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595. Farbenfrohes Indien zu Gast in der Stadthalle

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 44 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 18 / 3. Mai 2018

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

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Farbenfrohes Indien zu Gast in der Stadthalle

Es gab Zeiten, da trug man in der Stadthalle far- bige Kleidung. Das war, als hier noch Kelkheims Fasching gefeiert wurde. Kein Fasching-Outfit, aber mindestens genauso farbig, wenn nicht gar noch schöner, waren die Kleider, die von vielen Damen letzten Samstag in der Stadthalle getra- gen wurden. Inderinnen, die in Deutschland leben und genauso wenig wie die Kelkheimer auf den Kulturabend „Indra Dhanush“ verzichten wollten.

Ein ungezwungener Abend, bei dem Currydüfte die Stadthalle durchwehten und wem der Magen während des Abends knurrte, der ging ins Ves- tibül der Stadthalle und labte sich mit indischen Speisen, die die Köche in Kelkheims „Royal In- dia“ vorbereitet hatten.

Das Indische Generalkonsulat hatte ein buntes Spektrum der kulturellen Vielfalt Indiens für die- sen Abend zusammen gestellt. der auch deshalb

zustande kam, weil die Residenz des indischen Generalkonsuls in Kelkheim in der Egenolf-Stra- ße ist. „Wir fühlen uns ausge-

sprochen wohl in Kelkheim.“

Diese Verbindung besteht schon seit 1990, der General- konsul wechselt alle drei Jah- re, die Kelkheimer Residenz bleibt. Und so war die Begrü- ßung von beiden Seiten an die- sem Abend besonders herz- lich. Generalkonsulin Pratibha Parkar (Im Bild zusammen mit dem Bürgermeister und dem Stadtverordneten-Vor- steher in der rechten Spalte) entzündete mit Albrecht Kün- diger und Wolf-Dieter Hasler die zeremonielle Lampe. (Fo-

to unten links.). Kündiger sprach davon, dass die Gäste in der Stadthalle auf „eine kulturelle Reise nach Indien mitgenommen würden, bunt, einfach großartig“. Er und der Stadtverordneten-Vorsteher hatten bei ihrer Begrüßung nicht zu viel verspro- chen. Und Kündiger („Toll, Frau Generalkonsu- lin, diese Idee“),

war erstaunt, dass so viele Besucher in die Stadthalle gekommen waren.

Sie sahen einen Reigen indischer kultureller Tänze, meist aus der indi- schen Klassik aber auch Bollywood- Tanz war vertre- ten. Die meisten blieben bis zum Schluss, viele, um im Foyer an Stehti- schen noch indisch zu speisen.

(2)

„Stimme und Gesang“ Junge Künstler 2018

Um die 200 Kinder waren es, die für volle Reihen in der Stadthal- le sorgten. Die Bürgerstiftung Kelkheim hatte junge Künstler aus den Kelkheimer Grund- schulen eingeladen, um sie für die Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb auszuzeichnen.

Die Schirm- herrschaft hatte Dirigent Ulrich Stoll übernom- men, der Bür- germeister hatte die jungen Gäste und ihre Lehrer begrüßt und es folgte eine Kette von Darbietun- gen, die nicht nur musikalisch waren, sondern auch gleich zeig- ten, dass in den G r u ndschulen auch Bewegung nicht zu kurz kommt.

Zur Freude des Dirigenten und Dr. Hildegard B o n c z k o w i t z sowie Karin Möller erklang mit einem Mal das Lied von der Biene und dem Stachelschwein.

Ulrich Stoll:

„Das habe ich lange nicht mehr gehört.“

Der Abschluss

als weitere Überraschung das Lied von den 99 Luftballons, das alle mitsangen – die Erwach- senen und die Kinder, wie auch Bürgermeister Albrecht Kündi- ger, der fl eißig die Arme nach oben streckte und mitsang. Am

Ausgang gab’s kleine Belohnun- gen; die Schulen hatten vorher je 700 Euro als Preisgeld zur freien Verfügung erhalten. Der Sinn des Sängerwettstreits: Nicht nur Computer, man kann auch mit Freude singen.

Die sechs VW-Marken unter einem Dach

Nachdem das Autohaus Göthling&Kaufmann vor Kur- zem nach längeren Verhand- lungen die Autohäuser Luft in Eschborn und Petri in Dieden- bergen übernommen hat, befi n- den sich jetzt alle Marken des VW-Konzerns im Bereich Kelk- heim-Hofheim mit Eschborn und Diedenbergen unter einem Dach der Familien Göthling und Kaufmann. Das bedeutet: VW, VW-Nutzfahrzeuge, Seat, Por- sche, Skoda und Audi können jetzt fi rmenübergreifend betreut werden. Zur Firma gehören 540 Mitarbeiter und 74 Auszubilden- de. Durch die Übernahme wird es keine Entlassungen geben, be- tonten die beiden Geschäftsfüh- rer Frank Göthling und Marcel Groh. Die Entwicklung bedeutet auch eine übergreifende Perso- nalleitung. Dazu kommen noch die 105 Mitarbeiter des Hauses Göthling in Eisenach.

Die Zahlen, die Frank Göthling aufzählte, sind beeindruckend.

Die Werkstätten hatten im ver- gangenen Jahr rund 100.000 Werkstattdurchgänge, davon allein 80.000 im Main-Taunus- Kreis. Verkauft wurden 4.500 Neuwagen und 5.000 Gebraucht- wagen, vorn, verständlicherwei- se die Marke VW.

Die beiden Geschäftsführer ge- hen davon aus, dass diese Basis auf Dauer ist, da nach den allge- meinen Kündigungen der Ver- träge durch den VW Konzern, inzwischen Vorverträge für die Weiterführung geschlossen sind, Letters of Intend. Alles in allem wird die Firma einen Umsatz von deutlich über 200 Millionen Euro erreichen. Die Konzentra-

tion zu diesem regionalen Groß- autohaus ist nach Meinung von Frank Göthling im Hinblick auf die Zukunft der Unternehmen notwendig, gar nicht mehr zu umgehen. Seiner Meinung nach haben kleinere Firmen kaum noch eine Überlebenschance.

Durch den hohen technischen Standard der Erzeugnisse, müs- sen immer wieder Mitarbeiter zu Lehrgängen geschickt werden, um eine Werkstatt auf den neu- esten technischen Wissensstand zu halten.

Man könne sich vorstellen, wel- che Lücke das in einer kleinen Firma mit beispielsweise nur acht Mitarbeitern öffnet. Das dürfte auch der Hintergrund für die Übernahme der Firmen Luft und Petri sein. Und auf die Mit- arbeiter zurückkommend: Wir brauchen und suchen qualifi -

zierte Mitarbeiter. Deshalb wird bei uns auch die Ausbildung des Nachwuchses ganz groß ge- schrieben.“

Der Kundendienst in den Werk- stätten – auch in Eschborn und Diedenbergen – läuft wie ge- wohnt weiter. Und die beiden Geschäftsführer betonen: „Bei uns werden alle Arbeiten ausge- führt, bis hin zu Lackierungen - wir machen alles selbst.“

Und nochmal der Blick zurück nach Eisenach. Diese Verbin- dung der Familie Göthling be- steht seit Jahrzehnten, Eisenach ist der Herkunftsort der Göth- lings bevor sie nach Kelkheim kamen. Und weitergehend: Es ist nicht daran gedacht, wahllos irgendwelche andere Firmen auf- zukaufen. Im Bild Frank Göth- ling links, neben ihm Marcel Groh.

Zwölf Sozialwohnungen für Kelkheimer Familien

In Wohnungen zwischen 55 und 87 Quadratmetern haben zwölf Kelkheimer Familien in einem Neubau der StEG am Gagern- ring eine neue bezahlbare Hei- mat gefunden. Die Wohnungen wurden vom Sozialamt der Stadt an Bewerber vergeben, die schon lange eine bezahlbare Wohnung suchen. Die Wohnungen sind zwischen 55 und 87 Quadratme- ter groß und beherbergen zwi- schen zwei und vier Personen.

Vergangene Woche kamen Bür- germeister, StEG Geschäftsfüh- rer Erhard Kaufhold und Gün- ther Horn zusammen, um das Gebäude der Öffentlichkeit vor- zustellen. Das Fazit: Sehr schöne Wohnungen. Von der Eisenbahn, die gleich nebenan vorbeirollt, kaum etwas zu hören.

Gebaut wurde das Haus von der Firma Horn in Münster. Sie hatte auch das Gelände vom damali-

gen Besitzer zu einem günstigen Preis übernehmen können. So kam es dazu, dass hier Sozial- wohnungen entstehen konnten, die nun von der StEG vermietet werden.

Die Städtebau- liche Entwick- lungsgsellschaft nämlich hat das Gebäude von der Firma Horn, die ja auch die anderen Bauten am Gagernring errichtete, ge- kauft. So ist sie jetzt in der Lage, die Woh- nungen, zu b e z a h l b a r e n K o n d i t i o n e n zu vermieten.

Die Bedingung: An diesen Kon- ditionen muss zwanzig Jahre festgehalten werden. Das obere Bild zeigt links Bürgermeister Albrecht Kündiger, dann Erhard Kaufhold und Günther Horn, von dem auch die Idee zum Bau des Hauses auf dem ehemaligen Wohnwagenparkplatz ausging.

Dann der Blick von einem Bal- kon auf den Gagernring.

Und da wir gerade beim Ga- gernring sind: Hier hatte der Frühling eine farbenfrohe Lö- wenzahnwiese gezaubert. Gelbe Löwenzahnblüten, die fast die Ahnung an Almen aufkommen ließen. Das Bild nebenan war ge- rade mal einen Tag alt, da wurde die Wiese gemäht und liegt jetzt da als eher verdorrte Landschaft und nicht als Honigwiese für Bienen.

Deutlich erkennbar:

Ein neuer Erdenbürger wurde geboren

Längere Zeit gab es keine Ba- bykleidung mehr in oder über Kelkheims Straßen, um anzu- zeigen, dass im Haus oder in der Straße Nachwuchs geboren wurde. Jetzt lebte der alte Brauch

in Hornau auf und kündigte am Gagernring an, dass vor ein paar Tagen morgens um sechs Uhr Tamina Erika das Licht dieser Welt erblickte. Der jungen Fami- lie geht es gut.

Marc Chagall Bilder zur Bibel

Das ist eine Sonderausstellung des Museums Kelkheim mit Leihgaben der Erzdiözese Köln vom 4. Mai bis zum 13. Juni mit der Vernissage am heutigen 3. Mai (Donnerstag) um 19.30 Uhr. Bürgermeister Albrecht Kündiger wird die Gäste be- grüßen. Die Kunsthistorikerin Anke von Heyl M.A. wird in die Ausstellung einführen. Die Kabinettausstellung enthält rund 100 Originallithographien der Bibelzyklen Chagalls.

Nächstes Repair-Café im Bür- gerhaus Fischbach am 12. Mai von 10 bis 13 Uhr. Der folgende Termin ist dann der 9. Juni.

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3. Mai 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 18 - Seite 3

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Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

17.700 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:

z. Z. gültige Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck:

Oberhessische

Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Internet:

www.kelkheimer-zeitung.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

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„Krötenwanderung“ einmal anders bei der HGON-Führung

Bei der Suche nach den heimi- schen Amphibienarten am Gim- bacher Hof trafen sich dieser Tage immerhin 25 Teilnehmer an die- ser Krötenwanderung der HGON mit Michael Orf. Bei Erarbeitung des Jahresprogramms ist es im- mer etwas Kaffeesatzleserei, auf welches Datum dieser Termin ge- legt wird, weil die Laichzeit der Amphibien witterungsabhängig immer unterschiedlich ist.

Dieses Jahr war es endlich mal wieder ein Volltreffer. Am Teich in der Senke unterhalb des Gim- bacher Hofes war Leben am Ge- wässerrand wie schon lange nicht mehr.

Geschätzte 100 Erdkröten waren wohl erst kürzlich am Wasser eingetroffen und beschäftigten sich fl eißig mit der Fortpfl an- zung. Etliche Doppeldecker paarungswilliger Männchen und Weibchen und noch viele Singles konnten aus nächster Nähe beo- bachtet werden.

Auch die ersten Laichschnüre der Weibchen waren zu sehen. Auf einer anderen Seite des Teichs konnten wir mehrere Laichballen von Grasfröschen bewundern, aus denen sich bereits die ersten Kaulquappen entwickelt hatten, berichtet Michael Orf. Grasfrö- sche zählen bei uns zu den ersten Amphibien am Gewässer.

Elias schar- fe Augen ent- deckten zwei Teich molche, die kurzerhand in Obhut ge- nommen und den Besuchern der Führung aus nächster Nähe gezeigt werden konn- ten. Matthias Fehlow erzähl- te aus seinem reich ha lt igen

Erfahrungsschatz Wissenswertes aus dem Leben der Amphibien, Gefährdungen durch den Men- schen und Möglichkeiten zur Ge- staltung von Teichen.

Unerfreulich waren die vielen Fische im Teich, neben eher harmlosen Rotfedern und Rot- augen waren auch gebietsfremde Goldfi sche (etwa 80 Stück) und Karauschen dabei, die sehr ger- ne Amphibienlaich fressen und

daher extrem schädlich für das heimische Ökosystem Gewässer sind.

„Bei dem anschließenden Spa- ziergang durch den Kelkheimer Wald wurden an Grabentaschen und Gewässern weitere Laich- ballen der Grasfrösche sowie viele Erdkröten entdeckt und wir konnten sogar einen Bergmolch beobachten“, schließt Michael Orf seinen Bericht.

Das Pfarrzentrum, das Museum, die Gerüchte

Bürgermeister Albrecht Kündi- ger war schon am Donnerstag der vergangenen Woche sicher, dass die Streiter für die Erhal- tung des ehemaligen Pfarrzent- rums St. Franziskus erfolgreich sein würden. Dass die Zahl der Unterschriften aber so hoch war, überraschte auch ihn.

Schlussfolgerung: Wenn es zum Bürgerbegehren zeitgleich mit der Landtagswahl kommt, gibt es aus diesem Bürgerentscheid eine deutliche Chance („Ein enormer Vorteil für die Initia- toren“).

Kündiger sagte auch noch einmal, dass er selbst für den Erhalt des Pfarrzentrums sei, im Gegensatz zu seiner Hei- matfraktion, der UKW. Aber demokratische Entscheidungen müssten auf jeden Fall res- pektiert werden. Man soll dem anderen immer in die Augen

schauen können, auch wenn man anderer Meinung ist.

Er spielte hier auch auf die wechselnden Entscheidungen der Parteien an, nicht zuletzt verwies er darauf, dass es selbst innerhalb der Fraktio- nen unterschiedliche Meinun- gen gebe.

Bei einer zukünftigen Entschei- dung über die Weiternutzung des Pfarrzentrums müsse es als Grundlage nur ehrliche Zahlen über die Kosten geben.

„Keine Entscheidung auf Grund unehrlicher Zahlen“, war seine Meinung, obwohl die Kostenfrage in Zukunft ein vorherrschendes Thema blei- ben wird. In jedem Fall habe der Bürger bei den anstehen- den Entscheidungen das Wort, wenn es gilt, unterschiedliche Meinungen zueinander zu füh- ren.

„Man kann zuweilen auch schlauer werden.“

Mit Nachdruck wandte er sich gegen eine Einteilung in Alt- oder Neubürger, er bat um Ver- ständnis für beide Seiten.

Ausgesprochen ärgerlich zeig- te er sich wegen der Gerüch- te, die im Zusammenhang mit dem Bürgerbegehren ins Kraut schossen. Man habe behauptet, die Stadt wolle im Mühlgrund- park ein Hochhaus bauen. Da- für wiederum sei eine Tiefgara- ge notwendig, dafür wiederum müsse der Liederbach verlegt werden: Fehlinformationen der Bevölkerung, die auch dazu führten, dass behauptet wurde, der Kindergarten sollte abge- rissen werden. Dinge können noch so widersinnig sein – ein Gerücht zur allgemeinen Ver- unsicherung lässt sich wohl im- mer daraus basteln.

Die FDP und das Bürgerbegehren

Das Thema Gemeindezentrum St. Franziskus und das Bürger- begehren wird den Kelkheimern noch einige Zeit erhalten blei- ben, obwohl Museums-Vereins- Vorsitzender Jürgen Moog an die Fraktionen der FDP und UKW appellierte, ihre Entscheidungen zum Thema Pfarrzentrum und Museum zu überdenken. Von der FDP-Fraktion kam bereits eine Presseerklärung.

Fraktionsvorsitzender Michael Trawitzki schrieb: „Für die FDP- Fraktion ist das Ergebnis des Bürgerbegehrens auf den ersten Blick aufgrund der starken Be- teiligung natürlich auch sehr ein- drucksvoll verlaufen. Allerdings muss man dieses Ergebnis auch kritisch sehen, denn sicher ha- ben viele derjenigen, die dieses Begehren unterschrieben haben, noch nie das Museum besucht.

Und ob die Abstimmung tatsäch- lich ein Votum pro Museum war, muss aufgrund der vielen Ge-

rüchte, mit denen die Initiatoren dieser Aktion „geworben“ haben, zumindest bezweifelt werden.

Es gilt nun, den Bürgern klarzu- machen, was mit einer Umset- zung des Museumsprojektes in der Feldbergstraße für erhebliche Investitionskosten, aber auch für bisher noch nicht genau defi nier- te Folgekosten in den nächsten Jahren verbunden sein werden.

In der FDP-Fraktion ist man si- cher, dass sich das Meinungsbild dann wesentlich verändern wird.

Negativ wird von der FDP-Frak- tion der Stil beurteilt, mit dem die Initiatoren und ihre Helfer das Ergebnis kommentieren. Aus Bemerkungen wie zum Beispiel

„der UKW- und FDP-Beschluss muss einkassiert werden“ wird die Arbeit der ehrenamtlich tä- tigen Stadtverordneten nicht besonders anerkannt. Dass die- se nicht nur die Interessen des Kelkheimer Museums, sondern die von allen Kelkheimer Bür-

gern, Vereinen und Institutionen zu vertreten und zu beurteilen haben, wird dabei wohl nicht als so wesentlich angesehen.“

Der Blick auf diesen Text: Der Ton wird schärfer.

Rucksackwanderungen

Am 5. Mai Rucksackwanderung mit Landrat Micahel Cyriax

„Rund um Bad Soden“. Sechs Kilo meter.

A b f a h r t mit PKW:

8.30 Uhr

Kirchplatz Münster, Info: 06195- 4354. Man kann aber auch über 15 Kilometer wandern. Gleiche Abfahrtszeiten, gleiche Informa- tionen.

Wegen des Kelkheimer Stadt- marktes wird der Wochenmarkt am 9. und 12. Mai in die Fuß- gängerzone in der Stadtmitte Süd verlegt.

(4)

Musik von Klassik bis Pop: Frühlingskonzert

An diesem Abend in der Aula der E i c h e n d o r f f - Schule kamen einmal mehr alle auf ihre Kosten:

Die Freunde der klassischen Mu- sik mit Haydn, Händel, Mozart, Brahms, Beetho- ven und Dvorak bis zu Komponis- ten, deren Musik viele Gitarren oder auch Xylo- phone erfordert.

Den Abschluss dieses begeistert aufgenommenen Konzerts machte das Kammer- orchester unter Olaf Heim mit den Solisten Bet- tina Moll (Violi- ne) und Beatrix Amman (Violon- cello).

Das Sommerkon- zert folgt am 8.

Juni um 19 Uhr in der Stadthalle auch mit den Chorklassen.

Tanzen für die Finanzierung des Abiballs

Mal tanzen, um den Abiball zu finanzieren. Mit dem Thema werden ältere Leser nicht un- bedingt viel anfangen können.

Tanzen, um damit Geld für die Finanzierung des Abiballs zu er- wirtschaften? Denn getanzt wird eigentlich erst bei der Abiparty – Nico Hoffmann aus der Eichen- dorff-Schule hat für die Abiparty getanzt. Wie das geht? Grundla- ge war das „Talent Battle 2018“

der Taunus Sparkasse. Es war ein Tanz-Video des 17-jährigen Schülers, das auf Social Media Kanälen erschien. Dazu kam die Unterstützung seiner Mitschüle- rinnen und Mitschüler, die dem Abiturjahrgang der Eichendorff- Schule in Kelkheim den ersten Platz brachte.

Mit dem Sieg haben sich die

jungen Schulabgängerinnen und -abgänger die Finanzierung ihrer Abi-Party ein gutes Stück leich- ter gemacht, denn sie erhalten einen Zuschuss von 3.000 Euro.

Zusätzlich leiht ihnen die Spar- kasse ihre Fotobox für den Ab- schlussabend.

Beim „Talent Battle 2018“ hatte die Taunus Sparkasse alle Schu- len im Hochtaunuskreis und im Main-Taunus-Kreis dazu ein- geladen, besonders talentier- te Schüler aus ihrem Jahrgang auszuwählen, ein ansprechendes Video auf Facebook, Instagram oder Youtube hochzuladen und dann kräftig zu voten, also abzu- stimmen.

Mit knapp 2.300 Likes, also dem erhobenen Daumen (?) erhielt Nico Hoffmann für sein Video

die höchste Aufmerksamkeit.

„Das ‚Talent Battle‘ wird ganz demokratisch entschieden. Da bestimmt keine Jury die Ge- winner, sondern Likes“ betonte Eric Hemmerling, Filialleiter der Taunus Sparkasse in Kelkheim, bei der Preisübergabe.

Den zweiten Platz und 2.000 Euro Zuschuss sicherte sich das Gymnasium Oberursel.

Dritter wurde die Gesamtschu- le am Rosenberg in Hofheim.

Der Abiturientenjahrgang erhält 1.000 Euro.

Alle Videos des „Talent Battles 2018“ sind auf Facebook, Insta- gram und Youtube zu sehen.

Viel Vergnügen.

Den Daumen braucht man nicht mehr zu heben, das ist, wie eben beschrieben, schon geschehen.

Nachdem sich Robert Müller nach zehn Jahren als Vorsitzender nicht wieder zur Wahl stellte, bekam die SG Kelkheim mit Armin Hermann ei- nen neuen Vorsitzenden.

Er war seit 2008 im Ver- ein als Vize seines Vor- gängers Robert Müller im Amt.

Dazu Armin Hermann:

„Robert Müller hinter- lässt – im wahrsten Sinne des Wortes – ein gut bestelltes Feld. In seiner Dienstzeit hat er nämlich Investitions- und Bau- projekte im Gesamtwert von rund drei Millionen Euro für die SG umgesetzt, unter anderem zwei neue Kunstrasenplätze an den Standorten „Taunusblick“

und „Am Stückes“ sowie in Ko- operation mit dem Privatgym- nasium Dr. Richter eine neue Sporthalle.“

Im Team von Hermann über- nimmt Alexander Emmel den Posten des 2. Vorsitzenden und Michael Wolf die Geschäftsfüh- rung des Vereins.

Die beiden Kelkheimer sind neu im Vorstand und wirken somit aktiv dem deutschlandweit be- klagten Nachwuchsmangel in der ehrenamtlichen Vereinsar- beit entgegen, betont der neue Vorsitzende.

Wiedergewählt wurden Peter Faber als Schriftführer, Wil- li Westenberger als Kassierer

und Tanja Sacherer als Jugend- leiterin. Wesentliches Ziel des neuen Vorstandes ist die Fort- führung des partnerschaftli- chen Miteinanders im Verein, die Bewahrung der dezentralen Sportstätten-Struktur im Sinne einer wohngebietsnahen Sportversorgung, so- wie der Fokus auf eine rechtzeitige Maßnah- menplanung, um lang- fristig handlungsfähig zu bleiben. Unter anderem betrifft dies auch weitere Nachfolgeregelungen.

Auch Kooperationen mit anderen Vereinen sind dabei nicht ausge- schlossen, zum Beispiel wenn es um die gemeinsame Nutzung verwaltungstechnischer Funkti- onen geht oder schlichtweg um die Bewältigung aktueller An- forderungen in Form der neuen Datenschutzverordnung. Vereine können sich nämlich nicht darauf verlassen, auch zukünftig noch alle Maßnahmen in Eigenregie

und ohne Blick über den Tellerrand durchführen zu können.

Die SG Kelkheim gehört mit ihren rund 1.860 Mit- gliedern und den fünf im Wesentlichen eigenstän- digen Abteilungen Bad- minton, Fußball, Tennis, Tischtennis sowie Turnen

& Breitensport zu den

„Top 3“ in Kelkheim. Mit Blick auf sich verändern- de Wünsche und Anfor- derungen der Sporttreibenden gehen aber auch Überlegungen einher, sich diesen eventuell mit veränderten Sport angeboten zu nähern.

Das will der neue Vorstand bei entsprechendem Bedarf noch prüfen.

Er betont dabei aber auch, dass bei allen Überlegungen zu beden- ken ist, dass es letztlich von jemandem umge- setzt werden muss.

„Wir sind ein Verein, der von der ehrenamtlichen Arbeit engagier- ter Menschen getragen wird und kein Dienstleistungsunterneh- men – auch wenn manche Zeit- genossen dies gelegentlich in uns zu sehen glauben“, so der neue Vorsitzende zwar schmunzelnd, aber doch wohl mit ernstem Hin- tergrund.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Alexander Emmel, Ar- min Hermann und Michael Wolf.

Die SG Kelkheim hat einen neuen Vorstand

Wandern mit dem Landrat

Landrat Michael Cyriax wird am 5. Mai (Samstag) eine Rucksack- wanderung durch die Taunus- landschaft von Bad Soden nach Hornau begleiten.

Die zwölf Kilo meter lange Stre- cke vom Treffpunkt Messer- Platz am Bad Sodener Bahnhof entlang des Liederbaches bis

nach Hornau und wieder zurück;

Beginn ist um 10 Uhr.

Um etwa 11.30 Uhr begeben sich die Wanderer auf die Spuren der Freiherren von Gagern mit kurzer Erläuterung zu deren Ge- schichte und Bedeutung.

Eine Mittagsrast ist gegen 13.30 Uhr in der Jausenstation „Eber-

hards Scheuer“ geplant. An- schließend führt die Route wie- der zurück zum Bahnhof in Bad Soden.

Weitere Informationen gibt es im Landratsamt (06192-2011337, E-Mail: kultur@mtk.org). Dort kann man sich bis zum 4. Mai anmelden.

Ein Radrennen nicht zur Freude aller

Freunde des Radsports kamen am 1. Mai auch in Kelkheim auf ihre Kosten: Drei Durchfahrten der Elite. Die Anwohner der Stra- ßen, die ihre Autos an anderen Orten parken mussten, die den ganzen Tag wegen der umfang- reichen Sperrungen kaum in der Lage waren, ihre Häuser zu ver- lassen, es sei denn zu Fuß, waren teilweise weniger entzückt. Und es wurde daran erinnert, dass Bürgermeister Kündiger versucht hatte, die in diesem Jahr beson- ders strickten Regeln durch die übergeordnete Behörde zu lo- ckern – vergeblich.

Kein Wunder, dass an der Strecke auch die Frage gestellt wurde, wer denn wohl den großen Aufwand für dieses Rennen bezahlt. Tage vorher wurden Absperrungen herbeigeschafft, und wenn man sich die Blaulichter vergegenwär-

tigt, die auf den Straßen blinkten, dann sei genauso gefragt, wer finanziell für den Polizeiauf- wand aufkommt. Der Steuerzah- ler? Ein Zuschauer, der mit dem Fahrrad an den Bahnübergang Fischbacher Straße gekommen war, erinnerte an die Diskussion, die um die Polizeikosten für die Bundesligaspiele bei Werder Bre- men entbrannt sind.

Der Blick auf das eine Bild: Zwei Radfahrer, drei Polizisten auf ihren schweren Maschinen zur

Begleitung. Kein schlechtes Ver- hältnis. In diesem Zusammen- hang sei daran erinnert, dass die Veranstalter vor Jahren versuch- ten, Kelkheims Rathausspitze zu überreden, Geld aufzuwenden, um durch Plakate oder ähnliche Werbung besser ins Fernsehbild zu kommen. Kelkheim würde durch das Fernsehen noch be- kannter werden, war die These.

Im Rathaus war man gegenteili- ger Ansicht und sagte nein. Und sparte viel Geld.

Der warme April – rekordwarm

Notierte Oliver Mollière

Es kam genau so, wie es fast schon zu erwarten war. Nach dem noch ziemlich kalten Märzwetter mit einem sehr hartnäckigem Winterfinale ex- plodierte der Frühling förmlich aus dem Nichts (zum Leidwesen aller Heuschnupfengeplagten).

Heraus kam ein rekordwarmer Aprilmonat, nicht nur für mei- ne Station, sondern auch im Flächenmittel für Deutschland (hier seit Aufzeichnungsbeginn 1881).

In Fischbach gab es mit durch- schnittlich 13,4° Celsius eine positive Abweichung von sa- genhaften + 5,1° Grad zum

langjährigen Mittelwert. Ex- trem positive Abweichungen produzierte der April zwar bei uns auch schon öfters in nicht allzu ferner Vergangenheit (2007: +4,8°, 2009: +4,8°, 2011: +4,7° und 2014: +4,1°), aber jetzt sogar eine mit über + 5 °C. Wow. Es gab dabei schon vier Sommertage zu ge- nießen. Der wärmste Tag war mit 26,5 Grad der 19. April.

Ich habe den vagen Verdacht, dass der ein oder andere das warme Wetter sogar schon zum

„Angrillen“ (welch Unwort) nutzte. Trotzdem gab es auch noch einmal Frost zu verzeich-

nen, mit -0,8 Grad am 6. des Monats. Die Niederschlags- menge betrug 39 Liter auf den Quadratmeter, etwa ein Viertel geringer als erwartet. Die Son- ne war mit 225 Stunden schon sehr präsent, also über 40 Pro- zent Abweichung zum Sonnen- scheinmittel für April.

Und weiter:

Wie hieß es doch in der alten Bauernregel: Der Mai kühl und nass füllt dem Bauer Scheu- er und Fass. Oliver Mollière meint, dass es einschließlich des Wochenendes sonnig und trocken bleibt, aber deutlich kühler als im April.

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Große Pläne: Die Gestaltung des Ortskerns Münster für eine lebenswerte Zukunft

Könnte die Frankfurter Straße in Münster zwischen Heinrich Müller und Reinhard Herr so aussehen, wie auf dem Bild aus St. Blasien im Schwarzwald? Na- türlich nicht genauso, aber viel- leicht mit ähnlichem Pfl aster und mehr Leben vor der Tür?

Irgendwie ein Thema, mit dem sich die Bürgervereinigung Alt- Münster beschäftigt. Denn, so haben es die Mitglieder auf ihre Fahnen geschrieben, die inner- örtliche Gestaltung des Stadt- teils muss sich ändern, um die Nahmobilität zu verbessern, um den Ortskern für eine lebens- werte Zukunft der Münsterer zu sanieren. Das Hauptziel der Bürgervereinigung, die in der Vergangenheit schon viel für Münster getan hat – man denke nur an den Pumpe für den Brun- nen auf dem Kirchplatz. die Stei- ne am Ehrenmal – den Ortskern stärken, der in Zukunft mit dem Blick auf den allgemeinen Wan- del viele Funktionen zu erfüllen hat. Und nicht nur die Nahver- sorgung.

In den letzten Tagen fand bereits ein Gespräch mit Bürgermeister Albrecht Kündiger statt, in dem die Themenpalette durchgegan- gen und das Projekt vorgestellt wurde.

Wie schwer das alles werden könnte, liegt auf der Hand, denn die Frankfurter Straße in Müns- ter ist Durchzugsgebiet der MTV- Busse. So wird man, so schön es auch wäre, auf Kopfsteinpfl aster in der Frankfurter verzichten müssen. Aber dafür gibt es die Alte Königsteiner Straße und die Borngasse. Aber es braucht auch kein Asphalt zu sein. Im gleichen

Zug könnte das auch die Anre- gung sein, dass Hausbesitzer in der Frankfurter Straße ihre Häu- ser erneuern, wie schon in den genannten Straßen. Das bezieht sich auch auf das Alte Rathaus in Münster, vor vierzig Jahren von der Bürgervereinigung gerettet.

Aber an dem Gebäude hat der Zahn der Zeit gefressen. Da gibt es einiges zu tun, um das Gebäu- de oder Teile wieder herzurich- ten. So zum Beispiel die Fenster, die abgeschliffen und gestrichen werden müssen. Vierzig Jahre ohne fachgerechte Pfl ege ma- chen sich bemerkbar, genauso an den Fensterläden.

Das sind Projekte, die nicht mal eben so erledigt werden können, zumal der Gestank und Lärm von einer Müllhalde gefürchtet wird, allerdings handelt es sich um eine eingehauste Anlage, um die Umgebung zu schützen. Die Mitglieder der BV sind sich klar darüber, dass sich alles über Jah- re hinziehen wird. Hoffnung ma- chen sie sich aber, dass sich wohl neuerdings, besser als früher, die „Töpfe von Bund und Land“

anzapfen lassen, um Fördergel- der zu bekommen, nicht nur für Ortskern-Sanierungen. Wichtig sei im Kern ein gedeihliches Ne- beneinander von Autos, Radfah- rern und Fußgängern, vielleicht sogar mit mehr Gastronomie, mit der Möglichkeit das Tische und Stühle an der Straße stehen.

Was sich die Bürgervereinigung vorstellt, hat sie auf zwei eng beschriebenen DIN-A-4 Seiten niedergelegt. Beispielsweise weg mit der Verkehrsignalanlage an der Dieselstraße, stattdessen ein Kreisverkehr und vieles mehr.

Es gibt da viele Ideen, die sich auf den Straßenverkehr bezie- hen, das Parken und das Durch- fahren durch den Ortsteil. Es wird da sehr schnell einzelne Punkte geben, die sich heraus- kristallisieren und besprochen werden.

Doch eines haben die Mitglieder der Bürgervereinigung schon be- schlossen: Am 12. August wird es das Fest „Rund um den Brun- nen“ geben. Ein Münsterer Alt- stadtfest mit Essen, Trinken und Gebabbel.

Der FDP Stadtverband wählte Vorstand

Zwei Jahre sind seit der letzten Hauptversammlung des FDP- Stadtverbandes vergangen und satzungsmäß musste in diesem Jahr der Vorstand gewählt wer- den. Patrick Falk wurde mit 16 Stimmen, sieben Gegenstimmen und einer Enthaltung im Amt bestätigt, nachdem er vorher zum abgelaufenen Jahr Stellung genommen hatte. Da Thomas Scheer als sein Vertreter aus be- rufl ichen Gründen nicht mehr antrat, wurde Dr. Ralf Anacker auf diesen Posten gewählt. Birgit Uhle bleibt weiterhin stellver- tretende Vorsitzende mit 21 Ja- Stimmen. Schatzmeister bleibt William R. McCreight. Zu Bei- sitzern gewählt wurden Dr. Die- ter Bormann, Herbert Seidler, Dr. Ralf Joachim Götz, Thomas Sachs, Hans-Jürgen Adrian, Su- sanne Herr und Günther E. Her- mann. Europabeauftragter bleibt Ramin Peymani.

Falk schnitt nach seiner Wahl zwei Themen aus dem Landtag an: Beitragsfreiheit für Kinder- gärten und die Anliegerbeiträge bei Straßen-Erneuerungen. Da- mit werden sich noch die Stadt- verordneten beschäftigen müs- sen. Die Landtagswahlen stehen vor der Tür und Kommunalwah- len folgen.

Wie Patrick Falk berichtete, hat der Bundesvorsitzende der Frei- en Demokraten, Christian Lind- ner einen Besuch in Kelkheim zugesagt. Er wird am 9. Juli in Kelkheim erwartet.

In seinem Rückblick stellte er mit Genugtuung fest, dass die FDP bei der letzten Bundestags- wahl mit 17,9 Prozent der Stim- men „gleich hinter“ der CDU gelegen habe.

Auch das Museum kam in sei- nen Ausführungen vor. Die FDP in Kelkheim sei sehr wohl für Kultur, aber alles sei eine Kos-

tenfrage. 1,3 Millionen Euro von vornherein und dann die laufen- den Folgekosten...

Mit Bedauern stellte er fest, dass Fernsehen und andere Freizeit- angebote des täglichen Lebens Konkurrenz für das Ehrenamt seien. Mit Vergnügen erinnerte er an die Aktion „Gelbe Rosen“

auf dem Marktplatz, die dafür sorgten, dass die Farbe Gelb nicht in Vergessenheit geriet.

Ausdrücklich wies er darauf hin, dass er sein Amt mit der Konti- nuität von Wolfgang Knoll wei- terführen werde.

Eine lebhafte Diskussion schloss sich diesen Ausführungen an.

Das Bild zeigt von links nach rechts: Dr. Dieter Bormann, Dr.

Ralf Anacker, Ramin Peymani, Patrick Falk, Dr. Ralf Götz, Her- bert Seidler, Birgit Uhle, Günter Hermann, Hans Adrian, William McCreight, Susanne Herr und Thomas Sachs.

Wechsel im CDU-Fraktions-Vorstand

Nachdem Alexander Kolata aus berufl ichen Gründen sein Man- dat in der Stadtverordneten-Ver- sammlung niedergelegt hatte, deshalb auch nicht mehr im Vor- stand der Fraktion war, wählte die CDU-Fraktion als neuen stellvertretenden Vorsitzenden Christian Barde. Er gehört dem Stadtparlament seit der Kommu- nalwahl 2011 an und vertritt die CDU-Fraktion im Ausschuss für Planen, Bauen und Wirtschaft, wo er seine Kenntnisse und Fä- higkeiten einsetzen kann, wie Fraktionsvorsitzender Dirk Hof- mann formulierte. Alexander Kolata hatte sein Mandat aus be- rufl ichen Gründen nieder gelegt.

Barde komplettiert damit den Fraktionsvorstand mit den weite- ren Stellvertretern Birgit Brause und Jürgen Schnabel sowie Frak- tions chef Dirk Hofmann.

Deutsche Sprache

Das nächste Treffen des Vereins Deutsche Sprache (vds-ev.de) ist am 11. Mai um 19 Uhr im Res- taurant Europa (Stadthalle). Das Treffen fi ndet regulär jeden 10.

eines Monats statt, sofern die- ser nicht auf einen Samstag oder Sonntag fällt. In solch einem Fall fi ndet es am darauffolgenden Montag statt. Da der 10. Mai ein Feiertag ist, wurde das Treffen auf den 11. Mai verlegt.

Sicherheitsberater

Für die Kelkheimer Sicherheits- berater gibt es keine Pause. Am vergangenen Freitag waren sie in der Taunus Sparkasse unterwegs und informierten über die Ge- fahren, die sich beim Abheben von Geld ergeben können. Die- se und andere Themen standen auch im Vordergrund einer In- formationsveranstaltung in den Räumen der Dreifaltigkeitsge- meinde in Fischbach. Hier waren es Mitglieder der Seniorengrup- pe, die informiert wurden.

Das Mainova-Energiemobil wird am 4. Mai (Freitag) zwi- schen 9.15 Uhr und 12.15 Uhr auf dem Marktplatz stehen.

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Die Tennis-Saison hat begonnen

Und sowohl in Fischbach als auch in Hornau wie in Rupperts- hain freuten sich die Mitglieder, dass nicht nur die Plätze wieder frei für den Ballwechsel gewor- den waren – die Sonne wurde in vollen Zügen genossen, obwohl mal der eine oder andere kleine Schauer dazwischenkam – kein Problem, die Dächer der Terras- sen sind groß genug.

Die Fischbacher verlosten am Eröffnungs tag eine Gratismit- gliedschaft für ein Jahr, beim KTEV spielten zum Auftakt der Saison schon „Coffee‘n‘Cream“

und in Ruppertshain versammel-

te man sich für ein Erinnerungs- foto an einen schönen Tag auf der Terrasse mit dem Blick auf den Rossert.

Das kleine Foto: Georg Schu- macher (Tennisklub Fischbach) im Gespräch mit Jugendwartin Frauke Sackmann.

Hornau entschied das Lokalderby für sich

SG Kelkheim I – TuS Hornau I 2:5 Das Derby gegen den Tabellen- führer aus Hornau begann für die SG denkbar schlecht. Bereits in der 2. Spielminute erzielte Niko- la Schultze den Führungstreffer für die Gäste. Die Mannschaft ließ sich davon zunächst nicht beeindrucken und spielte weiter mit. Mit gewohnt hohem Einsatz setzte sich Christian Karrer in der 16. Spielminute im Hornauer Strafraum durch und erzielte den Ausgleichtreffer.

Danach verlief die Partie mit leichten Vorteilen auf Hornauer

Seite, aber weitgehend ausge- glichen; in der 41. Minute aller- dings kam Brinnel unbedrängt im Sechzehnmeterraum an den Ball und erhöhte auf 1:2. Nach der Pause versuchte die SG zwar, den Druck zu erhöhen, Hornau war jedoch spritziger und schnel- ler unterwegs.

Dann ging es mit einem Pau- kenschlag weiter: In Minute 51 durch Brinnel und Minute 52 durch Burnett erhöhte Hornau auf 1:4. In der Folgezeit hätte Hornau noch einige Tore nach- legen können, scheiterte aber

einige Male an hervorragenden Reaktionen von Torhüter Sven Kappel.

Als Florian Jörss in der 70. Mi- nute den 2. Kelkheimer Treffer

markieren konnte, keimte noch einmal ein Fünkchen Hoffnung bei den Kelkheimer Fans auf, allerdings wollte der Anschluss- treffer nicht mehr gelingen. Im Gegenteil, kurz vor Ende der Partie sorgte Louis Schloo mit dem 5. Treffer für den verdienten Sieg der Gäste.

Frank Sacherer: „Unsere Mann- schaft investierte nicht genug, agierte zu viel mit langen Bällen und war eigentlich nur bei Stan- dards durch Freistoßspezialist Florian Müller gefährlich. Hor- nau war vom Einsatz und Tempo

her überlegen und sorgte für viel mehr Gefahr vor dem Tor.“

Es spielten: Kelkheim: Sven Kappel, Christian Karrer, Al- tangadas Altankhuyag, Henok

Woldegebriel, Ivan Djurdjevic, Florian Müller, Oliver Drexel, Gjengiz Kahriman, Dustin Frei- tag, Florian Jörss, Marco Pauly, Yannick Herrmann, Christian Wascheck.

Hornau: Matthias Feist, Sascha Kiefer, Patrick Schloo, Marco Colovejic, Felix Rolf, Devante Burnett, Frank Brinnel, Gerret Niederschlag, David Rodriguez, Jens Krämer, Nikola Schultze, Louis Schloo.

Die zweite Mannschaft war spielfrei.

Es fotografi erte Annette Freund

Für den SV Ruppertshain: Ein torreicher Sonntag

Türk Hattersheim – SV Ruppertshain 3:3 Nicht weniger torarm als das Spiel der beiden zweiten Mann- schaften der Vereine, war das Endergebnis der Kreisoberliga Teams. Hattersheim steckt noch ein Stück tiefer im Abstiegs- kampf als der SV Ruppertshain und benötigte den Sieg dringend.

Die Gastgeber kamen besser ins Spiel und hatten die erste Groß- chance, die aber am Querbalken endete.

Das gesamte Spiel über hatte der Defensivverbund Probleme, die Bälle eindeutig aus der Gefah- renzone zu klären. Das erste Tor machte aber Rang und brachte den SVR damit, mitten in der Drangphase der Hattersheimer, in Führung.

Die Heimmannschaft presste weiterhin früh und konnte somit Unruhe bei den Lilanen stiften.

Der Ausgleich war somit nur eine Frage der Zeit, doch nach dem Wiederanstoß konnte Thoma im direkten Gegenstoß zur 1:2 Füh-

rung treffen. Die erste Halbzeit sollte aber turbulent bleiben und so kam Hattersheim erneut zum Ausgleich per direktem Freistoß von der linken Strafraumseite.

Das letzte Wort hatte aber wie- der der SVR.

Nach einem Eckball wurde im Strafraum gehalten und gezerrt und so zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Hallin- ger verwandelte diesen trocken im linken unteren Eck, ehe es in die Pause ging.

Die hohe Gangart in der ersten Hälfte zollte bei beiden Mann- schaften nun ihren Tribut. Der SVR spielte seine Vielzahl an Möglichkeiten nach vorne zu un- genau aus und vergab so ein ums andere Mal in aussichtsreicher Position.

Hattersheim konnte über die agi- len Außenspieler einige Akzente setzen. Bis kurz vor Schluss hielt die Führung, doch nach einem Ballgewinn im Mittelfeld, spiel- ten die Gastgeber schnell über die Außen. Der Stürmer narrte

beinahe die komplette Hinter- mannschaft, ehe er zum Um- jubelten 3:3 einschoss. Beide Teams hatten nun keine Kraft, um mehr zu erzwingen und so blieb es bei dem Remis.

Türk Hattersheim II – SV Ruppertshain II 3:7 Die zweite Mannschaft des SV Ruppertshain konnte erneut ge- winnen und setzt somit die Sie- gesserie auch auswärts fort. Die Tore für die 2:1 Führung zur Halbzeit erzielten Dorn und Ha- ger schon in der Anfangsviertel- stunde.

Auf dem tiefen Rasen taten sich beide Mannschaften über weite Strecken schwer, ein geordnetes Spiel aufzuziehen.

In der zweiten Halbzeit über- schlugen sich dann die Ereignis- se, denn es fi elen sieben weitere Tore. Beide Defensivreihen hat- ten nun ihre Mühe, wobei die Gästemannschaft, die Gegner aus Hattersheim vor die größeren Probleme stellte.

Bis zur 61. Minute erhöhten Re-

chenbach, Hager und Pleiner auf 5:1. Die als sicher scheinen- de Führung konnte Hattersheim innerhalb weniger Minuten auf 3:5 verkürzen. Hager bekam in der Folge die rote Karte nach ei- ner Schubserei mit dem Gegner.

Trotzdem war bei Hattersheim die Luft raus und so konnten Kilb und erneut Rechenbach, den 3:7 Endstand erzielen.

Der dritte Staufenlauf

Am kommenden Samstag (5.

Mai) organisiert mit Start um 14 Uhr Michael Herrrenleben mit dem Skiclub-Team den dritten Staufenlauf. Markiert sind elf oder 22 Kilometer laufend oder zehn Kilometer Nordic Walking auf reizvoller Waldstrecke. In- formationen und Meldungen zum 3. Staufenlauf fi ndet man auf skiclub-kelkheim.de. Treffpunkt und Start ist am Waldrand ober- halb vom Kelkheimer Schwimm- bad. Kurzfristige Nachmeldun- gen sind noch möglich.

Junge Badminton-Spieler im Ostercamp

Fünfzehn Kinder im Alter zwi- schen neun und 13 Jahren nah- men an vier Tagen jeweils von 9 bis 16 Uhr mit Sport und Spiel am Badminton-Ostercamp teil.

betreut von den SG Aktiven Paula Dichmann und Noel Be-

renzen. Unter anderem wurden sie mit den Anfängen des Bad- mintonsports vertraut gemacht.

Für das vorgesehene Herbstcamp gibt es bereits Anmeldungen von Teilnehmern des Ostercamps.

Wandern mit dem Landrat

Landrat Michael Cyriax wird am 5. Mai (Samstag) eine Rucksack- wanderung durch die Taunus- landschaft von Bad Soden nach Hornau begleiten. Die zwölf Kilo meter lange Strecke vom Treffpunkt Messer-Platz am Bad Sodener Bahnhof entlang des Liederbaches bis nach Hornau und wieder zurück; Beginn ist um 10 Uhr. Um etwa 11.30 Uhr begeben sich die Wanderer auf die Spuren der Freiherren von Gagern mit kurzer Erläuterung zu deren Geschichte und Bedeu- tung. Eine Mittagsrast ist gegen 13.30 Uhr in der Jausenstation

„Eberhards Scheuer“ geplant.

Anschließend führt die Route wieder zurück zum Bahnhof in Bad Soden. Weitere Informa- tionen gibt es im Landratsamt (06192-2011337, E-Mail: kultur@

mtk.org). Dort kann man sich bis zum 4. Mai anmelden.

Malteser informieren

Die Malteser öffnen am 14. Mai (Montag) von 18 bis 20 Uhr in der Kreisgeschäftsstelle in der Kelkheimer Straße (Eingang Burgweg) in Fischbach die Tü- ren für eine Informationsveran- staltung. Michael G. Reiß, Notar und Rechtsanwalt aus Frankfurt, wird den Teilnehmern allge- meinverständlich die Inhalte und Unter schiede von Patientenver- fügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht erläu- tern und Fragen von allgemei- nem Inter esse beantworten. Zum besseren Planen Anmeldung im Refe rat Mitgliederservice: Georg (Schorsch) Kuhn, Kelkheimer Str. 32/34. Per E-Mail: malteser- ausbildung@gmx.de; per Fax:

06195-911118.

Treffen des Ausländerbeirats am 7. Mai um 20 Uhr im Raum 403 des Rathauses. Auf der Ta- gesordnung unter anderem die Integrationsarbeit in Kelkheim.

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Teil 9: Vermögen: Alles wird geteilt? (Fortsetzung)

Bezogen auf den Tag der Zustellung des Scheidungsantra- ges (Stichtagsprinzip) müssen beide Ehegatten auf Verlangen Auskunft über ihr Vermögen erteilen. Vermögen, das sind bei- spielsweise Immobilien, Lebensversicherungen, Bankguthaben oder Wertpapiere. Vermögen ist aber auch das eigene Unter- nehmen oder die Praxis. Gemeinsames Vermögen wird hälftig berücksichtigt, etwa bei Immobilien, wo beide Eheleute zu ½ als Miteigentümer im Grundbuch stehen. Vermögen, das nur auf den eigenen Namen läuft, zu 100 %. Dem gegenüber werden die am Stichtag vorhandenen Schulden in Abzug gebracht. Das Ergebnis dieser Berechnungen ist das sog. Endvermögen. Eine zweite Aufl istung (Aktiva und Passiva) erfolgt auf den Tag der Eheschließung. Die Ermittlung dieser Vermögenswerte dient der Feststellung des sog. Anfangsvermögens. Die positive Differenz zwischen dem Anfangs- und dem Endvermögen ist der Zuge- winn, also das „Plus“, das jeder Ehegatte für sich in der Ehe erwirtschaftet hat.

Erbschaften und Schenkungen, die ein Ehegatte während der Ehe erhalten hat, werden aus dem Zugewinn ausgeklammert.

Dies geschieht dadurch, dass dieser Wert dem Anfangsver- mögen hinzugerechnet wird. Lediglich eine Wertsteigerung des Geschenkten oder Ererbten fällt so unter den Zugewinn. Berech- nungsbeispiele folgen in der Fortsetzung am Donnerstag, den 17. Mai 2018.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber

„Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprü- che“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Aufl age.

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3. Mai 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 18 - Seite 7

Donnerstag, 15. Februar 2018 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 7 - Seite 1

U ns er Rup pertsh a in De r Be rg ruf t !

K

reistagsvorsitzender Wolfgang Männer, selbst Rup- pertshainer Urgestein und deshalb auch besonders deutlich, als er Kelkheim während des Festaktes zum 90-jährigen Bestehen des Kreises beschrieb: „Viele Jahrzehnte Zentrum des Möbelhandwerks.

Und zudem bis Ende des letzten Jahrtausends Sitz eines Klos- ters. Mitte des 19. Jahrhundert Begegnungsstätte vieler Abge- ordneter des 1. Deutschen Reichstages in der Paulskirche, weil dessen Präsident Heinrich von Gagern in Kelkheim-Hornau wohnte.

Landschaftlichen Liebreiz erhielt Kelkheim 1977 durch die Eingemeindung der Bergdörfer Ruppertshain und Eppenhain.“

Eben, der landschaftliche Liebreiz Ruppertshain mit dem Blick für die Bewohner bis zu den Hochhäusern Frankfurt und bis zum Flughafen. Na klar, den landschaftlichen Reizen lässt sich nichts hinzufügen. Aber Ruppertshain hat noch vieles mehr zu bieten als Landschaft.

Und auf den Zauberberg bezogen formulierte vor einiger Zeit ein Magistratsmitglied: „Hier hat sich mit der Zeit ein kleines Gewerbegebiet herausgebildet.“ Stimmt, schaut man auf die Schilder am Eingang: Restaurant Merlin, die Kleintierpraxis Katja Feuerbacher, die gerade eröffnet wurde und das Café ne- ben den Ateliers der Künstler, die hier im großen Zauberberg- gebäude wohnen.

Jedoch, wenn auch die sogenannte Nahversorgung nach wie vor ein Sorgenkind für den Stadtteil ist – es gibt doch viele Möglichkeiten, sich das Leben schön einzurichten.

Dass der Ortsteil nach wie vor viele Ecken hat, die an vergange- ne dörfliche Zeiten erinnern, wissen nicht nur Ruppertshainer.

Mal eben der Blick auf das alte Rathaus, heute Vereinsheim der Alemania Concordia oder eben von dort aus der Blick auf die Matthäus-Kirche mit der Landschaft im Hintergrund. Und es gibt noch etwas anderes, das an Dörfliches vergangener Zeiten erinnert: Das Schlachtfest der Freiwilligen Feuerwehr im Win- ter. Kurzum, in Ruppertshain lässt es sich leben.

Allein schon mit Hilfe des Ruppscher Obst- und Gemüsemark- tes, in dem man nicht nur Äpfel und andere Früchte der Region erhält. Speisen auch in der Schönen Aussicht beim Vorsitzen- den des Gesangvereins Alemania Concordia.

Lassen wir es nicht beim Essen oder Trinken bewenden. Auch die Technik kommt in diesem Stadtteil zu ihrem Recht. An schönen Bädern ist in Ruppertshain kein Mangel. Ein Tipp für Hausbesitzer, die ihr Bad erneuern wollen oder für diejenigen, die gerade erst ein Haus bauen. Das sie natürlich auch mit ei- nem schönen Garten umgeben wollen. Hier steht Sebastian Lauf bereit, um mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Fast garan- tiert der Namen schon für Qualität.

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