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Archiv "ABRECHNUNGSBETRUG: Prüfung durch KV ist sachgerecht" (15.08.1984)

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Bezugspreis: jährlich 52,— DM einschl. Porto u. MwSt.

Die Helferin des Arztes ist eine unabhängige Fachzeitschrift, die bereits seit 22 Jahren herausgegeben wird.

Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die berufliche Weiter- bildung zu fördern. Hiermit erhält die Arzthelferin aktuelle In- formationen aus dem gesamten Fachgebiet wie:

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— Ausführliche Berichte berufener Autoren aus deren Fach- bereich

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Diese Zeitschrift empfiehlt sich allen Arzten zum Dauer- bezug für ihre Mitarbeiterinnen.

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VERLAG DR. MAX GEHLEN, Abt. 25 (7), Postfach 24 63 6380 Bad Homburg v. d. Höhe, Telefon (0 61 72) 2 30 56

FAMILIENPOLITIK

Nicht die Ehe, sondern die Mutterschaft sollte vom Staat gefördert werden, schlägt der Autor vor:

Befremdliche Kombination

Die Mutterschaft sollte et- wa ab dem 24. Lebensjahr und dann etwa zehn Jahre lang (am höchsten für die beiden ersten Kinder, für die weiteren stark abfal- lend) gefördert werden.

Mit Hilfe des Muttergeldes würde auch etwaige Tren- nung der (Ehe-)Partner in unserer raschwendigen Epoche von Peinlichkeiten entlastet. Der Mutter wäre es unbenommen — etwa mit Hilfe eines Babysitters

— zusätzlich zu verdienen, um die spätere Rente zu erhöhen. Ein großer Teil des Muttergeld-Aufwands von etwa 65 Milliarden könnte durch eine hohe Steuer auf jeglichen Ge-

ABRECHNUNGSBETRUG Zu dem Bericht „12 Mannjah- re für Ermittlungsverfahren gegen zwei Kassenärzte", ge- gen die die Staatsanwaltschaft Wuppertal Anklage erhebt, in Heft 24/1984, Seite 1917:

Prüfung durch KV ist sachgerecht

Wenn man nicht unzulässi- ge und unhaltbare Simpli- fikationen vornehmen will, ist es oft schwierig, diese sehr komplexen und flie- ßenden biologischen Vor- gänge in exakte rechtli- che Begriffe zu fassen und sie darunter zu subsumie- ren.

Deshalb haben sich bisher immer Ärzte als am besten geeignet für die Honorar- prüfung erwiesen, die dank ihrer medizinischen Schulung gelernt haben,

halt an Zucker finanziert werden. Dessen Massen- konsum setzte übrigens erst vor 100 Jahren ein, als der Schweizer Fabrikant Sprüngli seine billige Schokolade zum „Volks- nahrungsmittel" ernannte.

Zucker als Nur-Kalorien- Spender nützt zwar Klein- kindern, die sich viel bewe- gen, und Athleten. Unserer Sitz-Zivilisation bringt er aber überwiegend Verfet- tung, von ernsteren Organ- störungen zu schweigen.

Die — zunächst vermutlich befremdende — Kombina- tion: Hohes Muttergeld, bestritten aus hoher Be- steuerung zuckerhaltiger Produkte, erhielte das Ge- füge der Gemeinschaft ge- deihlich stabil, ohne das Gleichgewicht der öffent- lichen Finanzen zu gefähr- den.

Dr. med. habil.

Werner Kaufmann Oberbuschweg 5000 Köln 50

die zugrundeliegenden, oft recht komplexen Vorgän- ge sachgerecht, richtig und praxis-gerecht zu be- urteilen. Man wird trotz al- ler gelegentlich versuch- ten Kritik nicht abstreiten können, daß die Überprü- fung der ärztlichen Hono- rare durch die Kassenärzt- lichen Vereinigungen, die sich hier ein Ansehen und ein Image erworben ha- ben, sachgerecht und mit Erfolg durchgeführt wird.

Und bessermachen hat es- bislang noch keiner ge- konnt. Würde die Prüftätig- keit an andere Personen, die die ärztliche Praxis nicht kennen, übergehen, so bestände immer die Ge- fahr, daß es zu Fehl-Inter- pretationen kommen kann.

Dr. med. Georg Vetter Im Fange Nr. 75 4500 Osnabrück

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