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Reaktionen von Prof. Kern

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Neues von der Studienkommissionsfront

Und es begab sich ...

Michael Samastur

Reaktionen von Prof. Kern

In der Frage der Skrtipten wäre es durchaus möglich, auch für

"Differentialgleichungen" ein von Studenten erstelltes Skriptum durchzusehen und zu approbie- ren.

In der Ausgabe des NATAN vom November '90 wurde im Artikel

~echno ... WAS!?" von der provi- sorischen Erstellung eines neuen

"Studienplanes" gesprochen.

Das ist unrichtig. Die Studien- kommission hat bisher nur eine provisorische ·Studienordnung"

beschlossen.

Studienordnung: legt u.a Stundenrahmen für Studium und einzelne Prüfungsfächer und den Namen der Studienzweige fest.

Studienplan: legt u.a. die Vorlesungen für ei- nen Studienzweig fest.

NATAN,Jänner'91

Nach der TU Internen Stu- dienkommissionssitzung, über die wir Im letzten NATAN berichtet ha- ben, tagte eine Osterreichweite Ge- samtstudlenkommission, um die Ziele der einzelnen Universitäten betreffend Studienzweige und vor allem deren BENENNUNG ein we- nig zu koordinieren

I m Lande der Austromathemati- ker lebte einst der Hr. Prof. 0, der das Roulette und seine eigene Rhe- torik liebte. Er war sehr glücklich, als der Studienzweig b.) "Wirtschafts und Planungsmathematik" im Zuge einer Studienreform einen neuen Na- men erhalten sollte. Rasch eilte er zum Vorsitzenden der Studienkom- mission Techn. Mathematik, Prof. K., um ihm seinen excellenten Vorschlag zu unterbreiten : ·Operations Re- searchundStatistik· •

Dieser Name machte Hrn. Prof.

D. sehr glücklich, weil sich in Zukunft schließlich alle Austromathematiker des Zweiges b.) mit der Wahrschein- lichkeit befassen sollten, ob die Ku- gel rollt oder nicht. Prof. K., der gerade darin vertieft war, dem Stu- dienzweig a) "Mathematik natur- wissenschaftlicher Richtung" eine neuen Namen zu verpassen, war sehr dankbar für soviel Kreativität und so kam es, daß in der Sitzung der Studienkommission der Zweig a.) "Technomathematik~ der Zweig b.) nach oben erwähntem Vorschlag und der Zweig c.) "InformationsveF arbeitung"genannt wurden.

Aber es gab da einige aufmüpfi- ge Jungaustromathematiker, die sich das ein klein wenig anders vorge- stellt hatten. Sie wollten unbedingt noch den Terminus "Wirtschaftsma- thematik" , zumindest zusätzlich zu dem von Hrn. Prof. D. gewünschten Namen. Weil ihre Vorstellungen aber kaum gehört wurden, sahen sie sich gezWungen, ein Minderheitenvotum einzubringen. Das war dem um Kon- sens bemühten Hr. Prof. K. aber gar

nicht recht, und so begab es sich, daß sich die Professoren nach einer kurzen Nachdenkpause doch auf den Vorschlag der Jungaustromathe- matiker einigen konnten. Mit einer Ausnahme. ( ... der geneigte Leser hat drei Versuche zu raten ... )

In der Gesmltstudienkommis- sion, zu der die Professoren aus dem ganzen Reich zusammentrafen, um zu beratschlagen, stimmte Hr. Prof D. ( ... richtig geraten ... ) zwar zuerst für "Technomathematik"und "Wirt- schaftsmathematik, OR und Stati- stik", änderte dann aber zuerst beim Zweig a.) und etwas später auch beim Zeig b.) seine Meinung und ver- suchte, die Mathematiker des gan- zen Reiches umzustimmen. Diese gerieten ob des Sinneswandels Hrn.

Prof. D's. in eine große Konfusion, da die Abstimmung zu diesem Thema bereits vorbei war. Daher blieb es auch trotz allem dabei : Die Vor- schläge wurden einem Gesandten des königlichen Ministeriums über- geben.

Hr. Prof. D. war in Folge etwas indigniert um nicht zu sagen belei- digt. Im Fakultätskollegium äußerte er sich dazu in folgender Weise :

•... die neu beschlossenen Namen sind vollkommener Unsinn. Die Hauptschuld daran tragen (natürlich) die Jungaustromathematiker, da de- ren Vorschläge zu einem großen Teil angenommen worden sind ... •.

Und alles nur wegen dem klei- nen Wort ·Wirtschaftsmathematik".

Handlung und Personen dieser kleinen Epi- sode sind tragischerweise nicht frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit realen Personen sind 'ZWar unerwünscht, aber leider nicht zufällig.

(ms)

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