• Keine Ergebnisse gefunden

Energiemanagementsystem Wasserversorgung EWave

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Energiemanagementsystem Wasserversorgung EWave"

Copied!
14
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

EWave

Energiemanagementsystem Wasserversorgung

Prof. Dr. Alexander Martin

Lehrstuhl für Wirtschaftsmathematik, FAU Erlangen-Nürnberg ERWAS Kick-Off, Frankfurt, 3. und 4. Juli 2014

Partner: TU Darmstadt, HS Bonn-Rhein-Sieg, Uni Mannheim;

Grey Logix Aqua, RWW, Siemens

(2)

EWave auf einen Blick

Entwicklung eines innovativen Energiemanagementsystems

zur Ableitung energieoptimaler Betriebspläne

(3)

Zielsetzung von EWave Kooperations-Partner

Technische Ziele

■  Algorithmische Weiterentwicklungen

- Berücksichtigung von Zustandsgröße Druck in Optimierungs-Algorithmen

- Verbesserung der verwendeten Solver

hinsichtlich Geschwindigkeit und ggf. Stabilität

■  Funktionale Erweiterungen - Modul zur Verbrauchs-Prognose - Schnittstelle zur automatisierten Datenübernahme aus GIS - Automatisierte Kalibrierung

■  Erweiterung der Modell-Bibliotheken - Kopplungsmodelle Wasser/Energie

Vermarktungsziele

■  Nutzennachweis für Energiemanagementsystem Wasser, basierend auf innovativen Simulations- und Optimierungsmethoden

■  Entwicklung einer relevanten Referenz

■  Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse auf weitere Wasserversorgungsunternehmen

■  Erschließen neuer Geschäftsfelder, insbesondere für industrielle Partner

■  Stärkung der Stellung dt. Firmen im Umfeld von Smart Water

Industrie Partner

■  Siemens AG

- Systemhersteller für Elektrotechnik, insbesondere Prozessautomatisierung

■  Grey Logix Alpha GmbH

- System-Integrator mit Schwerpunkt Prozessautomatisierung

■  Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH

- Überregionales

Wasserversorgungsunternehmen - Mehrheitseigner: RWE

Wissenschaftliche Partner

■  Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg

- Prof. Alexander Martin - Prof. Günter Leugering

■  Hochschule Bonn-Rhein-Sieg - Prof. Gerd Steinebach

■  Technische Universität Darmstadt - Prof. Jens Lang

■  Universität Mannheim (Assoziierter Partner) - Prof. Oliver Kolb

Zielsetzung und Partner

(4)

Einbindung EWave in

bestehende Prozessleittechnik

Office

@aGlance / OPC-Server Internet/Intranet

O&M

Terminal Bus Ethernet

OS Clients / Multi-Clients

OS-Server Service

Engineering Station ES

Industrial Ethernet / System Bus

OS

OP

ET 200M

PROFIBUS-DP

PROFIBUS-PA PROFIBUS-DP

ET 200iS PROFIBUS- PA

ET 200M Ex-I/O

EWave Rechner

Results

(5)

Software Architektur für EWave

EWave Middleware

EWave DB

Application Control

Static Plant Data (e.g. from GIS)

EWave UI

HTTP / Web-Service

EWave Computational Modules

HTTP / Web-Service

Module 1 (FAU) Module 2 (TU DA) Module 3 (HS BRS)

External Data Interfaces

...

SCADA

External Data (e.g. consumption data,

energy pricing, ...) Data

Preprocessing Result

Postprocessing

(6)

Organisation und Arbeitspakete

Projekt Koordination

Prof. Martin (FAU), stellv.: Dr. Pirsing (SAG)

AP1: Anforderungen und Rahmenbedingungen der Wasserwirtschaft

RWW

AP2: Methoden zum Modellaufbau, zur Zustandsschätzung und

zur Prognose HS BRS

AP3: Physikalische Modelle und Numerische

Verfahren TU Da

AP4: Integrierte Entscheidungs- und Betriebsunterstützung

FAU

§ FAU Erlangen-Nürnberg

§ HS Bonn-Rhein-Sieg

§ RWW

§ GreyLogix Aqua

§ Siemens

AP5: Umsetzung und Pilot-Einsatz

Siemens

§ HS Bonn-Rhein-Sieg

§ TU Darmstadt

§ RWW

§ GreyLogix Aqua

§ Siemens

§ FAU Erlangen-Nürnberg

§ HS Bonn-Rhein-Sieg

§ TU Darmstadt

§ (RWW)

§ (Siemens)

§ FAU Erlangen-Nürnberg

§ RWW

§ Siemens

§ RWW

§ Grey Logix Aqua

§ Siemens

(7)

Organisation

(8)

Anwendungspartner RWW

Technik:

Wasserwerke 9

Rohrnetz 2.900 km Hausanschlüsse 135.500

Wasserabgabe: 82,5 Mio. m³ Sonderabnehmer 46,5 Mio. m³ Tarifkunden 36,0 Mio. m³ Versorgte Einwohner:

Direkte Versorgung 750.000 Indirekte Versorgung 250.000 Kennzahlen 2012:

Umsatz 105,0 Mio. € Investitionen 7,9 Mio. € Mitarbeiter 449

Auszubildende 20

„Ländliche Region“

Bergisches Land/

Niederrhein

„Ländliche Region“

Münsterland

„Städtische/

Großstädtische Region“

Ruhrgebiet

Grundwasser Oberflächenwasser

Wasser- werke

(9)

Exemplarisches Beispiel

Wasserwerk Styrum-Ost (RWW)

(10)

Ein Blick in die Mathematik (1) Rohre

Physikalisches Verhalten in Rohren beschrieben durch hyperbolische PDEs (`Water Hammer Gleichungen‘)

●  Erhaltung der Masse

●  Erhaltung des Impulses

h = h(x,t) Druck q = q(x, t) Fluss

λ = λ(q) Reibungsfaktor A Querschnitt D Durchmesser

L Länge

(11)

Ein Blick in die Mathematik (2) Pumpen

●  Zulässige Kombinationen von Druckerhöhung und Durchfluss

●  Konstante Drehzahl

●  Variable Drehzahl

●  Stromverbrauch einer Pumpe abhängig

von der Leistung

(12)

Ein Blick in die Mathematik (3) Kombinatorik

•  Überschreitung minimaler und maximaler Behälterfüllstände über ein Zeitintervall

mit

•  Nachweis

(13)

Ein Blick in die Mathematik (4) Zielfunktion(en)

(1)  Minimale Pumpleistung / Energieverbrauch

Durch Anwendung der Trapezregel:

(2)  Minimale Anzahl an aktiven Pumpen

(3)  „Maximiere“ die Versorgungssicherheit

(14)

EWave - Outcome

Mehrwert durch Mathematik

●  Mathematik ist inhärent verankert

●  In sich konsistente Hierarchie von Modellen

●  Fehlerschätzer und -kontrolle auf jeder Ebene

●  Potential zur Globalen Optimalität

●  Lösungen mit Qualitätsgarantie

Mehrwert durch interdisziplinären Ansatz

●  Erhöhung der Betriebsstabilität

●  Schonung der Umwelt durch optimalen Einsatz der Ressource Wasser und Energie

●  Senkung der Betriebs- und Investitionskosten

●  Sicherstellung der Versorgungssicherheit

●  Hoher Spaßfaktor

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Der Startbildschirm des CATs in Abbildung 91 zeigt eine Übersicht bereits existierender Kurse sowie Templates, die zur Wiedervorlage beim Erstellen eines neuen Kurses genutzt werden

Diese artifiziellen Lipiddoppelschichten zeichnen sich dadurch aus, dass eine Membran über eine 0.1 – 2 mm große Öffnung zwischen zwei Elektrolyt-gefüllten Kammern gespannt

Die verschiedenen Nutzungsarten und Wasserver- wendungen in den befragten Betrieben der nicht- öffentlichen Wasserversorgung, werden für das Jahr 2013 anschaulich in.. Grafi k

Einmal die ungeza¨hlten Ba¨che, Flu¨sse und Seitenta¨ler, die von den Leitungen zu queren waren; dann aber auch noch die Erfu¨llung einer wesentlichen hydraulischen Voraussetzung

(1) Die Eigentümer von Grundstücken, auf denen Wasser verbraucht wird, sind verpflichtet, diese Grundstücke an die öffentliche Wasserversorgungsanlage anzuschließen,

Diese Auswahl zeigt, für welches Bedürfnis beziehungsweise für welches identifizierte Problem die SuS anschließend eine Lösung entwickeln sollen?. Nach dieser komplexen und

Der Weltwassertag soll daran erinnern, dass eine menschliche, soziale und wirtschaftliche Entwicklung ohne Wasser nicht möglich ist – sei es für die Gesundheits-

Hinze, Pinnau, Ulbrich S., Ulbrich M.: Optimization with PDE Constraints, Springer Science + Business Media B.V (2009) Ulbrich, M.: Semismooth Newton methods for operator equations