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Markus Söder, Gesundheitsminister, zur Pati- entenbeauftragten des Bayerischen Staats- ministeriums für Umwelt und Gesundheit ernannt. Damit wurde für die bayerischen Patienten

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Bayerisches Är zteblatt 11/2011

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in Bayern. Erstmalig konnte so mithilfe aller Mitglieder die derzeitige Beratungsstruktur in Bayern umfassend analysiert werden. Ergeb- nisse werden Ende 2011 in dem ersten baye- rischen Patientenbericht dargestellt.

In meinem ersten Amtsjahr hat sich bestätigt, dass der Beratungsbedarf unserer Patienten hoch ist und dass Transparenz und Aufklärung für die Betroffenen einen großen Stellenwert haben. Ich setze auf eine vertrauensvolle Ko- operation und einen offenen Dialog aller Betei- ligten – zum Wohle der Patienten.

lichten Antworten sollen auch andere Leser von den Hilfestellungen profitieren können. Zudem enthält der eigens entwickelte „Bayerische Pati- entenwegweiser“ Kontaktdaten von Beratungs- stellen und verlässlichen Informationsquellen.

Der Patientenwegweiser steht zum kostenlosen Download auf dem Patientenportal zur Verfü- gung und kann auch von Ärzten, beispielsweise als Auslage in der Praxis, genutzt werden.

Eines meiner Hauptanliegen als Patienten- beauftragte ist die gute und enge Zusam- menarbeit mit allen Akteuren des Gesund- heitswesens. Unsere Patienten sind darauf angewiesen, dass wir uns gemeinsam für ihre Interessen einsetzen. Um dem Anliegen einer konstruktiven Kooperation ein Stück näher zu kommen, wurde daher von mir der „Runde Tisch Patientenrechte“ eingerichtet. Zu seinen Mitgliedern zählen Vertreter der Leistungser- bringer, Kostenträger und Patienten. Die Ärz- teschaft ist beispielsweise über die Bayerische Landesärztekammer und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns vertreten. Im ersten Jahr seines Bestehens beschäftigte sich der „Runde Tisch Patientenrechte“ schwerpunktmäßig mit der aktuellen Situation der Patientenberatung

Am 1. November 2010 wurde ich von Dr.

Markus Söder, Gesundheitsminister, zur Pati- entenbeauftragten des Bayerischen Staats- ministeriums für Umwelt und Gesundheit ernannt. Damit wurde für die bayerischen Patienten

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eine zentrale Beratungs- und An- laufstelle auf Landesebene geschaffen.

Die Patientenbeauftragte ist in erster Linie als Sprachrohr für die Interessen der Patienten ge- dacht. Sie ergänzt das Angebot der Patienten- beratungsstellen. Ziel ist, die Patienten in ihren Rechten zu stärken und ihnen die Bedeutung von gesundheitlicher Eigenverantwortung zu vermitteln. Nur ein gut informierter Patient kann für sich selbst Verantwortung überneh- men und ist auch in der Lage mit den Ressour- cen unseres Gesundheits- und Versorgungssys- tems bewusst umzugehen.

Wie viele Menschen Hilfestellungen bei der Ori- entierung in unserem äußerst komplexen Ge- sundheitswesen benötigen, hat sich im ersten Jahr meiner Tätigkeit durch die zahlreichen telefonischen und schriftlichen Anfragen ge- zeigt. Viele Ratsuchende wissen schlichtweg nicht, an wen sie sich wenden können. Die Pa- tientenbeauftragte ist eine Lotsin: Entweder wird Hilfe zur Selbsthilfe angeboten und der richtige Ansprechpartner benannt. Oder das Anliegen wird direkt gelöst.

Grundsätzlich sehen meine Mitarbeiter und ich uns bei der Patientenberatung einer unabhän- gigen und qualitativ hochwertigen Auskunft verpflichtet. Um dies zu unterstützen, wurde das Patientenportal Bayern aufgebaut. Zusätz- lich zum persönlichen Gespräch erhalten Pa- tienten unter www.patientenportal.bayern.de Informationen zu Suchdiensten für (Zahn-) Ärzte, Notdienste oder Krankenhäuser, zu un- terschiedlichen Beratungsmöglichkeiten und aktuellen medizinischen Themen sowie ihren Rechten aber auch Pflichten als Patient. Au- ßerdem werden auf dem Portal im Rahmen der

„Frage der Woche“ häufig an mich gestellte Patientenanliegen in anonymisierter Form be- kannt gegeben. Mittels der ebenfalls veröffent-

„Ein Jahr im Amt als Patientenbeauftragte des Bayerischen Gesundheitsministeriums“

Autorin

Dr. Gabriele Hartl, Patientenbeauf- tragte des Bayeri- schen Staatsminis- teriums für Umwelt und Gesundheit

* Wegen der besseren Lesbarkeit wird im Text auf die weibliche Sprachform verzichtet. Selbstverständlich sind aber trotz der Vereinfachung ausdrücklich beide Geschlechter gemeint.

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