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TOHUWABOHU EIN TÖNENDES TANZSTÜCK MIT VIEL DRUNTER UND DRÜBER. Begleitmaterial zur Vorstellung. DasCollectif Tanztheater 55 Min.

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Academic year: 2022

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Begleitmaterial zur Vorstellung

TOHUWABOHU

EIN TÖNENDES TANZSTÜCK

MIT VIEL DRUNTER UND DRÜBER

DasCollectif

Tanztheater | 55 Min. | 6 - 9 Jahre

Begleitinformationen erstellt von: Elina Lautamäki, Alina Reißmann, Viktoria Wirth

Kartenreservierungen für pädagogische Institutionen:

©Ragna Heiny

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II

K ULTURVERMITTLUNG

Vorbereitender Workshop

Auf Anfrage kommen wir gerne vor Ihrem Theaterbesuch an Ihre Schule, stimmen die Klasse auf das Thema ein und bereiten Sie und Ihre Schüler*innen auf das Medium „Tanztheater“

vor – mit Gesprächen und kreativen Übungen aus dem Tanz-, Performance und Musikbereich.

Dauer: 2 Schulstunden Kosten: € 130,00 pro Klasse

Ort: Fest- oder Turnsaal an Ihrer Schule, ev. auch in einem größeren Klassenzimmer möglich.

Publikumsgespräch

Sehr gerne können Sie sich für ein kostenloses Publikumsgespräch direkt im Anschluss an die Vorstellung anmelden. Im Publikumsgespräch können die Kinder und Jugendlichen relevante Themen des Stückes bearbeiten, Fragen stellen und ihren ersten Eindrücken Ausdruck verleihen. Unterschiedliche Formate passend zu Inhalt und Zielgruppe – zum Teil mit interaktiven Elementen – bieten den geeigneten Rahmen für direkten Austausch und ermöglichen neue Zugänge zur darstellenden Kunst.

Bitte geben Sie bei der Reservierung bekannt, ob Sie ein Publikumsgespräch wünschen.

Nachbereitender Workshop

Vor allem bei theatererfahrenen Klassen kann es sinnvoll sein, statt des vorbereitenden Workshops eine Nachbereitung zu buchen. Hier verarbeiten die Schüler*innen das gesehene Stück in Gesprächen und durch eigenes kreatives Schaffen.

Dauer: 2 Schulstunden Kosten: € 130,00 pro Klasse

Ort: Fest- oder Turnsaal an ihrer Schule, ev. auch in einem größeren Klassenzimmer möglich.

Ansprechpersonen für weitere Informationen und Beratung:

Judit Abegg | +43 1 522 07 20-24

j.abegg@dschungelwien.at

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I nhaltsverzeichnis

1. ZUR PRODUKTION 1

1.1. Inhalt

2

1.2. Idee/Konzept

3

1.3. Zum Entstehungs- und Probenprozess 4

1.4. Textauszüge

5

1.5. Das Team

6

1.6. Im Gespräch mit Irina Pauls und Ragna Heiny

9

2. HINTERGRUNDINFORMATIONEN UND WEITERFÜHRENDE EMPFEHLUNGEN

11

3. IDEEN FÜR DIE VOR- UND NACHBEREITUNG 12

4. KONTAKT 18

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1. Zur Produktion

tohuwabohu

DasCollectif & Dschungel Wien

Uraufführung

Tanztheater | 55 Min. | Ab 6 Jahren

Vorstellungstermine im Dschungel Wien:

DO 24.09.2020 18:00 Premiere FR 25.09.2020 10:00

SA 26.09.2020 18:00 SO 27.09.2020 16:30 MO 28.09.2020 10:00 SO 24.01.2021 16:00 MO 25.01.2021 10:00 DI 26.01.2021 10:00

MI 27.01.2021 10:00 + 14:30 DO 28.01.2021 10:00

Team

Inszenierung und Choreografie: Irina Pauls Raum und Kostüm: Ragna Heiny

Performance: Sara Wilnauer, Magdalena Eidenhammer, Viktoria Wirth, Alina Reißmann, Johanna von Bibra

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1.1. Inhalt

Kennst du das, wenn es mal so richtig drunter und drüber geht?

Hast du schon mal so ein richtiges Tohuwabohu erlebt? Mit Pauken, Trompeten und schrillen Tönen? Es wirbelt und dreht sich im Kopf. Alles durcheinander! Das klingt doch fantastisch, oder etwa nicht?

Zugegeben, bei so viel Tohuwabohu könnte man fast erschrecken. Doch warte mal und halte an! Hörst du eine Melodie oder klingt da ein Rhythmus? Wer rennt so schnell, wo will er hin?

Wer neugierig ist, kann viel entdecken. Hier hat jeder eine besondere Geschichte und geht seinen eigenen Weg. Gekreuzt oder verschlungen, schnell oder langsam.

„tohuwabohu“ schickt dich auf eine spannende Reise, und die bunte und scheinbar undurchdringliche Welt entwirrt sich. DasCollectif bringt mit „tohuwabohu“ ein Tanzstück mit Livemusik für Kinder ab 6 Jahren auf die Bühne. Inspiriert von unterschiedlichsten Menschen, die in der Großstadt aufeinandertreffen.

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1.2. Idee/Konzept

Wir entwickeln unser neues Stück „tohuwabohu“ aus dem besonderen Blickwinkel der Verbindung von Bewegung, Musik und Sprache. Die einzelnen Performerinnen bringen ihre Erfahrungen aus diesen verschiedenen Spezialgebieten in die Stückentwicklung ein. Un- ter der Leitung der Choreografin Irina Pauls entsteht die Inszenierung, welche auf sinnliche Weise an die Erlebniswelt der Kinder im Alter von sechs Jahre anknüpft.

Textteile, Lautgebilde, Sprachminiaturen, Gesang, Instrumentalmusik und Bewegungsmateri- al formen die Charaktere und Figuren, mit denen sich die Zuschauenden auf die Reise in die Großstadt begeben.

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1.3. Zum Entstehungs- und Probenprozess

Irina Pauls ist die künstlerische Leiterin der Gruppe DasCollectif. Unter ihrer Leitung finden die Entwicklung und die Proben zum Stück tohuwabohu statt. Ideen für ein Stück zu kreieren und zu formulieren, ist ein langwieriger und vielschichtiger Prozess.

Irina Pauls beschreibt dessen Anfänge folgendermaßen: „Zuerst gibt es ein Thema; ein Thema, was mich auf irgendeine Weise interessiert und mit dem ich mich sehr lange beschäftige. Ich sammle dazu ständig Material, bei jeder Gelegenheit. Ich beobachte Menschen in verschiedenen Situationen, sehe Fotos, Filmmaterial, höre Musik und hole mir besonders Anregungen aus der Natur. Ich suche neue Verknüpfungen zum Thema, dadurch verändert und verschiebt sich immer wieder mein Fokus. Es dauert sehr lange, bis ich meinen

‚Rucksack‘ mit Ideen gefüllt habe und ich sagen kann: ‚Daraus könnte vielleicht ein Stück entstehen.‘“

Anschließend sucht sich Irina Pauls die Künstler*innen, mit denen sie sich vorstellen kann, diese Ideen zu verwirklichen. Auch das ist ein sehr wichtiger Schritt, denn das Team muss stimmen, da dies für sie und das Gelingen ihrer künstlerischen Arbeit das Wichtigste ist. Erst wenn diese Komponenten für sie gegeben sind, kann mit dem Proben begonnen werden.

In den Proben entstehen die Elemente der Bewegung, Musik und Sprache in Verbindung miteinander. Für die Musik werden akustische Klänge, Instrumente, Stimmen, selbstgeschriebene Texte, Stadtgeräusche und verschiedene Tonaufnahmen verwendet, um ein möglichst breites Spektrum an Klangwelten zu erzeugen. Der Sinn der Proben ist es, eine Sammlung an Bewegungsmaterialien und musikalischen Elementen zu kreieren, aus denen die Choreografin Irina Pauls ganz genau auswählt, was für das Stück der passende künstlerische Ausdruck ist. Dafür gibt es sehr viele verschiedene Möglichkeiten und am Ende bleiben wenige Teile aus der großen Materialsammlung übrig.

Diese Teile werden dann in eine Reihenfolge geordnet, so wie bei einer Partitur für ein Orchester. Denn jede Tänzerin geht einen eigenen Weg durch das Stück. Das ist wie eine eigene Stimme im musikalischen Werk. Nur in wenigen Momenten tanzen oder spielen oder singen alle das Gleiche.

An dieser Partitur wird bis zuletzt gefeilt und sehr oft auch noch nach der Premiere, weil sich mit den Zuschauer*innen das Stück verändert. Sie reagieren auf das, was sie sehen und hören und fühlen, und sie teilen den Raum mit den Tänzerinnen. Erst so fängt das Tanzstück an zu „leben“. Die Intensität, der Stückrhythmus ändern sich mit jeder Aufführung. Das beobachtet die Choreografin Irina Pauls und überarbeitet dann vor der nächsten Vorstellung einzelne Szenen. So sehen die Zuschauer*innen immer ein bisschen ein anderes Stück. Und das ist das einmalige und besondere am Theater. Publikum und Darsteller*innen verschmelzen miteinander …

In Kapitel 3. „Ideen für Vor- und Nachbereitung“ (S.10) haben wir uns Spiele für die Kinder überlegt, die unserem künstlerischen Prozess zwar nicht eins zu eins entsprechen, aber in mancher Hinsicht doch recht ähnlich sind.

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1.4. Textauszüge

Wir möchten in diesem Teil ganz bewusst keine Texte aus dem Stück aufschreiben, da für uns Tanz, Musik und Sprache immer in Beziehung zueinander stehen. Wenn Texte kreiert werden, ist für uns zunächst die Frage nach der Funktion des Textes entscheidend. Soll durch den Text ein Narrativ entstehen? Soll er die Situation verdichten, eine Figur sichtbar machen?

Ist es ein persönlicher Text, der etwas von der individuellen Biografie des Darstellers berichtet? Oder handelt es sich um einen assoziativen Text?

Anders sind Sprachfetzen, Sprachklänge oder Lautmalerei. Damit kann man in verschiedener Art arbeiten. Sie können oft Teil des körperlichen Ausdrucks sein, wie wenn aus dem Zusammenhang der Bewegung mit der Atmung Töne aus dem Körper fließen, die den Ausdruck verdichten können. Oder es geht um eine klangliche Welt, die wie eine eigene Ebene bildet und im Zusammenspiel mit dem Tanz tiefe Fantasieräume öffnen kann.

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1.5. Das Team

DasCollectif ist eine Gruppe von unterschiedlichsten Künstlerinnen. Wir leben als Tänzerinnen, Musikerinnen, Sängerinnen und Choreografinnen in Wien, Leipzig, Hannover, Köln und Salzburg.

Gegründet hat sich „DasCollectif“ aus Lehrenden und Studierenden des Orff-Instituts der Universität Mozarteum in Salzburg 2007. Impulsgebend war die Idee, die Verbindung von Tanz, Musik und Sprache auf besondere Weise in künstlerischen Arbeiten sichtbar zu machen.

Im Jahr 2009 kam es zur ersten Zusammenarbeit mit der Choreografin Irina Pauls, welche sich seither kontinuierlich fortführt. In den Produktionen bis 2016 widmet sich „DasCollectif“

unter Pauls Leitung dem künstlerischen Werk von Carl Orff auf eigenwillige Weise. Neue künstlerische Perspektiven bieten sich für „DasCollectif“ durch die Loslösung von der Universität Mozarteum Salzburg im Jahr 2017 und der Arbeit mit Partner*innen aus der professionellen Tanzszene. Die erste Produktion in der neuen Konstellation entstand in Wien am MUTH mit den „Carmina Austriaca“ und den Wiener Sängerknaben.

Profilgebend für neue Tanzstücke bleiben die besondere Beziehung von Tanz und Musik, die spezifischen Biografien der Darstellerinnen durch unterschiedlichste Expertise in verschiedenen Bereichen von Musik und Tanz und die daraus entstehenden dynamischen Dimensionen.

https://www.dascollectif.com/

Künstlerinnen

Irina Pauls - Choreografin

Lebt als freischaffende Choreografin und Regisseurin in Leipzig. Ihr Werk umfasst etwa 90 eigene Stücke im Bereich TanzTheater, Site-Specific Performance sowie Arbeiten im Musiktheater und im Schauspiel. Nach ihrem ersten Engagement als Ballettdirektorin am Landestheater Altenburg gründete sie 1990 das TanzTheater am Schauspiel Leipzig und leitete ab 1998 die Sparte Tanz am Staatstheater Oldenburg, gefolgt von den Theatern Heidelberg und Freiburg. Mit ihren wechselnden Ensembles gastierte sie auf nationalen und internationalen Festivals.

In neuester Zeit entwickelt Pauls als künstlerische Leiterin der in Wien ansässigen Künstlergruppe „DasCollectif“ Inszenierungen mit dem Ansatz der Synthese von Körper, Musik und Sprache. Pauls gibt Tanztheater-Workshops im In-und Ausland und ist Jurymitglied für den Sächsischen Tanzpreis. Seit 2011 hat sie Lehraufträge an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und an der Universität Mozarteum Salzburg. Pauls ist Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste und des Deutschen Werkbundes Sachsen. Sie war Gastprofessorin der Universität Leipzig/ Institut für Theaterwissenschaft.

http://www.irinapauls.de

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7 Ragna Heiny – Raum und Kostüm

Wurde in Deutschland geboren, studierte Kostüm- und Bühnenbild am Mozarteum Salzburg.

Seither ist sie als freischaffende Ausstatterin für Oper und Schauspiel tätig, u.a. am Zimmertheater in Tübingen, am Tiroler Landestheater in Innsbruck, an der Oper Graz, dem Next Liberty in Graz, der Oper in Ljubljana, am Theatro Albéniz in Madrid, am Theater Phoenix in Linz, an der Oper Halle, am Kleinen Theater Salzburg, am Toihaus Theater Salzburg, am Hans - Otto Theater in Potsdam und am Schauspielhaus Salzburg. 2017 wurde ihre Ausstattung für „Nichts – was im Leben wichtig ist“ für den STELLA-Award nominiert.

Performerinnen

Sara Wilnauer arbeitet als Musikerin und Performerin in Wien, Ober- und Niederösterreich.

Sie studierte Elementare Musik und Tanzpädagogik am Orff-Institut an der Universität Mozarteum Salzburg. Ihre Schwerpunkte Gesang und Tanz vertiefte sie in vielseitigen künstlerischen Projekten. Seit 2017 unterstützt sie die schallundrauch agency als Performerin, Regieassistenz und musikalische Beratung. In den Bands DUA PLICITY (Contemporary Pop), Eahna (Dialektpop) und anderen Bandformationen ist sie seit 2009 sie als Frontsängerin, Multiinstrumentalistin und Songwriterin zu sehen.

https://www.duaplicity.com/

Magdalena Eidenhammer lebt und arbeitet in Wien und München. Sie studierte Elementare Musik- und Tanzpädagogik am Orff Institut der Universität Mozarteum Salzburg und Rhythmik/ Musik- und Bewegungspädagogik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Die gewählten Schwerpunkte „Gesang“, „MTSI“ (Musik und Tanz in sozialer Arbeit und integrativer Pädagogik) im Bachelor und „Sonder- und Heilpädagogik“ sowie

„Theaterpädagogik“ im Master, ermöglichten ihr zahlreiche interessante Projekte im In- und Ausland.

Viktoria Wirth ist hauptsächlich in Salzburg tätig, unterrichtet allerdings international, zuletzt in Indien. Sie studierte Elementare Musik-und Tanzpädagogik am Orff- Institut der Universität Mozarteum Salzburg mit den Schwerpunkten Gesang und Tanz. Momentan studiert sie Gesangspädagogik mit Schwerpunkt Chorleitung. Mit dem Ensemble „DasCollectif“ tanzt Wirth seit 2014. Ihre Spezialisierung liegt in der Auseinandersetzung mit interkulturellen Tänzen und Musik.

Johanna von Bibra ist Sopranistin und Performerin in Hannover. Sie absolvierte ein Bachelorstudium in Elementarer Musik- und Tanzpädagogik mit Studienschwerpunkt Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg, als auch einen Master in Kinder-und Jugendchorleitung mit Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Zudem studierte sie Gesang bei Prof. Charlotte Lehmann. Besonders prägend war die Zusammenarbeit mit Jakob Gruchmann, Helmi Vent und Irina Pauls. Ein Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens liegt auf der Verbindung von zeitgenössischem Tanz und vocal art performance.

https://www.johanna-von-bibra.de/

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Alina Reißmann studierte Tanz mit Schwerpunkt Tanzvermittlung am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz der HfMT Köln. Zuvor absolvierte sie ein Bachelorstudium in Elementarer Musik-und Tanzpädagogik am Orff-Institut der Universität Mozarteum Salzburg.

Derzeit arbeitet und lebt sie als freischaffende Tänzerin und Tanzvermittlerin in Köln und genießt dabei den regen Austausch zwischen diesen beiden Tätigkeiten. Als Performerin arbeitet sie zusammen mit Barbara Fuchs, Sebastian Blasius, Irina Pauls und anderen. Im Bereich der Tanzvermittlung ist Alina Reißmann Teil des KlangKörper-Kollektivs in Köln und arbeitete als Assistentin bei der Junior Company der Choreografin Rafaele Giovanola-Endras.

Organisation

Susanne Rebholz arbeitet als Tänzerin, Musik- und Tanzpädagogin und als Integrative Bewegungstherapeutin in Salzburg. Als Vertragslehrerin für den Fachbereich Tanz unterrichtet sie seit 1987 an der Universität Mozarteum/ Orff-Institut und hat einen Lehrauftrag an der Donauuniversität Krems. Als Gründungsmitglied von „DasCollectif“ wirkte sie aktiv als Tänzerin, Performerin und Choreographin von 2007 bis 2017 in allen Stücken mit.

Rahel Imbach Ferner hat seit ihrem Studienabschluss am SEAD ihren Lebens- und Schaffensschwerpunkt als freischaffende Tänzerin, Performerin und Pädagogin in Salzburg.

Mit dem Unterricht an der VHS an verschiedenen Standorten im Land Salzburg spezialisierte sie sich auf Kreativen Kindertanz. Seit 2008 hat sie eine geringfügige Beschäftigung am Orff- Institut für Tanztechnik und ist Gründungsmitglied der Performance Gruppe „DasCollectif“.

Die Zusammenarbeit mit der Choreografin Irina Pauls unter deren Leitung Rahel zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland erlebte, sind für ihre persönliche künstlerische Entwicklung besonders prägend. Rahel organisiert in Salzburg Profi-Tanz-Trainings. Vermehrt setzt sie sich für Projekte mit Kindern ein.

jedentagtanz.at

Elina Lautamäki lebt und arbeitet seit 2012 als Künstlerin in Wien. Ihr musikalischer Hintergrund stammt aus Finnland, wo sie etliche Jahre sowohl Pop/Jazz-Gesang, als auch Musikpädagogik in Jyväskylä studierte. An der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien erlangte sie ihren Magister-Abschluss in Musik- und Bewegungspädagogik. Als Performerin hat sie in den letzten Jahren vor allem mit der schallundrauch agency im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters und mit dem zeitgenössischem Zirkuskünstler Arne Mannott zusammengearbeitet. Sie arbeitet als Pädagogin und Choreographin bei Organisationen wie Ich bin O.K., RhythmikStudio und Tanz die Toleranz mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und ist seit 2010 als bei „DasCollectif“ dabei.

http://elinalaut.com/

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1.6. Im Gespräch mit Irina Pauls und Ragna Heiny Im Gespräch mit der Choreografin/Regisseurin Irina Pauls

1) Was hat dich zum Stück "tohuwabohu" inspiriert?

Ich entwerfe immer wieder Stücke für Kinder verschiedener Altersgruppen. Mich in die Welt der Kinder zu versetzen macht mir viel Spaß. Sie haben so eine unbändige Fantasie.

Aber ich sehe auch, wie vielen Einflüssen und dichten Informationen die Kinder in unserer heutigen Welt ausgesetzt sind. Mich interessiert, wie sie ihren eigenen Pfad durch diese Fülle finden können.

2) Was macht die Form Tanzthater für "tohuwabohu" passend?

In unserer Inszenierung verknüpfen wir Tanz und Musik und integrieren auch die Sprache.

Ein Zusammenwirken von Klängen, Bewegungen, dem Bühnenraum, den Kostümen... in meinen Inszenierungen schließe ich nichts aus, sondern suche für meine Ideen den genau treffenden künstlerischen Ausdruck.

Und ganz wichtig ist es, den Kindern den Raum für die eigene Fantasie zu lassen. Die Inszenierung darf nicht überfrachtet sein. Ich möchte das Publikum anregen, seinen eigenen Weg durch das Tanzstück zu finden. Die Zeit, die sie im Theater mit dem Zuschauen verbringen, soll sie in Aufregung versetzen und eine Reise durch die eigenen Empfindungen werden.

3) Möchtest du noch etwas zu den Kindern sagen, bevor sie das Stück anschauen kommen?

Kommt neugierig und mit Freude ins Theater, beobachtet mit viel Lust und hört gut hin.

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Gespräch mit der Kostüm-/Bühnenbildnerin Ragna Heiny

1) Was hat dich in deinem Konzept für das Bühnenbild und die Kostüme für "tohuwabohu"

inspiriert?

Interessant am Tohuwabohu, am Chaos ist für mich das Gegensätzliche, dass das eine ohne das andere nicht existiert. Dass das Laute ohne das Leise nicht sein kann, das Hell nicht ohne das Dunkel.

So habe ich im Raum gegensätzliche Elemente aufgenommen: weiße und schwarze, bunte und farblose, bewegte und unbewegte, leichte und schwere…

Ich finde es spannend, die kleinen Dinge im Großen zu finden, die leisen im großen, lauten Kuddelmuddel. So finde ich eine kleine Blume am Rande eines Gehsteigs und eine kleine Fliege auf einem riesigen Laster …und je nachdem wohin ich meinen Fokus richte, sehe ich das eine oder das andere.

2) Was ist für dich interessant bei der Arbeit mit DasCollectif?

Unsere Arbeit beginnt jedes Mal sehr offen und alle sind neugierig darauf, was sich entwickelt.

So viele unterschiedliche Charaktere wirken mit und jede bringt ihre eigene Sichtweise und Persönlichkeit mit. So entsteht bei jedem neuen Stück eine neue Welt und eine neue Geschichte.

3) Warum bist du Bühnenbildnerin/ Kostümbildnerin geworden?

Mein Vater war früher Theaterarzt und hat mich zu Vorstellungen mitgenommen, die ich mir gespannt angeschaut habe. Da habe ich für mich das Theater entdeckt.

Auch habe ich es immer geliebt, verschiedene Stoffe zu berühren und zu erfühlen. Ich fand es schon immer spannend, wie sich ein Mensch durch andere Kleidung oder ein Kostüm verändern kann. Als Jugendliche habe ich mein Zimmer andauernd umgeräumt und gestaunt, wie sich der Raum verändert. Gezeichnet habe ich auch schon immer sehr gerne…

Aber eigentlich, weil ich Geschichten erzählen möchte und auf diese Weise dazu beitragen kann.

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2. Hintergrundinformationen und weiterführende Empfehlungen

In diesem Kapitel haben wir ein paar Internetadressen und Bücher rund um das Thema Tohuwabohu gesammelt. Ihr könnt euch außerdem mit dem Thema „Großstadt“

beschäftigen durch verschiedene Aspekte; der Verkehr bzw. die Infrastruktur, das Wohnen, sozialer Aspekt bzw. das Miteinander, die vielen verschiedenen Arbeitsplätze, die Freizeiteinrichtungen usw.

Internetadressen bzw. Tipps rundum Tohuwabohu - http://stadtgeschichtchen.de/

Auf dieser Seite findet man viel Information über das Thema Stadt, sowie Stadtentwicklung und Stadtgeschichte. In jedem Bild sind Geschichten und Informationen verlinkt, mit einem Mausklick kann man sie entdecken. Vielleicht kann sich jedes Kind eine interessante Geschichte oder Information aussuchen und diese den anderen Kindern erzählen.

- https://www.youtube.com/watch?v=zRBhDeIcjSk

Auf diesem Video sieht man, wie ein Wimmelbild entsteht. Es ist spannend zu sehen, wie das Bild sich konstant verändert. Das könnte die Kindern inspirieren ein eigenes Wimmelbild zu malen.

- https://www.geo.de/geolino/redewendungen/4322-rtkl-redewendung-was-fuer- ein-tohuwabohu

Dies ist eine Erklärung zu dem Wort Tohuwabohu. Eine Information, die als Diskussionsanstoß verwendet werden kann.

Literatur-Tipps bzw. verschiedene Wimmelbücher

- „Rundherum in meiner Stadt: Mein Wimmelbuch“ von Ali Mitgutsch - „Das Riesenbilderbuch“ von Ali Mitgutsch

- „Das große Wimmelbildbuch. Durch Stadt und Land“ von Stephan Baumann - „Mein Tag & Nacht Wimmelbuch: Stadt“ von Kerstin M. Schuld

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3. Ideen für die Vor- und Nachbereitung

Alle Übungen und Spiele sind nicht nur für Schüler*innen, sondern auch für Lehrer*innen geeignet. Wir ermutigen alle Pädagog*innen selber mitzumachen und Vorbilder zu sein.

Diskussionsanstoß

zum Thema „meine Stadt“

- Wie ist dein Schulweg? Ist da viel los?

- Was für „Typen“ oder „Figuren“ siehst du in der Stadt? Was denkst du über sie?

Machen sie dir Angst? Bringen manche dich zum Lachen?

- In welchem Stadtteil lebst du?

- Wie bewegst du dich in der Stadt? Zu Fuß, mit dem Bus, mit dem Auto?

- Lebst du gerne in der Stadt? Was ist schön in der Stadt? Was magst du nicht?

Spiele mit Bewegung und Tanz über verschiedene Menschen in der Stadt

verschiedene Menschen in der Stadt

1. Räumt das Klassenzimmer leer und spielt „Hauptbahnhof“: Lauft alle zunächst im eigenen Tempo durch den Raum und versucht euch dabei nicht gegenseitig zu berühren. Jede*r läuft für sich allein. Stellt euch vor, dass jede*r seinen*ihren eigenen Weg gehen muss. Wenn der*die Lehrer*in ein Signal gibt (z.B. Klatschen),

2. versuchen alle, im gleichen Tempo zu gehen. Wenn ihr das Signal wieder hört, laufen alle wieder in eigenem Tempo. Wechselt zwischen eigenen und gemeinsamen Tempo. Könnt ihr das gemeinsame Tempo auch variieren – also zusammen schneller oder auch langsamer werden?

3. Erfindet nun verschiedene Fortbewegungsarten und probiert diese aus.

Falls die Kinder sich damit schwer tun, kann der*die Lehrer*in zunächst etwas vorschlagen, dann können auch die Kinder Vorschläge machen. (z.B. rückwärts gehen, auf Zehenspitzen gehen, gehetzt gehen, verlangsamt gehen, gehen wie ein alter Mensch mit Buckel…)

4. Versucht, euch die Bewegungen nonverbal (ohne Sprechen) beizubringen.

Beobachtet ganz genau und solange, bis ihr die Bewegungen verstanden habt.

In diesem Spiel könnt ihr wieder euer „Signal“ verwenden, um zwischen den Fortbewegungsarten zu wechseln. Teilt euch in zwei Gruppen und entscheidet für jede Gruppe eine Fortbewegungsart z.B. hüpfend und schleifend.

Wie schaut es aus bzw. wie fühlt es sich an, wenn zwei verschiedene Fortbewegungsarten im Raum unterwegs sind? Kannst du deine Fortbewegung trotzdem beibehalten?

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5. Wie können nun verschiedene Körperteile die Bewegung anführen? Wie bewegst du dich durch den Raum, wenn die Nase führt? Oder wenn der Bauchnabel, ein Ellenbogen oder ein Knie führt? Wer hat noch eine Idee, welcher Körperteil die Bewegung durch den Raum anführen könnte?

6. Überlegt gemeinsam welche verschiedenen „Typen“ bzw. „Figuren“ es in der Stadt gibt, wie z.B.: Geschäftsleute, Pensionisten, feine Damen, Gangster, Mutter, Kind... Sammelt Figuren die jeder kennt.

Die Lehrerin kann als Impuls und Inspiration auch Bilder oder Fotos zeigen.

7. Wie bewegen sich diese Figuren? Wie kann man die Bewegung verschärfen bzw. übertreiben, welches Körperteil ist bei welcher Figur wichtig? Bewegt die Figur sich schnell oder langsam? Ist die Bewegung abgehackt oder geschmeidig?

Zu der Durchführung gibt es verschiedene Möglichkeiten:

- Bewegt euch gemeinsam in der gleichen Figur und wechselt nach einiger Zeit zusammen zu einer neuen Figur.

- Bildet Kleingruppen, sodass jede Gruppe eine andere Figur spielt bzw.

tanzt und sozusagen Experte einer bestimmten Figur wird. Nach einiger Zeit in den Gruppen könnt ihr euch dann gegenseitig zeigen, was ihr entdeckt habt.

- Jede*r von euch bewegt sich einzeln und entwickelt seine*ihre ganz eigene Figur. Anschließend könntet ihr auch ein Pantomime-Spiel spielen, indem ihr ratet welches Kind welche Figur darstellt.

- Zu jeder Figur könnt ihr eine passende Musik suchen, die die Bewegung unterstützt und verstärkt!

©Lukas Beck

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Raumwege zeichnen und in den Raum einsetzen

(Dieses Spiel kann mit dem zeichnerischen Spiel „Mein Schulweg“ kombiniert werden.) 1. Vorbereitung: Die*der Lehrer*in zeichnet einen einfachen Raumweg auf die

Tafel oder ein großes Stück Papier, zum Beispiel eine Diagonale, einen Halbkreis oder eine Schlangenlinie durch den Raum. Der soll auf den tatsächlichen Raum übertragen werden. Alternativ kann er*sie mit Kreide oder mit einer Schnur den Weg tatsächlich auf den Boden zeichnen.

2. Geht alleine oder zu zweit den Raumweg entlang.

3. Die*der Lehrer*in zeichnet einen komplizierten Raumweg, zum Beispiel eine Kombination von unterschiedlichen Weg-Ideen aus Schritt 1.

4. Geht wieder den Raumweg, alleine oder zur zweit.

5. Jetzt zeichnet jede*r von euch einen eigenen Raumweg und geht diesen im Raum. Zeigt anschließend den anderen Kindern eure Zeichnungen.

6. Tauscht nun die Zeichnungen untereinander und geht den Raumweg der Zeichnung.

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15 Malen, visuelle Spiele

Mein Schulweg

1. Jede*r zeichnet seinen Schulweg auf ein transparentes Papier

2. Jeder Teil vom Weg hat eine eigene Farbe z.B. blau wenn man zu Fuß geht, grün wenn man mit einem Bus fährt, rot wenn man bei einer Ampel warten sollte usw.

3. Erfindet eine Bewegung für jede Farbe und bewegt den eigenen Schulweg im Raum.

4. Man teilt die Klasse in Kleingruppen. Legt alle Zeichnungen eurer Gruppe aufeinander; es entsteht eine gemeinsame Zeichnung. Beobachtet die Zeichnungen: Wo kreuzen sich die Wege? Gibt es gemeinsame Wege?

5. Jede Kleingruppe bewegt ihre Wege, die anderen beobachten das.

Ein Bild zum Ausmalen von Ragna Heiny findet ihr auf Seite 19.

(19)

Musikalische Spiele

Klänge der Stadt neu entdecken

- Ihr steht an der Ampel- was hört ihr? Gibt es schrille Töne auf der Straße?

- Ihr spielt im Kindergarten oder auf dem Schulhof - schreien deine Freunde laut, oder flüstern sie dir etwas ins Ohr?

- Ihr trefft euch mit Freunden auf dem Spielplatz- rennen sie schnell, oder lassen sie sich am Klettergerüst hin und herschwingen?

- Ihr fährt mit der Straßenbahn durch die Stadt - was hört ihr, wenn sich die Türen schließen, damit die Bahn weiterfahren kann, klingelt es?

-

Kakophonie erzeugen

1. Aufwärmung: Schaut euch gemeinsam ein großes Bild von der Stadt an. Die Lehrer*in (oder später ein*e Schüler*in) zeigt auf einen Gegenstand im Bild und alle machen dieses Geräusch nach.

2. Jede*r denkt sich ein Stadtgeräusch aus und alle Geräusche werden nacheinander gehört. Wenn es gleiche Geräusche gibt, setzen sich die Kinder nebeneinander.

Damit entstehen auch Kleingruppen.

3. Dadurch habt ihr ein Orchester, das Stadtgeräusche erzeugen kann. Jetzt braucht ihr eine*n Dirigent*in, der*die das Orchester leiten kann. Vielleicht ist es am einfachsten, wenn der*die Lehrer*in als erstes den*die Dirigent*in spielt. Macht euch einige Zeichen für das Dirigieren aus, z.B.:

- Beide Hände hinter dem Rücken = Stille - Hände flach vor dem Körper = alle spielen - Hände oben/unten = laut/leise spielen

- Handflächen sind parallel zu einander und zeichnen auf eine bestimmte Gruppe = diese Gruppe oder diese Person spielt alleine

-

Ihr könnt euch noch mehr Handzeichen überlegen, die eine Wirkung auf das Orchester haben.

4. Vielleicht entsteht aus diesem Spiel eine Komposition, die ihr festlegen könnt.

Dabei kann es helfen eine „Partitur“ mit dem Ablauf der Geräusche auf ein großes Blatt Papier zu zeichnen.

5. Sprecht nach der Übung darüber, wie das Spiel für euch war. Hat es Spaß gemacht ein Teil vom Orchester zu sein? Oder war das schwierig? Wer hat das Dirigieren gemocht? Wie hat die Stadtmusik für euch geklungen? Wie eine Stadt oder wie etwas anders?

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17 Ansätze für eine Nachbesprechung

Die Kinder können selber theatrale Mittel im Stück entdecken und in einer Nachbesprechung reflektieren. Hier ein paar Fragen als Anregung:

Fragen

1. Wann war die Bühne voll, wann war sie leer?

2. Gab es ein Solo/Duett/Trio?

3. Als alle auf der Bühne waren, hast du auch Details entdeckt?

4. Wann war es leise, wann war es laut?

5. Findest du es spannender, wenn viel zugleich passiert, oder weniger auf einmal?

6. Ist dir eine Bewegung in Erinnerung geblieben?

7. Welche Assoziationen hattest du? Hat dich eine Bewegung an einen Menschen erinnert?

8. In welcher Szene hättest du gerne mitgetanzt?

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4. Kontakt

DasCollectif:

https://www.dascollectif.com

©Lukas Beck

(22)

19 ©

Ragna Heiny

Referenzen

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