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Blatt4/05./06.Juni2012 DiskreteMathematikII Ruhr-Universit¨atBochum

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Ruhr-Universit¨ at Bochum

Lehrstuhl f¨ur Kryptologie und IT-Sicherheit Prof. Dr. Alexander May

Ilya Ozerov

Pr¨asenz¨ubungen zur Vorlesung

Diskrete Mathematik II

SS 2012

Blatt 4 / 05./06. Juni 2012

AUFGABE 1:

Sei G = (V, E) ein Graph. Ein Pfad in G, der jeden Knoten genau einmal enth¨alt, heißt Hamiltonscher Pfad. Ein Hamiltonscher Pfad heißt Pfad von s nach t, falls er im Knoten s ∈V beginnt und im Knoten t∈V endet. Wir definieren

UH-Pfad:={G | G= (V, E) ungerichtet, Gbesitzt einen Hamiltonschen Pfad.}

UH-st-Pfad:={(G, s, t)|G= (V, E) ungerichtet, s, t∈V, G besitzt einen Pfad von s nach t.}

Zeigen Sie UH-Pfad ≤p UH-st-Pfad. AUFGABE 2:

Sei pprim und g ein Generator von Zp :={1,2, . . . , p−1}. Wir definieren die Sprachen DDH:={(gα, gβ, gy)|gy =gαβ modp} ⊆(Zp)3

ElGamal :={(ga, gr, m, x)|x=m·gar modp} ⊆(Zp)4

Betrachten Sie folgende Reduktionsabbildung f : (Zp)3 →(Zp)4 aus der Vorlesung:

Algorithmus 1 Funktion f f¨urDDH ≤p ElGamal

1: Eingabe : (gα, gβ, gy)∈(Zp)3, Gruppe: [g, p, q =p−1]

2: Ausgabe: (ga, gr, m, x)∈(Zp)4

3:

4: ga ←gα

5: gr ←gβ

6: m∈R Zp // zuf¨allig, gleichverteilt [muss formal deterministisch gew¨ahlt werden]

7: x←m·gy modp

8: return (ga, gr, m, x)

(2)

Sei p = 17 und g = 3. Angenommen wir haben ein ElGamal-Orakel, das uns folgende Informationen liefert:

(11,14,3,1), (5,7,13,7)∈ElGamal, (15,8,11,1)6∈ElGamal Entscheiden Sie f¨ur folgende Tupel, ob sie in der Sprache DDH liegen:

(11,14,6), (11,14,9), (5,7,13), (5,7,11), (15,8,14)

AUFGABE 3:

Sei p= 31. Berechnen Sie das Legendre-Symbol

a

p

f¨ur die angegebenen a∈N. Sie sollten die Rechenregeln auf Folie 98 und das Quadratische Reziprozit¨atsgesetz (Folie 99) verwenden.

Entscheiden Sie jeweils, ob a ein quadratischer Rest modulo p ist. F¨uhren Sie alle Berech- nungen ohne Taschenrechner durch und geben Sie alle Zwischenschritte an.

(a) a= 2 (b) a= 3 (c) a= 7 (d) a= 21

AUFGABE 4:

Sei n = 55. Entscheiden Sie f¨ur folgende a ∈ N ob a ein quadratischer Rest modulo n ist.

Falls vorhanden, geben Sie alle L¨osungen der Gleichung b2 = amodn an (Quadratwurzeln von a).

Berechnen Sie dazu einer Liste aller Quadrate modulo jedem Teiler vonnund lesen Sie daraus die Wurzeln modulo den Teilern ab. Setzen Sie diese dann mit dem Chinesischen Restsatz zu einer Wurzel modulo n zusammen.

Bestimmen Sie zudem jeweils das Jacobi-Symbol a n

. F¨uhren Sie alle Berechnungen ohne Taschenrechner durch und geben Sie alle Zwischenschritte an.

(a) a= 14 (b) a= 20 (c) a= 38 (d) a= 43

Hinweis: Es gilt 11−1 = 1 mod 5 und 5−1 =−2 mod 11.

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