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1 Berechnen Sie den zugehörigen SI-Wert zu 1 a.u

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Physik D – Atom-, Molekül- und Kernphysik

Dr. Christian Thierfelder SS 2010

Dr. Uwe Gerstmann 30.04.2010

Übungsblatt 5 - Korrekturen für das H-Atom Abgabe: 14.05.2010 (bis 12:00 in Briefkasten auf N3)

Besprechung: 17.05.2010 und 19.05.2010 1. Atomare Einheiten

Die atomaren Einheiten (englisch: atomic units, a.u.) sind ein Einheitensystem, das haupt- sächlich in der Atom- und Molekülphysik und der theoretischen Chemie benutzt wird. Die Definition ist gegeben durch die Reskalierung der folgenden vier Naturkonstanten:

e2/4πε0 =me =~= 1

Berechnen Sie den zugehörigen SI-Wert zu 1 a.u. der Größen Länge, Energie, Zeit, Ge- schwindigkeit, Drehimpuls, Kraft, Temperatur, Druck und des elektrischen Feldes.

2. Relativistisches Wasserstoffatom

Für eine exakte relativistische Behandlung des Wasserstoffatoms ist die Dirac-Gleichung notwending. Durch eine Reihenentwicklung des Dirac-Hamiltonoperators in Potenzen von 1/c erhält man

H =mec2+ p2

2me +V(r)

| {z }

H0

− p4 8m3ec2

| {z }

Hmv

+ 1 2m2ec2

1 r

dV(R) dR L·S

| {z }

HSB

+ ~2

8m2ec24V(R)

| {z }

HD

(a) Interpretieren Sie die einzelnen Terme.

(b) Berechnen SieHmv/H0 unter Benutzung vonv/c ≈α

(c) Berechnen Sie HSB/H0 wobei Sie die Ausdehnung des Wasserstofftoms durch a0 und die Drehimpulse durch ~approximieren können.

(d) Berechnen Sie Erwartungswert von HD und teilen Sie diesen durch H0. (Sie können

n(0)| ≈1/πn3a30 benutzen.) 3. Hyperfeinstruktur I

Zum Spin I der Protons gehört ein Magnetisches Moment MI. Das gyromagnetische Ver- hältnis ist gegeben durch.

MI =gPµnI

~

(2)

mit dem Kernmagneton µn =qP~/2MP. Unter Vernachlässigung der Dipol-Dipol Wechsel- wirking zwischen den magnetischen Momenten von Elekton und Kern sowie des Kontak- terms, kann die Hyperfeinwechselwirkung genähert werden durch

HHF= µ0

q

mer3L·MI Vergleichen Sie die Größenordnung dieses Terms mit HSB. 4. Hyperfeinstruktur II

Die Energie der Hyperfein-Wechselwirkung ist gegeben durch EHFS = a

2[F(F + 1)−I(I+ 1)−J(J + 1)]

mit F = |I −J|, ..., I +J und der Hyperfeinstrukturkonstante a = gIµnBJ/p

J(J+ 1), wobei BJ das von der Elektronenhülle am Kernort erzeugte Magnetfeld ist.

(a) Berechnen Sie das Magnetfeld, das das 1s, 2s, 3s-Elektron des Wasserstoffatoms am Kernort hervorruft, mit Hilfe der von Fermi gefundenen Relationa= 23µ0geµBgPµn|ψ(0)|2 für s-Elektronen (J = 1/2).

(b) Schätzen Sie Magnetfeld unter Verwendung des Bohrschen Atommodells ab!

(c) Wie groß die Energiedifferenz (in cm−1 und MHz) für parallele und antiparallele Ein- stellung des Spins von Elektron und Proton in diesen Zuständen?

5. Hyperfeinstruktur II!

Der Kollimationswinkel eines Na-Atomstrahls sei ε = 2o. Berechnen Sie die resultierende Dopplerverbreiterung für den Fall, dass der Laserstrahl für Anregungen in den 3P Zustand (D-Linie) senkrecht zum Atomstrahl steht!

W. Lange, J. Luther, B. Nottbeck, H. W. Schroeder, Opt. Commun.8, 157 (1973)

Wie groß darf ε maximal sein, um folgende Hyperfeinstrukturübergänge aufzulösen:

(a) 32P1/2 Zustand (∆νHFS = 190 MHz)

(b) 32P3/2 Zustand (∆νHFS = 16 MHz, 34 MHz, 59 MHz)

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