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2011/06 S. 161–184

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Inhalt

GESETZE UND VERORDNUNGEN Rechtsverordnung über die Gewährung einer Bonuszahlung (BZVO) vom

14. April 2011 161

BEKANNTMACHUNGEN

Gesellschaft für diakonische Einrichtun- gen in Hessen und Nassau mit beschränk- ter Haftung: Verwaltungsrat 162 Allgemeinverfügung der Kirchenverwal-

tung zur befristeten Übertragung gemeind-

licher Pfarrstellen 162

Allgemeinverfügung der Kirchenverwal- tung zur Übertragung gemeindlicher

Pfarrstellen um weitere fünf Jahre 163

Potentialanalyse 163

Urlauberseelsorge im Ausland 2011 163 Änderung des Namens der Evangelischen Kirchengemeinde Oberrod, Dekanat Id-

stein 165

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel 165 Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln 165

DIENSTNACHRICHTEN 166

STELLENAUSSCHREIBUNGEN 168

Rechtsverordnung

über die Gewährung einer Bonuszahlung (BZVO) Vom 14. April 2011

Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hat aufgrund des Sonderzahlungsgesetzes vom 28. November 2009 (ABl. 2010 S. 18, 22) folgende Rechtsverordnung beschlossen:

§ 1

(1) Pfarrerinnen und Pfarrer, Pfarrerinnen und Pfarrer im kirchlichen Hilfsdienst, Kirchenbeamtinnen und Kirchen- beamte sowie Empfängerinnen und Empfänger von Ver- sorgungsbezügen erhalten jährlich im Juni eine ergebnis- orientierte Bonuszahlung gemäß den folgenden Absät- zen.

(2) Die Höhe der Bonuszahlung richtet sich nach dem Saldo des bereinigten Jahresergebnisses des Vorjahres.

Dieser wird jeweils bis zum 15. Mai wie folgt von der Kir- chenleitung, dem Finanzausschuss und dem Rech- nungsprüfungsausschuss ermittelt:

1. Operative Einnahmen Gesamteinnahmen

laut Haushaltsabschluss auf Basis des Rechnungs-solls im ordentlichen Haushalt des Gesamtkirche

./. Kreditaufnahmen

./. Anteil der Vermögenserträge, welcher der Rücklagen- zuführung dient

./. Entnahmen aus Rücklagen, Stiftungen und Fonds, die der Finanzierung von einmaligen, insbesondere vermögenswirksamen/investiven Ausgaben dienen ./. Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien

./. Rückzahlungen im Rahmen des EKD-Kirchensteuer- Clearingverfahrens (soweit die Buchung über den or- dentlichen Haushalt erfolgt)

./. Rücklagenentnahmen zum Ausgleich eines struktu- rellen Haushaltsfehlbetrages

= Operative Einnahmen

2. Operative Ausgaben Gesamtausgaben

laut Haushaltsabschluss auf Basis des Rechnungssolls im ordentlichen Haushalt der Gesamtkirche

./. Kreditfinanzierte Ausgaben

./. Zuführungen an Rücklagen, Stiftungen und Fonds, die aus Vermögenserträgen, aus Immobilienerlösen oder aus einem strukturellen Überschuss finanziert werden (nicht: Bewirtschafter/Budgetrücklagen, ge- samtkirchliche Bauunterhaltungsrücklagen)

Gesetze und Verordnungen

(2)

2. zwischen 0,5000 und 0,7499 Prozent der operativen Ausgaben, beträgt die Bonuszahlung 0,646 Prozent der für das Vorjahr zustehenden Bezüge bzw. Versor- gungsbezüge,

3. zwischen 0,7500 und 1,2499 Prozent der operativen Ausgaben, beträgt die Bonuszahlung 1,292 Prozent der für das Vorjahr zustehenden Bezüge bzw. Versor- gungsbezüge,

4. zwischen 1,2500 und 1,9999 Prozent der operativen Ausgaben, beträgt die Bonuszahlung 1,938 Prozent der für das Vorjahr zustehenden Bezüge bzw. Versor- gungsbezüge,

5. zwischen 2,0000 und 2,7499 Prozent der operativen Ausgaben, beträgt die Bonuszahlung 2,584 Prozent der für das Vorjahr zustehenden Bezüge bzw. Versor- gungsbezüge,

6. mindestens 2,7500 Prozent der operativen Ausga- ben, beträgt die Bonuszahlung 3,23 Prozent der für das Vorjahr zustehenden Bezüge bzw. Versorgungs- bezüge.

§ 2

Diese Rechtsverordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2011 in Kraft.

Der Kirchensynodalvorstand und der Finanz- ausschuss der Kirchensynode haben zugestimmt.

Darmstadt, den 2. Mai 2011 Für die Kirchenleitung

D r . J u n g ./. Ausgaben mit einmaligem, vermögenswirksamem

/investiven Charakter, die über Entnahmen aus Rück- lagen, Stiftungen und Fonds finanziert werden (z. B.

große Baumaßnamen, Vermögens/Rücklagenüber- tragungen an andere Rechtsträger, Immobiliener- werb)

./. Nachzahlungen im Rahmen des EKD-Kirchensteuer- Clearingverfahrens (soweit die Buchung über den or- dentlichen Haushalt erfolgt)

./. Neu gebildete Haushaltsausgabereste und Zufüh- rungen an Bewirtschafter/Budgetrücklagen, sofern deren Umfang den im Haushaltsgesetz vorgesehe- nen Umfang übersteigt (z. B. Haushaltsresteübertra- gung im Bereich der Ergänzungszuweisung Kinder- tagesstätten)

= Operative Ausgaben

3. Saldo Operative Einnahmen – Operative Ausgaben

______________________________________

= Saldo (struktureller Überschuss/Fehlbetrag)

(3) Ergibt der positive Saldo des bereinigten Jahresab- schlusses

1. weniger als 0,5000 Prozent der operativen Ausgaben, erfolgt keine Bonuszahlung,

Bekanntmachungen

Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mit beschränkter Haftung

Verwaltungsrat

Nachstehend wird die derzeitige Zusammensetzung des Verwaltungsrates der Gesellschaft für diakonische Ein- richtungen in Hessen und Nassau mit beschränkter Haf- tung bekannt gemacht:

Dipl.-W.-Ing. Wilfried Knapp aus Frankfurt am Main, Vorsitzender,

Pfarrer Dr. Michael Frase aus Frankfurt am Main, stellvertretender Vorsitzender,

Pfarrerin Dr. Irene Dannemann aus Bad Vilbel, Direktor Klaus-Dieter Gröb aus Frankfurt am Main, Oberkirchenrat Wolfgang Heine aus Darmstadt, Kirchenrätin Sabine Langmaack aus Darmstadt, Dekan Pfarrer Dr. Jürgen Sauer aus Alsfeld,

Dekan Pfarrer Jörg-Michael Schlösser aus Bad Nau- heim,

Oberkirchenrat Christian Schwindt aus Darmstadt.

Darmstadt, den 12. April 2011 Für die Kirchenverwaltung

L e h m a n n __________

Allgemeinverfügung der Kirchenverwaltung zur befristeten Übertragung gemeindlicher Pfarrstellen Bei Pfarrerinnen und Pfarrern der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau wurde im Zeitraum vom 1. März 2004 bis 7. Dezember 2010 die Inhaberschaft gemeind- licher Pfarrstellen gemäß § 7 Satz 2 des Pfarrstellen- gesetzes in der Fassung von Artikel 2 Nummer 1 des Kir- chengesetzes zur Neuregelung der Inhaberschaft der Gemeindepfarrstellen vom 26. November 2003 (ABl.

2004 S. 93) zeitlich befristet für die Dauer von zehn Jah- ren übertragen.

Das Kirchliche Verfassungs- und Verwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 7. Dezember 2010 unter anderem

§ 7 Satz 2 des Pfarrstellengesetzes in der Fassung von

(3)

Artikel 2 Nummer 1 des Kirchengesetzes zur Neurege- lung der Inhaberschaft der Gemeindepfarrstellen vom 26. November 2003 (ABl. 2004 S. 93) für nichtig erklärt.

Die Befristungen sind damit von Anfang an rechtswidrig und werden hiermit zurückgenommen. Damit sind die im Zeitraum von 1. März 2004 bis 7. Dezember 2010 verfüg- ten Inhaberschaften gemeindlicher Pfarrstellen unbefri- stet übertragen.

Darmstadt, den 28. April 2011 Für die Kirchenverwaltung

F l e m m i g __________

Allgemeinverfügung der Kirchenverwaltung zur Übertragung gemeindlicher Pfarrstellen

um weitere fünf Jahre

Bei Pfarrerinnen und Pfarrern der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, die am 1. März 2004 bereits zehn Jahre Inhaberin oder Inhaber einer gemeindlichen Pfarr- stelle waren, wurde im Zeitraum von 1. März 2004 bis 7. Dezember 2010 gemäß § 35 Absatz 4 des Pfarr- dienstgesetzes in der Fassung von Artikel 1 Nummer 2 Buchstabe e des Kirchengesetzes zur Neuregelung der Inhaberschaft der Gemeindepfarrstellen vom 26. No- vember 2003 (ABl. 2004 S. 93) nach erfolgten Bilanzie- rungsverfahren die weitere Inhaberschaft ihrer oder sei- ner gemeindlichen Pfarrstelle zeitlich befristet für die Dauer von fünf Jahren übertragen.

Das Kirchliche Verfassungs- und Verwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 7. Dezember 2010 unter anderem

§ 35 Absatz 4 des Pfarrdienstgesetzes in der Fassung von Artikel 1 Nummer 2 Buchstabe e des Kirchengeset- zes zur Neuregelung der Inhaberschaft der Gemeinde- pfarrstellen vom 26. November 2003 (ABl. 2004 S. 93) für nichtig erklärt. Die befristeten weiteren Übertragungen der gemeindlichen Pfarrstellen sind damit von Anfang an rechtswidrig und werden hiermit zurückgenommen. Die Inhaberschaften gemeindlicher Pfarrstellen bleiben da- mit unbefristet übertragen. Erklärungen gemäß § 35 Ab- satz 2 des Pfarrdienstgesetzes bleiben unberührt.

Darmstadt, den 28. April 2011 Für die Kirchenverwaltung

F l e m m i g __________

Potentialanalyse

Bis zum 30. Juni 2011 können Kandidatinnen und Kan- didaten, die sich vor dem 15. April 2003 zur Ersten Theo- logischen Prüfung angemeldet haben und nicht über eine gutachterliche Stellungnahme des Theologischen Seminars über die persönliche Eignung verfügen, diese durch die erfolgreiche Teilnahme an einer Potentialana- lyse ersetzen (§ 63c Abs. 1 PfDG in der Fassung vom 24. November 2007).

Das Ergebnis der Potentialanalyse wird in einem Gut- achten mit abschließendem Votum festgehalten. Das Gutachten wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern

ausgehändigt. Die Potentialanalyse kann bei nicht erfolg- reicher Teilnahme einmalig wiederholt werden. Wer be- reits einmal oder mehrmals an einem Auswahlverfahren gemäß § 58a des Pfarrergesetzes in der Fassung vom 5. Dezember 1997 teilgenommen hat, kann nur einmal an der Potentialanalyse teilnehmen. Durch die erfolgreiche Teilnahme an der Potentialanalyse wird die Anstellungs- fähigkeit für drei Jahre zugesprochen.

Vom 19. bis 22. September 2011 findet eine Potential- analyse für den o. a. Personenkreis in Schönberg/Taunus statt.

Die Bewerbungen sind an die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, Kirchenverwaltung, Referat Perso- nal-Service Kirchengemeinden und Dekanate, 64276 Darmstadt, zu richten. Beizufügen sind folgende Anla- gen:

1. Bewerbungsschreiben, 2. Lebenslauf und Lichtbild,

3. Zeugnisse der Ersten und Zweiten Theologischen Prüfung.

Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. Juni 2011 und endet mit Ablauf des 30. Juni 2011 (maßgeblich ist das Datum des Poststempels).

Darmstadt, den 2. Mai 2011 Für die Kirchenverwaltung

F l e m m i g __________

Urlauberseelsorge im Ausland 2011

Das Kirchliche Außenamt der EKD hat für das Jahr 2011 die in der folgenden Liste aufgeführten Orte für Urlau- berseelsorge ausgeschrieben.

Entsprechend dem Beschluss des Rates der EKD vom 19. März 1981 wird ein Sonderurlaub von 14 Kalender- tagen gewährt. Die restlichen Tage müssen auf den Er- holungsurlaub angerechnet werden.

Interessentinnen und Interessenten, die mindestens fünf Jahre im Dienst sein müssen, bitten wir, ihre Anträge auf dem Dienstweg über die zuständige Dekanin oder den zuständigen Dekan und die Pröpstin oder den Propst an die Kirchenverwaltung in Darmstadt zu richten. Sie erhal- ten dann von dort die Anmeldeformulare, die ausgefüllt an die Kirchenverwaltung zurückgesandt werden müs- sen. Die Kirchenverwaltung leitet dieses Antragsformular an das Kirchliche Außenamt weiter.

Die Urlauberpfarrerinnen und -pfarrer tragen die Kosten für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung selbst.

Als Aufwandsentschädigung erhalten Sie ein pauschales Entgelt in Höhe von 20,00 Euro/Tag an allen Einsatzor- ten. Dieses Entgelt ist nach Steuerklasse VI zu versteu- ern.

Für die Aufwandsentschädigung in der Langzeiturlauber- seelsorge gilt eine Sonderregelung.

(4)

Renesse 8. bis 29. Juli Schiemonnikoog,

Westfriesische Inseln 1. bis 25. Juli Oostkapelle / Zeeland 1. bis 22. Juli und

12. bis 29. August ÖSTERREICH

Attersee / Oberösterreich 15. Juli bis 1. August Bad Aussee und

Bad Mitterndorf / Steiermark 19. bis 29. August.

Bad Gastein und

Bad Hofgastein / Salzburg 22. Juli bis 29. August Bad Kleinkirchheim / Kärnten 1. bis 18. Juli und

13. bis 29. August Bad Radkersburg Juli oder August Gmünd und

Fischertratten / Kärnten 5. bis 15. August Gmunden / Oberösterreich Juli

Gosau / Oberösterreich Juli Hermagor

und Watschig / Kärnten 1. bis 11. Juli Kitzbühel / Tirol 1. bis 18. Juli

Lienz / Osttirol September

Lofer / Salzburg Juli oder August Mayrhofen und Fügen / Tirol 29. Juli bis 8. August Mittersill / Salzburg 19. bis 29. August Nickelsdorf / Burgenland 22. Juli bis 15. August Obervellach / Kärnten 29.07. bis 15. August Ossiach und Tschöran Kärnten 5. bis 22. August Pertisau / Tirol Juli oder August Ramsau / Steiermark 19. August bis

5. September Rust und Mörbisch /

Burgenland 1. Juli bis 1. August

Scharnstein / Oberösterreich 1. bis 18. Juli oder 5. bis 22. August Seefeld und Telfs / Tirol 21. Juli bis 29. August St. Wolfgang / Oberösterreich 1. bis 18. Juli

Velden am Wörthersee/Kärnten 5. bis 29. August Wildschönau und Wörgl / Tirol 1. bis 11. Juli und

6. bis 29. August Zell am See / Salzburg 15. Juli bis

29. August Nach dem Beschluss der Kirchenleitung vom 24. No-

vember 1975 kann ein weiterer gesamtkirchlicher Zu- schuss nicht geleistet werden.

In Absprache mit dem Kirchlichen Außenamt soll auch bei der Urlauberseelsorge die Altersgrenze von 70 Jah- ren eingehalten werden. Außerdem soll nach Möglichkeit die Urlauberseelsorge nicht öfter als sechsmal hinterein- ander von der gleichen Pfarrerin oder dem gleichen Pfar- rer am selben Ort wahrgenommen werden.

Darmstadt, den 5. Mai 2011 Für die Kirchenverwaltung

F l e m m i g

***

DÄNEMARK

Blåvand / Westjütland Ende Juli bis Anfang September Ebeltoft / Ostjütland Juli und August Hune/Nordjütland Juli und August Hvide Sande / Nordjütland Juli und August Marielyst / Falster Ab 7. August Poulsker / Bornholm 18. Juli bis 5. August Insel Rømø/Kongsmark / Juli und August

FRANKREICH

Mimizan / Arachon Juli

St. Jean du Gard / Cevennen 8. bis 27. Juli

Ile d Oléron August

Montalivet Mitte Juli bis

Mitte August ITALIEN

Bibione-Pineda

und Lido del Sole Juni bis 19. August Bruneck und Sexten 19. Juli bis 3. August

Capri September und Oktober

Gardone / Gardasee 23. August bis 9. September Lazise, Bardolino

und Malcesine / Gardasee Juni und Juli Sulden / Südtirol 3. bis 23. August

LETTLAND

Liepaja 11. bis 29. August

NIEDERLANDE Insel Ameland /

Westfriesische Inseln 20. bis 31. August Groet / Nordholland 6. bis 29. August

(5)

POLEN Karpacz, Kirche Wang /

Riesengebirge Mai bis September

UNGARN Hajdúszoboszló / Nordungarn Juni

__________

Änderung des Namens der Evangelischen Kirchengemeinde Oberrod, Dekanat Idstein Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemein- de Oberrod, Evangelisches Dekanat Idstein, hat am 14. April 2011 beschlossen, dass die Kirchengemeinde zukünftig den Namen „Evangelische Lukasgemeinde Glashütten-Oberrod“ führt. Der Beschluss wird hiermit kirchenaufsichtlich genehmigt.

Darmstadt, den 9. Mai 2011 Für die Kirchenverwaltung

Z a n d e r __________

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel Kirchengemeinde: Braubach

Dekanat: Nassau

Umschrift des Dienstsiegels:

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BRAUBACH

Kirchengemeinde: Christuskirchengemeinde Heppen- heim

Dekanat: Bergstraße Umschrift des Dienstsiegels:

EVANGELISCHE CHRISTUSKIRCHENGEMEINDE HEP- PENHEIM

Kirchengemeinde: Rod am Berg Dekanat: Hochtaunus

Umschrift des Dienstsiegels:

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ROD AM BERG

Mit der Ingebrauchnahme der neuen Dienstsiegel durch die Einrichtungen und Dienststellen werden die bislang benutzten Dienstsiegel außer Geltung gesetzt.

Darmstadt, den 6. Mai 2011 Für die Kirchenverwaltung

H ü b n e r __________

Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln Das kleine Dienstsiegel mit dem Beizeichen „2“ der Evangelischen Regionalverwaltung Herborn-Biedenkopf wird hiermit außer Geltung gesetzt.

Darmstadt, den 6. Mai 2011 Für die Kirchenverwaltung

H ü b n e r __________

(6)

Dienstnachrichten

(7)
(8)

Aufforderung zur Bewerbung

Bewerbungen für die nachstehend zur Wiederbesetzung ausgeschriebenen Pfarrstellen sind auf dem Dienstweg (Dekanin / Dekan und Pröpstin / Propst) bei der Kirchen- verwaltung, Referat Personalservice Kirchengemeinden und Dekanate, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, einzurei- chen.

Neben einem tabellarischen Lebenslauf mit aktuellem Passbild, wird – im Blick auf die beworbene Pfarrstelle – um eine aussagefähige Darstellung der persönlichen Motivation und Qualifikation gebeten.

Die Bewerbungsfrist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungen innerhalb einer Frist von 4 Wochen nach dem Erscheinungsdatum dieses Amtsblattes bei der Kirchenverwaltung vorliegen (Briefkasten, Pforte, Post- fach). Eine Vorabübermittlung per Fax (06151 405229) beziehungsweise per E-Mail (ines.flemmig@ekhn-kv.de) wird daher im Zweifelsfall dringend empfohlen.

__________

Besetzung der Professoren/Professorinnenstelle am Theologischen Seminar in Herborn für die Ausbil- dung von Vikarinnen und Vikaren sowie die Fort- und Weiterbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern im Handlungsfeld Gottesdienst (Homiletik und Liturgik).

Die o. a. Stelle ist zum 01.01.2012 zu besetzen.

Aufgabenbeschreibung

Von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber werden ins- besondere erwartet:

- die Qualifizierung von Vikarinnen und Vikaren für alle gottesdienstlichen Aufgaben im gemeindlichen Pfarr- dienst durch die Vermittlung von Kenntnissen und die Einübung von Fähigkeiten im Bereich von Homiletik und Liturgik;

- die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kolle- gen am Theologischen Seminar. Neben separaten Fachwochen werden einzelne Ausbildungswochen besonders im Bereich der Kasualien gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fächer durchge- führt. Die Kooperation mit der für die kirchenmusika- lische Ausbildung zuständigen Kollegin ist selbstver- ständlich;

- die Konzeption der Ausbildung mit dem Ausbil- dungsteam ständig zu überprüfen und weiterzuent- wickeln;

- die Bereitschaft, sich in die Gestaltung des geistli- chen Lebens im Theologischen Seminar einzubrin- gen;

- die Mitarbeit bei der Qualifizierung von Lehrpfarre- rinnen und Lehrpfarrern sowie der Ausbilderinnen und Ausbilder von Prädikantinnen und Prädikanten;

- die Fort- und Weiterbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern im Handlungsfeld Gottesdienst in Zusam- menarbeit mit dem Zentrum Verkündigung;

- die Übernahme eines regelmäßigen Predigtauftrages vor Ort.

Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden folgen- de Qualifikationen erwartet:

- die Ausbildung zur Pfarrerin/zum Pfarrer und mehr- jährige Gemeindeerfahrung im Pfarramt mit einem besonderen Schwerpunkt im Bereich gottesdienstli- chen Handelns;

- eigene Fort- und Weiterbildungen im Handlungsfeld Gottesdienst (Homiletik und Liturgik);

- didaktische Kenntnisse und Erfahrungen in der homi- letischen und liturgischen Ausbildung;

- die Fähigkeit zur wissenschaftlich-theologischen Re- flexion. Eine wissenschaftliche Qualifikation in Form einer Promotion wird erwünscht. Publikationen im Handlungsfeld Gottesdienst (Homiletik und Liturgik) werden erwartet.

Die Berufung erfolgt für sechs Jahre. Die Besoldung rich- tet sich nach dem Pfarrbesoldungsgesetz (Stellenzulage nach Besoldungsgruppe A 16). Es besteht Residenz- pflicht, eine Dienstwohnung wird zugewiesen.

Die EKHN fördert die Chancen von Frauen und Männern im Beruf. Bei dieser Ausschreibung sind Frauen beson- ders zur Bewerbung aufgefordert.

Nähere Auskünfte erteilen: Prof. Dr. Peter Scherle (Di- rektor des Theologischen Seminars), Tel. 02772 47170;

OKR Jens Böhm (Leiter des Referates Personalförde- rung und Hochschulwesen), Tel. 06151 405381

__________

Frankfurt am Main-Flughafen, 0,75 Pfarrstelle für Flüchtlingsseelsorge und Krisenintervention im Evangelischen Regionalverband Frankfurt am Main

(ERV).

Besetzung durch die Kirchenleitung.

Mit der Neustrukturierung durch die Beschlusslage der Kirchenleitung, die zur Ausgliederung der Evangelischen Flughafenseelsorge in Frankfurt am Main führt, stellt sich für die in der Verantwortung des Diakonischen Werks des Evangelischen Regionalverbandsverbleibenden Ein- richtungen und Dienste die Frage nach der Leitung. Des- halb wurde mit der Kirchenleitung vereinbart, eine zu- sätzliche Pfarrstelle in einem Stellenumfang von 0,25 zu

Stellenausschreibungen

(9)

Jour Fixe und der jährlichen Flughafen Konferenz teil, da für ein gemeinsames, koordiniertes Auftreten der evan- gelischen Einrichtungen Transparenz und Abstimmung im operativen Handeln unverzichtbar sind.

Für Reisende und Mitarbeitende der Betriebe am Flug- hafen bietet die Evangelische Kirche Krisenintervention und Begleitung in akuten Notsituationen an. In diese Aufgabe wird die Stelleninhaberin /der Stelleninhaberin in Absprache mit der Vertreterin und dem Vertreter der evangelischen und katholischen Seelsorge eingebunden.

Wir wünschen uns, dass die Bewerberin / der Bewerber - Pfarrer / Pfarrerin in der EKHN ist

- Erfahrungen in der Seelsorge mitbringt

- Vorkenntnisse in der Arbeit mit Flüchtlingen hat oder bereit ist, sich in die Thematik einzuarbeiten

- einen abgeschlossenen Sechswochenkurs in KSA gemacht hat (kann nachgeholt werden)

- Kenntnisse in der Krisenintervention mitbringt - bereit ist, sich kollegial in ein Team einzubinden und

Leitungsverantwortung zu übernehmen - Sprachkenntnisse mindestens in Englisch hat - sich an den Rufbereitschaften beteiligt.

Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne:

Pfarrer Dr. Michael Frase, Leiter des Diakonischen Werks für Frankfurt am Main des Evangelischen Regionalver- bands, Tel.: 069 92105-6623,

Frau Dr. Thea Mohr, Tel.: 069 92105-6622 oder Dekan Horst Peter Pohl, Tel.: 069 71670827

Ihre Bewerbung richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die Kirchenverwaltung, Personalservice Kirchengemein- den und Dekanate, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.

___________

Dekanat Herborn, Stelle der hauptamtlichen Dekanin / des hauptamtlichen Dekans

(50% Dekaneamt / 50% kirchengemeindlicher Anteil) zum zweiten Mal

Das Dekanat Herborn liegt im Lahn-Dill-Kreis und um- fasst die Stadt Herborn sowie Teile der Kommunalge- meinden Breitscheid, Driedorf, Greifenstein, Mittenaar, Siegbach und Sinn.

Insgesamt gehören 16 Kirchengemeinden mit überwie- gend mehreren Predigtstellen und über 28.000 Gemein- degliedern zum Dekanat.

Im Dekanat Herborn gibt es derzeit 18,5 Gemeinde- pfarrstellen, darüber hinaus eine halbe Krankenhaus- pfarrstelle, 0,75 Profilstellen sowie 2 Kirchenmusiker- stellen und 3,5 Gemeindepädagogenstellen.

errichten, die durch das Diakonische Werk des Evan- gelischen Regionalverbands Frankfurt am Main finanziert wird.

Die 0,25 Pfarrstelle für die Leitung des Arbeitsbereichs Kirche am Flughafen wird mit der 0,5 Flüchtlingsseel- sorgestelle am Flughafen zu einer 0,75 Stelle verbunden.

Damit ist zum einen die inhaltliche Verbindung zu den Diensten am Flughafen über die praktische Tätigkeit als Pfarrerin und Pfarrer in der Einrichtung für Flüchtlinge gewährleistet, zum anderen durch die zusätzliche Lei- tungsaufgabe auch der Einblick in andere Bereiche dia- konischer und kirchlicher Arbeit am Flughafen gegeben.

Diese 0,75 Pfarrstelle für die Seelsorge am Frankfurter Flughafen soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt neu be- setzt werden.

Folgende Leitungsaufgaben sind wahrzunehmen:

- Kirchlicher Sozialdienst für Passagiere - Kirchlicher Flüchtlingsdienst am Flughafen - Abschiebebeobachtung

- Flüchtlingsseelsorge.

Der Kirchliche Sozialdienst für Passagiere am Flughafen verfügt über eine eigene Einrichtungsleitung, die der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber unterstellt ist.

Auf dem Gelände des Frankfurter Flughafens befindet sich in der Cargo-City-Süd eine Erstunterkunft für Flüchtlinge, die vom Land Hessen betrieben wird. Im Laufe eines Jahres halten sich ca. 1000 Menschen vor- übergehend dort auf. In der Unterkunft leben Männer, Frauen und Kinder, die mit dem Flugzeug in Frankfurt landen, keine oder ungültige Papiere bei sich haben und Asyl beantragen. Die Flüchtlinge warten in der Unterkunft den Ausgang des Flughafenverfahrens ab, das über die Berechtigung, einen Asylantrag in Deutschland zu stel- len, entscheidet. Zwei Sozialarbeiter/innen der evangeli- schen und der katholischen Kirche bieten in dieser Zeit u. a. Verfahrensberatung und -begleitung an. Evangeli- scherseits wird die Einrichtungsleitung von der Stellen- inhaberin / dem Stelleninhaber wahrgenommen. In der Unterkunft befinden sich ein christlicher Andachtsraum und ein muslimischer Gebetsraum. Neben regelmäßigen Gottesdiensten ist es Aufgabe dieser Stelle, die Men- schen, die sich in einer Ausnahmesituation befinden, pastoral zu begleiten. Die Stelleninhaberin / der Stellen- inhaber ist Mitglied im Konvent der Flüchtlingsseelsor- gerinnen/-seelsorger, sowie im Dialogforum Flughafen- verfahren.

Die Abschiebebeobachtung am Frankfurter Flughafen (FAFF) wird ebenfalls durch die Bereichsleitung geführt und fachlich begleitet. Die Mitwirkung im Forum Abschiebebeobachtung gehört deshalb auch zu den Aufgaben der Arbeitsbereichsleitung.

Der Arbeitsbereich Kirche am Flughafen wird durch die Leitung auch in den Gremien und fachlichen Arbeits- gruppen im Diakonischen Werk oder aber auch in städti- schen und anderen Gremien vertreten, außerdem nimmt die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber am monatlichen

(10)

Das Dekanat Herborn ist geprägt von einer weitgehend ländlichen Struktur. Neben einer breiten volkskirchlichen Strömung ist die religiöse Lebens- und Erfahrungswelt in unserer Region noch immer stark von den Erweckungs- bewegungen des 19./20. Jahrhunderts und ihren Aus- wirkungen geprägt. Das kirchliche Leben ist in den Ge- meinden stark entwickelt. Die Gottesdienste sind in vie- len Gemeinden gut besucht. Es gibt aber auch sehr viele freie Gemeinden verschiedenster Denominationen.

Die Region um Herborn ist geprägt durch eine mittel- ständische Industrie, vor allem in der Metallverarbeitung.

Viele Menschen pendeln in das Rhein-Main-Gebiet aus.

Die Dörfer im Dekanat werden sich in den kommenden Jahren durch den demographischen Wandel verändern.

Obwohl wir ein ländliches Dekanat sind, spielt die Land- wirtschaft sowohl im Lebensgefühl der Menschen als auch im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit eine marginale Rolle.

Das Dekanat hat mit den Dekanaten Biedenkopf, Gla- denbach und Dillenburg eine gemeinsame Regionalver- waltung in Steffenberg. Mit dem Dekanat Dillenburg ist eine enge inhaltliche Zusammenarbeit gewachsen, die weitergeführt werden soll.

Über die in Art. 27 und Art. 28 der Kirchenordnung be- schriebenen Aufgaben hinaus richten sich an die neue Dekanin / den neuen Dekan folgende Erwartungen:

- Sie / Er sollte ein erkennbares theologisches Profil besitzen, das die geistlichen Prägungen unseres De- kanats ernst nimmt, Erfahrungen im Gemeindeauf- bau mitbringt und die Bereitschaft, auf Kirchendis- tanzierte zuzugehen.

- Wir wünschen uns eine Persönlichkeit, die neben Ver- waltungs- und Leitungskompetenz über Flexibilität, Teamfähigkeit und Konfliktfähigkeit verfügt.

- Sie / Er sollte bereit sein, mit den haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Gemeinden und im Dekanat zusammenzuarbei- ten und sie zu fördern.

- Gemeinsam mit dem Dekanatssynodalvorstand soll sie / er die Kooperation und Kommunikation der Ge- meinden miteinander fördern, die Entwicklung der Arbeitsfelder auf Dekanatsebene (Profil- und Fach- stellen) begleiten und die Prozesse im Dekanat mit- gestalten. Dazu gehören Besuche in den Kirchenge- meinden und Kirchenvorständen sowie Personalge- spräche mit den Pfarrerinnen und Pfarrern sowie den Pfarrvikarinnen und Pfarrvikaren.

- Sie / Er soll die relevanten gesellschaftlichen Ent- wicklungen der Region wahrnehmen, aufgreifen und christliche Positionen kompetent und glaubwürdig in der Öffentlichkeit vertreten, damit das evangelische Profil in der Region deutlich erkennbar bleibt.

Der Dekanatssynodalvorstand möchte gemeinsam mit der neuen Stelleninhaberin oder dem neuen Stellenin- haber an der weiteren Entwicklung unseres Dekanates arbeiten.

Das Stellenbudget für das Dekaneamt umfasst 50 %; der 50 % kirchengemeindliche Anteil ist bis zu einer neuen Pfarrstellenbemessung Ende 2013 in der Kirchenge- meinde Herborn angebunden. Dort sollte die zukünftige Dekanin / der zukünftige Dekan einen Gemeindebezirk übernehmen.

Der Dienst- und Verwaltungssitz des Dekanats ist im neugebauten Haus der Kirche und Diakonie in Herborn.

Bei der Suche nach einer geeigneten Dienstwohnung in Herborn sind wir gerne behilflich.

Die Wahl erfolgt durch die Dekanatssynode im Zusam- menwirken mit der Kirchenleitung. Die Kirchenleitung weist darauf hin, dass bei einer Neuordnung der Deka- natsbereiche Art. 26 Abs. 2 der Kirchenordnung wirksam werden kann.

Auskünfte erteilen:

Die Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten, OKRin Cor- delia Kopsch, Tel.: 06151 405298; die Pröpstin für Nord- Nassau, Annegret Puttkammer, Friedrich-Birkendahl-Str.

31, 35745 Herborn, Tel.: 02772 3304 oder Präses Karl- Heinz Ruhs, Friedhofstr. 6, 35753 Beilstein, Tel.: 02779 1079 oder Ev. Dekanat Herborn, Tilsiter Str. 3a, 35745 Herborn, Tel.: 02772 574960.

__________

Matthäusgemeinde Darmstadt, 1,0 Pfarrstelle I - Ost, Dekanat Darmstadt Stadt, Modus B, ab 01.11.2011 Hätten Sie Freude an einer vielfältigen Tätigkeit in einer reizvollen Gemeinde in Darmstadt?

Dann wäre die Matthäusgemeinde etwas für Sie.

Darmstadt liegt im Süden des Rhein-Main Gebietes und ist das Tor zu Bergstraße und Odenwald. 1932 entstand im bewaldeten Süd-Westen der Stadt ein Wohngebiet, das sich zu einem beliebten Stadtteil für Familien entwik- kelt hat. Das Gebiet der Heimstättensiedlung und des westlichen Bessungen, in dem die Matthäusgemeinde liegt, ist für alle Generationen attraktiv. Nur fünfzehn Minuten von der Darmstädter Innenstadt entfernt hat das Gemeindegebiet eine gute Infrastruktur mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Kinderbetreuungseinrichtungen, Grund- und weiterführenden Schulen, einem gut funktio- nierenden sozialen Netzwerk und vielen Vereinen.

Was uns prägt

Die Matthäusgemeinde bietet ca. 4.000 evangelischen Gläubigen ein geistliches Zuhause. Sie wurde 1935 ge- gründet und hat die Geschichte und das Gesicht des Stadtteils mitgeprägt. Unser Gemeindezentrum befindet sich auf einem großzügigen Gelände und besteht aus der 1950 eingeweihten Bartning´schen Notkirche, dem Gemeindehaus mit Gemeindebüro und Kindertages- stätte (100 Kinder), sowie dem Kinder- und Jugendhaus.

Im ebenfalls auf dem Gelände befindlichen Pfarrhaus wohnt der Inhaber der Pfarrstelle I – Ost, der im Oktober 2011 in den Ruhestand geht.

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In unserer Gemeinde werden neben den traditionellen sonntäglichen Gottesdiensten eine Vielzahl besonders gestalteter Gottesdienste und Andachten gefeiert. Dabei ist der einmal monatlich um 17.00 Uhr stattfindende Themengottesdienst hervorzuheben, der anstelle des morgendlichen Gottesdienstes gefeiert wird.

Durch den Zuzug junger Familien, besonders auch im Neubaugebiet Ernst-Ludwig-Park, wächst die Nachfrage an Angeboten für Kinder und Jugendliche stetig. Daher ist und bleibt die Kinder- und Jugendarbeit ein wichtiger sozial-diakonischer Schwerpunkt in unserer Gemeinde.

Die zurzeit drei hauptamtlich beschäftigten sozialpäd- agogischen Fachkräfte betreuen Angebote wie Kinder- gruppen, offene Kinder- und Jugendarbeit und Ferien- spiele in allen Schulferien.

Unsere Kindertagesstätte, für die ebenfalls eine große Nachfrage besteht, ist ein weiterer Schwerpunkt der Gemeinde. Wir verstehen sie als Familien ergänzende Einrichtung, die gleichzeitig auch erste Bildungseinrich- tung für 3-6-jährige Kinder ist. Hier bekommen auch andersgläubige oder kirchenfremde Kinder erste Kon- takte mit dem christlichen Glauben und dem Leben der Gemeinde, in das sie auf vielfältige Weise eingebunden werden.

Die Schwerpunkte der Kinder- und Jugendarbeit werden durch die Familien-, Erwachsenen- und Altenarbeit er- gänzt.

Wer uns trägt

Das Leben in der Matthäusgemeinde mit ihren zahlrei- chen Gruppen und Kreisen wird durch den Glauben an Jesus Christus geprägt und vom Einsatz und Engage- ment vieler Ehrenamtlicher getragen. Der Vorsitz des Kir- chenvorstandes ist ebenfalls ehrenamtlich besetzt.

Zwei Pfarrer teilen sich die beiden Bezirke und die ver- schiedenen Aufgaben nach Pfarrdienstordnung. Neben den bereits beschriebenen hauptamtlich Beschäftigten arbeiten zwölf Erzieherinnen und eine Hauswirtschafts- kraft in der Kindertagesstätte, zwei Mitarbeiterinnen im Gemeindebüro, eine Küsterin/Hausmeisterin, mehrere Reinigungskräfte, sowie nebenamtlich ein Chorleiter und eine Organistin mit.

Wen wir suchen

Eine Pfarrerin oder ein Pfarrer soll nach unseren Wün- schen:

- durch ihr/sein Leben und Wirken Kinder, Jugendliche und Erwachsene in und außerhalb der Gemeinde zu einem Leben mit Jesus Christus als Herrn ermutigen und anspornen

- offen und herzlich auf die Menschen zugehen und sie seelsorglich begleiten

- Freude an lebendiger Gottesdienstgestaltung haben - eine gute und intensive Zusammenarbeit mit allen

hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden pflegen

- die weitere Entwicklung unserer Matthäusgemeinde verantwortlich begleiten und mitgestalten

- ein offenes Ohr für die Vereine und Institutionen in un- serem Wohngebiet haben

- organisatorische Fähigkeiten besitzen - offen für Verwaltungsaufgaben und

- die kirchliche und ökumenische Zusammenarbeit in der Region Bessungen sein.

Ein Pfarrhaus, das den Pfarrhausrichtlinien entspricht, ist vorhanden, bedarf aber einer Vakanzrenovierung.

Wenn Sie sich in unsere Gemeinde berufen fühlen, freu- en wir uns über Ihr Interesse und Ihre Bewerbung.

Auskunft erteilen gerne der Vorsitzende des Kirchenvor- standes Herr Fokke Kappelhoff, Tel. 06151 307451 und Dekan Norbert Mander, Tel.: 06151 1362424.

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Erfelden, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Ried, Modus C, zum zweiten Mal

Pfarrerin / Pfarrer oder Pfarrerehepaar ab dem 1. Sep- tember 2011 gesucht!

Wer wir sind

Erfelden am Altrhein, eine überschaubare Gemeinde im Rhein-Main-Gebiet mit ca. 4.000 Einwohnern, ist einer der fünf Stadtteile Riedstadts und grenzt an Hessens größtes Naturschutzgebiet „Kühkopf-Knoblochsaue“.

Ländlich geprägt, ist Erfelden mittlerweile eine gemisch- te Wohngemeinde mit guten Anbindungen an die umlie- genden Städte wie Groß-Gerau, Darmstadt und Frankfurt.

Kindergärten und Grundschule finden sich im Ort. Wei- terführende Schulen und Universitäten sind gut mit öf- fentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Unsere Kirchengemeinde hat ca. 1.900 Mitglieder. Die Gottesdienste feiern wir in unserer 177 Jahre alten Sand- steinkirche, die ein besonderes Kleinod birgt: unsere aus dem Kloster Amorbach stammende Barockorgel von 1743.

Neben dem Gemeindehaus mit 2 Räumen verfügt die Kirchengemeinde Erfelden über ein als Pfarrhaus dienen- des Fachwerkhaus, in dem auch das Pfarrbüro unterge- bracht ist. Baulich von den zum Pfarrbüro gehörenden Räumen (2 Zimmer und WC) getrennt, findet die Küche und ein Wohn-/Esszimmer im Erdgeschoss des Hauses seinen Platz. Im Obergeschoss befinden sich noch ein- mal 5 Räume, ein Bad mit Dusche und ein separates WC. Zum Haus gehören eine Garage und ein Gartenan- teil von ca. 200 qm.

Was wir bieten

Die Erfelder Kirchengemeinde zeichnet sich durch ihre Offenheit und die Nähe zu ihren Gemeindemitgliedern aus. Die Kirchengemeinde spielt im Ortsgeschehen eine große Rolle.

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Gemeinsam mit verschiedenen Vereinen und den benachbarten Kirchengemeinden gestalten wir unser Gemeindeleben. Dieses „gemeinsam an einem Strang“

spiegelt sich beispielsweise in der Kinder- und Jugendarbeit der Riedstädter Kirchengemeinden wieder:

eine Gemeindereferentin betreut in Vollzeit alle fünf Kirchengemeinden. Uns ist es wichtig, Menschen die

„Schwellenangst“ zu nehmen und sie wieder offen für Kirche, Gemeinde und Glaube zu machen. In diesem Zusammenhang spielt auch das kulturelle und musikali- sche Angebot in unserer Kirche und mit der Beteiligung unserer Kirchengemeinde eine große Rolle.

In der Kirchengemeinde Erfelden sind viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aktiv. Eine engagierte Ge- meindesekretärin sowie ein junger und dynamischer Kir- chenvorstand mit selbständiger Ausschussarbeit sorgen u. a. für den reibungslosen Ablauf der Verwaltungstätig- keiten. Grundsätzlich stehen alle Gemeindemitglieder neuen Ideen offen und neugierig gegenüber.

Was uns als Mitglieder der Kirchengemeinde Erfelden ausmacht, versuchen wir mit unserem Leitbild zum Aus- druck zu bringen:

Inspiriert vom Wort Gottes geprägt von Erfahrungen, gesegnet mit Verstand und Herz, gemeinsam auf der Suche nach Antworten des Glaubens auf die Sinnfragen des Lebens.

Was wir wollen

Wir suchen eine Pfarrerin / einen Pfarrer oder auch ein Pfarrerehepaar, die / der / das zu uns passt!

Wenn Sie sich in dem Leitbild unserer Kirchengemeinde wiederfinden können, den Erfelder Bürgern mit offenen Ohren und offenem Herzen begegnen möchten, einer- seits Traditionen pflegen und andererseits neue Ideen einbringen und frische Akzente setzen wollen, dann könnten Sie die / der Richtige/n sein!

Neugierig geworden? Dann besuchen Sie doch unsere Homepage unter www.erfelden.de oder kontaktieren Sie die Vorsitzende des Kirchenvorstandes Sonja Hilge unter Tel.: 0163 7934737.

Auskunft erteilen auch: Dekan Karl Hans Geil, Tel.: 06258 989720 und Pröpstin Karin Held, Tel.: 06151 41151

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Lorsch, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Bergstraße, Modus B GEMEINSAM GEMEINDE GESTALTEN

Lorsch ist eine Kleinstadt mit großer Geschichte, lebens- werter Gegenwart und Zukunft mit vielen Möglichkeiten.

Auch wenn die vergleichsweise junge Evangelische Kir- chengemeinde (z. Zt. ca. 2.700 Gemeindemitglieder) im traditionell katholischen Lorsch nicht unmittelbar an die

Geschichte des berühmten Klosters Lorsch anknüpfen kann, so wollen wir doch als lebendige und durch Zuzug stetig wachsende Gemeinde auf vielfältige Weise das Wort Gottes verkünden und im Alltag lebendig machen.

„Vielfalt“ beschreibt unsere Gemeinde recht gut, nicht zuletzt auch im ökumenischen Zusammenleben auf dem Weg zwischen Wunsch und Realität.

Die Kirchengemeinde Lorsch verfügt über 1 12Pfarrstel- len. Da unsere bisherige Pfarrerin nach fast 25 Jahren Ende Oktober 2011 in den Ruhestand verabschiedet wird, ist eine ganze Stelle neu zu besetzen. Die halbe Stelle wird seit 2005 von Pfarrerin Uta Voll ausgefüllt, wobei die bisherige Aufgabenverteilung neu überdacht werden kann.

Neben den zahlreichen ehrenamtlich Tätigen arbeiten u.

a. mit: eine Sekretärin, ein Küster, zwei Organisten und zwei Chorleiterinnen, fernerhin das vorbildlich engagier- te Team unseres Gemeindekindergartens. Zusätzlich bereichern einige Gruppen das Gemeindeleben, die aktiv und selbstständig arbeiten.

Unsere Kirche liegt, wie auch Gemeindezentrum, Pfarr- haus und Freigelände, auf einer Anhöhe im Zentrum Lorschs und stellt ein Schmückstück dar. Das Pfarrhaus selbst ist zwar klein, wird aber bald frisch saniert zum Einzug einladen.

Lorsch bietet die Überschaubarkeit einer familienfreund- lichen Kleinstadt, ein intaktes und lebendiges Gemein- wesen mit vielen Vereins-, Kultur- und Freizeitangeboten sowie eine gute Schulversorgung. Die Gymnasien in Bensheim und Heppenheim sind gut zu erreichen. Zen- tral gelegen im Rhein-Main Gebiet eröffnen sich auf- grund vielfältiger Verkehrsanbindungen die Möglichkei- ten einer Metropolregion.

Wir wünschen uns eine Pfarrerin / einen Pfarrer - mit Freude an lebendigen Gottesdiensten - die / der das Wort Gottes einladend verkündigt - die / der evangelisch predigt und ökumenisch gesinnt

ist

- für die / den Vielfalt Reichtum bedeutet

- der / dem Menschennähe und Seelsorge wichtig sind - die / der im Team mit dem Kirchenvorstand Entwick-

lungspotenziale verwirklicht.

Weitere Informationen finden sie auf der Homepage un- serer Kirchengemeinde: www.evkirchelorsch.de. Wir ste- hen Ihnen auch gerne für Fragen zur Verfügung (Stell- vertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes Ernst- Martin Reimers, Tel.: 06251 69178; Pfrn. Uta Voll, Tel.: 06251 707460; Dekanin Ulrike Scherf, Tel.: 06252 67330; Frau Pröpstin Held, Tel.: 06151 405385.

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Unsere Kirchengemeinde ist ein lebendiger Teil der Stadt Nastätten, einem Mittelzentrum mit sehr guter Infra- struktur inmitten einer herrlichen Taunuslandschaft. Die Stadt hat drei Kindertagesstätten, eine Grundschule, eine Integrierte Gesamtschule (IGS) und eine Sonder- schule für Lernbehinderte. Zu den Realschulen und Gymnasien in St. Goarshausen (14 km) und Lahnstein (24 km) bestehen gute Busverbindungen.

An sozialen Einrichtungen gibt es ein Jugendhaus, ein ev. Krankenhaus und ein ev. Alten- und Pflegeheim. Das Diakonische Werk ist Träger einer Sozialstation, der Schuldnerberatung und der Tafel.

Sie

- bieten mit Jesus als Vorbild durch eine fundierte Ver- kündigung des Evangeliums Antworten und Wege für die vielfältigen Fragen und Bedürfnisse der heutigen Gesellschaft an

- sind neuen Initiativen gegenüber aufgeschlossen - haben als Seelsorgerin oder/und Seelsorger ein offe-

nes Ohr für unsere bunte Gemeinde

- engagieren sich in der Kinder- und Jugendarbeit - führen das bestehende Kurssystem in der Konfirman-

denarbeit fort

- pflegen eine gute Zusammenarbeit mit den umliegen- den Gemeinden und dem Dekanat

- fördern die Ökumene und den Kontakt zu Vereinen und Kommunen

Dann sind Sie bei uns richtig, und wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Der sehr engagierte Kirchenvorstand, die hauptamtli- chen - und etwa 80 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gemeinde werden Sie nach besten Kräften unterstützen.

Sie finden uns

- auf der Landkarte zwischen Mainz und Koblenz, na- he der Loreley (14 km), am UNESCO Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

- im Internet unter www.nastaetten.evkirche.de Ihre Fragen beantwortet gerne

der Vorsitzende unseres Kirchenvorstandes Herr Torsten Hartmann, Tel.: 06772 8874; Herr Dekan Mathias Moos, Marienfels, Tel.: 06772 94441 und der Propst für Süd-Nassau, Herr Dr. Sigurd Rink, Tel.: 0611 522475.

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Nastätten, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat St. Goarshausen, Modus A, zum zweiten Mal

und

Nastätten, 0,5 Pfarrvikarstelle, Dekanat St. Goars- hausen, Verwaltungsdienstauftrag, befristet bis 31.12.2014

In unserer Ev. Kirchengemeinde Nastätten im Taunus mit den Außenorten Buch und Oelsberg (jeweils 2 km von Nastätten entfernt) ist eine ganze Pfarrstelle zur Inha- berschaft sowie eine halbe Pfarrvikarstelle zur Verwal- tung wegen Ruhestandsversetzung der derzeitigen Pfarrstelleninhaber zum 01.09.2011 neu zu besetzen.

Etwa 2.900 der insgesamt 5.300 Einwohner sind evange- lisch. Wir laden Sie ein, zu uns zu kommen.

Das sind wir

Jeden Sonntag feiern wir Gottesdienst in unserer über 800 Jahre alten, 2003 von Grund auf neu renovierten Kirche und zusätzlich alle 2 Wochen in einem der Außen- orte. Darüber hinaus werden auch individuell gestaltete Gottesdienste durchgeführt, z. B. Gottesdienste im Grü- nen, Musikalische Gottesdienste, Gottesdienste für Groß und Klein, Taizé–Gottesdienste.

Baulich mit der Kirche verbunden ist unser Gemeinde- haus mit zwei Gruppenräumen. Hier treffen sich die Kin- der zum Gottesdienst, hier finden unsere Konfirmandin- nen und Konfirmanden im abwechslungsreichen Kurs- system den Weg in die Gemeinde, hier proben Kinder-, Gospel- und Gottesdienstchor sowie der Posaunenchor und die Dekanatskantorei unter der Leitung von profes- sionellen Musikern.

Außerdem sind weitere Räume für unsere Kinder- und Jugendarbeit, eine Bücherei und eine Kleiderkammer vorhanden. Frauen- und Gesprächskreise für Trauernde und der Besuchsdienst werden von den derzeitigen Stelleninhabern, einem Pfarrerehepaar, unterstützt oder geleitet.

Im Gemeindehaus befindet sich das Pfarrbüro, in der die Gemeindesekretärin zur Zeit mit 24 Wochenstunden tätig ist.

Räumlich getrennt liegt unsere Kindertagesstätte, in der 10 pädagogische Fachkräfte, eine Hauswirtschaftskraft und mehrere Praktikantinnen angestellt sind. Es handelt sich um eine Ganztagseinrichtung mit zwei Regelgrup- pen und einer kleinen Altersmischung.

Weitere kirchliche Mitarbeiter sind: ein Dekanatskantor (mit halber Stelle in unserer Gemeinde) und in Teilzeit drei Küsterinnen und zwei Hausmeister.

Ein Förderverein unterstützt Projekte der Gemeinde.

Wir bieten Ihnen

ein Zuhause in unserem 1912 erbauten, frisch renovier- ten Pfarrhaus mit 6 12 Zimmern, einer Mansarde, zwei Amtsräumen, Küche, Bad, 3 Toiletten, einem Jugend- raum im Keller mit separatem Eingang sowie Garage und Garten direkt neben der Kirche. Für Dienstfahrten steht ein kircheneigener Kleinbus zur Verfügung.

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Nieder-Moos, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Vogelsberg, Patronat sämtliche Riedesel Freiherren zu Eisen- bach, zum zweiten Mal

Aktives Kirchenvorstandsteam der evangelischen Kir- chengemeinde Nieder-Moos sucht ab sofort eine Pfarre- rin / einen Pfarrer oder ein Pfarrerehepaar.

- Sind Sie kirchenmusikalisch aufgeschlossen und da- ran interessiert, sich für eine Konzertreihe zu enga- gieren, in deren Mittelpunkt die älteste hessische Denkmalorgel (1790/91 erbaut von Johann-Markus Oestreich) steht?

- Freuen Sie sich über gute Kinder- und Jugendchöre unter einem Kirchenmusiker, der mit knapp einer hal- ben Stelle auch Dekanatsmusiker ist?

- Ist es für Sie interessant, in vier ansprechenden Kir- chen, die sich in einem guten Zustand befinden, zu predigen?

- Möchten Sie alte Traditionen wahren und gleichzeitig Neues versuchen?

- Ist es Ihnen ein Anliegen, Menschen in verschiedenen Lebenssituationen anzusprechen und seelsorgerisch zu begleiten?

- Legen Sie Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Nachbargemein- den und im Dekanat?

- Freuen Sie sich über ein sehr gut besetztes Pfarrbüro mit zwei Sekretärinnen?

- Wollten Sie schon immer in einem Naherholungsge- biet wohnen, in dem andere Urlaub machen?

Wenn Sie einige dieser Fragen mit "Ja" beantworten können, sollten Sie Kontakt mit uns aufnehmen.

Die finanziell solide ausgestattete Kirchengemeinde Nieder-Moos zählt insgesamt neun Dörfer mit ca. 1.200 evangelischen Einwohnern. In der Regel werden sonn- tags zwei Gottesdienste an den vier Kirchorten abwech- selnd gehalten. Es besteht eine gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Dörfern und insgesamt in der Kirchengemeinde.

Der jährlich in den Sommermonaten stattfindende "Nie- der-Mooser Konzertsommer" braucht jemanden, der die Freude an kultureller Arbeit mit gutem Augenmaß und kirchlich bezogener Verantwortung verbindet und sich mit Engagement dafür einbringt.

Nebenamtlich angestellte Mitarbeiter: Organist (0,55;

0,45 Dekanatsmusiker); 2 Schreibkräfte (12 Std./Woche);

Kirchendiener und Glöckner (teilweise Handgeläut).

Das Pfarrhaus (1724) strahlt eine sehr wohnliche Atmos- phäre aus. Maximal 175 qm in acht Zimmern plus K+B stehen zur Verfügung (Öl-Heizung mit Solar-Ergänzung);

großer Garten, Nebengebäude mit Garage.

Kindergarten und Grundschule sind in Freiensteinau (6,5 km); Grund- und Realschule mit Gymnasialzweig bis zur 10. Klasse in Grebenhain (7 km); Gymnasien in Schlüch- tern (20 km), Lauterbach (26 km) oder Fulda (28 km).

Die Kirchengemeinde Nieder-Moos ist landschaftlich sehr schön am Osthang des Vogelsbergs gelegen. Der Nieder-Mooser See und Anbindung an den Vulkanrad- weg sind direkt dabei - Ski fahren, Reiten, Segeln und Surfen sind möglich. Sportverein, Schützenverein, Fuß- ballplatz und Reitzentrum befinden sich im Ort, ebenso ein kleiner Dorfladen. Weitere Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Fulda, Schlüchtern und Lauterbach.

Die Stelle ist ab sofort zu besetzen.

Auskünfte erteilen gerne: Willi Schneider, 2. Vorsitzender, Tel.: 06644 7533; Dekan Stefan Klaffehn, Tel.: 06641 645493; Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610.

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Burgkirchengemeinde, Rosbach v. d. H., 0,5 Pfarr- stelle, Dekanat Wetterau, Modus B, zum zweiten Mal Für unsere lebendige Gemeinde (ca. 1.300 Gemeinde- glieder) vor den Toren Frankfurts suchen wir zum nächst- möglichen Zeitpunkt eine neue Pfarrerin oder einen neu- en Pfarrer.

Nieder-Rosbach bietet:

- gute Verkehrsanbindung ins Rhein-Main-Gebiet (Eisenbahn/Autobahn)

- alle Einrichtungen, die eine Familie braucht, Ein- kaufsmöglichkeiten, Kinderbetreuung für alle Alters- gruppen,

- Grundschule im Ort, alle anderen Schulformen in we- nigen Kilometern erreichbar

- attraktives Kirchenensemble im historischen Orts- kern mit Wasserburg

- reges Vereinsleben, auch in Verbindung mit unserer Kirchengemeinde

- vielen jungen Familien ein Zuhause im Grünen. Sie werden von den Alteingesessenen herzlich aufge- nommen.

Wir bieten:

- großzügiges Pfarrhaus (7 Zimmer), 2010 energetisch saniert, mit neugestaltetem Außenbereich und gro- ßem Garten

- viele ehrenamtliche Helfer gestalten unser Gemein- deleben: Schwerpunkte sind die Kinder- und Jugend- arbeit, die Musik und die Seniorenarbeit

- unser Förderverein finanziert eine 400 €-Kraft für die Kinder- und Jugendarbeit. Eine weitere Einstellung für die Seelsorge und Seniorenarbeit ist geplant - harmonischer, fröhlicher und engagierter Kirchenvor-

stand

- Teamarbeit in der eigenen Gemeinde und mit Ihren Kollegen in den Nachbargemeinden

- Raum für Ihre Ideen

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Wir sind eine lebendige Gemeinde mit verschiedenen Kreisen in allen Altersstrukturen, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern geleitet werden.

Mehrere Mitarbeiter werden vom CVJM gestellt, der sich als Teil der Kirchengemeinde sieht.

Was wir uns wünschen:

Wir wünschen uns eine/n Pfarrer/in, die / der - das Wort Gottes lebendig verkündigt

- eigene Ideen / Akzente einbringt, ohne jedoch das Bewährte aus den Augen zu verlieren

- Liebe zur Gemeinde mitbringt, mit den Menschen in unserer Gemeinde lebt, auf sie zugeht und sie seel- sorgerlich begleitet

- mit dem Kirchenvorstand offen und vertrauensvoll zusammen arbeitet in einem partnerschaftlichen Ver- hältnis

- neben traditionellen Gottesdiensten auch neue Ge- staltungsmöglichkeiten für bestehende alternative und altersbezogene Gottesdienste begleitet und wei- ter entwickelt

- unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter unterstützt und motiviert

- die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden im Brei- denbacher Grund intensiviert

- bestehende Kontakte, z. B. zur Freien Evangelischen Gemeinde pflegt und die gemeinsame Arbeit fort- setzt.

- auch ein Privatleben hat, das wir gerne respektieren wollen.

Sie sehen, wir wünschen uns eine/n Pfarrer/in, die / der im Leben steht, volkskirchlich verwurzelt ist und gleich- zeitig neue Wege nicht ausschließt. Wir wünschen uns jemanden, der Freude hat, seinen Glauben, seine Ideen in unsere Gemeinschaft mit einzubringen.

Was wir haben:

- 2 schöne alte Dorfkirchen

- 2 Gemeindehäuser (in Wolzhausen direkt neben der Kirche)

- Gemeindebüro (im Gemeindehaus Quotshausen) - kein Pfarrhaus, die Kirchengemeinde wird eine dem

persönlichen Bedarf entsprechende Wohnung an- mieten

- 2 Küster, 1 Hausmeisterin - 1 Schreibkraft

- 1 Organist

und eine große Zahl ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen - verschiedene Gottesdienstmodelle, z.B. Taizé, Kin-

derkirche, Gottesdienst zum Valentinstag, Jahresab- schlussgottesdienst

- viele musikalische Veranstaltungen, z.B. Turmblasen, Serenade, musikalische Vesper, Konzerte

- eine renovierte Kirche aus dem 18. Jahrhundert mit viel Atmosphäre, umringt von einem schönen Pfarr- garten, in dem unsere Feste stattfinden

- ein gemütliches, renoviertes Fachwerkhaus als Ge- meindehaus

- Pfarrsekretärin, Hausmeister

Eine Aufstockung der Stelle auf 0,75 oder 1,0 ist inner- halb des Dekanats Wetterau möglich.

Auskünfte geben gern:

KV-Vorsitzende Christiane Hundert-Stein, Tel.: 06003 3833; Kirchenvorsteher Werner Köbel, Tel.: 06003 7131;

Dekan Schlösser, Tel.: 06031 1615410; Propst Schmidt, Tel.: 0641 7949610. Unsere Internet-Adresse: www.ev- burgkirchengemeinde-rosbach.de

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Wolzhausen, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Biedenkopf, Modus B, zum zweiten Mal

Die Kirchengemeinde Wolzhausen sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt eine Pfarrerin / einen Pfarrer.

Dort wäre Ihr neues Zuhause:

In einer der landschaftlich schönsten Regionen Deutsch- lands, inmitten riesiger Waldgebiete, natürlicher Wiesen und Felder, im Naturparkgebiet Lahn-Dill-Bergland liegt unsere Kirchengemeinde Wolzhausen.

Diese umfasst die Nachbardörfer Wolzhausen (714 Ein- wohner) und Quotshausen (570 Einwohner). Kommunal gehört Wolzhausen zur Großgemeinde Breidenbach, Quotshausen zu Steffenberg.

In Wolzhausen gibt es eine kleine Grundschule mit 4 Klassen. Alle weiteren Schulformen befinden sich in 10 km Umkreis. Einkaufszentren sowie die medizinische Versorgung sind in unmittelbarer Nähe.

Die Dörfer sind nicht groß, daher kennt man sich und steht sich hilfreich zur Seite.

Wer wir sind:

Wir handeln beweglich aus lebendiger Tradition.

Diese Aussage, die uns im Jahr 2006 auf einem Kirchen- vorstandstag begegnete, ist das Motto unserer Kirchen- gemeinde.

Seit 25 Jahren sind wir eine selbständige Kirchenge- meinde mit z. Z. 611 Gemeindegliedern (Wolzhau- sen: 318, Quotshausen: 293). Geprägt wurden wir vom Pietismus und der Erweckungsbewegung.

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40 % der Stelle werden in der Nachbarkirchengemeinde Breidenbach geleistet:

Derzeit umfasst dieser Anteil die Kindergartenarbeit mit 5 Gruppen und die Seniorenarbeit in einem Altenpflege- heim.

Näheres wird durch eine Pfarrdienstordnung geregelt.

Weitere Informationen:

KV-Mitglied Helmut Wittkamp, Tel.: 06465 1047; Herr Dekan Gerhard Failing, Tel.: 06461 928210; Herr Propst Michael Karg, Tel.: 02772 3304; Frau Pröpstin Annegret Puttkammer, Tel.: 02772 3304.

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1,0 Pfarrstelle für Klinikseelsorge IX im Ev. Dekanat Frankfurt Nord, Besetzung durch die Kirchenleitung Erteilung eines bis zum 31.12.2014 befristeten Verwal- tungsdienstauftrages (Kirchenleitungsbeschluss zur Pfarrstellenbemessung)

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist die Pfarrstelle für Klinikseelsorge im gemeinnützigen Krankenhaus Nord- west in Frankfurts Norden zu besetzen.

Das Krankenhaus Nordwest ist eine Einrichtung der Stif- tung Hospital zum Heiligen Geist mit ca. 2.000 Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern.

Es ist eine Klinik der Schwerpunktversorgung, akademi- sches Lehrkrankenhaus und Hessisches Tumorzentrum mit 10 Fachdisziplinen und fünf Instituten. Drei Intensiv- stationen (Operative, Innere Medizin, Neurologie), eine Stroke-Unit und eine Krankenpflegeschule (Agnes-Karll- Schule) werden vom Krankenhaus betrieben.

Die Bettenanzahl beträgt 610 Betten, hinzu kommt die Versorgung in der Notfallambulanz.

Außer auf der Palliativstation mit 10 Betten werden auch auf anderen Stationen zahlreiche Patientinnen und Pa- tienten palliativ versorgt.

Im gynäkologischen Bereich gibt es ein Kinderwunsch- zentrum. Hier werden Paare mit bisher unerfülltem Kinderwunsch beraten und behandelt (IVF), zudem ist der Bereich der pränatalen Diagnostik stark ausgebaut.

Das hat zur Folge, dass vermehrt Schwangerschafts- abbrüche aus medizinischen Gründen durchgeführt wer- den. Die Seelsorge wird oft zur Begleitung der betroffe- nen Eltern gerufen.

Das Seelsorgeteam arbeitet ökumenisch (im evangeli- schen Bereich 1 Pfarrstelle und 1 Gemeindepädago- genstelle, im katholischen Bereich 1 12Pastoralreferen- tenstellen und 12 Gemeindereferentenstelle). Auch die Rufbereitschaft (24 Std. täglich) ist ökumenisch.

Im Untergeschoss befindet sich die von dem Darmstäd- ter Künstler Thomas Duttenhöfer gestaltete ökumeni- sche Kapelle (ca. 40 Sitzplätze), in der sonntäglich so- wohl evangelische wie katholische Gottesdienste gefei- ert werden. An einigen Festtagen wird der Gottesdienst

ökumenisch gefeiert. Die Gottesdienste werden über das Klinikfernsehen an die Betten übertragen. Außerdem wird 4-6-mal jährlich ein Gedenkgottesdienst für die im Krankenhaus Nordwest verstorbenen Patientinnen und Patienten angeboten, zu dem die Angehörigen eingela- den werden.

Im Bereich der Pathologie ist ein kleiner Abschiedsraum eingerichtet, ein weiterer befindet sich in unmittelbarer Nähe der chirurgischen und medizinischen Intensivsta- tionen.

In der Seelsorge arbeiten ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger mit, außerdem beteiligt sich das Team an der Ausbildung der ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger.

Es besteht eine Patientenkontaktgruppe (Hospizgruppe) mit 15 Ehrenamtlichen, die von einer Mitarbeiterin des Hauses koordiniert wird.

Eine Patientenhilfegruppe (15 ehrenamtliche Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter), vergleichbar den Grünen Damen, wird von der Seelsorge organisiert und begleitet.

Durch die Schwerpunkte in verschiedenen Fachberei- chen im Krankenhaus Nordwest ist der Einzugsbereich auf ganz Hessen, andere Bundesländer und weltweit besonders auf arabische Staaten und Osteuropa ausge- dehnt.

Zu den Aufgaben der Krankenhauspfarrstelle gehören:

- seelsorgerliche Begleitung von Patientinnen und Pa- tienten. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst, den Physiotherapeutinnen und den pflegerischen und ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Station

- Begleitung der Angehörigen

- sonntägliche Gottesdienste, die an jedes Bett über- tragen werden

- Rufbereitschaft

- Mitarbeit in der Krankenpflegeschule und Pflegefort- bildung.

Wünschenswert sind:

- Erfahrungen in der Hospizarbeit

- die Bereitschaft, sich in medizin- und pflegeethische Fragestellungen einzuarbeiten

- die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den katho- lischen Kolleginnen

- Gruppenleiterqualitäten und supervisorisches Grund- wissen erwerben.

Wir erwarten: eine Zusatzqualifizierung in Seelsorge in Form einer pastoralpsychologischen Langzeitfortbildung (6-Wochen-Kurs) nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP). Diese kann auch zeitnah nachgeholt werden.

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- Engagement für die Jugend- und Kinderarbeit - Bereitschaft und Befähigung, an der Deutschen

Schule Religionsunterricht zu erteilen

- Pflege der zahlreichen ökumenischen u. institutionel- len Kontakte im Großraum Washington

- Sicherheit im gesellschaftlichen u. repräsentativen Auftreten; Interesse am kulturellen, wirtschaftlichen, politischen Leben vor Ort, Neugier auf den “American Way of Life”

- sehr gutes, selbständiges Organisieren von Büro und gemeindlicher Verwaltung

- sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Computererfahrung, Führerschein.

Die Kirchengemeinde bietet Ihnen:

- ein vielseitiges und interessantes Arbeitsfeld in der Hauptstadt der USA

- einen engagierten Gemeinde- und Ältestenrat sowie viele freiwillige Mitarbeiter/innen

- ein großzügiges Pfarrhaus mit Gemeinderaum im Washingtoner Vorort Potomac

- einen Dienstwagen

- alle (amerikanischen) Schulformen, Deutsche Schule vom Kindergarten bis zum Abitur.

Gesucht wird ein Pfarrer/eine Pfarrerin/ein Pfarrehepaar mit öffentlich-rechtlicher Anstellung in einer der Glied- kirchen der EKD und mehrjähriger Gemeindeerfahrung.

Die Besoldung richtet sich nach den Bestimmungen der EKD. Leben Sie in einer Familie, möchten wir Ihren Ehe- partner/Ihre Ehepartnerin ebenfalls kennenlernen, weil ein mehrjähriger Auslandsaufenthalt von ihr bzw. ihm mitgetragen werden sollte. Für weitere Informationen steht Ihnen OKR Paul Oppenheim (0511-2796-230) zur Verfügung.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. Juli 2011 an die nachstehende Anschrift. Sie erhalten die Ausschrei- bungsunterlagen und weitere Informationen auf Ihre schriftliche Nachfrage, möglichst per E-Mail:

Evangelische Kirche in Deutschland Kirchenamt der EKD, Postfach 21 02 20

D-30402 Hannover, E-Mail: TeamPersonal@ekd.de ___________

Auslandsdienst in Japan (Tokyo)

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sucht für den Auslandspfarrdienst mit Dienstsitz in Tokyo zum 1. August 2012 für die Dauer von zunächst sechs Jahren für die Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache To- kyo-Yokohama

eine Pfarrerin / einen Pfarrer / ein Pfarrehepaar.

Sie finden die Kirchengemeinde unter www.kreuzkirche- tokyo.jp und http://www.ekd.de/international/auslands- gemeinden/asien/1152.html.

Bewerbern, die von außerhalb Frankfurts kommen, kann der Ev. Regionalverband bei der Wohnungssuche behilf- lich sein.

Bewerbungen richten Sie bitte auf dem Dienstweg an die Kirchenverwaltung, Referat Personalservice Kirchenge- meinden und Dekanate, Paulusplatz 1, 64285 Darm- stadt.

Auskünfte erteilen:

Dekan Pfarrer Jürgen Moser, Tel.: 069 5302200; Pfarrerin Elisabeth Knecht, Vorsitzende des Konvents für evange- lische Krankenhausseelsorge Frankfurt am Main, Tel: 069 63015752 und Pfarrer Lutz Krüger, Studienleiter im Zentrum Seelsorge und Beratung in Friedberg, Tel.:

06031 162950.

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Auslandsdienst in Washington D.C., USA Für die Deutsche Evangelische Kirchengemeinde in Washington, D.C., USA, sucht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zum 15. Juli 2012 für die Dauer von zunächst sechs Jahren

eine Pfarrerin/ einen Pfarrer.

Die Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Washing- ton, D.C. (http://glcwashington.org/) repräsentiert einen Querschnitt der – teils vorübergehend entsandten, teils dauerhaft wohnenden – Deutschsprachigen im Groß- raum Washington, D.C. mit beruflichen und privaten Ver- bindungen zu internationalen Organisationen, deutschen und US-amerikanischen Unternehmen, der Deutschen Botschaft, der Deutschen Schule sowie wissenschaftli- chen und kulturellen Institutionen.

Die dynamische Gemeinde legt Wert darauf, nicht nur nach innen zu wirken und ihren Mitgliedern geistliche und kulturelle Heimat zu bieten. Sie sieht sich gleichzei- tig als Teil des vielfältigen kulturellen und sozialen Umfelds, unterhält regen Kontakt zu diversen deutschen und amerikanischen Gemeinden und Institutionen und beteiligt sich an der Tätigkeit diakonischer Einrichtungen in der Washingtoner Innenstadt. – Der Finanzhaushalt der Gemeinde wird zum größten Teil von den freiwilligen Beiträgen der Gemeindemitglieder getragen und selbst- verantwortlich vom Gemeinderat verwaltet. Mit der Selbstverwaltung der Gemeinde kommt der Person des Pfarrers sowie seiner Organisations- und Verwaltungs- fähigkeit besondere Bedeutung zu.

Im Sinne der Kirchengemeinde erwarten wir:

- Freude bei der Verkündigung von Gottes Wort, ge- halt- und geistvolle Predigten

- Bereitschaft, mit dem gewählten Gemeinderat zu- sammenzuarbeiten

- Ideen für abwechslungsreiche Gestaltung des Ge- meindelebens u. Fundraising-Aktionen

- seelsorgerische Fähigkeiten und Verständnis für die Belange von Menschen im Ausland

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Die Ev. Gemeinde Deutscher Sprache wendet sich ins- besondere an die Deutsch-sprachigen im Großraum To- kyo-Yokohama. Schwerpunkte des Gemeindelebens bil- den Gottesdienst, Seelsorge und der Religionsunterricht an der Deutschen Schule Tokyo/Yokohama. Neben den eingetragenen Gemeindemitgliedern sollen auch Deutsch-sprachige außerhalb des Kirchenumfelds ange- sprochen werden.

Nach der Erdbebenkatastrophe, den Störungen im Kern- kraftwerk Fukushima und der dadurch veränderten Ge- meindesituation, ist uns besonders wichtig, einen Seel- sorger/eine Seelsorgerin zu uns einzuladen, der/die den Blick auf den Gemeindeaufbau und die Versöhnung der verschiedenen Standpunkte zu dem Geschehenen zu seinem/ihrem Anliegen macht.

Im Sinne der Kirchengemeinde erwarten wir:

- eine erfahrene Seelsorgerin oder einen erfahrenen Seelsorger, die/der gut predigt

- Bereitschaft, das Gemeindeleben offen, ökumenisch und kooperativ zu gestalten

- Religionsunterricht an der deutschen Schule bis zum Abitur zu geben

- Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - Organisationstalent und angemessene Computer-

kenntnisse

Gute Englischkenntnisse sind Grundvoraussetzung.

Die Kirchengemeinde bietet Ihnen:

- ein vielseitiges Arbeits- und ein interessantes Kultur- umfeld

- eine Kirche, ein neu errichtetes Gemeindehaus mit einer schönen Pfarrwohnung in dem ruhigen, zentra- len Stadtteil Gotanda/Takanawa

- Unterstützung durch einen Organisten, Chorleiter und ehrenamtliche Mitarbeiter

- einen Dienstwagen und

- eine gute örtliche Infrastruktur mit Deutscher Schule, die vom Kindergarten bis zum Abitur führt.

Gesucht wird ein Pfarrer/eine Pfarrerin/ein Pfarrehepaar mit öffentlich-rechtlicher Anstellung in einer der Glied- kirchen der EKD und mehrjähriger Erfahrung in der Füh- rung eines Gemeindepfarramts. Leben Sie in einer Familie, möchten wir Ihren Ehepartner/Ihre Ehepartnerin ebenfalls kennenlernen, weil ein mehrjähriger Auslands- aufenthalt vom Ehepartner bzw. der Ehepartnerin mitge- tragen werden muss. Die Besoldung richtet sich nach den Bestimmungen der EKD. Die Verkündigungssprache ist Deutsch. Die Teilnahme an einem Sprachkurs Japa- nisch für Anfänger wird erwartet und von der EKD bezahlt.

Für weitere Informationen steht Ihnen gern Herr Oberkir- chenrat Paul Oppenheim (0511-2796-230) zur Verfü- gung.

Ihre aussagefähige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. Juli 2011 an die nachstehende Anschrift. Sie erhalten die Ausschreibungsunterlagen und weitere Informatio- nen auf Ihre schriftliche Nachfrage (möglichst per Email):

Evangelische Kirche in Deutschland Kirchenamt der EKD

Postfach 21 02 20 D-30402 Hannover

E-Mail: TeamPersonal@ekd.de ___________

Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Land sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oder Sozialpädagogin/Sozialpädagogen mit gemeindepädagogischer Qualifikation (kann berufsbegleitend erworben werden)

(50%-Stelle)

Einsatzort ist die Melanchthongemeinde Griesheim. Eine offene, lebendige Gemeinde mit über 40-jähriger Traditi- on und ca. 4.300 Gemeindegliedern. Die Gemeinde lebt die geistliche Bandbreite von charismatisch bis volks- kirchlich und bietet so Heimat und Perspektiven für viele Menschen.

Ihre Aufgaben sind:

- die Fortführung und Intensivierung der (bestehenden) Kinder- und Jugendarbeit im gesamten Gemeinde- spektrum;

- die kreative Aufbauarbeit, auch in Kooperation mit anderen Gemeinden aus der Region und Gemeinden, die mit der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung (GGE) verbunden sind;

- Austausch und Zusammenarbeit mit Kolleg/innen im gemeindepädagogischen Dienst des Dekanats;

- die Begleitung, Fortbildung und Gewinnung von eh- renamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen;

- die partielle Mitarbeit in der Konfirmandenarbeit;

- die Mitarbeit in anderen Bereichen der Gemeinde;

- die Mitentwicklung an der Zukunftsperspektive einer schulbezogenen Kinder- und Jugendarbeit.

Ihr Profil:

- Ihnen ist der missionarische Aspekt der Arbeit ein wichtiges Anliegen;

- Sie gestalten Leben und Dienst aus einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus heraus;

- Sie haben Freude an Projektarbeit und der Erprobung von Neuem;

- Sie spielen ein Instrument, idealerweise Gitarre.

Die Stelle ist zunächst als 50%-Stelle zu besetzen mit der Option auf eine Erweiterung durch die Kirchenge- meinde.

Referenzen

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