Jetzt:
bei Her
■ p 200
ACIC 400 8013
Acic® 200
25 Tabletten (Ni) 100 Tabletten (N3)
Acic® 400
35 Tabletten (N2) 70 Tabletten (N3)
DM 139, DM 529,01
DM 283, DM 428,01
Aciclovir
HEXAL
Arzneimittel Ihres Vertrauens
Acic® 800
35 Tabletten (N2) DM 378,99
Acic® 200/400/800 Tabletten. Zus.: 1 Tabl. enth. 200/400/
800 mg Aciclovir. Anwend.: Acic® 200: Herpes-simplex-, insbes. Herpes-genit-Infekt. d. Haut u. d. Schleimhäute (prim. sowie häufig rezidiv. Herpes genit.). Versuch einer vorbeug. Behandl. b. erwachs. Pat., die an sehr schweren Verlaufsformen sehr häuf. rezidiv. genit. Herpes-simplex- Infekt. leiden, ist angezeigt. Acic. 400: Herpes zoster. Vor- beug. v. schweren Herpes-simplex-Infekt. b. stark immun- suppr. erwachs. Pat., mit erhöht. Infekt. risiko, z.B. nach Organtransplant. Acic. 800: Herpes zoster. Gegenanz.:
Überempf. Schwangersch. Bei Notwendigk. einer Behandl.
i. d. Schwangersch. sorgfält. Nutzen-Risiko-Abwäg. Bei Be- handl. mit Acic'' soll nicht gestillt werden. Zusätzl. für Acic'' 200/400: Vorbeug. Anwend. b. Pat. mit Niereninsuff. o.
Anurie. Nebenwirk.: Gelegentl. Hautausschläge (nach
Absetz. reversib.), Magen-Darm-Stör. Gelegentl. neurolog Erschein., (nach Absetz. reversib.). Gelegentl. diff. Haar- ausf. (Zus.hang mit Arzneimitteleinn. unklar). Selten vor- übergeh. Bilirubin-, Leberenzym-, Serumharnstoff- u. Kreati- nin-Anstieg, leicht. Absinken hämatolog. Parameter. Selten Abgeschlagenh., Atembeschw. Kopfschm., Müdigk., Schlaflosigk. In Einzelf. Entfremdungserlebn. (nach Absetz.
reversib.). Hinw. auf reversib. Krampfanf. u. Psychosen nach i.v. !Mus. b. kompliz. Krankheitsverl. Wechselw.: Pro- benecid (renal. Ausscheid. v. Aciclovir verringert). Dos., Art u. Dauer d. Anwend. sowie weitere Einzelh. s. Fach- u. Ge- brauchsinfo. Darreichungsf. u. Packungsgr.: Acic! 200:
25 (N1) u. 100 (N3) Tabl.; Acic (' 400: 35 (N2) u. 70 (N3) Tabl.; Acic. 800: 35 (N2) Tabl. HEXAL'' PHARMA GmbH, 83607 Holzkirchen Stand: Dezember 1993 B184102j/12.93
SPEKTRUM LESERBRIEFE
Vergangenheit
Zu dem Beitrag von Prof. Dr. med.
Lothar Pickenhain in Heft 45/1993:
„Ärztliches Handeln und politische Verfolgung in SBZ und DDR: Per- sönliche Erlebnisse" — aus dem Forschungsprojekt DDR, das unter Leitung von Dr. Klaus-Dieter Müller stand:
An exponierter Stelle gelitten
Wer als Stellvertretender Direktor für Sportmedizin am FKS-Leipzig mir sozialistisch- elegant im Jahre 1972 die Ausbildung in seinem Institut verwehrte, ich hatte einen
Zu Leserbriefen:Leser- briefe werden von Auto- ren und Redaktion sehr beachtet. Die Veröffentli- chungsmöglichkeiten sind leider beschränkt; der Re- daktion bleibt oft keine andere Wahl, als unter der Vielzahl der Zuschriften eine Auswahl zu treffen.
Die Chance, ins Heft zu kommen, ist um so größer, je kürzer der Brief ist. Die Redaktion muß sich zu- dem eine — selbstver- ständlich sinnwahrende — Kürzung vorbehalten. DÄ
Bruder in der „feindlichen"
BRD, der hat meiner Mei- nung nach an so exponierter Stelle im DDR-Staat gelitten, daß von politischer Verfol- gung keine Rede sein kann!
Zitat aus dem Ableh- nungsbrief: „Die ursprünglich in Erwägung gezogene zeit- weilige Mitarbeit in For- schungsgruppen unseres In- stituts ab Herbst 1972 kann aus den besprochenen kader- politischen Gründen nicht stattfinden."
Mit Sicherheit hätte Herr Prof. Pickenhain den selbst- mitleidigen Artikel nicht ge- schrieben, wenn man ihm da- mals statt der „Verdienstme- daille
der DDR" den „Vater- ländischenVerdienstorden in Gold" überreicht hätte.
Dr. med. Jörg Singer, Wasser- scheide