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chnabel Kelkheims Stadtverordnete: Letzte Sitzung vor der Wahl

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Seite 5 - Nummer 14

Auflage 16.000 Erscheint wöchentlich freitags in allen Haushalten

Kelkheimer Zeitung

Ausgabe 10 / 12. März 2021

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Ohne eine Brezel, ohne einen kühlen Schluck aus dem Bierfass, ohne ein Mettbrötchen, das Gläschen Wein oder was die Stadtverordneten sonst am Ende einer Legislaturperiode wäh- rend einer oder zweier Plauderstündchen als kleines Dankeschön für vier Jahre ehrenamtli- cher Arbeit im Flur des ersten Stocks im Rat- haus erwartet – in diesem Jahr: Nichts. Corona machte auch diese Kleinigkeit im Stadtverord-

neten-Betrieb zunichte. Die Abschiedsworte des Stadtverordneten-Vorstehers, vor allem an diejenigen, die in der nächsten Wahlperio- de nicht mehr dabei sein werden, ein Winken nach hier, nach dort – kurz noch Grüppchen im Gespräch, das war es dann. Schlussstrich unter vier Jahre gemeinsamer ehrenamtlicher Arbeit als Stadtverordnete. Zuweilen mit un- terschiedlichen Ansichten, eigentlich oft so- gar, aber immer bereit auch für ein privates Gespräch, dann eben, wenn ein Jahr zu Ende geht oder eine längere Pause vor der Tür steht.

Es waren nicht alle 45 Stadtverordneten, die den Abschluss der vier vergangenen Jahre besiegelten. Um den Corona-Bedingungen gerecht zu werden, hatten die Parteien anteil- mäßig die Sitze verteilt. Und richtig debattiert wurde nur ein Punkt, der angenommene An- trag der CDU-Fraktion: Kommunales Hilfs- programm: „Kelkheim stark aus der Krise“.

Über die übrigen Tagesordnungspunkte war in den Ausschüssen in vorhergehenden Sitzungen beschlossen worden, so dass das Heben der Hand an diesem Abend nach außen nur eher eine Formsache war. In der abgelaufenen Le- gislaturperiode kamen die Stadtverordneten in 31 Sitzungen zusammen. Der Haupt- und Finanzausschuss traf sich 37-mal, der Aus- schuss für Planen, Bauen, Wirtschaft 25-mal,

der Ausschuss für Verkehr, Umwelt und öf- fentliche Sicherheit 24-mal und schließlich der Ausschuss für Vereine, Kultur und Integration 21-mal. Der Ausländerbeirat traf sich in 42 Sit- zungen. Das waren nicht alle Termine, die zu den Aufgaben der Stadtverordneten-Versamm- lung zählen oder zählten, für die Ehrenamtli- che ihre Freizeit opferten.

Denn hinzu kamen Sitzungen der Betriebs- kommission Stadtwerke, der Energiekom- mission, des Arbeitskreises Verkehr, der Ge- sellschafterversammlungen von Rettershof GmbH, Stadthallen GmbH und Städtebauli- cher Entwicklungsgesellschaft mbH (SteG) wie auch Aufsichtsratssitzungen. Auch gab es Sondersitzungen, gemeinschaftliche Aus- schusssitzungen, Ortstermine, Bürgerver- sammlungen und Informationsveranstaltun- gen. Zum Schluss die Zahl für den Magistrat:

Er traf sich zu 173 Sitzungen. Der Blick in die-

se Aufstellung zeigt, was sich Bewerber und Bewerberinnen für einen Sitz in der Stadtver- ordneten-Versammlung aufbürden, wenn sie gewählt werden. Kein Zweifel: das ist Arbeit, ehrenamtliche Arbeit, wenn man sich für die Gemeinschaft dieser Stadt einsetzen möchte.

Die Fotos (ph) und die Grafi k (Stadt Kelkheim) zeigen: Oben der Blick in den großen Saal der Stadthalle während der letzten Sitzung der

auslaufenden Wahlperiode. Die Grafi k veran- schaulicht die bisherige Sitzverteilung in der Kelkheimer Stadtverordneten-Versammlung.

Das Bild unten, entstanden an der großen Kur- ve in Ruppertshain, zeigt einen Teil derjenigen Kelkheimerinnen oder Kelkheimer, die Bürger- meister werden wollen oder als Stadtverordnete in das Kelkheimer Parlament einziehen möch- ten. Die Wähler entscheiden am Sonntag.

Kelkheims Stadtverordnete: Letzte Sitzung vor der Wahl

Unbekannte haben in der Nacht zum Sonn- tag im Mittelweg ein Wahlplakat angezündet.

Ein Autofahrer hatte das noch glimmende Plakat entdeckt und alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei. Die Kriminalpolizei in Hofheim geht von einer vorsätzlichen Tat aus und bittet um Informa- tionen unter 06192-20790.

Wahlplakat brannte

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Seite 2 - KW 10 KELKHEIMER ZEITUNG 12. März 2021

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„Öffnung und Verantwortung“ müssen nach den Worten von Landrat Michael Cyriax die Prinzipien in der Corona-Bewältigung in den kommenden Wochen sein.

Das Land habe wichtige Lockerungen be- schlossen, aber die Bürger sollten mit Impf- bereitschaft und Zurückhaltung bei Kontak- ten einen Beitrag zur Eindämmung des Virus leisten, stellte Landrat Michael Cyriax in seinem Wochenrückblick fest. Die Impfun- gen hätten deutlich zugenommen. Das mache - nahezu ein Jahr nach den ersten registrierten Corona-Infektionen im Kreis – zuversichtlich für die weitere Entwicklung.

Für die vom Land Hessen beschlossenen Öff- nungen seien im Main-Taunus-Kreis keine eigenen Regelungen nötig. Demnach wer- den auch im MTK zum Beispiel Kontakt- beschränkungen gelockert, und Geschäfte dürfen unter Aufl agen von Kunden betreten werden. Auch gibt es Lockerungen beim Sport. Schulturnhallen würden den Vereinen wieder zur Verfügung gestellt. Die 7-Tage- Inzidenz habe sich seit der Vorwoche um den

Wert 50 stabilisiert und betrug am vergan- genen Freitag 51. Und: Seit der vergangenen Woche ist im Main-Taunus-Kreis niemand mehr an oder mit Covid gestorben.

In der auslaufenden Woche wurde die 10.000.

Dosis verimpft, heißt es weiter in der Erklä- rung des Landrats.

Das Land habe zusätzliche Lieferung von Impfstoffen angekündigt – „wenn die ein- treffen, kann unser Impfzentrum endlich mit allen Kapazitäten laufen, auf die es ausge- legt ist“, so Gesundheitsdezernentin Madlen Overdick. Cyriax weist darauf hin, dass sich nun auch Personen der zweiten Prioritätsstu- fe für Impfungen anmelden können – etwa Menschen ab 70 Jahren. Nach den Regelun- gen des Bundes könnten in ein paar Wochen auch Hausärzte Impfungen anbieten. Astra- Zeneca sei in zahlreichen Dosen vorhanden und biete bereits nach der ersten Impfung einen guten Schutz vor schweren Krankheits- verläufen und dadurch notwendige Kran- kenhausaufenthalte. Für die Schnelltests, die von Bund und Land auf breiter Front in

Aussicht gestellt worden sind, müssten Ein- zelheiten noch geklärt werden. Testmöglich- keiten im Kreis bestünden unter anderem im Testcenter des Arbeiter Samariter Bundes in Eschborn (www.asb-frankfurt.de/unsere-an- gebote/corona-testcenter) und im InVitaGO- Testzentrum Kelkheim (https://invitago.eu/).

Auch könnte es Tests in Apotheken geben oder in Hausarzt-Praxen, die in Einzelfällen Schnelltests anbieten. Zugleich erinnern Cy- riax und Overdick an die Anfänge von Co- rona im Main-Taunus-Kreis vor einem Jahr.

Am 10. März 2020 waren die ersten beiden Infektionsfälle registriert worden: Eine Frau aus Eschborn und ein Mann aus Bad So- den. „Niemand konnte damals wissen, ob die Corona-Pandemie sich zu einer ernsten, längeren Bedrohung auswächst“, so die Ge- sundheitsdezernentin. „Heute wissen wir es besser.“ Nachdem am 1. März (Montag) für den Samstag und Sonntag 37 Infektionen ge- meldet waren, davon zehn in Kelkheim, ging die Zahl am 2. März auf 11 Neuinfektionen zurück, Kelkheim war mit einem Fall dabei.

Am 3. März stiegen die Zahlen auf 21, verteilt auf fast alle Ortschaften im Kreis, in Kelk- heim waren es vier.

Für den 4. März wurden dann 29 Neuinfekti- onen gemeldet, zwei in Kelkheim. Die meis- ten Erkrankten meldete Hofheim mit zehn Fällen. Steigende Zahlen wieder im Kreis am Freitag: 25, davon vier in Kelkheim. Über das Wochenende dann erkrankten 29 Personen im Kreis, davon acht in Kelkheim. Hatters- heim folgt mit fünf. In den Kliniken wurden 13 Patienten behandelt, davon wurden drei beatmet. Auch am Wochenende wurde durch ein mobiles Impfteam geimpft.

Es wurden fast 2.000 Erstimpfungen gemel- det. Ab dem 18. März soll mit „Volllast“ ge- impft werden.Insgesamt gab es seit März des vergangenen Jahres 6.233 Infektionen und 13.201 Impfungen.

Leider ist in der vergangenen Woche wieder ein Todesfall zu vermelden, der auf eine Co- vid-19-Infektion zurückzuführen ist. Damit erhöht sich die Zahl der Corona-Todesfälle im Kreis auf 172.

Vor einem Jahr die ersten 2 Corona-Infektionen im Kreis

Die Kelkheimer CDU charterte einen Plan- wagen mit zwei davor gespannten dekorati- ven Gäulen, um auf sich aufmerksam zu ma- chen – die UKW besorgte sich große grüne Buchstaben für ihr Logo.

Das nahmen Mitglieder in die Hand und machten sich als Wahlkampf-Spaziergänger auf den Weg durch Kelkheim. Wahlkampf al- so ohne Internet und Wahlplakate. Die etwas

andere Idee. Foto: UKW

Die „etwas andere“ Wahlkampfi dee

„Die Zahl der Briefwähler am 14. März bricht in diesem Jahr alle Kelkheimer ‚Briefwahlre- korde‘. Jedenfalls wurden bis zum gestrigen Mittwoch 10.190 Wahlscheine ausgestellt.“

Die Sendungen, die bis in die letzten Tage (bis Dienstag) das Rathaus erreichten, glichen eher einer Briefwahlfl ut.

Damals, vor vier Jahren, hatten sich 3.644 Personen für die Briefwahl entschieden.

So hat die Bitte der Stadt, die Briefwahl zu nutzen, deutlich ihr Ziel erreicht, um im Co- rona-Jahr 2021 einen Besuch im Wahllokal zu vermeiden.

Bitte nicht ins Rathaus kommen. Eine andere Mitteilung: Die übliche Wahlparty im Rat- haus mit der Vorstellung der Ergebnisse kann aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie normal stattfi nden.

Wahlberechtigt in diesem Jahr sind zur Wahl der Stadtverordneten-Versammlung sowie der Bürgermeisterwahl 22.421 Personen. Für die Wahl zum Kreistag sind es 22.449 Kelk-

heimer. Den Ausländerbeirat wählen dürfen 4.142 Kelkheimer. Dies sind alle Nichtdeut- schen ab 18 Jahren.

Der Blick in die Zahlen zeigt: Knapp weni- ger als die Hälfte aller Wahlberechtigten, hat bereits eine Entscheidung getroffen. So lässt sich fast die Frage stellen:

Lohnt sich in den nun folgenden Tagen über- haupt noch Wahlwerbung? Immerhin könnte man in den verbleibenden Tagen jedoch die bisherigen ´Noch-Nichtwähler` erreichen.

Vielleicht sind das diejenigen, die sich bisher nicht entschließen konnten. Ob sie damit das Zünglein an der Waage sind? Man müsste in die angekreuzten Zettel schauen können, um das zu erfahren.

Aber Endgültiges wissen wir, wenn die Briefe und Stimmzettel alle geöffnet sind.

********

In England würde man jetzt Wetten abschlie- ßen, Hier vielleicht auch unter Freunden und Bekannten oder in der Familie?

Briefwahl 2021 ein absoluter Rekord – keine Wahlparty

Das Alte Rathaus in Münster soll saniert werden, um das Gebäude zu erhalten und aufzuwerten. So hat der Magistrat dafür das Architekturbüro Dipl.-Ing. Stephan Dreier, Architekten in der Denkmalpfl ege, mit der Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes, der Ausschreibung und Überwachung folgender im Konzept enthaltenen Maßnahmen beauf- tragt:

So soll die südwestliche Giebelwand ver- schiefert werden, um das Holztragwerk vor weiteren witterungsbedingten Einfl üssen dauerhaft zu schützen. In die Verschieferung soll das Münsterer Wappen eingearbeitet wer- den. Diese Verschieferung wird dem Alten Rathaus an der westlichen Fassade ein deut- lich anderes Aussehen geben. Auf früheren

Bildern ist allerdings zu sehen, dass diese Gebäudewand vor vielen Jahren auch schon verschiefert war. Die Fenster sind mit Ein- scheibenglas verglast und die Holzrahmen teilweise derart verzogen, dass ein vollständi- ges Verschließen der Fenster nicht mehr mög- lich ist. Nach mehreren Reparaturversuchen ist eine dauerhafte und rentable Reparatur nicht mehr möglich, also müssen sie erneuert werden.

Die Klappläden im Erdgeschoss weisen eben- falls große Holzschäden auf und sind entspre- chend aufzuarbeiten oder zu erneuern.

Die Schhätzung der Kosten für die Sanierung liegen bei rund brutto 160.000 Euro. Die Er- fahrungen der letzten Jahre haben allerdings gezeigt: Billiger wird nichts.

Das Münsterer Rathaus wird saniert

Unter Berücksichtigung der Vorgaben der Co- rona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungs- verordnung ist Kelkheims Museum ab dem Samstag der kommenden Woche (13.März) wieder geöffnet. Nach vorheriger Terminver- einbarung soll das Museum jeweils samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet sein.

Das gilt auch in den Osterferien und Ostern.

Außerdem sollen wieder Führungen angebo- ten werden. Vorträge, wie der Vortrag von Helmut Krause zur aktuellen Kabinettaus- stellung rund um den Apfelwein, sind gleich- falls vorgesehen. Bezogen auf die Größe des Museums dürfen sich bis zu zehn Personen in

den Räumen aufhalten und der Besuch ist nur nach einer vorherigen Terminvereinbarung unter 06174-9685492 oder EMail: fuehrun- gen.museumkelkheim@web.de möglich.

Zur Nachverfolgung von Infektionen müssen Name, Anschrift und Telefon erfasst und die Datenblätter einen Monat lang bereit gehalten werden.

Beim Aufenthalt im Museum gilt Gesichts- maskenpfl icht. Medizinische Masken können zur Verfügung gestellt werden, heißt es in einem Bericht von Jürgen Moog. Auf einen Eintritt wird verzichtet, dafür wird aber um eine Spende gebeten.

Kelkheims Museum

wird bald wieder öffnen

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12. März 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 10 - Seite 3

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Mit dem fröhlichen Bild des klappernden Storchenpaares auf dem Nest garnierte Pres- sesprecherin Margarete Hermann die Mit- teilung des Opel-Zoos in Kronberg, dass seit dem 8. März die Tore des Zoos für Besucher wieder offenstehen – natürlich unter den co- ronabedingten Aufl agen.

Bei einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 50 und unter 100 müssen sich die Zoobesucher vor- her online anmelden, einen Termin buchen und die Kontaktdaten hinterlegen, die vier Wochen lang zur Nachverfolgung aufgehoben und danach vernichtet werden.

Das Portal für die Online-Registrierung be- fi ndet auf der Homepage www.opel-zoo.de.

Dort hinterlegt der Besteller des Zooeintritts seine Kontaktdaten. Er bucht dann einen der drei möglichen Besuchs-Termine pro Tag in- nerhalb der nächsten zwei Wochen, nämlich 9 bis 11.30 Uhr, 12 bis 14.30 Uhr oder 15 bis 17.30 Uhr. Für jeden einzelnen Zoobesucher müssen Eintrittskarten gebucht werden, für jeden Erwachsenen und jedes Kind (auch für diejenigen, die unter drei Jahre alt sind und deren Eintritt frei ist), für Inhaber von Jahres- karten und von denjenigen, die bereits über Eintrittsgutscheine verfügen.

Sicher, das erscheint sehr kompliziert, aber ehrlich: Nach den Wochen und Monaten des Lockdown ohne Tiere, ohne den Spaziergang in frischer Luft ist das doch zunächst besser als gar nichts.

Und weiter:Auch die Bezahlung muss vorab über Paypal (ist auch als Gast möglich) oder per Kreditkarte erfolgen. Für jeden einzelnen wird dann ein pdf erstellt und dem Besteller zugesandt. Jedes Einzelne muss ausgedruckt werden, und nur die Anzahl der Personen, für die das pdf ausgedruckt und an der Kasse vor- gezeigt wurde, kann dann am Besuchstag ein- gelassen werden. Korrekturen im Nachhinein an der Zookasse sind leider nicht möglich.

Auch die Kartenreservierung per Email oder

per Telefon sind nicht möglich. Pro Besuchs- Zeitfenster können bis zu 500 Personen ein- gelassen werden, wohlgemerkt nur mit vorhe- riger Online Reservierung und –bezahlung.

Eine Doppelbuchung aufeinanderfolgender Zeitfenster ist nicht möglich, alle Besucher müssen das Zoogelände zum Ende des ge- buchten Slots verlassen.

Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels: „Die Re- gelung gilt erst einmal für zwei Wochen. Wir wissen, dass die Familien mit Kindern die Öffnung sehnlich herbeisehnen, und wir ar- beiten mit Hochdruck an Verbesserungen.

Die Besuchsregeln: Abstand halten, Masken- pfl icht in Innenräumen, insbesondere den Toiletten und die allgemeinen Hygieneregeln wie Niesen in die Armbeuge, häufi ges und richtiges Händewaschen.

Die Jahreskarten, die am 2. November 2020 gültig waren, werden automatisch verlängert.

Foto: Archiv Opel-Zoo.

Erst einmal für zwei Wochen:

Opel-Zoo wieder geöffnet

Mit zahlreichen Online-Angeboten beteiligt sich der Main-Taunus-Kreis am Veranstal- tungsprogramm zum Weltfrauentag. Es ste- hen dabei sowohl frauenpolitische Themen wie die Chancengleichheit der Geschlechter als auch Fragen der Persönlichkeit im Vorder- grund.

Zum mittlerweile 110. Mal ruft der internati- onale Frauentag zur Gleichberechtigung auf und lenkt den Blick auf das Leben von Frau- en: Bei der zentralen MTK-Frauentagsveran- staltung am 8. März bekamen die Teilneh- merinnen von der Kommunikationstrainerin Denise Bellmann eine Strategie vermittelt, mit der sie Krisen innerlich bestehen können.

Bei den virtuellen „Stehtisch-Gesprächen“

eine halbe Stunde vor der Veranstaltung und in der Pause konnten persönliche Netzwerke erweitert werden.

Neben dieser Veranstaltung stehen noch fünf weitere Vorträge im März im Online-Format auf dem Programm, die zum Teil von bis zu 300 Teilnehmerinnen genutzt werden können.

Das MTK-Büro für Chancengleichheit will damit Frauen dazu ermutigen, sich ihrer Stär- ken und Fähigkeiten bewusst zu werden und neue Perspektiven für sich zu entdecken. Wei- tere Themen sind „Demokratie braucht Pari- tät“ (12. März), das „Geheimnis gelingender Kommunikation“ (15. März), die „Entde- ckung der Langsamkeit“ (11. März), „Job und Familie – Herausforderung Care-Arbeit“ (19.

März) und „Gut genug sein – Wie Sie Freund- schaft mit der inneren Kritikerin schließen“

(23. März).

Die Veranstaltungen rund um den Frauentag sind in einem Flyer zusammengestellt, der unter www.mtk.org/frauentag bereitgestellt ist.

Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag im Main-Taunus-Kreis

Die Frage: Kann man sich nicht der deutschen Sprache be- dienen, um auf Wahlplakaten daran zu erinnern, dass auch die Junge Union der CDU in den Parlamenten in den Kreisen und Städten mitmischen will? Oder handelt es sich hier bereits um ein deutsches Substantiv (Hauptwort)? Wie dem auch sei:

In einer aufwendig gestalteten Wahlbroschüre weist die Junge Union darauf hin, dass ihre Mitglieder auch im Main-Taunus- Kreis auf den Bewerberlisten für die Parlamente stehen. Für den Kreistag sind es elf, für das Kelkheimer Stadtparlament vier. Hier haben aufgrund ihrer Listenplätze zwei bis drei durchaus Chancen, je nachdem, wie panaschiert und kumu- liert wird. Im Main-Taunus-Kreis beginnen die Plätze der Jun- gen Union auf Platz 10 und 12, also nicht unbedingt weit vorn.

Dann geht es erst bei Platz 35 weiter.

Dein Update

Neu bei einer Unfallfl ucht in Kelkheim scheint der Unfall in der Robert-Koch-Straße in Ruppertshain zu sein, wo ein un- ter einem Carport abgestellter PKW von einem anderen Auto beschädigt wurde. Am Freitag der vergangenen Woche ent- deckte der Besitzer Schäden am Stoßfänger vorn links – die Reparaturkosten dürften sich auf rund 2.500 Euro belaufen.

Die Polizei: „Ersten Erkenntnissen zufolge war ein unbekann- ter Verkehrsteilnehmer im Verlauf eines Wendemanövers mit dem VW kollidiert und hatte sich dann unerlaubt von der Unfallstelle entfernt“. Informationen an den Regionalen Ver- kehrsdienst der Polizeidirektion Main-Taunus unter der Tele- fonnummer 06190-93645.

Auto unter Carport beschädigt

Liebe Kelkheimerinnen, liebe Kelkheimer,

die vor uns liegenden Jahre werden keine einfachen. Wir befi nden uns in einer Zeit, die kreative Lösungsan sätze, Transparenz, klare Positionen und feste Mehrheiten braucht, um Dinge auf den Weg zu bringen und längst überfällige Veränderungen nicht nur vor- auszudenken, sondern auch umzusetzen. Kelkheim muss in einer Zeit mit und hoffentlich bald nach der Pandemie wieder zukunftsfähig werden.

Mit Ihrer Stimme wählen Sie am Sonntag ein neues Parlament und stellen somit die Weichen für Kelkheims unmittelbare Zukunft. Nutzen Sie diese Chance aktiv! Schauen Sie sich unsere Argumente und Ideen für Kelkheim 2021 bis 2026 an und entscheiden Sie sich für ein Kelkheim, mit mehr Bewegung, Innovation und Umsetzungskompetenz.

Kelkheim kann mehr! Wählen Sie deshalb FDP und Patrick Falk als Ihren Bür- germeister mit Tatkraft und dem Willen, Kelkheim wieder nach vorne zu bringen.

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Stadtverband Kelkheim

Patrick Falk Frank Gröger

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Birgit Gröger Dr. Ralf Anacker

Heinz Kunz Robert Hoppe

Thorsten Sonnentag Franziska Glaser

Patrick Falk Bürgermeisterkandidat und Parteivorsitzender

Michael Trawitzki Fraktionsvorsitzender

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Das Kreishallenbad in Kriftel – ein Thema, das schon seit längerer Zeit Teil der Politik im Kreis beherrscht, nicht zuletzt auch des- halb, weil es einige Zeit dauerte, bis ein ge- eigneter Ort in Kriftel gefunden wurde. Auch der Begründung, sie wollen Schülerinnen und Schülern im Main-Taunus-Kreis wäh- rend ihrer schulischen Karriere das Schul- schwimmen ermöglichen, haben der Landrat und die CDU-Kreistagsfraktion das Thema aufgegriffen und sahen sich bei einem Lo-

kaltermin in Kriftel um. Denn die vorhande- nen Kapazitäten für einen fl ächendeckenden Schwimmunterricht im Kreis reichen bisher nicht aus, wie Landrat Michael Cyriax sagte.

Der neue Standort, direkt neben der Konrad- Adenauer-Schule in Kriftel, solle diese Ka- pazitätslücke schließen: Neben der zentralen Lage spreche für den ausgewählten Standort die sehr gute Erreichbarkeit sowohl per Auto und Bus als auch per Bahn. Auch die Verei- ne könnten von diesem Hallenbad profi tieren

zumal immer mehr Kinder und Jugendliche nicht schwimmen könnten, wie der Vorsit- zende der CDU-Fraktion, Dr. Franz Blasch unterstrich.

Er sagte auch, dass sich von der Standort- wahl mit der angrenzenden Konrad-Adenau- er-Schule viele Synergien ergäben, zumal das Bad von überall her gut erreichbar sei.

Mit dem Bau des Bades wird noch in diesem Jahr begonnen werden, die Fertigstellung ist für 2022 vorgesehen. Foto: CDU-Fraktion

Kreis-Hallenbad: Baubeginn noch in diesem Jahr

Anträge für das Förderprogramm „Weiter- führung der Vereinsarbeit“ können digital gestellt werden. Darauf mache das Hessische Ministerium des Innern und für Sport auf- merksam. Das erste digitalisierte Sportstät- tenförderprogramm stelle eine spürbare Er- leichterung für Ehrenamtliche dar und solle den rund 7.600 Vereinen helfen, ab sofort ein- facher und schneller Förderanträge stellen zu können. Info: https://hessenlink.de/MxcM7.

Die Corona-Vereinshilfe für in Existenznot geratene hessische Sportvereine werde im Jahr 2021 fortgeführt.

Hilfe für Weiterführung der Vereinsarbeit

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Seite 4 - KW 10 KELKHEIMER ZEITUNG 12. März 2021

Herausgeber: Druckhaus Taunus GmbH Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung/ Angelino Caruso Anzeigenverkauf: Tel. 06174 9385-66

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Tel. 06174 9385-24 seimetz@hochtaunus.de Redaktion: Peter Hillebrecht

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„Letzte Woche stellte ich fest, dass je- mand den Tisch und die Bänke am Aus- sichtspunkt am Ortseingang mutwillig zerstört hatte . Das ist das Allerletzte;

wer zu viel Energie übrig hat, kann sich gern bei mir melden – ich vermittle gern Boxclubs oder Kampfsportschulen zum

Abreagieren“, schrieb Thorsten Knobl aus Eppenhain aus dem Vockenhäuser Weg 2 zu diesem Bild, das er fotogra- fi erte.

Und die meisten Kelkheimer werden ihm sicherlich zustimmen. „Über eine Woche lag das alles so da. Das ist ei-

ne schwache Leistung des Technischen Betriebshofs Kelkheim“, meint er wei- ter. Im übrigen solle mal die Bank am

„Eppoblick“ erneuert werden. „Schade, dass der kleinste Stadtteil so vernachläs- sigt wird“.

Foto: Knobl

Vandalismus in Eppenhain

Da Trickbetrüger auch im Main-Taunus- Kreis die schwierige Situation rund um die Corona-Pandemie schamlos ausnutzen, um unter anderem mit dem Enkeltrick, dem falschen Handwerker und falschen Gewinn- versprechen an das Geld vor allem älterer Mitbürger zu kommen, sind die Kelkheimer Seniorenberater jetzt wieder aktiv gewor- den, nachdem entsprechendes Informati- onsmaterial des MTK-Präventionsrates vor- liegt.

Ein Beispiel neben anderen Betrügereien wie eben erwähnt sind Phishing-Mails mit Spendenaufrufen: Hier versuchen die Betrü- ger in gefälschten E-Mails (Gesundheitsamt, Impfzentrum, Bankfi liale, …), mit fi ngier- ten Spendenaufrufen an persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter und TAN zu kommen. Seit letzter Woche sind und waren

die Kelkheimer Sicherheitsberatern/-innen für Senioren in allen Stadtteilen unterwegs, um Plakate und Flyer an Orten anzubrin- gen und zu verteilen, die häufi g von älteren Menschen aufgesucht werden – wie Banken, Arztpraxen, Apotheken, Post sowie Lebens- mittelgeschäfte.

Der Koordinator der Kelkheimer Sicher- heitsberater/-innen, Rolf Burger, hatte die Idee, das neue Corona-Testzentrum in der Frankenallee 10 mit einzubeziehen. Schließ- lich geht es, so Rolf Burger, bei der Präven- tionskampagne um Corona-Betrügereien, denen natürlich auch die Nutzer des Test- zentrums zum Opfer fallen könnten. Und so ließ sich Rolf Burger bei dieser Gelegenheit gleich testen (fotogen im Bild), während Sicherheitsberater Karl-Heinz Sprungk ein Plakat anbrachte. Jürgen Moog, der Vorsit-

zende des MTK-Präventionsbeirates: „Su- per, wie schnell, effi zient und kreativ die Kampagne gegen Corona-Betrüger umge- setzt wird. Das ist großes ehrenamtliches Engagement der Sicherheitsberater/-innen.

Das gilt besonders für ihre Präventionsarbeit in der Corona-Pandemie, bei der sich die Se- nioren und Seniorinnen vor den schwerwie- genden Folgen einer Infektion fürchten und nun noch ins Visier von skrupellosen Betrü- gern geraten.

Wir raten zu einem gesunden Misstrauen, wenn es am Telefon oder an der Tür klin- gelt oder auch im Internet um Geschäfte und Geld geht! Das kann uns vor Schaden be- wahren. Über das Kelkheimer Testzentrum haben wir bereits ausführlich berichtet.“

Fotos: Privat

Kelkheimer Sicherheitsberater gegen Corona-Betrüger

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12. März 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 10 - Seite 5

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Eine nüchterne Bemerkung während einer Pressekonferenz zum Thema Ex-Pfarrzentrum in der Feldbergstra- ße und Museum in spe. Ich sehe das alles erst in trockenen Tüchern, wenn der Bürgermeister das Museum in drei Jahren eröffnet“. Es waren Mitglieder der Bürgerinitiative 2018, Wolfgang Zengerling und Dr. Thomas Zellhofer, die zu dieer Pressekonferenz eingela- den hatten, nicht zuletzt wohl auch auf- geschreckt durch einen Werbefilm der FDP, deren Vorsitzender Patrick Falk vor dem ehemaligen Pfarrzentrum als Wahlredner seiner Partei auftrat und die Meinungen der FDP zu diesem Thema populistisch darlegte, wie Dr.

Zellhofer meinte. Nach wie vor: Die FDP wehrte sich von Anfang an gegen das Museum der hohen Kosten wegen – mit einem klaren Nein. Das Stadtmu- seum sollte nach Meinung der Initiative kein Wahlthema sein. Das sei auch die Meinung des Bürgermeisters im April des letzten Jahres gewesen. Doch „Die F-Parteien schlagen voll zu“ (Anmer- kung der Redaktion: FDP und FWG).

Aus der Sicht der Bürgerinitiative ist an dem Bürgerentscheid vom Oktober 2018 nicht zu rütteln, zumal es auch die Zustimmung der Stadtverordneten gab, vor allem aus CDU und SPD. Die Re- aktion der Bürgerinitiative: Unter dem Motto „Jetzt gilt‘s immer noch!“ for- derten sie die CDU und SPD mit ihren Bürgermeister-Kandidaten Dirk Hof- mann (CDU) und Dr. Michael Hellen- schmidt (SPD) auf, mit ihren Parteien, das Projekt Museum nach wie vor zu unterstützen.

Wir leben in einem Rechtsstaat Erwähnt wurde in der Pressekonferenz auch Kündigers Aussage: „Wir leben in einem Rechtsstaat“, um damit zu un- termauern, dass er und die Stadtverord- neten sich an den Bürgerentscheid zu halten haben. Es wäre ein Unikum, so die Initiative, wenn sich Parlamentari- er gegen den Bürgerentscheid aus dem Jahr 2018 richten würden.

Natürlich, dass sich die Kostenschät- zungen von zunächst 700.000 Euro auf 1,2 Millionen, dann auf 1,8, Millionen und jetzt auf 2,6 Millionen erhöhten, ist auch den Mitgliedern der Bürgerinitia- tive ein Dorn im Auge.

Sie werfen einerseits dem Bürgermeis- ter vor, dass er das Projekt über Gebühr herausgezögert habe, andererseits ver- weisen sie auf die sowieso gestiegenen Kosten, mehr noch auf die hohen Be- träge, die durch Feuerschutzmaßnah- men notwendig werden und die kosten- trächtige Aufteilung des Grundstückes (Pfarrzentrum, Kindergarten). Von den aus Sicht der Bürgerinitiative hohen Kosten der Sicherung des großen Saals für Veranstaltungen gar nicht zu reden.

Der Saal, das wird immer wieder be- tont, könne durchaus ein Kelkheimer Kulturzentrum werden. Hier könnte das FZH-Orchester proben, könnte Hornaus Fassenacht mit den vielen Hornauer Fassenachtern über die Büh- ne gehen, die sich durch die baulichen Verhältnisse im neuen Pfarrzentrum St.

Franziskus eingeengt fühlen, sicherlich wäre Raum für die Laienspielgruppe und für Vorträge und andere kulturelle Veranstaltungen. Aus dieser Aufzäh-

lung wurden auch vorher schon die Möglichkeiten des damaligen Pfarr- zentrums genutzt. Es müsste natürlich Manches modernen Anforderungen an- gepasst werden. Kostet natürlich auch wieder Geld...

Allerdings geriet Bürgermeister Kündi- ger, der sich auch immer gegenüber der UKW für das Museum stark machte, in die Kritik. Weitere Beantragungen von Fördermitteln seien verschleppt worden.

Mehr noch: Seit längerer Zeit ruhe auf dem Schreibtisch des Bürgermeisters ein Flyer, der von ihm unterzeichnet werden müsse, um Spenden gegen eine Quittung für den Ausbau des Museums zu sammeln. „Und dabei liegt doch das Geld auf der Straße“, merkt Wolfgang Zengerling dazu an. In dem Papier der Initiative kommt auch Folgendes zur Sprache: „Wir müssen jetzt von der läh- menden Kostendiskussion abkommen und uns auf eine Wertediskussion kon- zentrieren. In diesem Zusammenhang erfüllen wir den Auftrag zur Ergänzung der Hessischen Verfassung, die lautet unter Art. 26 c.:

Die Pflege der Kultur

„Die Kultur genießt den Schutz und die Förderung des Staates, der Gemeinden und Gemeindeverbände.“ Dazu wört- lich aus der Presseerklärung der In- itiative: „Die Pflege der Kultur ist die nachhaltige Säule in unserem Gemein- wesen. Es ist unsere gemeinsame Auf- gabe, nach weiteren kulturellen Schät- zen für die Stadt Kelkheim zu suchen und das Kulturgut einer breiten Öffent- lichkeit für Jung und Alt zugänglich zu machen. Es liegt ein umfassendes inhaltlich-gestalterisches Feinkonzept für Erdgeschoss und Untergeschoss des Neuen Stadtmuseums vor. Es wurde minutiös erarbeitet vom Kulturrefe- rat Kelkheim, dem Kelkheimer Mu- seumsverein in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Museumsverband.

Der Leitgedanke ist die Darstellung der Stadtkultur in seiner über rund 1.000-jährigen Geschichte. Es soll ein- laden zum Dialog über historische und aktuelle Themen wie Stadtentwick- lung, Stadtkultur, Demokratie, Identität und Nachhaltigkeit dieser Werte.“

Und zum Abschluss:

„Das kulturelle Leben in Kelkheim wird im Wesentlichen getragen von 36 Kultur- und Sängervereinigun- gen mit geschätzt 2.500 Mitgliedern.

Die Vielfalt der Kulturpflege umfasst Theater, Musik von Klassik bis Jazz, Blasorchester, Chöre in Kirchen und Vereinen, Fortbildungen und vor allem unseren Museumsverein. Sie zu unter- stützen ist das oberste Gebot.“

Das Schild ruft immer noch ein Lä-

cheln hervor. Foto:ph

So etwas wie ein Duell zwischen FDP und Bürgerinitiative

Eine weitere Form der alter- nativen Wahlwerbung kommt von der SPD. Ihr Kandidat Dr. Thomas Zellhofer aus Ruppertshain setzte sich mal nicht aufs Fahrrad, sondern

„pflanzte“ das Fahrrad auf das Dach seines Autos, mit Bild selbstverständlich. Al- lerdings nicht von sich selbst, sondern vom Bürgermeister- Kandidaten Dr. Hellenbrink.

Wahlwerbung mit dem

Fahrrad auf dem Autodach

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Fortsetzung Seite 7 Die Auswirkungen der Corona-Pandemie

sind für das Gastgewerbe in Hessen verhee- rend: Das geht aus einer Mitteilung des Ho- tel- und Gaststättenverbandes DEHOGA her- vor und betrifft damit auch die Kelkheimer Gastronomie- und Hotelbetriebe und wurde jetzt durch die Beschlüsse der Bund-Län- derkonferenz verstärkt. Allein für den Lock- down-Monat November 2020 verzeichnen die Betriebe aus Hotellerie und Gastronomie ein Umsatzminus von über 69 Prozent.

Angesichts dieser dramatischen Entwicklung und der schleppend laufenden Hilfszahlun- gen für die Betriebe wachsen Frust und Ver- zweifl ung bei den über 15.000 Betreibern von Restaurants, Hotels, Cafés, Bistros, Ca- teringunternehmen, Clubs und Diskotheken und vielen weiteren Dienstleistern des Gast- gewerbes.

Die späten Hilfszahlungen, die große Verun- sicherung und schließlich nackte Existenznot belasteten die Unternehmerinnen und Unter- nehmer schwer. Die Mehrheit der Unterneh- men habe gerade mal die versprochenen No- vemberhilfen erhalten – „im Februar 2021“

– die Dezemberhilfen liefen gerade erst an, und für die aktuellen Monate dieses Jahres könnten noch nicht einmal Anträge gestellt werden. Es würden Rechnungen, Sozialver- sicherungsbeiträge, Steuervorauszahlungen und stehende Verpfl ichtungen gestundet, wo es nur ginge. Dadurch türme sich ein Berg an Lasten auf. Clubs und Diskotheken seien mittlerweile sogar schon zwölf Monate ge- schlossen. Rücklagen seien nicht mehr vor- handen, die Betriebe stünden mit dem Rü- cken zur Wand. Insgesamt gibt es inzwischen sechs Monate der Schließung seit März 2020.

Auch in Kelkheim zieht sich wie ein roter Faden durch alle Gespräche das Thema der schleppenden Auszahlungen.

Hier Beispiele aus der Kelkheimer Gastrono- mie:

Gasthof zum Taunus, Schäfer-Jakob

Heinz Bender: „Wir sind arbeitswillig, aber wir leiden darunter, dass wir keine Gäste ha- ben“. Und wenn man antippt: Das ist doch ein Familienbetrieb im eigenen Haus: „Die Ziegel auf dem Dach, die liegen da, also die Unterhaltung der Gebäude muss auch bezahlt werden“. Und wenn man fragt, wovon wir leben, dann lautet die Antwort: „Wir haben im Prinzip schon die Altersversorgung ange- knappst mit der Begründung, wir kommen da durch“.

Überbrückungsgeld ist natürlich beantragt und zum Teil bekommen. Die Auszahlungen entsprechen nicht den Bescheiden. Bekom- men sollten wir 25.500 Euro, bekommen ha- ben wir 16.000, und das im sechsten Monat ohne Einkommen.

„Trotzdem haben wir das Personal (Anmer- kung der Redaktion: Beim Schäfer-Jakob fühlt man sich wie eine Familie) behalten, es ist hundertprozentig in Kurzarbeit, die Mit- arbeiter sind kreuzunglücklich und wissen nichts mit sich anzufangen. Der Küchenchef, der aus Polen kommt und nicht nach Hause kann, setzt sich aufs Fahrrad und fährt immer um den Taunus herum“.

Dann jedoch kommt das Gespräch auf den Frühling und auf Apfelland. Er sei gerade draußen gewesen und habe den Knospen- ansatz kontrolliert. „Und da war ich wieder frohen Mutes, Junge, es geht aufwärts. Die Natur schafft ihre Arbeit. Wir hoffen auf gute Blüte und Ernte im Herbst. Denn das Apfel- land ist im letzten Jahr super gelaufen. Es war eine echtes Standbein, wenn wir das nicht gehabt hätten, würden wir vielleicht nicht

mehr bestehen“. Nun kümmert man sich jetzt auch um Sachen, die sonst liegenbleiben. Ein junger Mann arbeitet gerade an einer neuen Homepage, das kostet auch Geld, wir reno- vieren auch. Es gibt auch Veranstaltungsbe- sprechungen, in der Hoffnung, dass wir im Sommer wieder arbeiten können. Wir hoffen ja, dass es bald wieder weitergeht“.

Zum Alten Rathaus, Münster

„Wir leben aus der Reserve“, beantwortet Bernd Geis unsere Frage nach seiner Gast- ronomie in den Corona-Monaten. Die Türen des Alten Rathauses sind geschlossen und Bernd Geis, dem die Pacht von der Stadt im Moment gestundet wird, schaut täglich kurz rein, um die Heizung zu kontrollieren und nachzuschauen, „ob noch alle Stühle da sind“. Zum Thema Pacht erwähnt er, dass Liederbach und Eppstein den Pächtern die Pacht ganz erlassen haben.

Er hat gar keinen Umsatz wie andere Kolle- gen. Von der Überbrückungshilfe hat er für den November und Dezember bisher nur die Hälfte gesehen. „Wenn einer nicht gespart hat, dann ist das echt schwierig“, sagt er.

„Wir sitzen zu Hause und warten“.

Einen Abholservice kann er nicht einrichten.

Einmal sei die Küche zu klein, zum anderen sei die relativ steile Treppe ein Hinderungs- grund. „Es ist schwer, so Kunden anzulo- cken“.

Vor allem fehlen die Geburtstage, die Hoch- zeiten, die anderen Feste, die vor Corona viel Umsatz gebracht haben. Und so ganz opti- mistisch schaut er auch nicht in die Zukunft.

„Wenn wir wieder öffnen, wird der Umsatz zunächst wohl nur bei 40 Prozent hängen bleiben“.

Gimbacher Hof

Im Augenblick sehen wir keine Zukunft, sagte Margarethe Schiela. Öffnung vielleicht wieder in April? Zu Ostern. Wir können nur hoffen. Nein, fi nanzielle Reserven hat sie noch nicht angreifen müssen; ich hoffe, dass wir auch so über die Runden kommen. Natür- lich, Überbrückungshilfe hat sie beantragt.

Gekommen ist nur ein kleiner Teil vom No- vember, vom Dezember noch gar kein Cent.

Die laufenden Einkünfte fehlen. Das Essen to go über die Feiertage hat geklappt, hat sich aber nicht unbedingt gerechnet.

Positiv: Das Personal konnte gehalten wer- den, allerdings auf der Basis von Kurzarbeit.

„Und ich hoffe, dass wir auch alle behalten können, bis wir wieder öffnen können.“

Und abgesehen einmal vom rein Geschäftli- chen: „Mir fehlt vor allem das Leben rundhe- rum“. Immerhin, auch das sagt sie, es handelt sich um einen eigenen Betrieb, sie braucht keine Pacht bezahlen. Und so verweist sie auf die durchaus schlechter gestellten Kollegen, die das Problem Pachtzahlung jeden Monat vor Augen haben.

Zum Goldenen Löwen, Münster

Von Frust und Verzweifl ung war die Rede im Manuskript der DEHOGA. Von Verzweifl ung ist bei Carsten Lehner vom Goldenen Löwen in Münster nicht zu reden, dafür treibt ihm Vieles die Zornesröte ins Gesicht, wenn er an manche Entwicklungen denkt. Sicher, auch er hat für die Monate November und Dezember eine Überbrückungshilfe beantragt. Sie wur- de auch ausgezahlt, allerdings nur zu je fünf- zig Prozent. Das waren allerdings zunächst in der Anweisung amerikanische Dollars. Nein, nicht falsch verstanden, amerikanische Dol- lars, wie Carsten Lehner wiederholt. Und:

„Ich bin froh, dass ich den Altmaier nicht als Mitarbeiter einstellen muss, einen solchen

Mitarbeiter könnten wir uns gar nicht leisten“.

Damit greift er die immer wechselnden Ver- fügungen auf, vor allem für das Hotel („Eine Katastrophe“), das auf ganz kleiner Flamme geführt werden muss, weil die Touristen feh- len. Lediglich für Handwerker und Vertreter wird offengehalten. Und natürlich erwähnt er die vielen Politiker-Versprechungen, die es in den Talkshows gebe.

Eingekauft wird nur noch, was dringend nötig ist, um das Essen to go aufrechtzuer- halten. So hat er auch die Verluste Anderer vermieden, die zu viel gelagertes Bier weg- schütten müssen. „Ich bin im eigenen Haus pachtfrei, trotzdem ist das alles eine Bürde“.

Die natürlich auch im Hinblick darauf, Per- sonal durch Kurzarbeit zu halten, das eher an einer Öffnung zweifelt als er selbst. „Das Personal wollen wir halten, damit wir ohne Schwierigkeiten wieder anfahren können“.

Die „stille Zeit“ wird hier für Renovierungs- arbeiten in der Gaststätte genutzt, die einen neuen Boden und einen freundlichen An- strich erhielt. „Dann könnten wir im April wieder öffnen, aber wenn ich auf die Corona- Mutationen blicke....“ Und noch eine bitte- re Bemerkung: „Tradition hin und her – da kommen ein paar Politiker und machen ei- nem die Bude zu.“

Schöne Aussicht, Ruppertshain

Ein Kelkheimer Gastronom, den der Lock- down der Corona-Epidemizeit nicht so hart trifft, ist Roland Keller mit seiner Gastwirt- schaft Zur Schönen Aussicht an der Robert- Koch-Straße. Das verdankt er seinem hoch- gerühmten Schnitzel, seinen Stammkunden, die sogar aus Eppenhain zu ihm kommen.

„Die Stammgäste unterstützen uns“, sagt der Vorsitzende des Gesangvereins Alemania Concordia, um in diesem Zusammenhang zu bemerken, dass es dem Verein natürlich in diesen Tagen nicht so gut geht. Neue Probe- stunden im Juni? Im Juli? Er hofft jedenfalls, dass es hier bald einen Neubeginn gibt.

Als Gastwirt in Ruppertshain sagt er: „Wir kommen durch. Der Umsatz ist natürlich nicht so hoch, als wenn der Gastraum geöff- net wäre, wir haben ungefähr die Hälfte ein- gebüßt, aber es ist zu schaffen.“

Auch er stellte Anträge auf Überbrückungs- Hilfen. Und im Gegensatz zu anderen sind Abschlagzahlungen für November und De- zember schon bei ihm eingegangen.

Romantik Hotel Schloss Rettershof

Dollarzeichen in den Zuweisungs-Beschei- den nur in den Benachrichtigungen von Carsten Lehnert im Goldenen Löwen? Hans- Jürgen Laumeister, der zusammen mit Dani- ela Schwarz diesen wohl größten Kelkhei- mer Gastronomie- und Hotelbetrieb leitet, schüttelt gleichfalls den Kopf. Auch er fand das Dollarzeichen in einer Mail...

Von den Zahlungen der beantragten Über- brückungshilfe sind bisher auch nur Teile eingegangen. Die erste Novembercharge traf erst jetzt im Februar ein.

Nachdem das Schlosshotel in den vergange- nen Jahren einen ungeahnten Aufschwung genommen hatte, hätte man von der „frisch melkenden Kuh“ für Kelkheim sprechen können. Daher die Frage an Hans-Jürgen Laumeister: Läuft die Pacht weiter? Eine Stundung habe man ihm angeboten, keine Reduzierung. Bei einer Stundung schiebe man die Kosten nur vor sich her, die immer höher werden, war seine Reaktion.

Und wieder zurück zur Politik: „Ich verstehe die Regierung nicht. Zuweilen denke ich, das

darf nicht wahr sein, was da passiert. Und wenn da im Verband von Wut und Verzweif- lung die Rede ist, kann ich das nur unterstrei- chen. 2.000-prozentig. Diese Branche lässt man am langen Hebel verhungern“.

Ja, auch er habe schweren Herzens zu Be- ginn der Restriktionen Personal entlassen müssen. Fünfzig Prozent haben wir halten können, weil wir auch den Liefermarkt to go am Laufen halten müssen. Wirtschaftlich rechne sich das nicht, man wolle einfach nur am Ball bleiben, um schnell wieder durch- starten zu können. Einstellungen? Liebend gern, aber bei den Unsicherheiten der nächs- ten Wochen wäre das wohl zu riskant, neue Kräfte auf die Gehaltsliste zu setzen.

Im Hotel gleicht es anderen auch, ein oder zwei Geschäftsreisende, das lohnt den Auf- wand und die Arbeit nicht.

Romano Frankfurter Straße

Ja, er hat Überbrückungshilfen beantragt und die sind ausgezahlt. „Alles läuft ganz gut“.

Es sei vor allem die Stammkundschaft, die der Pizzeria die Treue hält. Naja, meint Ro- berto Romano, vor Corona sei alles besser gelaufen, aber er sei im Vergleich zu Kolle- gen, denen es schlecht gehe, zufrieden. Es funktioniert der to go Service. Die Kunden bestellen telefonisch und holen dann Pizzen und Pasta-Gerichte ab. Er brauche nicht am Hungertuch zu nagen. Seine Aushilfen seien in Kurzarbeit, also nicht arbeitslos. Der Op- timist schloss das Gespräch: „Es kann nur besser werden“.

Café am Zauberberg

Als besondere Belastung empfi ndet Selen Bozkurt im Café Zauberberg, dass die Stadt Kelkheim trotz der Krise Gewerbesteuer fordert. Und zwar hundertprozentig, wie sie sagt. „Ich habe kaum Einnahmen, habe aber Kosten und soll in voller Höhe die Gewerbe- steuer bezahlen“. Das passe nicht zueinander, sagte sie. „Die wissen doch genau, dass ich keine Einnahmen habe“.

Ihr kleines Café hat sie drei Wochen lang geschlossen. Dann jedoch hat sie wieder be- gonnen, Kuchen zu backen, um diejenigen zu bedienen, die telefonisch bestellen oder auch nur mal eben bei einem Spaziergang vorbei kommen. „An normalen Tagen ist im Allge- meinen wenig los“, sagte sie, aber an Tagen wie am vergangen Wochenende kommen doch Kunden vorbei, auch Spaziergänger, die neben dem Kuchen auf der Hand auch einen Café to go mitnehmen oder auch kurz auf der Bank vor dem Eingang sitzenbleiben. Das ist natürlich im Vergleich zu den Zeiten, als sie das Café für Besucher offenhalten konnte, ein sehr geringes Einkommen. Der Vermie- ter komme ihr entgegen, berichtete sie, aber wenn die Miete aufgeschoben wird, türmt sich am Schluss eine große Summe auf, die getilgt werden muss. Sie mag gar nicht daran denken. „Mir tun die jungen Leute, die bei mir zur Aushilfe waren, die Studenten, leid, für die sie nun in der Coronazeit keine Arbeit haben. Überbückungsgeld? Ja, der Steuerbe- rater ist gerade dabei, die Anträge zu stellen.

Aber das verzögere sich ja bei den Anderen, wisse sie. Also abwarten und hoffen.

Da Calogero, Fischbach

Calogero Romano gehört zu den Gastrono- men, die nicht in eigenen Räumen wirtschaf- ten können, sondern Pacht bezahlen müssen.

In diesem Fall an die Stadt Kelkheim. Und im Hintergrund der zögerlich fl ießenden Überbrückungszahlungen, die aber gegen

Frust und Verzweifl ung im hessischen Gastgewerbe

Seite 6 - KW 10 KELKHEIMER ZEITUNG 12. März 2021

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12. März 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 10 - Seite 7

UNSERE STADT

IN GUTEN HÄNDEN

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Bürgermeister

Albrecht Kündiger gerade-jetzt-kuendiger.de

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den Umsatz mit dem Lieferservice aufgerech- net würden, sei das nur eine minimale Unter- stützung. „Wenn ich geschlossen hätte, hätte ich keine Kosten gehabt, würde ich mehr Hil- fe bekommen, als jetzt, wo gegengerechnet wird“. Die Großhändler müsse er auch bar be- zahlen. Es gebe aber Firmen in dieser Bran- che, die so viel Geld erhalten hätten, dass sich die Besitzer zur Ruhe setzen könnten.

Er nutze von den Räumlichkeiten im Fischba- cher Bürgerhaus nur Küche und Lager, aber nicht die Gasträume. Seine Meinung: „Wa- rum lehnt es die Stadt ab, mir für die Gasträu- me Pacht zu erlassen, Gasträume, die ich nicht nutzen kann?“ Ja, es gebe Stundungen, die häufen sich aber – genau am Ende wie bei den Kollegen. „Der Staat hat uns geschlos- sen, der Staat will aber Mieten haben“. Und nach diesem Vergleich: In Frankfurt gebe es durchaus Beispiele, dass man sich gerade in diesem Punkt irgendwo treffen könnte.

Die Schüler fehlen, die Pizzeria liegt abseits des Verkehrs, also hat er auch keine Kunden, die sich mit einem Abholservice bedienen las- sen könnten, der Vorteil vieler Kollegen in der Stadt. Das Personal ist von zwölf auf zehn ge- schrumpft, keiner entlassen, aber Kurzarbeit.

Dann hört es sich zunächst widersprüch- lich an, dass er das TuS-Restaurant am Reis übernommen hat. Stimmt, aber er hat, wie er sagt, einen Vertrag gemacht, der sich auf die Corona-Probleme bezieht. Die Vertragszeit beginnt erst, wenn das Restaurant tatsächlich geöffnet wird, nicht eher. Die Einrichtungen hier, die er einbaute, stammen aus dem Lager in Fischbach, auch der Pizzaofen. „Im Augen- blick kann ich nur mit dem Lieferservice wei- termachen. Wir wollen wieder arbeiten, nicht mehr.“

Antonio, Münster, Espi Multani

Ein Kelkheimer Gastronomiebetrieb, den die Coronakrise insofern besonders trifft, als Es- pi Multani den Familienbetrieb Da Antonio

in Münster an der Frankfurter Straße erst vor kurzer Zeit zu einem Restaurant ausbaute, weil man vom ursprünglichen Pizzabetrieb etwas wegkommen wollte. „So ist für uns al- les sehr schwierig“, sagt der Besitzer, der sich aber optimistisch gibt, wenn er in die Zukunft schaut. Der Betrieb besteht seit 1992 inzwi- schen in der zweiten Generation und wurde dann im September 2018 umgestaltet.

Seine Belegschaft hat er voll gehalten. „Denn“, so sagt er, „eine gute Belegschaft ist für einen Betrieb absolut wichtig. Ohne die kann auch ein Chef nur wenig machen“. Also wurde um- geschult auf Pizzalieferfahrer. Denn das hat sich in der Coronazeit bewährt. Die Kunden bestellen und die Bestellungen werden sofort ausgeliefert, damit sie auch heiß auf den Fa- milientisch kommen.

Überbrückungshilfe? Natürlich, hat auch er beantragt. Und machte dieselben Erfahrun- gen wie die Kollegen. Zahlungen kommen nur sehr schleppend. „Da müssen wir das Beste draus machen. Schließlich müssen wir ja auch die Kredite bedienen, in den sauren Apfel müssen wir beißen“.

Auch hier gilt, es sind vor allem die Stamm- kunden, die „treu dabei“ sind.

Gaststätte Europa in der Stadthalle

Vladimir Milovac dürfte einer der ganz weni- gen Gastronomen sein, die beantragte Über- brückungshilfe für November und Dezember inzwischen erhalten haben. Sonst gibt es für ihn nichts zu tun, obwohl er seine Gaststät- te fast den ganzen Tag über offenhält. Wer immer möchte, kann sich Essen zum Abho- len bestellen. „Damit kann man kein Geld verdienen“, sagt der gebürtige Kroate. „Wir brauchen Beschäftigung“. Zwanzig Portio- nen am Tag decken nicht die Unkosten. An- gerichtet wird das Essen von einer Köchin, die drei bis vier Stunden am Tag in der Küche

steht. Auch die Zukunft scheint für ihn nicht so rosig auszusehen, meint er jedenfalls im Hinblick auf die Corona-Mutationen und die möglicherweise zunehmenden Infektionen.

Die Kosten laufen natürlich weiter, wie die Pacht, die gestundet werde.

Sonnenschein-Café

Eitel Sonnenschein im Sonnenschein-Café in der Stadtmitte Süd? Das kann man beim besten Willen nicht behaupten. Und wird das verstehen, wenn man erfährt, dass Anna Hampf bisher noch keinen Cent Überbrü- ckungshilfe erhielt, die nach ihren Worten abgelehnt worden sei, weil ihr Café in eige- nen Räumen untergebracht sei. „Wir können uns so nur ganz schlecht über Wasser halten“.

Und sie betont, auch wenn man im Eigentum arbeitet, muss man die Zinsen für den Kredit bezahlen, das ist dann etwa so, als wenn man Geld für die Miete verdienen muss. Wie sie sich mit dem kleinen Geschäft, das erst ein paar Jahre besteht, über Wasser halten kann?

Im Vergleich zu den Vorcorona-Zeiten, die für Anna Hampf schon lange mit der Schließung im letzten Jahr begannen, bleiben ihr nur der Freitag-Nachmittag und der Samstag-Morgen als Möglichkeit, etwas Geld zu verdienen.

Freitags von 15 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr ist die Möglichkeit, frischen be- stellten Kuchen abzuholen. In diesen Stunden gibt es auch einen Kaffee to go oder ein Stück Kuchen auf die Hand. Besonders Stammkun- den, so Anna Hampf, lassen sich immer wie- der sehen. Dafür sind wir dankbar. Kleine Geschenke werden verpackt, oft zur Freude der Kinder, die dann selbst kommen können, um die schönen Sachen in Empfang zu neh- men. Die vier Teilzeitkräfte, die auch vorher dabei waren, helfen weiter mit und werden auch bereitstehen, wenn es tatsächlich einen Tages wieder losgeht. Diese Hoffnung scheint doch für ein klein wenig Sonnenschein zu sorgen.

Fortsetzung von Seite 6

Frust und Verzweiflung im hessischen Gastgewerbe

Nicht alle Pannen kann man in dieser coro- nageschwängerten Zeit dem Virus Covid-19 zuschieben. So auch nicht die Meldung in der letzten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung, dass die Bauarbeiten in der Münsterer Straße vier Wochen früher als geplant beendet sein sollten. Denn an dem Morgen, als Text und Bild in der Kelkheimer Zeitung erschienen, erfuhr ein nicht sehr erfreuter Bürgermeister Albrecht Kündiger bei einem Baustellenbe- such, dass es doch unvorhergesehene Verzö- gerungen gebe – also Korrektur. Ein neuer Termin ist erst im Mai wahrscheinlicher.

Anders sieht es mit der Meldung über die Wahlen in den Pfarrgemeinderäten aus. Hier ist Corona doch – wenn man sich entschul- digen will – irgendwie beteiligt. In den Mo- naten der Zeit, da die KeZ nicht erscheinen konnte, hatte sich ein Berg von Nachrichten und Meldungen angehäuft. Also aussortie- ren, was nicht mehr aktuell war. Ins Gegen- teil drehte sich diese Aktion jedoch in einem Fall, weil sich aus unerfindlichen Gründen (elektronisches Bermuda-Dreieck) die unda- tierte Meldung von den Wahlen in das aktuel- le Material eingeschlichen hatte und nicht als unbrauchbar identifiziert wurde.

Leider auch bei uns eine fake news. Wir bit- ten um Entschuldigung.

Korrekturen

Offensichtlich ohne Erfolg „betätigten“sich Unbekannte in der Nacht vom Dienstag zu Mittwoch in der vergangenen Woche an der Haustür eines Einfamilienhauses in der Ros- sertstraße in Eppenhain. Die Polizei: „Dem Anschein nach hatten die Einbrecher ver- sucht, die Tür aufzuhebeln, dann jedoch von weiteren Versuchen abgelassen und hatten anschließend unbemerkt das Weite gesucht“.

Vergeblich gehebelt

Zum „Internationalen Tag der Frauen“ am 8. März lädt die Gleichstellunsbeauftragte der Stadt Kelheims am 17. März – da es aufgrund der Corona-Pandemie keine öffentlichen Ver- anstaltungen geben kann – zu einer digitalen Veranstaltung unter „Selbstbewusst in eigener Sache verhandeln: Kommu- nikative Stärken erkennen und einsetzen!“ ein. Uhrzeit: 18.30 – 21.30 Uhr. Referentin ist Bettina Schilling M. A. – Systemi- scher Coach und Business Coach. (www.karrierehelferin.de).

Die Organisation liegt in den Händen von Mona Stoehr – Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kelkheim. E-Mail: mo- na.stoehr@kelkheim.de, 06195 803-280. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich. Die Plätze werden nach dem Ein- gangsdatum berücksichtigt.

Tag der Frauen

Ohne Erfolg war die Fahn- dung nach einem etwa 50 Jahre alten Mann, der in Fischbach in der Langstra- ße am vergangenen Freitag gegen Mitternacht einen Stein gegen eine Glas- scheibe im ersten Stock ei- ner Flüchtlingsunterkunft geworfen hatte.

Die äußere Fensterschei- be der Doppelverglasung wurde beschädigt.

Der Unbekannte mit grau melierten Haaren soll eine schwarze Lederjacke und eine sehr helle Hose getra- gen haben und sich bereits wenige Stunden zuvor in der Nähe des Gebäudes aufgehalten haben.

Hinweise wünscht sich die Kelkheimer Polizei unter 06195-67490.

Stein gegen Flüchtlings- unterkunft in

Fischbach

PCR TEST € 75

ERGEBNIS INNERHALB 24 H

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ÖFFNUNGSZEITEN: MONTAG – FREITAG: 08:00 – 18:00 UHR • SAMSTAG: 9:00 – 14:00 www.invitago.eu • testzentrum.kelkheim@invitago.eu

Tel: 0163 5248737 • Frankenalle10, direkt neben dem Reformhaus am Marktplatz • 65779 Kelkheim

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KELKHEIM

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