P.b.b. 02Z031106M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Linzerstraße 177A/21 Preis: EUR 10,–
Hypertonie Journal für Austrian Journal of Hypertension Österreichische Zeitschrift für Hochdruckerkrankungen
Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz
Indexed in EMBASE/Scopus www.hochdruckliga.at
Hypertensiologie
Österreichische Gesellschaft fürOffizielles Organ der
Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie
Homepage:
www.kup.at/hypertonie Online-Datenbank
mit Autoren- und Stichwortsuche Editorial
Slany J
Journal für Hypertonie - Austrian
Journal of Hypertension 2015; 19
(3), 77
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Kommunikation mit allen gängigen Praxis-Systemen über GDT
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Inklusive neuer intuitiver PC-Software profil-manager XD 6.0 für den optimalen Ablauf in Praxis und Klinik
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Übersichtliche Darstellung aller ABDM-Daten inklusive Pulsdruck und MBPS (morgendlicher Blutdruckanstieg)
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Gerät über eindeutige Patientennummer initialisierbar
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Möglichkeit zur Anzeige von Fehlmessungen (Artefakten)
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Hotline-Service
Präzises ABDM – das neue 24-Stunden-Blutdruckmessgerät
Noch mehr Komfort für Ihre Patienten, noch mehr Leistungsfähigkeit für Sie.
*im Vergleich mit dem Vorgängermodell boso TM-2430 PC 2
boso TM-2450 | Medizinprodukt BOSCH + SOHN GmbH & Co. KG Handelskai 94-96 | 1200 Wien
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J HYPERTON 2015; 19 (3)
Editorial
Prof. Dr. Jörg Slany
Liebe Leserinnen und Leser!
Die Fülle an wirksamen und gut verträglichen Antihypertensiva, die uns heute als Einzelsub- stanzen oder als fi xe Arzneimittelkombinationen zu Verfügung steht, sollte – besonders bei Unterstützung durch Lebensstilmaßnahmen – den Blutdruck nahezu aller Hypertoniker kontrol- lierbar machen. Die Realität sieht anders aus. Die beiden Originalartikel im vorliegenden Heft analysieren die vielfältigen Ursachen unseres therapeutischen Versagens und schlagen Maßnah- men vor, wie der Anteil gut eingestellter Hypertoniker erhöht werden kann. So banal erhöhte Blutdruckwerte nicht nur vielen Patienten, sondern auch gar nicht wenigen Kollegen erscheinen mögen, lehren doch die epidemiologischen Daten, dass die Folgen an verlorenen „guten“ Lebens- jahren durch Tod, körperliche oder geistige Behinderung „vor der Zeit“ alles andere denn banal sind und neben vermeidbarem Leid enorme ökonomische Kosten verursachen. Jeder von uns ist aufgerufen, seinen Beitrag zu leisten, dass Österreich nicht länger im Schlussfeld gut kontrol- lierter Hypertoniker und damit automatisch im internationalen Spitzenfeld der Insulthäufi gkeit steht.
Wie immer eine spannende und anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihr J. Slany
joerg@slany.org