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Familienangelegenheiten vor der Geburt und später

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Academic year: 2022

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MITTWOCH

20. MAI 2009

GOCH

Die Wallfahrt der Reisemobilisten Noch mehr Reisemobilis- ten als zur Premiere werden am Christophe- rus-Wochenende vom 23.

bis 26. Juli auf dem Frie- densplatz in Goch erwar- tet. Spirituller Höhepunkt ist wieder die mobile Prozession mit Fahrzeug- segnung.

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Not hat ein Gesicht

KREIS KLEVE. Wenn ab Samstag, 23. Mai, die Sammle- rinnen und Sammler der Cari- tas wieder unterwegs sind, geht es oft um mehr als nur darum, Spenden zu sammeln. Manch- mal werden die freiwilligen Mit- arbeiter angesprochen, weil die Menschen hinter den Haustüren von konkreten Sorgen berührt sind.

„Not hat ein Gesicht“, so lau- tet das Motto der Sommer- sammlung, die bis zum 13. Juni in den Kirchengemeinden durchgeführt werden. Den Sammlern geht es um den ein- zelnen Menschen und die für ihn passende Unterstützung.

Genauso hat Hilfe ein Gesicht.

Es ist der einzelne Mensch, der gibt. Dazwischen stehen zahl- reiche Sammlerinnen und Sammler der Caritas aus den Pfarrgemeinden der Dekanate Kleve, Goch und Emmerich. Sie gehen von Tür zu Tür; sie sind die „Vermittler“ der Hilfe und bürgen mit ihrem Gesicht dafür, dass sie bei den Menschen in Not ankommt. Die bei der Som- mersammlung eingeworbenen Spendengelder werden dort ein- gesetzt, wo andere Mittel nicht ausreichen, um Hilfe anzubieten oder bedarfsgerecht gestalten zu können. Rückfragen und wei- tere Informationen an Norbert Gerding, Fachdienst Gemein- decaritas beim Caritasverband Kleve e.V., Telefon 02821/ 72 09 16, oder im Internet unter www.wirsammeln.de.

Jagdhorn und Ballon

NIERSWALDE.Jagdhorn- Bläser eröffnen das Brunnen- fest. Denn am kommenden Sonntag, 24. Mai, geht’s wieder rund um den Heimatbrunnen am Robert-Gassner-Platz in Nierswalde.

Gleichzeitig zum Jagdhorn- blasen startet zu Beginn des Nierswalder Brunnenfestes um 11 Uhr ein Luftballon-Wettbe- werb. Außerdem sorgen eine Drehorgel-Spielerin und später das Blasorchester Bedburg-Hau für die passende musikalische Unterhaltung.

Auf die kleinen Gäste warten die unterschiedlichsten Über- raschungen vom Treckertreck, einer Strohburg und Hüpfburg bis hin zu einem Trampolin.

Auf die Blumenfreunde unter den Gästen warten interessante Pflanzenangebote.

Wie in den vergangenen Jah- ren sind wieder Oldtimer- Trecker und alte Schätzchen unter den Autos zu bestaunen.

Vor allem aber das Kochen können Gäste getrost an diesem Tag sein lassen. „Beim Brun- nenfest da schmeckt alles fein“, davon sind die Veranstalter überzeugt. Gegrilltes, verschie- dene Salate, kalte Getränke oder heißer Kaffee sowie frische Waf- feln und Pöfferkes bringt der Heimatverein Nierswalde am Sonntag auf den Tisch.

Auf viele Besucher und ein schönes Brunnenfest freut sich der Heimatverein Nierswalde e.V.

GOCH.Eine Geburt ist immer eine große Veränderung. Früher für die ganze Familie. Heute am meisten für die Frau. „Es gibt heute nicht mehr die großen Familienverbände“, sagt Wilma Leenen. Sie ist Hebamme im Wilhelm-Anton-Hospital und noch viel, viel mehr. Längst bringt sie nicht mehr einfach

„nur“ Kinder zur Welt. Wilma Leenen begleitet Frauen durch ihre Schwangerschaft, während der Geburt bis zum Ende der Stillzeit. Sogar bis zum Ende des ersten Lebensjahres und weiter.

„Die Arbeit von uns Geburts-

helfern“, sagt auch der Chefarzt Dr. Heinz Schoelen,„hat sich in den letzten 20 Jahren sehr ver- ändert!“ Früher seien 700 Kin- der im Jahr im Gocher Kran- kenhaus geboren. Heute seien es gerade 450 Babys. Statt bloß zwei Hebammen sind jedoch fünf Geburtshelferinnen vor Ort, die Aufgaben übernehmen, für die damals entweder die Familie da war oder eben nie- mand! „Die ärztlichen Vorsor- geuntersuchungen während einer Schwangerschaft“, so Wilma Leenen, „finden nur alle vier Wochen statt.“ Sie und ihre

vier Kolleginnen im Wilhelm- Anton-Hospital bieten durch- gehend ihre Unterstützung an.

Sie nehmen sich den Sorgen und Ängsten gerade der

„Frühschwangeren“ an.

„Gemeinsam finden wir dann einen Weg, die Zeit rund um die Geburt und die ersten Jahre so positiv wie möglich zu gestal- ten“, so die Geburtshelferinnen.

Auch Kurse finden im Gocher Krankenhaus statt: Über die normalen Geburtsvorberei- tungskurse geht die Akupunk- tur bei Schwangerschaftspro- blemen hinaus, auch Schwan-

gerenschwimmen, Rückbil- dungskurse, Beckenbodengym- nastik und Babymassage oder

„PEKiP“.„Heute weiß jede Frau, was das ist“, sagt die Pressespre- cherin des Hospitals Stefanie Hamm. Schon im Alter von sechs Wochen können Babys hier nach Herzenslust spielen und sich in diesem Prager Eltern-Kind-Programm bewe- gen und erste soziale Kontakte zu Gleichaltrigen ausprobieren.

Auch die Familienbildungsstät- te bietet solche Kurse an.„Somit ist die Kooperation erst ent- standen“, so Stefanie Hamm.

Zusammen haben die Hebam- men, der Chefarzt und die FBS nun eine Broschüre herausge- geben, die alle Angebote für Schwangere und junge Mütter zusammenfasst. In „Familien- angelegenheiten“ stellen sich die Geburtshelferinnen mit ihrer Arbeit vor. „Das schafft Ver- trauen und einen großen Wohl- fühlfaktor“, weiß die Hebamme Esther Afraz. Denn ein Perso- nalwechsel wie in anderen großen Kliniken findet im Wil- helm-Anton-Hospital einfach nicht statt.„Besonders für zuge- zogene Frauen ist die Broschü-

re eine große Hilfe“, findet Ste- fanie Hamm. Frauen, die noch keine Ärzte und keine Anlauf- stellen kennen, finden in „Fami- lienangelegenheiten“ viele Weg- weiser und Ansprechpartner zum Thema Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge. Erhält- lich ist die neue Broschüre im Gocher Krankenhaus, bei der Familienbildungsstätte Kalkar und Geldern/ Kevelaer und in allen Gocher Arztpraxen. „Das Prinzip“, räumt Dr. Heinz Scho- elen ein, „macht deutlich, wie sehr sich unsere Arbeit verändert hat!“ Stefanie Deckers

Familienangelegenheiten vor der Geburt und später

Feueralarm von damals.Heute funktionieren Sirenen anders.Doch auch die Alterskameraden der Freiwilligen Feuerwehr Uedem stellten sich beim Tag der offenen Tür am Gerätehaus vor. Ebenso informierten hier die Feuerwehrleute über vorbeugende Maß- nahmen, damit es gar nicht erst zum Brand kommt sowie über Rauchmelder als auch über die Rettung aus Höhen und Tiefen.

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Haan in Belgien empfiehlt Shop- pern, auf jeden Fall Brügge und dort Schokolade aus dem Lädchen The Chocolate Line einzuplanen. Ein kulinarischer Tipp von Sunparks Praktischer geht’s nicht

Sunparks hat für jede Ferien- anlage 40 Ausflugstipps

Zandvoort in den Niederlanden heißt „All you can eat – japanisch satt essen zu fairen Preisen“ im Res- taurant Nagoya am Fluss Spaarne in Haarlem. Kulturinteressierten rät Sunparks Nordseeküste auf der But- jadinger Halbinsel, ab Ende Juni im

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So viel Weihwasser

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2. Reisemobilwallfahrt vom 23. bis 26. Juli in Goch mit Fahrzeugsegnung und Gospelkonzert

GOCH. Und Pater Hans Peters hat doch die Wahrheit gesagt: Er gehört zu jenen Priestern, die das meiste Weih- wasser verbrauchen! Dieses Jahr wird er noch mehr brau- chen. Denn zur zweiten Reise- mobilwallfahrt in Goch erwar- ten die Organisatoren noch mehr Zulauf als im vergange- nen Jahr.

Nach der deutschlandweiten Premiere in 2008 hat ein über- regionaler Fernsehsender den Seelsorger sogar in seine Sen- dung eingeladen „Sag die Wahr- heit!“ So unbekannt war damals die Reisemobilwallfahrt noch.

„Heute hat es sich weit herum gesprochen“, weiß Torsten Kau- ling. 200 Fahrzeuge aus Deutsch- land, Niederlande, Belgien und Österreich waren es im vergan- genen Jahr. Bereits jetzt liegen beinahe so viele Voranmeldun- gen vor. Zwei Monate haben die städtischen und seelsorgerischen Veranstalter noch Zeit. Das Pro- gramm steht soweit schon fest.

Spiritueller Höhepunkt am Christopherus-Wochenende von Donnerstag, 23. Juli, bis Sonntag, 26. Juli, wird wieder die Reisemobil-Prozession mit der Fahrzeug-Segnung sein.

„Diesmal mit ganz besonderen Vorzeichen“, so Pater Hans Peters: „Eine Kutsche samt Pferd fährt vorweg und erinnert somit an den Vater unseres Heiligen Arnold Janssen, der seinerzeit permanent unterwegs war zwi- schen Goch und Nijmegen.“

Heute fährt man - auch - mit dem Reisemobil. Oder mit dem

Bus nach Steyl. „Denn wenn Steyl nicht wäre, wäre Goch keine Wallfahrtsstadt“, betont der Pater. Hier hat einst der Prie- ster Arnold Janssen das erste Missionswerk gegründet, das bis heute Menschen in den armen Ländern beim Überleben hilft.

Mit seiner Heiligsprechung und der der Ernennung Gochs zum Wallfahrtsort ist so manches passiert: Weil Goch so einen schönen und beliebten Stellplatz hat, haben die städtische Mar- ketinggesellschaft und die Pfarr- gemeinde die Reisemobilisten für eine einzigartige und deutschlandweit neue Veran- staltung entdeckt. „Und weil Wallfahrt von der Wiederho- lung lebt“, so Peters, „findet ein solches sprirituell-kulturell-tou- ristisches Wochenende zum zweiten Mal statt.„Wäre schön, wenn’s zur Tradition wird“, fin- det Pater Peters. „Das ist eine vielschichtige Veranstaltung“, sagt Torsten Kauling von der kom.M. Er sieht die Wallfahrt aus dem touristischen Blick- winkel.„Der Friedensplatz“, sagt er, „ist das Herz der Wallfahrt.

Hier brennt das Feuer der Begegnung!“ Am Lagerfeuer kommen die Reisemobilisten zusammen, tauschen sich aus und schließen Freundschaften.

„Hier kann man auch mal nicht allzu fromm sein“, lacht der Pater. Mitten auf dem Frie- densplatz wird am Freitag ein Frühstück mit allen Teilneh- mern der Reisemobilwallfahrt stattfinden.„Hier wird gegrillt“, sagt Dirk Schmallenbach und

weiß: „Würstchen und Pommes sind bei Reisemobilisten sehr beliebt!“ Er übernimmt das Catering während der Reise- mobilwallfahrt und verspricht:

„Wir werden immer vor Ort sein, damit keiner Hunger und Durst leiden muss!“ Schon am frühen Morgen wird die Ver- pflegung der Reisemobilisten über den gewöhnlichen Bröt- chenservice hinaus gehen. Heike und Jürgen Bruns werden fürs Frühstück sorgen, mittags für Kaffee und Kuchen. „Ein Vor- wort“ findet Jürgen Bruns „eine schöne Idee.“ Denn Pater Hans Peters möchte jeden Tag mit einem Gebet beginnen, mit einem kleinen Impuls „um sich immer wieder mal zu erin- nern...!“, sagt der Seelsorger.

Einen weiteren spirituellen Schwerpunkt werden Gäste und Gocher auf dem Vater-Unser- Weg erleben. Und natürlich in der Nacht der offenen Kirche, in allen Gottesdiensten und beim Besuch des Arnold Janssen Geburtshauses. Auch das Muse- um Goch öffnet sich für die Rei- semobilisten und das Schloss Moyland. „Letztes Jahr haben wir mit dieser Radtour dorthin aus der Not eine Tugend gemacht“, sagt Torsten Kauling.

Ein Programmpunkt, der so gut ankam, dass er auch diesmal nicht ausfallen soll. Den Baustil und die Gartenkunst sollen Besucher dort besichtigen. Kau- ling möchte somit einen Impuls geben: „Die Leute sollen wieder kommen!“ Denn mehr als 70 Prozent aller Wallfahrer im ver-

gangenen Jahr waren zuvor noch nie am Niederrhein. Stadt- führungen sollen deshalb statt- finden und ein Familientag auf dem Marktplatz für Besucher und Gocher gleichermaßen.

„Das ist nämlich keine isolierte Wallfahrt“, sagt Kauling. Er möchte vor allem die Daheim- gebliebenen einladen am zweitä- gigen Gospelworkshop teilzu- nehmen. Am Ende wird ein Konzert für alle stattfinden. Mit Helmut Jost hat die Stadt Goch hierfür einen ausgewiesenen Fachmann fürs Gospelgenre ver- pflichten können. Mit dem Prä- dikat „Leicavision“ für hervor- ragende Fotografie ist bereits Hartmut Krinitz ausgezeichnet.

Er wird im Rahmen der Reise- mobilwallfahrt seine Dia-Mul- tivision „Provence - Eine Reise ins Licht“ vorführen.„Er ist einer der beliebtesten Reisejournali- sten“, schwärmt Yvonne Breuel von der mitveranstaltenden Agentur Noah!. Alle Veranstal- tungen zur Reisemobilwallfahrt sind auch für Gocher interes- sant. Nur der Friedensplatz soll- te vom 23. bis 26. Juli einmal ausschließlich den auswärtigen Wallfahrern gehören.„Alle wer- den etwas zusammen rücken müssen“, glaubt Torsten Kau- ling. Der Reisemobilist mit der weitesten Anreise stammt aus Frankreich. Und es werden immer mehr. Torsten Kauling weiß, warum: „Hier ist mehr los als anderswo!“ Seit der Premie- re Jahr hätten so viele Besucher auf dem Friedensplatz campiert wie nie zuvor!“ Steffi Deckers Sie wissen, was Reisemobilisten wollen:Torsten Kauling (kom.M), Yvonne Breuel (Agenutr Noah!), der Seelsorger Pater Hans Peters,Dirk Schmallenbach vom Kolpinghaus und die Bäcker Heike und Jürgen Bruns organisieren die zweite Reisemobilwallfahrt auf dem Friedensplatz in Goch-

PFALZDORF. Hobbyfietser sollten sich im Mai gleich meh- rere Termine im Kalender anstreichen. Denn die Rad- und Wanderfreunde St. Mar- tinus Pfalzdorf haben ein besonders vielseitiges Pro- gramm für den Wonnemonat geplant.

Bei herrlichstem Wetter führ- ten sie bereits zwei planmäßige Radtouren quer über den schö- nen Niederrhein durch.

Nun rückt die beliebte Vater- tagstour mit Frühstück und Nachmittagskaffee immer näher. Am morgigen Donners- tag, 21. Mai, starten die Teil- nehmer um 9 Uhr am Parkplatz an der St. Martinus Kirche in Pfalzdorf. Eine Anmeldung hier- für ist erforderlich unter der Telefonnummer 02823/ 29 130.

Auf Wunsch der Stadt Goch beteiligen sich die Rad- und Wanderfreunde nun auch an der

Quadra Tour von Goch. Heinz Großbongardt vom RWF-Team und die Verantwortlichen der Stadt bieten am Samstag, 23.

Mai, und am Sonntag, 24. Mai, jeweils eine familienfreundliche geführte Radtour in die wun- derschöne Umgebung bis in die Niederlande an. Start beider Touren ist um 11 Uhr am Marktplatz in Goch. Die Teil- nehmer aus Pfalzdorf treffen sich um 10.30 Uhr an der Kir- che St. Martinus und fahren gemeinsam zum Startpunkt, um pünktlich um 11 Uhr in Goch anzukommen.

Das Streckenprofil beider Familienrouten beträgt circa 30 Kilometer und ist so angelegt, dass es für jeden Hobbyfietser gut zu bewältigen ist. Ausrei- chende Pausen sowie eine Ein- kehr sind eingeplant. Die Teil- nehmer dürfen sich auf land- schaftlich schöne und reizvolle

Touren in die nähere Umgebung freuen. Die traditionelle Tages- fahrt der Rad- und Wander- freunde findet statt am Dienstag, 26. Mai. Viele Millionen Men- schen haben das diesjährige Ziel bereits besucht. Nach der Besichtigung schließt sich das Mittagessen an. Eine Schifffahrt rundet das Pogramm ab, bevor es wieder Richtung Heimat geht.

Für 113 Teilnehmer klingt dann der Tag in einem gemüt- lichen Restaurant beim gemein- samen Abendessen in geselliger Runde aus.

Die Abfahrt der Busse ist an der Molkerei Pfalzdorf um 7 Uhr, an der St. Martinuskirche Pfalzdorf um 7.10 Uhr. Letzte Haltestelle ist an der St. Maria Magdalena Kirche in Goch um 7.25 Uhr. Die Organisation liegt wie immer in den bewährten Händen von Heinz Großbon- gardt.

Familienfreundliche Radtouren ab Pfalzdorf

Rad- und Wanderfreunde bieten Touren auch zur Quadra Tour an

GOCH/ WEEZE. Einen Spie- le-Mittag bieet die AWO Goch- Weeze allen Senioreinnen und Senioren wieder am kommen- den Dienstag, 26. Mai, im AWO- Büro in Weeze, Kevelaerer Straße 4 an. Ab 14 Uhr stehen wieder viele Gesellschaftsspiele bereit.

Unter Anleitung können all die Spiele miteinander gespielt werden, die die Senioren schon lange kennen, aber viel zu selten gemeinsam spielen. Wie Skat,

„Mensch ärgere Dich nicht“,

„Kniffel“, „Memory“ und viele mehr. An diesem Termin wird auch der Bürgermeisterkandi- dat der Weezer SPD, Hans-Jür- gen ter Meer als Gast teilneh- men. Der Spiele-Mittag findet regelmäßig einmal im Monat statt. Die Angebote der AWO sind zwanglos und für alle Inter- essierten offen.

Memory, Skat und Kniffel

ASPERDEN.Die „Outdoor- Kids“ der Naturschule in Goch trafen sich nun bereits zum zweiten Mal im Reichswald.

Unter der Leitung des Natur- und Wildnispädagogen Jörg van Eyckels musste zu Beginn die Laubhütte fertig gestellt und ein- geweiht werden, die sie beim ersten Treffen gebaut hatten. Im Anschluss an ein ausgiebiges Picknick spielten sie und bauten Flöße, die sie später zu (Niers)Wasser ließen. Eines ist sicher, da sind sich alle einig: In zwei Wochen treffen sich die Outdoor-Kis wieder, um gemeinsam den Reichswald zu erkunden.

Bei den „Outdoor-Kids“ han- delt es sich um ein kostenloses Angebot für Kinder zwischen sechs und acht Jahren der Natur- schule in Goch. Einige wenige Plätze sind noch frei. Nähere Informationen zu der Waldläu- fergruppe im Internet unter www.naturschule-goch.de.

Outdoor-Kids im Reichwald

PFALZDORF. Im 50.

Jubiläumsjahr lädt der Heimat- und Verschönerungsverein Pfalzdorf nun zur zweiten Pfalz- dorfer Fietstour nach Uede- merbruch ein. Dort besuchen die Teilnehmer das Bauerncafe Lötzenhof.

Ein geführter Hofrundgang in der eigenen Gartenanlage ist eingeplant. Beim anschließen- den Kaffeetrinken können die Fietser ihre Eindrücke bespre- chen.

Abfahrt ist am Sonntag, 24.

Mai, um 13 Uhr von der St. Mar- tinus Kirche in Pfalzdorf. Die Rückkehr in Pfalzdorf wird gegen 18 Uhr sein.

Radtour

zum Lötzenhof

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Himmelfahrt

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Freitag

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Sonntag

9 – 18 Uhr

FABELHAFTE

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Die 5. Gocher Lowland Games finden am morgigen Vatertag, 21. Mai, auf der Frauenstraße in Goch statt. Für dieses Spektakel wird die Frauenstraße gesperrt. Für das leibliche Wohl ist für alle Mannschaften aber auch für Vatertags- und Familienausflügler bestens gesorgt! Der Ausrichter die Garde der Vrouwenpoort hoft auf viele Gäste!

GOCH. „Nicht in die Sonne filmen - auch nicht aus der Froschperspektive!“ Martin weiß schon gut Bescheid, wie er mit der Videokamera umge- hen muss. „Wir haben unse- ren Schulweg gefilmt und wie ich mich an der Haustür von meiner Mutter verabschiede“, erzählt er. Auch die Schule und einzelne Gebäudeteile haben sie bereits „im Kasten“.

Martin ist erst in der dritten Klasse, Film und Fernsehen gehören aber auch für ihn schon zum Alltag. „Kinder sind eifri- ge Fernsehkonsumenten“, weiß

Christian Aymans-Werepas.

Dem Diplom-Sozialpädagogen kam die Idee zu diesem Projekt und wollte seine Grundschüler einmal hinter die Kulissen schauen lassen.

Hinter die Kulissen schauen bedeutet für ihn: selbst machen!

Seit März trifft sich die Film- AG jeden Freitag. Sechs Jungen und sechs Mädchen gehen mitt- lerweile mit Kamera und Stativ um als seien es Buntstifte.

Geholfen hat ihnen zu Anfang Jörg Thonnet aus Goch. Er ist Fachmann der Unterhaltungse- lektronik und hat den Dritt-

klässlern der Liebfrauen-Grund- schule in Goch gezeigt, wie man mit ruhiger Hand die Kamera führt und dass es mehr als eine Filmtechnik gibt. Die teure Aus- stattung hat der Unternehmer ihnen ebenfalls zur Verfügung gestellt.

„Ich war sofort von dem Pro- jekt begeistert“, sagt Thonnet.

Denn wenn Kinder schon früh wissen, wie Filme gedreht wer- den und wie sie überhaupt ins Fernsehen kommen, sind sie angeregt, „das Medium mehr und mehr zu hinterfragen und nicht einfach nur zu konsumie-

ren“, sagt Engeline Aymans, die Leiterin der Liebfrauenschule.

„Wir haben unsere Streiche nachgespielt“, lacht Fabienne.

Der achtjährige Junge hat näm- lich schon einige Klingelmänn- chen-Erfahrungen. Diesmal aber hat er zusammen mit seinen Freunden die Nachbarin „vor- gewarnt“. Im Film wird sie mit einem Besen in der Hand zu sehen sein und die Kinder ver- scheuchen. Die Mädchengrup- pe wiederum hat das Thema Freundschaft in ihren Filmar- beiten in den Vordergrund gestellt. Am Ende werden beide Filmteile zusammen geschnit- ten und werden ein Gesamtbild ergeben, wie Mädchen und Jun- gen ihren Schulweg und ihren Schulalltag erleben. Bis dahin liegt noch ein großes Stück Arbeit vor ihnen. Wenn’s ans Schneiden der einzelnen Szenen geht, wird der Videotreff Goch ihnen dabei helfen. Auch die- sen Kontakt zu den beiden grau- melierten Videofans hat Jörg Thonnet hergestellt. „Für die Kinder sind sie wie ihre Opis“, lacht Engeline Aymans und freut sich, dass die Film-AG sogar zu einem generationsübergreifen- den Projekt geworden ist.

Vor den Sommerferien wollen die Kinder der Film-AG ihren ganz eigenen Film vorstellen.

Und Engeline Aymans möchte vor allem die Eltern einladen und ihnen zeigen, dass ihre Kin- der nun wissen, was hinter den Kulissen von Stars und Stern- chen steckt. Steffi Deckers

Film ab! Kinderstreiche in Goch im Fernsehen

Liebfrauenschüler drehen ihren eigenen Film: Der Videotreff Goch und Jörg Thonnet helfen

Videokamera und Stativ sind für die Drittklässler der Liebfrauenschule in Goch zu ganz selbst- verständlichen Arbeitsmaterialien geworden.Zum Ende des Schuljahres wollen sie ihren ersten eige-

nen Film präsentieren. NN-Foto: Steffi Deckers

Zahlreiche neue Reiseführer prä- sentiert die Stadtbücherei Goch in einer Buchausstellung vom 26. bis zum 30. Mai.

Ob sonnige Inseln, Urlaub in Deutschland, Radwanderführer oder Städtereisen - die Auswahl ist groß. Außerdem zeigt die

Ausstellung jede Menge Neu- heiten und Bestseller zu The- men wie Biografien, Politik, Wirtschaft, Kochen, Sport, Reli- gion, Esoterik und vieles mehr.

Titel wie „Ich weiß, was Du denkst“ von Thorsten Havener sowie das neue Buch von Rich-

ard David Precht „Liebe, ein unordentliches Gefühl“ liegen während der Öffnungszeiten zum Anschauen und vormer- ken in der Stadtbücherei bereit.

Die Mitarbeiterinnen der Gocher Stadtbücherei helfen gerne bei der Auswahl.

Neuheiten in der Stadtbücherei

GOCH.Eine Maiandacht für Kinder findet am kommenden Sonntag, 24. Mai, um 19 Uhr in der Arnold-Janssen Kirche in Goch statt.

Eingeladen sind auch alle interessierten Erwachsenen.

Denn oft wird vergessen, was für eine besondere Frau Maria,die Mutter Jesu war.

Die Maiandacht steht deshalb unter dem Thema: Maria, die besondere Frau.

Maiandacht für Kinder

GOCH.Zum Thema „Ent- bindung im Hospital“ laden die Hebammen und Ärzte der geburtshilflichen Abteilung des Wilhelm-Anton-Hospitals in Goch zum Informatrionsabend am Mittwoch, 27. Mai, um 20 Uhr in den neuen Vortragsraum ein. Nach einem informativen Gespräch besteht die Möglich- keit die Kreißsäle zu besichti- gen, die Neugeborenenabteilung und die Wöchnerinnenstation.

Entbindung im Hospital

GOCH.Im Rahmen eines Bil- dungsurlaubs lässt sich nun auch für Anfänger in nur einer Woche Niederländisch lernen.

Geringe Vorkenntnisse soll- ten Teilnehmer mitbringen. Der Aufbaukurs findet statt vom 6.

bis 10. Juli im VHS-Haus in Weeze.

Mehr Informationen und Anmeldungen bei der VHS Goch unter der Telefonnummer 02823/ 6060

Niederländisch

in einer Woche

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 20. MAI 2009

Verstopfung ist die Verdauungsstörung Nummer eins. Zirka ein Drittel der Deutschen leiden an der Darmträgheit. Manchmal führen ausreichende Flüssigkeit, ballaststoffreiche Ernährung und genügend Bewegung nicht zu einer besseren Verdauung. Dann kann durch Abführmittel, so genannte Laxantien, nach- geholfen werden. Die Menge an Flüssigkeit im Dickdarm wird erhöht und das Stuhlvolumen so vergrößert. Die natürliche Darmbewegung wird angeregt und der Stuhldrang stellt sich in der Regel nach zehn bis zwölf Stunden ein. Lei- der muss man für die eigene Gesundheit im- mer tiefer in die Tasche greifen: Praxisgebühr und Zuzahlungen zu Medikamenten hinter- lassen ein Loch im Geldbeutel. Doch bei vielen Präparaten kann man sparen, wenn man die Preise sorgfältig vergleicht. Denn die Wir- kung ist bei allen Laxantien gleich, beim Preis gibt es jedoch große Unterschiede: Mit Laxans-ratiopharm®Pico Tropfen kann man fast 40 Prozent gegenüber vergleichbaren Präparaten sparen. Die 50-Milliliter-Flasche kostet 11,50 Euro, Konkurrenzprodukte sind

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Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach späte- stens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rätselexperten ein- gehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuz- worträtsel lösen. Für echte Experten kein Problem.

Obst und Gemüse standen nun auf dem Stundenplan von bun- desweit 15.000 Schulkindern in 200 Schulen. Auch in Goch in der Liebfrauen-Grundschule machte die Ernährungsinitiati- ve des Edeka-Fruchtkontors mit seinem „Pausenstar“-Projekt nun Station. Ziel ist es, Dritt- und Viertklässlern spielerisch die Bedeutung von Kiwi, Karot- te und Co. zu vermitteln. Dar- über hinaus zeigt das Edeka- Fruchtkontor, wie einfach es für Familien ist, bewusste und gesunde Ernährung im Alltag

zu integrieren und zu etablie- ren. „Die Kinder profitieren davon, dass alle Beteiligten aktiv dabei sind“, sagt Francisco Con- treras vom Fruchtkontor in Hamburg.„Deshalb arbeiten wir eng mit Eltern und Lehrern zusammen.“

Unterstützt wird das Engage- ment parallel dazu durch Edeka- Kaufleute vor Ort und stellen den jeweiligen Partner-Schulen frisches Obst und Gemüse zur Verfügung. In den Rahmen- lehrplänen der Bundesländer sind für Schüler von dritten und

vierten Klassen Unterrichtsein- heiten rund um das Thema gesunde Ernährung vorgesehen.

Zusammen mit geschulten Bera- tern und Lehrern können auch Eltern den Unterricht ihrer Schützlinge mitgestalten.

Der zeitliche Rahmen ist pro Klasse auf zwei Unterrichts- stunden angelegt. Im Mittel- punkt steht die Pausenverpfle- gung des Nachwuchses. Dabei werden gezielt Geschmacks- und Tastsinn der Kinder angespro- chen. Möglichst viele Sorten sol- len ertastet und probiert wer-

den. Darüber hinaus lernen die Schülerinnen und Schüler, wie Obst und Gemüse als Pausens- nack zubreitet werden kann.

Während ein Teil der Klasse Obst putzt und Gemüse schnip- pelt, bereitet ein anderer einfa- che Dips zu. Das Gelernte kön- nen die Kleinen zu Hause gleich in die Tat umsetzen. Nach dem Unterricht erhält jedes Kind ein Kochbuch mit vielen Bildern, gemeinsam entwickelt vom Fruchtkontor und den Ernährungsexperten vom Insti- tut Fresenius.NN-Foto:Steffi Deckers

Gesunder Pausenstar

GOCH. Pestalozzis träumen gern. Drei Jahre lang haben sie Luftschlösser gebaut. „Jetzt ist unser Traum endlich wahr geworden“, freut sich der Schulleiter Johannes Mulders.

Endlich konnte auch die För- derschule „Pestalozzi“ in Goch ihren lang ersehnten Neubau für ihre Angebote im Offenen Ganztag einweihen. Nur acht Monate hat die Bauphase gedauert. Mulders versteht das vor allen Dingen so: „Wir träu- men eben professionell!“

Ganz so leicht soll’s zu Anfang nicht abgelaufen sein: „Wenn Architekten, Ingenieure, das Schulamt und Sonderpädago- gen Idee, Visionen, persönliche Neigungen austauschen“, sagt der Schulleiter, „kann’s manch- mal kompliziert werden!“

Schließlich habe man es in der Pestalozzischule in Goch mit einem „besonderen Schulplan und besonderen Schülern zu tun!“ 39 von insgesamt 155 För- derschülern der Gocher Pesta- lozzischule nehmen die Ange- bote des Offenen Ganztags wahr.

„Mit insgesamt 80 Prozent der Schüler der Klassen eins bis sechs“, staunt Johannes Mulders.

Und der Bürgermeister Karl- Heinz Otto rechnet mit noch mehr Zuspruch in der kom- menden Zeit.„Die Zeit der Pro- visorien ist für euch jetzt vorbei“, sagt er bei der feierlichen Ein- segnung des Neubaus. Seit Anfang 2006 diente die Aula der

Pestalozzischule ihren als Grup- penraum; die kleine Teeküche war schon eine Mensa.

Auf 270 Quadratmetern Nutzfläche sind nun drei neue Räume entstanden, ein Büro- raum und eine richtige Mensa.

„Der offene Ganztag“, so Otto,

„ist ein wichiger Bestandteil des Schullebens geworden!“ Der Architekt Martin Verhoeven hat sich bei der Planung weitestge- hend an den Stil der Klinker- bauweise der vorhandenen Gebäudeteile orientiert. „Far- benfroh sind die Räume im Inneren geworden“, sagt der Architekt,„damit sie spielerisch auch am Nachmittag lernen können. Die Mensa“, sagt Ver- hoeven, „unterstützt sie ihrem Ziel näher zu komen!“

„Wie die Räume angelegt sind“, meint Norbert Pastoors, spielt eine große Rolle.“ Pasto- ors leitet das St. Anna Stift in Goch. Er und seine Mitarbeite- rinnen wiederum haben das pädagogische Konzept zum Offenen Ganztag in der Pesta- lozzischule erarbeitet und führen es durch.„Es sind Kinder, die es im Leben etwas schwerer haben als andere“, sagt Pasto- ors. Das Gesamtbild in der Pestalozzischule gefalle ihm jedoch schon gut. „Denn wir haben ein gemeinsames Ziel“, sagt er: „Kinder sollen einen angenehmen Ort vorfinden, damit ihr Leben gelingt!“ „Ich bin rundum glücklich“, strahl-

te Johannes Mulders am Tag der Einsegnung. Auch wenn es sein letzter war... Denn ab sofort ver- lässt er die Pestalozzischule in Goch und nimmt eine neue Auf- gabe als Schulaufsichts beamter in der Stadt Krefeld wahr.„Hier kann ich dann neue Träume ent- wickeln“, sagt er. Seinen Weg- gang bedauert auch der Bür- germeister: „Mit Johannes Mul- ders hatten wir einen großarti- gen Pädagogen“, so Karl-Heinz Otto. Zum Glück aber bleibe Mulders der Stadt Goch als Ein- wohner erhalten. Sein letzter Traum für „seine“ Pestalozzi- schule war noch einmal wahr geworden...

Die veranschlagte Bauzeit wurde sogar noch unterschrit- ten und auch die Kosten mini- mierten sich um sieben Prozent.

Von 840.000 Euro hat das Land NRW 45 Prozent übernommen.

18 Gocher Fachfirmen waren am Bau beteiligt. „Und alle haben vorbildlich einem Strang gezogen“, so der Architekt Mar- tin Verhoeven. Steffi Deckers

Pestalozzis lassen ihre Träume gern wahr werden

Einsegnung der neuen Ogata-Räume: Leiter Johannes Mulders geht

DIE PESTALOZZISCHULE ist eine Hilfs- und Förderschule und besteht seit 86 Jahren in Goch. Ursprünglich hatte sie nur eine Klasse und war in der Herzogenstraße unterge- bracht. Seit 1953 trägt sie den Namen „Pestalozzi“. In das derzeitige Gebäude an der Schützenstraße ist die Schule 1965 eingezogen.

UEDEM.Die Sprechstunde des VdK Uedem am Freitag, 22.

Mai, fällt aus. Die nächste Sprechstunde findet statt am Freitag, 12. Juni. In dringenden Fällen können die Sprechstun- den in den umliegenden Städten genutzt werden. Auskunft unter 02825/ 8114.

Im Juni zum VdK Uedem

GOCH.Die romantische Oper

„Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner besucht die VolkshochschuleHS Goch am Samstag, 13. Juni. Anmeldun- gen zu dieser Tagestheaterreise sind möglich bei der VHS Goch unter der Telefonnummer 02823/ 6060.

Der fliegende Holländer

UEDEM.Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen ist die Zeit der Baustelle an der Geschwi- ster-Devries-Grundschule Uedem nun bald endlich vorü- ber.

Der Pausenhallenbereich wurde als geschlossener Bauteil in die Gesamtplanung aus Alt- und Neubau einbezogen und farbig akzentuiert. Daneben wurde der Bereich rund um die Sportwiese umzäunt und der Außenbereich der Offenen Ganztagsschule „Geschwister Devries“ in Uedem neu gestal- tet.

Das pädagogische Konzept von Schule und der Angebote im Offenen Ganztagsschulbe- reich ist durch die Umgestal- tung nun erheblich besser umsetzbar und bringt vor allen Dingen für die Kinder wesent- liche Erleichterungen sowohl bei der Pausengestaltung als auch bei ihren täglichen Wegen im Innen - und Außenbereich der Schule.

Am Freitag, 29. Mai, werden die neuen Räumlichkeiten der Geschwister-Devries-Grund- schule in Uedem von 14.30 bis 16 Uhr feierlich eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben.

Ganztag besser

umsetzbar

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

Angebote gültig ab Mittwoch, 20.05.2009 KW 21

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gewürzt, saftig und mild 100 g

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geräuchert oder luftgetrocknet, mild gepökelt, vierkant geformt

100 g

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Nur mittwoch, 20.05. Nur Freitag, 22.05. Nur samstag, 23.05.

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tiefgefroren, Kilopreis 1,47

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Kilopreis 2,92

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Saftige Nackensteaks

gefroren, getaut, verschieden gewürzt oder mariniert

100 g

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Original italienischer Landschinken

»Emiliani«, 12 Monate luft- getrocknet, in der Region

Parma gereift

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Kilopreis 1,54

500 g Packung

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Energy Drink, Literpreis 4,00 Packung = 12 x 250 ml Dose (zzgl. Pfand)

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shine boost oder color protect, Literpreis 3,99 500 ml Flasche

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Fruchtgummi mit Fruchtsaft und wertvollen Vitaminen, in vielen, leckeren Geschmacksrichtungen, 100 g -,40

250 g Beutel

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Holländische Strauchtomaten

Klasse I 1 kg

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verschiedene Sorten, z.B. Lasagne Bolognese,

tiefgefroren, Kilopreis 2,78

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Deutscher Kopfsalat

Klasse I

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aus dem zarten Schweinerücken

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400 g Packung

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Klasse I, Kilopreis 1,98 500 g Schale

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oder Schweine- Gulasch

aus den kernigen Stücken der Schulter

1 kg

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oder Kalbsragout sorgfältig zugeschnitten, für deftige Braten oder deftiges Ragout

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Hähnchenbrustfilet

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1 kg

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herzhaft und saftig

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mariniert, beste neuseeländische Fleischqualität, i

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UEDEM.Der Kirchenchor St.

Laurentius aus Uedem weilte für drei Tage in Saalhausen im schönen Lennetal und sang dort in der St. Jodokus-Kirche eine Messe von Gounod in der Vor- abendmesse am Samstag. Die großartige Akustik dieser Kir- che faszinierte alle Sänger und Sängerinnen: „So gut haben wir uns selbst zu Hause noch nie in der Kirche gehört.“

Überhaupt war die ganze Reise ein Superding, die Kantor Dieter Brux vermittelt und ein- gestielt hatte: Hotel, Wetter und Stimmung waren große Klasse, die lustigen und gemütlichen Abende waren einsame Spitze.

Viele konnten sich nicht erin- nern, in drei Tagen schon einmal so viel gelacht zu haben. Es gab Einlagen und Solo-Vorträge ohne Ende. Schließlich wurden sogar dem Chorleiter Brux die Hosenbeine abgeschnitten nach einer Trauer-Rede auf den Abschied von seiner Hose. Einig war man sich auch darüber, dass eine solche Superfahrt bei Gele- genheit zu wiederholen sei.

Noch nie so gut angehört

Ein Ständchen zum 65.Geburts- tag brachte das Blasorchester Bedburg-Hau e.V. (BBH) sei- nem Vereinsmitglied Renate Kühnen in ihrem Haus in Pfalz- dorf. Die zweite Vorsitzende

Marianne Gossen gratulierte stellvertretend für alle Vereins- mitglieder. Renate Kühnen mus- ste dabei erstmals im Rampen- licht stehen und die anwesen- den Musiker als Dirigentin in

die richtigen Bahnen lenken.

Das gelang ihr mit Bravour, was die Geburtstagsgäste und Musi- ker mit viel Applaus honorier- ten. Es versteht sich von selbst, dass Renate Kühnen als passives

Vereinsmitglied auch beim die- sjährigen Jahreskonzert des Bla- sorchester Bedburg-Hau e.V. am Samstag, 23. Mai, um 18.30 Uhr im Gesellschaftshaus der Rhei- nischen Kliniken dabei ist.

Ein Ständchen zum 65.

ASPERDEN. Büttenabende, Gardebiwak und die Sessions- eröffnung sind immer wieder die Highlights im Jahr des Asperdener Karnevalsverein Vallis Comitis. Kürzlich spra- chen die Mitglieder in ihrer Jahreshauptversammlung über ihre Veranstaltungen und ihr Vereinsleben.

55 Mitglieder begrüßte der Vorsitzende des AKV Asperd- den Jürgen Hemmers in der Ver- einsgaststätte „Zum Schwan“. Er hielt einen ausführlichen Jah- resbericht über die letzte Sessi- on.

Manfred Strötges konnte von den Wagenbauern stolz berich- ten, dass der Asperdener Wagen beim Rosenmontagszug den zweiten Platz belegt hat.

Genauso gut machten es die Tanzmädchen des Vereins, wobei besonders hervor zu heben war, dass gerade der Nachwuchs der AKV-Minis beim Tanzturnier in Hasselt den ersten Platz und beim Tanztur-

nier in Goch den zweiten Platz erringen konnte. Nachdem Ger- trud Janssen als Schatzmeisterin des Vereins über eine durchweg positive Entwicklung des Ver- eins berichten konnte, standen noch zwei Veränderungen im Vorstand zur Wahl.

Als dritter Beisitzer wurde im Vorstand Stefan (Bernsi) Berns bestätigt, der künftig für die Organisation der Events des Ver- eins zuständig ist. Einstimmig bestätigte die Versammlung, dass Uwe Füth aus dem AKV-Vor- stand künftig als Schriftführer und Presseverantwortlicher den Verein vertritt.

In der anschließenden Dis- kussion schauten alle Mitglie- der des Karnevalsvereins schon einmal weit in die Zukunft.

Denn im Jahr 2014 stellt der AKV wieder den Prinzen der Stadt Goch. Schon jetzt werden die Weichen gestellt, um ein soli- des Fundament für eine erfolg- reiche Prinzengestellung zu schaffen.

2014 stellt der AKV wieder das Prinzenpaar

Jahreshauptversammlung des Vallis Comitis

KEPPELN.Zur Straußenfarm

„Rutherhof“ in Essen-Kettwig fährt der Heimatverein Keppeln am Donnerstag, 4. Juni. Der

„rutherhof“ liegt auf einer Anhöhe im Ruhrtal in der Nähe des Baldeney-Sees. Dort werden rund 100 Strauße und Nandu gezüchtet und gehalten.

Nach der Führung können im hofeigenen Cafe nebst Kaf- fee und Kuchen auc h Straußen- produkte verzehrt werden.

Abfahrt ist um 13.30 Uhr ab Dorfplatz. die Rückkehr ist für 19 Uhr vorgesehen. Die Teil- nahme kostet zehn Euro. Auch Nicht-Mitglieder sind willkom- men. Anmeldungen unter der Telefonnummer 02825/ 7059.

Ein Tag in der Straußenfarm

GOCH.Die Quadra Tour von Goch ist eine Veranstaltung der Stadt Goch, organisiert von der kom.M-Gesellschaft für kom- munales Marketing und Wirt- schaftsförderung der Stadt Goch sowie der Kultourbühne Goch.

Start ist an allen vier Tagen um 10 Uhr auf dem Gocher Marktplatz. Wer lieber auf eine Faust unterwegs ist, kann bis 12 Uhr starten und bekommt am Markt am roten Startmobil sei- nen Routenpass.

Täglich wird ein Startgeld von drei Euro erhoben. Die Teil- nahme an der gesamtn Tour kostet zehn Euro. Gruppen ab zehn Personen wird ein Rabatt von zehn Prozent gewährt. Im Preis ist je Starttag ein Los für die Tombola enthalten Hauptpreis ist ein Fahrrad aus dem Hause Lörper.

Start ist am roten Mobil

GOCH.1.124 Tauben von 41 Züchtern starteten zum vierten Wettflug der Reisevereinigung Goch-Kleve-Kranenburg in Reims in Frankreich. Der Auflass erfolgte um 7.35 Uhr, begün- stigt durch starken südlichen Winden erreichte die Sieger- taube bereits um 10:24 Uhr nach 317 Kilometern ihren Schlag bei Züchter Theo Verhoeven in Bed- burg Hau. Die weiteren Platzie- rungen entfielen auf Wilhelm Janhsen aus Pfalzdorf, Hans Dahms aus Kessel, Bernadiene Weijers aus Groesbeek, Krüge- ner-Groenewald aus Materborn, Horst Wessels aus Kranenburg, Hans-Dieter Hofland aus Goch, Herbet Willmsen aus Bedburg Hau, Erwin Cloesters aus Mater- born, Ulrich Linda aus Goch, Walter Dahms aus Kessel, Hans Hoven aus Materborn, Kurt Marx aus Goch und Corenius Diedenhofen aus Materborn.

1.124 Tauben

flogen ab Reims

(6)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 20. MAI 2009

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geb. Meyer Die Trauung ist am 6.4.2009 in der Georginskirche in Goch

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Die Sonne scheint an jedem Tag.

Sie erinnert jeden an Dich der Dich mag!

Ursula Rotthoff

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Marion Petersgeb. Rotthoff und Familie

Kevelaer, im Mai 2009

Das Sechswochenamt ist am Samstag, 23. Mai 09, um 18.30 Uhr in der Basilika zu Kevelaer.

Nachruf

Am 13. Mai 2009 verstarb im Alter von 53 Jahren unser ehemaliger Mitarbeiter

Norbert Helling

In tiefer Betroffenheit nehmen wir Abschied von unserem sehr geschätzten Mitarbeiter und Kollegen.

Wir werden ihm stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.

Geschäftsführung und Belegschaft der Schreinerei

Hans-Dieter Joosten Xanten-Vynen

„Errichtet eine Matschecke auf dem Außengelände der Kinder- tagesstätte Martin-Franz-Stif- tung!“ So lautete der Pro- jektauftrag an die KjG Lieb- frauen in Goch. 40 fleißige Hände und Beine stellten bei dieser 72-Stunden-Aktion einer solchen Herausforderung!

Gemeinsam mit der Patin Sabi- ne Brouwers, der Leiterin der Kindertagesstätte, inspizierten die Kinder direkt im Anschluss

an die Aufgabenstellung das Außengelände und begannen mit der Planung. Gewappnet mit einer Bauskizze für den Was- serlauf der Matschecke und voll- er Motivation ging es am näch- sten Morgen früh los!

Acht Kubikmeter Erde wurden ausgehoben und 300 Kilo Bau- schutt abgetragen. Acht Kubik- meter Matschsand, zwei Kubik- meter Kies und 500 Kilo Find- linge füllten die zukünftige Mat-

schecke. 24 laufende Meter Kon- struktionsholz, sechs Quadrat- meer Schalplatten und 400 Schrauben benötigten sie für den Wasserlauf. Zusätzlich wurde das Gartenhaus neu angestrichen, die Gruppensym- bole der Kindergartengruppen als Holzfiguren gebastelt und an dem Zaun angebracht und 20 Autoreifen vor einem Kletter- gerüst ausgegraben und ent- sorgt. Pünktlich zum Abschluss

Uhr war die Matschecke funk- tionstüchtig und es hieß: „Was- ser marsch!“

Die KjG Liebfrauen Goch hofft auf viele schöne matschfreund- liche Sonnentage und einen schönen Sommer!

Finanziell und materiell wur- den wir dabei unterstützt von einer Vielzahl Gocher Unter- nehmer - vom Optiker, Dach- deckermeister, über Baumarkt bis hin zu Bäckereien.

Neue Matschecke in 72 Stunden

Mit der Frauengruppe der KAB Goch und Pfalzdorf verbrachten 28 Frauen einen erlebnisreichen Tag in Gouda in den Niederlanden. Nach dem Kaffeetrinken stand ein interessanter Stadtrundgang mit Führung durch das prachtvolle gotische Rathaus, des Catharina Spital-Museums sowie der 123 Meter langen Sint Janskirche mit den weltberühmten Goudaer Fenstern an. Anschließend stärkten sich die Teilnehmerinnen bei einer Goudse Käsesuppe und es bestand die Möglichkeit den Wochen- markt mit den vielen Käseständen zu besuchen.

KREIS KLEVE. Das hat es in 192 Jahren nicht nicht gege- ben: Erstmals in der Geschich- te des Evangelischen Kirchen- kreises Kleve diskutierte die 200. Kreissynode eine Kon- zeption, die den Pfarrstelle- numfang im Kirchenkreis beschreibt.

Der Synodalarchivpfleger Jür- gen Rosen hatte zuvor recher- chiert: Die erste Synode 1817 war ein rein theologischer Kon- vent. Seit 1835 gehören zu dem Kirchenparlament bis heute Ver- treter aus den Gemeinden.

Nun hat die Rheinische Kir- che ein Steuerungsinstrument entwickelt, das Gemeinden auf Grund der Anzahl von Prote- stanten in der Fläche einen Pfarrdienst zuteilt. Handlungs- bedarf sieht der Kirchenkreis bei Gemeinden, in denen die Differenz zum Soll eine Viertel- pfarrstelle über- oder unter- schreitet. Laut Beschluss der

Kreissynode in Kleve haben die betroffenen Gemeinden nun zwei Jahre Zeit, Kooperationen im Pfarrdienst abzusprechen und so einen Ausgleich herzu- stellen.

Ihren Unmut äußerten eini- ge Synodale darüber, dass die Zukunft der Kirche scheinbar nur über Zahlen definiert werde.

Anderen waren die eingesetzten Korrekturwerte der Landeskir- che zu gering. Diese berück- sichtigen positiv, dass Kleve ein Flächenkirchenkreis ist und nicht mit anderen Kirchenkrei- sen gleichgesetzt werden kann.

Aber: Dass die Pfarrerin in Kra- nenburg-Schenkenschanz-Kee- ken eine gehörige Portion „Fahr- dienst“ ableisten muss, komme zu kurz, meinten Synodale aus Kranenburg.

Der Stellenschlüssel der Lan- deskirche stellt einen Pfarrer- mangel im Kirchenkreis fest.

Demzufolge gibt es hier 1,64

Pfarrstellen zu wenig. Die Syn- ode hält deshalb „eine Anhe- bung bis 2015 um 0,75 Pfarr- stellen“ für möglich hält. Der Antrag, gerade als Kirche die maximale Beschäftigung (+1,6 Stellen) auszuschöpfen, wurde mehrheitlich abgelehnt. „Der Kirchenkreis sollte sich den finanziellen Spielraum auch für andere beruflich Mitarbeitende oder neue Arbeitsfelder erhal- ten“, so der Superintendent Hans-Joachim Wefers. Zudem müsse eine Gemeinde, die mehr Pfarrdienst will als ihr zusteht, diesen letztendlich auch finan- zieren können. Das Konzept gilt bis 2015 und wird dann fortge- schrieben.

Weniger Pfarrdienst als ihnen zusteht haben die Kirchenge- meinden Geldern, Kalkar und Kleve. Rechnerisch zu viel Pfarr- dienst findet in Kranenburg, Büderich und Moyland-Loui- sendorf statt.

0,75 Pfarrstellen mehr für den Kirchenkreis Kleve

200. außerordentliche Synode: Pfarrstellen müssen finanzierbar sein

Nitratwerte viel zu hoch

KLEVERLAND.152 Milli- gramm Nitrat pro Liter fanden die Mitglieder vom VSR-Gewäs- serschutz bei ihren Messungen in einem privat genutzten Brun- nen in Altkalkar. Weitere über- mäßig mit Nitrat belastete Brun- nen stellten die Umweltschüt- zer in Appeldorn mit 143 Mil- ligramm pro Liter, in Till mit 127 Milligramm und in Loui- sendorf mit 100 Milligramm fest. Nicht nur, dass das Wasser bei so starker Belastung nicht mehr zum Trinken geeignet ist, beim Bewässern im Garten kann es auch zur Nitratanreicherung in verschiedenen Gemüsesor- ten kommen. Stärker mit Nitra- ten belastetes Grundwasser fan- den die Umweltschützer auch in Warbeyen mit 99 Milligramm Nitrat pro Liter und in Wissel mit 94 Milligramm. Insgesamt wurden 39 privat genutzte Brun- nen im Raum Kalkar, Goch und Kleve untersucht. In über der Hälfte der analysierten Proben lag die Nitratkonzentration oberhalb des Grenzwertes für Trinkwasser der Weltgesund- heitsorganisation von 50 Milli- gramm pro Liter. Neben dem gesundheitlichen Aspekt der Grundwasserbelastung darf auch der ökologische nicht ver- nachlässigt werden. Das mit Nitraten belastet Grundwasser sickert den Bächen in der Regi- on zu und fließt dann über den Rhein zur Nordsee. Dort wirkt das Nitrat als Dünger und för- dert das Algenwachstum.

(7)

Wir trauen uns

Die standesamtliche Trauung findet heute, am 20.05.2009, um 11.00 Uhr, im Standesamt Weeze statt.

Weeze, Am Tichelkamp 7

Jasmin

Siefke Sascha

Dahlhues

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Lieber Pierre!

Lang ersehnt, nun ist er da, Du bist nun endlich 18 Jahr’.

Triffst Entscheidungen jetzt ganz allein, das wird nicht immer

einfach sein.

Und wenn Du möchtest, das ist klar, wir sind und bleiben für Dich da.

Alles Liebe, Gesundheit, Glück und viel Erfolg wünschen Dir

Mama, Thorsten u. Passi!

Hurra, Hurra

unsere dicke

Bessy

wird heute 13 Jahre.

Es gratulieren Mareike &

Sonja Räbel

Endlich bist du da.

Nellie

20.04.2009 um 12.04 Uhr

3.090 g 50 cm

Die glücklichen Eltern Nicola Kaminski und Jörg (Theo) Küsters

Dank an alle, die sich mit uns freuen.

Für die anlässlich meiner Konfirmation erwiesenen Glückwünsche und Geschenke bedanke ich mich, auch im Namen meiner Eltern, recht herzlich.

Es war ein wunderschönes Fest.

Eric Langemeyer

Straelen, im Mai 2009

Statt Karten

Danke

... für die vielen Glückwünsche, Geschenke und

Aufmerksamkeiten ... unseren Kindern und

unserer Familie ... dem Fahrradclub und

dem Club „11.11.“

... den Nachbarn für das Kränzen ... den „Lammlöllen“

... den Geselligen Vereinen Wemb ... dem Kegelclub „Treckploaster“

... dem MGV Waldeslust für das schöne Ständchen.

Wir möchten uns noch einmal bei allen bedanken, die unsere Goldhochzeit zu einem tollen, unvergesslichen Tag gemacht haben.

Toni und Ursula Schiffer Straelen, im Mai 2009

Adriana Ladeur Jan Moschnitschka Wiebke Schirmer-Stuijts Sarina Theyßen

St. Peter und Paul Aldekerk ·19. April 2009

Gemeinsam haben wir uns auf die Erstkommunionvorbereitet.

Gemeinsam möchten wir uns, auch im Namen unserer Eltern, für die vielen Glückwünsche und Geschenke bedanken.

Jesus schenkt sich uns im Brot.

Christian Bollen Julia Both Saskia Demmer Melina Kuypers

Gemeinsam sind wir stark!

Gemeinsam sind wir stark!

Gemeinsam sind wir stark!

Gemeinsam sind wir stark!

Maxim Adams Maxim Adams Maxim Adams

Maxim Adams----Sawicki Sawicki Sawicki Sawicki Leon Leon Paepen Leon Paepen Leon Paepen Paepen Jonas Diederichs

Jonas Diederichs Jonas Diederichs

Jonas Diederichs Carolin Carolin Lublow Carolin Lublow Carolin Lublow Lublow Ellen Diederichs

Ellen Diederichs Ellen Diederichs

Ellen Diederichs Viktor Viktor Theunissen Viktor Theunissen Viktor Theunissen Theunissen Dawid Kaftaniak

Dawid Kaftaniak Dawid Kaftaniak

Dawid Kaftaniak Lutz Lutz Janssen Lutz Janssen Lutz Janssen Janssen Marvin Kleintjes

Marvin Kleintjes Marvin Kleintjes

Marvin Kleintjes Annika Annika Fröhlich Annika Fröhlich Annika Fröhlich Fröhlich Max Messerschmidt

Max Messerschmidt Max Messerschmidt

Max Messerschmidt Jenna Jenna Reichel Jenna Reichel Jenna Reichel Reichel Alexander Quartier

Alexander Quartier Alexander Quartier

Alexander Quartier Carsten Carsten Koppers Carsten Koppers Carsten Koppers Koppers

Unsere 1. Heiligen Kommunion war ein sehr schönes Fest, an das wir uns gerne erinnern werden.

Über die vielen Segenswûnsche, Aufmerksamkeiten und Geschenke haben wir uns sehr gefreut und möchten uns dafûr, auch im Namen unserer Eltern, ganz herzlich bedanken.

Unser besonderer Dank gilt unseren Katecheten, Herrn Pfr. W. Derix, dem Musikverein Cäcilia Marienbaum und der St. Birgitten-Schûtzenbruderschaft fûr ihren Einsatz.

Kommunionkinder der Wallfahrtskirche St. Mariae Himmelfahrt Kommunionkinder der Wallfahrtskirche St. Mariae Himmelfahrt Kommunionkinder der Wallfahrtskirche St. Mariae Himmelfahrt

Kommunionkinder der Wallfahrtskirche St. Mariae Himmelfahrt MarienbaumMarienbaumMarienbaum,,,, im Marienbaumim im im MaiMaiMai 200Mai2002002009999

Jonas Marvin

Annika

Maxim Lutz

Alexander

Ellen

Victor

Dawid

Carsten

Carolin

Leon Maximilian Jonas

Jenna

Es gibt wieder neue Tagesmüt- ter. Nach ihrem Lehrgang gra- tulierte ihnen die VHS-Fachbe- reichsleiterin Daniela Gust zu ihrem Zertifikat.

Der Lehrgang wurde in Zusam- menarbeit mit dem Jugendamt und der Gleichstellungsbeauf- tragten der Stadt Kevelaer durchgeführt. Arbeit und Fami- lie zu vereinbaren ist nach wie vor schwierig, denn vielerorts gibt es keine ausreichende Betreuung für die Kleinen.

Inzwischen hat auch die Politik

das Problem erkannt und die Tagesmütter und -väter für sich entdeckt. Die Familienministe- rin Ursula von der Leyen rüstet auf und will in den kommenden Jahren 30.000 Frauen und Män- ner für den Job als Tagesmutter oder -vater gewinnen. Alle Betreuer in spe müssen sich in Seminaren qualifizieren, die sich an den fachlich anerkannten Lehrplan orientieren und damit die Qualitätsstandards erfüllen.

Die Kosten dieser Lehrgänge werden zum Teil von den

zuständigen Jugendämtern bei Vermittlung von Kindern über- nommen. Die VHS kann auch den Anspruch auf einen soge- nannten Bildungsscheck über- prüfen. Bei Berechtigung ent- fallen 50 Prozent der Kosten.

Die Kindertagespflege ist vom Auftrag her den Krippen gleich- gestellt. Die zehn VHS-Teilneh- merinnen aus Straelen, Geldern, Kevelaer und Goch haben nach 168 Unterrichtsstunden und einem erfolgreichen Abschlus- skolloquium nun dieses Zertifi-

kat der Kindertagespflege erhal- ten und freuen sich auf ihr neues Arbeitsfeld.

Auf dem Foto sind sie mit ihren Dozenten Christel Spitz-Güd- den, Gabi Minor, Birgit Pauli- Heijnen vom Jugendamt und Daniela Gust von der VHS zu sehen. Die nächsten Grundkur- se finden ab dem 12. September in Goch statt. Einige Plätze sind noch frei.

Weitere Informationen bei der VHS Goch unter der Telefon- nummer 02823/ 6060.

Tagesmütter mit Zertifikat

NIERSWALDE. Der VfL Nierswalde trauert um Karl Krippner. Der Sportler und langjähriges Mitglied verstarb kürzlich nach kurzer schwerer Krankheit.

Karl Kippler kennzeichneten seine stete Einsatzbereitschaft und die Fähigkeit, Aufgaben in mannschaftsdienlicher Weise zu erledigen, sowie seine humor- vollen Kommentare zu allen

Lebenslagen. Lange Zeit war Karl Kippler tatkräftiger Förde- rer der Fußball-Abteilung des VfL Nierswealde, zunächst als aktiver Fußballspieler und dann als Organisator.

Später gehörte er zu den Mit- begründern der Tennis-Abtei- lung des VfL Nierswalde. Auch hier konnte er nach zielstrebi- gem fleißigen Training bei den Medenspielen recht erfolgreich mitwirken.

Karl Krippner war viele Jahre stellvertretener Vorsitzender des VfL Nierswalde. Für Vorberei- tungen zu Veranstaltungen, Jubiläumsbesuchen und Reprä- sentation intern in Nierswalde und auch bei anderen Vereinen war er immer bereit und mit seiner Tatkraft zur Stelle.

Dabei kamen ihm die reich- haltigen Kontakte und Erfah- rungen mit anderen Vereinen und Sportorganisationen im gesamten Kreis Kleve stets zu Gute.

Immer hat sich Karl Kippler mit großem Engagement für die Belange und Interessen seines Sportvereins in Nierswalde ein- gesetzt.

VfL Nierswalde trauert um seinen Förderer

Zweiter Vorsitzender Karl Kippner verstorben

Karl Kippner hat den VfL Niers- walde wesentlich geprägt.

Dudelsack für Anfänger

GOCH.Sailing und Loch Lomond sind einfache Melodi- en für den Schottischen Dudel- sack. Jetzt findet bei der VHS Goch ab Samstag, 23. Mai, ein Anfängerkurs statt. Bei der Lie- derauswahl spielen natürlich auch die Wünsche der Teilneh- mer eine Rolle. Im Herbstse- mester wird dieser Kurs fortge- führt. Anmeldungen unter Tele- fon 02823/ 6060.

GOCH/ DÜSSELDORF.

Hans Jürgen Bäumler, zweifa- cher Weltmeister und sechsma- liger Europameister im Eis- kunstlauf und seit Jahren bekannter Schauspieler, ließ es sich nicht nehmen der Goche- rin Fine Geurtz am vergange- nem Sonntag zum 72. Geburts- tag zu gratulieren.

Beim Schlussapplaus der Komödie „Hände weg von mei- ner Frau“, in der er neben Wolf- gang Spier die Hauptrolle spiel- te, überreichte er vor dem aus- verkauften „Theater an der Kö“

Champagner und eine Rose an die Gocherin. Bei der Umar- mung und Küsschen auf die Wangen tobte der Saal. Das gesamte Ensemble schloss sich der der Gratulation an.

Weltmeister gratuliert ihr

GOCH.Mit dem Einsatz von kreativen Mitteln bei Kindern im Vorschulalter befasst sich die- ser Vortrag der VHS Goch am Montag, 29. Juni, um 20.15 Uhr im Familienzentrum Pusteblu- me in Goch.

Dieser Abend richtet sich an interessierte Eltern, Erzieher, Pädagogen und an all die, die mit Kindern im Vorschulalter über ein kreatives Tun und Gestalten in Kontakt kommen oder gerne (mehr) mit diesen arbeiten möchten. Einmal soll in diesem Vortrag vermittelt wer- den, was der Einsatz von krea- tiven Mitteln und Arbeitswei- sen bewirken kann und wie es gelingt in Kontakt mit einem Kind zu kommen.

Im Weiteren wird verdeut- licht, wie ein Kind einzelne Fähigkeiten an Hand von einem (gemeinsamen) kreativen Schaf- fen erfahren und üben kann.

Um dieses zu verdeutlichen, besteht der Vortrag aus einem theoretischen und aus einem praktischen Teil.

Im praktischen Teil stehen Übungen zur Selbsterfahrung und zum Selbsterleben im Vor- dergrund.

Mehr Informationen und Anmeldungen bei der VHS Goch unter der Telefonnummer 02823/ 6060.

Kinder üben

Kreativität

Referenzen

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