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Valentinstag am 14.2.2020

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Valentinstag am 14.2.2020

Alle lieben ihn

Der Faschingsumzug in Dahenfeld gewinnt immer mehr Anhänger

Etliche Anhänger reihen sich schon seit Jahren in den „kleinsten Umzug des Unterlands“ ein. In diesem Jahr waren es noch ein paar mehr.

So brachten die „Owergrie- semer Faschings-Oxe“ und neben vielen männlichen und weiblichen Viechern mit den dekorativen Hör- nern auch Bollerwagen mit, in denen sie den Pro- viant für die Strecke von 950 Metern von der Ost- straße bis zur Hüttberg- halle transportierten. Sehr aufmerksam war die Ober- griesheimerin Silke Wen- gert morgens durch den

„Stall“ gegangen. Da hatte sie einen Korb voll „Kuh- fl aden“ entdeckt, frisch gesch… und wohlschme- ckend, die fanden dank- bare Abnehmer unter den jubelnden Menschen am Straßenrand.

Die Zahl der menschli- chen Anhänger wächst ebenfalls. Karin und Eugen

Trampert aus Neuenstadt sicherten sich rechtzeitig einen guten Platz, wobei der nicht wirklich ein Pro- blem ist. Karin stammt aus dem Neckarsulmer Teilort und genießt auch heute noch die Gesellschaft der Freunde und Nachbarn.

Der kleine Umzug gefällt ihnen, da triff t man sich recht schnell hinterher an der Hüttberghalle und kann mit Freunden feiern.

Angeführt vom Remiche- le (Lothar Mattes) zog der eher kürzere Zug dann durch die Straßen, die Zu- schauer erinnerten sich aus dem letzten Jahr, dass die Symbolfi gur ein kräftiges

„Helau“ als Antwort erwar- tet und die Dahenfelder Musiker unter der Leitung von Markus Baum, der sich brav eingereiht hatte, lie- ferten den schwungvollen Takt zu Marschieren und Klatschen. Lesen Sie unse- ren ausführlichen Bericht auf Seite 13.

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Nicht ungefährlich sehen die Vertreter von „Casa del Papel“

aus, aber sie verfolgen die richtigen Ziele Foto: Peter Klotz

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Stadt Neckarsulm gedenkt der Stadtzerstörung am 1. März vor 75 Jahren

Veranstaltungsprogramm weckt Erinnerung mit Ausstellungen, Zeitzeugengesprächen, Lesung und Gedenkgottesdienst Vor 75 Jahren, am 1. März 1945, wurde die

Innenstadt von Neckarsulm durch einen verheerenden Bombenangriff zu gro- ßen Teilen zerstört. An diesen Jahrestag erinnert die Stadt mit einem Gedenkpro- gramm im Monat März unter dem Motto

„75 Jahre Erinnern - 75 Jahre Frieden“.

Ausstellungen in der Mediathek und der städtischen Volkshochschule, Zeitzeu- gengespräche, eine Autorinnenlesung und ein Gedenkgottesdienst rufen das schreckliche Ereignis kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Erinnerung.

Der Angriff der amerikanischen Jagd- bombergeschwader dauerte nur sechs Minuten. Danach waren 80 Prozent der Innenstadt und Teile der NSU-Werke, des eigentlichen Angriff sziels, zerstört. 128 Menschen kamen ums Leben. Zum Auf- takt des Gedenkmonats läuten am Sonn- tag, 1. März, von 14.31 bis 14.37 Uhr die Glocken - genau zu jenem Zeitpunkt, als damals die Bomben vom Himmel fi elen.

Um 15.00 Uhr fi ndet ein ökumenischer Gedenkgottesdienst in der Stadtpfarrkir- che St. Dionysius statt. Der Gottesdienst wird gemeinsam gestaltet von Pfarrer Siegbert Denk und Pfarrer Walter Keppler.

Dazu spielt das Bläserensemble der Städ- tischen Musikschule.

Im Anschluss an den Gedenkgottesdienst etwa um 16.15 Uhr legt Oberbürgermeis- ter Steff en Hertwig am Ehrenmal auf dem Alten Friedhof Steinachstraße einen Kranz nieder. Auch die öff entliche Stadtführung an diesem Sonntag steht ganz im Zeichen der Stadtzerstörung vor 75 Jahren. Der geführte Rundgang mit den Stadtführern Gundolf Felger und Gerhard Mannheim beginnt um 13.30 Uhr am Löwenbrunnen auf dem Marktplatz.

Ausstellung in der Mediathek blickt in die Stadtgeschichte

Im Rahmen des Gedenkprogramms öff net die Mediathek ihren stadtgeschichtlichen Medien-Fundus. Vom 3. bis 28. März zeigt

das städtische Informations- und Kommu- nikationszentrum in der Urbanstraße die Medien-Ausstellung „75 Jahre Kriegsende - ein Blick in die Stadtgeschichte“. Ausge- wählte historische Fotos aus dem Bestand des Stadtarchivs ergänzen die Ausstellung zum Thema Krieg, Kriegsende und Stadt- geschichte.

Mit dem Thema „75 Jahre Frieden - Wie wollen wir heute leben?“ beschäftigt sich die zweite Ausstellung vom 3. bis 28. März in der Mediathek. Gezeigt wird die Gebets- mühle, die von Teilnehmern mit und ohne Migrationshintergrund im Rahmen eines Kunstprojekts unter der Leitung der Neckarsulmer Künstlerin Evi Böhringer- Kerner gestaltet wurde. Dieses Projekt haben sich Schülerinnen und Schüler der Johannes-Häußler-Schule zum Vorbild genommen und selbst Gebetsmühlen mit eigenen Gedanken zu einem friedlichen Zusammenleben gestaltet. Die kleinen Gebetsmühlen können in der Ausstellung neben der großen betrachtet werden.

Die Auswirkungen der Kriegserlebnis- se auf die unmittelbar nach dem Krieg geborenen Kinder beleuchtet die Auto- rin Sabine Bode in ihrer Lesung „Nach- kriegskinder - die 1950er Jahrgänge und ihre Soldatenväter“ am Donnerstag, 26.

März, um 19.00 Uhr in der Mediathek.

In ihren Büchern thematisiert die Bestsel- lerautorin, selbst ein Nachkriegskind, die verdrängten traumatischen Erfahrungen der Kriegskinder.

Den erfolgreichen Wiederaufbau doku- mentiert die Ausstellung „75 Jahre nach dem Angriff “ vom 6. bis 31. März in der städtischen Volkshochschule. Die Fotodo- kumentation zeigt 34 historische Plätze kurz nach dem Bombenangriff und 75 Jahre später. Der direkte Vergleich der Doppelfotos spiegelt die erfolgreiche Stadtentwicklung wider. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Fotoprojekts, das Oberstufenschüler des Albert-Schweitzer- Gymnasiums gemeinsam mit dem Hei-

mat- und Museumsverein Neckarsulm veranstaltet haben.

Eröff net wird die Fotoausstellung am Frei- tag, 6. März, um 19.00 Uhr in der VHS. Im Mittelpunkt der Vernissage stehen Zeit- zeugengespräche. Ein Mitglied des Hei- mat- und Museumsvereins erinnert sich als Zeitzeuge an den Tag der Stadtzerstö- rung und berichtet von seinen Erlebnis- sen. Die Schilderungen des Zeitzeugen in Verbindung mit der Fotodokumentation wecken die Erinnerung an den schmerz- vollen, dunklen Tag in der Stadtgeschich- te, der tief im kollektiven Gedächtnis ver- ankert ist.

(snp)

Stadtteil Dahenfeld

Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4 Leiter: Ortsvorsteher Stefan Erlewein E-Mail: stefan.erlewein@neckarsulm.de Sprechzeiten:

Mittwoch 17.00 - 18.00 Uhr

oder nach Vereinbarung Sylke Bauer

E-Mail: sylke.bauer@neckarsulm.de oder dahenfeld@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 07139/1304

Öff nungszeiten:

Dienstag 8.00 - 13.00 Uhr

Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr + 13.30 - 17.00 Uhr

Freitag (nur gerade Kalenderwochen) 8.00 - 12.00 Uhr

i Verwaltungsstelle Amorbach

Lautenbacher Str. 51 Leiter: Andreas Gastgeb

E-Mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 380970 Claudia Wolfgarten

E-Mail: claudia.wolfgarten@neckarsulm.de Bettina Franke

E-Mail: bettina.franke@neckarsulm.de Öff nungszeiten:

Mo., Di., Do. und Fr. 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

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Immer aktuell ... Neckarsulm Journal

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Verbundschule Neckarsulm soll zum Schuljahr 2024/2025 mit neuem Schulgebäude in Betrieb gehen

Stadt beschleunigt Modellprojekt mit neuem Vergabeverfahren Die Verbundschule in Neckarsulm soll

bereits zum Schuljahr 2024/2025 in dem geplanten Neubau in der Pichterichstra- ße in Betrieb gehen. Die Maßnahme soll in einem kombinierten Verfahren „Planen und Bauen“ ausgeschrieben werden, um den Grundsatzbeschluss des Gemeinde- rates schneller umsetzen zu können. Bür- germeisterin Dr. Suzanne Mösel stellte das beschleunigte Verfahren in der jüngsten Gemeinderatssitzung vor. Oberbürger- meister Steffen Hertwig nutzte die traditi- onelle Gesprächsrunde mit den Rektoren und Konrektoren, um die Schulleitungen über den neuen Kurs zu informieren. „Wir sind hier auf einem ganz ausgezeichneten Weg“, versicherte der Oberbürgermeister.

Im Dezember hatte der Gemeinderat ein- stimmig beschlossen, die Verbundschule in einem neuen Schulgebäude zu etablie- ren und den Neubau am früheren Standort des alten Hallenbades in der Pichterich- straße zu errichten. „Dieser Grundsatzbe- schluss hat als Initialzündung zusätzliche Kräfte freigelegt“, stellte OB Hertwig fest.

Mit dem neuen Fahrplan beschleunigt die Stadt das Modellprojekt. Der Gemeinde- rat stimmte diesem Vorgehen zu.

Ursprünglich vorgesehenen war ein mehrstufiges Verfahren aus Planungs- wettbewerb und anschließendem separa- tem Vergabeverfahren für Fachplanungs- leistungen, an das sich eine Planungs- und Ausschreibungsphase anschließt.

Stattdessen schreibt die Stadt einen europaweiten Teilnahmewettbewerb für die kombinierte Vergabe von Planungs- und Bauleistungen aus. Bewerben kön- nen sich Architekten, Bauunternehmer und Fachplaner, die sich zu einer Bieter- gemeinschaft zusammenschließen. Die Bietergemeinschaften, die nach einer Eignungsprüfung zur Teilnahme am Ver- fahren aufgefordert werden, kombinieren den architektonischen Entwurf mit einem wirtschaftlichen Angebot. Die Stadt ver-

handelt dann mit den einzelnen Bieter- gemeinschaften, um die Angebote pla- nerisch und wirtschaftlich zu optimieren.

Das beste Angebot erhält schließlich den Zuschlag.

Bürgermeisterin Dr. Mösel: „Maximale Beschleunigung bei geringstem Kos- tenrisiko“

Dieses Verfahren schließt mit einer nahe- zu baugesuchsreifen Planung ab. Zudem besteht hohe Kostensicherheit, weil der ausgewählte Vertragspartner die eige- ne, in den Kosten bereits kalkulierte Planung realisiert. „Das kombinierte Ver- gabeverfahren ermöglicht eine maxima- le Beschleunigung bei geringstem Kos- tenrisiko“, erläuterte Dr. Suzanne Mösel.

„Zudem hat die Stadt im Verhandlungs- verfahren weitgehende Einflussmöglich- keiten. Damit erhalten wir den bestmög- lichen Entwurf.“

Damit dieses Verfahren zum Erfolg führt, muss die Stadt zuvor das Raum- und Funk- tionsprogramm der Schule bis ins letzte Detail ausarbeiten. Diese anspruchsvolle und arbeitsintensive Aufgabe übernimmt ein Team aus Verwaltung und externen Partnern. Der Teilnahmewettbewerb soll im Juni veröffentlicht werden und bis zum Sommer 2021 abgeschlossen sein. Der Baubeginn ist für 2022 geplant.

Die Stadt wird jetzt das Raumprogramm in Absprache mit dem Regierungspräsidium weiter konkretisieren. Das Regierungsprä- sidium hat bereits eine Programmfläche von maximal 5.900 Quadratmetern als för- derfähig anerkannt. Im Endausbau wird die Verbundschule viereinhalbzügig und vollständig im Ganztagsbetrieb geführt.

Wie geplant startet die Verbundschule zunächst übergangsweise zum Schuljahr 2020/2021 in den Räumlichkeiten des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Der Rek- tor des ASG, Marco Haaf, wird kommissa- rischer Schulleiter.

Zum Schuljahr 2021/2022 setzt die Ver- bundschule ihren Betrieb am Standort der Johannes-Häußler-Schule fort. Im Sommer dieses Jahres soll das Flachdach- gebäude der Schulsozialarbeit abgebro- chen werden, um Platz für zusätzliche Unterrichtsräume in modularer Bauweise zu schaffen. Die Häußler-Schule bleibt Interimsstandort, bis der Neubau bezugs- fertig ist.

OB Hertwig: „Ein weiteres starkes Sig- nal an die Eltern“

Bei diesem Zeitplan können Schülerinnen und Schüler, die zum kommenden Schul- jahr neu an der Verbundschule angemel- det werden, ihre Abschlüsse als erste Jahr- gänge im neuen Schulgebäude erreichen.

Je nachdem, welcher Bildungsabschluss angestrebt wird, legen die Schüler der Abschlussklassen ihre Prüfungen nach ein beziehungsweise zwei Jahren Unterricht im neuen Schulgebäude ab. „Nach dem Grundsatzbeschluss für den Neubau ist dies ein weiteres starkes Signal an die Eltern“, so OB Steffen Hertwig. „Die Ver- bundschule sichert den Schulstandort Neckarsulm nachhaltig und verlässlich.“

Als neue Sekundarschule vereint die Verbundschule die Schularten Gemein- schaftsschule, Werkrealschule und Real- schule unter einem Dach. In dieser Kom- bination ist die Verbundschule nach dem Neckarsulmer Modell landesweit bislang einmalig. Mit diesem Modellkonzept kann die Stadt weiterhin alle Schularten und Schulabschlüsse anbieten. Informationen zur Verbundschule erhalten Eltern bei einem zentralen Infoabend am Donners- tag, 20. Februar, um 18.00 Uhr in der Mensa des Albert-Schweitzer-Gymnasi- ums und auf der städtischen Homepage unter www.neckarsulm.de > Bildung &

Soziales > Verbundschule.

(snp)

Kinder feiern Fasching auf dem Neckarsulmer Marktplatz

Umzug der städtischen Kitas in der Innenstadt Die Kinder der städtischen Kinderta-

geseinrichtungen in der Neckarsulmer Innenstadt feiern am „schmotzigen Don- nerstag“, 20. Februar, Fasching mit einem kleinen Festumzug. Die Teilnehmer tref- fen sich um 10.00 Uhr auf dem Markt- platz. Dort versammeln sich die kleinen Närrinnen und Narren, um Faschings-

lieder zu singen und Faschingsreime zu skandieren. Eltern, Verwandte und Schau- lustige sind zu diesem fröhlichen Spekta- kel herzlich eingeladen. Der Kinderum- zug findet seit 2004 regelmäßig statt und ist fester Bestandteil der Neckarsulmer Faschingsfeierlichkeiten.

(snp/Foto: gettyimage)

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Verbundschule Neckarsulm

Fragen und Antworten zur neuen Schulform Zum Schuljahr 2020/21 wird in Neckar- sulm eine neue Verbundschule eröffnet, die als landesweit erstes Modell dieser Art drei Schularten unter einem Dach vereint: Werkrealschule, Realschule und Gemeinschaftsschule. Träger der Schule ist die Stadt Neckarsulm. Die Verbund- schule startet zunächst in den Räumlich- keiten des Albert-Schweitzer-Gymnasi- ums mit den fünften Klassen aller drei Schularten. Zum Schuljahr 2021/2022 setzt die Verbundschule ihren Betrieb am Standort der Johannes-Häußler-Schule fort. Schließlich wird die Verbundschu- le in einem neuen Schulgebäude etab- liert, das die Stadt am früheren Standort des alten Hallenbades errichten wird.

Die Fertigstellung ist für das Schuljahr 2024/2025 geplant. Mit dem dritten Teil schließen wird die kleine Serie mit den wichtigsten Fragen und Antworten zu der neuen Schulform ab. In der letzten Folge geht es um organisatorische Fra- gen wie Schulzeiten und Anmeldung.

Ist die Verbundschule eine Ganztags- schule?

Für alle ihre Schüler bietet die Ver- bundschule im nächsten Schuljahr an drei Tagen ein Ganztagskonzept an. Wir unterscheiden dabei zwischen verbind- licher und freiwilliger Betreuung am Nachmittag:

1) Die Schüler der Gemeinschafts- schule werden an drei Tagen (diens- tags, mittwochs, donnerstags) im verbindlichen Ganztag von 7.45 - 15.20 Uhr in der Schule sein.

2) Alle Schüler der Realschule und der Werkrealschule haben die Möglich- keit, sich für einen offenen Ganz- tagesbetrieb (freiwillige Teilnahme) mit verschiedenen, betreuten Ange- boten und Arbeitsgemeinschaften zu entscheiden. Die Hausaufgaben können in der betreuten Lernzeit eigenverantwortlich erledigt wer- den.

Die Verbundschule kann am Mittag die Mensa des ASG inklusive der sehr guten Versorgung durch das ASG-Kochteam nutzen. Die Mensa hat ein elektroni- sches Bestell- und Bezahlverfahren. Das Essen kostet zurzeit 3,- Euro für Kinder.

Was passiert, wenn ein Kind die Ver- bundschule verlassen möchte?

Da die neue Verbundschule auf der Grundlage des Bildungsplanes BW und

der gemeinsamen nationalen Bildungs- standards arbeitet, ist ein Wechsel an jede andere allgemeinbildende Schule in Baden-Württemberg und Deutsch- land jederzeit möglich.

Für welche Schulart kann ich mein Kind an der Verbundschule anmel- den?

Sie können Ihr Kind für einen der folgen- den Bildungsgänge anmelden:

a) Werkrealschule

Wir kombinieren ein stark berufsbezoge- nes Profil mit individueller Förderung ab Klasse 5. Damit Kinder und Jugendliche den Alltag und den Beruf in Zukunft eigenverantwortlich gestalten kön- nen, werden Fähigkeiten im fachlichen, methodischen, persönlichen und sozi- alen Bereich gefördert. Der Unterricht findet auf dem grundlegenden Niveau (G) statt.

b) Realschule

Wir legen den Schwerpunkt auf die Ver- netzung theoretischer Inhalte und deren praktische Umsetzung. Kinder lernen, teamorientiert und projektbezogen zu arbeiten und kreative Lösungsansätze zu finden. Bei ausreichender Nachfrage wird bei der Kultusbehörde ein Antrag auf ein bilinguales Profil für die Real- schule ab Klasse 7 gestellt werden. In den Klassen 5 und 6 orientiert sich der Unterricht ausschließlich am mittleren Niveau (M). Ab Klasse 7 wird am Real- schulzweig der Verbundschule nach

Beratung mit den Eltern entschieden, ob die Kinder weiter auf dem M-Niveau oder auf dem G-Niveau arbeiten.

c) Gemeinschaftsschule

In der Gemeinschaftsschule werden die Schüler je nach ihrem Potenzial auf G-, M-, oder E-Niveau unterrichtet. Dabei wird fachliches Lernen eng mit sozia- lem Lernen verknüpft. Schritt für Schritt übernehmen die Kinder mehr Eigenver- antwortung für ihren persönlichen Lern- weg. Im Coaching reflektieren sie mit dem Lernbegleiter den momentanen Lernprozess.

Profilfachbereich: Ab Klasse 8 können die Schülerinnen und Schüler ein zusätz- liches Profilfach auswählen. Naturwis- senschaft und Technik (NWT) ggfs. auch Informatik, Mathematik, Physik (IMP) oder Musik oder Bildende Kunst oder Sport - je nach Angeboten der Schule.

Die Gemeinschaftsschule ist eine Ganz- tagsschule von 7.45 - 15.20 Uhr mit drei verbindlichen Nachmittagen (im Schul- jahr 2020/21 dienstags, mittwochs, don- nerstags).

Weitere Informationen und Auskünf- te zur Verbundschule erhalten Eltern, deren Kinder die vierte Klasse besuchen, bei einem Informationsabend am Don- nerstag, 20. Februar, um 18.00 Uhr in der Mensa des Albert-Schweitzer-Gym- nasiums. Bei dieser Gelegenheit können Eltern auch die Räume besichtigen, in denen die Verbundschule startet.

Foto: istock

REDAKTIONELLE BEITRÄGE müssen montags bis 8.00 Uhr über das online-System www.artikelstar.net erfasst werden

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Arkadij Leier und Tanja Villinger als Schulleiter der Neckarsulmer Gemeinschafts- schulen verabschiedet

OB Hertwig dankt Rektoren für Mitarbeit am Modellkonzept der Verbundschule Das in dieser Form landesweit bislang

einmalige Modellkonzept der Neckarsul- mer Verbundschule ist auch ein Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit zwi- schen der Stadt als Schulträger und den örtlichen Schulleitungen. Zu den Prota- gonisten, die den Prozess der örtlichen Schulentwicklungsplanung konstruktiv begleiteten und dabei auch persönliche Interessen zurückstellten, gehörten Arka- dij Leier und Tanja Villinger. Sie leiteten bislang die beiden Neckarsulmer Gemein- schaftsschulen. Jetzt wurden Arkadij Leier, Leiter der Wilhelm-Maier-Schule in Obereisesheim, und Tanja Villinger, Leite- rin der Amorbachschule, offiziell aus ihren Ämtern verabschiedet.

Arkadij Leier wechselt zum Staatlichen Schulamt Heilbronn. Tanja Villinger leitet seit dem Schuljahresbeginn 2019/2020 die Stettenfelsschule in Untergruppen- bach. Oberbürgermeister Steffen Hertwig dankte den beiden Pädagogen für „die stets hervorragende und sehr konstrukti- ve Zusammenarbeit“ und wünschte ihnen für den weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute. Zur neuen kom- missarischen Leiterin der Wilhelm-Maier- Schule wurde Claudia Vollmer berufen.

Die Amorbachschule wird von Sonja Wei- gel kommissarisch geleitet.

Arkadij Leier wurde zum Schuljahresbe- ginn 2011/2012 Leiter der Wilhelm-Mai- er-Schule im Stadtteil Obereisesheim.

Im gleichen Schuljahr wurde die dama- lige Grund- und Hauptschule vom Pakt Zukunft als Modellschule für das Förder- projekt „Hauptschule auf neuen Wegen“

ausgezeichnet. Dank dieses Projektes konnte sich die Wilhelm-Maier-Schule zur berufsvorbereitenden Ganztagsschule weiterentwickeln und die berufsorientier- te Mittlere Reife als neuen Bildungsgang einführen. Dies war ein wichtiger Schritt, um den Schulstandort Obereisesheim zu sichern.

Berufsorientierung bildete Schwer- punkt an der Wilhelm-Maier-Schule Zum Schuljahr 2013/2014 nahm die Wil- helm-Maier-Schule den Betrieb als erste Gemeinschaftsschule in Neckarsulm auf.

Der offene Ganztagesbetrieb im Grund- schulbereich startete mit Beginn des Schuljahres 2015/2016. Innovative Wege beschritt Arkadij Leier auch mit den Bil- dungspartnerschaften mit externen Part- nern und dem Theaterprofil in Zusam- menarbeit mit dem Theater Heilbronn. Die Berufsorientierung bildete einen weiteren Schwerpunkt. Dafür wurde die Wilhelm- Maier-Schule regelmäßig mit dem „BoriS“- Berufswahlsiegel („Berufsorientierung in

Schulen“) ausgezeichnet. „Die Schüler in eine gute Zukunft zu entlassen, war Ihnen stets ein wichtiges Anliegen“, bekräftigte OB Hertwig.

Auch an der Amorbachschule wurde die Gemeinschaftsschule im Verbund mit der Grundschule eingeführt. Die Gemein- schaftsschule startete zum Schuljahr 2014/2015 im gebundenen Ganztages- betrieb. Der offene Ganztagesbetrieb im Grundschulbereich folgte im darauffol- genden Schuljahr. Für den Ganztagesbe- trieb erweiterte die Stadt die Grundschu- le Amorbach um eine Mensa mit Betreu- ungsräumen. Der Neubau wurde im April 2018 in Betrieb genommen.

„BrotZeit“-Projekt an der Amorbach- schule

Zum Küchenbereich der Mensa gehört ein separater Lagerraum für den Verein „brot- Zeit e.V.“ aus München. Der Verein als Pro- jektträger und das Neckarsulmer Einzel- handelsunternehmen Lidl versorgen die Schülerinnen und Schüler der Amorbach- schule seit 2012 jeden Morgen kostenlos mit einem reichhaltigen und ausgewoge- nen Frühstück. Tanja Villinger etablierte dieses Förderprojekt auch an der Grund- schule Amorbach, nachdem sie die Schul- leitung im September 2015 übernommen hatte. Sie gründete außerdem die Arbeits- gemeinschaft Bogenschießen in Zusam-

menarbeit mit der KSPG AG, der heutigen Rheinmetall Automotive AG. Darüber hin- aus führte sie das Apfelsaft-Projekt ein, das bei den Schülern die Begeisterung für Streuobstwiesen und den Naturschutz weckte.

Der Schulleiter der Wilhelm-Maier-Schule, Arkadij Leier, wechselt zum Staatlichen Schulamt Heil-

bronn. Foto: Marco Müller

OB Steffen Hertwig verabschiedet die Schulleiterin der Amorbachschule, Tanja Villinger. Foto: Stadt Neckarsulm

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Tanja Villinger habe den „schwierigen Spa- gat“ gemeistert, eine auf zwei Standorte verteilte Schule zu leiten, erklärte Stef- fen Hertwig. Trotz einer nicht besetzten Konrektor-Stelle habe die Schulleiterin die hohe Arbeitsbelastung mit Unterstützung des Kollegiums „hervorragend gemeis- tert“, so Steffen Hertwig.

Wie die Wilhelm-Maier-Schule wurde auch die Amorbachschule von 2017 an mit einem erneuten Kurswechsel in der Schul- politik konfrontiert. Landesweit verloren die Gemeinschaftsschulen Schüler an die

Realschulen, unter anderem auch weil an dieser Schulform mittlerweile auch der Hauptschulabschluss möglich war.

Um die Gemeinschaftsschule als Schul- form zu erhalten und die Schullandschaft in Neckarsulm langfristig, zukunftssicher und weitgehend unabhängig von künfti- gen Veränderungen in der Landesschul- politik zu stabilisieren, wurde die Verbund- schullösung beschlossen: Die Schulformen Gemeinschaftsschule, Werkrealschule und Realschule werden in der Verbundschule unter einem Dach vereint. Dieses innovati-

ve Modellkonzept wurde von der Verwal- tung und den Schulleitungen unter Betei- ligung von Vertretern der Schulaufsicht gemeinsam erarbeitet. „Alle haben an die- ser Entwicklungsplanung mit hoher Moti- vation gearbeitet“, stellte Steffen Hertwig fest. „Als Oberbürgermeister war und bin ich über die hervorragende Zusammen- arbeit mit den Schulleitern sehr froh und dankbar.“ Diesen Dank richtete der Ober- bürgermeister auch ausdrücklich an Arka- dij Leier und Tanja Villinger.

(snp)

Altes Seniorenzentrum St. Vinzenz wird im Frühjahr abgebrochen

Bäume im unmittelbaren Baufeld müssen gefällt werden Der Neubau des Seniorenzentrums St.

Vinzenz am nördlichen Rand des Stadt- parks ist ein Modellprojekt, das die soziale Infrastruktur der Stadt Neckarsulm berei- chert. Im ersten Bauabschnitt wurde das neue Pflegeheim errichtet. Die Bewohner von St. Vinzenz ziehen voraussichtlich Mitte März in ihr neues Zuhause ein. Im kommenden Frühjahr beginnt dann der Bauträger, die Siedlungswerk GmbH Woh- nungs- und Städtebau aus Stuttgart, mit dem Abbruch des Altbaus. Dies schafft Platz für die weitere Neubebauung. Im zweiten Bauabschnitt entstehen vier frei stehende Einzelgebäude mit betreuten Seniorenwohnungen und barrierefreien Stadtwohnungen. Mit den Bauarbeiten für das Projekt „Wohnen im Park“ soll im Früh-

jahr 2021 begonnen werden. Der Abbruch des alten Pflegeheims dauert etwa ein halbes Jahr. Um die Abbrucharbeiten zu ermöglichen, muss eine begrenzte Anzahl an Bäumen und Gehölzen gefällt werden.

Entfernt werden zunächst nur die Gehöl- ze, die im unmittelbaren Baufeld des abzubrechenden Altbaus stehen. Gefällt werden jetzt 15 Bäume.

Laut Artenschutzgesetz dürfen Bäume außerhalb des Waldes zwischen dem 1.

März und dem 30. September grund- sätzlich nicht gefällt werden. Im Hinblick auf diesen Schutzzeitraum werden die Rodungsarbeiten bis zum 15. Februar abgeschlossen sein. Zwei besonders wert- volle Bäume, ein Blauglockenbaum und ein vierstämmiger Ahorn, bleiben erhal-

ten und werden während der Bauarbeiten geschützt. Die übrigen Bäume müssen jedoch entfernt werden, weil sie zu dicht am Altbau stehen und die Abrissarbeiten zu stark behindern.

Sobald die Neubauarbeiten im kommen- den Jahr in Richtung Stadtpark fortge- setzt werden, müssen weitere Bäume gefällt werden. Der Bebauungsplan legt genau fest, wie viele Bäume gefällt wer- den dürfen und wie viele als Ersatz neu gepflanzt werden müssen. Der Neubau von St. Vinzenz eröffnet auch städtebau- lich neue Perspektiven. So wird der Stadt- park erweitert und neu gestaltet. In die- sem Zuge werden zusätzliche Bäume neu gepflanzt.

(snp)

Interaktive Ausstellung zu erneuerbaren Energien in der VHS Neckarsulm

Touchscreen-Modul macht Thema Energie und Klimaschutz „begreifbar“

Über erneuerbare Energien in Baden- Württemberg informiert eine interaktive Ausstellung der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg in der städtischen Volkshochschule Neckarsulm. Mithilfe eines Multiple- Touchscreens erschließt das Ausstel- lungsmodul das abstrakte Thema Ener- gie anschaulich in Bild, Text und Ton.

Die interaktive Ausstellung ist noch bis zum 24. März in der VHS Neckarsulm während der regulären Öffnungszeiten zu sehen: Montag bis Freitag von 8.00 bis 20.15 Uhr und Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Die Ausstellung bietet einen interak- tiven Überblick über den Klima- und Umweltschutz in Baden-Württemberg und wird auf Initiative des städtischen Klimaschutz- und Energiebeauftragten Steffen Plank in Neckarsulm gezeigt. Ziel ist es, das Interesse für die erneuerba- ren Energien zu wecken, Wissensdefizite abzubauen und die Akzeptanz für inno- vative und zukunftsträchtige Projekte zu stärken. Die inhaltlichen Schwerpunkt- themen wie erneuerbare Energien, Kli- mawandel und Energieinfrastruktur wer- den mit moderner Visualisierungstech- nik im wahrsten Wortsinne „begreifbar“

gemacht. Die interaktive Steuerung und erlebnisorientierte Anwendung erleich- tern den Zugang zum Thema und spre- chen vor allem die technikinteressierte junge Generation an. Der Anwender kann die visuellen und akustischen Ele- mente gezielt steuern und die verschie- denen Aspekte des Themas vernetzt betrachten. Damit ist das Ausstellungs- modul vor allem für Jugendliche ab 14 Jahren und Schulklassen geeignet. Aber auch alle Bürger und Besucher der VHS sind herzlich eingeladen, das Thema Energie und Klimaschutz interaktiv für sich zu entdecken. (snp)

Weitere Infos unter

www.neckarsulm.de

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Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache) sowie die Angaben über die Staats- angehörigkeiten dieser Unionsbürgerinnen und Unionsbürger nutzen, um ihnen Informationen von Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zuzusenden, vgl. § 2 Absatz 3 des baden-württembergischen Ausführungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz (BW AGBMG).

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk und gegen die Datenübermittlung an das Staats- ministerium

Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwoh- nern, darf die Meldebehörde nach § 50 Absatz 2 Bundesmelde- gesetz (BMG) Auskunft erteilen über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums.

Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Ge- burtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag;

Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum.

Die Meldebehörde übermittelt darüber hinaus gemäß § 12 der Meldeverordnung dem Staatsministerium zur Ehrung von Al- ters- und Ehejubilaren durch den Ministerpräsidenten Daten der Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegister. Davon umfasst sind zum Beispiel der Familienname, Vornamen, Doktorgrad, Ge- schlecht, die Anschrift sowie das Datum und die Art des Jubilä- ums.

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öf- fentlich-rechtliche Religionsgesellschaft

Die Meldebehörde übermittelt die in § 42 Bundesmeldegesetz (BMG), § 6 des baden-württembergischen Ausführungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz und § 18 Meldeverordnung aufgeführ- ten Daten der Mitglieder einer öffentlich-rechtlichen Religions- gesellschaft an die betreffenden Religionsgesellschaften.

Die Datenübermittlung umfasst auch die Familienangehörigen (Ehegatten, minderjährige Kinder und die Eltern von minderjäh- rigen Kindern), die nicht derselben oder keiner öffentlich-recht- lichen Religionsgesellschaft angehören. Die Datenübermittlung umfasst zum Beispiel Angaben zu Vor- und Familiennamen, frü- heren Namen, Geburtsdatum und Geburtsort, Geschlecht oder derzeitigen Anschriften.

Die Familienangehörigen haben gemäß § 42 Absatz 3 Satz 2 BMG das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der Wider- spruch gegen die Datenübermittlung verhindert nicht die Über- mittlung von Daten, die für Zwecke des Steuererhebungsrechts benötigt werden. Diese Zweckbindung wird der öffentlich-recht- lichen Gesellschaft als Datenempfänger bei der Übermittlung mitgeteilt.

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bun- desamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Nach § 58b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Män- ner, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern sie hierfür tauglich sind.

Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial über- mitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personal- management der Bundeswehr aufgrund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Familiennamen, Vornamen und die ge- genwärtige Anschrift.

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adress- buchverlage

Die Meldebehörde darf gemäß § 50 Absatz 3 Bundesmeldege- setz (BMG) Adressbuchverlagen zu allen Einwohnern, die das 18.

Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilen über den Famili- ennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften.

Die übermittelten Daten dürfen nur für die Herausgabe von Ad- ressbüchern (Adressenverzeichnisse in Buchform) verwendet werden.

Öffentliche

Bekanntmachungen

Einladung zur öffentlichen Sitzung des Gemein- derats

Am Donnerstag, 20. Februar 2020, 16.00 Uhr, findet im Sit- zungssaal des Rathauses, Marktstraße 18, eine öffentliche Sit- zung des Gemeinderats mit folgender Tagesordnung statt:

1. Bekanntgaben der in der nicht öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 30.1.2020 gefassten Beschlüsse 2. Zweite Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplans 3. Parkraumkonzept Innenstadt Neckarsulm - Grundsatz und

Umsetzung

4. Förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes „Obereises- heim Freibrunnen“ Ergebnisbericht der vorbereitenden Untersuchungen nach § 141 BauGB und Satzung gem. § 142 BauGB

5. Sanierungsgebiet „Obereisesheim Freibrunnen“ - Förder- richtlinien für private Bau- und Ordnungsmaßnahmen 6. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Klauenfuß Süd“,

Plan Nr. 19.02./6 in Neckarsulm

Einleitungsbeschluss gemäß § 2 Abs.1 i.V.m. §§ 12, 13a BauGB

7. Straßenwidmung gemäß § 5 Straßengesetz Baden-Würt- temberg - Dammstraße

8. Verbundschule Neckarsulm/Vergaben für Verfahrensbe- treuung

9. Beteiligungsbericht 2018 10. Jahresrechnung 2018

11. Annahme von Zuwendungen an die Stadt Neckarsulm gem. § 78 Abs. 4 GemO

12. Sonstiges

Die Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zur Sitzung eingeladen.

gez. Steffen Hertwig, Oberbürgermeister

Widerspruchsrecht gegen die Übermittlung von Daten

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstimmungen

Gemäß § 50 Absatz 1 Bundesmeldegesetz (BMG) in der seit 1. No- vember 2015 geltenden Fassung darf die Meldebehörde Partei- en, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatli- cher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstim- mung vorangehenden Monaten sogenannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl ist an das Lebens- alter der betroffenen Wahlberechtigten gebunden. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und der- zeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache.

Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mit- geteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Ab- stimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten.

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten zum Zwecke der Information der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger bei Wahlen und Abstimmungen

Bei Wahlen und Abstimmungen, an denen auch ausländische Unionsbürgerinnen und Unionsbürger teilnehmen können, dür- fen die Meldebehörden die in § 44 Absatz 1 Satz 1 Bundesmel- degesetz (BMG) bezeichneten Daten (Familienname, Vornamen,

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Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen.

Der Widerspruch kann eingelegt werden bei der Stadt Ne- ckarsulm, Bürgerbüro, Marktstraße 18, 74172 Neckarsulm, Tel.

07132/35-1234, E-Mail: bbn@neckarsulm.de. Bei einem Wider- spruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf.

Neckarsulm, 13.2.2020

Steffen Hertwig, Oberbürgermeister

Die Stadtverwaltung informiert

Nächste Bürgersprechstunde bei OB Hertwig am 3. März Die nächste Bürgersprechstunde bei OB Steffen Hertwig findet am Dienstag, 3. März, um 17.00 Uhr im Rathaus statt. Anmel- dung unter Tel. 07132/35-202,

E-Mail: alessandra.killgus@neckarsulm.de.

Städtische Einrichtungen

Stadtmuseum

Waldmärchen im Stadtmuseum Neckarsulm

„Es war einmal ein großer Wald, der wollte sich den Kindern zeigen und war mitten in der Stadt zu finden?“ Im Rahmen der Mitmachausstellung „Walddetektive - der

Natur auf der Spur“ im Stadtmuseum Neckarsulm, erleben Fami- lien mit ihren Kindern den Wald und seine Märchen umrahmt mit Musik und frei erzählt von einer professionellen Märchenerzähle- rin. Bei diesem Erlebnis werden alle Sinne angeregt, das Gehörte wird kreativ umgesetzt, sodass jeder etwas selbst Gebasteltes mit nach Hause nehmen kann.

Eine Veranstaltung des Waldnetzwerks Heilbronn e.V. in Koopera- tion mit dem Stadtmuseum Neckarsulm.

Leitung: Eva Kern-Horsch und Cornelia Tanner Kosten: 10 € je Familie inkl. Eintritt ins Museum Zielgruppe: Für Familien mit Kindern ab 3 Jahre

Ort: Stadtmuseum Neckarsulm, Urbanstr. 14, Neckarsulm Anmeldung erforderlich über das Waldnetzwerk 07131-99 41 181 Termine:

16.2. Cornelia Tanner 15.3. Eva Kern-Horsch

jeweils 12.30 Uhr -14.00 Uhr, im Anschluss können die Kinder mit ihren Familien die Mitmachausstellung „Walddetektive - der Na- tur auf der Spur“ besuchen.

Mediathek

Neues aus der Mediathek Bücherflohmarkt

Nachdem uns schon viele Fragen zu un- serem Bücherflohmarkt erreicht haben,

ist es nun endlich wieder so weit: Im ersten Stock der Mediathek finden Sie nun unsere aussortierten Medien für maximal 1 €.

Mediathek auf Instagram

Ab sofort gibt es alle Infos rund um unsere Mediathek auch auf Instagram unter @mediathekneckarsulm.

Wer Lust auf einen Blick hinter die Kulissen hat und keine Neuig- keiten oder Veranstaltungen verpassen möchte, drückt am bes- ten gleich jetzt auf „folgen“.

Neue Medien: Sachbuch Kinder

Jess French und Daniel Long: Verlorene Arten - Das große Kompendium der ausgestorbenen Tiere

Dinosaurier, Flussdelfine, Mammuts - viele beeindru- ckende Tiere haben früher die Erde besiedelt und sind heute ausgestorben. Dieses wunder- bar illustrierte Kompendium stellt ausgestorbene Tiere in ihrem ursprünglichen Lebens- raum vor und erklärt die Grün- de für ihr Verschwinden. Das Buch zeigt Kindern, dass das Aussterben nicht einfach ein Teil der Urgeschichte ist, son- dern auch jetzt gerade auf der

ganzen Erde passiert und welche Rolle der Mensch dabei spielt.

Wir erfahren aber auch, dass jeder etwas dazu beitragen kann, unsere bedrohten Arten zu retten.

Anita van Saan und Dorothea Tust: Die Umweltkonferenz der Tiere

Wie die Tiere versuchen, die Welt zu retten. Auf der Um- weltkonferenz beratschlagen Tiere aus aller Welt wie sie die Menschen zur Vernunft brin- gen können. Denn die Lage ist ernst: Die Bienen klagen, dass durch Pestizide kaum mehr Gräser und Blüten vorhanden sind, die ihnen als Nahrung dienen. Der Tiger berichtet, dass auch sein Lebensraum im- mer kleiner wird und zu allem Überfluss wird er auch noch gejagt, weil seine Knochen als Medizin gelten. Auch Biber, Wal und Eisbär können nichts Positives berichten. Was tun?

Die Tiere haben da eine Idee. Die Tiere treten als Redner auf und tragen in eingängigen Reimen ihre Probleme vor. Die Illustrati- onen sind leicht und humorvoll und enthalten kleine Nebenge- schichten, sodass es nicht nur ernst zugeht.

Öffnungszeiten der Mediathek Di. und Do. 10.00 - 18.00 Uhr Mi. 14.00 - 19.00 Uhr Fr. 14.00 - 18.00 Uhr Sa. 10.00 - 13.00 Uhr

Städtische Musikschule

Ein Instrument für dich

Städtische Musikschule Neckarsulm lädt zum Schnuppertag ein

Die Städtische Musikschule Neckarsulm lädt am Samstag, 15. Februar, von 10.00 bis 13.00 Uhr zum Schnuppertag ein.

Unter dem Motto „Ein Instrument für dich“ erhalten kleine und große Kinder ab fünf Jahren die Möglichkeit, alle Instrumente kennenzulernen und selbst auszuprobieren. Der Eintritt ist frei.

Beginn ist um 10.00 Uhr im Josef-Lindemann-Saal mit der Instru- mentenvorstellung. Flöte, Klarinette, Fagott, Horn und Posaune sind nur einige der verschiedenen Blasinstrumente, die im Einzel- oder Gruppenunterricht in der Städtischen Musikschule erlernt werden können. Bei den Streichern ist von der Violine bis zum Kontrabass der Unterrichtsbeginn bereits im Grundschulalter ideal. Die beiden Nachwuchs-Orchester der Musikschule musi-

Foto: Knesebeck Verlag

Foto: Carlsen Verlag

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schauen etwa bei Slow Stitching oder Handlettering.

Bei der Mediathek Nach ACHT bleibt die Mediathek bis 22.00 Uhr durchgehend geöffnet. Dieser Abend lädt zum Schmökern, Ausleihen und Gestalten ein. Kleine Knabbereien und Getränke stehen bereit. Unkostenbeitrag für die Materialien je 2 Euro pro Kreativworkshop.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Freitag, 14.2.2020, 18.00 - 22.00 Uhr, gebührenfrei, Mediathek Hallux valgus, Hammerzehen, und Co.

Der Orthopäde und Unfallchirurg Dr. med. Carlo Bussi berichtet über die neuesten Entwicklungen in der ambulanten Fußchir- urgie unter besonderer Berücksichtigung von Zehenfehlstellun- gen. Die Verformung des großen Zehs, der abnorm nach außen (Hallux varus) oder nach innen (Hallux valgus) steht und der so- genannte Hammerzeh, bei dem eine krallenartige Beugung im Endgelenk vorliegt, sind sehr verbreitete Zehendeformationen.

Zeit für Fragen ist eingeplant. In Kooperation mit dem Bürgertreff Neckarsulm.

Montag, 17.2.2020, 19.00 - 20.30 Uhr, 8 Euro, Abendkasse, Anmel- dung erforderlich

Besser Fotografieren mit dem Smartphone

Wie kann man mit dem Handy gute Fotos machen? Eine gute Per- spektive und Bildaufbau ist da Gold wert. Zudem gibt es Tipps, um Bilder im Handumdrehen noch im Nachhinein aufzupeppen.

Ein Smartphone-Foto-Crashkurs, der Spaß macht. Der Fotograf Daniel Nasse gibt Tipps und zeigt, wie es geht.

Mittwoch, 19.2.2020, 18.30 - 21.30 Uhr, 21 Euro Yogasmove für den Rücken

Yogasmove ist eine perfekte Mischung zwischen einem Training mit den Smovey-Ringen und Yoga. Es bietet einen natürlichen Weg zu seelischem Gleichgewicht und Lebensfreude und bringt somit einen guten Ausgleich zu den physischen und psychischen Leistungsanforderungen des Alltags. Im Kurs werden dem Rü- cken und allen damit verbundenen Themen besondere Aufmerk- samkeit gewidmet, damit sich das Bewusstsein für den Umgang mit dem eigenen Körper vertiefen kann. Smoveys wirken über die Bewegung der Stahlkugeln in den gerippten Ringen. Sie er- zeugen eine Vibration, die über die Reflexzonen der Hände oder Hautareale des Körpers Schwingung und Energie bis in die tiefs- ten Körperbereiche bringen. Sanfte Atem- und Entspannungs- übungen am Ende der Stunde lassen Sie neue Energie und Kraft tanken und gleichzeitig auch zur Ruhe kommen. Bitte mitbrin- gen: bequeme Kleidung und warme Socken, Handtuch

Mittwochs, ab 19.2.2020, 20.00 - 21.30 Uhr, 11 Termine, Achtung:

am 25.3./22.4./13.5./ 20.5.2020 findet kein Kurs statt.

95 Euro

Buntstift trifft Papier

Vom zarten Strich bis zu dichten Farbflächen - mischen und ver- wischen - mit Wasser vermalen.

Der Kurs ist für Interessierte ohne Vorkenntnisse geeignet. Die Be- schaffung von geeigneten Stiften wird am ersten Kurstag bespro- chen. Für Papiere und Zusatzmaterialien fallen 10 € je Teilnehmer an, die am ersten Kurstag bei der Dozentin zu begleichen sind.

Donnerstags, 20.2., 12.3., 26.3. 16.4. und 30.4.2020, jeweils von 18.30 bis 20.30 Uhr

61 Euro zzgl. Materialkosten

Die Liebe - eine Himmelsmacht. Literaturabend mit Karin Schmöger

Die Liebe gehört zu den stärksten Empfindungen des Menschen und ist schon immer ein zentrales Thema in der Literatur, vor al- lem auch in der Lyrik gewesen. Sie war ein wichtiges Motiv im Minnesang und dominierte das Schaffen der Romantiker. Ihre Grenzen zwischen Utopie und Wirklichkeit werden bis heute im- mer wieder ausgelotet.

Unzählige Werke der Weltliteratur drehen sich um die Liebe in ih- ren verschiedenen Ausprägungen, beispielsweise „Romeo und Julia“ von Shakespeare.

Für Künstler bietet die Beschäftigung mit diesem Thema die Mög- lichkeit, auf ein vielfältiges Repertoire an Symbolen zurückzugrei- fen.

Donnerstag, 20.2.2020, 19.30 - 22.00 Uhr, 10 Euro, Abendkasse, Anmeldung erbeten

zieren und zeigen, dass schon in jungen Jahren das gemeinsame Musizieren Spaß macht.

Von etwa 10.30 bis 13.00 Uhr können alle Kinder in den Unter- richtsräumen unter fachkundiger Anleitung der Lehrkräfte ver- schiedene Instrumente ausprobieren.

Besonders eifrige Schnupper-Kinder erhalten das Schnupper- Diplom. In den meisten Fächern ist der Unterrichtsbeginn bereits ab 1. März 2020 möglich. (MS)

Beim Schnuppertag am 15. Februar in der Städtischen Musikschu- le Neckarsulm können Kinder Musikinstrumente kennenlernen und

ausprobieren. Foto: MS

Volkshochschule

Faszien-Pilates - das Workout für ein starkes Bindegewebe Pilates trainiert besonders die

tiefen, kleinen Muskeln in Bauch und Becken, die für eine gute Haltung und eine straffe Körpermitte zuständig sind. Beim Faszi- en-Pilates werden Übungen aus dem Pilates kombiniert mit Faszi- entraining, unterstützt durch Hilfsmittel wie z.B. der Faszienrolle.

Dadurch werden Verspannungen und sogenannte Verklebungen gelöst, Rückenschmerzen können gebessert oder vermieden werden. Die komplexen und innovativen Übungen kräftigen das Bindegewebe. Dadurch wird die Bewegungsqualität gesteigert und ein besseres Körpergefühl stellt sich ein. Der Kurs ist auch für Anfänger geeignet.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, rutschfeste Socken, zwei Handtücher, ein Getränk

Donnerstags, ab 13.2.2020, 18.40 - 19.55 Uhr, 14 Termine, 78 Euro The New York Workout

Diese sehr effizienten und einfachen Übungen lassen den Bauch- bereich flacher werden. Man verliert an Umfang und kann sich wieder seiner Taille erfreuen. Mit viel Spaß und Schweiß wird die Körpermitte straffer.

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, saubere Hallenturnschuhe mit hellen Sohlen und ein Handtuch

Donnerstags, ab 13.2.2020, 8.30 - 9.15 Uhr, 16 Termine, 71 Euro VHS international: Fitness für Frauen

Lama Addas bringt Sie in Bewegung. Wir nutzen verschiedene Kleingeräte wie Steps, Kettlebells oder Flexibars für unser Trai- ning. Musik sorgt für gute Laune. Der Kurs richtet sich an Frau- en, die Deutsch lernen, und alle, die Interesse an den Projekten und Veranstaltungen der VHS international haben. Lama Addas kommt aus Syrien und lebt seit 2 Jahren in Bad Wimpfen. In ihrer Heimat war sie in einem großen Fitnessstudio in Damaskus Trai- nerin für StepAerobics, Tae Boe und Aerobics. Bitte mitbringen:

bequeme Kleidung, Sportschuhe für drinnen, Handtuch Freitags, ab 14.2.2020, 19.20 - 20.20 Uhr, 7 Termine, 17 Euro Freitagsreihe trifft Mediathek Nach ACHT

Kreatives aus der VHS zu Gast in der Mediathek Neckarsulm - Ins- piration durch neue, kreative Techniken, schöne Dinge selbst ge- stalten oder den kreativen Expertinnen der VHS über die Schulter

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Quilten - vom Entwurf zum fertigen Textilobjekt

In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit Entwurfsmöglichkeiten, dem Färben von Stoffen, dem Bemalen und Bedrucken von Stof- fen, der Konstruktion von Quilts und dem Quilten per Hand. Ein wichtiger Aspekt ist die Recyclingidee, also das Verwerten von bereits gebrauchten oder alten Stoffen und Stoffresten mittels Überfärben und Bemalen. Die Kosten für Färbematerialien etc.

werden mit der Dozentin im Kurs abgerechnet. Bitte mitbringen:

Skizzenblock, Stifte, Nähgarn, Stickgarn, Nähnadeln, Sticknadeln, Schere, Stoffreste, Quiltvlies, und alles, was als Inspiration dienen kann, wie Fotos, Zeichnungen

Freitags, 21.2., 6.3., 20.3., 3.4., 8.5., 29.5., 19.6. und 3.7.2020, jeweils 15.00 - 17.30 Uhr, 112 Euro zzgl. Materialkosten

Information und Anmeldung bei der Volkshochschule Ne- ckarsulm, Tel. 07132/353-70 oder im Internet

www.vhs-neckarsulm.de.

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Hier spielt die Musik Filmkunstreihe

Eine mehr als turbulente Komödie aus Frankreich In Frankreich hat der Figaro ihn als „Komö- die des Jahres“ tituliert. Wobei die Bezeich- nung Komödie fast etwas zu kurz greift. Es gibt tatsächlich sehr viel zu lachen in die- sem originellen und höchst unterhaltsamen Film. Daneben überzeugt er aber auch durch

nachdenkliche Momente und unerwartete Vielschichtigkeit. Äu- ßerst gelungen ist die Mischung aus schriller Groteske und rüh- renden Beziehungsmomenten aber auf jeden Fall.

Die Polizistin Yvonne lebt an der französischen Riviera und ist trotz ihres jungen Alters bereits Witwe. Ihr Mann Santi war der örtliche Polizeichef und bei der Bevölkerung hoch angesehen, da er als Inbegriff von Recht und Ordnung galt. Sogar ein großes Bronzedenkmal wurde für ihn im Stadtzentrum aufgestellt. Doch nach seinem Tod stellt sich alles als Lug und Trug heraus, steckte er doch mit der südfranzösischen Unterwelt unter einer Decke,

war korrupt und schickte einst sogar den unschuldigen Antoine für acht Jahre ins Gefängnis. Was soll nun aus Antoine werden und was soll sie ihrem Sohn erzählen, für den der Vater ein toller Held war? Yvonne schämt sich und kann die Ungerechtigkeit selbstverständlich nicht auf sich beruhen lassen.

Sie möchte Antoine nach sei- ner Freilassung wieder auf die Beine helfen. Allerdings will sie dabei nicht ihre Identität preis- geben - immerhin könnte An- toine von Santis Witwe keine Hilfe wollen. Yvonnes Einsatz läuft anschließend aber so gut, dass sich Antoine unsterblich in sie verliebt. Wider Erwarten,

kann sich auch Yvonnes Herz für den schrägen Typen erwärmen.

Leider verfolgt Antoine jedoch einen unerwarteten Plan: Nach den vielen Jahren im Gefängnis will er sich das nehmen, wofür er einst im Knast saß. Er sieht dafür allerdings nur eine Möglichkeit und stürzt sich kopfüber in kriminelle Machenschaften. Yvonne hat also alle Hände voll zu tun, um Antoine nicht nur vor seinem zerstörerischen Selbst, sondern auch vor den Gesetzeshütern zu schützen.

Der Film „Lieber Antoine als gar keinen Ärger“ läuft am Mittwoch, 19.2. und Mittwoch, 26.2., jeweils um 20.30 Uhr, im Scala-Kino in der Benefizgasse 5. Der Eintritt beträgt 6,50 Euro.

Sozialstation

Sozialstation lädt Demenzkranke zum Aktionsnachmittag ein

Gespräche zum Thema Fasching Die Betreuungsgruppe der Sozialstation Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim

veranstaltet einen Aktionsnachmittag zum Thema Fasching am Donnerstag, 20. Februar, von 14.00 bis 17.00 Uhr im Neckarsul- mer Gebäude der Sozialstation, Spitalstraße 5. Das Betreuungs- angebot richtet sich an Menschen mit Demenz beziehungsweise psychischen und körperlichen Einschränkungen.

Wer einen an Demenz erkrankten Angehörigen zur Teilnahme anmelden möchte, wendet sich bitte an die Pflegedienstleiterin der Sozialstation, Constance Haner, Tel. 07132/35-268. Auch äl- tere Menschen mit körperlichen Einschränkungen sind herzlich willkommen. Die Teilnahmegebühr pro Nachmittag einschließ- lich Verpflegung beträgt 21,50 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen, sofern für den jeweili- gen Patienten ein Pflegegrad festgelegt wurde. Nach vorheriger telefonischer Anmeldung können Interessenten mit ihren pflege- bedürftigen Familienmitgliedern das Angebot im Rahmen eines kostenlosen Schnuppernachmittags testen.

Mit dem wöchentlichen Angebot für demenzkranke und pflege- bedürftige Menschen ermöglicht die Sozialstation den pflegen- den Angehörigen eine „Verschnaufpause“. Die Betreuungsgruppe wird unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 27. Februar, statt. (snp)

Ende des amtlichen Teils

Foto: Neue Visionen

s/iStockphoto

Bestens informiert !

Über das lokale Geschehen durch das Mitteilungsblatt

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derte. Wie seit Jahren bietet Anliegerin Petra Dulz den müden Wanderern eine wohltuende Erfrischung in flüssiger Form an. An dieser Open-Air-Bar bleiben die Zugteilnehmer jedes Mal hän- gen. Aber nach einer erholsamen Pause schafften die Akteure dann die letzten Meter und wurden vor der Hüttberghalle von Julian Schmitzer und seinen Kolleginnen und Kollegen begrüßt.

Das Team hatte zwar keine Feldbetten vorbereitet, aber kalte und warme Getränke (Sven Lohmann erwartete wegen der Tempe- raturen keine großen Umsätze mit seinem gut abgeschmeckten Glühwein) und viel Stimmungsmusik, mit der sich auch Konditi- onstiefs überbrücken lassen.

Man muss kein Prophet sein, um festzustellen, dass der Dahen- felder Faschingsumzug sich wachsender Beliebtheit erfreut und wohl auch bald medial noch intensiver wahrgenommen wird.

Die glückliche Kindheit sieht man den Anhängern von Gerda Hütt-

berg heute noch an Foto: Peter Klotz

Sie haben immer den richtigen Ton - die Dahenfelder Foto: Peter Klotz

Fleißig am Bonbonsammeln waren die Kinder am Straßenrand Foto: Peter Klotz

Veranstaltungen

Alle lieben ihn

Der Faschingsumzug in Dahenfeld gewinnt immer mehr An- hänger

Etliche Anhänger reihen sich schon seit Jahren in den „kleinsten Umzug des Unterlands“ ein. In diesem Jahr waren es noch ein paar mehr. So brachten die „Owergriesemer Faschings-Oxe“ und neben vielen männlichen und weiblichen Viechern mit den deko- rativen Hörnern auch Bollerwagen mit, in denen sie den Proviant für die Strecke von 950 Metern von der Oststraße bis zur Hütt- berghalle transportierten. Sehr aufmerksam war die Obergries- heimerin Silke Wengert morgens durch den „Stall“ gegangen. Da hatte sie einen Korb voll „Kuhfladen“ entdeckt, frisch gesch… und wohlschmeckend, die fanden dankbare Abnehmer unter den ju- belnden Menschen am Straßenrand.

‚s Remichele brachte die Massen in Schwung Foto: Peter Klotz Die Zahl der menschlichen Anhänger wächst ebenfalls. Karin und Eugen Trampert aus Neuenstadt sicherten sich rechtzeitig einen guten Platz, wobei der nicht wirklich ein Problem ist. Karin stammt aus dem Neckarsulmer Teilort und genießt auch heute noch die Gesellschaft der Freunde und Nachbarn. Der kleine Um- zug gefällt ihnen, da trifft man sich recht schnell hinterher an der Hüttberghalle und kann mit Freunden feiern.

Angeführt vom Remichele (Lothar Mattes) zog der eher kürzere Zug dann durch die Straßen, die Zuschauer erinnerten sich aus dem letzten Jahr, dass die Symbolfigur ein kräftiges „Helau“ als Antwort erwartet und die Dahenfelder Musiker unter der Leitung von Markus Baum, der sich brav eingereiht hatte, lieferten den schwungvollen Takt zu Marschieren und Klatschen.

Eine große Gruppe hatte sich den Namen Gerda Hüttberg auf den gelben Mantel geschrieben. Der Freundeskreis von Birgit Leitz, der zusammen mit Traktorist Rudi Lohmann und seinem herausgeputzten „Hanomag Granit 500“ die Strecke zurücklegte, erinnert damit an die wenig bekannte Dahenfelder Verwandte der berühmten Greta und machte mit Schildern zum Thema Tra- dition deutlich, dass früher nicht alles schlecht war.

Mit eingeschlichen hatten sich sechs gestandene Herren mit Maske, rotem Overall und Maschinenpistölchen. Sie folgen der Spur von „Casa del Papel“, einer Fernsehserie, in der es um einen Überfall auf eine Gelddruckerei geht. Wie das Mitglied „Berlin“

verriet, hatten die honorigen Dahenfelder ebenfalls Scheine ge- druckt und wollen die an die Stadtverwaltung von Neckarsulm weiterreichen, damit die Bemühungen um das Neubaugebiet zü- gig vorangetrieben werden.

Rund 200 Meter vor dem Zielort kam der Dahenfelder Umzug dann ins Stocken. Es war keine Baustelle, die den Weg behin-

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Bienen, Marienkäfer und andere Flugobjekte waren mit auf dem

Weg Foto: Peter Klotz

Nicht ungefährlich sehen die Vertreter von „Casa del Papel“ aus, aber sie verfolgen die richtigen Ziele Foto: Peter Klotz

Den Faschings-Oxen aus Obergriesheim gefiel es in Dahenfeld Foto:

Peter Klotz

Letzte Versorgungsstelle vor der Hüttberghalle Foto: Peter Klotz

HBF-Schultag der Sport-Union in Neckarsulm und Heilbronn-Neckargartach

Neckarsulmer Bundesliga-Mannschaft veranstaltet Hand- ball-Unterricht für 200 Grundschülerinnen und Grundschüler Auch in diesem Jahr war die Neckarsulmer Sport-Union mit dem HBF-Schultag wieder in den Grundschulen der Region unterwegs und hat für 200 Schülerinnen und Schüler ein Handballtraining veranstaltet. Mit dabei waren in diesem Jahr die Albrecht-Dürer- Schule in Heilbronn-Neckargartach sowie die Johannes-Häußler- Schule in Neckarsulm.

Im außergewöhnlichen Sportunterricht gab es für die Viertkläss- ler beider Schulen unter Anleitung der Neckarsulmer Bundesliga- Handballerinnen jeweils einen Handball-Stationsbetrieb zum näheren Kennenlernen dieser Sportart. Im Anschluss wurden für alle Kinder fleißig Autogramme geschrieben und es gab als zu- sätzliche Erinnerung eine Teilnahmeurkunde der Handball-Bun- desliga-Frauen (HBF).

Die Handballerinnen zusammen mit den Grundschülern in der JHS

Foto: Verein

Notdienste

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden und Fei- ertagen und außerhalb der Sprechstundenzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116117 Montag bis Freitag 9.00 bis 19.00 Uhr

docdirekt - kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergelasse- nen Haus- und Kinderärzten, nur für gesetzlich Versicherte unter Tel. 0711/96589700 oder www.docdirekt.de

Apotheken-Notdienst

Apotheken-Notdienst

Den Apotheken-Notdienst finden Sie auf der Homepage der Lan- desapothekerkammer Baden-Württemberg

http://www.lak-bw.notdienst-portal.de/ oder telefonisch: Fest- netz 0800/0022833, Handy 22833.

,VW,KUH+DXVQXPPHU JXWHUNHQQEDU"

,P1RWIDOOkann diese entscheidend für rasche Hilfe durch den Arzt oder den Rettungsdienst sein!

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Schülerinnen und Schüler der Hermann-Greiner-Realschule hatten trotz nicht optimaler Wetterbedingungen viel Spaß bei der Skiaus-

fahrt Foto: René Lesmeister

Johannes-Häußler-Schule

Begeisterung ist Voraussetzung

Grundschulliga Handball soll den Nachwuchs locken

Die Geräuschkulisse war ein eindeutiges Zeichen: die Mädchen und Jungs in der Pichterichhalle hatten richtig Spaß. Gekommen waren die Dritt- und Viertklässler von der Johannes-Häußler- Schule (2 Mannschaften), von der Grundschule Möckmühl (2), die Grundschulen Obereisesheim und Biberach schickten jeweils eine Mannschaft. Anlass war der zweite Spieltag der Grundschul- liga Handball.

Wer steht frei, wohin spiele ich ab - bei den Grundschülern passiert nicht alles am Kreis Foto: Peter Klotz Das ist ein Pilotprojekt, das seit diesem Schuljahr an drei Stand- orten - im Großraum Stuttgart, in Kornwestheim/Ludwigsburg sowie im Bezirk Heilbronn-Franken durchgeführt wird. An vier Spieltagen finden Begegnungen zwischen Schulen statt und am Ende wird sogar der Grundschulmeister ausgespielt. Für Heinz Nitsche, den Vorsitzenden des Handballverbands Heilbronn, ist dieser Weg erfolgversprechend, um Nachwuchs für diesen attrak- tiven Hallensport zu finden.

Durch die Kooperation des Verbands mit den Vereinen finden die Schüler bei den Spieltagen die richtigen Ansprechpartner für den Einstieg in eine Jugendmannschaft. Begrüßt wurden die kleinen Handballer von Schulleiter Manfred Scheer, der das Engagement des Verbands und vor allem der Sportlehrer für diese „gute Sa- che“ lobte. Hier in Neckarsulm standen noch weitere Motivatoren am Spielfeldrand. Die Damen der Bundesligamannschaft hat- ten vorher in der Halle trainiert und leiteten jetzt die Spiele der Grundschüler, unterstützten sie mit Tipps und verteilten anschlie- ßend unterschriebene Mannschaftsfotos und Autogrammkarten.

Sie luden die Teilnehmer mit ihren Eltern zu einem der nächsten Spiele in die Ballei ein, wo sie als Einlaufkinder aufs Spielfeld kön- nen.

Schulen

Albert-Schweitzer-Gymnasium

Tag der offenen Tür

Am Samstag, 15. Februar 2020 lädt das Albert-Schweitzer-Gym- nasium Neckarsulm von 10.00 bis 13.30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Die einzelnen Fachbereiche und viele Arbeitsge- meinschaften geben einen Einblick in das unterrichtliche und au- ßerunterrichtliche Geschehen mit kulturellen, kulinarischen und naturwissenschaftlichen Überraschungen. Sie haben die Mög- lichkeit, sich über das offene Ganztagesangebot, den bilingualen Unterricht, die Fremdsprachen Französisch, Latein und Spanisch sowie über die Hauptfächer NwT und Sport zu informieren.

Um 13.30 Uhr laden wir alle Eltern, deren Kinder die 4. Grund- schulklasse besuchen, zu einer Informationsveranstaltung in die Aula ein. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir laden alle Interessierten ganz herzlich ein.

Hermann-Greiner-Realschule

Tag der offenen Tür am 14. Februar 2020

Die Hermann-Greiner-Realschule Neckarsulm lädt am Freitag, 14. Februar 2020 in zwei Durchgängen von 15.00 bis 17.00 Uhr sowie von 17.00 bis 19.00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.

Besonders herzlich eingeladen sind alle Schüler und Eltern der Grundschulen im Einzugsbereich von Neckarsulm, für die zum nächsten Schuljahr der Wechsel auf eine weiterführende Schule ansteht. Die Besucher können selbst entscheiden, welches der beiden Zeitfenster für sie passend ist, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Gäste erhalten alle für die Entscheidung über den weiteren Bildungsweg der Kinder wichtigen Informationen.

Nach einer zentralen Information durch die Schulleitung haben die Eltern die Möglichkeit, die Räumlichkeiten der Schule ken- nenzulernen sowie sich in den einzelnen Fachbereichen und an verschiedenen Informationsständen einen Überblick über das Schulkonzept und die pädagogische Umsetzung zu verschaf- fen. Für die Kinder stehen zahlreiche Mitmachangebote aus den unterschiedlichsten Fachbereichen zur Verfügung. Für Unterhal- tung und für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Skiausfahrt der Hermann-Greiner-Realschule - Lust auf mehr Mit einer Rekordteilnehmerzahl starteten die Ski- und Snow- boardfahrer der Hermann-Greiner Realschule unter der Leitung von Katharina Kotte und René Lesmeister zur diesjährigen Skiaus- fahrt nach Ofterschwang. Der Heubethof in Gunzesried-Säge mit seinem familiären Charme und seiner ausgezeichneten Küche bietet schon seit vielen Jahren eine Unterkunft vom Allerfeinsten.

Leider meinte es der Wettergott schon zu Anfang nicht gut, denn nachts fing es an zu regnen und der erste Skitag drohte ins Was- ser zu fallen. Zum Glück kam es dann aber nicht ganz so schlimm, denn der Regen verabschiedete sich am Freitagmorgen, sodass dem Skispaß nichts mehr im Wege stand.

Die Abende verbrachte die Gruppe mit Kartenspielen, Stadt- Land-Fluss und Wahrheit oder Pflicht. Es war sehr schön zu sehen, wie gut sich die Schüler untereinander verstanden, obwohl sich die Altersspanne von 13 bis 18 Jahre erstreckte.

Am Samstag gab es zur Belohnung echtes Kaiserwetter und opti- male Skibedingungen. Pünktlich zum Ende des Skitages begann es allerdings sehr stark zu stürmen und die Vorhersage für den nächsten Tag ließ nichts Gutes erahnen. Und so kam es dann lei- der auch, denn die Landschaft um den Heubethof war am Sonn- tag nicht mehr weiß, sondern schmutzig-grün. Da der Skibetrieb eingestellt wurde, musste kurzfristig ein Alternativprogramm mit Bouldern und Fußball auf die Beine gestellt werden, das allen ebenfalls viel Spaß machte. So kehrte die Gruppe am Sonntag- abend trotzdem mit bester Laune wieder nach Neckarsulm zu- rück und freut sich schon auf die Ausfahrt im nächsten Jahr.

Referenzen

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