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Aufgabe 1 2 Punkte

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Academic year: 2022

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(1)

L¨ osungsvorschlag Theoretische Physik D Ubungsblatt 4 ¨

Prof. Dr. G. Sch¨ on und Dr. A. Posazhennikova

Sommersemester 2007

Aufgabe 1 2 Punkte

Die Schr¨odinger-Gleichung lautet:

− ~2 2m

2Ψ

∂x2 + (λx−E)Ψ = 0, (1)

2Ψ

∂x2 + 2mE

~2 −2mλx

~2

Ψ = 0 (2)

mit Randbedingungen

Ψ(0) = 0, Ψ(∞)→0. (3)

Wir f¨uhren nun eine neue Variableξ0 ein:ξ0 =x−E/λ ⇒

2Ψ

∂ξ02 −2mλ

~2 ξ0Ψ = 0, (4)

und machen alles dimensionlos:

ξ=ξ0a1/3, a=2mλ

~2 ⇒ ∂2Ψ

∂ξ2 −ξΨ = 0. (5)

Die normierbare L¨osung dieser Gleichung ist (N ist ein Normierungskoeffizient) Ψ(x) =N Ai(xa1/3−E

λa1/3) (6)

und R.B.

Ψ −E λ

2mλ

~2

1/3!

= 0, (7)

Ψ(∞)→0. (8)

(7) ⇒

En= ~2λ2

2m 1/3

|xn|, (9)

wobeixn die Nullstellen vonAi(x) sind ⇒

Ψn(x) =N Ai(a1/3x+xn). (10)

Die ersten drei Eigenfunktionen f¨ur n= 0,1,2- siehe Abbbildung 1.

Orthogonalit¨atsbedingung ist N2

Z

0

dxAi(a1/3x+xn)Ai(a1/3x+xm) =δnm (11)

oder mity=a1/3x ⇒ Z

0

dyAi(y+xn)Ai(y+xm)∼δnm. (12)

(2)

Ξ VHxL

Abbildung 1: Graph der Wellenfunktion im Dreieckspotential f¨ur n= 0 (grune Kurve), n= 1 (blaue Kurve) undn= 2 (rote Kurve).

Aufgabe 2 2 Punkte

Zu beweisen ist:

X

n=0

ϕn(x)ϕn(x0) =δ(x−x0) (13)

wobei ϕn(x) =

r β

2nn!π−1/4exp

−β2x2 2

Hn(βx) (14)

die Eigenfunktion des harmonischen Oszillators ist.

Wir betrachten die Summe S=

X

n=0

β 2nn!√

π exp

−β2(x2+x02) 2

Hn(βx)Hn(βx0) (15)

mit

Hn(βx) = (−1)neβ2x2 1 βn

dn

dxne−β2x2. (16)

Die Fourierdarstellung vone−x2 (siehe auch Aufgabe 1b aus ¨Ubungsblatt 1) ist e−x2 = √

π Z

−∞

dk

2πeikxe−k2/4, e−β2x2 =

√π β

Z

−∞

dk

2πeikxe−k2/(4β2). (17)

Somit

Hn(βx) = (−1)neβ2x2 dn dxn

√π βn+1

Z

−∞

dk

2πeikxe−k2/(4β2)

= (−1)n

√π βn+1eβ2x2

Z

−∞

dk

2π(ik)neikxe−k2/(4β2) (18)

=

√π β eβ2x2

Z

−∞

dk 2π

−ik β

n

eikx−k2/(4β2) ⇒ (19)

S=

X

n=0

√π

βn!eβ2(x2+x02)/2 Z

−∞

dk 2π

Z

−∞

dk0

−kk02

n

eikx+ik0x0exp

−k2+k022

. (20)

2

(3)

Nun verwenden wir die Taylorentwicklung:

X

n=0

1 n!

−kk02

n

= exp

−kk02

⇒ (21)

S=

√π

β eβ2(x2+x02)/2 Z

−∞

dk 2π

Z

−∞

dk0

2πeikx+ik0x0exp

−(k+k0)22

. (22)

Dann f¨uhren wir neue Variable ein:k=q+q0 undk0=q−q0 ⇒ S = exp

β2

2(x2+x02)−β2

4 (x+x02) Z

−∞

dq0

2πeiq0(x−x0) (23)

S = exp

−β2

4 (x−x0)2

δ(x−x0) =δ(x−x0). (24)

Aufgabe 3 2 Punkte

a.)

(i) -Nein. Z

drψ(r)aψ(r)6= Z

dr(aψ(r))ψ(r) (25)

Oder: Ja, wennareell ist.

(ii) -Nein

hψ|∂/∂x|φi=−hφ|∂/∂x|ψi (26) (Beweis: siehe (iii))

(iii) -Ja. Wir haben hψ|P|φi=~

i Z

−∞

ψ

dxdx. (27)

Wir machen partielle Integration:

hψ|P|φi=~

i(φψ)−∞−~ i

Z

dx φ dx=−~ i

Z

dx φ dx=hφ|P|ψi (28) (iv)-Ja,P ist hermitisch ⇒ P2ist hermitisch, undV ist reell ⇒ H ist hermitisch.

(v)- Ja, weil es gilt:

M1=

0 −i i 0

(29) (vi) -Nein

M2=

a c b d

(30) Nur wennaunddreell sind undb=c. Die diagonalen Elemente einer hermitischen Matrix sind immer reell.

b.)

Wir verwenden die Induktionsmethode. Wir nehmen an, dass f¨urn=m

AmB−BAm=mAm−1(AB−BA) (31)

gilt. Nun zeigen wir, dass es auch f¨urn=m+ 1 gilt. Wir multiplizieren (31) von links bei A ⇒

Am+1B−ABAm=mAm(AB−BA), (32)

wir addiren an beide SeiteAm(AB−BA) ⇒

Am+1B−ABAm+Am(AB−BA) = (m+ 1)Am(AB−BA), (33) aber wir haben angenomen, dass (31) gilt ⇒ (31) gilt auch f¨urm+ 1.

[P, x] =−i~(siehe Vorlesung) und [[P, x], P] = 0 ⇒ [P, xn] =−ni~xn−1.

3

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