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Dezember 2007, in ¨Ubungsgruppe Punkte: Aufgabe 15: Implikationen der Drehimpulsalgebra Aus der Lie-Klammer [Li, Lj

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Institut f¨ur Theoretische Physik der Universit¨at Karlsruhe Prof. Dr. F. R. Klinkhamer, PD Dr. R. Hofmann Theoretische Physik E im Wintersemester 2007/2008

Ubungsblatt 7¨

Name: Tutorium:

Abgabe: Dienstag, 11. Dezember 2007, in ¨Ubungsgruppe Punkte:

Aufgabe 15: Implikationen der Drehimpulsalgebra Aus der Lie-Klammer [Li, Lj] = i~P3

k=1ǫijkLk f¨ur die Drehimpulskomponenten Li ergeben sich f¨urL~2≡P3

k=1L2k,Li und L±≡L1±iL2 die folgenden Sachverhalte

[L~2, Li] = 0, [L3, L±] =±~L±, [L+, L] = 2~L3,[L~2, L±] = 0, L±L=L~2±~L3−L23.(∗) a) Leiten Sie die Identit¨aten unter (*) her.

(1 Punkt)

b) Sei |lmi ein normierter Eigenzustand zu ~L2 und L3 mit den Eigenwerten l(l+ 1)~2 (l≥0,L~2positiv semidefiniter Operator!) undm~. Wie ist die Normierung der Zust¨ande L±|lmiund, falls diese Eigenzust¨ande vonL~2 undL3 sind, zu welchen Eigenwerten sind sie das?

(1 Punkt)

c) Gewinnen Sie aus der Positivit¨at vonhlm|LL±|lmieine Aussage ¨uber den maximalen Wert von|m|bei gegebeneml. Finden Sie durch Abz¨ahlen der m¨oglichen Eigenzust¨ande

|lmi bei gegebenem l einen Ausdruck f¨ur die m¨oglichen Werte vonl.

(2 Punkte)

d) Zeigen Sie, dass aus hψ|~L2|ψi= 0 auchhψ|Li|ψi= 0 folgt.

(1 Punkt)

Aufgabe 16: Clebsch-Gordan-Koeffizienten (I)

Eine DarstellungT(LG) einer Lie-AlgebraLGauf einemn-dimensionalen VektorraumV heisst irreduzibel, fallsV keinen echten Unterraum U besitzt, sodassT(LG)U ⊆U.

Betrachten Sie zwei Vektorr¨aume V1 und V2, auf denen je eine irreduzible Darstellung der Lie-Algebra LSO(3) operiert. D.h. wir haben einen Drehimpulsoperator J~1 auf V1 und einen Drehimpulsoperator J~2 auf V2. Aus der Irreduzibilit¨at folgt, daß jeder Vektor aus V1 Eigen- vektor vonJ~12 ist zum selben Eigenwert ~2j1(j1+ 1). Analog ist J~22 =~2j2(j2+ 1)1V2. Ferner ist dimV1= 2j1+ 1, dimV2 = 2j2+ 1.

Wir betrachten nun das TensorproduktV =V1⊗V2mit dem DrehimpulsJ~=J~1⊗1V2+1V1⊗J~2. a) Geben Sie zun¨achst alle paarweisen Vertauschungsregeln der Operatoren J~12, J~22, J1j,

J2k,Jl,J~2 an.

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(2)

(1 Punkt)

b) V hat eine Basis B1 ={|j1, j2 :m1, m2i} aus gemeinsamen Eigenvektoren von J~12,J~22, J1z,J2z.

Dr¨ucken Sie diese Kets durch die Drehimpulseigenbasen von V1, V2 aus und geben Sie die Wirkung von J~12,J~22,J1z,J2z darauf an.

(2 Punkte)

Die durchJ~gegebene Darstellung derLSO(3)aufV ist reduzibel; sie l¨aßt sich als direkte Summe von irreduziblen Darstellungen schreiben. Wir suchen also nach einer Zerlegung

V =V(j1)⊕V(j2)⊕ · · · ⊕V(jn),

so daß V(jk) eine irreduzible Darstellung tr¨agt mit dimV(jk) = 2jk+ 1. Anders formuliert:

Wir suchen eine Basis B2 ={|j, mi} von V aus gemeinsamen Eigenvektoren von J~2 und Jz, wobei j die Wertej1, j2, . . . jn annehmen kann undm jeweils von −j bis +j l¨auft.

c) Bestimmen Sie den Entartungsgrad der Eigenwerte m vonJz. Unterscheiden Sie hierzu die F¨alle |m| ≤ j2 −j1 und |m| ≥ j2−j1, wobei o.B.d.A. j2 ≥j1. ¨Uberlegen Sie sich, welche Werte j annimmt.

(2 Punkte)

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