IR:
MS:
Musterlösung PdW 9
M + = 174 möglich
nicht vorhanden:
129
Basispeak entsteht vermutlich durch direkte Fragmentierung:
3400 cm
–1C H
st~ 3000
45
O-Indikator
vermutlich Oberton von 1710
C O
stC X
st2240
2200 X Y Z
st1710 1600 1580 1490 1450
Gerüstschwingungen Arylring ?
O H N H
H-NMR:
1
C-NMR:
13
≥≥≥≥ 9 C
≥≥≥≥ 8 H
153.9 130.6
C
132.9
7.6 7.4 4.3 1.4 ppm
128.6 119.8 86.0 ppm
CH CH C
C H O
11 10 27 DBÄ Summenformel:
81.0 62.0 14.1
CH C C CH2 CH3
2 : 3 : 2 : 3
10 H
Bilanz: 11 C
10 H 1 O
132 10 16 158
total + 16 = 174 1 O
C 1 O
5 CH CH2 CH3
H-NMR:
1
IR: 2240 X Yst
2200 X Y Z
stC C
2 DBÄ CH
3CH
2O
1.4 ppm Triplett 4.3 ppm
Quartett
C-NMR:
13
C C
86.0 ppm
81.0 ppm
C O
Fragmente:
CH
3CH
2O
C C
C 5 CH
1 DBÄ 3 DBÄ 1 DBÄ 2 DBÄ
Ring
C-NMR:
13
C 5 CH Ring
3 Signale für 5 CH
H
H H
H
H
IR: 1600 1580 1490 1450
Gerüstschwingungen Arylring
1 Signal für 2 CH
1 Signal für 2 CH
1 Signal für 1 CH
CH
3CH
2O C C
C O
Fragmente:
Kettenglieder verbinden
CH
3CH
2O
Fragmente:
C C
O
2 Möglichkeiten:
C C O
O
C C
O
O
Sie haben mit Ihren Mitteln praktisch keine Möglichkeit, zwischen den beiden Strukturen sicher zu unterscheiden.
Richtig ist Struktur 2.
1
2
MS:
C C O
O
C C
O
O
45 129 Das MS gibt einen Hinweis.
Massenspektren kann man nicht vorhersagen. Es erstaunt
Bei der anderen Struktur lässt sich dafür keine Regel anwenden.
Die Entstehung des Basispeaks wird bei Struktur 2 durch die Regel IV gestützt, gesteuert durch das rote O.
105 69
jedoch, dass weder von 105 noch von 69 die kleinste Spur zu erkennen ist. Der Bruch wird durch die Regeln III und IV gestützt.
129 45
MS:
Der Vollständigkeit halber wird hier der Pfad zu 102 gezeigt. Nichts davon wird an einer Prüfung verlangt.
Im Gegenteil. Sie kennen keine Regel, wie Fragmente aus Fragmenten entstehen. Wenden Sie keine Regel
C C O
O
– 44
C C O
H
174
130
– 28
C C H
102
auf Fragmente an.
H-NMR:
1
Die Protonen des aromatischen Systems ergeben ein Spektrum höherer Ordnung, das in keiner Weise zu
verstehen ist. Die chemische Verschiebung der Protonen ist so ähnlich, teilweise sogar gleich, dass die höhere Ordnung nicht zu verhindern ist, wie bereits im PdW 8 dargelegt wurde. Isochrone Protonen sind hier nicht magnetisch äquivalent.
C-NMR:
13
Die chemische Verschiebung von Carbonyl-C liegt grundsätzlich oberhalb von 165 ppm. Kleinere Werte werden in einigen exotischen Umgebungen beobachtet.
Man kann zwar eine Dreifachbindung nicht als exotisch bezeichnen, dennoch kommt sie relativ selten neben einer Carbonylgruppe vor. Sie bewirkt den kleinen Wert.