit als Forstunternehmer in der Landeswald- inventur NRW sowie im Privatforstbetrieb Freiherr Hiller von Gärtringen

1996

Revierleiter in einem Hochwildrevier in Kemlitz/Brandenburg 1997 – 2004

Betriebsinventuren im Staats-, Kommunal- und Großprivatwald als selbständiger Forstunternehmer in Baden-Württemberg 2000 – 2004

Revierleiter bei der Freiherr von Podewils’schen Forstverwaltung in Horb-Mühringen

2004 – 2006

Elternzeit und Ausbildung zum Heckengäu-Naturführer 2007 – 2008

Freier Handelsvertreter der Fa. Brunner Ofen- und Heiztechnik, Vertrieb und Weiterentwicklung der Internetplattform brennholz.com 2009 Weiterbildung zum Tourismusmanager

2010 – 2021

Touristikmanager in Schömberg/Nordschwarzwald, u.a.

verantwortlich für den Outdoor-Bereich (Wander- und Radwege, …) Seit Mai 2021 Revierleiter bei der Stadt Weil der Stadt

Sonstige Interessen: Jagd, Nordic walking,

Vorstandsmitglied bei den Heckengäu-Naturführern e.V.

Seit Mai 2021 ist Olaf Späth Revierleiter in Weil der Stadt.

Für alle, die Herrn Späth noch nicht kennenlernen konnten, stellen wir ihn heute hier im Blattschuss kurz vor.

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Referenzen

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