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Pfadverlustexponenten für verschiedene Radioumgebungen

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Academic year: 2022

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(1)

Zusammengefasst: Log-Distance-Pfadverlustmodell

Hinzu kommt noch Abschattung und Atmosphärische Dämpfung

Ein durch theoretische Überlegungen (z.B. Two-Ray-Ground-Überlegung) und empirische Belege (siehe z.B. Diskussion in Rappaport) etabliertes Modell: Friis-Gleichung mit allgemeinem Pfadverlustexponenten

(2)

Pfadverlustexponenten für verschiedene Radioumgebungen

Bildquelle: Theodore S. Rappaport, Wireless Communications, 2nd ed., Prentice Hall, 2002

(3)

Verallgemeinerung: Log-Normal-Shadowing

Das Log-Distance-Pfadverlustmodell stellt den mittleren Pfadverlust für eine gegebene Distanz d dar

Für zwei individuelle Knoten kann der konkrete Pfadverlust aufgrund unterschiedlicher Ausbreitungswege verschieden sein

Ein durch empirische Studien in der Literatur etabliertes Modell (vgl.

Rappaport): ...

An der Tafel notiert

(4)

Praktisches Vorgehen, zur Bestimmung von PL(d

0

), n und 

Wähle geeignetes d0

im Fernfeld

üblicher Sender- Empängerabstand üblicherweise ¸ d0 Bestimme PL(d0)

z.B. theoretisch nach Friis- Gleichung oder

Empirisch durch mittel über viele unabhängige

Messungen bei Abstand d0 Bestimme unabhängige empirische

Messdaten für wachsende Distanz

Bestimme für empirische

Messdaten das beste n und  (z.B. Lineare-

Regressionsmethode; d.h.

mittlere quadratische

Abweichung von Messdaten und Modelldaten sind minimal)

Bildquelle: Theodore S. Rappaport, Wireless Communications, 2nd ed., Prentice Hall, 2002

(5)

Ein vereinfachtes Beispiel (vgl. Rappaport S. 143)

Distanz zum Sender Empfangene Leistung 100 m (Referenzdistanz) 0 dBm

200 m -20 dBm

1000 m -35 dBm

3000 m -70 dBm

(6)

Typical parameters for lognormal shadowing model

Lognormal shadowing model is characterized by

, 2, PL(1m) (path loss at reference distance d0)

Quelle: Mobile Communications - Ch. 2 - Wireless Transmission, Prof. Dr. Holger Karl

(7)

Randbemerkung: Ray-Tracing als Alternative zur Modellierung

von Signalausbreitung

(8)

Zwischenbilanz

Bisher haben wir nur das Problem der Dämpfung und der sich überlagernden Wellen betrachtet

Mehrwegeausbreitung führt auch noch zu einem weiteren Problem

Intersymbol-Interferenz (ISI): Interferenz mit Nachbar-Symbolen

signal at sender

signal at receiver LOS pulses multipath

pulses

Bildquelle: Jochen Schiller, „Mobilkommunikation“, 2te überarbeitete Auflage, 2003

(9)

Zwischenbilanz

Ein weiterer Fakt, der die drahtlose Kommunikation verkompliziert:

Signale bestehen häufig aus vielen Sinusoiden unterschiedlicher Frequenz (siehe noch zu behandelndes Thema Modulation)

Die behandelten Effekte sind in der Regel auch noch Frequenzselektiv Das bedeutet: die Effekte wirken sich unterschiedlich stark auf das

Frequenzspektrum des Signals aus; was das Signal noch zusätzlich verzerrt

(10)

Übersicht

Elektromagnetische Wellen

Frequenzen und Regulierungen Antennen

Signale

Signalausbreitung

Motivation

Statische Knoten

Mobile Knoten

Zusammenfassung Multiplex

Modulation

Bandspreizverfahren Codierung

(11)

Auswirkungen der Mobilität

Übertragungskanal ändert sich mit dem Ort der Mobilstation und der Zeit

Übertragungswege ändern sich

unterschiedliche Verzögerungsbreite der Einzelsignale

unterschiedliche Phasenlage der Signalanteile

kurzzeitige Einbrüche in der Empfangsleistung (schnelles Fading) Zusätzlich ändern sich

Entfernung von der Basisstation

Hindernisse in weiterer Entfernung

langsame Veränderungen in der

(durchschnittlichen) Empfangsleistung (langsames Fading)

langsames Fading

t Leistung

(12)

Mehrwegeausbreitung ohne dominanten Pfad

Herleitung des Rayleigh-Fadings an der Tafel

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