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Academic year: 2022

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Risiko- und Ruintheorie (Vorlesungspr¨ ufung)

28. J¨ anner 2010

F. Hubalek (WS 2009/10)

(Dauer 90 Minuten, alle Unterlagen sind erlaubt)

M¨undlichen Pr¨ufung nach pers¨onlicher Vereinbarung

Bsp. Max. Punkte

1 5

2 5

3 5

P 15

(2)

1. Gegeben sei ein klassischer Cramer-Lundberg-Ruinprozess mit Pr¨amienrate 1, Schadensintensit¨at 3, und mit Sch¨aden (Xk)k≥1, deren Verteilung eine diskrete Mischung von Exponentialverteilungen ist und die Dichte

p(y) =3

2e−3y+7

2e−7y (y >0) haben.

(a) F¨ur welcher∈RistE[erX]<∞.

(b) Berechnen sie den relativen Sicherheitszuschlag.

(c) Berechnen Sie den Anpassungskoeffizienten (exakt!).

(d) Berechen Sie die ¨Uberlebenswahrscheinlichkeit f¨ur Anfangskapital Null.

(e) Zeigen Sie mit Hilfe der Laplace-Transformation

ψ(x) =24

35e−x+ 1

35e−6x (x≥0).

2. Betrachten Sie einen Gesamtschaden der durch eine Zufallssumme mit

X =

N

X

k=1

Uk,

mit N ∼Bin(n, p) mit n= 2 undp= 1/2 und seiU stetig gleichverteilt auf (0,1).

(a) Berechnen Sie die Pr¨amie nach dem Erwartungswertprinzip mit Parameter 0.1.

(b) Berechnen Sie die Pr¨amie nach dem Maximalschadenprinzip.

(c) F¨ur welche Risikoaversionsparameter α > 0 ist der Schaden nach dem Exponentialprinzip ver- sicherbar?

(d) Berechnen Sie die Pr¨amie nach dem Exponentialprinzip mitα= 0.3.

(e) Sei

Πp(X) = Z

0

(1−FX(y))p1dy

die Pr¨amie nach dem risikoadjustierten Pr¨amienkalkulationsprinzip mit Paramterp >1. Ermittlen Sie limp→1Πp[X] und limp→∞Πp(X).

3. Gegeben sei ein Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,F, P) mit Ω ={ω1, ω2, ω3},F =P(Ω) die Potenzmenge, und P erf¨ullt P[{ω1}] = 0.04, P[{ω2}] = 0.16, P[{ω3}] = 0.8. Weiters sei G die Menge aller Risiken auf Ω, d.h. die Menge aller FunktionX : Ω→R3.

Wir k¨onnen also, wie in der Vorlesung,GmitR3identifizieren, indem wir ein RisikoX mitX(ω1) =x1, X(ω2) =x2,X(ω3) =x3 als Punkt (x1, x2, x3)∈R3 auffassen. In den folgenden Aufgaben wollen wir das RisikoX = (−100,20,300) betrachten. Berechnen Sie

(a) VaRα(X), (b) ESα(X) und

(c) TCEα(X)

jeweils f¨ur alleα∈(0,1).

2

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