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Wenn verhältnismässig leichte Schäden zum neuen Massstab für Baumfällungen werden sollte, müssen im Kanton Basel-Stadt wohl mehrere tausend Bäume gefällt werden.

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Academic year: 2022

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Peter A. Vogt Einwohnerrat SVP Riehen

Anyßhl Bern. / Fris

1 ^Bearbeitung f • dir. Erledig.

z. K.

t:

K°P:

Vis

OH

R

Anyßhl Bern. / Fris

2 5. Okt. 2018

Gemeinde Richen

FF:

Bern. / Fris

Bearbeitung

dir. Erledig.

z.K.

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Kop:

Vis:

FF:

Bern. / Fris

| Reg. Nr.: Ax»0<mC|

ehen,25. Oktober 2018

Interpellation

Stadtgärtnerei holzt 16 Bäume ab beim Friedhof Hörnli

Am 22. Oktober hat die Stadtgärtnerei bei der Bushaltestelle Hörnli 16 grossenteils gesunde Bäume abgeholzt und sofort auch das Wurzelwerk entfernt, damit möglichst keine unabhängige Instanz die Behauptung der Stadtgärtnerei, die Bäume seien krank gewesen, hätte nachprüfen können.

Während in Basel im Kantonsblatt alle Bäume, die gefällt werden sollen, publiziert wurden, holzt die Stadtgärtnerei auf Riehener Boden, ohne Mitteilung an die Riehener Behörden, in rücksichtsloser Weise mindestens acht, auch als gesund bezeichnete Bäume in frevelhafter Weise einfach ab.

Dieses barbarische und rücksichtslose Vorgehen der Stadtgärtnerei muss Folgen haben.

Wenn die Riehener Behörden sich nicht eindeutig und in klarer Weise gegen diese Freveltat stellen, wird die Aktion Riehen/Basel GRÜN statt GRAU genötigt sein, Strafanzeige zu erstatten.

Sachverständige widersprechen der Behauptung der Stadtgärtnerei, dass die neun Bäume derart krank gewesen seien, dass sie entfernt werden mussten. Völlig unverständlich ist, dass auch acht gesunde Bäume ebenfalls radikal abgeholzt wurden.

Die gefällten Lindenbäume waren etwa 20 bis 30 Jahre alt. Sie wurden also im

jugendlichen Alter gefällt. Somit dauert es wieder etwa 20 bis 30 Jahre, bis diese Allee wieder in entsprechender Qualität und Grösse vorhanden sein wird, vorausgesetzt, die Stadtgärtnerei lässt ihnen die notwendige Pflege angedeihen.

Nach dem frevelhaften Verstümmeln der Ginkobäume bei der Tramhaltestelle Weilstrasse anfangs Oktober, muss nun ein weiterer Verlust hingenommen werden, diesmal offiziell durch die Stadtgärtnerei ausgeführt.

Meine Fragen:

1. Warum kann die Stadtgärtnerei ohne Rücksprache mit den Riehener Behörden und ohne öffentliche Publikation Bäume auf Riehener Boden abholzen?

2. Beabsichtigt die Stadtgärtnerei weitere Baumfällungen auf Riehener Boden? Wo?

Wann? Ebenfalls ohne öffentliche Publikation?

Welche Massnahmen ergreift der Gemeinderat, damit die Stadtgärtnerei zumindest auf Riehener Boden keine Bäume mehr abholzen kann, ohne Einwilligung und

Verantwortlichkeit des Gemeinderates?

In meinem Brief an den Gemeinderat habe ich empfohlen „eine unabhängige Institution, möglicherweise die Uni Basel oder Spezialisten der ETH Zürich/Wädenswil mit der Frage zu beauftragen, wie notwendig es war, diese Bäume zu fällen".

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3. Warum hat der Gemeinderat keine Massnahmen ergriffen, damit von unabhängiger Stelle der wirkliche Krankheitszustand der Bäume hätte festgestellt werden können?

In der Basler Zeitung spricht die Leiterin des Grünflächenunterhalts von neun Bäumen, die in sehr schlechtem Zustand gewesen seien. Abgeholzt wurden aber 16 Bäume.

Es gibt Sachverständige, welche behaupten, die Bäume seien nicht derart krank gewesen, dass sie gefällt werden mussten.

Wenn verhältnismässig leichte Schäden zum neuen Massstab für Baumfällungen werden sollte, müssen im Kanton Basel-Stadt wohl mehrere tausend Bäume gefällt werden.

4. Was gedenkt der Gemeinderat zu unternehmen, damit diese Abholzmentalität nicht umgesetzt wird?

5. Welche Pilzkrankheit hatten die Lindenbäume?

6. Ist es ein Pilz der spezifisch Lindenbäume befällt?

7. Laut Stadtgärtnerei sollen wieder Lindenbäume gepflanzt werden. Somit wären auch diese Bäume wieder durch Pilzkrankheiten gefährdet?

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