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Die Landwirtschaft und das Gewerbegebiet Münster

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 37 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 11 / 17. März 2011

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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26. 3. 2011

Im Grunde genommen ein Bild, das ohne Worte auskommt. Es ist ein Blick von der B 519 auf Ge- bäude des Industriegebietes Münster, ein Gebiet,

das früher landwirtschaftlich genutzt war. Wie die Felder im Vordergrund heute noch. Und wenn früher der Bauer im Märzen die Rösser einspann-

te, dann sind es heute die Motor-Pferdestärken, die er in Schwung bringt, um zu säen, zu pflügen, zu düngen.

Die Landwirtschaft und das Gewerbegebiet Münster

Frommer Wunsch: Gutes Benehmen durch Feld-Knigge Allein es fehlt uns der Glaube

Der Kreis und die heimischen Bauern wollen en- ger zusammenarbeiten, um die regionale Land- wirtschaft zu fördern. Über 54 Teilnehmer kamen zu einer Arbeitstagung mit Ortslandwirten im Landratsamt.

Zusammen mit dem Amt für ländlichen Raum plant der Kreis einen Internetauftritt der regio- nalen Landwirte. Internetnutzer sollen über die Internetseite schneller Angebote wie Hofläden, Bauernhofurlaube oder Kutschfahrten finden. Zu- dem will der Kreis bestehende Projekte wie den Rhein-Main Regionalpark und der Taunus Touris- tik Service mit der Seite vernetzen.

Auch sollten die Wege zu den Bauernhöfen ein- heitlicher und damit übersichtlicher ausgeschil- dert werden. Für die besseren Wegweiser soll der Regionalpark Rhein-Main genauso einbezogen

werden wie die Kommunen, regte Landrat Bert- hold Gall an.

Neben dem Thema Tourismus diskutierten die Landwirte, wie man die Verwüstung ihrer Felder durch Fußgänger und Hunde verhindern könne.

Eine Idee der Diskussions-Teilnehmer sei ein

„Feld-Knigge“. In einer Broschüre könnte dann stehen, welche Wege Spaziergänger nutzen sollen und dass Hunde in Gebieten mit Wildtieren an der Leine zu führen sind.

Ein anderer Vorschlag, um richtiges Verhalten zu vermitteln, setzt bei den Jüngsten an. „Kinder könnten in der Schule schon früh die Spielregeln auf dem Feld lernen“, so Kreisbeigeordneter Mi- chael Cyriax.

Ob das eine oder andere hilft? Uns fehlt eher der Glaube – leider.

Der Wahlkampf ist in vollem Gange Die hohe Zeit der Polit-Versprechungen

Nein, nicht nur die Zeit der Versprechungen, sondern beim Wahl- kampf in Kelkheim auch die Zeit der gegenseiti- gen Besuche am Wahl- stand auf dem Markt.

Bei den Grünen stellte sich deren Landesvorsit- zende Cordula Schulz- Asche ein. Im Bild oben im Gespräch mit Alb- recht Kündiger (UKW).

Der besuchte zusammen mit Wolfgang Männer (CDU) den Stand der SPD mit Peter Kippen- berg und Hans-Walter Müßig. Die FDP (oben rechts) und die CDU (unten rechts) brauchten sich nicht zu besuchen.

Sie standen Seit an Seit.

Und Bürgermeister Tho- mas Horn zeigte schon mal, wo es langgeht oder vielleicht langgehen soll.

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Nistkästenbau mit Nabu und Willi Mühl

Jetzt, da die Zeit der Vogelhoch- zeiten beginnt, fanden sich bei Willi Mühl im Hainpfad wieder jüngere und ältere Kelkheimer zusammen. Hier bastelten die Jungen unter der Anleitung er- fahrenen Älteren Nistkästen, da- mit die Vogelpärchen, die jetzt im März eine Familie gründen wol-

len, auch ein Heim in den Gärten der jungen Hüttenbauer fi nden können. Die Nistkästen eignen sich wegen des engen Zugangs vor allem für Meisen, auch Klei- ber können wohl in das Häuschen schlüpfen. Das Bild zeigt einen Teil der jungen Häuslebauer mit ihren Produkten.

„Sternenzauber“ für Groß und Klein

Birgit Gröger, Lehrerin an der Schule Sindlinger Wiesen, und Autorin von Büchern vor allem für Kinder, hat ihr Repertoire inzwishen erweitert, sodass dem- nächst eine weitere CD sowie ein Buch erscheinen wird. Auch die Zahl der Lesungen nimmt zu. So ist für den April eine Lesereise nach Bayern eingeplant.

Für sie bedeutete dieser Tage eine Lesung in der Paulus-Gemeinde eine neue Erfahrung, da sie in diesem Fall weitgehend auf älte- res Publikum traf. Angekündigt hatten sich ebenfalls einige (En- kel-) Kinder.

Bewusst habe sie das Motto der Diözese Rottenburg für das Jahr 2011 „Begegnung – Nähe – Ge- nießen“ aufgegriffen. Und so schreibt sie weiter: „Denn: Mei- ne Geschichten sind nicht nur für Kinder gedacht, sondern richten sich an alle großen und kleinen Träumer von vier bis 104 Jahren sowie an alle, die Kinder mögen und in ihren Herzen jung geblie- ben sind.

Die „Begegnung“ zwischen Jung und Alt, zwischen Enkeln und Großeltern halte ich für sehr ef- fi zient und befruchtend für beide Seiten.

Sie kann „Nähe“ und Geborgen- heit vermitteln, beide Seiten pro- fi tieren davon und können und dürfen es „Genießen“.

Die Großeltern spielen im Leben der Kinder eine sehr wichtige Rolle: Sie sind gute Freunde und Ratgeber, manchmal Vermittler zwischen Eltern und Kindern und sie dürfen auch einmal Dinge erlauben, die bei den Eltern nor-

malerweise strenger gehandhabt werden.

Aber das Wichtigste:

Großeltern haben viel Lebenser- fahrung, manchmal mehr Geduld und meistens mehr Zeit als die Eltern.

Die Kinder, die ihre Großeltern in der Nähe haben oder wenigs- tens hin und wieder Kontakt zu ihnen haben, können sich also glücklich schätzen.

Eine meiner neuen Geschichten

nennt sich Hannes und Opa phi- losophieren oder: Wie man das Zeitungeheuer besiegt. Und Kin- der stellen durchaus sehr kluge Fragen oder geben kluge Ant- worten.

So wie Hannes in meiner Ge- schichte, der mit seinem Opa ei- nen Spaziergang durch den Wald macht und mit ihm sehr ernste philosophische ‚Männergesprä- che‘ führt...“

Das Bild: Pädagogisches Hör- buch mit sieben Erzählungen und der Musik „Sternenzauber“ für kleine und große Träumer von 4 bis 104 Jahren. Jetzt auch bei www.jako-o.de.

Viel Motivation für den Rest der Saison

„Gut möglich, dass die schwieri- ge Phase für das junge Team von Trainer Konrad Bansa auch noch bei der nächsten Partie am kom- menden Samstag anhält, wenn die Mannschaft zu Gast beim TV Bittenfeld ist. Doch am 25. März (Freitag), vor heimischem Publi- kum gegen den HSC Coburg soll die Misere der Vergangenheit an- gehören“, schreibt Andreas Jaco- bi in einer Betrachtung über die HSG FrankfurtRheinMain.

Quilitzsch hat wie Rückraum- spieler Andreas Schröder (Mus- kelfaserriss in der Wade) wieder mit dem Lauftraining begonnen.

Auch die Genesung von Fabian Bohnert mache Fortschritte. Bis- her erteilten Mannschaftsarzt Dr.

Alexander Bruder und Physio- therapeut Christian Pessel dem HSG-Kapitän aber noch Sport- verbot. Routinier Steffen Weber nimmt längst wieder am Übungs- betrieb teil, ist aber oft berufsbe- dingt unterwegs. Fazit: Langsam aber sicher wird der HSG-Kader wieder vollständig spielen kön- nen.Zu den sechs verletzten oder an- geschlagenen Spielern auf der Liste kamen auch noch Patrick Mayr hinzu, dem es nach über- standenem Magen-Darm-Virus

mit einer Grippe richtig gebeutelt hat, sowie die jungen Alexander Hein und Philipp Botzenhardt.

Die beiden Schüler wurden we- gen ihres Abiturs freigestellt.

Weil die Torhüter Thomas Bau- er (Österreich) und Thijs van de Mortel (Niederlande) bei ihren Nationalmannschaften waren, schrumpfte das Zweitliga-Aufge-

bot auf fünf einsatzfähige Spieler.

Ein Tiefpunkt, der in der vergan- genen Woche erreicht wurde.“

Gut möglich, dass die schwieri- ge Phase für das junge Team von Trainer Konrad Bansa auch noch bei der nächsten Partie am kom- menden Samstag anhalte, wenn man um 19.30 Uhr zu Gast beim TV Bittenfeld ist, schreibt Andre- as Jacobi, um dann Marcus Qui- litsch zu zitieren:

„Wir sind keine so schlechte Truppe, wie es der Tabellenstand vermuten lässt, wenn wir nicht so viel Pech gehabt hätten, wäre in manchem Spiel dieses Jah- res schon etwas drin gewesen.“

Umso größer sei die Motivation für den Rest der Saison.

Mit einem Zeitwert von rund 25.000 Euro wird ein Audi A 6 beziffert, der in der Nacht zum Donnerstag der vergangenen Wo- che in der Hornauer Straße ge- stohlen wurde. Das Kennzeichen des Fahrzeuges, das vor einer Garageneinfahrt abgestellt war:

MTK-KV-77.

Bei der FDP gab es die Heringe (und Bratwurst) am Donnerstag

Wie üblich am Aschermittwoch in Kelkheim:

Heringe satt.

Auch Wurst- platten, wenn man denn gar keinen Fisch mag. Wie üblich – ein ganz volles Haus gab es bei der Freiwilligen Feuerwehr in

Hornau. Und die Helfer hatten schon lange vor der eigentlichen Öffnung der Tore einiges zu tun, um die Tabletts zu schleppen.

Oder den „Nachschub“, wie man es nimmt. – Heringe auch wieder beim AKK im Pfarrzentrum St.

Franziskus als fröhlicher Aus- klang der Fassenacht-Kampagne.

Das Deutsche Rote Kreuz hatte in diesem Jahr das Heringessen in den DRK-Senioren-Treffpunkt am Mittelweg verlegt. Gespeist wurde zweimal: Mittags wie abends. Und es zeigte sich, dass mittags das Haus bis auf den letzten Platz besetzt war. Viele Seniorinnen und Senioren blei- ben abends eben gern lieber zu Hause.

Neben vielen anderen Gelegen- heiten, den Hering oder Wurst- brote zu schlucken oder Asche aufs Haupt zu streuen, gab es am Ascher-Donnerstag (Gibt es den?) im Gimbacher Hof eine weitere Möglichkeit. Hier trafen sich Hessens stellvertretender

Ministerpräsident Uwe Hahn und Kelkheims FDP-Stadtverband.

Der Minister jedoch verschmähte den guten Gimbach-Hering und verspeiste mit Vergnügen eine Bratwurst mit Bratkartoffeln.

So gestärkt zeichnete er Dirk Westedt, den Ersten Stadtrat, für

seine 25-jährige Mitgliedschaft in der FDP mit Urkunde und Me- daille aus. (Bild unten links) eine Randbemerkung des Geehrten zum Text des Landesvorstandes, die beiden hatten unterschrieben:

Der Landesvorsitzende und der Kreisvorsitzende Westedt). Dazu gab es vom Stadtverband eine Flasche Wein, was eigentlich be- deuten müsste: Eulen nach Athen, oder Wein nach Hochheim tra- gen. Denn dort wohnt Dirk Wes- tedt. (Bild unten Stadtverbands- Vorsitzender Patrick Falk, Dirk Westedt und Uwe Hahn).

Die Zeit zwischen der Begrü- ßung der Gäste und dem Essen

galt dem Grußwort durch Patrick Falk mit einer Aufzählung der kommunalen Verdienste der FDP in den letzten Jahren und dem Hinweis auf eine allgemein gute Zusammenarbeit mit der CDU.

Im Augenblick, so Uwe Hahn, gebe es für die FDP seit Wochen keinen Gegenwind, aber auch noch keinen richtigen Rücken- wind. „Wir sind keine arrogante Partei, denn abgerechnet wird am Abend des 27. März.“

Es kam eine Abrechnung mit der Partei Die Linke und die Bemer- kung, dass man sich scharf gegen die Grünen und die Freien Wäh- ler abgrenze. Man könne nicht

gegen alles sein – die Grünen im Abwind; auch Sonnenener- gie müsse man bezahlen können und dann der Hinweis: Dank der FDP-Ministerin Henzler gebe es inzwischen genügend Lehrer an den Schulen. Beifall auch zu seinen Bemerkungen, dass eine Integration auch die Beherr- schung der Landessprache zur Voraussetzung habe. Da seien Bemerkungen des türkischen Mi- nisterpräsidenten Erdogan hier in Deutschland zu diesem Thema wenig hilfreich.

Gast des Abends aus den Reihen der CDU: Stadtverordneten-Vor- steher Dr. Klaus Fischer.

Polizeistatistik im Kreis, in Kelkheim und Liederbach

„Aufgrund seiner überwiegend der bürgerlichen Mittelschicht angehörenden Bevölkerung zählt der MTK zu den wohlhabends- ten Regionen Deutschlands“, einer der einleitenden Sätze für den Bericht der Polizei des Main-Taunus-Kreises für das Jahr 2010. Kein Wunder, dass eine bestimmte Sorte Ganoven diesen Kreis lieben. Denn auch die Verkehrsanbindungen sind für mobile lichtscheue Einbrecher günstig. Aber: Die Aufklärungs- quote der Straftaten ist so hoch wie nie im Main-Taunus-Kreis.

Aufgeklärt wurden 57,2 Prozent aller Straftaten. Damit wurde die Aufklärungsquote seit dem Jahr 2007 immer wieder gesteigert.

Jetzt zum Satz in der Einleitung:

Zwar registrierte die Polizei den Angaben zufolge im vergangenen Jahr 12.892 Straftaten und damit 493 Fälle mehr als im Jahr zuvor.

Gleichzeitig aber stieg die Zahl der aufgeklärten Straftaten von 6943 auf 7368 und die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen von 4587 auf 4699, nach Polizeian- gaben beides neue Spitzenwerte.

Dass die Polizei mehr Straftaten verzeichnete, führt sie vor al- lem auf den schweren Diebstahl zurück, besonders den Autoauf- bruch (plus 212 Fälle) und den Einbruch in gewerbliche Räume (plus 360 Fälle). In beiden Fällen handelt es sich um bandenmäßige schwere Diebstähle. Dazu wurde Polizeidirektor Jürgen Moog aus- führlich.

Der Main-Taunus-Kreis sei vor allem für reisende Straftäter inte- ressant, erläutert Moog. Die Ver- kehrsverbindungen mit zahlrei- chen S-Bahn-Stationen und nahe gelegenen Autobahnauffahrten sorgten dafür, „dass Täter schnell kommen und schnell verschwin- den können“. Außerdem lebten im Main-Taunus-Kreis viele wohlhabende Bürger mit ent- sprechenden Häusern und Autos, was ebenfalls viele Verbrecher anziehe.

Die Polizei führt die hohe Auf- klärungsquote auf die professio- nelle Arbeit zurück, verstärktes Auftreten in der Öffentlichkeit und der seit einiger Zeit laufen- den Aufklärungs-Kampagne. So sei der Wohnungseinbruch im Kreis um 11,2 Prozent zurückge- gangen, im Gegensatz zum Trend

in Hessen, wo die Zahlen auf 16,3 Prozent kletterten. So zählt der Main-Taunus-Kreis zu einem der sichersten Kreise im Land Hes- sen. Hilfreich sei die intensivere Nutzung technischer Mittel, eine verbesserte Spurensicherung und

„DNA-Maßnahmen“ gewesen, die sich auch auf den Diebstahl in und aus Kraftfahrzeugen nie- derschlagen.

Jürgen Moog: „TOP-1-Delikt bleibt auch in 2010 die Sachbe- schädigung mit 1.560 Fällen, trotz Abnahme um 135 Fälle.

Leider konnte die relativ hohe Aufklärungsquote von 29 Pro- zent nicht gehalten werden.

Das TOP-2- Delikt Diebstahl in/

aus Pkw (in 2007 noch TOP 1 mit 1.813 Fällen) stieg von 1.064 auf 1.278 an. Die hohe Aufklärungs- quote von 71,8 Prozent konnte

sogar auf 93,4 Prozent gesteigert werden.

TOP-4-Delikt 2009 Diebstahl in/aus Büroraum tauschte den Rangplatz mit dem TOP-3-Delikt 2009 Ladendiebstahl. Ursache hierfür ist eine Großserie von Diebstählen in/aus Büroraum, auch aus Schulen, wie der Ei- chendorff-Schule, wo inzwi- schen allerdings die wertvollen Computer besonders gesichert wurden. Immer wieder machen die Kriminalbeamten darauf aufmerksam, wie hilfreich die Sicherung von Wohnungen und vorbeugende Maßnahmen sind.

Und Moog weiter: „So wurde und wird der Main-Taunus-Kreis seit Jahren von reisenden Tätern/

Tätergruppen heimgesucht, die organisiert und bandenmäßig Autoaufbrüche begehen.

Im Lauf der Jahre hat sich na- türlich das Stehlgut gewandelt.

Statt Autoradios sind es heute Navigationsgeräte und Airbags.

Der Diebstahl von fest eingebau- ten Navis und der Airbags erfolgt von professionellen Dieben vor allem aus Osteuropa.“

Übrigens, die meisten Täter kom- men aus der Tatortgemeinde (41 Prozent), es folgen Einwohner Hessens (27 Prozent), aus dem Main-Taunus-Kreis (16 Prozent) und aus dem übrigen Deutsch- land (sechs Prozent). Ausländer sind in zwei Prozent die Täter, richten aber offensichtlich deut- lichen Schaden an, weil sie auch bandenmäßig strukturiert sind.

Die meisten Täter sind zwischen 30 und 50 Jahre alt, es folgen die 25–30-Jährigen, die Täter-Zahl der Heranwachsenen steigt.

In Kelkheim wurden von den 969 Straftaten 523 geklärt, das sind 54 Prozent. Die Zahl der Straftaten nahm deutlich ab, um 115. In Liederbach dagegen nah- men die Zahlen um 44 zu.

Für Kelkheim im Bericht: „Er- freulich sind die Rückgänge bei den Körperverletzungsdelikten (-15), einfache Diebstähle (-19), Wohnungseinbrüche (-7) und Au- toaufbrüche (-25).

Leider stiegen die Zahlen bei den Kraftfahrzeugdiebstählen (+16) und die Verstöße gegen das Be- täubungsmittelgesetz (+13). Es wurden insgesamt 386 Tatver- dächtige ermittelt, von denen 95 (24,6 Prozent) nicht deutsch und 114 (29,5 Prozent) minderjährig waren.“

Für Liederbach wurde folgendes registriert: „Die Diebstahlsde- likte stiegen insgesamt um 57 (+33,9 Prozent) auf 225 Fälle an.

Diebstähle an Kraftfahrzeugen (+2), Kraftfahrzeugdiebstähle (+3), Autoaufbrüche (+24) und Fahrraddiebstähle (+8) erklären die Zunahme in diesem Delikts- bereich. Weitere Anstiege gab es in den Bereichen Betrugsstrafta- ten (+5) und Körperverletzungs- delikte (+7). Erfreulich sind die Rückgänge bei den Wohnungs- einbrüchen (-1), den Verstößen gegen das Betäubungsmittelge- setz (-5) und insbesondere den Sachbeschädigungen (-24).

Ermittelt wurden 110 Tatver- dächtige. Der Anteil nicht deut- scher Tatverdächtiger liegt bei 38,2 Prozent (42). Es gab 26 minderjährige Tatverdächtige.

Das sind 23,6 Prozent der Tatver- dächtigen“.

(3)

Sanierung betagterGebäude

Ab 1. März beginnt das Förder- programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für die Sa- nierung von betagten Gebäuden zu Energieeffizienzhäusern und auch

einzelne Energiesparmaßnahmen auf hohem Niveau. Das Energiebe- ratungszentrum Main Taunus rät, sich frühzeitig darüber zu infor- mieren – zum Beispiel in den Ener-

giesprechstunden in den Rathäu- sern der Main-Taunus-Gemeinden oder beim Energieberatungszen- trum Main-Taunus: 06190-3450, Hattersheim, Hauptstraße 38.

17. März 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 11 - Seite 3

Fertig und „in Dienst gestellt“

– die Waldsporthalle –

Um zwei Uhr am Samstag ström- ten immer noch so viele Kelkhei- mer zur neuen Waldsporthalle in der Lorsbacher Straße, dass Bür- germeister Thomas Horn erst mit fast zwanzig Minuten Verspä-

tung ans Mikrofon gehen konn- te. Um dann nach den Monaten und Wochen der Vorbereitungen zu sagen: „In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren brauchen wir nicht mehr über eine neue Halle

reden.“ Und weiter, nachdem er über die Belegung der neuen Hal- le berichtete: „Der Kampf vieler Jahre hat sich gelohnt.“ Und das alles über eine Lautsprecheranla- ge, die jedes Wort klar und deut- lich übertrug.

Diese Halleneinweihung war zwei Landtagsabgeordneten – Nancy Faeser (SPD) und Chris- tian Heinz (CDU) sowie dem Kreisbeigeordneten Michael Cy- riax eine Reise nach Kelkheim

wert. Cyriax: „Eine Wirtschafts- krise kann auch etwas Positives haben. Die Halle ist ein Beispiel dafür, dass wir gut aus der Krise gekommen sind.“ Mit der Halle, so sah es Bürgermeister Tho- mas Horn, ist der Schulstandort Kelkheim weiter gestärkt und er schlüsselte auf: Nutzung zwi- schen 8 und 15 Uhr für die Schu- len (Eichen- dorff-Schule und Richter-Gymna- sium), von 15 bis 22 Uhr für die Vereine. Diese Vereine – TSG Münster, TuS Hornau, Tanz- sportclub Fisch- bach – gaben denn auch Pro- ben ihres Kön- nens. Die For- mation des TFC tanzte, Seil- springen zeigte die TSG Müns- ter wie auch Jugend-Hallen- handball und Jugendfußball der SG Kelkheim/TuS Hornau.

Architekt Walter Fuß, der Tho- mas Horn symbolisch den golde- nen Schlüssel für die Schließan- lage überreichte: „In dieser Halle

hätten rund 30 Einfamilienhäu- ser Platz.“ Damit umriss er die Größenordnung dieses Gebäudes mit den drei Feldern. Die Kosten:

Rund drei Millionen Euro, mit einer Million ist die Stadt Kelk- heim dabei. Zwei Millionen ka-

men aus dem Hessischen Sonder- investitions-Programm.

Mancher wird sich daran stören, dass die Außenanlagen noch nicht fertig sind, dass die Park- plätze noch nicht ausgebaut wur- den. Der strenge Winter führte zu Verzögerungen. Diese Arbeiten sollen aber so schnell wie mög- lich nachgeholt werden.

Das Bild ganz oben von links nach rechts in der ersten Reihe:

Bürgermeister Thomas Horn, Norgard Ortwein-Horn, Michael Cyriax, Nancy Faeser, Stadtver- ordneten-Vorsteher Dr. Klaus Fischer und Erster Stadtrat Dirk Westedt. Die Sondereinlage der kleinen Sportler: Klasse.

Am 27. März ist Kommunalwahl

Junge Leute ins Parlament.

Wir machen das!

Deshalb kandidieren auf der Liste der CDU viele junge Leute, weil es um deren Zukunft geht – deshalb sollen sie mitreden und mitentscheiden:

CDU-Listenplatz Name Alter

6 Cornelia Kirchbach 18 Jahre

Schülerin

10 Oliver Erdenberger 29 Jahre

Kaufmann

13 Jürgen Schnabel 29 Jahre

selbständig

15 Sandra Hofmann 24 Jahre

Bankkauffrau

24 Marco di Benedetto 30 Jahre

Immobilienmakler

26 Peter Rupilius 31 Jahre

Business Analyst

Weitere Informationen über alle Kandidaten auf der CDU-Liste zur Kommunalwahl finden Sie unter www.CDU-Kelkheim.de

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Main-Taunus-Kreis 2030 älter – weniger – bunter

Kommunalpolitische Perspektiven im demographischen Wandel

Impulsreferat:

Eckart Hohmann Präsident „Statistik Hessen“

Es diskutieren:

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Nancy Faeser MdL SPD Spitzenkandidatin Kreistag Anika Janas SPD Spitzenkandidatin Kelkheim am

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Liederbachs FWG stellte Programm und Kandidaten vor

(ds). Die bayerische Tradition des politischen Aschermittwochs wollte Thomas Kandziorowsky mit seiner FWG wiederbeleben – und die Gelegenheit nutzen, das Wahlprogramm der wiederbeleb- ten Partei vorzustellen. Zu den Liederbachern war der Ruf je- doch nicht so ganz durchgedrun- gen, waren neben einigen FWG- lern aus den Nachbargemeinden doch kaum Bürger erschienen.

Thomas Kandziorowsky ließ sich dadurch jedoch nicht von seinem Konzept abbringen. Als erstes verteilte er Politikerschelte. An die CDU für die „chinesische Mauer“ samt Änderung des Be- bauungsplans für die Wohnbe- bauung: „Welchem Privatmann hätte man das zugestanden?“

fragte Kandziorowsky an dieser Stelle. „Wenn die CDU etwas will, dann zieht sie das durch, egal wie“, so der FWG-Mann weiter. Weiter an die SPD für ihre Prüfanträge: „Bis auf die Aktion gegen Nördlich Weingär- ten hat die SPD nur Anträge ge-

stellt, die den Gemeindevorstand mit der Prüfung einer Sache be- auftragt. Das reicht nicht aus, der Gemeindevorstand soll nicht prü- fen, er soll machen!“, ist Kandzi- orowsky überzeugt. Die FDP wurde für ihre Haltung bezüglich Nördlich Weingräten kritisiert, habe sie vor einem Jahr noch ge- gen das geplante Baugebiet ge- stimmt, so stimmte sie bei der

letzten Gemeindevertretersitzung gegen den Antrag der SPD auf Herausnahme der als Baugebiet ausgewiesenen Fläche aus dem Flächennutzungsplan. Ganz schlecht kamen die Grünen weg:

Sie hätten Nördlich Weingärten durch einen Abstimmungsfehler fast zum Baugebiet gemacht.

Zur Position der FWG erläuterte Kandziorowsky: „Wir sind keine Filiale der CDU“. Er stehe aber zu den bürgerlichen Wurzeln und in der bürgerlichen Mitte. Grund- sätzlich sei man offen für alle gu- ten Vorschläge anderer Parteien und unterliege nicht dem Frakti-

onszwang – „das ist das Gute bei uns“.

Als einzige Partei in Liederbach stelle die FWG ihre Kandidaten vor, kündigte Kandziorowsky die anwesenden Kandidaten an: Jörg Lorey (Listenplatz 6), Tobias Su- likowski (Platz 3), Philip Schu- lenberg (Platz 8) und Anja Hag- ner (Platz 5). Verhindert waren Unternehmensberater Dirk Wäh-

ner (Platz 4), Student Oliver Lo- rey (Platz 2) und Anja Kandzio- rowsky (Platz 7). Auch Klaus Börkel (Platz 10) – der vor eini- gen Jahren schon für die FWG im Gemeindeparlament gesessen hat – werde die FWG mit seiner Er- fahrung unterstützen. „Eine FWG taucht immer dann auf, wenn es im Ort strittige Themen gibt“, so der FWG-Mann.

Unter dem Motto „Bürgerwille verdient Respekt“ wurde das Wahlprogramm vorgestellt:

Haushalt ohne neue Defi zite, be- treutes Wohnen für Senioren (aber nicht im Gebiet Nördlich Weingärten), eine weiterführen- de Schule in Liederbach, Durch- fahrtsverbot für LKWs auf der Höchster Straße, einen städte- baulichen Wettbewerb zur behut- samen Weiterentwicklung des Gebiets zwischen Sonnengarten und Am Wehr/Untermühle, Frei- es Bauen für freie Liederbacher Bürger (keine weiteren Bauträ- ger/Investoren), Erschließung des Gewerbegebiets hinter dem Bauhof, Neuansiedlung von Fir- men im „Gewerbe im Park“ und an der Höchster Straße, kosten- freie Kindergartenplätze für alle Kinder ab drei Jahren bis 13 Uhr, mehr Transparenz bei politischen Entscheidungen und einen Stil- wechsel in der Liederbacher Ge- meindepolitik.

Auf dem oberen Bild FWG-Gäs- te von auswärts. Ortwin Kloß, Erika Bänfer und Norbert Bän- fer. Das untere Bild: Junge Fisch- bacher in der Versammlung.

TG Liederbach sucht neue Tanz-Talente

Für ihre neue Tanzgruppe -– die MINISTERNCHEN – sucht die TG Liederbach noch neue Talen- te. Die Ministernchen sind eine Schautanzgruppe für Kinder im Alter zwischen sieben und neun Jahren, die beispielsweise beim Liederbacher Straßenfest, der Tanzsportgala und anderen Gele- genheiten auftritt. Tanzerfahrung ist nicht erforderlich. Das Schnuppertraining fi ndet jeweils donnerstags am 24. und 31. März von 16.30 bis 17.45 Uhr in der Kulturscheune statt.

Auch für die STERNSCHNUP- PEN wird noch Zuwachs gesucht.

Hier tanzen die vier bis Sechsjäh- rigen. Tanzerfahrung ist eben- falls nicht erforderlich. Das Schnuppertraining fi ndet eben- falls donnerstags am 24. und 31.

März von 15 bis 16.15 Uhr in der Kulturscheune statt.

„Es erwarten Euch ein spannen- des Training, bunte Kostüme und tolle Auftritte. Einfach vorbei- kommen, mitmachen und Spaß haben“, verspricht die Vorsitzen- de Saskia Steffen. Für Fragen steht die Trainerin der beiden Gruppen zur Verfügung: Petra Peters (06192-2 869797 oder E- Mail peters@tg-liederbach.de.

Das schlechte Gewissen war zu deutlich

Wenn man sich gerade auf Die- bestour befi ndet und ein schlechtes Gewissen hat, sollte man das nicht zu deutlich zei- gen. Vor allem sollte man sich nicht im Wagen sitzend ducken, wenn ein Polizeifahrzeug in der Höchster Straße – und nicht nur dort aufgetaucht – Im Wagen wurden drei Radkappensätze, zwei Benzinkanister und

Schläuche aufgefunden. Noch in der Nacht konnten zwei Rad- kappensätze in der Nähe abge- stellten Fahrzeugen zugeordnet werden. Die anderen Utensilien (Schläuche, Benzinkanister) deuten auf einen geplanten oder vollendeten Kraftstoffdiebstahl hin, meint die Polizei. Die ent- sprechenden Ermittlungen dau- ern noch an.

Fußballschule mit Uwe Bein

Vom 28. bis 30. April bietet die SG Oberliederbach Kindern und Jugendlichen von 6 bis 16 die Ge- legenheit, an einer Fußballschule mit dem ehemaligen Eintracht- Spieler und Weltmeister 1990 Uwe Bein teilzunehmen. Das Training fi ndet jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr statt und kostet 75 Euro für SGO-Mitglieder und 90 Euro für andere Teilnehmer. An- meldeschluss ist der 31. März, Anmeldung per Mail: fussball- schule@sg-oberliederbach.de. Es sind noch einige Plätze frei.

Ein Dialog im Stillen

Am 9. April (Samstag) fordert das Team von Kids-Go alle Inte- ressierten zu einem „Dialog im Stillen“ auf. Unter dem Motto

„Hören“ mit allen Sinnen; Spre- chen ohne „Worte“ wird gemein- sam die Ausstellung „Dialog im Stillen“ im Museum für Kommu- nikation in Frankfurt besucht.

Gehörlose Menschen vermitteln den Gästen hier einen Eindruck ihrer Welt. In einem schallge- schützten Raum lernt man an fünf Stationen sich mit Gesten, Zeichen und Pantomime lautlos zu verständigen. „In einer Frank-

furter Stadtkirche gibt es eine kurze Andacht und es soll die Stille genossen werden, die uns umgibt, mitten in einer Groß- stadt“, so Iris Otto.

Treffpunkt ist um 13 Uhr am Bahnhof Liederbach Süd (Nähe Coca Cola), um 18 Uhr ist die Rückkehr nach Liederbach Süd geplant.

Kosten: 4,50 Euro pro Kind für die Ausstellung zuzüglich Fahr- karte. Verpfl egung bitte selbst mitbringen. Anmeldung unter ev- kliederbach@aol.com (Begrenzte Teilnehmerzahl).

Blutspende-Termin

Der nächste Blutspende-Termin bei DRK Liederbach ist am 21.

März (Montag) von 17 bis 20.30 Uhr in der Liederbachschule.

Blutspender über 68 sollten vor der Spende von ihrem Hausarzt bei der nächsten Vorsorgeunter- suchung einen „Gesundheits–

Check Up“ durchführen lassen und diese Bescheinigung zum nächsten Blutspendetermin mit- bringen. Die Vorsorgeuntersu- chung kostet kein Geld, sie werde von der Krankenkasse übernom- men. Darauf macht das DRK auf- merksam.

Saxophon und Fagott

Bei der Jugendmusikschule Lie- derbach gibt es neue Kurse in den Fächern Saxophon, Klarinette und Fagott. In kleinen Gruppen oder im Einzelunterricht lernen die Schüler die Instrumente ken- nen. Nach drei Monaten können sie entscheiden, welches Instru- ment ihnen am besten gefällt.

Dieses Angebot ist auch für Er- wachsene geeignet. Die Kurse fi nden in der Liederbachschule mit etwa fünf bis neun Teilneh- mern statt. Die Unterrichtsdauer beträgt 45 Minuten wöchentlich zum Preis von 25 Euro monat- lich. Information und Anmel- dung: 06196-82470.

Neuer Vorstand

Der neue Vorstand des Förder- vereins der Liederbachschule setzt sich wie folgt zusammen:

Vorsitzende: Anja Kandziorows- ky, 2. Vorsitzende: Iris Möller, Kassenwart: Sabine Felgner, 1.

Beisitzerin: Heidi Krebs und 2.

Beisitzerin Yvonne Fioriolli.

Mit der Makrofotografi e be- schäftigen sich die Mitglieder Fotoclubs Liederbach am 22.

März (Dienstag) ab 20 Uhr im Vereinshaus.

Fragen zum Wahlrecht? Ant- worten darauf gibt es für die Lie- derbacher am 23. März um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathau- ses durch den Wahlleiter.

Und noch mal Fasching: Aber mit den kleinen Liederbachern

(ds). Dass der CDU-Kinderfa- sching sich in Liederbach großer Beliebtheit erfreut, war am Fa- schingsdienstag in der Lieder- bachhalle wieder deutlich zu merken. Zahlreich gekommen waren Hexen, Elfen und Feen, Polizisten, Gangster und Clowns, Prinzessinnen und Ritter, Löwen und Bienen, Pipi Langstrumpf und Co. – und die Stimmung war bombig. So vielfältig wie die Kostüme war auch das Pro- gramm: die „Minilights“ der TG Liederbach kamen als Vogel- scheuchen und Blümchen ver-

kleidet auf die Bühne und präsen- tierten einen perfekt einstudierten Tanz, auch die Break-Dance- Gruppe des Jugendtreffs hatte fl eißig geübt und begeisterte mit gekonnten Drehungen am Boden.

Auch die Spiele - wie Dosen und Körbe werfen oder Tauziehen – kamen gut an. Selbst aktiv wur- den dann alle kleinen Gäste bei der Polonaise, die quer durch den Saal führte, für Spaß sorgte auch der Luftballon-Tanz, bei dem

zwei Kinder einen Luftballon je- weils zwischen ihrer Stirn oder – noch schwerer – den Popos beim Tanzen halten mussten. Durch

die Veranstaltung führte Alex Lindner von der Jungen Union Liederbach. Unterstützt wurde er von der Vorsitzenden Franziska

Söllner und dem Kreisvorsitzen- den Jens Fleck.

Hinter der Theke sorgte Bürger- meisterin Eva Söllner im fl otten Käferkostüm für das leibliche Wohl – wie es sich für ein Staats- oberhaupt zur fünften Jahreszeit gehört, schließlich hatten auch in Liederbach die Kinder die Macht übernommen. Unterstützt wurde sie von den Fraktionsmitgliedern Wolf Cayenz, Ulrich Merget und Petra Fuss.

Die erste Elektrotankstelle im Main-Taunus-Kreis wurde heute am Parkplatz „An der Linde“ in Betrieb genommen. Vorgestellt wurden viele Elektrofahrzeuge Elektroautos, Elektroroller, Seg- ways und Pedelecs. Die Gemein- de Liederbach erhält für Testzwe- cke ein Jahr lang ein Auto als Dienstfahrzeug.

(5)

„Schönes Kelkheim“

im Foto

Angeregt durch einen Antrag der CDU-Fraktion wird die Stadt Kelkheim einen Fotowettbewerb veranstalten, an dem alle Kelk- heimer außer Berufsfotografen teilnehmen können.

Wer mitmachen möchte, muss seine Beiträge bis zum 30. Juni beim Magistrat der Stadt einrei- chen. Hier noch ein paar Hinwei- se: Die Vorlage des Wettbewerbs-

beitrages muss in Papierform und als jpg-Datei (maximal 300 dpi) erfolgen.

Mit der Einreichung des Wettbe- werbfotos überlassen die Fotogra- fen die Bilder der Stadt Kelkheim (Taunus) für eine Ausstellung.

Bei weiterer Verwendung erfol- gen separate Verhandlungen.

Die Qualität der Bilder sollte sich für den Druck eignen.

Wanderung zur Viehweide

Am kommenden Sonntag (20.

März) werden die Mitglieder des Taunusklub Münster zur Vieh- weide wan-

dern. Die Wegstrecke ist acht Kilo-

meter lang, Treffpunkt ist um 13 Uhr der Parkplatz am Schwimm- bad an der Lorsbacher Straße. In- formationen: 06195-65084.

17. März 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 11 - Seite 5

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Der Höhepunkt im Kulturjahr 2011

Für so manchen, dem die Einla- dung zur Ausstellung „In Farbe -sehen-lesen-denken“ im Kelk- heimer Museum ins Haus flat- terte, war der Künstler Heinz Kreutz bis dahin nicht existent.

Auch dem Verfasser dieser Zei- len nicht, der aber ohnehin in der Familie als Kunst-Banause gilt.

Trotzdem: Eine Umfrage unter den Gästen ergab, dass so man- cher bis zu dieser Ausstellung überhaupt nicht wusste, dass es in der Region einen Maler Heinz Kreutz gibt, der aber wohl unter Kennern für seine expressionis- tische Kunst bekannt ist und laut Einladung zu den „Protagonisten des Aufbruchs in der deutschen Kunst nach 1945“ zählt.

Kein Kelkheimer Künstler also, aber das Bemühen, Kultur von auswärts nach Kelkheim zu schaffen, das Kelkheimer Muse- um in der Region als einen Mit- telpunkt der Kultur in gewissen Kreisen zu etablieren. Das Pub- likum an diesem Abend könnte diesem Bemühen entsprochen haben.

Die ausgestellten Bilder: Meist Aquarelle in zarten Farben, oft ineinander überfließend, durch- aus auch Bilder, die sich jeder ins Wohnzimmer hängen könnte.

Dies als Antwort auf die Frage eines Besuchers, ob uns denn die Bilder gefallen. Der Aufwand

für diesen Abend war erheblich.

Sicherlich auch finanziell, nur durch Sponsoren zu bewältigen.

Der Bürgermeister begrüßte, es folgte der Kreisbeigeordnete Mi- chael Cyriax („Auch ich kannte Heinz Kreutz bis vor eineinhalb Jahren nicht“) mit einem Gruß- wort, dem ein „Gespräch“ zwi- schen Ulrike Schneiberg (HR2 Kultur), Dr. Ruprecht von Heu- singer (Main) und Dr. Markus Bock (Kelkheim) folgte, bevor Professor Christa Lichtenstein aus Berlin in die Ausstellung und damit in die Arbeit des Künstlers einführte.

Dr. Markus Bock war neben Dr.

Ruprecht von Heusinger maß- geblich am Zustandekommen der Ausstellung beteiligt. Hier spielten persönliche Bindungen und Kontakte eine Rolle. Für von Heusinger waren es Kindheitser-

innerungen an den Maler, für Dr.

Bock die späte Bekanntschaft.

Bürgermeister Thomas Horn wies vor allem die Gäste von auswärts auf das Entstehen des Kelkheimer Museums hin, das aus dem Nichts geschaffen wor- den sei.

Er beantwortete auch die Fra- ge, wie es den Kontakt mit dem

„bedeutendsten Maler der Nach- kriegszeit“ gegeben habe und bezeichnete die Ausstellung als Höhepunkt im Kulturjahr 2011.

Den künstlerischen Werdegang von Heinz Kreutz, der schwer verwundet als einer der Letzten 1943 aus Stalingrad ausgeflogen wurde.

Im Lazarett in Marburg brachte dem gelernten Fotografen eine kunstsinnige Krankenschwester Maler der Moderne nahe, die da- mals zur entarteten Kunst zähl- ten.In dem mehr als einjährigen Lazarett-Aufenthalt „studierte Kreutz unter der Bettdecke die moderne Kunst, die Künstler der Moderne“ und habe so die ers- ten Anregungen für die weitere Karriere als erfolgreicher Maler bekommen.

Für die Professorin aus Berlin auch das Bindeglied, das hier zunächst Handwerkliches in Ver- bindung zu einem Museum für Handwerk gebracht wurde.

Informationen über das kommunale Kelkheim für Gäste aus Korea

Es war nicht die erste Gruppe von koreanischen Kommunal- politikern, die nach Kelkheim kam, um sich im Rathaus über eine Kommune wie Kelkheim und über Kommunalpolitik zu informieren. Dieses Mal war es eine Abgeordneten-Delegation

aus Namdong-ku, Incheon city, die von einer Dolmetscherin begleitet wurde. Bürgermeister Thomas Horn übernahm die In- formationen und nutzte gleich die asiatische Gepflogenheit der Überreichung von Visitenkarten, um mit den Mitgliedern der Dele-

gation ins Gespräch zu kommen:

Auf den Visitenkarten befanden sich Bilder der Delegations-Mit- glieder. Zwar gab es neben den Fotos koreanische Schrift, aber die Rückseite war für unsere „Le- semöglichkeiten“ entsprechend bedruckt.

(6)

Fischbach freut sich über sechs Punkte

Bei traumhaftem Sonnenschein kamen die Fans des SV Fisch- bach beim ersten Spieltag nach der Winterpause voll auf ihre Kosten: Der SV Fisch-

bach konnte gleich mit beiden Mannschaften gegen die DJK Hoch- heim punkten.

Die Reserve schickte die angereisten Gäste mit einem klaren 6:1 Sieg nach Hause. Trai-

ner Sebastian Trawitzki schöpfte aus dem Vollen und stellte eine spielstarke Mannschaft. So boten Oliver Ebertz und Christian Kütt- ner den nötigen Rückhalt in der Abwehr. Kapitän Christian We- sche und Alexander Bechthold sicherten als Doppelsechser zu- sätzlich ab und kurbelten das Spiel nach vorne in den entschei- denden Situationen an. Die Fisch- bacher Offensivabteilung konnte sich dadurch voll entfalten, was dann auch im Ergebnis und den sechs Treffern gegen die Gäste deutlich wurde.

Das Spiel der Ersten Mannschaft

endete mit 3:1 (1:1) für den SV Fischbach. Von Beginn an be- stimmte der SVF das Spiel. Die Elf erspielte sich eine Torchance nach der anderen, doch der Ball wollte einfach nicht ins Netz. „Wir sind natürlich ein we- nig nervös geworden.

Wir haben im Hinspiel bereits Punkte gegen Hochheim liegen ge- lassen, was uns noch in den Knochen gesteckt hat“, so Lutz Wilhelm der Spielaus- schuss-Vorsitzende.

In der 18. Minute war es Tolga Gündogdu, der endlich zur Füh- rung traf. Kurze Zeit später sorg- te Jaskowitz (22.) auf Seiten der Gäste für den schmeichelhaften Ausgleich. Nach der Pause mach- te die Mannschaft des SV Fisch- bach dann aber alles klar: Juric (76.) und Patrick Stojakovic (86.) trafen in der Schlussphase zum gerechten Endstand. Erfreulich:

Zum ersten Mal in dieser Saison sah kein Fischbacher eine gelbe Karte.

Preiswert im RMV-Gebiet fahren

Mit einer CleverCard kann in den Osterferien durch das komplette RMV-Gebiet gefahren werden.

Wer jetzt einsteigen möchte, kann mit der CleverCard ab 1. April losfahren, teilt der MTV mit.

Der Ferien-Bonus gilt dann ab dem letzten Schultag am 15. Ap- ril (Freitag) bis zum Ferienaus- klang am 1. Mai.

Ein Einstieg ist jeweils zum Ers- ten des Monats möglich. Der

Ferien-Bonus gilt während aller Schulferien in Hessen.

Informationen zur CleverCard gibt es im Internet unter www.

mtv-web.de oder im ServiceBüro der MTV im Hofheimer Bahn- hof.

Wer gleich bestellen will, be- kommt das Formular online auf den Internetseiten der MTV. For- mulare gibt es aber auch in den Sekretariaten der Schulen.

Malteser- Informationen

Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T am 12.

März 8.45-16 Uhr. Sehtest mög- lich in der Zeit ab 9 Uhr.

Unterricht: Erste-Hilfe-Fortbil- dung (Modul Berufsgenossen- schaften) für Betriebshelfer 13.

März 8.45-16 Uhr. Erste-Hilfe- Grundlehrgang 26. und 27. März 8.45-16 Uhr.

Alle Kurse und Lehrgänge finden im Malteserhaus in Fischbach statt.

Anmeldung unter 06195-911119.

Mittwochs 18-19.30 Uhr unter 06195-997620 Internet: www.

malteser.kurse.de.

Goldene Ehrennadel für Manfred Prokasky

Mit der Goldenen Ehrennadel der Handwerkskam- mer Rhein-Main wurde Manfred Prokasky für seine 21-jährige eh rena mt l iche Mitarbeit in der Z i m m e r e r- I n - nung des Kreises ausgezeichnet.

Lange Jahre war er Vertreter von Obermeister Wilhelm Gauff aus Bad Soden. Als Beisitzer in den Vorstand wählten die Zimme- rer Philippe Prokasky, der damit seinem Vater in einem Ehrenamt folgt (im Bild).

Leserbrief Bahnübergang Münster

Als Geographiestudentin befasse ich mich in meiner Abschlussar- beit mit städtebaulichen Leitbil- dern. Das Vorhaben der Stadt Kelkheim, die zwei bestehenden Bahnübergänge (zwischen der Weilbacher und der Hofheimer Straße, sowie zwischen Nonn- born- und Kappellenbergstraße) zu schließen und durch einen

„gesicherten und barrierefreien Übergang“ zu ersetzen, kann ich nicht nachvollziehen.

Die „autogerechte Stadt“ war das nach dem Zweiten Welt- krieg dominierende Leitbild in der Stadtplanung. Doch bereits in den 1970er Jahren wurde er- sichtlich, dass eine „Politik der Verkehrszähmung“ einsetzen müsse.

Da die Leitbilder Lebenszyklen unterworfen sind, folgte bald die

„Integrierte Stadt- und Verkehrs- politik“, die dem Leitbild der Nahmobilität vorausging. Dieses aktuelle Muster soll Mobilität über kurze Distanzen ermögli-

chen und die nichtmotorisierte Fortbewegung begünstigen. Die Nahmobilität ist damit nachhal- tig, menschenfreundlich und för- dert die individuelle Bewegung.

Das Vorhaben der Stadt Kelk- heim steht dieser städtebaulichen Entwicklung eindeutig entgegen.

Mit Sicherheit mag ein be- schrankter Bahnübergang für alle Verkehrsteilnehmer mehr Schutz bieten. An den betroffe- nen Bahnübergängen kam es in den letzten Jahren allerdings zu keinen nennenswerten Zwischen- fällen. Vielmehr könnte die Bau- maßnahme dazu führen, dass die Bahngleise an ungesicherten Passagen überquert werden. Da zahlreiche Schulkinder täglich die Bahnschienen in diesem Be- reich überqueren, scheint aus meiner Sicht ein erhöhtes Risiko aus dem vermeintlich sicheren beschrankten Bahnübergang zu erwachsen.

Saskia Leckel, Zeilsheimer Stra- ße 24

Spende für MS-Gruppe der VKS

Bei einer internen Veranstaltung der VKS (Vereinigung Kelk- heimer Selbständiger) haben die Mitglieder für einen guten Zweck gesammelt.

Zusammen kamen 600 Euro, die auf Wunsch des Gastgebers Markus Gies der Hofheimer MS- Gruppe zur Verfügung gestellt wurden.

Filmabend

Seinen letzten Filmabend im Winterhalbjahr veranstaltet der Arbeitskreis der Kelkheimer Film- und Videoamateure am 25. März (Freitag) um 20 Uhr im Kulturbahnhof Münster. Auf dem Programm zwei Filme: „Bobolan – Stoffgeschichte aus Ségou“ von Petra Lueken und „Südafrika – die Kapinsel“ von Monika Stock und Jo van Mourik.

Der Schnuller macht den Ärger

Die Anzahl von Kindern mit Ka- ries ist in den vergangenen zehn Jahren zurückgegangen. Das geht aus einer Bilanz des MTK-Ge- sundheitsamtes hervor. Sowohl im Kindergartenalter als auch bei den Schulkindern sind die Zahlen nach den Angaben des Zahnärzt- lichen Dienstes erfreulich. So sei von 2000 bis 2010 die Zahl ka- riesfreier Sechsjähriger von 69 Prozent auf 76 Prozent und bei den Zwölfjährigen Schulkindern von 69 Prozent auf 84 Prozent gestiegen.

Die Daten zeigten aber auch, wo noch zu handeln sei. Das Gesundheitsamt hat festgestellt, dass zwar weniger Kinder Karies hatten, aber bei den diagnosti- zierten Fällen litten gleich meh- rere Zähne unter Karies. Im Alter von drei Jahren sind bei diesen Kindern im Durchschnitt vier Zähne befallen.

Da die Zahl der in Kinderkrip- pen betreuten unter Dreijährigen

steige, habe das Gesundheitsamt einen leichteren Zugang über diese Einrichtungen und errei- che dadurch mit den Vorsorge- programmen mehr Kinder. Mit Beginn des neuen Jahres will der Zahnärztliche Dienst auch besser Sprachstörungen und Zahnfehl- stellungen vorbeugen. Zehn Pro- zent der Dreijährigen benutzten noch regelmäßig den Schnuller, so Dürr. Das sei eine der mögli- chen Ursachen für solche Prob- leme.

Aus diesem Grund steht im Ge- sundheitsamt ein sogenannter

„Schnullerbaum“. Dort können Kinder ihre Schnuller abgeben und „wie bei der Zahnfee“ gegen ein kleines Geschenk umtau- schen, erklärt Dürr. Um für die Aktion zu werben, wenden sich die Zahnärzte des Gesundheits- amtes über Kindertagesstätten schriftlich an die Eltern, bei de- ren Kindern das Schnullerprob- lem bekannt ist.

Diskussionsabend der SPD im Gartensaal

„Kelkheim und der Main-Taunus- Kreis 2030: Älter-weniger-bunter – Kommunalpolitische Perspek- tiven im demographischen Wan- del“ über dieses Thema werden am 23. März um 19.30 Uhr im Gartensaal des Rathauses Oliver Conz (Landtagskandidat), Nancy Faeser MDL (SPD-Spitzenkandi- datin Kreistag) und Anika Janas (SPD-Spitzenkandidatin Kelk- heim) diskutieren. Dazu kommt ein „Impulsreferat“ vom Präsi- denten des Statistischen Landes-

amtes Hessen, Eckart Hohmann.

Diese Veranstaltung soll Infor- mationen zum derzeitigen Stand und der künftigen Entwicklung der Bevölkerungsstruktur des Main-Taunus-Kreis und der Stadt Kelkheim bieten.

Diskutiert wird ein Ausblick in alle Bereiche der Kommunalpo- litik, insbesondere die Stadtent- wicklung, die Anforderungen an den Individual- und den öffentli- chen Nahverkehr, sowie die kom- munalen Finanzen.

FDP rüstet sich zur Ortsbesichtigung

Als vollen Erfolg bewertet die Kelkheimer FDP ihre Frage- bogen-Aktion „Wo drückt der Schuh?“ Warum gibt es so viele Schlaglöcher auf den Straßen, warum tut die Stadt nichts für die Befestigung der Waldwege, warum ist die Ampelphase an der Frankfurter Straße/Franken- allee so lang? Dies waren einige Reaktionen. Am 19. März (Sams- tag) geht die Kelkheimer FDP auf Tour, die um 12.30 Uhr in der Johann-Strauß-Straße beginnt.

Die Kelkheimer Liberalen hatten vorgeschlagen, das neue Gewer- begebiet über einen Kreisel an der B 519 zu erschließen.

Viele der Anwohner befürchten laut FDP, dass die Johann-Strauß Straße zur Rennstrecke für Zulie- ferer-LKW‘s ins Industriegelände

wird. Um 13.15 Uhr werden die Liberalen dann in der Frankfur- ter Straße/Frankenallee sein, um dort die Ampelphase zu überprü- fen.Danach geht es auf den Markt- platz, um innerhalb dieser Orts- begehung zu überlegen, wie dieser große Platz optisch aufge- wertet werden kann.

Da viele der Zuschriften sich immer wieder um das Thema

„Langstraße in Fischbach“ dre- hen, wird man sich hier um 14.15 Uhr die Straße im Hinblick auf die Busproblematik nochmals anschauen.

Abschließend steht der Weiher in den Fischbacher Wiesen auf dem Programm.

Bemängelt wurde die erhebliche Verschmutzung.

Zwei Plätze für Kelkheimer Karatekas

Zufriedenstellende Ergebnisse gab es für die drei Karate-Kämp- fer des Karate-Dojo Kelkheim bei der Hessenmeisterschaft in Nied. In der Disziplin Kata Ein- zel kämpfte Boris Degenkolb (im

Foto) sich vor, schied jedoch im Kampf um den 3. Platz aus, dafür holte er sich zusammen mit sei- nen Teamkollegen Oliver Daniel und Adrian Valadkhani in der Disziplin Kata-Team Jugend-Ju- nioren die Silbermedaille.

Adrian Valadkhani, der seit An- fang des Jahres im Landeskader aufgenommen ist, setzte sich in der Disziplin Kata Einzel Junio- ren im Kampf um Platz 3 durch und bestieg an diesem Tag das Treppchen zweimal, nämlich mit seinen Teamkollegen in der Disziplin Kata-Team Jugend- Junioren zum 2. Platz und in der Kategorie Kata Einzel zum 3.

Platz. Insgesamt starteten an die- sem Tag 167 Karatekas aus ganz Hessen.

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Am 27. März 2011

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Erster Kreis bei geordneter a.D Vorsitzender der FDP-Fraktion der Regionalversammlung Südhessen (RVS)

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Trotz Straßenbauarbeiten geöf fnet!

Die Präventionsabende der Polizei, sie machen sich nicht nur in der geringeren Zahl von Wohnungseinbrüchen bemerkbar – für Christian Barde (Schlüssel-Barde) bedeutet das umgekehrt eine Menge Arbeit, denn es gibt doch viele Haus- und Wohnungsinhaber, die auf die Mahnungen der Polizei hören. Natürlich, Christian Barde ist nicht böse darüber, dass man ihm Vertrauen schenkt, aber er hat im letz- ten Jahr auch sein Angebot im Bereich der Haussicherung weiter ausgebaut.

So ist er jetzt auch in der Lage, Fenster-Kipp-Sicherungen der Firma

„Abus” einzubauen, die im Augenblick als die besten auf dem Markt gelten. Sie werden als Weltneuheit vermarktet. Ein gekipptes Fenster gilt versicherungstechnisch als offenes Fenster und die Versicherer halten sich bei einem Einbruch merklich zurück, wenn es um die Erstattung der Schäden geht. Die Fenster-Kipp-Sicherung von Abus wurde neu entwickelt und sichert auch gekippte Fenster, sodass sich Einbrecher an diesen Sicherungen mit Sicherheit die Zähne ausbei- ßen.Und immer wieder sind es meist die ungesicherten Häuser und Woh- nungen, in denen die Einbrecher vor allem Schmuck erbeuten, natür- lich auch anderes Wertvolles wie Geld oder auch mal einen Laptop.

Doch wie groß ist der Frust, wenn es wertvolle Erbstücke waren, die so ihren Besitzer wechselten. Da fl ossen schon viele Tränen. Und in den seltensten Fällen taucht Großmutters Brosche oder Armreif wie- der auf, berichtet Christian Barde.

Der Bereich Sicherheit und Elektronik macht sich auch mehr und mehr bei der Sicherung von ganzen Wohnblöcken bemerkbar. Auch hier wird das Bedürfnis nach Sicherheit immer größer, wie Christian Barde gerade in der letzten Zeit erfahren hat: Mehr und mehr Gesell- schaften rüsten ihre Objekte mit digitalen Schlüsselanlagen aus, mit entsprechenden Briefkästen, die man mit einem Chip und nicht mehr mit dem Bartschlüssel aus Großvaters Zeiten öffnet. Schlüssel, die sich Einbrecher natürlich auch wünschen, die sie aber nicht bekom- men, weil die moderne Elektronik hier einen Riegel vorschiebt. Und wir verraten auch kein Geheimnis, wenn wir darüber berichten, dass die elektronische Schließanlage der Waldsporthalle an der Lorsba- cher Straße von Christian Barde geplant und eingebaut wurde.

Ein weiteres Thema innerhalb der Sicherheitsfragen: Die Rauchmel- der, die mehr und mehr von der Feuerwehr auch nach entsprechen- den Erfahrungen in Kelkheim empfohlen werden. Sie gehören gleichermaßen zum Sicherheitsangebot und die Kunden haben die Sicherheit, dass die Rauch- melder nicht aus Pfuschwerkstätten, sondern aus zertifi zierten Unternehmen kommen. Das bedeutet: Selbst Tief- schläfer werden nicht mehr von einem Feuer in der Wohnung überrascht, wenn es zu spät ist, sondern rechtzeitig ge- weckt.

Über andere Aspekte der häuslichen Si- cherheit bei Schlüssel-Barde, wie die Safes, haben wir berichtet. Auch hier gibt es laufend Verbesserungen.

Informationen darüber und die vielen anderen Dinge:

Eine Weltneuheit bei Schlüssel-Barde

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Tel.: 06195 - 90 03 33 · Mobil: 0172 - 66 45 000 Fax: 06195 - 90 04 37

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