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Eine grundsätzliche Beschreibung des Phänomens „Weisheit&#34

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Academic year: 2022

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Vorwort

Die Frage nach der Weisheit liegt heute in der Luft: Man erkennt Beziehungen zwischen Prophetie und Weisheit, zwischen Recht und Weis- heit, Jesus-Logien und Weisheit, Paulus-Texten und Weisheit u. ä. m. Doch selten wird ausgeführt, was dabei unter „Weisheit" zu verstehen ist. Eine grundsätzliche Beschreibung des Phänomens „Weisheit" fehlt seit J. F I C H T -

NER, Die altorientalische Weisheit in ihrer israelitisch-jüdischen Ausprä- gung, BZAW 62, Gießen 1933. Die vorliegende Arbeit möchte zur Schlie- ßung dieser Lücke beitragen, indem sie möglichst grundsätzlich nach dem Wesen weisheitlichen Denkens - und damit auch nach dessen Geschichte fragt. Sie hofft, so all jenen Untersuchungen, die auf Zusammenhänge zwischen Weisheit und anderen Denk- bzw. Sprachformen stoßen, Hin- weise zum besseren Verständnis weisheitlicher Texte und Vorstellungen geben zu können.

Die Arbeit wurde im Februar 1965 von der theologischen Fakultät der Universität Zürich als Dissertation angenommen. Ich darf der Fakul- tät hier meinen Dank dafür zum Ausdruck bringen, daß sie mir durch die Anstellung als Assistent die Möglichkeit gab, meine Promotion in Ruhe vorzubereiten. Meinem Lehrmeister und Freund Prof. W. B E R N E T ver- danke ich die Einsicht in die theologische Relevanz der Weisheit und die Anregung, mich näher mit dem weisheitlichen Denken zu beschäftigen.

Den Herren Professoren V. M A A G und H . WILDBERGER danke ich für die große Anteilnahme an meiner Arbeit. Herr Prof. M A A G hat mir um den Preis größerer eigener Belastung in einem Maße Zeit für meine Arbeit eingeräumt, die das, was ein Dozent üblicherweise seinem Assistenten zugestehen kann, weit übersteigt. PD Dr. P. K A P L O N Y , Heidelberg-Zürich, danke ich für die Durchsicht des ägyptologischen, Prof. B . H A R T M A N N ,

Leiden, für diejenige des assyriologischen Teils. Meine Freunde, Dr. W. J.

H O L L E N W E G E R , Pfr. F. N O E T Z L I und Pfr. W. BLUM, lasen das Manuskript und haben midi in ihrer Kritik nicht geschont. Ein besonderer Dank gilt darüber hinaus meinem verehrten Lehrer Prof. G . EBELING; der Einfluß seines Denkens wird dem Kenner zwischen den Zeilen auch da deutlich werden, wo auf ihn nicht ausdrücklich verwiesen ist.

Herrn Prof. G . F O H R E R und dem Verlag danke ich schließlich für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe der BZAW und die Sorgfalt, die sie ihrer Drucklegung angedeihen ließen.

Zürich, im August 1966 H . H. S.

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