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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Prtoritatsbescheinigung uber die Einreichung einer Patentanmeldung

Aktenzeichen:

Anmeldetag:

Anmelder/lnhaber:

Bezeichnung:

Prioritat:

IPC:

103 24 327.5

27. Mai2003

HELLGravure SystemsGmbH,

Kiel/DE

Verfahren zur Herstellung einerDruckform

furden Tiefdruck

17.10.2002 DE 102 48602.6

B 41 C 1/05

Die angehefteten Stueke sind eine richtige und genaue Wiedergabe der ur-

sprunglichen Unterlagen dieser Patentanmeldung.

Munchen, den 04. September 2003 Deutsches Patent- und Markenamt

Der President Im Auftrag

A9161 06/00 EDV-L

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HELL Gravure Systems GmbH, Phi 1 ipp-Rei s-Weg 5, 24148 Kiel

Verfahren zur Herstellung einer Druckform fur den Tiefdruck

Beschrei bung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Druckform fur den Tiefdruck, insbesondere Rotati- onsti efdruck, wobei mittels einer Laserstrahl gravur Napfchen in einer Gravi eroberf1 ache erzeugt werden, sowie eine Druckform fur den Tiefdruck, insbesondere Rotationstiefdruck, mit einer Gravieroberf1 ache zur Lasergravur von Napfchen.

Daruber hinaus betrifft die Erfindung eine Verwendung einer Druckform fur den Tiefdruck, insbesondere Rotati- onstiefdruck, wobei mittels einer Laserstrahl gravur Napfchen in einer Gravieroberf1 ache erzeugbar sind.

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Druckformen fur den Tiefdruck, auch Druekzy1 i nder oder Gravi erzyl i nder genannt, werden vorwiegend in Gravier- vorrichtungen mittels eines Aufzeichnungsorgans in Form eines Gravi erorgans oder mittels eines El ektronenstrahl

s

oder Laserstrahls hergestellt.

Eine zu reproduzi erende Vorlage wird mit einem Abtast- organ punkt- und zeilenweise abgetastet, urn ein Bi1 de-

signa1 zu gewinnen, welches die Tonwerte der abgetaste- ten Vorl age representi ert . Das Bildsignal wird nach den Erforderni ssen der Reproduktion , bei spi el swei se nach einer vorgegebenen Gradationskurve, korrigiert und einem Rastersignal zur Erzeugung des Druckrasters uberlagert.

Das durch die Uberlagerung von Bildsignal und Rastersi- gnal gebildete Aufzei chnungssignal steuert das Auf- zeichnungsorgan, welches sich in axialer Richtung an dem Druckzyl inder entlang bewegt und eine Folge von im

Druckraster angeordneten Vertiefungen oder Ausnehmungen

,

Napfchen genannt, in die Mantelflache des Druckzyl inders eingraviert. Das abtasten der Vorlage, das dem vorauf- gefuhrten Prinzip folgt, erfolgt heutzutage in der Regel nur noch mit el ektroni scher Abtastung der Vorlage. Die durch die Abtastung gelieferten Bilddaten werden auf einen Rechner gegeben, in dem eine programmgestutzte Verarbeitung und Bearbeitung erfolgt. Der Rechner liefert dann die Bildsignale, aufgrund derer die Napf- chen entweder mechanisch und/oder mittels Lasergravur in der Mantelflache des Druckzyl i nders ausgebildet wur- den. Die Tiefen bzw. Volumina der gravierten Napfchen bestimmen die zu druckenden Tonwerte zwischen "Schwarz"

und "WeiB", in der drucktechni schen Terminologie auch mit "Tiefe" und "Licht" bezeichnet.

Fur den DruckprozeB wird der gravierte Druckzyl inder dann in eine Ti efdruck-Rotati onsmaschi ne eingespannt.

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Vor dem Druckvorgang nimmt jedes Napfchen eine von seinem Volumen abhangige Menge an Druckfarbe auf, die dem zu druckenden Tonwert entspricht. Beim Druckvorgang erfolgt dann die Farbubernahme aus den Napfchen auf das Druckmateri al

.

Ein in der Praxis gebrauchl i cher Ti efdruckzyl i nder besteht im allgemeinen aus einem Stahlkern, der zusatz- lich mit einer Grundkupferschi cht versehen sein kann.

Auf den Stahlkern bzw. die Grundkupferschi cht wird eine weitere Kupf erschi cht aufgal vani si ert , in welche die Napfchen eingraviert werden. Kupfer weist aufgrund seiner physi kal i schen und chemischen Eigenschaften gute Graviereigenschaften sowie gute Farbannahme und Farb- abgabeeigenschaften auf, welche die Erzeugung hochwer- tiger Drucke unterstUtzen . Die Dicke der galvanisch aufgebrachten Kupfer-Gravi eroberfl ache betragt ca. 100 pm. AuBerdem wird die zu gravierende Kupf ersch i cht poliert, so daB die Oberflache mit einer definierten

Mi krorauhi gkei t versehen ist. AnschlieBend wird mittels eines Di amantsti chel s auf el ektromechani sche Weise die zu druckende Information aus Bild und Schrift in die Kupf eroberfl ache in Form eines feinen Napfchen-Rasters

eingebracht .

Nachtei 1 ig bei Verwendung von Kupfer als Graviermateri al ist jedoch, daB es eine relativ geringe Harte aufweist.

Dadurch tritt beim Druckprozess in der Tiefdruck-Rotati -

onsmaschine in Folge der mechanischen Beanspruchung der Kupferschi cht durch den Rakel mit zunehmender Betriebs- dauer VerschleiB auf, der die Druckqual i tat mindert sowie die Standzeit des Druckzyl i nders und somit die Auf1 agenstarke begrenzt. Urn die Verschl eiBfesti gkei t der gravierten Kupferschi cht zu verbessern und damit die Standzeit des Druckzyl i nders zu erhohen, ist es in der

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Praxis ublich, vor dem Andruck die gravierte Kupfer- schicht zu entfetten und anschlieBend mit einer ver- schl eiBfesten Schicht aus einem gegenuber Kupfer harte- ren Metall, bei spiel swei se aus Chrom, durch Aufgalvani- sieren zu versehen. Bevor die fertige Druckform in die Druckmaschine eingelegt wird, wird die Chromoberf1 ache pol iert

.

Nach dem Druck wird die Chromschicht sowie die darun- terliegende die Gravur enthaltende Kupf erschi cht von der Druckform chemisch oder mechanisch entfernt. Dadurch steht der Druckzy1 i nder fiir einen neuen Zyklus zur Herstellung einer weiteren Druckform zur Verfugung.

Daruber hinaus wurden beim Tiefdruck in der Vergangen- heit Druckformen mittels Atzung hergestellt, was zu guten Resultaten gefuhrt hat, Hierbei wurde der Druck- zylinder mit einer Maskenschicht bedeckt, wobei an- schlieBend eine photographi sche Belichtung der Maske uber Filmvorlagen und das Auswaschen der Maske und die Atzung der Kupf eroberfl ache mit Eisenchlorid erfolgte.

Nachteilig waren die geringe ProzeBsi cherheit und die nicht ausreichend gute Darstellung von Halbtonen fur Bilder. Das Atzverfahren wurde ferner abgewandelt, indem die Maskenschicht mit einem Laserstrahl belichtet wurde.

Dieses modifizierte Verfahren war nicht nur aufwendig und teuer, sondern hatte auch die Nachteile des Atzver- fahrens, daB die Halbtone fiir Bilder schlecht darge- stellt werden konnten.

Weiterhin ist bekannt, zur Erzeugung der Napfchen auf einem Druckzyl inder das in der Materi al bearbei tung angewendete Elektronenstrahlgravurverfahren einzusetzen, das wegen der hohen Energie des El ekronenstrahl s und der enormen Prazision bezuglich der Strahl ablenkung und

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Strahl geometri e sehr gute Resultate gezeigt hatte. Die Napfchen werden hierbei in die Kupf erschicht mit einem

El ektronenstrahl hoher Lei stungsdi chte mit hoher Ge- schwindigkei t geschossen. Wegen des groBen Aufwandes und der hohen investi tionskosten fiir eine El ektronenstrahl - Graviermaschine wurde die El ektronenstrahl gravur in der Praxis bisher nicht fiir die Gravur von Kupf erzy1 i ndern fur den Tiefdruck eingesetzt, sondern nur in der Stahl- industrie zur Oberf1 achengravur von sogenannten Textur- walzen fur die Bl echherstel 1 ung , mit denen Texturen in

die Bleche gewalzt werden.

Ferner wurde versucht, Laser fur die Tiefdruckgravur einzusetzen, urn die Druckzyl i nder mit einer auBeren Kupferschi cht mittels eines Lasers zu gravieren. Da Kupfer aber fur Laserstrahl ung ein sehr guter Reflektor ist, sind sehr groBe Leistungen und insbesondere sehr hohe Lei stungsdi chten der zu verwendenden Laser erfor- derlich, urn das Kupfer aufzuschmel zen . Urn dieses Problem zu losen, wurde vorgeschl agen, die Kupf ersch icht , die die Gravur enthalt, durch eine Zinkschicht zu ersetzen.

Die Napfchen werden hierbei mit einem Laserstrahl in

eine Zi nkschi cht geschossen . Die Laserstrahl gravur von Zink erfordert insgesamt weniger St rahl 1 ei stung als bei Kupfer. Ein wesentlicher Nachteil dieser Verfahren besteht darin, daB Zink deutlich weicher als Kupfer ist und als Oberf1 achenmateri al fur Druckzyl i nder nicht geeignet ist. Ein Druckzyl inder mit einer Gravierober- flache aus Zink erreicht daher nicht annahernd eine so

lange Standzeit im Druck, wie ein Druckzyl i nder mit einer Oberflache aus Kupfer. Druckformen mit Zinkober- flachen sind deshalb fur hohe Auflagen nicht geeignet.

Urn die Standzeit eines Druckzyl inders mit einer Zink- oberflache zu erhohen, wurde vorgeschl agen , die

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Zi nkoberf1 ache nach der Gravur zu verchromen. Allerdings wird in der Fachwelt angenommen, daB damit nicht die Standzeiten realisiert werden, die bei normalen Kupfer- zylindern erreicht werden. Des weiteren besteht das Problem, daB Chrom auf Zink nicht so gut haftet wie auf Kupfer, so daB die Kombination einer Zink- mit einer Chromgal vani k sehr kompliziert ist. Daher ist es notig, weitere Verfahrensschri tte einzufuhren. Neben der schwierigen Handhabung von Zink stellt die Entsorgung insbesondere in der Kombination mit Chrom ein weiteres Problem dar.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Her- stellung einer Druckform sowie eine Druckform bereitzu- stellen, so daB dauerhaft gute Druckergebnisse im

Tiefdruck erzielt werden, wobei die Druckform einfach herzustellen sein soli und der Aufwand hierfiir moglichst gering gehalten werden soil und die Druckform fur die Gravur mittels Laserstrahl geeignet sein soil.

Gelost wird die Aufgabe der Erfindung gemaB dem Verfah- ren dadurch, daB vor der Laserstrahl gravur eine Chrom- schicht als Gravieroberf1 ache auf die Druckform aufge- bracht wird.

Der Vorteil der erfi ndungsgemaBen Losung besteht im

wesentlichen darin, daB anstelle der bisherigen Gra-

vieroberf1 ache aus Kupfer eine Gravi eroberf1 ache aus Chrom oder einer Chrom! egi erung verwendet wird. Es hat sich uberraschenderwei se herausgestel 1 t, daB bei einer Laserstrahlgravur einer Chromschicht Napfchen mit einer hoheren Effizienz als bei einer Kupferschi cht erzeugt werden, obwohl die thermodynami schen Daten von Chrom im Vergleich zu Kupfer dies uberhaupt nicht erwarten

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lieBen. Bei der Laserstrahl gravur erfolgt die Entstehung der Napfchen durch einen schmel if1 us s i gartigen Abtrag.

Fur die Napfchenerzeugung muB das entsprechende Me- tal 1 vol umen durch den Laserstrahl auf die Schmel ztempe- ratur erhitzt werden und die Warmemenge zum Phasenuber- gang in die Schmelze aufgebracht werden, urn anschlieBend die Schmelze aus dem entstehenden Napfchen in der Gravieroberf1 ache auszutrei ben . Der Schmelzpunkt von Kupfer betragt ca. 1083°C. Der Schmelzpunkt von Chrom liegt bei 1890°C. Aus den thermodynami schen Daten fur Kupfer und Chrom ergibt sich, daB zum Schmelzen von 1

cm3 Metall bei Kupfer eine Energie von 5,515 kJ und bei

Chrom eine Energie von 8,698 kJ aufzubringen ist. Die hohere Effizienz bei Chrom ergibt sich aufgrund der hoheren Absorption bei Laserstrahl en in Abhangigkeit der verwendeten Laser strahl ung . Insgesamt wird durch die erfindungsgemaBe Losung der Herstel 1 ungsprozeB fur Tiefdruckzyl i nder erheblich verbessert und vereinfacht, da mit der erfindungsgemaBen Druckform eine hohe Stand- zeit im Druck auf Grund der harten Eigenschaften von Chrom erreicht wird. Eine weitere Verstarkung der Chromschicht wie z.B. bei Kupfer ist daher nicht notig, so daB weitere Behandl ungsprozesse der Gravi eroberf1 ache nach der Gravur der Napfchen entfallen. Nach Fertig- stellung der Gravur mittels Laserstrahlen kann somit die Druckform sofort und unmittelbar in die Druckmaschi ne

eingesetzt werden, und zwar nach einem ggf. vorgeschal- teten E.ntgratungsvorgang . Prinzipiell kann die Entgra- tung schon bei der Lasergravur erfolgen. Somit wird insgesamt die Produktionszei t fur die Erstellung einer Druckform bzw. eines Druckzyl i nders erheblich verkurzt.

GemaB einer vortei 1 haften Wei terbi1 dung der Erfindung wird die Chromschicht galvanisch aufgebracht. Die

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Aufgal vanis ierung erfolgt in der Regel auf einen zylin- drischen Stahlkern, dessen Mantelflache zusatzlich mit einer Grundkupf erschi cht versehen sein kann. Durch Galvanisation wird auf den Stahlkern bzw. auf die Grundkupferschi cht eine Schicht aus Chrom oder einer Chroml egi erung mit einer vorbestimmten Dicke z.B. von ca. 25 pm aufgetragen. Eine bekannte Chroml egi erung ist die Chrom-Vanadi urn-Legierung.

Dazu ist vorteilhaft vorgesehen, daB die Chromschicht mit einer vorbest immten Rauhigkeit, insbesondere Mikro- rauhigkeit, versehen wird. Durch diese Oberf1 achenbe- handlung werden geringe Oberf1 achenfehl er beseitigt.

Bevorzugterwei se wird die Rauhigkeit mittels Polieren und/oder Schleifen erzeugt.

GemaB einer vortei 1 haf ten Ausgest al tung des Verfahrens wird nach der Gravur die Druckform in eine Druckmaschi-

ne, insbesondere Rotati onsdruckmasch i ne eingelegt, urn

Druckmaterial zu bedrucken. Urn die Druckform nach dem Druck wieder verwenden zu konnen, wird nach dem Druck die Chromschicht von der Druckform wenigstens teilweise entfernt, so daB die Druckforfn, insbesondere der Druck- zylinder, fur einen neuen Herstel 1 ungszykl us der Druck- form mehrfach zur Verfugung steht. Die Entfernung der Chromschicht karin insbesondere auf chemische bzw.

mechanische Weise erfolgen.

Die Aufgabe wird ferner gelost durch eine Druckform fur den Tiefdruck, insbesondere Rotati onst iefdruck, mit einer Gr avi eroberf1 ache zur Laserstahl gravur von Napf- chen, die erhaltlich ist durch Ausfuhrung mindestens eines Verf ahrenschri ttes des voranstehend beschriebenen Verfahrens. Die Vorteile, die durch die erfi ndungsgemaBe

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Druckform erreicht werden, entsprechen im wesentlichen den Vorteilen, die oben im Zusammenhang mit der erfin- dungsgemaBen Verf ahrensl osung genannt worden sind.

Des weiteren wird die Aufgabe gelost, durch die Verwen- dung einer Druckform fur den Tiefdruck, insbesondere Rotationsti efdruck, wobei mittels eiher Laserstrahl gra- vur Napfcheh in einer Gravi eroberf1 ache erzeugbar sind, die dadurch weit gebildet ist, daB eine Chrdmschicht als

Gravieroberf1 ache ausgebildet ist.

Insbesondere wird die Chromschicht galvanisch auf die Druckform aufgebracht.

AuBerdem ist vorgesehen, daB die Chromschicht mit einer vorbestimmten Rauhigkeit, insbesondere Mi krorauhigkei t

,

versehen wird. Insbesondere wird die Rauhigkeit mittels Polieren und/oder Schleifen erzeugt.

GemaB einer vorte i 1 haf ten Weiterbi 1dung wird vorge- schlagen, daB nach der Gravur die Druckform in eine Druckmaschi ne, insbesondere Rotati onsdruckmaschi ne>

eingelegt wird.

Weiterhin wird bevorzugterweise nach dem Druck die Chromschicht von der Druckform« wenigstens teilweise entfernt. Die Vorteile der erfindungsgemaBen Verwendung der Druckform ergeben sich aus den voranstehend genann- ten Vorteilen.

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HELL Gravure Systems GmbH, Phi 1 i pp-Rei s-Weg 5, 24148 Kiel

Verfahren zur Herstellung einer Druckform fur den

Tiefdruck

Patentanspruche

1. Verfahren zur Herstellung einer Druckform fur den

Tiefdruck, insbesondere fur den Rotati onsti efdruck, wobei mittels einer Laserstrahl gravur Napfchen in einer Gravieroberf1 ache erzeugt werden, dadurch gekennzeich-

net, daB vor der Laserstrahlgravur eine Chromschicht als Gravieroberf1 ache auf die Druckform aufgebracht wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet

,

daB die Chromschicht galvanisch aufgebracht wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daB die Chromschicht mit einer vorbesti mmten Rauhigkeit, insbesondere Mi krorauhi gkei t , versehen wird.

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4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chnet

,

daB die Rauhigkeit mittels Polieren oder Schleifen erzeugt wird.

5. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daB nach der Laser- strahlgravur die Druckform in eine Druckmaschi ne

,

insbesondere Rotationsdruckmaschine, eingelegt wird.

6. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspruche 1

bis 5, dadurch gekennzei chnet , daB nach dem Druck mittels der Druckform die Chromschicht von der Druckform entfernt wird

.

7. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspruche 1

bis 6, dadurch gekennze ichnet , daB mit einer Mehrzahl von Laserstrahl en gleichzeitig und/oder hi n terei nander der Gravi ervorgang ausgefuhrt wird.

8. Druckform fur den Tiefdruck, insbesondere Rotations- tiefdruck, mit einer Gravi eroberfl ache zur Laserstrahl- gravur von Napfchen, erhaltlich durch Ausfiihrung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis

6.

9. Verwendung einer Druckform fur den Tiefdruck, insbe- sondere Rotati onst i efdruck, wobei mittels einer Laser- strahlgravur Napfchen in einer Gravi eroberfl ache erzeugt werden, daurch gekennzei chnet , daB eine Chromschicht als Gravi eroberfl ache ausgebildet ist.

10. Verwendung einer Druckform nach Anspruch 9, dadurch gekennzei chnet , daB die Chromschicht galvanisch auf die Druckschicht aufgebracht wird.

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12

11. Verwendung einer Druckform nach Anspruch 9 oder 10,

dadurch gekennzei chnet , daB die Chromschicht mit einer vorbesti mmten Rauhigkeit* insbesondere Mikrorauhigkeit, versehen wird.

12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzei chnet

,

daB die Rauhigkeit mittels Polieren und/oder Schleifen erzeugt wird.

13. Verwendung einer Druckform nach einem oder mehreren der Anspruche 9 bis 12, dadurch gekennzei chnet, daB nach der Gravur die Druckform in eine Druckmaschi ne, insbe- sondere Rotati onsdruckmaschi ne , eingelegt wird.

14. Verwendung einer Druckform nach einem oder mehreren der Anspruche 9 bis 13, dadurch gekennzei chnet , daB nach dem Druck mittels der Druckform die Chromschicht von der Druckform wenigstens teilweise entfernt wird.

gr/co nd/ba

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HELL Gravure Systems GmbH, Phi 1 i pp-Rei s-Weg 5, 24148 Kiel

Verfahren zur Herstellung einer Druckform fur den Ti efdruck

Zusammenfassunq

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Druckform fur den Tiefdruck, insbesondere Rotati- onsti efdruck, wobei mittels einer Laserstrahl gravur Napfchen in einer Gravi eroberf1 ache erzeugt werden. Das Verfahren wird dadurch weitergebi 1 det, daB vor der Laserstrahl gravur eine Chromschicht als Grav i eroberf1 a- che auf die Druckform aufgebracht wird.

Daruber hinaus betrifft die Erfindung eine Druckform fur den Tiefdruck, insbesondere Rotati onsti efdruck, wobei mittels einer Laserstrahl gravur Napfchen in einer Gravi eroberf1 ache erzeugbar sind, sowie die Verwendung einer Druckform.

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