Leser-Reisen des Deutschen Ärzteblattes
Abenteuer Alaska
Kreuzfahrt mit MTS „Daphne"
vom 14. bis 24. Juni 1990
Manche der einzigartigen Schönheiten Alaskas, seine schneebedeckten Berge, Gletscher und Fjorde, offenba- ren sich nur von See aus, wie auf der Kreuzfahrt, die das Deutsche Ärzteblatt in Zusammenarbeit mit Hapag- Lloyd Tours durchführt. Die Landausflüge bieten starke Eindrücke der Landschaft und der Vergangenheit Alas- kas.
Die Reise beginnt in einer der schönsten Städte der Welt: Vancouver (Übernachtung, Stadtrundfahrt).
Durch die Inside-Passage geht es dann mit dem
„schwimmenden Luxushotel" MTS „Daphne" mit einem Erholungstag auf See, bei dem man das Küstenpanora- ma genießen und nach Walen oder Weißkopfadlern Ausschau halten sollte, nach dem Lachszentrum Ketchi- kan, in dessen Umgebung noch viele Spuren indianischer Kultur zu sehen sind; nach Alaskas Hauptstadt Juneau mit vielen Erinnerungen an die Frontier-Zeit; nach Skagway, dem früheren „Tor" zu den Yukon-Goldfel- dem; und nach der ursprünglich russischen Fischersied- hing Wrangell. Einem weiteren Erholungstag auf See folgt noch ein Aufenthalt (mit Ubemachtung) in Van- couver.
Reisepreis pro Person ab/bis Frankfurt (Linienflug) einschließlich zwei Übernachtungen mit Frühstück in Vancouver, voller Verpflegung an Bord und Transfers, zum Beispiel; Zweibettkabine innen mit Bad/WC 5025 DM (Landausflüge extra). — Fakultativ kann noch eine viertägige Bustour durch die kanadischen Rocky Moun- tains (Vernon—Jasper—Banff—Calgary) angeschlossen werden.
• Das ausführliche Reiseprogramm erhalten Sie auf schriftliche oder telefonische Anforderung bei:
Deutsches Ärzteblatt Leser-Service Dieselstr. 2
5000 Köln 40 (Lövenich) Tel.: 0 22 34/70 11-3 20
DEUTSCHES
MWMUMM.'
ÄRZTEBLATT
Romantisch reisen mit dem Fahrrad
Kleinere Reiseveranstal- ter sind oft schneller und wendiger als große. So hat terranova, Veranstalter von Radreisen, seinem neuen Ka- talog etwas nachgeschoben:
Eine Radwanderreise über die deutsch/deutsche Grenze.
Immerhin: man hatte sich zehn Jahre lang darum be- müht!
Die Route führt von Be- bra aus über den Grenzüber- gang Herleshausen nach Ei- senach und der Wartburg, dann durch den Thüringer Wald nach Erfurt. Von dort gibt es zwei Rundfahrten, einmal nach Gotha, zum an- deren nach Arnstadt. Weiter geht es dann noch nach Wei- mar und Jena. Insgesamt wer- den während der achttägigen Reise 222 Kilometer auf den (von terranova gestellten) Rädern zurückgelegt; einge- streut sind Fußwanderungen, aber auch kurze Bahnfahrten.
Eine der größten Schwierig-
Die grüne Insel
Im vergangenen Jahr ha- ben 150 000 Deutsche Irland besucht. Das war gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von 40 Prozent — und trotz- dem ist Irland nicht nur nicht ausgebucht, es ist auch nicht teurer geworden. Für die Sai- son 1990 kann man sich von der Irischen Fremdenver- kehrszentrale nützliche Druckschriften schicken las- sen. „Irland — Europas grüne Ferieninsel" enthält eine Fül- le von Informationen, von der Stromspannung über Angel- rekorde und Reiseführer bis zu typischen Lebensmittel- preisen im Supermarkt. „Die Grünen Ferienseiten" sind ei- ne Zusammenstellung der Angebote von Veranstaltern, die der Deutsche für Irland nutzen kann — es sind nicht weniger als 1500!
Die Preise in Irland blei- ben gegenüber 1989 im we- sentlichen unverändert; höch- stens ist die Vielfalt der
keiten war die Reservierung von Hotels. Es ist gelungen, wenigstens für sechs der sie- ben Ubernachtungen Häuser zu finden, die auch gehobe- nen Ansprüchen genügen.
Dafür mußten aber die Preise frei ausgehandelt werden, so daß die Reise vergleichsweise nicht billig ist. Die Tour wird in diesem Jahr an sechs Ter- minen zwischen Juni und Au- gust durchgeführt.
Weitere Neuheiten im Programm von terranova: In acht Tagen zu Stätten der Kunst und des guten Essens in der Toskana sowie 12 Tage durch Andalusien. Über- haupt legt man Wert darauf, daß die Strecken an vielen Kunst- und Baudenkmälern vorbeiführen; und als Unter- lagen zur Routenplanung die- nen auch — Speisekarten!
Geradelt wird vorzugsweise auf Nebenstraßen oder Wald- und Wiesenwegen; der Be- gleitbus mit Reparaturwerk- statt ist immer dabei (terra- nova Touristik Uhlig, Hirsch- sprung 8, 6078 Zeppelinheim, Tel: 069/693054). TU
verschiedenen Ferienmög- lichkeiten noch größer gewor- den.
Dabei sollte man vielleicht auch einmal ein Wort über den sogenannten „Bürger- krieg" sagen. Nur wenige Zentren Nordirlands sind da- von betroffen. In großen Tei- len selbst der sechs nordiri- schen Grafschaften hat man aber noch nie einen Schuß ge- hört, und in der südlichen Republik Irland erst recht nicht. Hier kann man höch- stens in der Kneipe trefflich darüber diskutieren — und das sei jedem empfohlen, der sich auch nur halbwegs zu- traut, mit Bewohnern Irlands englisch zu parlieren, oder in dem, was dort als „Englisch"
gilt. Wer etwas über Dialekte lernen will, der sollte, wenn er ein bißchen Englisch kann, einmal nach Irland reisen!
(Prospekte und Auskünfte bei der Irischen Fremdenver- kehrszentrale, Untermainan- lage 7, 6000 Frankfurt/Main, Tel: 069/236492). gb A-328 (80) Dt. Ärztebl. 87, Heft 5, 1. Februar 1990
