Nährstoffe
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Verdauung
Organische Stoffe, die von heterotrophen Organismen zur Energiegewinnung bzw. zum Aufbau des Organismus aufgenommen werden müssen.
• Kohlenhydrate (Zucker und Stärke)
• Fette (ein Fettmolekül besteht aus Glycerin und drei Fettsäuren)
• Proteine (Eiweiße, bestehen aus Aminosäuren)
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Enzymatischer Abbau der Nährstoffe in die Nährstoffbausteine, Resorption der
Nährstoffbausteine, Abgabe nicht verwertbarer Bestandteile und Rückresorption von Wasser
• Proteine (gebildet aus 20 verschiedenen Aminosäuren)
• Fette (bestehen aus Glycerin und Fettsäuren)
• Kohlenhydrate (Zucker, z.B. Glucose) 10 3
Resorption
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Enzym
10 3
Aufnahme der Nährstoffbausteine vom Darm in die Blutbahn
durch Diffusion und aktiven Transport
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• Biokatalysatoren: sind an allen Reaktionen in einer Zelle beteiligt, senken die Aktivierungsenergie und beschleunigen diese Reaktionen.
• Substratspezifität und Wirkungsspezifität
• Schlüssel-Schloss-Prinzip
Diffusion
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Osmose
Passive Ausbreitung von Teilchen in einem Raum entlang des
Konzentrationsgefälles, d.h. vom Ort höherer zum Ort niedrigerer
Konzentration.
10 6
Einseitige Diffusion von Teilchen durch eine semi-permeable
(halb durchlässige) Membran
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aktiver Transport
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ATP
10 7
• Transport von Teilchen mit Hilfe spezieller Transportvorrichtungen unter Energieverbrauch
• auch entgegen des
Konzentrationsgefälles möglich
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• Universelles Energiespeicher- und Energietransportmolekül, das in allen Lebewesen vorkommt.
• Energie wird darin in chemischer Form gespeichert und bei Bedarf durch
Spaltung des Moleküls in ADP und Pi freigesetzt.
• Produkt der Zellatmung
Zellatmung
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Doppelter Blutkreislauf
In Eukaryoten wird aufgenommene Glukose in den Mitochondrien
vollständig zu Kohlenstoffdioxid und Wasser oxidiert.
Summengleichung:
C6H12O6 + 6 02 6 CO2 + 6 H20
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Lungenkreislauf: Von der rechten Herzhälfte strömt Blut zur Lunge,
wird dort mit Sauerstoff angereichert und wird zur linken Herzhälfte transportiert.
Körperkreislauf: Von der linken Herzhälfte wird das sauerstoffreiche Blut in den Körper
gepumpt. Das sauerstoffarme Blut fließt vom Körper zurück in die rechte Herzhälfte.
Beide „Kreisläufe“ bilden eine Einheit.
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Blutgefäße
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Ökosystem
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• Arterien: Führen vom Herz weg, mit Wandmuskulatur
• Venen: Führen zum Herz hin, mit Venenklappen
• Kapillaren: Blutgefäße mit sehr geringem Durchmesser, in denen das Blut sehr langsam fließt
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Beziehungsgefüge der Lebewesen untereinander (Biozönose) und mit ihrem Lebensraum (Biotop)
Biotop
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Biozönose
Abiotische Umweltfaktoren: Einflüsse aus der unbelebten Umwelt, die auf ein Lebewesen einwirken.
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Gesamtheit der Lebensformen in einem Biotop
Biotische Umweltfaktoren: Einflüsse aus der belebten Umwelt, die auf ein Lebewesen einwirken
10 15
Ökologische Nische
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Ökologische Potenz
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Planstelle in einem Ökosystem, die von einem speziell an die
dort vorherrschenden
Umweltbedingungen angepassten Lebewesen besetzt wird, so dass Konkurrenz vermieden wird
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Fähigkeit eines Organismus, eine bestimmte Variationsbreite
eines Umweltfaktors zu ertragen.
Symbiose
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Parasitismus
Symbionten leben zu
wechselseitigem Vorteil zusammen.
Beispiel Mykkorhiza: Symbiose zwischen Pilz und Baum
10 18
Wechselbeziehung zwischen zwei Lebewesen zum einseitigen
Nutzen.
Schädigung des Wirts durch den Parasit
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Stoffkreislauf
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Nachhaltige Entwicklung
10 19 Pflanzen stellen durch
Fotosynthese Biomasse her (Produzenten), die von den Konsumenten gefressen wird und in deren Körper eingebaut wird.
In Form von toter Biomasse wird die organische Substanz von den
Bodenbakterien zersetzt (Destruenten) und Mineralstoffe und Kohlenstoffdioxid
freigesetzt.
10 20
Die Nutzung einer Ressource durch die Menschheit sollte so erfolgen, dass dabei die Möglichkeiten für zukünftige Generationen nicht eingeschränkt werden.