• Keine Ergebnisse gefunden

Sicher in die Sonne

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Sicher in die Sonne"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

PRAXIS TIPPS GEGEN MELANOME

S

ommer, Sonne, Son- nenbrand? In den letzten Jahrzehnten ist die Anzahl der Haut- krebserkrankungen drastisch gestiegen – Experten vermuten, dass dies unter anderem auf die veränderten Freizeitgewohn- heiten zurückzuführen ist. Um eine möglichst braungebrannte Haut zu haben, setzen sich die Menschen viel intensiver der Sonne aus oder besuchen So- larien. Obendrein tragen die Umweltbedingungen zu der ge- stiegenen Hauttumorrate bei:

Das Bundesamt für Strahlen- schutz weist beispielsweise dar- auf hin, dass sich Störungen der

Ozonschicht auf die Intensität der UV-Strahlung auswirken.

Umso wichtiger ist es heutzu- tage, sich beim Sonnenbaden effektiv zu schützen – dies gilt insbesondere für Personen mit einem hohen Hautkrebsrisiko.

Verschiedene Hinweise Auf der Verpackung einer Sonnen- creme findet man unterschied- liche Angaben zum UV-Filter:

Das UV-A-Siegel bezieht sich auf die langwellige Strahlung.

Sie dringt tief in die Haut ein, zerstört das Gewebe und fördert eine vorzeitige Hautalterung.

Der Lichtschutzfaktor (LSF) hingegen gibt die Wirkung ei-

nes Produktes gegen den UV- B-Anteil des Sonnenlichtes an.

Diese kurzwellige Strahlung ist für Verbrennungen verantwort- lich. Genau genommen besagt der LSF, in welchem Maße der Eigenschutz, welcher vom Haut- typ abhängt, durch geeignete Schutzmittel vervielfacht wird.

Lichtschutzfaktor 20 bedeutet beispielsweise, dass man sich theoretisch 20-mal länger in der Sonne aufhalten kann, bevor man einen Sonnenbrand be- kommt, als wenn man sich ohne Schutz der Strahlung aussetzt.

Prävention Bei richtiger und ausreichender Anwendung mindern Sonnencremes nicht nur die Gefahr eines Sonnen- brandes, sondern reduzieren auch das Hautkrebsrisiko. In einer australischen Studie zeig- te sich, dass bei Erwachsenen, die über einen längeren Zeit- raum regelmäßig Sonnencreme nutzten, weniger Melanome auftraten als bei einer Ver- gleichsgruppe, die keinen kon- sequenten Hautschutz verwen- dete.

Tipps zum UV-Schutz Das Bundesamt für Strahlenschutz hat einige Regeln zum Umgang mit der Sonne veröffentlicht:

, Starke Sonne meiden! Bei Sonnenhöchststand zur Mit- tagszeit ist die Wirkung der Sonne vielfach höher als am Vor- oder Nachmittag.

, Anziehen! Kleidung (even- tuell mit Schutz vor UV- Strahlung) und Kopfbede- ckungen sind ein guter und einfacher Schutz.

, Augen schützen! Eine Son- nenbrille beugt Schädigun- gen der Netzhaut und Lin- sentrübungen vor.

, Eincremen! Raten Sie Ihren Kunden dazu, unbedeckte Körperstellen eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt in der Sonne einzucremen und diesen Vorgang mehr- mals am Tag zu wiederho- len. Nachcremen verlängert die Schutzwirkung jedoch nicht, sondern erhält sie.

, Schutz beim Baden! Wasser reflektiert UV-Strahlung und verstärkt ihre Wirkung.

Nach dem Baden muss die Sonnencreme erneuert wer- den.

, Vorsicht bei Medikamenten und Kosmetika! Weisen Sie Ihre Kunden darauf hin, dass zahlreiche Arzneimittel die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen können.

, Keine Solarien!

, Schutz für Kinder! Die Klei- nen müssen beim Herumto- ben im Freien stets gut vor der Sonne bewahrt werden.

Babys gehören grundsätzlich in den Schatten, benötigen aber aufgrund der sensiblen Haut auch dort eine gute Creme.

, Vorbild sein! Gehen Eltern mit gutem Beispiel voran, lernen Kinder von klein auf den richtigen Umgang mit der Sonne. ■

Martina Görz, PTA und Fachjournalistin (FJS)

Sicher in die Sonne

© doris oberfrank-list / fotolia.com

22 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Juni 2015 | www.pta-aktuell.de

UV-Strahlung kann unserer Haut ordentlich zusetzen. Informieren

Sie Ihre Kunden darüber, wie sie Schädigungen vorbeugen, damit es

nicht zum ungewollten Sonnenbrand samt Spätfolgen kommt.

(2)

Calcium-Sandoz

®

– Der Erfinder der Calcium-Therapie

www.calcium-sandoz.de

Calcium-Sandoz® D Osteo Kautabletten, 500 mg/400 I.E. Wirkstoffe: Calcium (als Carbonat)/Colecalciferol Zusammensetz.: 1 Kautbl. enth. 1.250 mg Calciumcarbonat (entspr. 500 mg Calcium), 4 mg Colecalciferol-Trockenkonz., (entspr. 10 μg/400 I.E. Colecalciferol [Vit. D3]), Sorbitol (Ph.Eur.) E 420, Orangenaroma (enth. Isomalt, Orangenaroma, Glycerol(mono/di)speisefettsäureester), Povidon K 30, Mg-stearat (Ph.Eur.), Aspartam, all-rac-α-Tocopherol, Sucrose, Na-ascorbat, mittelkett. Triglyceride, hochdisp. Siliciumdioxid, Stärke mod. (Mais). Anwendungsgeb.: Vorbeug. u. Behandl. v. Vit.-D- u. Ca-Mangelzust. b. ält. Menschen. Vit.-D- u. Ca-Supplement z. Unterstütz. einer spez. Therap. z. Prävent. u. Behandl. der Osteoporose. Gegenanz.: Überempf. geg. Inhaltsst., Erkrank. u./od. Zustände, die z. Hyperkalzämie u./od. Hyperkalzurie führen, Nephrokalzinose, Nephrolithiasis, Hypervitaminose D. Nebenwirk.: Überempf.-reakt., Einzelfälle v. system. allerg. Reakt. (anaphylakt. Reakt., Gesichtsödem, angioneurot. Ödem), Hyperkalzämie, Hyperkalzurie, Blähungen, Verstopf. , Diarrhö, Übelk., Erbrechen, Abdominalschmerzen, Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria. Enth. Aspartam, Sorbitol, Isomalt, Sucrose (Zucker). Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Apothekenpflichtig. Mat.-Nr.: 3/51007925 Stand: März 2015 , Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de Z: DE/SDZ/CAL/0315/0014

Calcium-Sandoz

®

informiert

Neueste Fakten

zur Osteoporose-Prävention:

Mit Vitamin D für starke Knochen

• Steigert die Calcium-Aufnahme

• Erhöht die Calcium-Einlagerung

• Verbesserte Knochendichte

Empfehlen Sie den Marktführer:

5

1 Avenell A, et al. Cochrane Database Syst Rev. 2014;4:CD000227. 2 Max Rubner-Institut. Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel. Nationale Verzehrsstudie II. Ergebnisbericht Teil 2.

2008. 3 DVO Leitlinie Osteoporose 2014 4 Michaëlsson K et al. BMJ. 2013;346:f228. 5 IMS Pharmascope: Marktführer nach Sell-out units MAT 12.2013 vs. 12.2014

Vitamin D alleine reicht nicht!

Eine aktuelle Cochrane-Analyse belegt, dass eine alleinige Vitamin D-Supplementierung keine Os- teoporose bedingten Knochenbrüche verhindert.

1

Die Kombination aus Vitamin D + Calcium macht den Unterschied, um das Risiko einer Fraktur zu verringern.

Jeder zweite Erwachsene nimmt zu wenig Calcium zu sich!

Die DVO-Leitlinie empfiehlt, 1.000 mg Calcium täg- lich zu sich zu nehmen. 55% der Frauen und 46%

der Männer

2

erreichen diesen Tagesbedarf über die normale Ernährung regelmäßig nicht. In die- sen Fällen empfiehlt sich eine Calcium-Vitamin D- Supplementierung.

3

Kein erhöhtes Herzinfarktrisiko bei an- gemessener Calcium Supplementierung.

Eine aktuelle Langzeitstudie mit über 60.000 Pro- banden dokumentiert kein erhöhtes kardiovasku- läres Risiko bei einer Calcium-Supplementierung von bis zu 1.400 mg pro Tag

4

. Somit ist eine Sup- plementierung von 2 x täglich 1 Tablette mit 500 mg Calcium + 400 I.E. Vitamin D zur Osteoporose Prä- vention zu empfehlen.

1500598_S_Calcium_FAZ_Apo_210x297_31032015_frei2.indd 1 31.03.15 16:32

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Seit dem Beginn der römischen Kaiserzeit war, unter Rückgriff auf vorder- und kleinasiatische Sonnenkulte und -religionen, die Parallelisie- rung des Herrschers mit der

Darin, dass der eine eine Reise tat, etwas lernte und sein Bankkonto nicht belasten musste, während der andere 2000 Franken weniger auf seinem Konto hat – oder eben keine Reise tat

Mit einer Photovoltaik-Anlage kann Strom schon für 8 bis 12 Cent je Kilowattstunde (kWh) produziert werden.. Beim Energieversorger kostet sie in der Regel über

- Erarbeitung eines Expositionskatasters für Begutachtung von BK- Verfahren und Präventionsmaßnahmen durch dosimetrische. Quantifizierungen (GENESIS_UV) - Messung von April

Am unteren Ende eines jeden Arbeits- blattes kann die Lehrkraft nach Durchsicht der von den Schülerinnen und Schülern bearbeiteten Materialien ankreuzen, ob eine oder bis zu

Wenn aber der Arbeitgeber den Arbeitneh- mer dazu auffordert, die Apotheke komplett zu reinigen, also zum Beispiel die Fenster oder gar die Toilette zu putzen, dann kann man die

Anwendungsgebiete: Bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (akute, unkomplizierte Rhinosi- nusitis). Sinupret extract wird angewendet bei Erwachsenen

Krivova und auch andere Forscher glauben, dass dieses Network zu den graduellen langfristigen Schwankungen in der Strahlungsintensität der Sonne beiträgt – den langen Phasen