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Keine Angst. vor hunden

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Academic year: 2022

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Keine Angst

vor hunden

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EIN HUND KOMMT AUF SIE ZU

Die meisten Hunde sind glücklicherweise nicht gefährlich.

Ein frei laufender Hund kann dennoch furchteinflössend sein, wenn er auf Sie zurennt. Das richtige Verhalten kann helfen, gefährliche Situationen zu vermeiden.

Wenn Sie keinen Kontakt mit einem entgegenkommenden Hund aufnehmen wollen, ignorieren Sie ihn, und er wird Sie ebenfalls ignorieren.

• Machen Sie ruhige Bewegungen.

• Bleiben Sie still.

• Wenden Sie den Blick ab.

• Gehen Sie langsam weiter.

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KRITISCHE SITUATIONEN

Für Menschen kann es vor allem in folgenden Situationen gefährlich werden:

• Wenn ein Hund ein Grundstück bewacht und Sie seine Warnsignale wie Bellen, Knurren oder Haaresträuben nicht beachten und weiter auf ihn zugehen.

• Wenn ein Hund sich bedroht fühlt und nicht flüchten kann, weil er angebunden ist.

• Wenn ein Kind vor einem Hund wegläuft oder hinfällt und dadurch seinen Beutetrieb auslöst.

• Wenn spielende Hunde in Sie hineinrennen und Sie umfallen.

• Wenn Sie versuchen, raufende Hunde zu trennen.

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BEIM VELOFAHREN UND JOGGEN

Hunde können durch die schnellen Bewegungen von Velofahren- den oder Läuferinnen und Läufern veranlasst werden, diesen hinterherzujagen. Es ist nicht einfach, Hunde in dieser Situation unter Kontrolle zu halten.

• Machen Sie daher früh genug auf sich aufmerksam, damit die Hundehalterin oder der Hundehalter Zeit hat, zu reagieren und den Hund herbeirufen kann, solange Sie noch auf Distanz sind.

• Wenn Ihnen ein Hund hinterherläuft, stoppen und warten Sie, bis der Hund wieder unter Kontrolle ist.

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KINDER UND HUNDE

Kinder dürfen im Umgang mit Hunden nicht alleine gelassen werden. Sie müssen immer sorgfältig von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden. Kinder sind noch nicht fähig, das Unwohlsein und die Warnsignale von Hunden, wie zum Beispiel Lefzenlecken, Knurren oder Haaresträuben, zu erkennen und richtig darauf zu reagieren.

Das BLV hat das Büchlein «Tapsi, komm …» herausgegeben, welches Kindern auf spielerische Weise den Umgang mit Hunden beibringt.

Bestellen Sie «Tapsi, komm …»

auf www.blv.admin.ch/publikationen

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SIE MÖCHTEN EINEN HUND STREICHELN

• Fragen Sie zuerst um Erlaubnis.

• Falls die Hundehalterin oder der Hundehalter einverstanden ist, rufen Sie den Hund zuerst bei seinem Namen.

• Falls er nicht kommt, lassen Sie ihn in Ruhe.

• Halten Sie sich fern, wenn ein Hund alleine ist, in seinem Hundebett liegt, frisst, schläft, ein Spielzeug hat oder wenn es sich um eine Hündin mit Jungen handelt.

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SIE FÜHLEN SICH

VON EINEM HUND BEDROHT

Hunde drohen, indem sie knurren, Sie mit dem Blick fixieren, Zähne zeigen, sich versteifen oder das Nackenfell sträuben.

Diesen Drohungen kann ein Angriff folgen.

• Halten Sie an.

• Wenden Sie Ihren Blick und Ihren Körper ab.

• Lassen Sie die Arme hängen.

• Atmen Sie tief durch.

• Gehen Sie langsam weg.

• Falls Sie hingefallen sind, kugeln Sie sich ein, schützen Sie Ihren Nacken mit den Händen und schreien Sie nicht.

Der Hund verliert das Interesse an einer Person, die still und unbeweglich ist, und entfernt sich. Jede Bewegung hingegen erregt seine Aufmerksamkeit.

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Tel. +41 (0)58 463 30 33 E-Mail: info@blv.admin.ch www.blv.admin.ch

HERAUSGEBER Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, Schwarzenburgstrasse 155, 3003 Bern BILDNACHWEIS iStockphoto

VERTRIEB BBL, Vertrieb Bundespublikationen, 3003 Bern www.bundespublikationen.admin.ch

Bestellnummer: 341.402.D Oktober 2016

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