• Keine Ergebnisse gefunden

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach. Sport Klasse 7

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach. Sport Klasse 7"

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach

Sport – Klasse 7

Stand: September 2017

(2)

Schulinterner Lehrplan Sport Sek I Stand: Sep 2017

Vereinbarungen zu Leistungsbewertung und Notengebung in der Sekundarstufe I Grundsatz:

Ein Unterrichtsvorhaben wird mit einer Note abgeschlossen. Die Note für ein Vorhaben soll nach Möglichkeit aus zwei Teilen bestehen:

- einer Note für die während des Vorhabens erbrachten Leistungen im Unterricht (Unterrichtsbegleitende Leistungsbewertung)

- und einer Note, welche sich aus einer punktuellen Leistungsüberprüfung zum Ende ergibt.

Die unterrichtsbegleitende Note soll vor allem die Leistungsentwicklung eines Schülers berücksichtigen (individuelle Bezugsnorm), die punktuelle Leistungsbewertung soll die Leistung des Schülers hinsichtlich äußerer Leistungsnormen stärker berücksichtigen (curriculare Bezugsnorm). Die beiden Teilnoten sollen nicht arithmetisch gemittelt werden. Vielmehr soll darauf geachtet werden, dass die Gesamtnote eines Schülers auch vor dem Hintergrund der Leistung der anderen transparent ist und nachvollziehbar erscheint (soziale Bezugsnorm).

Aus den Noten für die einzelnen Unterrichtsvorhaben wird die Note für das Schulhalbjahr gebildet.

Sekundarstufe I:

Da in der Sek. 1 sehr viele auch unterschiedlich große Unterrichtsvorhaben unterrichtet werden, ergeben sich Konsequenzen für die Notengebung:

- Bei der Bildung der Halbjahresnoten ist der Umfang der Unterrichtsvorhaben zu berücksichtigen. Teilnoten sind dementsprechend zu gewichten.

- Insbesondere kleinere Unterrichtsvorhaben erlauben nicht immer eine unterrichtsbegleitende und eine punktuelle Leistungsbewertung. Daher kann auf eine Form verzichtet werden.

(3)

Schulinterner Lehrplan Sport Sek I

Klasse 7:

Inhaltsbereiche

/ Projekte Unterrichts-

vorhaben IF BWK MK UK Std Leistungsbewertung Fachbegriffe

1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähig- keiten ausprägen

Aufwärmen ganz gezielt – sportartspe- zifisches Aufwärmen an konkreten Bei- spielen

6 1: sich selbstständig funktional – allgemein und sportartspezifisch - aufwärmen

1: einen Aufwärmprozess nach vorgegebenen Kriterien zielge- richtet leiten

2: einen Handlungsplan für die Verbesserung psycho- physischer Leistungsfaktoren (u. a. der Ausdauer) entwerfen und umsetzen

8 unterrichtsbegleitend:

Mitgestalten des Aufwärmprogramms

allgemeines und spezielles Auf- wärmen

2. Spiele entde- cken und Spiel- räume nutzen

Wir gestalten Spiele aus anderen Kultu-

ren 1 3: Spiele aus anderen Kulturen vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund erfassen und spielen.

1: Bewegungsspiele – auch aus anderen Kultu- ren – hinsichtlich ihrer Werte, Normen, inhaltli- chen Schwerpunkte, Aufgaben und Ziele beur- teilen

10

unterrichtsbegleitend:

taktisches Verhalten, Kooperations- und Teamfähigkeit

punktuell: Selbst- und Fremdbeobachtung

Base, Fly, Strike, Strike out, etc.

3. Laufen, Sprin- gen, Werfen – Leichtathletik

Sich wohlfühlen beim Laufen – Entwickeln eines Belastungsge- fühls für aerobe Ausdauerleistungen;

Wir erproben Formen des Laufens, Sprin- gens und Werfens

1 4 6

1: leichtathletische Disziplinen

2: selbstständig für die Ver- besserung der leichtathleti- schen Leistungsfähigkeit üben und trainieren sowie den Leis- tungszuwachs (z. B. tabella- risch, grafisch) erfassen

16

Bewertung nach Kriterien, wie z.B.:

Durchhaltevermögen, Anstrengungs- bereitschaft, individuelle Verbesserung Produktbewertung: Ausdauerlauf auf Zeit unter Berücksichtigung der individuellen Bezugsnorm (Leistungssteigerung) und/oder absoluten Leistung (Länge der Laufstrecke); Weiten- und Zeitmessungen

Langzeitausdauer, Schwellenpuls (vereinfacht er- klärt), Ruhepuls, Belastungspuls, Erholungspuls (Lauf, Sprung, Wurf oder Stoß)

auf erweitertem technisch- koordinativen Fertigkeitsniveau ausführen und grundlegende Merkmale ihrer Funktion erläutern 3: beim Laufen eine Langzeitaus- dauerleistung (bis 30 min.) gesundheitsorientiert – ohne Unterbrechung, in gleichförmigem Tempo, unter Berücksichtigung individueller Leistungsfähigkeit – erbringen, einzelne Belastungs- größen benennen, Auswirkungen auf die Gesundheit beschreiben

(4)

Schulinterner Lehrplan Sport Sek I

Inhaltsbereiche

/ Projekte Unterrichts-

vorhaben IF BWK MK UK Std Leistungsbewertung Fachbegriffe

5. Bewegen an

Wir turnen miteinan- der – synchrones Turnen an Geräten

2 4 5

3: eine akrobatische Gruppenge- staltung kooperations- und team- orientiert entwickeln, einüben und präsentieren

1: in Gruppen selbstständig,

2: eine Präsentation – allein oder in der Gruppe – nach ausgewählten Kriterien bewerten

8

unterrichtsbegleitend: gemeinsames Erar-

Ausführungs-, Gestaltungskrite- rien, Bewegungs- gestaltung und -kombination aufgabenorientiert und sozial

verträglich üben und für sich und andere verantwortlich Aufgaben im Übungs- und Lernprozess übernehmen 2: Bewegungsgestaltungen

beiten der Gruppenkür

Gruppenkür vorführen und unter festgeleg- ten Kriterien bewerten: z.B. Gerät aktiv mit einbeziehen, verschiedene Schwierigkeits- stufen, alle machen aktiv mit, Helfergriffe

und -kombinationen zusam- einsetzen

menstellen und präsentieren

Gefahren richtig einschätzen - Turnen miteinander verant- wortungsbewusst gestalten

3

1: am Boden oder Kasten eine Überschlagbewegung sowie am Reck oder Stufenbarren Felgbe- wegungen auf technisch- koordinativ grundlegendem Ni- veau normungebunden oder normgebunden ausführen 2. an ihre individuellen Leistungs- voraussetzungen angepasste Wagnis- und Leistungssituationen bewältigen sowie grundlegende Sicherheits- und Hilfestellungen situationsbezogen wahrnehmen und sachgerecht ausführen

1: Zusammenhänge zwischen Wagnissituatio- nen und individueller technisch-koordinativer Leistungsfähigkeit beurtei- len und geeignete Hand- lungsstrategien anwenden

8

SuS wagen sich an Bewegungen oder setzen sich als Helfer ein

SuS tragen Verantwortung für das Wagnis anderer: Anwendung von Helfergriffen;

Anstrengungsbereitschaft

normgebunden und normunge- bunden, Sicher- heits- und Hilfe- stellungen, Kamm- und Rist- griff

Geräten

6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz:

Bewegungsküns- ten

Wir gestalten einen Tanz/Bewegungs- folge in der Gruppe

1 2 6

1: ausgewählte Grundtechniken

1: ausgehend von vorgegebe- nen Gestaltungsanlässen oder –themen Kompositionen kriteriengeleitet – allein oder in der Gruppe – entwickeln und präsentieren

1: die Bewegungsqualität bei sich und anderen nach vorgegebenen Krite- rien (z. B. Gestaltung, Ausführung) beurteilen

8

LZÜ: Gruppenkür nach vorgegebenen Kriterien vorführen und grundlegende Formen, Merkmale und zentrale Ausfüh- rungskriterien erläutern, eigene Kürpräsen- tation beurteilen

Grundtechniken ästhetisch- gestalterischen Bewegens, Aus- führungskriterien:

Synchronität, Bewegungsfluss, Raumwege usw.

ästhetisch-gestalterischen Bewe- gens – auch in der Gruppe – strukturgerecht ausführen und durch Erhöhung des Schwierig- keitsgrades oder durch Erhöhung der Komplexität verändern 4: eine ästhetisch-gestalterische Fitnessgymnastik in der Gruppe nach vorgegebenen Kriterien

(5)

Schulinterner Lehrplan Sport Sek I

Inhaltsbereiche

/ Projekte Unterrichts-

vorhaben IF BWK MK UK Std Leistungsbewertung Fachbegriffe

7. Spielen in und mit Regelstruktu- ren

Die Gegner überlis- ten – Individualtakti- sche und Gruppen- taktische Maßnah- men im Basketball- spiel erproben und in Spielsituationen situationsgerecht anwenden

1 5

1: sportspielspezifische Hand- lungssituationen differenziert wahrnehmen sowie im Spiel technisch-koordinativ und tak- tisch-kognitiv angemessen agie- ren

2: das jeweils ausgewählte große Mannschafts- und Partnerspiel auf fortgeschrittenem Spielniveau regelgerecht und situativ ange- messen sowie fair und mann- schaftsdienlich spielen

1: Abbildungen von Spielsitua- tionen (z. B. Foto, Film) erklä- ren und erläutern

1: die Bewältigung von Handlungssituationen im Spiel kriteriengeleitet bewerten sowie die indivi- duelle Spielfähigkeit beurteilen

14 Spielfähigkeit im Spiel 3:3

Technik und Taktik (give & go, backdoor, v-cut), Regeln, Stoppen, Sternschritt, Durchbruch

8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport / Bootssport / Wintersport

Fahren mit dem Kanadier auf dem See – Erlernen von Grundschlägen, gezieltes Bewegen mit dem Boot

2

1: sich in komplexen Bewe- gungssituationen beim Gleiten oder Fahren oder Rollen unter Wahrnehmung der Auswirkungen und Anforderungen von Material, Geschwindigkeit, Raum oder Gelände im dynamischen Gleich- gewicht fortbewegen

2: technisch-koordinative Fertig- keiten beim Gleiten oder Fahren oder Rollen sicherheits- und geländeangepasst ausführen

8 technisch-koordinative Fertigkeiten sicher- heitsangepasst ausführen, Sicherheitsas- pekte beschreiben

Ziehschlag, Bo- genschlag, Steu- erschlag

Übergreifende Unterrichtsvorha- ben / Projekte

Jährliches Sportfest 5

Obligatorik: 80 Freiraum: 40 Stunden (33,3 %)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Fläche (IF1 1 , Dim.) erproben und erläutern Mittel der Flächen- organisation (Ordnungsprinzipien wie Reihung, Streuung, Ballung, Symmetrie, Asymmetrie, Richtungsbezuge) – auch

1.) Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse. 2.) Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts

Schreiben: Informationen für eine bevorstehende Reise einholen, über ein Reiseerlebnis schreiben Hörverstehen: mehr über mögliche Probleme auf Reisen erfahren; Durchsagen

− aus Aufgabenstellungen konkrete Schreibziele ableiten, Texte planen und zunehmend selbstständig eigene Texte adressaten- und situationsgerecht formulieren.. −

2 Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein- Westfalen (Hrsg.), Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I

Hinweise: Zur Entwicklung eines inhaltsfeldbezogenen topographischen Orientierungsrasters kann im Zuge dieses Unterrichtsvorhabens eine Einordnung der vom Klimawandel

 Beschreiben und Erklären chemischer Vorgänge und Zusammenhänge mithilfe von Modellen. E7 Naturwissenschaftliches Denken

• durch Schätzen, Überschlagen und Plausibilitätsüberle- gungen Näherungswerte der erwarteten Ergebnisses er-