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Archivgut als Repräsentationen in scopeArchiv

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Academic year: 2022

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(1)

Verwaltung von analogen und digitalen Informationsträgern in

MIDOSA21 mit Hilfe des Repräsentationenmodells

IT-Ausschuss der ARK, 29.-30. April 2009, Eisenach

(2)

Themenüberblick

Archivgut als Repräsentationen in scopeArchiv

1. Wozu „Repräsentationen“ ? 2. Praktische Umsetzung.

3. Auswirkungen auf die Erschließung.

4. Übergabe der Metadaten an das

Storagesystem

(3)

MIDOSA21:

Vier IT-Systeme im Landesarchiv

1. scopeArchiv als Produktivsystem für

Erschließungsinformationen über konventionelle und digitale Archivalien einschließlich deren

Repräsentationsformen

2. OLF 21 als Präsentationssystem für externe Benutzer 3. DIMAG als Archivierungssystem für digitale und

digitalisierte Objekte

4. Langzeitbildspeicher als Speichersystem für

(4)

MIDOSA 21 – Produktiv- und Präsentationssystem

Retrodigitalisier tes Findbuch

Import Präsentation

Bestellung und

Produktivsystem scopeArchiv 4.2

Oracle 9i

Präsentations- system

OLF21 MySQL 5.0 Intranet

Internet

Öffentlich zugängliche Online-Findmittel (Bestandsübersichten und

Findbücher)

Intranet

Öffentlich zugängliche und gesperrte Online-Findmittel (Bestandsübersichten und

Findbücher)

Erschließung

(5)

Infrastruktur des Landesarchivs Baden-

Württemberg - IST

(6)

Metadaten und Objekt

(7)

scopeArchiv – Metadaten über

logische und physische Eigenschaften

(8)

Midosa95

(9)

Nachweissysteme für

Repräsentationen im Landesarchiv

ƒ FODAV

ƒ SIFIDEV

ƒ DIA-Listen

ƒ scopeArchiv

ƒ DIMAG

ƒ Internetpräsentationen

ƒ etc.

(10)

Nachteile

ƒ Kein zentraler Nachweis von Reproduktionen, Originalen, Digitalisaten oder Digitalen Objekten

ƒ Redundante Datenerfassung

ƒ Nur Einzelarbeitsplätze bei den Datenbanklösungen

ƒ Eingeschränkte Informationsverteilung

ƒ Bestimmte Formen werden nicht nachgewiesen

(11)

Repräsentationenmodell

ƒ Das Repräsentationenmodell als Möglichkeit die verschiedenen physischen Erscheinungsformen

von Informationseinheiten in ihrer m:n-Beziehung zu beschreiben.

ƒ Auslöser war die Notwendigkeit DiMag in scopeArchiv zu integrieren

ƒ Das Modell macht unabhängig von der physischen Überlieferungsform.

(12)

Das Repräsentationenmodell

Tektonik

Bestand

Archivalien- einheit 1 (F0)

Archivalien- einheit 2 (F0)

Repräsentation 1

= Original

Repräsentation 2

= Mikrofilm Repräsentation 3

= Dia Repräsentation 2

= Tiff

Repräsentation 1

= Original

Datei 1 Datei 2

scopeArchivBildserver

(13)

Prinzipien für eine Erschließung mit Repräsentationen

1. Logische und physische Beschreibungseinheit müssen sich entsprechen

2. Alle physischen Erscheinungsformen müssen in Repräsentationsdatensätzen nachgewiesen

werden

(14)

Das Repräsentationenmodell Fall 1:

mehrere physische – eine logische Einheit

Archivalien- einheit 1 (F0)

Karte

Repräsentation 1

= Original

Repräsentation 2

= Makrofiche

Makrofiche 1 Makrofiche 2

scopeArchivRepromagazin

(15)

Das Repräsentationenmodell Fall 2:

verschiedene physische – eine logische Einheit

scopeArchiv

Repräsentation 2 Teildokument 2

(J0) Siegel

Repräsentation 1 Archivalien- einheit 2 (F0)

Urkunde

Repräsentation 1

= Original

Repräsentation 2

= Dia (Siegel)

(16)

Das Repräsentationenmodell Fall 3:

eine physische – mehrere logische Einheiten

Archivalien- einheit 1 (F0)

Sachakte

Archivalien- einheit 3 (F0)

Sachakte

Repräsen- tation 1

= Original

Archivalien- einheit 2 (F0)

Sachakte

Repräsen- tation 1

= Original

Repräsen- tation 1

= Original

Mikrofilm 1

= Schutzfilm

Repräsen- tation 2

= Mikrofilm 1 Repräsen-

tation 2

= Mikrofilm 1

Repräsen- tation 2

= Mikrofilm 1 Bestand

scopeArchivRepromagazin

(17)

Erschließung mit Repräsentationen in

scopeArchiv - alt

(18)

Erschließung mit Repräsentationen in

scopeArchiv - neu

(19)

Repräsentationen in scopeArchiv

(20)

Metadatendatensatz für Stufe

„Repräsentation“

(21)

Nach DIMAG übertragen

ƒ Dies ist sowohl ein automatischer, als auch ein manuell steuerbarer Prozess.

ƒ Alle Veränderungen seit dem letzten Abgleich werden nach DIMAG übertragen.

ƒ Nach der Übertragung erfolgt eine Rückmeldung nach ScopeArchiv

(22)

Interface scopeArchiv Æ DiMag

Download via PHP Data Objects (PDO)

scopeArchiv DiMag

Php – Oracle – Connector PHP Data Objects Ablauf:

ƒ scopeArchiv schreibt alle DiMag-relevanten Veränderungen (Move, Insert, Delete, Update) in eine Protokolltabelle

ƒ DiMag liest die Oracle Tabelle direkt aus und vermerkt die Bearbeitung

ƒ scopeArchiv löscht Protokolleinträge

(23)

Repräsentation hinzufügen

Hier liegt im Bestand schon die erste Erscheinungsform mit dem Titel Original vor.

Eine weitere Repräsentation wird erzeugt, indem eine Repräsentation selektiert und mit Maus-Rechts-Klick eine neue erzeugt wird.

(24)

Repräsentation hinzufügen

Beispiel – eine

Kassenrechnung liegt in unterschiedlichen Formen vor:

1. Original 2. Digitalisat 3. Tabelle

(25)

Übertragung - manuell

(26)

Übertragen Tektonik nach DIMAG

Alle

Repräsentationen mit

LOKATUR=DIMAG werden angezeigt.

(27)

Einfügen von Daten in die TIFF

Repräsentation

(28)

Ergebnis

ƒ Vorteile:

– m:n-Beziehung zwischen logischer und physischer Beschreibung wird technisch darstellbar

– analoge und digitale Archivalien werden gleichförmig nachgewiesen – Vereinigung der verschiedenen Nachweissysteme von Originalen

und Reproduktionen, digitalem und analogem Archivgut – Umfassende und provenienzgerechte Informationsbasis – Entscheidungsprozesse werden unterstützt

– Für zahlreiche Arbeitsprozesse nachnutzbar

ƒ Nachteile:

– Erschließung findet in zwei statt wie bisher in einem Datensatz statt

– Datenmengen vermehren sich

– Originale und Reproduktionen werden datentechnisch auf eine Stufe gestellt

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