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Archiv "Zentrifuge zur Hämatokrit-Bestimmung" (11.01.1979)

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Academic year: 2022

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Tabelle 8: Ergebnisse der pulmonalen Embolektomie mit Anwen- dung der extrakorporalen Zirkulation

Autoren Jahr

Cross, Mowlem 1967 (Sammelstatistik) melstatisti k) Schramm et al. 1973 (Sammelstatistik) 1961-69 Salzmann et al. 1974

Berger 1975

Soyer et al. 1975

Satter 1977

Miller, Hall,

Paneth 1977

Kieny et al. 1978 Düsseldorf 1967-77

Todesfälle Letalität (%)

56 49

1 25

28 50

4 40

4 24

16 43

9 33

7 21

4 10

7 41

inklusive 3 Spättodesfälle

10 59

Zahl 115

4 56 10 17 37 27

33 39 17

Lungenarterienembolie

TECHNIK IN DER MEDIZIN

Zentrifuge zur

Hä matokrit-Besti m mung

Bei einer Spezialzentrifuge für Mi- krohämatokrit-Bestimmungen ge- nügen zur Bedienung drei Tasten.

Ein Programmtaster garantiert einen reproduzierbaren Programmablauf und optimale Zellpackung, ohne daß

Drei Tasten genügen Z117' Bedie- nung der Hämofuge, eines Geräts zur Hämatokrit-Bestimmung

Werkfoto

Drehzahl und Laufzeit individuell eingestellt werden müssen. Zur Be- dienung genügen drei Drucktasten:

Ein/Aus-Taste,

® Programmtaste; sie löst den An- lauf auf 12 000 U/min aus und schal- tet nach einer für die Zellpackung optimalen Laufzeit von 10,5 min die Bremse automatisch ein.

Deckelentriegelungs-Taste; mit dieser automatischen Deckelverrie- gelung und -zuhaltung genügt das Gerät der neuen Unfallverhütungs- vorschrift.

Die Zentrifuge ist in einem Gehäuse aus weißem Kunststoff mit rauch- getöntem Klarsichtdeckel unterge- bracht. Ha Hersteller: Heraeus-Christ GmbH, Postfach 12 20, 3360 Osterode Zur Fortbildung

Aktuelle Medizin

daß das Hauptaugenmerk bei einem chirurgischen Krankengut auf der Thromboseprophylaxe durch inten- sive und aktive Frühmobilisation in der perioperativen Phase liegt. Die generelle prophylaktische, niedrig dosierte Heparin-Gabe scheint wei- tere Vorteile zu bringen. In der aku- ten Phase einer aufgetretenen Lungenarterienembolie können die exakte Diagnose und die Abgren- zung von anderen akut bedrohli- chen Erkrankungen aus klinischen, zeitlichen und organisatorischen Gründen Schwierigkeiten bereiten.

Neben den erforderlichen sympto- matischen Maßnahmen ist die Gabe von Heparin indiziert. Die weitere Behandlung richtet sich nach dem Ausmaß der Embolie und der klini- schen Situation sowie den lokalen therapeutischen Möglichkeiten. Die thrombolytische Behandlung ist we-

niger eingreifend, unter Umständen langwierig, unsicher in ihrer Auswir- kung und führt in einem hohen Pro- zentsatz zu Nachfolgekomplikatio- nen.

Die Alternative zur pulmonalen Em- bolektomie ist weitgehend abhängig von den lokalen chirurgischen Mög- lichkeiten. Im Notfall ist der Zugang über eine longitudinale, mediane

Sternotomie mit Drosselung der Hohlvenen vor der Pulmonalisinzi- sion möglich. Die besten operativen Aussichten bietet heute die Anwen- dung der extrakorporalen Zirkula- tion. Durch sie konnte das Risiko - in Abhängigkeit von der klinischen Ausgangssituation des Patienten - auf etwa 40 Prozent (in der Literatur zwischen 12 und 60 Prozent) ge- senkt werden.

Literatur

(1) Asbeck, F.: Lungenembolie, Dt. Ärztebl. 74 (1977) 2713-2714 — (2) Lanzinger, G.; Mörl, H.:

Lungenembolie — Diagnostik und Therapie, Dt.

Ärztebl. 74 (1977) 3101-3104 — (3) Mörl, H., Zimmermann, R.: Thromboembolische Erkran- kungen, Prophylaxe und Therapie, Dt. Ärztebl.

75 (1978) 635-639 — (4) Mörl, H.: Behandlung der Lungenembolie, Dtsch. med. Wschr. 103 (1978) 541-542 — (5) Mobin-Uddin, K. (Ed.):

Pulmonary Thromboembolism, C. C. Thomas Publ. Springfield/Illinois/USA 1975 — (6) Satter, P.: Indikation zur operativen Behandlung der massiven Lungenarterienembolie, Kongreßbe- richt Österreich. Ges. Chir. (1977) 137-140

Professor

Dr. med. Hagen Dietrich Schulte Chirurgische Universitätsklinik B Moorenstraße 5

4000 Düsseldorf

90 Heft 2 vom 11. Januar 1979

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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