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Auf den Hund gekommen

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12 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Februar 2019 | www.diepta.de

KOLUMNE

K

ennen Sie das auch? Jeden Tag in der Früh um 7 oder noch zeitiger aufste- hen, anziehen und ab nach draußen, egal welcher Wochentag es ist und ob es stürmt, schneit oder wie aus Kübeln gießt, egal ob die sommerliche Morgensonne einen begrüßt oder ob es bei winterlicher Eiseskälte noch immer stockfinster ist? Wenn Sie all das mit Ja beantwor- ten können, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass Sie einen Hund besitzen, und dass die- ser der Grund für Ihre allmorgendlichen Aktivitä- ten ist, einfach raus und laufen!

Was für viele, die keinen Hund besitzen, vielleicht wie der reine Horror klingen mag, hat aber erwie- senermaßen eine ganze Reihe von positiven ge- sundheitlichen Effekten: So leiden Hundebesitzer seltener unter Herz-Kreislauferkrankungen oder Depressionen, sind stressresistenter und haben in der Folge tatsächlich eine höhere Lebenserwar- tung! Die Ursachen hierfür sind dabei höchst- wahrscheinlich auf zwei Aspekte zurückzuführen, einen physischen und einen sozialen.

Das physische ist dabei offensichtlich und oben bereits beschrieben: Tägliches Spazierengehen ist dank des vierbeinigen Freundes bei Hundehaltern häufiger als bei Nicht-Hundebesitzern, und diese regelmäßige physische Aktivität wirkt sich nicht nur positiv auf unsere körperliche, sondern auch unsere geistige Gesundheit aus, vermindert zum

Beispiel depressive Zustände. Die zweite, soziale Komponente ver- stärkt diesen Effekt noch. Dabei wirken sich soziale Beziehungen dann besonders positiv auf das psychische Wohlbefinden aus, wenn sie von Intimität und Vertrauen geprägt sind. Gerade weil Hunde von ihren Haltern oft vermenschlicht werden, erfüllen sie diese Eigenschaften: Sie hinterfragen ihre Halter nicht, zeigen be- dingungslose Zuneigung und vermitteln Sicherheit und Selbstwert- gefühl. Diese Eigenschaften sind es auch, die Hunde oft fehlende menschliche Sozialkontakte kompensieren lassen, weshalb die be- schriebenen positiven Effekte tatsächlich auch bei alleinstehenden Menschen ausgeprägter sind als bei solchen, die in festen Partner- schaften oder Familien leben. Darüber hinaus können Hunde aber auch gerade beim Knüpfen menschlicher Beziehungen unterstüt- zen, da sie die soziale Kontaktaufnahme erleichtern.

Physiologisch wirken sich all diese physischen wie sozialen Aktivi- täten auf unser vegetatives Nervensystem (VNS) aus: Hundebesit- zer zeigen ein im Vergleich zu Nicht-Hundehaltern ein erhöhtes Aktivitätsniveau im parasympathischen und ein erniedrigtes Ni- veau in sympathischen Teil des VNS. Befunde, die gut zu der er- höhten Stresstoleranz wie auch der geringeren kardiovaskulären Belastung passen: Selbst nach besonderer Stressbelastung norma- lisiert sich der Blutdruck bei Hundebesitzern schneller als bei den

„hundefreien“ Kontroll- gruppen.

Wenn Sie also noch keinen Hund haben, aber sich dazu entschließen sollten, das eingangs Beschrie- bene auf sich zu nehmen, so werden Sie sicherlich oft fluchen, wenn Sie früh raus müssen oder die Hausschuhe zerbissen sind. Aber Sie bekommen auch ganz viel zurück, versprochen!  n

Ein Hund verändert die persönlichen Lebens­

gewohnheiten. Positive Effekte sowohl auf die physische wie auch psychische Gesundheit erhöhen sogar die Lebenserwartung.

ZUR PERSON

Prof. Dr. Schulze Hirnforscher

Holger.Schulze@uk-erlangen.de Prof. Dr. Schulze ist Leiter des Forschungslabors der HNO-Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg sowie auswärtiges wissenschaft- liches Mitglied des Leibniz-Instituts für Neurobiologie in Magdeburg.

Seine Untersuchungen zielen auf ein Verständnis der Neurobiologie des Lernens und Hörens.

www.schulze-holger.de

Auf den Hund gekommen

»Hundehalter leben länger!«

HOLGER SCHULZE

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