• Keine Ergebnisse gefunden

Green Events Hamburg Nachhaltige Veranstaltungen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Green Events Hamburg Nachhaltige Veranstaltungen"

Copied!
25
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Green Events Hamburg

„Nachhaltige Veranstaltungen“

Green Events Hamburg wird gefördert von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und

Agrarwirtschaft Hamburg und ist ein Projekt des Grünen

Wirtschaftsrates e.V.

(2)

Überblick

1. Was bisher geschah: Der Partizipative Prozess im Überblick

2. Der aktuelle Stand: Die Handreichung

1.

Aufbau der Handreichung

2.

Anmerkungen

3.

Handlungsfelder der Handreichung

(3)

1. Was bisher geschah

(4)

2.1 Aufbau der Handreichung

• Handlungsfelder

• Unterthemen

• Maßnahmen (Teilziele)

 Unterpunkte

 Exkurse mit weiterführenden

Informationen, Begründungen, Anleitungen,

Links, Good Practice Beispiele etc.

(5)

2.1 Aufbau der Handreichung / Beispiel

Handlungsfeld : Gastronomie Unterthema : Konsumverhalten Maßnahme (Teilziel):

Es werden Maßnahmen ergriffen, um den nachhaltigen Konsum von Lebensmitteln zu fördern.

Unterpunkte (Indikatoren):

a) Es werden Informationen zu der Herkunft von Lebensmitteln bereitgestellt.

b) Nachhaltige Speisen werden prominent am Buffett platziert.

c) Becher und Geschirr werden gekennzeichnet, sodass diese von der gleichen Person über den Veranstaltungstag wiederverwendet werden können.

d) Vegetarische und vegane Gerichte werden als Hauptgericht erster Wahl angeboten.

e) Vegetarische Gerichte werden preisgünstiger angeboten als Fleischgerichte.

f) Sonstiges:

(6)

2.1 Aufbau der Handreichung / Beispiel

Handlungsfeld & Unterthema

Maßnahme als Zielformulierung

Exkurs mit Hilfestellung

Exkurs mit weiterführenden Infos

(7)

2.2 Anmerkung

• Nicht jede Maßnahme ist durch jede Veranstaltung umsetzbar!

• Nicht alle Handlungsfelder / Maßnahmen sollen in Vergabe einfließen!

 Gewichtung der Maßnahmen / flexibles Punktesystem?

• Einleitungstexte zu Handlungsfelder

• Tatenbank auf der GEHH-Webseite

 Ergänzung der Handreichung, Tipps,

Hinweise, keine bindenden Vorgaben

(8)

Die 10 Handlungsfelder der Handreichung

Illustrationen: Lena Schaffer

(9)

1. Unternehmensführung und Organisationskultur

Nachhaltigkeitsmanagement

Büro & Planung

Mitarbeitenden-Management

Unternehmenskultur

Veranstaltungspartnerinnen & -partner Dienstleistungsmanagement

Gemeinnützige Partnerinnen und Partner

Nachhaltigkeit in den Unternehmensstrukturen verankern

Mit gutem Beispiel vorangehen

(10)

2. Veranstaltungsstätte

Standortwahl

Ressourcenverbrauch

Naturschutz

Klimaanpassung

Barrierefreiheit

Interessenwahrung von Anwohnerinnen und Anwohnern

Auswahl der Veranstaltungsstätte als Schlüssel zum nachhaltigen Event

(11)

2. Veranstaltungsstätte

Mainova Frankfurt Marathon

Zentral gelegene Veranstaltungsstätte (Messe Frankfurt) für Start und Ziel der Läufe, „Pasta Party“, anderes

Rahmenprogramm

Solarstrom am Veranstaltungsort

Nutzung des Warmwasserkreislaufs der Messe für Duschanlagen

(12)

3. Ausstellende und Konzept

Programmempfehlung

Bühne & Produktion

Partnerverträge

zukunftsfähigen Lebensstilen und

gesellschaftlicher Vielfalt eine Bühne bieten

Diversität und Ressourcenschonung

Ausstellende und andere Beteiligte einbinden

(13)

3. Ausstellende und Konzept

Futur 2 Festival, Hamburg 3.1 Programmempfehlung

1. Im Veranstaltungsprogramm wird nachhaltige Entwicklung thematisiert.

„Fahrraddisko“ als erlebnisorientiertes Angebot

3.3 Partnerverträge

1. Die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien mit Partnern ist vertraglich geregelt.

Verteilen und Bereitstellen von Flyern durch

Partner*innen und Sponsor*innen auf dem Gelände verboten

Keine Ausgabe von Einweggeschirr

(14)

3. Ausstellende und Konzept

Summer Sounds, Bremen

3.1 Programmempfehlung

1. Im Veranstaltungsprogramm wird nachhaltige Entwicklung thematisiert.

&

4. Lokale Initiativen und gemeinnützige

Organisationen können sich den Gästen der Veranstaltung präsentieren.

Nachhaltigkeitsareale

Info-Stände und Einbindung von Initiativen in das Programm

Bremer Lastenradrennen

(15)

4. Klimaschutzmaßnahmen

Klimawirkung der Veranstaltung

An- und Abreise der Besuchenden

Mobilität & Transport

Energieversorgung

Einsatz technischer Geräte

Energiesparverhalten - Feste Bauten

zuerst Emission von Treibhausgasen durch die Veranstaltung möglichst gering halten

im zweiten Schritt die Kompensation von nicht- vermeidbaren Emissionen

(16)

4. Klimaschutzmaßnahmen

Deutscher Evangelischer Kirchentag 4.2 An- und Abreise der Besuchenden

2. Es werden Maßnahmen ergriffen, um die An- und Abreise der Veranstaltungsgäste emissionsarm zu gestalten.

Kooperationen mit Deutscher Bahn, Fahrradverleiher etc.

Bewerbung CO2-armer Anfahrtsmöglichkeiten

Link zu Kompensationstool der Klima-Kollekte 4.3 Mobilität & Transport

2. Es werden Maßnahmen ergriffen, um die

mobilitätsbezogenen Emissionen der Veranstaltenden und Mitarbeitenden zu reduzieren.

Lastenrad-Konzept für Transportfahrten bei einer dezentralen Großveranstaltung

(17)

5. Beschaffung, Material und Abfallmanagement

Ausstattung & Dekoration

Druckprodukte

Kleidung

Tagungsmaterial

Abfallkonzept

Abfallvermeidung

Grundsatz Reduce, Reuse, Recycle

Leihen statt kaufen

(18)

5. Beschaffung, Material und Abfallmanagement

Nachhaltige Druckereien? / Nachhaltiger Veranstaltungsbedarf? / Leihen?

Dienstleistungsportal in der GEHH-Tatenbank

Abfallkonzept?

Exkurse in der GEHH-Tatenbank

(19)

6. Unterkunft

Nachhaltigkeitskriterien für die Auswahl von Hotels und

Green Camping

(20)

7. Gastronomie

Wichtiger Bestandteil vieler Veranstaltungen

Sicherheitszuschläge, Überfluss,

„Becherproblematik“

Catering

Lebensmittelabfälle

Verpackungsabfall

Reinigung

Konsumverhalten

Emissionsarme Zubereitung

(21)

8. Soziale Aspekte & Inklusion

Anti-Diskriminierung

Gesundheit & Sicherheit

Einbeziehung von Anwohnerinnen und Anwohnern

Zugänglichkeit der Veranstaltung

Zugänglichkeit geht über reine physikalische Barrierefreiheit hinaus

(22)

8. Soziale Aspekte & Inklusion

KLAPPE AUF! Kurzfilmfestival, Hamburg

8.4 Zugänglichkeit der Veranstaltung

1. Durch die Programmgestaltung werden verschiedene (Ziel-)Gruppen angesprochen und erhalten die Möglichkeit zur Teilnahme.

Ganzheitlich barrierefreies Filmprogramm für gehörlose Menschen, Menschen mit

Sehbehinderung, Menschen mit Autismus,…

Begegnungsräume für Menschen mit und ohne Einschränkung

(23)

9. Kommunikation

Kommunikation mit Partnerinnen und Partnern

Kommunikation mit Gästen

transparent Leitbild, die Ziele, Maßnahmen, Erfolge und Misserfolge der Veranstaltung nach innen und außen kommunizieren

Gelingen der Maßnahmen durch die Einbindung aller

Tu Gutes und rede darüber

(24)

10. Wirtschaftliche Nachhaltigkeit

Langfristige soziale und ökologische

Nachhaltigkeit durch ökonomische Tragfähigkeit

wirtschaftlicher Handlungsspielraum von Veranstalter*innen

Schaffen nötiger Rahmenbedingungen

(25)

Haben Sie FRAGEN?

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eine mögliche Strategie wäre, die organischen Säuren in frühen Kulturstadien einzusetzen, bis die Zwiebeln gross genug für eine me-.. chanische

Für die neuen Ziele könnten Indikatoren definiert werden, mit denen sich über- prüfen lässt, ob die Ziele nicht nur in der Summe, sondern auch für die unteren Ein-

Wissenschaftliche Erkenntnisse und die Beobachtungen der Menschen vor Ort deuten jedoch darauf hin, dass die hydromorphologische Entwicklung dieser Lebensader in eine

Das Land Sachsen-Anhalt hat sich mit der LEITLINIE WALD zu einer naturnahen Forstwirtschaft bekannt, die mit ihren ökologischen Standards weit das gesetzliche Maß hinausgeht.

Die Resultate dieser Dissertati- onen werden als Basis für weite- re Forschungsarbeiten dienen, die zum Ziel haben, auf breiter Ebene Analysemethoden zu ent- wickeln, die

Der modulare Aufbau des Starter-Kits ermöglicht es Unternehmen mit unterschiedlichem Kenntnisstand zum nachhaltigen Lieferkettenmanagement, schnell zu den für sie

Handel kann ein Motor für die Transformation zu einer Green Economy und für nachhaltige Entwick- lung sein.. Es gibt eine Reihe von „grünen“ Sekto- ren, die Exportpotentiale

Zwei Mythen wollte sie damit widerlegen: Erstens, dass wirtschaftliche Entwicklung und ökologische Nachhaltigkeit nicht miteinander vereinbar sind und zweitens, dass sich deshalb