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Für die Förderung ökologischer Grünpatenschaften nach dem Beispiel von Altona und Wandsbek machen sich die Grünen in der Bezirksversammlung stark.
Mehr Informationen auf Seite 3
HARBURG
Umfangreiche Bauarbeiten behindern bis August kom- menden Jahres den Verkehr am Veritaskai. Dort ent- steht u.a. ein Teil der neuen Veloroute 10.
Lesen Sie auf Seite 44
LANDKREIS HARBURG
Halten infolge des Deutschlandtaktes zukünftig die ICEs bald nicht mehr in Harburg? Der Landkreis vermisst die notwendige Entscheidungs-Transparenz.
Erfahren Sie mehr auf Seite 8
Patientenverfügung
■(pm) Harburg. Am Dienstag, 5. Oktober, bietet Stefan Kinzel vom Betreuungsverein Insel e.V.
von 9 bis 10.30 Uhr in den Räu- men der Behinderten Arbeitsge- meinschaft Harburg (BAG) am Seeveplatz 1 Einzelberatungen zum Thema Betreuung, Betreu- ungsverfügung, Vorsorgevoll- macht und Patientenverfügun- gen an.
Eine Anmeldung ist nicht not- wendig.
Abgesehen von den jeweiligen Zahlen und Ergebnissen für die Parteien blieb das vom Wahlkampf übrig
Weitere vier Jahre in Berlin
Metin Hakverdi (SPD) gewinnt wieder Direktmandat
■(pm) Harburg. Metin Hakverdi und seine SPD sind am Sonntag aus den Bundestagswahlen im Wahl- kreis Harburg/Wilhelmsburg/Ber- gedorf als unangefochtene Sieger hervorgegangen - bei den Erst- und Zweitstimmen gleichermaßen.
Es war Januar und es lag noch Schnee, als Metin Hakverdi mit ers- ten Wahlkampfveranstaltungen startete, noch bevor andere einen Gedanken daran verschwendet hat- ten. Dieser Linie blieb er bis zum 25. September, dem letzten Wahl- kampftag, treu. Eine Strategie, die sich bezahlt gemacht hat, denn der Direktkandidat hat im Wahlkreis Harburg/Wilhelmsburg/Bergedorf ein beachtliches Erststimmen-Er- gebnis für die SPD: 39,3 % (33,5 % Zweitstimmen).
Woche für Woche war Hakverdi im Wahlkreis unterwegs, machte seine Auftritte (presse)öff entlich und legte auch ein viel diskutiertes Verkehrs- konzept für den Hamburger Süden, der diesbezüglich arg gebeutelt ist, auf. Die Wähler honorierten es. Mit den knapp 40 Prozent der Erststim-
men hat er sein Bundestagsman- dat ein weiteres Mal verteidigt und zieht für seine dritte Abgeordne- tenperiode ins deutsche Parlament.
Die SPD Harburg freut sich natur-
gemäß über das hervorragende Ab- schneiden ihres Direktkandidaten.
Die Harburger SPD-Kreisvorsitzende Ronja Schmager, die auf Platz 5 der SPD-Landesliste kandidiert hatte, den Sprung nach Berlin jedoch nicht schaff te, sagte nach den ersten Hoch- rechnungen: „Wir gratulieren Metin Hakverdi zu diesem großartigen Er-
Data Morgana, eine interaktive Installation
Drahtobjekt verblüff end in Szene gesetzt
■(pm) Harburg. Das Well-Wired- Team, das sind die Künstler Karl- Heinz Maukel und Werner Jarmatz.
Sie eigen ab Samstag, 16. Oktober im Rieckhof ihre interaktive Instal- lation „Data Morgana“ (siehe Foto).
Die Vernissage beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
„Bei dieser Kunst-Installation in- teragieren amorphe Drahtskulp- turen mit programmierten Licht- und Soundmustern,“ so Maukel und Jarmatz.. Ein gehäkeltes Drahtob- jekt wird auf verblüff ende Weise in Szene gesetzt, sodass die Be-
trachter mit Licht- und Klangeff ek- ten verzaubert werden. Erreicht wird das mit viel Draht, Vorhängen, Computer, Beamer und Program- mierung. Die Künstler haben aus diesen Zutaten in vielen gemeinsa- men Sitzungen ein stimmiges drei- dimensionales Objekt geschaff en, das man unbedingt gesehen ha- ben muss.
Die Veranstaltung fi ndet unter 2G- Bedingungen statt, d.h. teilnehmen kann nur, wer vollständig geimpft oder genesen ist. Ein Nachweis und ein Lichtbildausweis sind mit- zubringen.
gebnis und freuen uns, dass Harburg und Bergedorf für vier weitere Jahre durch eine starke sozialdemokra- tische Stimme in Berlin vertreten wird.“ Der aus Wilhelmsburg stam- mende Jurist Hakverdi ist seit 2013 Mitglied des Bundestages und war Mitglied im Ausschuss für die Ange- legenheiten der Europäischen Union und im Finanzausschuss sowie stell- vertretendes Mitglied im Haushalts- ausschuss.
Der CDU-Kandidat Uwe Schneider erzielte ‒ wenn es denn ein Trost ist
‒ mit 16,9 % der Erststimmen (CDU- Zweitstimmen 16,2 %) noch halb- wegs einen Achtungserfolg, wenn man angesichts der CDU-Zahlen von Erfolg sprechen kann. Immer- hin: Schneider - anders als Hakverdi und Manuel Sarrazin (Grüne) kein Berufspolitiker - konnte den Grü- nen, seit 12 Jahren im Bundestag, obwohl der sein Ergebnis von 2017 auf jetzt 15,5 % verdoppeln konnte, um einen Prozentpunkt überrunden.
Fortsetzung auf Seite 16 Metin Hakverdi Fotos: pm
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8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Während der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die betreffende Notdienst-Apotheke
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– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –
Die Zeichen A – Z im Kalendarium geben die dienstbereite Apotheke an.
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Lauterbachstraße 7 . . . .4 28 65 46 10 Polizei Neugraben . . . .4 28 65 47 10 Polizei Neu Wulmstorf . . . 33 44 19 90 Polizei Finkenwerder . . . 4 28 65 47 60 Polizei Wilhelmsburg . . . 4 28 65 44 10 Bundespolizeistation Harburg 300 85 66 70 Polizei, Notruf, Überfall . . . .110 Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . .112 Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22 Rettungsdienst des DRK . . . 1 92 19 Arzneimittel-Information. . . 70 20 87-0 Gift-Information-Nord . . . 0551-192 40 Behinderten Taxi . . . 44 10 11 Tierärztlicher Notdienst . . . 43 43 79 Zahnärztlicher Notdienst
(Mittwoch-Nachmittag
und Wochenende) . . . 18 03 05 61 Notarzt-Zentrale . . . 11 61 17 Ärztlicher Notdienst . . . 22 80 22 Informationen unter: www.aponet.de
Apotheken- Notdienst
A Markt Apotheke Neugraben Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0 A LUNA Apotheke (Wilhelmsburg)
Wilhelm-Strauß-Weg 10, Tel. 754 11 11 B Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0 B Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseberg 62, Tel. 763 31 31
C Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08
C Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 37, Tel. 75 76 63 C Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0 D – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800 0022833
D Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Tel. 77 75 63
E Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg) Neuenfelder Straße 31, Tel. 302 38 69 90 F Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21 G Kompass-Apotheke (Heimfeld)
Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99 H Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91 H Vivo Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72
Und so erreichen Sie die Apotheken:
J Schäfer-Apotheke (Harburg)Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0 J Wilhelmsburger Apotheke
Georg-Wilhelm-Straße 28–30, Tel. 75 73 22 K Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Straße 1, Tel. 77 39 09 K Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Tel. 70 20 87-0 L Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2a, Tel. 701 84 83 L Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2/Ecke Eißend. Str., Tel. 790 61 89 M apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20 M Ulex-Apotheke am Markt (Finkenwerder)
Steendiek 8, Tel. 74 21 71-0
N Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Tel. 700 13 83-0 N Damian Apotheke am Sand (Harburg)
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Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30 P Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Tel. 79 14 48 12 P Menge-Apotheke (Wilhelmsburg)
Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40 Q Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
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Neuenfelder Straße 116, Tel. 754 21 93 S Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65 S Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Tel. 701 86 82 T Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 T WeVital Apotheke (Harburg)
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Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96 W Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24 W SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Tel. 701 40 21 X Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Tel. 76 62 13 60 X VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64 Y Berg-Apotheke (Harburg)
Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91 Y Sonnen-Apotheke (Elstorf)
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Peer-Beratung
Ein Angebot des Sozialkontors
■(pm) Harburg. Am Dienstag, 5. Oktober bietet das Sozialkon- tor von 16 bis 18 Uhr in der BAG Harburg eine Peerberatung an.
Genesungsbegleiter des Sozial- kontors beraten Betroff ene von psychischen Krisen und unter- stützen diese auf ihrem Gene- sungsweg (Peer-Beratung). Gene- sungsbegleiter sind „Experten aus
eigener Erfahrung“, d.h. sie haben selbst psychische Krisen durch- lebt und stellen ihr Erfahrungs- wissen anderen Betroff enen zur Verfügung. Genesungsbegleiter verfügen über eine qualifi zierte Beraterausbildung durch das Uniklinikum Eppendorf. Die Be- ratung steht auch Angehörigen, Partnern und Freunden off en.
Mit dem Rad nach Finkenwerder
■(pm) Harburg. Mit Beginn der Corona Pandemie hat Hans-Ulrich Niels seine Tätigkeit als Gästefüh- rer eingestellt. Dann hat er sich ein persönliches Ernährungs- und Bewegungsprogramm erdacht und dabei einige Kilos abgenom- men. Mit seinen Erfahrungen biete er nun ehrenamtlich Fahrradtou- ren an. Nach den Erfolgen der bei- den ersten Touren geht es nun ge- treu dem Motto: „Der Weg ist das Ziel, aber mit Genuss!“ weiter.
Auf dem Weg nach Finkenwerder sehen die Teilnehmer zunächst vom Moorburger Berg auf das Container Terminal Altenwerder.
Nach dem Besuch der Eisinsel auf Finkenwerder geht es über den neuen Fahrradweg quer durch Finkenwerder zurück. Dieser Weg ist auf dem alten Bahndamm an- gelegt. Gefahren wird mit norma- len Fahrrädern (keine E-Bikes).
Die Gruppe sollte am Anfang nicht mehr als zehn Personen umfassen.
Die Fahrt fi ndet am Freitag, 8. Ok- tober statt. Treff punkt ist um 11 Uhr der Rathausplatz in Harburg.
Es gelten die jeweiligen Bestim- mungen zur Corona-Pandemie.
Anmeldung und Infos unter hu.niels@arcor.de.
Urban Art, Impulsgeber für die Stadtentwicklung?
Podiumsdiskussion und Rundgang
■(pm) Harburg. Urban Art in Ham- burg: Kleine und große Kunstwerke an Gebäuden und Orten zieren in bunter künstlerischer Vielfalt den Öff entlichen Raum in Hamburg. Vor allem die großformatigen Wandbil- der mit den modernen und bunten Motiven sorgen für viel Gesprächs- stoff . Sie tauchen meist da auf, wo Hamburg „in“ ist. Oder werden diese Ort erst „hip“, weil die Street Art- Künstler sie zuvor entdeckt haben?
Im Rahmen einer Podiumsdiskus- sion des Kulturforums Hamburg dis- kutiert unter anderem die Künstle- rin Jana Fux unter der Moderation von Johannes Robert am 7. Okto- ber um 19 Uhr in Harburg über die Wechselwirkung von Urban Art und Stadtentwicklung in Hamburg.
Vorab bieten die Veranstalter ei- nen Rundgang zu den neuen Wand- kunstwerken in der Harburger In- nenstadt an.
Was für den einen ein Ärgernis dar- stellt, ist für andere Kunst. Street Art hat viele Gesichter, und der Meinungsbogen spannt sich von Bereicherung bis Ärgernis. Dabei ist Street Art längst keine Nischen- kunst mehr, sondern hat namhafte nationale und internationale Künst- ler hervorgebracht. Urban Art kann man aber nicht bestellen oder kau- fen. Sie sucht sich ihre Ecken in der Stadt und ist ein Indikator für die Attraktivität und Kreativität eines Viertels.
Eine besonders kreative Szene hat
sich im Süden Hamburgs entwi- ckelt. An vielen Harburger Fassa- den fi nden sich sogenannte Murals
‒ großformatige Wandgemälde, ge- schaff en von renommierten Urban Art-Künstlern. Entstanden ist diese einzigartige Freiraumgalerie durch das Projekt „Walls Can Dance“, orga- nisiert durch das Hamburger Urban Art Institute. Ein Ziel dieses Projekts ist es, zwischen der Harburger In- nenstadt und dem Binnenhafen, die durch eine breite Verkehrs-Trasse getrennt sind, eine Verbindung zu schaff en.
Im Rahmen einer Podiumsdiskus- sion des Kulturforums Hamburg soll das Thema „Urban Art“ neu be- leuchtet werden. Die Veranstalter wollen eine begriffl iche Einordnung dieser Kunstform vornehmen, über die Motivation der Künstler berich- ten und regionale Besonderheiten und Hintergründe aufzeigen. Vor allem aber geht es um die Frage, in welcher Wechselbeziehung Urban Art und Stadtentwicklung stehen.
Direkt vor der Podiumsdiskussion im Archäologischen Museum Ham- burg (Museumsplatz 2, Eintritt frei) am Donnerstag, 7. Oktober, um 19 Uhr bietet die Künstlerin und Mit- Initiatorin Jana Fux ab 17.30 Uhr eine Führung zu den spannendsten Kunstwerken in der Harburger In- nenstadt und im Binnenhafen an.
Es gelten die aktuell gültigen Co- rona-Regularien zur Einhaltung der Kontaktbeschränkungen.
Die Künstlerin Jana vom internationalen Künstler-Duo Jana & JS bei der Arbeit an dem großen Wandbild in Harburg (Amalienstraße)
Foto: Kathrine Uldbæk Nielsen
The Johnny Cash Show
Presented by The Cashbags
■(pm) Harburg. Es ist unglaub- lich, aber wahr: Johnny Cash ist wieder da! Die Legende des „Man in Black“ lebt in den Cashbags wei- ter, dem wahrhaftigsten Johnny Cash-Revival der Welt um US- Sä nger Robert Tyson. Nichts wird hier 1:1 kopiert, und trotzdem ist alles echt, live und wie damals.
Fans dieser Musik und dieser Epo- che mü ssen das erlebt haben!
Die von dem Dresdner Musiker und Cash-Spezialisten Stephan Ckoeh- ler mit viel Liebe zum Detail konzi- pierte „Hello, Weʻre The Cashbags*
The Johnny Cash Show“ orientiert sich in Klang, Erscheinungs- und Bü hnenbild an den weltberü hmten Auftritten im kalifornischen San Quentin-Gefä ngnis, aus denen 1969 mit „At San Quentin“ das viel- leicht beste Live-Album aller Zeiten hervorging, und liefert originalge- treu alle Klassiker von „I Walk the Line“, ü ber „Ring of Fire“ und „Jack- son“ bis hin zu „Hurt“ im Rahmen einer mitreißenden zweistü ndigen
Live-Show, angelehnt an die histo- rischen Konzerte mit musikalischen Gä sten wie „June Carter Cash“ und
„Carl Perkins“. Songs der Spä tphase
„American Recordings“ werden in einem speziellen Akustikteil zele- briert.
Die Rolle des Johnny Cash wird von dem gebü rtigen US-Ameri- kaner Robert Tyson verkö rpert, der seinem Vorbild stimmlich und ä ußerlich so verblü ffend nahe kommt, dass man glaubt, das Ori- ginal vor sich zu haben. Neben Robert Tyson brillieren die aus Coburg stammende Sä ngerin Va- leska Kunath als June Carter Cash und der Australier Josh Angus als Rockabilly-Pionier Carl Perkins („Blue Suede Shoes“).
Das Gastspiel im Rieckhof-Kultur- zentrum ist am Freitag, 12. No- vember, ab 20 Uhr zu sehen. Kar- ten zum Preis von 32 Euro gibt es im Vorverkauf an allen ö rtlich be- kannten Vorverkaufsstellen und unter www.paulis.de.
Valeska & Robert als June Carter & Johnny Cash Foto: Photo: Jens Krauß
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Mehr Grün in Harburg gestalten
Förderung ökologischer Grünpatenschaften
■(pm) Harburg. Eine gute Form der Zusammenarbeit zwischen Stadtge- sellschaft und Verwaltung stellen Grünpatenschaften dar, bei denen ehrenamtlich Flächen des Stadt- grüns gestaltet und gepflegt wer- den. „Solche Patenschaften haben in Hamburg bereits eine lange Tra- dition“, weiß Jürgen Marek, Abge- ordneter der Grünen in der Bezirks- versammlung Harburg (BV). Es gibt sie laut einer Bürgerschaftsanfrage der CDU in allen Bezirken; allein im Bezirk Harburg arbeiten 203 Projekte. „Finanzielle Mittel stehen nicht zur Verfügung“, bedauert Ma- rek, eine systematische Entwick- lung und Kommunikation sei leider nicht zu erkennen. Dieses soll sich nun ändern.
Mit einem gemeinsamen Antrag fordern Grüne und SPD in der BV eine stärkere Förderung und Unter- stützung von ökologischen Grün- patenschaften durch den Bezirk.
Der Antrag wurde in der Bezirksver- sammlung am Dienstag ‒ sie tagte pandemiebedingt im Theatersaal am Museumsplatz ‒ einstimmig an- genommen.
Jürgen Marek, der auch umweltpo- litischer Sprecher der Fraktion ist, hob die Bedeutung hervor: „Mit Hilfe von Patenschaften soll die ökologi- sche Gestaltung von Grünflächen gefördert und insbesondere neue und bessere Lebensräume für Tiere und Pfl anzen geschaff en werden. So können sich partizipative Stadtgrün- Modelle entwickeln, denn eine at- traktive Gestaltung des öff entlichen Raums ist ein zentraler Baustein für eine lebenswerte Stadt.“
Zur Umsetzung will man sich an den guten Erfahrungen in den Bezirken
Wandsbek und Altona orientieren.
Marek erläuterte: „Die Patenschaf- ten sollen in enger Zusammenarbeit mit den Fachleuten in den Bezirks- verwaltungen erfolgen. Die Bezirke Wandsbek und Altona haben die Bürger:innen in ihren gärtnerischen Aktivitäten besonders gefördert und durch Informationsangebote, Paten- verträge und niedrigschwellige An- regungen und Bewerbungsverfah- ren unterstützt. Insbesondere stehen hier aber auch Förderfonds aus be- zirklichen Gestaltungsmitteln von 20.000 Euro zur Verfügung. Solche Entwicklungen will der aktuelle An- trag von Grünen und SPD auch in Harburg anstoßen“.
Mit ihrem Beschluss will die Bezirks- versammlung eine Verstärkung und Förderung von Grünpatenschaften im Bezirk Harburg erreichen. Gleich- zeitig wird die Bezirksverwaltung gebeten, über vorhandene Paten- schaften und deren Entwicklung in Harburg im Ausschuss für Klima-
schutz, Umwelt und Verbraucher- schutz zu berichten. Hierbei soll auch auf eine mögliche Entwicklung und Betreuung eines Förderfonds, über niederschwellige Informati- onsmöglichkeiten und die Gestal- tung von Patenverträgen eingegan- gen und auch die Einbeziehung von Nutzpfl anzen in die Patenschaften geprüft werden.
Als besonders wichtigen Aspekt zum Gelingen des Vorhabens befürwor- tet die Bezirksversammlung die Be- reitstellung von Gestaltungsmitteln für bezirkliche ökologische Grünpa- tenschaften in Anlehnung an Altona und Wandsbek.
Jürgen Marek und seine Partei machen sich in Harburg für Grünpatenschaf-
ten stark Foto: priv.
CDU: Privatschulen erneut benachteiligt
Zuschüsse für Luftfi lter kommen später
■(pm) Harburg. Lange Zeit hatte der Hamburger Senat mit der An- schaff ung mobiler Raumluftfi lter- anlagen für die Schulen gezögert.
Erst Mitte August, also nach Be- ginn des neuen Schuljahres, hatte die Schulbehörde mobile Luftfi lter- geräte bei verschiedenen Herstel- lern für die Unterrichtsräume der staatlichen Hamburger Schulen bestellt. Am 7. September wurden die ersten Geräte entgegengenom- men. Die weiteren Geräte sollen bis Ende Oktober angeliefert wer- den. Insgesamt sollen schließlich 10.000 Unterrichtsräume mit Luft- fi ltergeräten ausgestattet werden, um die Sicherheit an den Schu- len zu erhöhen. „Das gilt aller- dings ausschließlich für die staatli- chen Schulen“, wundert sich Birgit Stöver, Harburger CDU-Bürger- schaftsabgeordnete und schul- politische Sprecherin ihrer Frak- tion. Sie führt aus: „Den Schulen in freier Trägerschaft werden Zu-
schüsse für die Anschaff ung von Luftfi ltern zur Verfügung gestellt.
Allerdings wurden die freien Trä- ger darüber bisher nur unzurei- chend informiert und die geplante Zuwendungsrichtlinie lässt auch weiterhin auf sich warten.“
Es sei schon extrem ärgerlich ge- wesen, „dass der Hamburger Senat zunächst die Sommerferien ver- streichen ließ, bevor er sich um die Beschaff ung der mobilen Raum- luftfi lteranlagen für die Schulen bemühte. Es hätten längst alle Hamburger Schulen mit den Ge- räten ausgestattet sein können.
Bleibt zu hoff en, dass wenigstens nach den Herbstferien alle Schu- len mit Raumluftfi lteranlagen aus- gestattet sein werden“, so die CDU- Abgeordnete weiter. Und sie fragt:
„Aber warum bleiben die Schulen in freier Trägerschaft mal wieder auf der Strecke? Die angekündigte Zuwendungsrichtlinie kommt viel zu spät. Zu Recht fühlen sich Fa- milien mit Kindern an Schulen in freier Trägerschaft nicht zum ers- ten Mal eklatanten Benachteili- gungen ausgesetzt. Es geht darum, das Ansteckungsrisiko so weit wie möglich zu reduzieren. Raumluft- fi lter können nachweislich dazu beitragen und sollten daher auch an allen Schulen, ob staatlich oder nicht staatlich, eingesetzt werden.
Jetzt stehen die Herbstferien vor der Tür und die Schulen in freier Trägerschaft haben noch nicht mal Kenntnis darüber, welche fi nanzi- ellen Mittel ihnen zur Verfügung stehen. Vermutlich wird es min- destens bis Weihnachten dauern, bis wirklich alle Schulen mit mo- bilen Luftfi lteranlagen ausgestat- tet sein werden. Die Anlagen wer- den aber bereits jetzt dringend in den Schulen gebraucht.“
Birgit Stöver Foto: CDU
Altenwerder Hauptdeich:
Fahrstreifenreduzierung
Querung der A7 einstreifi g je Richtung
■(pm) Waltershof/Altenwer- der. Die Arbeiten für die Sanie- rung und Verbreiterung der A7/
K20, Hochstraße Elbmarsch, lau- fen nach Behördenauskunft plan- mäßig. Die Hochstraße mit einer Länge von 3,8 Kilometern wird unter laufendem Verkehr von der DEGES umfänglich saniert und achtstreifi g ausgebaut.
Die Arbeiten im Bereich der que- renden Straßen unterhalb der A7 erfordern für die Sanierung des Bestandsbauwerks und die Her- stellung der neuen Brückenteile besondere verkehrssicherungs-, aber auch arbeitsschutzrechtliche Sicherungsmaßnahmen. Daher
wird im Bereich der Querung Al- tenwerder Hauptdeich/A7 in den kommenden Wochen eine Fahrt- streifenreduzierung erforderlich, sodass in wechselnden Verkehrs- führungen nur ein Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung steht. Um die Hafenverkehre nicht übermä- ßig einzuschränken werden diese Anpassungen der Verkehrsfüh- rungen in den verkehrsarmen Zei- ten vorgenommen.
Die einstreifi ge Verkehrsführung auf dem Altenwerder Hauptdeich im Bereich Querung A7 dauert bis zum 13. November. Der Verkehr auf der A7 bleibt von den Arbei- ten unberührt.
Versuchter Raubüberfall auf Apotheke am Veritaskai
Zeugenaufruf der Polizei
■(pm) Harburg. Am späten Don- nerstagnachmittag, 23. Oktober, bedrohte ein noch unbekannter Tä- ter eine Mitarbeiterin einer Apo- theke am Veritaskai mit einem Messer und versuchte, Geld aus der Kasse zu erbeuten. Die Polizei sucht Zeugen. Nach derzeitigen Er- kenntnissen betrat der Mann gegen 17.43 Uhr die Apotheke und be- drohte die anwesende Angestellte, die sich gerade hinter dem Ver- kaufstresen befand.
Die Mitarbeiterin zog sich sofort schützend in die rückwärtigen Büro- räume zurück. Der Täter begab sich nun zur Kasse und versuchte, diese zu öff nen. Nachdem das erfolglos blieb, fl üchtete der Mann aus der Apotheke in Richtung Theodor-
York-Straße. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen- wagenbesatzungen und dem Poli- zeihubschrauber „Libelle 1“ führte nicht zur Festnahme des Räubers.
Dieser kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, etwa 30 Jahre, schlank, ca. 165 bis 170 cm, südeu- ropäisches Erscheinungsbild, grauer Pullover mit Kapuze, dunkle Hose.
Beamte der Wasserschutzpolizei führen die weiteren Ermittlungen.
Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können oder im Zusammen- hang mit der Tat verdächtige Beob- achtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Ruf- nummer 040 4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle zu melden.
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Binnenhafen: Umfangreiche Straßenbauarbeiten
Ausbau der Veloroute 10 bis August 2022
■(pm) Harburg. Ab 18. Oktober wird an Veritaskai und Kanalplatz ein weiterer Abschnitt der Velo- route 10 im Harburger Binnenha- fen hergestellt. Das Bezirksamt Harburg baut die etwa 450 Me- ter lange Strecke zwischen Öst- lichem Bahnhofskanal und Har- burger Schloßstraße im Sinne von optimierter Verkehrssicherheit und Komfort aus. Die Baumaßnahmen dauern voraussichtlich bis August 2022 an.
In dieser Zeit wird die gesamte Fahrbahn umgebaut und die Straße zum Teil von Grund auf saniert. Auf der Nordseite der Straße wird der vier Meter breite Zweirichtungsrad- weg neu hergestellt. Der Gehweg wird auf beiden Seiten der Fahr- bahn neu und barrierefrei ausge- baut. Hinzu kommen der barriere- freie Umbau und die Erweiterung der Bushaltestellen an Veritaskai und Kanalplatz, deren Warteberei- che mit Fahrgastunterständen aus- gestattet werden.
Durch den vollständigen Neu- bau von Straßenentwässerungs- leitungen im Kanalplatz und im Einmündungsbereich der Harbur- ger Schloßstraße wird die Entwäs- serungsqualität in diesem Gebiet
nachhaltig verbessert. Ab April 2022 werden im Bereich der Park- platzfläche am südlichen Kanal- platz zusätzlich ein neuer, unterir- discher Regenwasserspeicher und eine Reinigungsanlage errichtet.
Bis Januar 2022 bleibt der Veri- taskai in beide Richtungen befahr- bar, danach wird in Veritaskai und Kanalplatz eine Einbahnstraße in Richtung Westen eingerichtet. Zur Einbringung der Asphaltschicht ist der Veritaskai Anfang April 2022 für ein Wochenende voll gesperrt, danach ist die Straße bis Scheller- damm wieder in beide Richtungen befahrbar und die Arbeiten fi nden in den Nebenfl ächen statt.
Die Baustelle rückt Mitte April 2022 an den östlichen Kanalplatz und in den Einmündungsbereich zur Harburger Schloßstraße weiter.
Der Kanalplatz wird grundinstand- gesetzt, bleibt jedoch als Einbahn- straße Richtung Westen befahrbar.
Die Harburger Schloßstraße ist zwi- schen April und Anfang Juli 2022 ebenfalls eine Einbahnstraße nach Süden. Zur Herstellung der neuen Straßenentwässerung werden Ka- nalplatz und Harburger Schloß- straße in Mai und Juni 2022 für zwei Wochen voll gesperrt.
Die abschließenden Arbeiten fi n- den im Juli und August 2022 auf der Nordseite der Straße Kanalplatz statt, die in dieser Zeit weiterhin als Einbahnstraße nach Westen einge- richtet ist.
Die Umleitung erfolgt während der Bauzeit über Karnapp, Seeve- straße und Hannoversche Straße.
„Die Maßnahme ist auf die benach- barten großen Baumaßnahmen wie beispielsweise den Umbau Hanno- versche Straße und den Umbau Busbahnhof Harburg abgestimmt“, so die Pressestelle des Bezirksam- tes.
Während der gesamten Baumaß- nahme werden die Haltestellen der Buslinien temporär verlegt. Hierü- ber informiert der HVV seine Fahr- gäste über Aushänge an den Halte- stellen. Rad- und Fußverkehr kann den Bereich durchgehend passie- ren. Sämtliche Umleitungen und Hinweisbeschilderungen werden entsprechend der Verkehrsfüh- rung und der erforderlichen Sper- rungen rechtzeitig und weiträumig eingerichtet.
Alle Verkehrsmeldungen erhal- ten Sie im Überblick unter https://
www.hamburg.de/harburg/ver- kehr/.
Die Grafi k macht deutlich, wann welche Straßen gesperrt sind Foto: Bezirksamt Harburg
Den Verkehrssenator einladen
Senatorin K. Fegebank Gast der Bezirksversammlung
■(pm) Harburg. Katharina Fege- bank (Grüne) kommt in ihrer Funk- tion als Wissenschaftssenatorin oft und gerne nach Harburg ‒ meistens in Sachen Technische Universität.
Weil in ihr Ressort aber auch die Zuständigkeit für die Bezirke fällt, war sie am Dienstag einer Einla- dung der Bezirksversammlung (BV) Harburg gefolgt, die coronabedingt im Theatersaal am Museumsplatz tagte. Es war ein Höfl ichkeitsbe- such. Etwa 30 Minuten redete die Senatorin und sagte ... wenig. Sie freue sich, dass die BV wieder in Präsenz tage, die Zusammenarbeit und Kooperation zwischen BV und ihrer Behörde sei während der Pan- demie bemerkenswert gut gewe- sen. Dann die wegweisende Fest- stellung: Berlin sei zwar gerade in diesen Tagen wichtig, aber die Mu- sik spiele in Lokalpolitik und in
„leistungsfähigen Bezirken.“ Im- merhin: In Zukunft gelte es, einen noch stärkeren Akzent auf die Bür- gerbeteiligung zu setzen, sagte sie und kündigte an, dass sich entspre- chende Anlaufstellen und ihre Fi- nanzierung in Planung befänden.
Um die Weiterentwicklung der TU und des HIP im Binnenhafen müsse sich niemand Sorgen machen, sagte sie auf einige dahingehende Fra- gen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Frank Richter.
Eine Frage von Heiko Langanke (Die Linke) ‒ auch Vorsitzender des Kulturausschusses ‒ zur Causa Rieckhof gab sie an die Bezirk- samtsleiterin Sophie Fredenhagen weiter. Die war darüber höchst-
wahrscheinlich not amused, liegt doch ihre Verwaltung mit dem Trä- gerverein des Rieckhofs und dessen Geschäftsführer Jörn Hansen im Dauer-Clinch. Die Frage von Lan- ganke in Sachen Zuständigkeiten beim Rieckhof blieb unbeantwortet.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf-Dieter Fischer und sein Stell- vertreter Rainer Bliefernicht, ver- kehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion, listeten diverse Fragen zu Verkehrsproblemen im Bezirk auf. Unter Hinweis darauf, dass sie im Sommer auf dem Weg zu Wahl- kampfauftritten im Bezirk mit die- sen Aspekten ihre eigene ‒ uner- freuliche ‒ Erfahrungen gemacht habe, empfahl Fegebank wortreich, doch ihren Parteifreund und Ver- kehrssenator Anjes Tjarks in die Bezirksversammlung einzuladen.
Dass die Finanzbehörde ihr Per- sonal besser bezahle als die Ver- waltung in Harburg ‒ ein Manko,
das die CDU ebenfalls ansprach ‒, sei ihr ebenso bekannt, so die Se- natorin, wie auch der Umstand, dass die Verwaltung und vor al- len Dingen die Bezirksversamm- lung Harburg über einzuhaltende Fristen sehr oft gar nicht oder nur zu spät informiert wird. Das sei ein
„misslicher Zustand“, betonte Fi- scher und forderte: „Da muss sich ändern.“ Weiteres Problem: Das Abwandern von Fachärzten aus dem Süderelberaum. Das fi el dann nicht gerade unmittelbar in den Fegebank-Zuständigkeitsbereich.
Nicht zuletzt war die Politikerin gedanklich wohl schon eher beim kleinen Parteitag ihrer Partei, der noch am selben Abend im Bürger- haus Wilhelmsburg stattfand, wo- hin sie dann nach einer Stunde in Harburg auch entschwand. Die aus- stehenden Verkehrsprobleme wur- den dann unter den einzelnen Ta- gesordnungspunkten debattiert.
Katharina Fegebank: „Wir drücken kein Thema weg.“ Foto: pm
Fahrplanä nderung auf der Linie 4210
■(pm) Harburg. Wegen Bau- arbeiten auf dem Eißendorfer Waldweg kommt es vom 2. bis zum 17. Oktober auf der Linie 4210 zu Fahrplanä nderungen.
Die Haltestelle „Vahrendorf, Appelbü tteler Straße“ entfä llt in diesem Zeitraum ersatzlos.
In dieser Zeit gilt ein gesonder- ter Fahrplan. Zudem verkehrt zwischen den Haltestellen „Le- versen, Am Teich“ und „Vah- rendorf, Ehestorfer Straße“ ein Zubringer-Shuttle, da diese Hal- testellen nicht von der Haupt- linie bedient werden kö nnen.
Fahrgä ste mit Ein- oder Aus- stieg zwischen „Leversen, Am Teich“ und „Vahrendorf, Ehestor- fer Straße“ werden somit gebe- ten, auf den Shuttle auszuwei- chen. Die KVG weist darauf hin, dass der Zubringer-Bus von Vah- rendorf in Richtung Harburg bis „Leversen, Trift“ auf der gegenü berliegenden Seite hä lt.
Alle Informationen und aktuelle Fahrplä ne sind unter www.kvg- bus.de verfü gbar.
Traditioneller Skiffl e mit Jazz und Folk
■(pm) Harburg. Heute, 2. Okto- ber, bringt die siebenköpfi ge Band
„Skiffle Track“ einen wundervol- len, handgemachten, rhythmischen Sound ins Kulturcafé „Komm du“, Buxtehuder Straße 13. Eine Platzre- servierung ist zwingend erforderlich per Telefon unter 57228952 oder per E-Mail an kommdu@gmx.de un- ter Angabe von Name und Telefon- nummer. Eintritt frei (Hutspende).
Live-Musik
■(pm) Harburg. Am 8. Oktober gibt es wieder Live-Musik in der Kulturwerkstatt (G2-Richtlinien).
Ab 18.30 Uhr tritt Luke Moni auf.
Einlass ist ab18 Uhr. Ab 19.30 Uhr folgt Marno Howald, Liedermacher aus Bremen. Eintritt frei.
HARBURG - Die Harburger-Sprach- schule ELKA (Erfolgreich lernen.
Konzepte im Alter) führt seit vielen Jahren sehr erfolgreich Englischkur- se durch, welche speziell auf die Be- dürfnisse und Lernvoraussetzungen älterer Menschen zugeschnitten sind. Zu viel Grammatik, zu große Gruppen und das Gefühl, mit den jüngeren Teilnehmern nicht mithal- ten zu können – dem setzt ELKA- Lernen sein spezielles Konzept ent- gegen. „Unter 50-Jährige kommen bei uns gar nicht in einen Kursus – außerdem ist bei maximal 10 Teil- nehmern Schluss“, berichtet Daniel Gust, Leiter der ELKA Einrichtung in Harburg. „Sprechen, sprechen und nochmals sprechen“, erläutert Gust, „sind die Faktoren, um mög- lichst schnell die Grundlagen einer Sprache zu beherrschen. Und das geht eben nicht mit 20 Teilneh- mern und mit einem Lehrbuch, das zur Hälfte aus Grammatik besteht.
“Tatsächlich wird Grammatik nur am Rande behandelt. Viel wichtiger ist das Einüben von Dialogen – die übrigens jeder Teilnehmer auf CD hat und somit auch daheim üben kann, wenn er z.B. aus Krank- heitsgründen mal fehlen muss.
Daniel Gust betont: „In den Kursen herrscht eine persönliche Atmo- sphäre; so ist unkompliziertes und alters gerechtes Lernen möglich“.
Und die Kursziele decken sich mit den Erwartungen der Teilnehmer.
Ein paar Worte auf Englisch mit den Enkeln sprechen können, eng- lische Begriffe verstehen, die einem im Alltag immer häufiger begegnen oder sich im Auslandsurlaub ver- ständigen zu können. Eine weitere Besonderheit bei ELKA: Bevor neue Kurse gestartet werden und eine
Anmeldung möglich ist, werden für alle Interessierten kostenlose In- formationsveranstaltungen durch- geführt. Hier werden die Beson- derheiten der Kurse erläutert und die genauen Termine besprochen.
Wann diese Informationsver- anstaltungen stattfinden, er- fahren Sie bei ELKA Harburg unter der Rufnummer:
ꇴ 040 - 537 986 970 Daniel Gust www.elka-lernen.de
Yes, we can! Englisch für „Senioren“
Sprachen können in jedem Alter gelernt werden
Im Oktober beginnen wieder ELKA Englisch-Kurse für „Senioren“
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Der neue RUF | Samstag, 2. Oktober 2021
Seniorendelegierten- versammlung wählt
■(pm) Harburg. Am 4. Oktober fi n- det die konstituierende Sitzung der Harburger Seniorendelegiertenver- sammlung (SDV) statt. Die Sitzung ist öff entlich, beginnt um 9.30 Uhr und fi ndet aufgrund der Corona-Pan- demie im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20 statt.
Die SDV besteht aus 27 Personen über 60 Jahren (Delegierte), mit Wohnsitz im Bezirk Harburg.
23 Delegierte wurden von Einrich- tungen, Gruppen oder Organisatio- nen benannt, die Angebote für Se- nioren anbieten. Vier Delegierte haben sich die Unterstützung von jeweils mindestens 20 anderen Se- nioren zusichern lassen und sind so in die Delegiertenversammlung eingezogen. Das Gremium tagt min- destens zwei Mal im Jahr und be- fasst sich mit Themen der Senioren im Bezirk.
Wichtigster Punkt auf der Tages- ordnung der konstituierenden Sit- zung des SDV ist die Wahl von elf Mitgliedern des neuen Seniorenbei- rates für den Bezirk Harburg. Die Amtszeit beider Gremien läuft vom 1. Oktober 2021 bis zum 31. März 2025. Der Bezirks-Seniorenbeirat berät Politik und Verwaltung in An- gelegenheiten der Senioren und tritt für ihre Belange ein. Die Mitglieder nehmen beratend an Sitzungen der Ausschüsse der Bezirksversamm- lung teil.
Laser-Workshop
Und eine Lasershow zum Abschluss
■(pm) Harburg. „Wir machen mit euch eine Lasershow“, kündigt der Kunstverein Harburger Bahnhof (im Fernbahnhof über Gleis 3/4, Hannoversche Straße 85) an. Ge- sucht werden zunächst Themen, Motive. Dann wird gemeinsam ein Kunstwerk zwischen Projek- tion und Performance entwickelt.
Der Laser übersetzt die Arbeiten schließlich in seine Sprache. Am Ende steht die Show aus eigenen Zeichnungen groß projiziert. Die Idee der Teilnehmer steht im Mit- telpunkt und bekommt eine Öf- fentlichkeit.
Der vorbereitende Workshop rich- tet sich an Kinder und Jugendliche von 0 bis 17 Jahre, die Teilnahme ist kostenlos, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldung un-
ter der E-Mail Adresse: info@kv- hbf.de | Ansprechpartner sind To- bias Peper & Paul Spengemann.
Das Programm besteht aus fünf aufeinander aufbauenden Teil- workshops. Die Teilnahme an al- len fünf Workshops ist die Vor- aussetzung für eine Anmeldung.
Am 11. und 12. Oktober wird es ein gemeinsames Mittagessen ge- ben.
• Workshop 1/5:
11. Oktober, 10 bis 13 Uhr
• Workshop 2/5:
11. Oktober, 14 bis 17 Uhr
• Workshop 3/5:
12. Oktober, 10 bis 13 Uhr
• Workshop 4/5:
12. Oktober, 14 bis 17 Uhr
• Workshop 5/5:
15. Oktober, 18 bis 20 Uhr
Form und Farbe, Bronze und Ton
Sonderausstellung Uta Falter-Baumgarten
■(pm) Jesteburg/Harburg. Uta Falter-Baumgarten gehört zu den wichtigsten von Johann Bossard ausgebildeten Bildhauerinnen. Die 1924 geborene Künstlerin schuf zahlreiche Plastiken, Porträts so- wie Kleinplastiken, viele davon für den öff entlichen Raum. So etwa die Tanzenden Schmetterlinge vor dem Bürgerhaus in Wilhelmsburg oder die Kinderpyramide in der Fußgän- gerzone von Harburg. Eine Auswahl ihres Schaff ens ist jetzt in der Kunst- stätte Bossard (Bossardweg 95 in Jesteburg) ausgestellt.
„Wir freuen uns, in der dritten Son- derausstellung dieses Jahres die noch letzte lebende Schülerin Jo- hann Bossards zu präsentieren“, so die Leiterin der Kunststätte Bossard, Heike Duisberg-Schleier. „Ihre Kunst hat regional und überregional einen hohen Stellenwert. Trotz ihrer schon 97 Jahre hat sie mit fachlichem Blick die Konzeption und Gestaltung der Ausstellung aktiv begleitet.“
Bei all ihren Werken zeigt die Künstlerin eine individuelle Her- angehensweise mit Form, Mate- rial und Oberfl äche. Im Bereich der
Keramik reicht die Bandbreite ih- res Schaff ens von Terrakotten bis hin zu farbenfroh glasierten Wand- fl iesen und Gefäßen. Das Gesamt- werk der Künstlerin ist geprägt vom Thema „Mensch“, wandelt sich aber auch hin zum Abstrakten. Form und Farbe, Bronze und Ton bestimmen das Schaff en der Künstlerin und ge- ben der Ausstellung ihren Titel, die bis zum 9. Januar 2022 im Neuen Atelier der Kunststätte Bossard zu sehen ist. Öff nungszeiten der Son- derausstellung: Dienstag bis Sonn- tag 11 bis 18 Uhr (www.bossard.de).
Jesteburgs Bürgermeister Udo Heitmann dankt Uta Falter-Baumgarten für ihr Engagement in die Kunst und gratuliert zur Ausstellungseröff nung
Foto: Kunststätte Bossard
Die Kinderpyramide in der Fußgän- gerzone ist seit 1979 aus Harburg (Lüneburger Tor) nicht wegzuden-
ken Foto: pm
Rieckhof, 40 Jahre seit der Grundsteinlegung
Eine weitere Million von Bürgerschaft
■(pm) Harburg. Es ist ein paar Tage her: Am Montag, 5. Oktober 1981, wurde feierlich der Grund- stein für den Rieckhof gelegt. Be- zirksamtsleiter war damals Helmut Raloff. „37 Jahre, 3,5 Millionen Besucher und über 25.000 große und kleine Künstler live im Her- zen Harburgs“, blickt Rieckhof-Ge- schäftsführer Jörn Hansen zurück und ist sich gleichzeitig sicher:
„Genau so wird es weitergehen!
Versprochen!“ Denn, so Hansen weiter: „Ohne unser Engagement würde es dieses erfolgreiche Kul- turzentrum nicht geben.“ Die Trä- gerschaft wurde dem Verein Frei- zeitzentrum Hamburg-Harburg e.V. von der Bezirksversammlung übertragen. Der Verein ist aner- kannter Träger der Jugendarbeit.
Der Rieckhof ist laut Wikipedia ein Kulturzentrum in Harburg. Es wurde 1984 eröff net. Er verfügt über einen Veranstaltungssaal mit Platz für bis zu 1000 Personen sowie über sechs Gruppenräume.
Seit dem 11. Juni 2021 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
Der Rieckhof bietet auch Raum für Selbsthilfegruppen, Arbeitsge- meinschaften, Spielegruppen und Seniorenangebote. Der Rieckhof ist Mitglied der Hamburger Initia- tive SüdKultur.
Der Verein hatte bereits das Frei- zeitzentrum Nöldekestraße betrie- ben. Von den ursprünglich drei geplanten Bauabschnitten wur- den schließlich nur zwei realisiert, ein zusätzlicher kleiner Veranstal- tungssaal fi el notwendigen Einspa- rungen zum Opfer.
Nach einer öff entlichen Ausschrei- bung fi el die Wahl auf den Namen Rieckhof. Er setzt sich aus dem Na- men Adolf Rieckhoff , Opfer des Na- tionalsozialismus, nach dem die Rieckhoff straße benannt wurde, an der das Kulturzentrum liegt, und Begriff „Hof“, der für einen off enen Treff punkt stehen soll, gewählt.
Am 15. November 2014 wurde das 30-jährige Bestehen des Rieckhofs gefeiert.
Mehr als 35 Jahre nach Fertigstel-
lung entspricht die Gebäudehülle allerdings nicht mehr den heuti- gen baulichen und energetischen Standards und Anforderungen. Die Gebäudehülle soll energetisch mo- dernisiert werden. Die Fenster und die Glasfassade werden vollstän- dig ausgetauscht und energetisch
„ertüchtigt“.
„Mit dieser grundlegenden Mo- dernisierung der Fassade wird das Kulturzentrum sichtbar aufgewer- tet; gleichzeitig leistet die Moder- nisierung auch einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klima- schutzziele“, so Sören Schumacher, Harburger SPD-Bürgerschaftsab- geordneter.
In einer Machbarkeitsstudie wur- den jedoch Kostensteigerungen festgestellt, sowohl im Baubereich als auch um klimaschutztechni- sche Anforderungen zu erfüllen.
Diese zusätzlichen Kosten von 1 Million Euro wurden nun auf der Sitzung der Hamburgischen Bür- gerschaft am 29. September be- schlossen. Somit stehen jetzt 2,3 Millionen Euro für einen moder- nen Rieckhof zur Verfügung.
Im Zuge des Hamburger Wirt- schaftsstabilisierungsprogramm (HWSP) wurden bereits 1,3 Milli- onen Euro für die energetische Sa- nierung der Glasfl ächen des Kultur- zentrums zur Verfügung gestellt.
Diese Finanzierungsaufstockung begrüßt auch Sören Schumacher ausdrücklich: ,„Es ist richtig und wichtig, dass diese für den Bezirk Harburg zentrale Einrichtung mo- dernisiert wird und so seinen Weg in die Zukunft beschreiten kann.
Dass die Bürgerschaft erhebliche fi nanzielle Mittel bereitstellt, un- terstreicht, dass der Rieckhof als Ort der Begegnung und des Aus- tauschs ein wichtiger Akteur vor Ort ist. Nach den Bauarbeiten kann dieser Schatz auch wieder strah- len. In Zeiten von geschlossen Ein- richtungen und mangelnden Mög- lichkeiten soll diese für Harburg wichtige Veranstaltungsstätte zu- kunftssicher gemacht werden. Die breite und vielfältige Angebotspa- lette des Rieckhofs leistet einen wichtigen Beitrag zur Lebensqua- lität in der Harburger Innenstadt.
Das Bürgerhaus soll ein wichti- ger Motor der Stadtteilentwick- lung sein, ein zentraler off ener und niedrigschwelliger Begegnungsort, an dem Menschen zusammenkom- men und Themen bewegen.“
Die Planungen für die Moderni- sierungen sollen noch im Oktober 2021 abgeschlossen sein. Die Bau- arbeiten sollen dann im Februar 2022 beginnen und bis Ende des Jahres 2022 dauern. Die Immobi- lie ist Eigentum der Stadt.
Das Foto, etwas unscharf, wurde von Jörn Hansen vor 40 Jahren noch mit einem „richtigen“ Fotoapparat aufgenommen Foto: Jörn Hansen
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Jugendhilfe
■(pm) Harburg. Die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses findet am 6. Oktober, ab 18 Uhr im Feuer- vogel ‒ Bü rgerzentrum Phoenix, Ma- retstraße 50 statt. Zum Schutz der Ö ff entlichkeit werden die Hygiene- maßnahmen umgesetzt. Diese erfor- dern ausreichend Abstand zwischen den Teilnehmenden. Daher steht nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplä tzen fü r die Besucher zur Verfü gung. Ab- standsgebote und Maskenpflicht sind zu beachten. Deswegen ist eine Anmeldung mit Namen und Tele- fonnummer per E-Mail bis zum 5.
Oktober an Bezirksversammlung@
harburg.hamburg.de notwendig. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Vor- stellung der „Frü he Hilfen“ sowie der
„Arche e.V. in Harburg“ ‒ letztere ist in Harburg gerade 1 Jahr alt geworden.