• Keine Ergebnisse gefunden

Grundlagen der Informatik

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Grundlagen der Informatik"

Copied!
10
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

FH

Grundlagen der Informatik

Fachhochschule Regensburg Professor Dr. Frank Herrmann

SS 2004

(2)

Organisation

Vorlesung: Mittwochs 6. Stunde und Donnerstags 3. Stunde

Übungen: vier Termine, jeweils zwei für die allgemeinen und die technischen Informatiker

„ Allgemeine Informatik: Dienstags 3. oder 4. Stunde

„ Technische Informatik: Montags 2. und 3. Stunde

(3)

FH

© Fachhochschule Regensburg, Professor Dr. Frank Herrmann Einführung / 3

Grundlagen – wozu? 1/2

„ Neue Software durch schnelles Programmieren und Ausprobieren

„ Beobachtung/Effekt: Software (-Entwicklung) geht in die Breite:

„ Neue Spezialprobleme

„ Keine grundlegend neue Techniken

„ Sofort monetär umsetzbare Technologie

„ Kann jeder!

„ Langsamer Fortschritt der kommerziellen Softwareentwicklung; z.B.

objektorientiertes Programmieren

Grund: mangelnde Kenntnisse der theoretischen Zusammenhänge

„ Unbekannt

„ Aus Zeitgründen nicht angeeignet Beispiele:

„ Compilerbau: Theorie der formalen Sprachen J neuartige Techniken und Automatisierung des Compilerbaus

„ Neuer Anwendungen wir Algorithmen zur Überprüfung von Modellen

(4)

Grundlagen – wozu? 2/2

Theorie der formalen Sprachen und Automaten

„ Standardwissen eines jeden Informatikers

„ Theoretische Grundlage der Verarbeitung natürlicher Sprache und aller Softwaretechniken, die das automatische Verarbeiten von formalen Objekten zum Inhalt haben.

(5)

FH

© Fachhochschule Regensburg, Professor Dr. Frank Herrmann Einführung / 5

Organisation

Skript:

„ Keines

„ Verschiedene Bücher, s. Literaturliste: Aussagen der Literatur sind ähnlich formuliert.

Unterlagen: Überwiegend an der Tafel evtl. auch einige Folien

(Gezeigte Folien kommen auf mein Verzeichnis mit Vorlesungsdatum) Klausur:

„ Verständnisfragen zur Vorlesung

„ Rechenaufgaben wie in den Übungen

„ Hilfsmittel: beliebig (Zeittraining erforderlich!)

(6)

Literatur

„ Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Komplexitätstheorie

von John E. Hopcroft, Jeffrey D. Ullmann, Rajeev Motwani

„ Informatik, Datenstrukturen und Konzepte der Abstraktion von Alfred V. Aho und Jeffrey D. Ullmann

„ Theoretische Informatik – kurzgefaßt von Uwe Schöning

„ Theoretische Grundlagen der Informatik von Rolf Socher

„ Automaten Sprachen Berechenbarkeit von Sander, Stucky und Herschel

„ Der Turing Omnibus von A.K. Dewdney

„ Gödel, Escher, Bach Douglas R. Hofstadter

(7)

FH

© Fachhochschule Regensburg, Professor Dr. Frank Herrmann Einführung / 7

Inhalt

Einführung

Formale Sprachen Grammatiken

Endliche Automaten Kellerautomaten

Turingmaschinen

(8)

Endliche Automaten

Modell für:

„ Software zum Entwurf und zur Überprüfung des Verhaltens digitaler Schaltkreise

„ Aufschlüsselung des Eingabetextes in logische Einheiten wie Bezeichner, Schlüsselworte und Satzzeichen („lexikalische Analyse)

„ Software zum Durchsuchen umfangreicher Texte wie Sammlungen von Webseiten, um Vorkommen von Wörtern, Ausdrücken oder anderer Muster zu finden.

„ Software zum Verifizieren aller Arten von Systemen, die eine endliche Anzahl verschiedener Zustände besitzen, wie Kommunikationsprotokolle zum sicheren Datenaustausch.

(9)

FH

© Fachhochschule Regensburg, Professor Dr. Frank Herrmann Einführung / 9

Endlicher Automat - informell

„ Eigenschaft vieler Systeme (Komponenten): zu jedem Zeitpunkt in einem von einer endlichen Anzahl von „Zuständen“.

„ Zweck eines Zustands: Festhalten des relevanten Teils einer Geschichte eines Systems

„ Bedingung einer endlichen Anzahl von Zuständen: nur das Wichtige beschreiben und speichern.

Arbeit mit einer endlichen Anzahl an Zuständen

J System mit einer fixen Menge von Ressourcen implementieren; i.e.

begrenzte Menge von Daten (Schaltkreis) oder Position der Anweisung im Code (Programm)

(10)

Geschichtliche Entwicklung

30-er Jahre: abstrakte Maschine (Turing-Maschinen) = Fähigkeiten heutiger Computer

40- und 50-er Jahre: endliche Automaten und formale Grammatiken J Grundlage von Software-Komponenten (Compiler)

1969 (S. Cook): Was kann berechnet werden und was nicht? M.a.W. effizient mit Computern lösbare Problem (handhabbare Probleme) vs. prinzipiell

lösbare Probleme mit sehr langer Laufzeit (NP-hart) – keine Verbesserung durch Moores Gesetz!

J Problem direkt lösen vs. Umgehung per Approximation bzw. Heuristik etc.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

für jeden Übergang in eine Konfiguration mit leerem Keller einen Übergang in diesen akzeptierenden Zustand hinzufügen... Was

Die Menge aller kontextfreien (d.h. durch eine kontextfreie Grammatik erzeugten) Sprachen ist genau die Menge aller PDA-akzeptierbaren

Die Menge aller kontextfreien (d.h. durch eine kontextfreie Grammatik erzeugten) Sprachen ist genau die Menge aller PDA-akzeptierbaren

Die Menge aller kontextfreien (d.h. durch eine kontextfreie Grammatik erzeugten) Sprachen ist genau die Menge aller PDA-akzeptierbaren

Eine Menge ist eine Zusammenfassung von bestimmten, wohlunterschiedenen Objekten unserer Anschauung oder unseres Denkens, welche Elemente der Menge genannt wer- den, zu einem

(a) Überlegen Sie sich für h = 4 Streichhölzer alle möglichen Spielsituationen, und ob es eine Lösungs- strategie für den beginnenden Spieler (dies sei ohne Einschränkung w )

zeigt (formal durch Induktion ¨ uber die regul¨ aren Ausdr¨ ucke), dass alle regul¨ aren Spra- chen von endlichen Automaten erkannt werden.. Korollar 2.2.16 Jede regul¨ are Sprache

In einer Be- rechnung eines DFA, der die Eingabew¨orter von links nach rechts liest, m¨ usste nach dem Lesen einer Serie von n Nullen der Zustand des Automaten die Information ¨