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DIE TÄNZERIN VON AUSCHWITZ

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Mittwoch, 15. Juni 2016 | 18:00 Uhr Festsaal des Meerscheinschlössls Mozartgasse 3 | 8010 Graz

Die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau

Paul Glaser erzählt, ergänzt durch Video-Material und begleitet

vom Hartwig Eitler-Quartett mit der Sängerin Irena Noskova aus dem Buch

Einladung zur Lesung und dem Konzert

DIE TÄNZERIN VON AUSCHWITZ

Organisation:

Eine Veranstaltung des Centrums für Jüdische Studien in Kooperation mit _erinnern.at_-Netzwerk Steiermark und CLIO. Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit Impressum:

Herausgeber: Centrum für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz Beethovenstraße 21/EG

8010 Graz

http: http://juedischestudien.uni-graz.at/

Email: cjs.graz@uni-graz.at Tel: 0316 380 3927; 8073

Artwork: Edith Koren, Presse + Kommunikation, Universität Graz

Eintritt Frei!

ROSIE GLASER 1941

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Paul Glaser entdeckte während eines Besuchs in der Ge- denkstätte des KZ Auschwitz einen Koffer – beschriftet mit seinem Familiennamen. Daraufhin begann die zag- hafte Entdeckung der verdrängten jüdischen Wurzeln sei- ner Familie und der unglaublichen Überlebensgeschichte seiner Tante Rosie. Rosie Glaser war eine temperament- volle und emanzipierte Tanzlehrerin und Tänzerin aus Hol- land, für die nach der Besetzung der Niederlande durch deutsche Truppen und auf Grund des Verrats von Kollab- orateuren 1942 ein Leidensweg durch sieben Konzentra- tionslager begann.

Aus Rosies Tagebüchern und Briefen setzte Paul Glaser ihre Biographie zusammen – ein authentischer und emo- tionaler Überlebensbericht, der zugleich vom Kampf zwi- schen Erinnern und Vergessen in einer Familie erzählt.

Paul Glaser, Die Tänzerin von Auschwitz. Die Geschichte einer un- beugsamen Frau, übersetzt von Eva Schweikart, Barbara Heller, Aufbau Verlag: Berlin 2015, 286 Seiten. ISBN: 978-3-351-03587-7

In den Konzentrationslagern schrieb Rosie Glaser Lieder, tanzte und gab Tanzunterricht. Nach ihrem Tod im Jahr 2000 fand Paul Glaser ihre Musiktexte im Nachlass in Stockholm.

Das Wiener Hartwig-Eitler-Quartett spielt anlässlich der Veranstaltung vier Lieder aus ihrem musikalischen Nach- lass. Irena Noskova, in Wien lebende Jazz-Sängerin mit tschechischen Wurzeln, erweiterte das Quartett mit ihrer Stimme.

Das erste Lied ist der Melodie von „Ich wollt ich wär‘ ein Huhn“ [Peter Kreuder, 1936] nachempfunden, die zweite Melodie entspricht dem Wienerlied „Ich hab mir in Grin- zing einen Dienstmann engagiert“ [Bruno Uher, 1937].

Das Heimwehlied wurde von Helmut Schwarzer aus Baden für das Quartett vertont. Das vierte Lied zur Befreiung hat diffuse Quellen. Auf jeden Fall ist der US-Sopranistin Hei- di Adair und dem Wiener Pianisten Herbert Swoboda zu danken, dass eine Melodie festgelegt und aufgeschrieben werden konnte.

Die Geschichte Zur Musik

DIE TÄNZERIN VON AUSCHWITZ

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