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6. Tagung der I. Landessynode Drucksachen-Nr. 7.1/1 der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland vom 17. bis 19. März 2011 in Lutherstadt Wittenberg

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6. Tagung der I. Landessynode Drucksachen-Nr. 7.1/1 der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

vom 17. bis 19. März 2011 in Lutherstadt Wittenberg

Schriftlicher Bericht für die 6. Tagung der I. Landessynode 17.03. – 19. 3. 2011 zum Projekt „IPMS - MACH Personal“

Projektinhalt:

Das Projekt „IPMS MACH Personal“ beinhaltet die Einführung eines vollständig webbasierten integrierten Personalmanagementsystems für das gesamte Gebiet der EKM.

Sowohl die strategische als auch die operative Personalarbeit können so in einem System erfolgen.

Mit „MACH Personal“ können Personalfälle hoch effektiv digital verwaltet und bewirtschaftet werden. Es können sowohl Datensätze bearbeitet werden als auch Dokumente aller Art, etwa Arbeitsverträge, Anschreiben oder E-Mails, aus dem System erstellt werden.

Die Arbeitsabläufe werden durch eine redundanzfreie Dateneingabe vereinfacht: Daten werden nur in einem System erfasst und über die Schnittstelle in das andere System übertragen. Eine Doppelerfassung der Daten ist damit nicht mehr notwendig.

MACH Personal bietet zahlreiche Auswertungsmöglichkeiten. Aufgrund der Schnittstelle

zum Abrechnungsprogramm Kidicap ist eine Personalbewirtschaftung und -kostenhochrechnung möglich. Auswertungen können in vielfältigster Form und

Darstellungsart per Knopfdruck erstellt werden. Es lassen sich etwa Stellenpläne oder Auswertungen zu vorhandenen/besetzten Stellen geordnet nach oder begrenzt auf einzelne Struktureinheiten abrufen. Die generierten Dokumente und Auswertungen können sodann weiter bearbeitet werden.

Jeder Benutzer sieht nur die Bereiche, für die er berechtigt ist. Das ausgeklügelte Berechtigungssystem lässt die Darstellung komplexer Personalstrukturen zu.

Weiterhin generiert MACH Personal automatische Wiedervorlagen und erlaubt eine effektive Terminverwaltung. Zu jedem Personalfall können Dokumente abgelegt werden.

Nicht zuletzt bietet MACH Personal Möglichkeiten für Bewerbermanagement und Qualifikationsentwicklung.

„Systemstichtag“ ist für die Ebene des Landeskirchenamts der 01.01.2010. Alle Stellen werden ab diesem Stichtag mit allen Änderungen in MACH Personal abgebildet. Zeiten vor diesem „Stichtag“ können als „Werdegänge“ abgebildet werden. Eintrittsdaten und Zugehörigkeiten/Anrechnungszeiten werden händisch nachgetragen und somit real erfasst.

Entsprechende Auswertungen sind daher möglich. Durch diese Verfahrensweise wird die Stellenentwicklung unter Einbezug des Umstrukturierungsprozess im Zusammenhang mit dem Umzug nach Erfurt vollständig abgebildet.

Die MACH AG ist mit Hauptsitz in Lübeck ansässig und besitzt weitere Standorte in Berlin, Düsseldorf und München. Neben „MACH Personal“ werden weitere Programme wie

„MACH Finanzen“ angeboten. Die MACH AG veranstaltet regelmäßig Nutzertreffen und Workshops zu den Modulen. MACH Personal wird auch von der Landeskirche Sachsen

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genutzt. MACH Finanzen nutzen mehrere Landeskirchen, etwa die Evangelische Kirche im Rheinland und die Evangelische Kirche in Kurhessen-Waldeck.

Arbeitsschritte und aktueller Stand:

Am Anfang des Projekt stand die Erfassung der Struktureinheiten. Dieser Schritt ist abgeschlossen. Parallel wurde das System bedarfsgerecht konfiguriert. Die Feinkonfiguration erfolgt auch weiterhin fortlaufend.

Im nächsten Schritt wurden die Stellen (Stand Stellenplan 2010) erfasst. Auch dieser Schritt ist abgeschlossen.

Hiernach wurden die Personaldaten aus Kidicap nach MACH Personal übertragen. Die Datenmigration wurde im Januar 2011 abgeschlossen. Es wurden für den „Piloten“, also die Testbetriebphase, Daten der Bereiche Landeskirchenamt, Verkündigungsdienst, Studierende und Kreiskirchenamt Halberstadt erfasst.

Aktuell befinden wir uns in der Phase der Datennachbearbeitung. Alle Daten des physisch vorhandenen Aktenbestands werden mit den Daten in MACH Personal abgeglichen. Die Personalakten werden mit den Stellen im System verknüpft. In diesem Arbeitsgang werden zudem weitere Daten, etwa zur Fort- und Weiterbildung erfasst.

Demnächst werden die Stellen und Strukturen an den aktuellen Stand (Stellenplan 2011) angepasst. Sodann bzw. parallel läuft der „Roll-Out“, also die Ausdehnung des Systems auf das gesamte Gebiet der EKM. Fortlaufend fanden und finden Schulungen statt.

Projektverlauf:

Das Projekt läuft bereits seit Herbst 2009. Leider hat es sich nicht wie gewünscht und geplant entwickelt. Im Wesentlichen erfolgte die Zuarbeit der EKM den fachlichen Bereich wie auch den IT-Bereich betreffend nicht vereinbarungsgemäß. Dies beruht vor allem auf personellen Veränderungen im Projektteam.

Die Abnahme des Berechtigungskonzepts und des Echtmandanten erfolgten zeitlich verzögert erst Ende 2010. Die Phase der Pilotierung konnte hierdurch und durch die verzögert erfolgte Datenmigration erst verspätet beginnen. Die Stammdateneingabe hat sich durch verschiedene Faktoren verzögert, ist jedoch nunmehr fast abgeschlossen: Einzelne Personenkreise, etwa die Ruheständler, fehlen noch.

Die Intensität des Produktivbetriebs der Piloten hängt von der Schnelligkeit der aktuell intensiv laufenden Datenkontrolle ab. Erst nach Abschluss der Nachbearbeitung der Datensätze kann mit den Daten effektiv gearbeitet werden.

Die Phase des „Roll-Out“ von MACH Personal auf das Gebiet der gesamten EKM, also die KKAs, ist noch in der Vorbereitungsphase. Ein effektives Arbeiten in MACH Personal wird für die ersten KKAs dennoch in den nächsten Wochen möglich sein. Schulungen der KKAs erfolgen sukzessive durch Multiplikatoren (Mitarbeiter des LKA).

Eine intensive kontinuierliche Anwenderunterstützung durch die MACH AG ist zumindest bis Ende Mai 2011 geplant und erforderlich. Das Projektvolumen wurde bereits hinsichtlich der Ermöglichung einer Anwenderunterstützung entsprechend erweitert.

Das Projekt entwickelt sich aktuell sehr erfreulich.

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