33. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E
MITTWOCH 15. AUGUST 2018CDU-Landtagsabgeordnete legt Atempause im August ein
Margret Vosseler (2.v.l.) überzeugte sich
vom vielfältigen Angebot auf der Hüls. Seite 4
Bauchredner-Duo Klaus & Willi tritt in Kervenheim auf
NN verlosen Eintrittskarten für
Auftritt am 23. August. Seite 6
Die Wallfahrt der Tamilen ist wie ein großes Familientreffen
Tradition, sich einmal pro Jahr zentral zu treffen, kam von Sri Lanka nach Kevelaer. Seite 10
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Geburtenzahlen weiter auf hohem Niveau
Grenzüberschreitendes Theater im Grünen
Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Sonderseite (Seite 7) zur grenzüberschreitenden The- aterfahrt „Theater im Grünen“
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Im Jahr 2017 wurden in Nord- rhein-Westfalen 171.984 Kinder geboren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Lan- des mitteilt, wurden damit zwar 1.292 bzw. 0,7 Prozent weniger Kinder geboren als im Jahr 2016, aber es war die zweithöchste Zahl seit dem Jahr 2.000 (da- mals: 175 144). Gegenüber dem bisherigen historischen Tief- stand im Jahr 2011 (143.097) hat sich die Zahl der Lebendgebo- renen um 20,2 Prozent erhöht.
Das durchschnittliche Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes lag im Jahr 2017 mit 29,7 Jahren um 0,2 Jahre höher als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zu Frauen, die im Jahr 2008 ihr erstes Kind bekommen haben, waren Frauen im Jahr 2017 bei der Geburt ihres ersten Kindes nahezu ein Jahr älter (damals:
28,8 Jahre). Rund zwei Prozent aller Mütter brachten Mehr- linge zur Welt. Unter den 3.284 Mehrlingsgeburten befanden sich 3.226 Zwillings- und 57 Drillingsgeburten sowie eine Mehrlingsgeburt mit vier oder mehr Kindern. In NRW star- ben im vergangenen Jahr mehr Menschen als Kinder geboren wurden. Die Zahl der Gestor- benen war 2017 mit 204.842 um 1,3 Prozent höher als 2016.
Das Geburtendefizit war mit 32.858 Menschen höher als im Jahr 2016. Den höchsten Anstieg bei Gestorbenen ermittelten die Statistiker für den Kreis Kleve (+6,4 Prozent). Quelle: IT.NRW
Kinderstation wird im November eröffnet
Medizinisches Projekt der Aktion pro Humanität in Benin ist zweitgrößter Arbeitgeber in der Region
KEVELAER. Die Aktion pro Humanität sucht schnellstmög- lich eine/n in Management so- wie Controlling erfahrene/n Interims-Projektleiterin/Pro- jektleiter. Französische Sprach- kenntnisse sind in diesem fran- kophonen Land Westafrikas unabdingbar wichtig. Flug- und Unterbringungskosten können von der Stiftung ebenso über- nommen wie eine entsprechende Versicherung für den Einsatz und eine Aufwandsentschädigung.
Ansonsten wird ein solches Engagement als zeitlich begrenz- tes, ehrenamtliches Engagement erbeten, da alle Team-Mitglieder in der Stiftung sowie im medizi- nisch-technischen Expertenteam ebenfalls ehrenamtlich arbeiten.
Aufgrund eines hervorragenden Job-Angebotes muss nun die seit fast acht Jahren im Projekt so kompetent und effektiv fehlende Projektleiterin unvorhergesehen zehn Monate eher aus ihrem Dienst ausscheiden. Eine regu- läre Projektnachfolge ist über die Arbeitsgemeinschaft Entwick- lungshilfe ( AGEH) in Köln für den 1. Juli 2019 beantragt.
Das Krankenhaus der Aktion pro Humanität im westafrika- nischen Benin wurde 1995 er- öffnet. Seitdem entwickelt sich dort in der ländlichen Region des Mono/Couffo ein medizi- nisches Versorgungszentrum der besonderen Art. Heute ist es ein spezialisiertes Zentrum für die Diagnostik und Therapie von HIV/Aids.
Die NN sprachen mit Dr. Elke Kleuren-Schryvers. Die Kevela- erer Medizinerin arbeitet seit 20 Jahren in Benin und im Niger.
Seit Sie sich mit Ihrer Hilfsorga- nisation APH (Aktion pro Huma- nität) in Westafrika engagieren, konnte dort eine Krankenstation gebaut werden, vor vier Jahren wurde sogar ein Operationscon- tainer im Busch installiert – alles mit Hilfe von Spenden. Im No- vember wird eine Kinderstation eröffnet. Werden Sie eigentlich nie müde?
Dr. Kleuren-Schryvers: Nein, in Anbetracht der Situationen, die die Menschen in diesen bei- den Ländern vorgeben, ihre Lebensbedingungen, ihre Per- spektiven, kann man gar nicht müde werden. Und wenn nahezu 70 Millionen Menschen auf der Flucht sind, können wir nicht die Beine hochlegen auf unserer Insel der Seligen. In Zeiten, in de- nen die Angst vor dem und den Fremden, so geschürt wird, statt sie zu lindern, muss man agieren.
Sich klar und unzweifelhaft für Mitmenschlichkeit und Solida
rität aussprechen. Das Kranken- haus der Aktion pro Humanität in Benin konnten wir 1995 eröff- nen. Begonnen hat es mit wirk- licher medizinischer Basisversor- gung der Menschen. Wir hatten anfangs nicht viel zur Verfügung - einige Medikamente, ein paar Stethoskope und Blutdruck- messer, ein Mikroskop, einige Hals-Nasen-Ohren-Lampen und Mundspatel, ein bisschen Naht- und Verbandsmaterial, einige In- fusionssets.
Das klingt abenteuerlich.
Dr. Kleuren-Schryvers: Das war es auch. Eine lokale Anäs- thesie vor einer Wundversor- gung etwa kannte niemand. Die Menschen umarmten uns mit Tränen in den Augen, weil sie
gar nichts spürten, wenn wir ei- ne Kopfplatzwunde oder eine Macheten-Schnittwunde von der Feldarbeit versorgten. Und die Aidspatienten verstanden gar nicht, dass wir mit ihnen bei den Behörden streiten wollten, damit es endlich Aidsmedikamente im Land geben konnte. Heute ist un- ser Hospital in Gohomey, nah an der Grenze zu Togo, ein speziali- siertes Zentrum, das Zweitgrößte im Land für die Diagnostik und Therapie von HIV/Aids.
Wie muss man sich das Leben im westafrikanischen Busch im Jahr 2018 vorstellen?
Dr. Kleuren-Schryvers: In vielen Bereich wie vor 150 Jah- ren. In den Großstädten werden Infrastruktur-Fortschritte sicht-
bar. In den ländlichen Gegenden ist die Zeit noch stehen geblieben – viele Menschen leben nach wie vor in einfachen Behausungen, ohne Wasser und Strom, zu aller- meist in bitterer Armut.
Wie finanziert sich das Kran- kenhaus?
Dr. Kleuren-Schryvers: Aus den vielen kleinen „Kostenbetei- ligungen“ der Patienten für ihre Behandlungen. Diese liegen un- ter denen der staatlichen Kran- kenhäuser. Und dann sind es die Spendengeldern vom Nieder- rhein. Wir können gar nicht laut genug Danke sagen. Und trotz- dem bedeutet auch heute ein krankes Familienmitglied, das zur Behandlung im Krankenhaus ist, oft eine Mahlzeit weniger am Tag für den Rest der Familie.
2015 haben Sie in Benin Ge- schichte geschrieben.
Dr. Kleuren-Schryvers: Ein Jahr, das in die Geschichte des Projektes und der Gesundheits- versorgung der Menschen in dieser Region eingehen wird.
Durch einen privaten Spender konnten zeitgleich eine digitale Röntgenanlage und ein Opera- tionscontainer angeschafft wer- den. Somit wurde auch die ope- rative Behandlung, insbesondere auch Kaiserschnittentbindungen möglich. 142 Geburten gab es im Mai diesen Jahres. 40 davon wa- ren Kaiserschnitt-Entbindungen.
Insgesamt gibt es monatlich ca.
60 Operationen in dem OP-Con- tainer. Pro Jahr werden aktuell si- cher 25.000 bis 30.000 Menschen bis in die Nachbarländer hinein (Togo und Nigeria) versorgt. Das Krankenhaus pulsiert...
Gibt es ein Erlebnis, ein Schicksal,
dass Sie besonders in Erinnerung behalten haben?
Dr. Kleuren-Schryvers: Es gibt viele, tief bewegende Erin- nerungen an einzelne Menschen und ihre Dankbarkeit über die möglich gewordene Hilfe – in- zwischen sogar im ganzen Land.
Eine besondere Erfahrung jedoch ist die Entwicklung des Projektes zum zweitgrößten Arbeitgeber in der Region. 85 beninische Mitar- beiter und ihre Familien stehen in Lohn und Brot der Aktion pro Humanität. Das ist die eine groß- artige Entwicklung. Das ist kon- krete Lebensperspektive für die Menschen in ihrer Heimat.
Macht es Sie zornig, dass sich in all den Jahren am Alltag vieler Menschen in Benin nicht viel ge- ändert zu haben scheint?
Dr. Kleuren-Schryvers: Nein, ich bin nicht zornig. Eher prag- matisch. Die Lebenssituation der Menschen in der Region Mono/
Couffo hat sich schon deutlich verändert – durchaus zum Bes- seren. Durch das Krankenhaus sind Strom und Wasser in die Region gekommen, Schulen, die medizinische Versorgung ist ad- äquat bis fortschrittlich. Ebenso ist die medizinische Versorgung entschieden besser als in anderen Regionen. Und wir spüren sehr viel und wachsendes Vertrau- en der Menschen in einer Regi- on, die überwiegend noch vom Glauben an Götter, Geister und Ahnen dominiert wird .
Im November werden Sie erneut mit Medizinern aus Wesel, Emme- rich, Xanten, Geldern, Kevelaer, Moers nach Gohomey aufbrechen und einen neuen Krankenhausbe- reich eröffnen.
Dr. Kleuren-Schryvers: Ja, wir werden eine pädiatrische Fach- abteilung mit Neonatologie er- öffnen. Klein, aber ein wirklicher Segen. Damit ist ein weiterer Schwerpunkt gesetzt als Mutter- Kind-Behandlungszentrum.
Eine kleine Zahnarztpraxis ist auf dem Krankenhausgelände ebenfalls in Bau. Wirtschaftlich betrachtet schafft unser Zentrum inzwischen ein Autofinancement von mehr ca. 84 Prozent für die entscheidenden Kostenblöcke:
Löhne der beninischen Mitarbei- ter, Medikamente sowie medizi- nische Verbrauchsmaterialien.
Das gilt als sehr herausragend im Land.
Wer sich als Interims-Projekt- leiterin/Projektleiter bei der Ak- tion pro Humanität bewerben möchte, wende sich an die Stif- tung Aktion pro Humanitaet, Dr.
Elke Kleuren-Schryvers, Telefon 02832/9776171, Emailadresse www.pro-humanitaet.de
Im medizinischen Versorgungszentrum der Aktion pro Humanität in Benin gab es in diesem Mai insgesamt 142 Geburten. Dr. Elke Kleuren-Schryvers freut sich über jeden neuen Erdenbürger. Fotos: privat
Dr. Elke Kleuren-Schryvers freut sich über jeden neuen Erdenbürger, der in der APH-Station zur Welt kommt.
Abgrillen auf der Hauptstraße
KEVELAER. Das Team der Stadtkernerneuerung Kevelaer lädt für Donnerstag, 23. August, zwischen 17 und 19 Uhr, zum Abgrillen für den ersten Bauab- schnitt ein. Die Gäste werden bei der Metzgerei Moeselagen in der Mitte der Hauptstraße erwartet.
Die Einladung gilt vor allem für die Besucher, Bewohner und Ge- schäftsleute der Hauptstraße, die besonders unter der Baustelle ge- litten haben.
Im September möchten die Geschäftsleute der Interessen- gemeinschaft Hauptstraße mit mehreren Aktionen auf die Fer- tigstellung des ersten Bauab- schnittes aufmerksam machen.
Sie hatten beantragt, die Parkge- bühren auf dem Peter-Plümpe- Platz für einen bestimmten Zeit- raum auszusetzen. Die Mitglie- der des Kevelaerer Stadtentwick- lungsausschuss haben daraufhin beschlossen, im September auf dem Peter-Plümpe-Platz keine Parkgebühren zu erheben. Wei- tere Aktionen sind geplant, mit denen Besucher in die Stadt ge- holt werden sollen.
Ferienkino am Morgen
KEVELAER. Das letzte „Ferien- kino am Morgen“ des Kevelaer Marketing findet am nächsten Mittwoch, 22. August, 10.30 Uhr im Konzert- und Bühnen- haus statt. Der Film handelt vom 13-jährigen Adam und sei- nen lange verschwundene Vater, den legendären Bigfoot. Der hat sich zu seinem eigenen Schutz und dem von Adam und dessen Mutter Shelly über Jahre tief im Wald versteckte. Denn das fiese Pharmazieunternehmen HairCo.
ist hinter seiner DNA her, die ein enormes Haarwachstum ermög- licht, und schreckt auf der Jagd nach Bigfoot vor nichts zurück.
Doch nun hat Adam mit seiner Suche nach seinem Vater, auch HairCo. auf dessen Spur gebracht und Bigfoot und alle Bewohner des Waldes sind in Gefahr. Glück- licherweise verfügt Adams haari- ger Vater über spezielle Kräfte, ist unglaublich stark und kann sehr schnell rennen – und auch Adam selbst hat diese Fähigkeiten teil- weise geerbt. Gemeinsam setzen sie sich zur Wehr.
Die Eintrittskarten für diese Filmvorstellung am 22. August sind zu einem Kostenbeitrag von einem Euro im Vorverkauf beim Service-Center im Erd- geschoss des Rathauses, Peter- Plümpe-Platz 12, Kevelaer, Tele- fon 02832/122-150 bis -153, oder an der Tages- und Abendkasse erhältlich.
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isst, der nimmt automatisch zu viel Salz zu sich. „Es war in der Tat vie- le, viele Jahre so, dass ein wesent- licher Konservierungsstoff in den Fertigprodukten das Salz war“, so Schütz. „Mittlerweile kann man das so pauschal nicht mehr sagen.“ Bei einem moderaten Salzverzehr kön- ne man also getrost die Einschät-
Warnungen vor moderatem Salzverzehr unbegründet
(mdd/dfd) Lange Zeit war das Thema Kochsalz ein rotes Tuch für viele Mediziner und Ernährungsex- perten. Glücklicherweise beginnt sich mittlerweile die Erkenntnis durchzusetzen, dass die oft herauf- beschworenen Risiken moderaten Salzverzehrs aus wissenschaftli- cher Sicht unbegründet seien, be- tont der Mediziner Dr. Dag Schütz.
Die Aussage „Salz erhöhe den Blut- druck“ könne man zum Beispiel so pauschal nicht mehr aufrechterhal- ten. Zu komplex sei der Stoffwech- sel in unserem Körper. „Unter ande- rem führt ein erhöhter Salzkonsum beispielsweise zu einem gewissen Ankurbeln unseres Stoffwechsels.
Das heißt tatsächlich: Salz führt auch indirekt zu einem erhöhten Energieverbrauch im Körper. Diese Dinge sind alle so im Detail in die- sen allgemeingültigen Floskeln ‚zu- viel Salz gleich schlechter Blut- druck’ gar nicht inbegriffen.“ Mythos Nummer zwei: Wer Fertigprodukte
zung „ungesund“ zu den Akten le- gen. Dazu kommt, dass Salz le- benswichtige Vorgänge im Körper reguliert und ein Salzmangel gra- vierende gesundheitliche Folgen haben kann. Und eines dürfe man auch nicht vergessen, sagt Dr. Dag Schütz: „Ohne eine Prise Salz schmeckt das Essen fad.“
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Ausgewogene Ernährung liegt im Trend – besonders fettarm und gesund soll es sein. Dennoch schwören einige Hobby-Köche nach wie vor auf die Fritteuse.
Denn in Fett ausgebackene Pom- mes werden besonders knusprig und schmecken einfach besser.
Die Experten von TÜV SÜD wis- sen, was beim Kochen mit Fritteu- sen zu beachten ist.
Wer über den Kauf einer Frit- teuse nachdenkt, kann zwischen zwei Arten unterscheiden – mit Öl/Fett oder mit Heißluft. Da Heißluft-Fritteusen ganz ohne die Zugabe von Fett funktionieren, lassen sich mit ihnen die gesünde- ren und kalorienärmeren Gerichte zubereiten. Außerdem entfällt der typische, unangenehme Geruch von heißem Fett, der sich schnell in der ganzen Wohnung ausbrei- tet. Wer nicht unbedingt auf die
schlanke Linie achten will und Wert auf „richtige“ Pommes legt, der entscheidet sich am besten für den Klassiker und das Frittieren mit Fett. Allerdings entsteht dabei der unangenehme Frittiergeruch.
Das Gerät sollte aber nicht unter der Dunstabzugshaube verwendet werden, die Filter des Abzugs sind meist von einer Fettschicht belegt, die schnell Feuer fängt. (mdd)
Mit Fett schmeckt’s einfach besser:
Richtig kochen mit Fritteusen
Echte „Pommes“ werden in Fett frittiert. Wer allerdings auf eine schlanke Linie achten muss, ist hier fehl am Platz. mdd/Foto: Archiv Bewachung von Betrieben
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TWISTEDEN. Dem Thema
„Freizeit und Tourismus“
widmet die Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft Kreis Kleve ihre diesjährige Sommertour zu Unternehmen der Region. Den Auftakt machte ein Besuch im
„Irrland“, das einst als beschei- denes Maislabyrinth in Kevela- er-Twisteden begann. Die nach Angabe ihrer Betreiber, der Fa- milie Tebartz van Elst, „größte Bauernhof-Erlebnisoase Euro- pas“ mit einer Fläche von mehr als 300.000 Quadratmetern fei- ert inzwischen ihr 20jähriges Bestehen.
Mit ihrem Angebot für Fa- milien mit Kindern im Alter bis zwölf/dreizehn Jahren, ist sie derart erfolgreich, dass sie in- zwischen jährlich mehr als eine Million Besucher zählt. Zwei von fünf Gästen kommen aus den Niederlanden und aus Bel- gien Höchstwahrscheinlich wird diese Zahl wegen des langan- haltenden Hochsommers noch überschritten. Allein am vergan- genen Sonntag zählte der Park über 20.000 Besucher. „Bei dieser Anzahl geben wir über Facebook direkt einenn Hinweis an unsere Besucher, dass wir niemanden mehr einlassen können“, erzäh- len Josi Winkels-Tebartz van Elst und Johannes Tebartz van Elst.
Den großen Besucherandrang verdanken die Eheleute auch ih- rem Credo „Endlich mal wieder Kind sein, spielen, nicht bespielt werden“. Sie setzen auf aktives Spielen, Lernen und Toben, kom- biniert mit hohem Erholungs- wert. „Bei uns sollen/können die Besucher alles selber machen.
Wir bringen Menschen in Be- wegung. Dabei steht die Famili-
enfreundlichkeit an erster Stelle.
Kinder und Eltern sollen ent- spannt sein.“ Konsequenterweise sind auch die Eintrittspreise sehr familienfreundlich gestaltet. Des- halb verzichten die Eigentümer bewußt auf konsumorientierte Angebote wie sie in anderen Frei- zeitparks üblich sind. Nichts soll vom Spielen und Entspannen ablenken. Eltern sollen auch mal in Ruhe ein Buch lesen können.
„Glücklich, dreckig und müde“, so sollen vor allem die Kinder nach Hause zurückkehren. Pas- send lautet das Jahresthema:
„Kinderträume 2018“. Der Park
mit seinen 80 Spiel-, Lern- und Tobe-Attraktionen sowie seinem Bauernhof mit heimischen Tie- ren und dazu noch jede Menge exotischer Tiere bietet bei jedem Wetter Beschäftigungsmöglich- keiten. Ein Mais-Schwimmbad mit 200 Tonnen Mais ist hier ebenso zu finden wie ein riesiger Sand-Matschberg, ein Bam- bus-Irrgarten, ein Kuhstall mit Melkhaus, ein Wasserspielplatz, die Affeninsel oder der Tempel des Zeus mit 160 Quadratmeter Riesensprungkissen. Außerdem 3.000 kleine Fahrzeuge – vom Bobbycar über den Handwagen
bis hin zum Gokart. „Es ist kaum möglich, an einem Tag alles zu erleben“, so Josi Winkels-Tebartz van Elst vor den Teilnehmern der Sommertour. Wie praktisch, dass in der näheren Umgebung des Park Ferienwohnungen ver- mietet werden. Als einen Quan- tensprung in der Entwicklung des Parks bezeichnet Johannes Tebartz van Elst den Bau des Kreisverkehrs an der Zufahrt zum Irrland. „Staus gibt es kaum mehr.“ Noch zügiger würde sich die Anfahrt für Park-Besucher gestalten, wenn endlich die OW1 gebaut werden. „Irrland“ ist ein
gefragter Arbeitgeber. Derzeit sind hier 50 Fest- und 170 Teil- zeitangestellte beschäftigt. Die Warteliste für die Jobvergabe ist lang. Sollten sich Josi Winkels- Tebartz van Elst und Johannes Tebartz van Elst einmal zur Ru- he setzen, müssen sie sich nicht um ihre Nachfolge sorgen. Ihre Söhne Matthias und Christopher haben signalisiert, sich ihre Zu- kunft im einstigen Maislabyrinth durchaus vorstellen zu können.
Auch sie sind Teil dieser schier unglaublichen Erfolgsgeschichte, denn sie bringen seit Jahren ihre Ideen mit ein. Kerstin Kahrl
Kaum möglich, alle Attraktionen im Irrland an einem Tag zu erleben
Bauernhof-Erlebnisoase bringt jährlich über eine Million Besucher nach Kevelaer-twisteden
Josi Winkels-Tebartz van Elst und Johannes Tebartz van Elst blickten mit den Gästen der „Sommertour Freizeit und Tourismus“ in 20 Jahre Unternehmensgeschichte. Foto: privat
Ihren Spaß im Irrland haben Christopher Tebartz van Elst vom Irrland, Nicole Wagener von Wallfahrtsstadt Kevelaer sowie Saskia van Am- stel (Praktikantin), Kira Geerts (Auszubildende) und Irina Tönnißen (Tourismusbeauftragte) von der Kreis-Wirtschaftsförderung (v.r.). Foto: privat
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Wunderland steht zum Verkauf
henni van der Most sucht einen investor
KALKAR. Jetzt ist es öffentlich:
Henni van der Most sucht einen Investor, der für 16 bis 18 Mil- lionen Euro das Wunderland Kalkar übernimmt und erhält.
„Diese Meldung ist nicht neu“, betont Geschäftsführer Han Groot Obbink, „neu ist, dass sie publik geworden ist. Seit Jahren sucht der inzwischen 68-jährige van der Most einen Käufer, weil er selbst keinen Nachfolger für dieses Objekt hat.“ Am Rande erwähnt er, dass van der Most immer wieder Betriebe ge- und verkauft hat. Er sei eben Kauf- mann und nun wolle er mit dem Verkaufserlös aus Kalkar einen Vegnügungspark im Hafen von Rotterdam errichten.
Die 375 Mitarbeiter (120 Fest- angestellte und 255 Saisonkräfte) wissen Bescheid, doch sie brau- chen sich nicht um ihre Zukunft sorgen. Van der Most möchte,
dass sie vom neuen Investor übernommen werden und Ho- tel, Freizeitpark und Messehallen erhalten bleiben. „Es läuft alles gut“, versichert Groot Obbink.
Einige potentielle Investoren hat er bereits über das Gelände ge- führt. „Sie verschätzen sich alle, wie groß und komplex das Areal ist. Es handelt sich schießlich um 54 Hektar Fläche“, machte Groot Obbink seine Erfahrungen mit den Interessenten. Dies sei auch der Grund, warum bisher noch kein konkretes Kaufinteresse vorliegt. Doch der Geschäftsfüh- rer ist sehr zuversichtlich: „Ich sehe in dem Verkauf eine gute Möglichkeit, dass es hier weiter- geht. Es muss investiert werden.
Der Investor oder die Investoren- gruppe muss nicht nur das Geld für den Kauf haben, sondern darüber hinaus auch für weitere Investitionen.“ Lorelies Christian
Seit einigen Wochen ist Knut Haaver (r.)mit seinem Geschäft Raumausstattung Haaver, Ke- velaerer Straße, Mitglied des Weezer Werberinges. Im Juni 1996 erwarb der derzeitige In- haber Knut Haaver den Mei- sterbrief als Raumausstatter und stieg 1997 in den elterlichen Be- trieb mit ein. Im Juli 2013 überg- ab Helmut Haaver das Raumaus- statter-Geschäft an seinen Sohn.
Die individuelle Beratung seiner Kunden in allen Belangen rund
um Dekorationen, Bodenbelä- ge, Sonnen- und Insektenschutz liegt dem Inhaber besonders am Herzen. Auch das Handwerk der Polsterei beherrscht der junge Raumausstatter-Meister per- fekt. Das „Mitmachen“ in einer Gemeinschaft ist dem neuen Mitglied des Weezer Werberings wichtig, denn er ist der Meinung, dass viel mehr für den Standort Weeze erreicht werden kann, wenn man im Verbund zusam- men arbeitet. Der Vorsitzende des
Weezer Werberinges,Johannes Bauer (l.)freute sich, das neue Werberingmitglied persönlich zu begrüßen. Er überreichte ihm eine Werberinguhr mit Weezer Motiven, die alle Neumitglieder erhalten. Für den Werbering setzt die Neuaufnahme ein weiteres positives Zeichen, insbesondere für die Kevelaerer Straße, um die Kaufkraft in Weeze zu halten und die Gemeinschaft der Weezer Ge- schäfte und Betriebe stets zu stär- ken. Foto: © Astrid Poeppel
Neues Mitglied im Weezer Werbering
Werbering-Vorstände freuen sich auf das Wintervarieté
Bernadette spinnen ist hauptreferentin des „Dankeschön-Abends“
KREIS KLEVE. Es ist nicht ganz selbstverständlich, dass man bei Außentemperaturen um die 30 Grad ans Wintervarieté denkt, an Feuer und Eis. Die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve sah sich in den letzten Stunden motiviert, genau diese Gedan- ken zu verfolgen.
Vor wenigen Tagen hat sie alle Werberinge im Kreisgebiet, die Verkehrsvereine, die als Stand- ortförderer ehrenamtlich Tätigen angeschrieben und ausgewählte Vorstände und verdiente Mitglie- der zu einer gemeinsamen Zu- sammenkunft nach Geldern ein- geladen. Keine Geringere als Ber- nadette Spinnen, die Leiterin des Müns ter-Marketing und Vorsit- zende der Bundesvereinigung Ci- ty- und Stadtmarketing Deutsch- land mit Sitz in Berlin, wird am Abend des 12. Dezember vor den bis zu 200 geladenen Gästen im Hotel See Park Janssen sprechen.
Ihre Kernbotschaft dürfte sein:
Stadtmarketing und privates Engagement – wichtiger denn je! Eingebettet ist der Vortrag in eine Extra-Show des 13. Winter-
varietés Feuer & Eis, womit das durch die Sparkassen und Volks- banken finanzierte und von der Kreis-WfG initiierte Event zum Dankeschön-Abend für die eh- renamtlichen Stadtwerber wird.
Schon seit Jahren engagieren sich die Kreditinstitute im Rahmen der so genannten Zusatzaktivi- täten der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve für die Durchfüh- rung von Vortragsveranstal- tungen, Workshops, von Infor- mationsabenden mit teils hoch- karätigen Referenten zugunsten der Werberinge. Vielerorts im Kreisgebiet traf man sich, um auch durch partnerschaftlichen Austausch „über den Tellerrand der eigenen Kommune hinaus“
zu sachgerechten Lösungen zu kommen, beispielsweise bei Fra- gen der Öffnungszeiten, bei der Umsetzung strategischer Stand- ortwerbung oder zielführender Öffentlichkeitsarbeit.
Ehrenamtlichkeit wertschätzen
„In diesem Jahr geht es ganz besonders darum, die Ehren-
amtlichkeit der Akteure wertzu- schätzen und ,Danke‘ zu sagen für die teils jahrelangen Anstren- gungen der Einzelnen“, nennt Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers das Motiv für die Inhalte dieses Abends. Je nach Standortgröße und Werbering-
Struktur hat die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve bis zu zwölf Personen zum Wintervarieté Feuer & Eis eingeladen. Verspro- chen wird den Geladenen nach den werblichen Botschaften des Hotels See Park Janssen, dem laut Kreis-Wirtschaftsförderung für das Sonder-Gastspiel besonders zu danken sei, „eine Show der Extraklasse mit Akrobatik, Co- medy, Tanz, Musical-Gesang und vielem mehr“. Für ein „erstklas- siges Spezialitätenbuffet“ dürf- te auch beim 13. Wintervarieté gesorgt sein und ebenso für die intensive Kommunikation mit vielen Gleichgesinnten, die alle- samt ihren Städten und Gemein- den zumeist völlig geräuschlos dienen.
Die Städte und Gemeinden selbst seien eingeladen und mo- tiviert, so die Kreis-Wirtschafts- förderung, ihren engen Kon- takter für die Zusammenarbeit mit den Standortförderern zu entsenden. Zumeist sind dies die Wirtschaftsförderer, die hier ihr Kommen in die Herzogstadt an- gekündigt haben.
Bernadette Spinnen ist Vorsit- zende der Bundesvereinigung Ci- ty- und Stadtmarketing Deutsch- land. Foto: Peter wieler
KURZ & KNAPP
SPD Weeze: Helmut Stehr ist am Samstag, 18. August, 10 bis 12 Uhr, im SPD-Bürgertreff, Keve- laerer Straße 4, zu sprechen. Er nimmt Anregungen von Mitbür- gern entgegenzunehmen und lei- tet sie weiter.
KURZ & KNAPP
Kevelaerer Bürgervereinigung:
Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 18. August, 11 bis 12 Uhr, mit dem Ratsmitglied und stellver- tretenden Fraktionsvorsitzenden Heinz-Josef van Aaken besetzt.
Er ist Mitglied im Haupt- und Fi- nanzausschuss. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.
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KEVELAER. Die „Atempause im August“ geht auch in dieser Woche weiter. Am Donnerstag- morgen, 16. August, von 9.15 bis 10 Uhr bietet sich hierzu die perfekte Gelegenheit: Myokraft (ehemals Bol & Greuel) bringt den Kursteilnehmern leicht umsetzbare Atemtechniken bei.
Das Gesundheits- und Fitness- zentrum Steps bietet von 10 bis 11 Uhr den Kurs „Bodyfit“ an.
Hier liegt der Schwerpunkt auf Kräftigungs- und Ausdauer- übungen mit einfachen Grund- schritten für den gesamten Körper. Der Donnerstagabend schließt um 19 Uhr mit dem Kurs „WingTsun“ von der EWTO WingTsun Schule Kevelaer ab.
„Bodywork“
Die VHS Goch-Kevelaer- Weeze-Uedem bietet am Freitag- morgen von 9 bis 10 Uhr „Body- work“, ein Ganzkörpertraining mit dem Ziel, die Muskulatur zu stärken und das Gewebe zu straf- fen, an. Übungen für die Tiefen- muskulatur sowie bekannte Ele- mente aus dem BOP-Training stehen in diesem Kurs auf dem Programm. Dehnübungen für Bänder und Sehnen komplettie-
ren das Angebot der VHS. Mehr Energie, verbesserte Körperhal- tung und weniger Verspannung können erreicht werden. Bitte, falls möglich, ein Gymnastik- band mitbringen! Das Gesund- heits- und Fitnesszentrum Steps bietet von 10 bis 11 Uhr ein Rü- ckenspezial/Blackroll-Training an das Kräftigungsübungen für die Muskulatur und die Wirbel- säule mit Faszientraining kombi- niert.
Trendsport für Kinder Auch an die jüngere Genera- tion wurde bei dem Programm der „Atempause im August“ ge- dacht. Gegen Langeweile in den Sommerferien kann das Sport- Bildungswerk Kleve etwas tun:
Von 15 bis 16 Uhr findet der Kurs „Trendsport für Kinder und Jugendliche (Disc Golf)“ statt.
Hier können alle Kids ab zehn Jahren, begrenzt auf maximal 20 Teilnehmer, mitmachen. Disc- golf ist ein Frisbeesportspiel, bei dem versucht wird, von einem festgelegten Abwurfpunkt (Tee) mit möglichst wenigen Würfen Frisbee-Körbe zu treffen. Zur Einstimmung auf das Wochen- ende bietet Christina Schaller
Seminare & Coaching am Frei- tagabend von 18.30 bis 19.30 Uhr ihren Kurs „Kundalini Yoga, Yin Yoga, Body Architecture“ an.
„Theater im Grünen“
Wer Orte sehen möchte, die man unter normalen Umständen nicht betreten kann, ist am Sams- tag bei der außergewöhnlichen Tages-Radwanderung unter dem Motto „Theater im Grünen“ vom Kneipp-Verein Gelderland rich- tig. Sie wird veranstaltet von der Stichting Volkskultur in Zusam- menarbeit mit den Gemeinden Arcen und Velden, Straelen und Geldern Um 9.30 Uhr startet die grenzüberschreitende Theater- fahrradtour auf dem Marktplatz in Walbeck. Dort gibt es nähere Erläuterungen zum Strecken- verlauf. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. Auf einer landschaftlich schönen Strecke kann man die Flora und Fauna rund um Arcen, Lomm, Velden, Straelen und Walbeck genießen.
Die Tour wird rund 24 Kilometer lang sein und an sechs Stationen werden hervorragende Künstler Musik, Theater, Kleinkunst und Akrobatik vom Feinsten präsen- tieren.
Trendsport für Kinder, Yoga, Bodyfit und Radwandern
Bei der Atempause auf der hüls ist für Jeden etwas dabei
Bei der „Atempause im August“ begeisterte sich die Landtagsabgeordnete Margret Vosseler (Bildmit- te) für das abwechslungsreiche Sportprogramm auf der Hülswiese. Zuvor hatte sie eine kurze Einführung in das Programm durch den Leiter des Stadtmarketing Kevelaer, Bernd Pool, und den Vertreter und Kurs- leiter des KreisSportBundes, Marcel Kempkes, erhalten. Foto: privat
Die Herren 60 vom Tennisver- ein Winnekendonk haben ihr gestecktes Saisonziel, den Klas- senerhalt, erreicht. Dafür muss- ten sie mindestens zwei Spiele gewinnen.
Nach einem gelungenen Start mit einem 7 zu 2 Erfolg über DJK Adler Frintrop musste die Mannschaft eine 5 zu 4 Nieder- lage gegen DSC Preußen hin- nehmen. Gegen den späteren Gruppenzweiten Baumberger
Tennisclub und Gruppensieger ETB Schwarz-Weiß Essen war man chancenlos. Der unerwar- tete zweite Sieg gelang gegen GW Wuppertal. Trotz einer kla- ren Rücklage mit 2 zu 4 nach den Einzeln konnten alle drei Doppel gewonnen undt der Sieg unter Dach und Fach gebracht werden. Das geplante Saisonziel rückte daher in Reichweite. Um ganz sicher zu gehen, benötigte man im letzten Spiel gegen den
Dülkener TC noch zwei Match- punkte. Werner Louven konnte sein Einzel und Janssen/Ripkens ihr Doppel gewinnen. Somit war der Klassenerhalt gesichert. Die- ses wurde gebührend gefeiert.
Obere Reihe: Werner Louven, Manfred Ripkens, Tuffy Jans- sen, Jürgen Völlings, Willi Lou- ven, Erwin Paulik. Untere Reihe:
Harald Giese, Walter Uhrner, Udo Urban, Klaus Linssen.
Foto: privat
Winnekendonker Herren 60 schafften den Klassenerhalt
Yoga-Kurse: Nach den Ferien bietet der Kneipp-Verein Geld- erland donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr wieder einen Yoga Kurs im Klostergarten 1, in Kevelaer an. Der Kurs Nr. 720 beginnt Donnerstag, 6. September. Der Kurs umfasst 11 Termine. Die Teilnahme kostet für Mitglieder des Vereins 55 Euro, für Nicht- mitglieder 71,50 Euro.
In der Gymnastikhalle der Gel- derland-Schule, Haagscher Weg 32, bietet der Kneipp-Verein Gel- derland ebenfalls einen Yoga Kurs an. Der Kurs Nummer 706 findet mittwochs in der Zeit von 16.15 bis 17.45 Uhr statt und beginnt nach den Ferien am 5. Septem- ber. Anmeldungen nimmt der Kneipp-Verein Gelderland in der Geschäftsstelle, Markt 17 in Geld- ern während der Geschäftszeiten dienstags und freitags von 9 bis
12 Uhr, donnerstags von 15 bis 18 Uhr oder per E-Mail kneipp@
kneippverein-gelderland.de ent- gegen. Nähere Infos gibt es unter Telefon 02831/993880 und www.
kneippverein-gelderland.de.
Rückenfitness: Rücken-Fitness für Frauen bietet der Kneipp- Verein Gelderland in Kevelaer- Winnekendonk in der Öffentli- chen Begegnungsstätte, Marktstr.
16 an. Im Kurs Nr. 202 gibt es
noch freie Plätze. Der Kurs fin- det immer mittwochs von 8.30 bis 10 Uhr statt und beginnt wieder am Mittwoch, 29. Au- gust. Anmeldungen nimmt der Kneipp-Verein Gelderland in der Geschäftsstelle, Markt 17 in Geldern während der Geschäfts- zeiten dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr, donnerstags von 15 bis 18 Uhr oder per E-Mail an kneipp@kneippverein-gelder- land.de entgegen.
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WEEZE. Das Niersfest am Park- platz der Bootsanlegestelle
„Kevin´s Pub“ in Weeze findet am Samstag, 18. August, 20 Uhr, bereits zum neunten Mal statt.
In diesem Jahr haben sich Kevin Betts von der Gaststätte Kevin’s Pub und Stefan Bongae- rts vom Sportlokal Bobby`s Treff zusammen getan, um die Veran- staltung zu planen und organi- sieren. Die Veranstaltung lockt Jahr für Jahr Gäste aus Weeze und Umgebung zum Parkplatz an der Bootsanlegestelle an der
Niers, um einen gemütlichen Abend mit stimmungsvoller Musik zu erleben. Los geht es allerdings schon um 18 Uhr mit Bogenschießen. In Zusammen- arbeit mit Gecco Tours können angehende Robin Hoods gegen ein kleines Antrittsgeld ihre Ziel- sicherheit unter Beweis stellen und für einen guten Zweck die Pfeile fliegen lassen. Die Erlöse des Bogenschießens kommen dem Weezer Wellenbrecher zu- gute. Erst nach dem Bogenschie- ßen steigt das Sommerfest an der
Niers. Neben Sommer, Sonne, guter Stimmung und kühlen Getränken erwartet die Gäste auch in diesem Jahr Live-Musik und herzhafte Verpflegung. Die
„Sturmholz Wissen Band“ und ein Disco-Team, die extra für das Niersfest verpflichtet wur- den, sorgen für die musikalische Unterhaltung der Gäste. Alle Fei- erlustigen sind dazu eingeladen, gemeinsam einen kurzweiligen und geselligen Abend mit Musik und Essen an der Niers zu ver- bringen.
Sommerparty an der Niers
Mit Live-Musik und deftiger Verpflegung – Eintritt frei
VdK Kevelaer besichtigte Monschau
Kürzlich machte der VdK-Orts- verband Kevelaer eine Tages- fahrt nach Monschau und fuhr auch noch weiter zum Rursee.
In Monschau angekommen, ging es zunächst mit dem Stadtbähn- chen (Bild) bis zur Burg und zu-
rück. Anschließend war dann ge- nügend freie Zeit, um Monschau zu besichtigen oder ein Mittages- sen zu genießen. Das nächste Ziel des Tages war der Rursee. Am Anleger in Rurberg erwartete die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer ein Schiff, um sie nach Schwammenaul zu bringen, wo man nach einer wunderschönen Schifffahrt ankam. Nach einem ereignisreichen Tag ging es mit dem Bus zurück nach Kevelaer.
Foto: privat
AWO geht auf kleine Kreuzfahrt
KEVELAER. Die AWO-Kevelaer lädt Mitglieder und Freunde zu ihrem diesjährigen Sommeraus- flug am Freitag, 14. September, ein Um 14 Uhr ist die Busabfahrt ab Marktplatz Kevelaer, von da geht es nach Well zur Maas.
Dort wartet die „Filia Mosae“
zur Kreuzfahrt auf dem Grenz- fluss. Auf dem Rückweg wird noch Station in einem Landcafe gemacht. Der Verzehr dort geht auf eigene Rechnung. Die tele- fonische Anmeldung wird er- beten unter 02832/1890 bei der AWO-Kevelaer (Dienstag oder Samstag) oder bei der Vorsit- zenden Marianne Janssen, Tele- fon 02825/6661 bis Dienstag, 4.
September. Die Teilnahme für Bus- und Schifffahrt kostet für AWO-Mitglieder zwölf Euro und für Gäste 16 Euro.
Freizeit auf dem Bauernhof Maas
VERNUM. Die Sportjugend im KreisSportBund Kleve bietet in diesem Jahr vom 21. bis 23. Sep- tember noch eine Freizeit auf dem Bauernhof Maas in Vernum an. Wer zwischen sechs und zehn Jahre alt ist und schon immer mal das Leben auf einem Bau- ernhof kennenlernen wollte, für den ist das Wochenende auf dem Bauernhof der Familie Maas in Vernum genau das Richtige.
Das Nachtlager wird direkt im Heu einer Scheune eingerichtet.
Das Wochenende bietet viel Zeit zum Toben und Klettern. Außer- dem werden den Teilnehmern eine Vielzahl von Tieren begeg- nen: Ponys, Kaninchen, Hühner, Schweine sowie der hofeigene Hund. Die Teilnahme kostet 29 Euro, inklusive Unterkunft (Schlafen im Heu), Verpflegung und Programm. Anmeldung per E-Mail an m.seidel@ksb-kleve.de oder Telefon 02831/9283013.
Grillfest: Das Grillfest der Kol- pingsfamilie Kevelaer findet am Freitag, 24. August, bei Ehren statt. Beginn ist um 17 Uhr. Mit- glieder, Verwandte und Freunde sind herzlich eingeladen. Anmel- dungen sind bitte bis spätestens 19. August an Lothar Teeuwsen zu richten.
Wanderung durch die Maasdu- inen: Die Alpenfreunde Geldern laden alle Wanderfreunde, am Sonntag, 26. August, zu einer Rundwanderung in den Natio- nalpark Maasduinen zum „Hei- deblühen“ ein. Es ist eine Wan- derung von ca. 14 Kilometern Länge. Auch Nichtmitglieder sind eingeladen. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Bühnenhaus Keve-
laer. Die Anreise erfolgt in Fahr- gemeinschaften. Anmeldung bei Erwin Raeymakers, Telefon 0152-5389 8334, E-Mail: erwin.
raeymakers@dav-kleverland.de Waldfest: Die St.-Franziskus- Schützenbruderschaft Beren- donk lädt am Samstag, 25. Au- gust, ab 20 Uhr zum Waldfest auf der Berendonk ein.
