Release-Informationen
für Analytics
SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0
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Financial Analytics ... 4
Business Function Reporting Financials 3... 4
FIN_REP_SIMPL_3: Reporting Financials 3 (neu) ... 4
Strategic Enterprise Management ... 8
Business Function Financials, Group Close, Business Combinations ... 8
FIN_ACC_GC_BCOMB: Business Function FIN, GC, Business Combinations (neu) ... 8
FIN_ACC_GC_BCOMB: Unterstützung für Business Combinations (erweitert) ... 10
FIN_ACC_GC_BCOMB: Vertikale und horizontale Fusion (neu) ... 16
FIN_ACC_GC_BCOMB: Konsolidierungskreisänderungen für kreisabhängige Buchungen (neu) ... 19
FIN_ACC_GC_BCOMB: Kreisspezifische Manuelle Buchungen (neu) ... 21
FIN_ACC_GC_BCOMB: Übernahme von Kreiswährungswerten bei Hauswährungswechsel im Saldovortrag (neu) ... 22
FIN_ACC_GC_BCOMB: Organisationsänderung in beiden Dimensionen einer Matrixorganisation (neu) ... 23
FIN_ACC_GC_BCOMB: Unterdrücken von Informationsnachrichten (neu) ... 24
FIN_ACC_GC_BCOMB: Berechtigungsprüfung beim Löschen von Maßnahmenprotokollen (erweitert) ... 25
FIN_ACC_GC_BCOMB: Altdatenübernahme für Zwischenergebniseliminierung im Anlagevermögen (neu) ... 26
FIN_ACC_GC_BCOMB: Updatemodus Alle löschen bei automatischer Datenübernahme (geändert) ... 27
Financial Analytics
Business Function Reporting Financials 3
FIN_REP_SIMPL_3: Reporting Financials 3 (neu)
VerwendungAb SAP Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SAP_APPL 605) steht die Business Function Reporting Financials 3 zur Verfügung. Mit dieser Business Function können Sie mit Crystal Reports oder Xcelsius Dashboards eine formatierte und einfach zu verwendende Analyse in Kernbereichen der Rechnungslegung erstellen.
Außerdem können Sie mit dieser Business Function die Rolle Cashmanager im SAP NetWeaver Business Client (NWBC) verwenden.
Crystal Reports
Die ab Erweiterungspaket 5 verfügbaren Crystal Reports basieren auf identischen oder leicht geänderten Versionen bestehender Queries.
Ihnen stehen in den folgenden Bereichen insgesamt fünfzehn Crystal Reports zur Verfügung:
o Kreditorenbuchhaltung (FI-AP)
- Kreditorenfälligkeitsanalyse (0CR_FIAP_M30_Q0002) o Debitorenbuchhaltung (FI-AR)
- Debitorenfälligkeitsanalyse (0CR_FIAR_M30_Q0002) - DSO-Analyse (0CR_FIAR_M20_Q0003)
o Anlagenbuchhaltung (FI-AA)
- Anlagengitter (0CR_FIAA_M20_Q0001)
- Geplante Abschreibungen (0CR_FIAA_M20_Q0007) o Kostenstellenrechnung CO-OM-CCA):
- Kostenstellen: Ist/Plan-Abweichung - Kostenarten o Sachkonten-Reporting (FI-GL)
- Bilanz (0CR_FIGL_M30_Q0016_EN)
- Gewinn- und Verlustrechnung (0CR_FIGL_M30_Q0014_EN)
- Kapitalflussrechnung (indirekte Methode) (0CR_FIGL_M30_Q0015_EN) - Bilanz/GuV Ist/Ist-Vergleich (0CR_FIGL_M30_Q0001)
- Sachkonten: Salden (0CR_FIGL_M20_Q0002) - Belegjournal (0CR_FIGL_M40_Q0006)
- Sachkonten: Einzelposten (0CR_FIGL_M40_Q0001) o Innenauftrags-Reporting (CO-OM-OPA):
- Aufträge: Ist/Plan/Abweichung – Kostenarten (0CR_OPA_M20_Q0005) - Aufträge: Kumulierte Ist/Plan/Abweichung – Kostenarten
(0CR_OPA_M20_Q0006)
- Ergebnisrechnung: Betriebsergebnis (0CR_COPA_M10_Q0003_EN)
Xcelsius Dashboards
Die Xcelsius Dashboards, die ab Erweiterungspaket 5 zur Verfügung stehen, basieren auf neuen Queries und bieten eine detaillierte, graphische oder interaktive Darstellung von (Transaktions-)Daten aus dem SAP NetWeaver Business Warehouse.
In den einzelnen Bereichen stehen die folgenden Xcelsius Dashboards zur Verfügung:
o SAP Cash and Liquidity Management (FIN-FSCM-CLM) - Cash Management (0XC_TRCM_M03)
o SAP Dispute Management (FIN-FSCM-CLM) - SAP Dispute Management: Übersicht
(0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D01)
- SAP Dispute Management: Offene Klärungsfälle versus angelegte Klärungsfälle nach Team (0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D02) - SAP Dispute Management: Erledigte Klärungsfälle nach Team
(0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D03)
- SAP Dispute Management: Durchschnittliche Tage bis zur Klärung nach Team (0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D04)
- SAP Dispute Management: Offene Klärungsfälle versus angelegte Klärungsfälle nach Typ (0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D05) - SAP Dispute Management: Erledigte Klärungsfälle nach Typ
(0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D06)
- SAP Dispute Management: Durchschnittliche Tage bis zur Klärung nach Typ (0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D07)
- SAP Dispute Management: Angelegte Klärungsfälle als Prozentsatz der Debitorenbuchhaltung nach Typ (0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D08) - SAP Dispute Management: Offene Klärungsfälle versus angelegte
Klärungsfälle nach Region (0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D09) - SAP Dispute Management: Erledigte Klärungsfälle nach Region
(0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D10)
- SAP Dispute Management: Durchschnittliche Tage bis zur Klärung nach Region (0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D11)
- SAP Dispute Management: Angelegte Klärungsfälle als Prozentsatz der Debitorenbuchhaltung nach Region
(0XC_DISPUTE_MANAGEMENT_D12) o SAP Credit Management (FIN-FSCM-CR)
- SAP Credit Management (0XC_CDM_M10_D01) o SAP Collections Management (FIN-FSCM-COL)
- SAP Collections Management: Übersicht (0XC_COLLECTION_MANAGEMENT)
- SAP Collections Management: Inkassoaktivität Zähler (0XC_CLM_MC2_Q0002)
(0XC_CLM_M20)
- SAP Collections Management: Fertigstellungsgrade auswerten (0XC_CLM_M10)
- SAP Collections Management: Inkasso ausstehend versus abgeschlossen (0XC_CLM_M10_01)
Rolle Cashmanager für SAP NetWeaver Business Client
Ab SAP Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 können Sie außerdem die folgende Rolle im SAP NWBC verwenden:
o Cashmanager
Diese Rolle enthält Anwendungen und Services, die auch in der entsprechenden Rolle vorhanden sind, die für das SAP NetWeaver Portal bereitgestellt wird.
Weitere Informationen zu den Funktionen dieser Rolle finden Sie in der
Anwendungsdokumentation der entsprechenden Rolle (siehe Verweise unter "Siehe auch").
Auswirkungen auf den Datenbestand
Die folgenden neuen Objekte werden in dieser Business Function für die Rolle Cashmanager für SAP NWBC bereitgestellt:
Rolle in der Rollenpflege (Transaktion PFCG) Cashmanager: SAP_BPR_CASH_MANAGER
Geschäftsobjekte
Für NWBC-Rollen, die die objektbasierte Navigation (OBN) verwenden, wurden neue Business-Objekte angelegt. Diese Business-Objekte entsprechen jeweils einem Business-Objekt das innerhalb der Portalrollen für die objektbasierte Navigation verwendet wurde. Die objektbasierte Navigation ist im SAP NWBC für die indirekte Navigation implementiert. Diese rollenbasierte Navigationstechnologie wird mit Business-Objekten aus dem Business Object Repository (BOR) und mit Aktivitäten gesteuert.
Die folgenden neuen Business-Objekte stehen für die Rolle Cashmanager zur Verfügung:
o payment_monitor (Objektart BPR_PY_MTR) o bank_stmt_monitor (Objektart BPR_BS_MTR) Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Um die bereitgestellten Xcelsius-Dashboards anzeigen zu lassen, benötigen Sie den Adobe Flash Player Version 9.
Um Ihre eigenen Dashboards anzeigen zu lassen, benötigen Sie SAP BusinessObjects Xcelsius Enterprise 2008 (SP03). Beachten Sie dabei die entsprechenden
Lizenzbedingungen.
Für Xcelsius Dashboards gelten außerdem die folgenden Systemanforderungen:
o SAP NetWeaver 7.0 einschließlich Erweiterungspaket 2 (SP04)
o Erweiterung für SAP NetWeaver 7.02 BI Content Add-On 5 Auswirkungen auf das Customizing
Für die Rolle Cashmanager ist im Standardsystem für jede NWBC-Rolle im Customizing für das Launchpad (Transaktion LPD_CUST) ein Eintrag für die objektbasierte Navigation definiert. Für den Cashmanager sind folgende Einträge vorhanden:
Name der Rolle Rolle Instanz
Cashmanager CASHMNGR OBN
Cashmanager CASHMNGR CASHMNGR
Siehe auch
Beschreibungen der Business Functions
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Business Functions -> Business Functions in SAP ERP ->
Enterprise Business Functions -> Rechnungswesen -> Reporting Financials 3
Anwendungsdokumentation
Weitere Informationen zu den oben genannten Reports finden Sie in der SAP NetWeaver-Bibliothek unter BI Content -> Financials -> Reporting Financials.
Weitere Informationen zu Crystal Reports im Allgemeinen finden Sie in der SAP NetWeaver-Bibliothek unter Schlüsselbereiche von SAP NetWeaver ->
Schlüsselbereiche der Information Integration -> Business Intelligence -> BI Suite: Business Explorer -> Crystal Report Integration.
Weitere Informationen zur Verwendung von Xcelsius Dashboards finden Sie in der SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Prozesse und Werkzeuge für Geschäftsanwendungen (CA-EPT) ->
Embedded Analytics.
Weitere Informationen zu den Rollen im SAP NetWeaver Business Client finden Sie in der SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter
http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Anwendungsübergreifende Funktionen in SAP ERP -> Rollen -> Rollen im SAP NetWeaver Business Client.
Strategic Enterprise Management
Business Function Financials, Group Close, Business Combinations
FIN_ACC_GC_BCOMB: Business Function FIN, GC, Business Combinations (neu)
Verwendung
Ab SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) steht die Business Function Financials, Group Close, Business Combinations zur Verfügung. Mit dieser Business Function können Sie die Kapitalkonsolidierung an veränderte Rechnungslegungsvorschriften anpassen, die sich aus dem Business-Combinations- Projekt ergeben. Die neuen Funktionen unterstützen die Verwaltung, Berechnung und automatische Buchung von Goodwill, Minderheitenanteilen und deren Anpassung im Falle von Änderungen der Beteiligungsverhältnisse in Übereinstimmung mit den jüngsten Änderungen in den Rechnungslegungsvorschriften.
Darüber hinaus enthält die Business Function Financials, Group Close, Business Combinations weitere neue und geänderte Funktionen.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Release-Informationen:
o
FIN_ACC_GC_BCOMB: Unterstützung für Business Combinations (erweitert)
o
FIN_ACC_GC_BCOMB: Vertikale und horizontale Fusion (neu)
oFIN_ACC_GC_BCOMB: Konsolidierungskreisänderungen für
kreisabhängige Buchungen (neu)
o
FIN_ACC_GC_BCOMB: Kreisspezifische manuelle Buchungen (neu)
o
FIN_ACC_GC_BCOMB: Übernahme von Kreiswährungswerten bei Hauswährungswechsel im Saldovortrag (neu)
o
FIN_ACC_GC_BCOMB: Organisationsänderung in beiden Dimensionen einer Matrixorganisation (neu)
o
FIN_ACC_GC_BCOMB: Unterdrücken von
Informationsnachrichten in Maßnahmenprotokollen (neu)
oFIN_ACC_GC_BCOMB: Berechtigungsprüfung beim Löschen
von Maßnahmenprotokollen (erweitert)
o
FIN_ACC_GC_BCOMB: Altdatenübernahme für
Zwischenergebniseliminierung im Anlagevermögen (neu)
oFIN_ACC_GC_BCOMB: Updatemodus Alle löschen bei
automatischer Datenübernahme (geändert)
o SEM-BCS: Business Combinations (neu) in der SAP-Bibliothek unter SAP NetWeaver-Bibliothek -> Schlüsselbereiche von SAP NetWeaver ->
Schlüsselbereiche der Information Integration -> BI Content -> Release Notes SAP NetWeaver BI Content Add-On 5 -> Financials.
Siehe auch
> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Business Functions -> Business Functions in SAP ERP ->
Enterprise Business Functions -> Rechnungswesen -> Financials, Group Close, Business Combinations
FIN_ACC_GC_BCOMB: Unterstützung für Business Combinations (erweitert)
Verwendung
Ab SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) können Sie die
Kapitalkonsolidierung an veränderte Rechnungslegungsvorschriften anpassen, die sich aus dem Business-Combinations-Projekt ergeben. Die neuen Funktionen unterstützen die Verwaltung, Berechnung und automatische Buchung von Goodwill,
Minderheitenanteilen und deren Anpassung im Falle von Änderungen der
Beteiligungsverhältnisse in Übereinstimmung mit den jüngsten Änderungen in den Rechnungslegungsvorschriften.
Insbesondere bietet das Erweiterungspaket Verbesserungen in folgenden Bereichen:
o Trennung von Goodwill und Beteiligung
Die Business Function bietet eine verbesserte Unterstützung für die Allokation des Goodwill auf separate goodwill-tragende Konsolidierungseinheiten.
o Vollständiger Goodwill
Das System unterstützt die Berechnung, Buchung und Wertfortschreibung des vollständigen Goodwill im Rahmen der Kapitalkonsolidierung.
o Kontrollübergang
Wenn Sie einen Methodenwechsel als Kontrollübergang ausführen, bucht das System zunächst einen Vollabgang und anschließend eine Erstkonsolidierung auf derselben Beteiligungseinheit gemäß der neuen Einbeziehungsart. Bei einem Kontrollverlust berücksichtigt das System auch die sonstigen
Gewinnbestandteile (Other Comprehensive Income, OCI) gemäß den neuen Anforderungen.
Auswirkungen auf den Datenbestand
Auswirkungen auf die Benutzungsoberfläche
Sowohl im SAPGUI als auch im Web-Dynpro-Monitor finden Sie folgende Änderungen in der Datenerfassung:
o Erfassungsbild für konzernfremde Beteiligung (neu)
In diesem Erfassungsbild können Sie für eine Beteiligungseinheit den Wert der konzernfremden Beteiligung in Kreiswährung erfassen. Sie können diesen Wert in mehreren Zeilen mit unterschiedlichen Zugangsjahren und -perioden erfassen.
o Erfassungsbild für (interne) Beteiligungen (geändert)
Im Erfassungsbild für folgende beteiligungsverändernde Vorgänge wurde das Feld Kontrollübergang hinzugefügt:
- Sukzessiver Erwerb - Teilabgang
- Vollabgang - Teilumbuchung - Vollumbuchung
In diesem Feld können Sie angeben, ob der jeweilige Vorgang mit einem Kontrollübergang am Periodenanfang oder am Periodenende oder mit keinem Kontrollübergang verbunden ist.
Wenn Sie Kontrollübergang am Periodenanfang oder Kontrollübergang am Periodenende auswählen, können Sie anschließend die Position dieses Vorgangs in der Vorgangsreihenfolge nicht mehr manuell ändern. Dadurch ist
Verbindung mit dem Kontrollübergang verarbeitet.
o Erfassungsbild für Goodwill (geändert)
Das Erfassungsbild für Goodwill wurde erweitert und vollständig überarbeitet.
Bisher befanden sich alle Kennzahlen für die Erfassung des Goodwill auf einem einzigen Bild. Wenn Sie die Business Function Financials, Group Close, Business Combinations aktivieren, stehen neue Kennzahlen für den
vollständigen Anschaffungswert zur Verfügung. Um die Übersichtlichkeit bei der Erfassung zu verbessern, befinden sich die Einstellungen, Kennzahlen und Kommentare nun auf mehreren Registerkarten. In Abhängigkeit von den
Einstellungen passt das System die jeweils angezeigten Kennzahlen dynamisch an.
Sie finden im Erfassungsbild für Goodwill folgende neue Kennzeichen:
- Trenn. Beteil./GW (Goodwill von Beteiligung getrennt) - Vollständiger GW (Vollständiger Goodwill)
- Logik Org (Logik für Organisationsänderungen)
Mit Hilfe dieses Kennzeichens erreichen Sie eine ergebnisneutrale Anpassung der Wertberichtigung des von der Beteiligung getrennten Goodwill.
Im Rahmen Goodwill-erzeugender Vorgang können Sie eine Referenz zum Vorgang und zur Beteiligungseinheit des Vorgangs erfassen, für die der Unterschiedsbetrag ursprünglich entstanden ist. Die Felder in diesem Rahmen sind nur dann eingabebereit, wenn das Kennzeichen Trenn. Beteil./GW gesetzt ist.
o Konsolidierungsmonitor
Standardmäßig zeigt das System die goodwill-tragenden
Konsolidierungseinheiten in der Baumstruktur unter allen Konsolidierungskreisen an.
Über das Menü des Konsolidierungsmonitors (Layout -> Einstellungen ->
Goodwill-tragende Konsolidierungseinheiten) können Sie alle goodwill- tragenden Konsolidierungseinheiten in der gesamten Baumstruktur ein- oder ausblenden.
Über das Kontextmenü von Konsolidierungskreisen können Sie die goodwill- tragenden Konsolidierungseinheiten für den einzelnen Konsolidierungskreis ein- oder ausblenden.
Mit der Transaktion UC00 können Sie auch die goodwill-tragenden
Konsolidierungseinheiten in der Baumstruktur der Konsolidierungsworkbench ein- und ausblenden.
Auswirkungen auf das Customizing
Um die neue Funktionalität zu konfigurieren, führen Sie in der Konsolidierungsworkbench folgende Schritte durch:
Customizing für die Datenbasis
Im Customizing für die Datenbasis nehmen Sie folgende Einstellungen vor:
o Datenmodell
Bei der manuellen Erfassung eines von der Beteiligung getrennten Goodwill können Sie eine Referenz zur Beteiligungseinheit erfassen, auf der der Goodwill ursprünglich entstanden ist.
Datenmodell im neuen Bereich Goodwill für die Merkmale der Rolle Goodwill- erzeugende Beteiligungseinheit InfoObjekte angeben, in denen das System die jeweilige Beteiligungseinheit des goodwill-erzeugenden Vorgangs persistieren soll. Diese InfoObjekte müssen sich auf diejenigen InfoObjekte als
Referenzmerkmal beziehen, die Sie in Ihrem Datenmodell für die Merkmale der Rolle Konsolidierungseinheit verwenden.
o Datenströme
Wenn Sie die Funktion Vollständiger Goodwill nutzen wollen, müssen Sie auf der Registerkarte Datenströme für den neuen Datenstrom Konzernfremde Beteiligung das Kennzeichen Generieren setzen.
o Datenstromfelder
Auf der Registerkarte Datenstromfelder aktivieren Sie die Verwendung der folgenden InfoObjekte:
- Alle InfoObjekte im Ordner Konzernfremde Beteiligung - In den zusätzlichen Feldern für Beteiligungen das InfoObjekt
Kontrollübergang
- In den zusätzlichen Feldern für Goodwill die InfoObjekte Trennung von Goodwill und Beteiligung und Vollständiger Goodwill
Aktivierung im Konsolidierungsgebiet
Um die neuen Funktionen zu aktivieren, setzen Sie in den Einstellungen des Konsolidierungsgebiets folgende neue Kennzeichen:
o Trennung von Goodwill und Beteiligung o Vollständiger Goodwill
o Kontrollübergang
Customizing für goodwill-tragende Konsolidierungseinheiten
Wenn Sie in den Einstellungen des Konsolidierungsgebiets die Funktion Trennung von Goodwill und Beteiligung aktiviert haben, erscheint unter Stammdaten ->
Konsolidierungseinheiten das neue Customizing für goodwill-tragende
Konsolidierungseinheiten. In dieses Customizing müssen Sie Konsolidierungseinheiten aufnehmen, die Sie als goodwill-tragende Einheiten kennzeichnen wollen.
Die goodwill-tragenden Konsolidierungseinheiten dürfen Sie in der
Konsolidierungseinheitenhierarchie nicht explizit zuordnen. Das System fügt diese Einheiten automatisch in die Konsolidierungseinheitenhierarchie ein.
Einbeziehungsarten der Konsolidierungseinheiten
In den Einbeziehungsarten der Konsolidierungseinheiten finden Sie die neue Spalte Methodenwechsel als Organisationsänderung. Diese Spalte wird nur dann angezeigt, wenn Sie in den Einstellungen des Konsolidierungsgebiets die Funktion Kontrollübergang aktiviert haben.
Mit Hilfe des Kennzeichens in dieser Spalte können Sie für die Funktion
Methodenwechsel als Kontrollübergang Ausnahmen festlegen. Wenn Sie das Kennzeichen für eine Konsolidierungseinheit setzen, bucht das System in der betroffenen Periode den Methodenwechsel wie bisher. Es findet dann kein
Kontrollübergang statt, d.h. der Methodenwechsel passt nur die Bilanz an, ohne dass eine Endkonsolidierung mit anschließender erneuter Erstkonsolidierung stattfindet.
Dieses Kennzeichen ist nur dann eingabebereit, wenn für die jeweilige Periode und die jeweilige Konsolidierungseinheit eine gegenüber der Vorperiode veränderte
Kapitalkonsolidierungsmethode zugeordnet ist.
Im Customizing für Datenübernahmemethoden können Sie in der Spalte Datenstrom den neuen Datenstrom für konzernfremde Beteiligung auswählen. Wenn Sie für diesen Datenstrom die manuelle Erfassung auswählen, erscheint beim Ausführen einer entsprechenden Datenübernahmemaßnahme das neue Erfassungsbild für die konzernfremde Beteiligung.
Einstellungen der Kapitalkonsolidierung
Für die Kapitalkonsolidierung können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
o Systemnutzung
In der Systemnutzung der Kapitalkonsolidierung können Sie wie in SAP ERP 6.0 Support Package 15 die Kennzeichen Teilabgang als Kapitalvorgang und Sonstige Gewinnbestandteile in Vollabgang setzen.
Wenn Sie die Business Function Financials, Group Close, Business Combinations aktiviert haben, führt das System eine ergebniswirksame Buchung der sonstigen Gewinnbestandteile nicht nur bei einem Vollabgang, sondern auch bei einem Kontrollverlust (Methodenwechsel von Voll- auf Equity- Konsolidierung) durch.
o Datenherkunft
Bisher konnte das System die Beteiligungsdaten entweder aus den
Summendaten oder aus den Zusatzmeldedaten lesen. Wenn Sie die Business Function Financials, Group Close, Business Combinations aktivieren, können Sie zusätzlich eine kombinierte Datenherkunft aus Summendaten und Zusatzmeldedaten auswählen. Diese ist im Vergleich zur kombinierten Datenherkunft des Kapitals eingeschränkt: Auf der Registerkarte Beteiligung erscheint eine Zeile, in der Sie eine Position und Bewegungsart für den Vorgang Kontrollübergang angeben können.
Der Vorgang Kontrollübergang ist für die konsolidierungskreisabhängige Neubewertung der Beteiligung in Zusammenhang mit einem Methodenwechsel vorgesehen. Die Beteiligungsdaten für diesen Vorgang erfassen Sie daher durch eine manuelle Buchung auf Kontierungsebene 30 mit einer Belegart, die
Bestandteil der Berechnungsgrundlage der Kapitalkonsolidierung ist.
Wenn Sie die Beteiligungsdaten bisher aus den Zusatzmeldedaten gelesen haben, ermöglicht Ihnen diese kombinierte Datenherkunft, die Beteiligungsdaten wie bisher zu erfassen und nur den Wert für Kontrollübergang von der
Summendatenbank zu lesen.
Wenn Sie hingegen die Beteiligungsdaten ausschließlich aus den Summendaten lesen, erscheinen auf der Registerkarte Beteiligung folgende neue Zeilen:
- Kontrollübergang (Periodenanfang) - Kontrollübergang (Periodenende)
Die Position und Bewegungsart, die Sie in diesen Feldern erfassen, muss eine Untermenge der Kontierungen sein, die Sie für die beteiligungsverändernden Vorgänge Sukzessiver Erwerb, Teilumbuchung, Vollumbuchung,
Teilabgang oder Vollabgang erfasst haben.
Die Position der Vorgänge, die durch die Kontierungen für Kontrollübergang Periodenanfang bzw. Kontrollübergang Periodenende ausgelöst werden, können Sie in der Vorgangsreihenfolge nicht ändern. Dadurch ist sichergestellt, dass das System den beteiligungsverändernden Vorgang in Verbindung mit dem Kontrollübergang verarbeitet.
In der Validierung gibt es eine neue Prüfung, die die Konsistenz dieser Daten verprobt. Damit das System diese Prüfung durchführt, muss im Customizing für die Validierungsmaßnahme das Kennzeichen Beteiligungen gesetzt sein.
Wenn Sie die Kapitaldaten aus den Summendaten oder kombiniert aus den Summen- und Zusatzmeldedaten lesen, erscheint auf der Registerkarte Kapital
Kontrollübergang angeben können.
Der Vorgang Kontrollübergang ist für die konsolidierungskreisabhängige Neubewertung der stillen Reserven in Zusammenhang mit einem
Methodenwechsel vorgesehen. Die Kapitaldaten für diesen Vorgang erfassen Sie daher durch eine manuelle Buchung auf Kontierungsebene 30 mit einer Belegart, die Bestandteil der Berechnungsgrundlage der Kapitalkonsolidierung ist.
o Goodwill global
Wenn Sie in den Einstellungen des Konsolidierungsgebiets die Funktion Vollständiger Goodwill aktiviert haben, erscheint auf den Registerkarten im Customizing für Goodwill global der neue Rahmen Minderheiten am
vollständigen Goodwill. In diesem Rahmen geben Sie eine Bilanzposition an, auf die das System die Minderheitenanteile am vollständigen Goodwill bucht.
Customizing für Kapitalkonsolidierungsmethoden
Im Customizing für Kapitalkonsolidierungsmethoden finden Sie das neue Kennzeichen Vollständigen Goodwill aktivieren.
Wenn Sie den vollständigen Goodwill nicht von der Beteiligung trennen, sondern den an die Beteiligungsverhältnisse gekoppelten vollständigen Goodwill berechnen wollen, aktivieren Sie dieses Kennzeichen. Sie legen dadurch fest, dass das System
automatisch die Aktivierung und Wertfortschreibung des vollständigen Goodwill und seiner Minderheiten vornimmt.
Darüber hinaus finden Sie im Customizing für Kapitalkonsolidierungsmethoden den neuen Rahmen Minderheiten am vollständigen Goodwill. Dort können Sie die globale Einstellung für die Bilanzposition, auf die das System die Minderheitenanteile am vollständigen Goodwill bucht, übersteuern.
Weitere Änderungen in der Konsolidierungsworkbench o Konsolidierungsgebiet (geändert)
Folgende Funktionen wurden in die Anlistung der Einstellungen des Konsolidierungsgebiets aufgenommen:
- Trennung von Goodwill und Beteiligung - Vollständiger Goodwill
- Kontrollübergang
o Konsolidierungseinheitenhierarchie (geändert)
In der Konsolidierungseinheitenhierarchie werden neue Ikonen für goodwill- tragende Konsolidierungseinheiten und zugeordnete Endknoten angezeigt.
o Stammdaten für Konsolidierungseinheiten (geändert)
In den Stammdaten von Konsolidierungseinheiten, die Sie im Customizing für goodwill-tragende Konsolidierungseinheiten eingetragen haben, erscheint das neue Kennzeichen Goodwill-tragende Einheit. Die Einstellung Goodwill- tragende Einheit ist in der Erfassung der Stammdaten für
Konsolidierungseinheiten nicht eingabebereit. Um eine Konsolidierungseinheit als goodwill-tragende Einheit zu kennzeichnen, müssen Sie sie in das neue Customizing für goodwill-tragende Konsolidierungseinheiten aufnehmen.
o Feldkatalog (geändert)
Wenn Sie in den Einstellungen des Konsolidierungsgebiets die Funktion Vollständiger Goodwill aktiviert haben, können Sie den neuen Datenstrom für konzernfremde Beteiligung in folgenden Methoden verwenden:
- Laden aus Datenstrom - Kopieren (Methode) - Löschen (Methode)
Das System bietet die neuen InfoObjekte im Feldkatalog an, sofern die entsprechenden neuen Funktionen in den Einstellungen des
Konsolidierungsgebiets aktiv sind.
o Aperiodisch kopieren und aperiodisch löschen (geändert)
Unter Sonstige Funktionen -> Kopieren und Sonstige Funktionen ->
Löschen ist der neue Datenstrom für konzernfremde Beteiligung verfügbar.
o Analyse (geändert)
Unter Analyse -> Daten anlisten finden Sie eine neue Funktion für die Anlistung der konzernfremden Beteiligung. Darüber hinaus wurde die Anlistung der
Beteiligungsentwicklung erweitert.
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS).
FIN_ACC_GC_BCOMB: Vertikale und horizontale Fusion (neu)
VerwendungAb SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) können Sie Fusionen von Konsolidierungseinheiten innerhalb eines Konsolidierungskreises abbilden. In einer vertikalen Fusion geht die Bilanz der aufgenommenen Konsolidierungseinheit auf die Muttereinheit über. In einer horizontalen Fusion hingegen haben aufnehmende Einheit und aufgenommene Einheit die gleiche Muttereinheit.
Auswirkungen auf den Datenbestand Vertikale Fusion
Aufgenommene Gesellschaft
Grundsätzlich bewirkt der Vollabgang ergebniswirksame Buchungen auf die Positionen für Aufwand bzw. Ertrag aus Abgang. Darüber hinaus führt das System die
Abgangsbuchungen in der Konsolidierungskreisänderung und in der
Kapitalkonsolidierung mit der Bewegungsart für Abgang durch. Beides ist im Fall einer Fusion unerwünscht.
In der Konsolidierungseinheitenhierarchie diente das Kennzeichen Endkonsolidierung bei Fusion bisher ausschließlich zur Auswertung, es hatte jedoch keinen Einfluss auf die Buchungslogik in den Konsolidierungsfunktionen.
Wenn Sie die Business Function Financials, Group Close, Business Combinations aktivieren, stehen Ihnen folgende neue Funktionen zur Verfügung:
o Im Customizing für Bewegungsarten können Sie jeder Bewegungsart eine spezielle Bewegungsart für Fusion zuordnen.
o Im Customizing für Gewinnverwendung können Sie eine neue spezielle Position für die ergebnisneutrale Buchung des Jahresüberschusses bei Fusion angeben.
o Das Kennzeichen Endkonsolidierung bei Fusion in der
Konsolidierungseinheitenhierarchie löst nun die entsprechende Buchungslogik aus. Wenn Sie dieses Kennzeichen setzen, verwendet das System in der Konsolidierungskreisänderung und in der Kapitalkonsolidierung die
Bewegungsart für Fusion sowie die spezielle Position für die ergebnisneutrale Buchung des Jahresüberschusses bei Fusion.
Aufnehmende Gesellschaft
Bei einer vertikalen Fusion müssen Sie das Kapital aus den Folgekonsolidierungen der aufgenommenen Gesellschaft auf der aufnehmenden Gesellschaft neu erfassen.
Zusätzlich ist bei der aufnehmenden Gesellschaft folgendes zu beachten: Falls auf der aufnehmenden Gesellschaft Goodwill aus dem Erwerb der aufgenommenen
Gesellschaft geführt wird, soll dieser Goodwill bei einer Fusion erhalten bleiben. Dabei ist die Herabsetzung des Buchwerts des Goodwill durch Wertberichtigungen, die auf der aufgenommenen Gesellschaft vor der Fusion stattgefunden haben, zu
berücksichtigen.
Wenn Sie die Business Function Financials, Group Close, Business Combinations aktivieren, stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
o Bei der Erfassung des Kapitals für die Folgekonsolidierung der aufnehmenden Gesellschaft wählen Sie nicht den Vorgang 02 Folgekonsolidierung, sondern statt dessen den neuen Vorgang 24 Ergebnisfortschreibung Fusion aus. Die Ergebnisfortschreibung, die Sie für diesen Vorgang melden, erfassen Sie nicht auf der Position Verrechnung Bilanz, sondern statt dessen auf der
Sonderposition Jahresüberschuss bei Fusion. Dadurch erreichen Sie
- Das System führt die Buchung mit der Bewegungsart für Fusion durch.
- Das System unterbindet die Buchung in die Gewinn- und Verlustrechnung mit Hilfe der neuen Position für Jahresüberschuss bei Fusion.
- Das System bucht für den Jahresüberschuss bei Fusion die korrigierten statistischen Jahresüberschusspositionen.
o Bei der Erfassung des Goodwill wählen Sie den neuen Vorgang 17 Vertikale Fusion aus.
Auf diesem Vorgang erfassen Sie den Goodwill neu auf der
aufnehmenden Gesellschaft. Die aufnehmende Gesellschaft wählen Sie dabei sowohl als Konsolidierungseinheit als auch als Beteiligungseinheit des manuellen Goodwilleintrags.
Wenn Sie für den Anfangsbuchwert einen anderen Wert erfassen als für den Anschaffungsbuchwert, bucht das System die Differenz zwischen dem Anschaffungswert und dem Anfangsbuchwert als Wertberichtigung.
Damit die Buchung ergebnisneutral bleibt, setzen Sie bei der Erfassung des Goodwill das Kennzeichen Logik Org. (Logik für
Organisationsänderung).
Horizontale Fusion
Aufgenommene Gesellschaft
Für die aufgenommene Gesellschaft verwenden Sie die gleichen Funktionen wie bei der vertikalen Fusion (siehe oben).
Aufnehmende Gesellschaft
Für die Neuerfassung des Kapitals für die Folgekonsolidierung auf der aufnehmenden Gesellschaft verwenden Sie die gleichen Funktionen wie bei der vertikalen Fusion (siehe oben).
Bei der horizontalen Fusion müssen Sie zusätzlich folgende Buchwerte neu erfassen:
o Den Beteiligungsbuchwert der Muttereinheit an der aufgenommenen
Gesellschaft erfassen Sie neu als Beteiligungsbuchwert an der aufnehmenden Gesellschaft.
o Das eliminierte Kapital der aufgenommenen Gesellschaft aus deren
Erstkonsolidierung sowie aus Kapitalerhöhungen bzw. Kapitalherabsetzungen erfassen Sie neu auf der aufnehmenden Gesellschaft.
Wenn Sie die Business Function Financials, Group Close, Business Combinations aktivieren, stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:
o Sie können Beteiligungen und Kapital auf Vorgang 16 Horizontale Fusion erfassen.
Das Erfassungsbild für Vorgang 16 hat die gleichen Felder wie für Vorgang 05 Kapitalerhöhung. Die Buchungslogik für Vorgang 16 in der
Kapitalkonsolidierung ist äquivalent zur Buchung für Vorgang 05, jedoch löst Vorgang 16 eine Buchung mit der Bewegungsart für Fusion aus.
o Für den Fall, dass der Goodwill nach seiner Entstehung auf der aufgenommenen Gesellschaft bereits Wertberichtigungen erfahren hat, wurde die Funktion Manuelle Änderung automatisch erzeugter Goodwills erweitert.
Nachdem Sie die Kapitalkonsolidierung durchgeführt haben, können Sie wie bisher bestimmte Eigenschaften des Goodwilleintrags ändern, indem Sie das Kennzeichen Manuell geändert setzen. Das Kennzeichen Manuell geändert ist ausschließlich für automatisch erzeugten Goodwill und ausschließlich in der Zugangsperiode eingabebereit.
in Vorgang 16 - folgende Eigenschaften ändern:
- Anfangsbuchwert
Wenn Sie für den Anfangsbuchwert einen anderen Wert erfassen als für den Anschaffungsbuchwert und anschließend die Kapitalkonsolidierung in der gleichen Periode erneut ausführen, bucht das System die Differenz zwischen dem Anschaffungswert und dem Anfangsbuchwert als Wertberichtigung.
- Kennzeichen Logik Org. (Logik für Organisationsänderung)
Damit die Buchung ergebnisneutral bleibt, setzen Sie bei der Änderung des Goodwill dieses Kennzeichen.
Auswirkungen auf das Customizing
In der Konsolidierungsworkbench gibt es folgende Änderungen:
o Customizing für Konsolidierungseinheiten
Das Kennzeichen Endkonsolidierung bei Fusion diente bisher lediglich zur Auswertung. Wenn Sie die Business Function Financials, Group Close, Business Combinations aktivieren, löst dieses Kennzeichen nun die Verwendung der Bewegungsart für Fusionen sowie der Position für Jahresüberschuss bei Fusion aus.
o Customizing für Bewegungsarten
Im Customizing für Bewegungsarten ist ein neues Feld verfügbar, in dem Sie eine Bewegungsart für Fusionen angeben können.
o Customizing für Gewinnverwendung
Im Customizing für Gewinnverwendung finden Sie auf der Registerkarte
Jahresüberschuss das neue Feld Jahresüberschuss Fusion. In diesem Feld können Sie eine Bilanzposition angeben, um im Falle einer Fusion eine
ergebnisneutrale Buchung zu ermöglichen.
o Customizing für Validierungsmaßnahmen
Im Customizing für Validierungsmaßnahmen finden Sie das neue Kennzeichen Aufgenommene Einheit bei Fusion. Wenn Sie dieses Kennzeichen setzen, verprobt die Validierung Summendaten und Belege für die in einer Fusion aufgenommenen Gesellschaften. Wenn Sie die Validierungsmaßnahme ausführen, zeigt das System eine Meldung an, wenn Sie auf der
aufgenommenen Gesellschaft in einer Periode später als die Fusionsperiode (Endkonsolidierungsperiode der aufgenommenen Gesellschaft) Summendaten oder Belege gebucht haben, in denen die aufgenommene Gesellschaft als Konsolidierungseinheit, Partnereinheit, Beteiligungseinheit bzw. Obereinheit auftritt. Sie können einstellen, ob das System diese Meldung als Fehler oder lediglich als Warnung anzeigen soll.
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS)
FIN_ACC_GC_BCOMB: Konsolidierungskreisänderungen für kreisabhängige Buchungen (neu)
Verwendung
Ab SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) können Sie auf der neuen Kontierungsebene 32 Vorbereitungsbuchungen für
Konsolidierungskreisänderungen für konsolidierungskreisabhängige Buchungen durchführen.
Auf Kontierungsebene 30 zeigt das Reporting - anders als auf niedrigeren Kontierungsebenen - alle Daten unabhängig vom Zeitpunkt der Erst- und Endkonsolidierung an. Das hat zur Folge, dass das Berichtswesen konsolidierungskreisabhängige Buchungen wie folgt dargestellt:
o Konsolidierungskreisabhängige Buchungen, die Sie oder das System zu einem Zeitpunkt gebucht haben, der außerhalb der Konzernzugehörigkeit der
Konsolidierungseinheit liegt (vor der Erstkonsolidierung bzw. nach der Endkonsolidierung), sind dennoch im Berichtswesen sichtbar.
o Bei einem Vollabgang der Konsolidierungseinheit nimmt das System deren konsolidierungskreisabhängige Buchungen (mit Ausnahme der Buchungen mit der betriebswirtschaftlichen Verwendung Kapitalkonsolidierung) nicht zurück.
Damit sind die Werte auf den Bilanzkonten auch nach dem Vollabgang der Konsolidierungseinheit ungleich null.
Um die konsolidierungskreisabhängigen Buchungen korrekt auszuweisen, können Sie nun mit einer Maßnahme des Typs Konsolidierungskreisänderung Buchungen auf Kontierungsebene 32 für Daten der Kontierungsebene 30 (mit anderer
betriebswirtschaftlicher Verwendung als Kapitalkonsolidierung) vornehmen.
Auswirkungen auf das Customizing
Um die neue Funktionalität zu konfigurieren, führen Sie in der Konsolidierungsworkbench folgende Schritte durch:
Customizing für Konsolidierungskreise
Damit das System Ausgleichsbuchungen für kreisabhängige Buchungen vornehmen kann, müssen Sie den Konsolidierungskreisen je eine Konsolidierungseinheit
zuordnen. Sie nehmen diese Zuordnung im Customizing für Konsolidierungskreise im Feld Zugeordneter Endknoten vor. Ordnen Sie den Konsolidierungskreisen je eine Konsolidierungseinheit zu, die in der Konsolidierungseinheitenhierarchie noch nicht verwendet wird.
Customizing für Belegarten
Sie legen Belegarten für Konsolidierungskreisänderungen mit folgenden Eigenschaften an:
o Die Belegarten müssen auf der neuen Kontierungsebene 32 (KonsKreisabhängige Buchung: KonsKreisänderung) buchen.
o Die Belegarten dürfen nicht in Hauswährung buchen.
o Auf der Registerkarte Verrechnungspositionen müssen Sie eine Position in der Bilanz angeben, auf die das System buchen soll, damit die Belege innerhalb eines Konsolidierungskreises ausgeglichen sind.
Customizing für Konsolidierungskreisänderungsmaßnahmen
Zugangsvorbereitungen und Abgangsvorbereitungen je ein neues Feld vorhanden, in dem Sie eine Belegart für kreisabhängige Buchungen angeben müssen.
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS)
FIN_ACC_GC_BCOMB: Kreisspezifische Manuelle Buchungen (neu)
VerwendungAb SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) können Sie die Konzernkonsolidierung an die neuen Standards zur Segmentberichterstattung gemäß IFRS 8 anpassen. Für den Management-Approach können Sie auf der
Kontierungsebene 35 kreisspezifische manuelle Buchungen durchführen, die sich ausschließlich auf die Managementkonsolidierung beziehen und bei der externen Konsolidierung unberücksichtigt bleiben.
Buchungen auf Kontierungsebene 35 funktionieren auf die gleiche Weise wie
Buchungen auf Kontierungsebene 30, jedoch gibt es für Buchungen auf Ebene 35 eine spezielle Reporting-Logik. Dank dieser Reporting-Logik können Sie manuelle
Buchungen explizit auf bestimmten Konsolidierungskreisen vornehmen.
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Im Customizing für Belegarten können Sie Belegarten anlegen, die auf Kontierungsebene 35 (KonsKreisspezifische Buchung) buchen.
Dies ist nur für manuelle Belegarten möglich (manuelle Buchung, Upload und Kopieren von Belegen).
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS)
FIN_ACC_GC_BCOMB: Übernahme von Kreiswährungswerten bei Hauswährungswechsel im Saldovortrag (neu)
Verwendung
Ab SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) können Sie bei einem Hauswährungswechsel im Saldovortrag den Hauswährungswert im neuen
Geschäftsjahr aus dem Kreiswährungswert übernehmen, wenn die neue Hauswährung gleich der Kreiswährung ist. Dadurch können Sie verhindern, dass in diesem Sonderfall Umrechnungsdifferenzen auftreten.
Auswirkungen auf das Customizing
Wenn Sie die Business Function FIN_ACC_GC_BCOMB aktiviert haben, erscheint im Customizing für Saldovortragsmaßnahmen das neue Kennzeichen
Hauswährungswerte aus Kreiswährungswerten übernehmen. Um die neue Funktionalität zu nutzen, müssen Sie dieses Kennzeichen aktivieren.
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS)
FIN_ACC_GC_BCOMB: Organisationsänderung in beiden Dimensionen einer Matrixorganisation (neu)
Verwendung
Ab SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) können Sie in einer Matrixorganisation Umbuchungsvorgänge mit Organisationsänderung in beiden Dimensionen gleichzeitig durchführen.
Auswirkungen auf den Datenbestand
Auswirkungen auf die Benutzungsoberfläche
Im Erfassungsbild für Beteiligungen für die Vorgänge Vollumbuchung und Teilumbuchung war bisher lediglich ein Feld für die Erfassung einer Organisationsänderungsnummer verfügbar. In diesem Feld konnten Sie bei
Matrixkonsolidierung Organisationsänderungsnummern erfassen, die sich entweder auf das währungstragende oder auf das zweite (nicht währungstragende)
Konsolidierungseinheitenmerkmal beziehen. Wenn Sie die Business Function
FIN_ACC_GC_BCOMB aktivieren, erscheint im Erfassungsbild ein zweites Feld für die Erfassung einer Organisationsänderungsnummer in der zweiten (nicht
währungstragenden) Dimension. Das bisherige Feld ist nur noch für die Erfassung von Organisationsänderungsnummern vorgesehen, die sich auf die erste
(währungstragende) Dimension beziehen.
Das neue Feld wird nur dann angezeigt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
o Sie haben die Business Function FIN_ACC_GC_BCOMB aktiviert.
o Sie haben eine Matrixorganisation eingerichtet.
o Sie haben in den Einstellungen des Konsolidierungsgebiets die Funktion Organisationsänderung aktiviert.
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Bisher schrieb das System die Organisationsänderungsnummern für beide
Dimensionen in das gleiche Feld. Für die Behandlung der Altdaten gibt es folgende Lösungen:
o Zur Laufzeit der Kapitalkonsolidierung prüft das System für
Organisationsänderungsnummern im bisherigen Feld, ob diese sich auf die zweite Dimension beziehen. Wenn dies der Fall ist, behandelt das System diese Organisationsänderungsnummern so, als wären sie im neuen Feld erfasst worden. Dies erfolgt lediglich intern - das System persistiert diese Änderungen nicht auf der Datenbank.
o Wenn Sie die Änderungen auf der Datenbank persistieren wollen, führen Sie in der Transaktion SE38 den Report UCF6_CONVERT_ORGCHANGE aus.
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS)
FIN_ACC_GC_BCOMB: Unterdrücken von Informationsnachrichten (neu)
VerwendungAb SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) können Sie in den folgenden Fällen Informationsnachrichten unterdrücken:
o in Maßnahmenprotokollen
o bei manueller Buchung von Belegen
Mit dieser Funktion können Sie den internen Speicherverbrauch verringern und die Performance der Maßnahmenausführung verbessern. Sie können einstellen, für welche Konsolidierungsgebiete und Maßnahmen oder Maßnahmenintervalle das System keine Informationsnachrichten mehr anzeigen bzw. in das Protokoll schreiben soll.
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Um die Einstellungen vorzunehmen, wählen Sie in der Transaktion UC00 Maßnahmen -> Informationsnachrichten in Protokollen unterdrücken.
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS)
FIN_ACC_GC_BCOMB: Berechtigungsprüfung beim Löschen von Maßnahmenprotokollen (erweitert)
Verwendung
Ab SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) können Sie die explizite Berechtigung zum Löschen von Maßnahmenprotokollen vergeben.
Auswirkungen auf den Datenbestand
Wenn Sie die Business Function FIN_ACC_GC_BCOMB aktivieren, enthält das Berechtigungsobjekt R_UC_TASK die neue Aktivität E6 (Eigene Extrakte löschen).
Mit dieser Aktivität können Sie steuern, welche Benutzer Maßnahmenprotokolle löschen können.
Auswirkungen auf die Systemverwaltung
Wenn Sie die Business Function FIN_ACC_GC_BCOMB aktivieren, hat im
Standardsystem zunächst kein Benutzer mehr die Berechtigung zum Löschen von Maßnahmenprotokollen. Sie müssen die Berechtigung zum Löschen von
Maßnahmenprotokollen in den Berechtigungsprofilen der jeweiligen Benutzer explizit vergeben.
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS)
FIN_ACC_GC_BCOMB: Altdatenübernahme für
Zwischenergebniseliminierung im Anlagevermögen (neu)
VerwendungAb SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) können Sie Daten für die Zwischenergebniseliminierung im Anlagevermögen aus einem Altsystem
übernehmen und dabei folgende kumulierte Werte ergebnisneutral in das neue System übernehmen:
o Eliminierung von Zwischenergebnissen aus Vorperioden o Abschreibungskorrekturen aus Vorperioden
Auswirkungen auf den Datenbestand
Für die Übernahme der Altdaten müssen Sie bei der Erfassung der Zusatzmeldedaten für den Datenstrom Anlagevermögen in der Periode der Altdatenübernahme den Wert der kumulierten Abschreibung aus dem Altsystem im Feld Außerplanm. Abschr.
(Außerplanmäßige Abschreibung) eingeben.
Auswirkungen auf das Customizing
Wenn Sie die Business Function FIN_ACC_GC_BCOMB aktiviert haben, finden Sie in der Konsolidierungsworkbench unter Konsolidierungsfunktionen ->
Zwischenergebniseliminierung im AV das neue Customizing für Altdatenübernahme.
Erfassen Sie folgende Daten:
o Geschäftsjahr und Periode der Altdatenübernahme
o Bilanzposition und Bewegungsart für die ergebnisneutrale Buchung der Altdatenübernahme
Wenn Sie in der angegebenen Periode bei der Erfassung des Anlagevermögens im Feld Außerplanm. Abschr. einen Wert erfassen, behandelt das System diesen Wert nach einer neuen Sonderlogik. Das System bucht in dieser Periode die Eliminierung von Zwischenergebnissen sowie Abschreibungskorrekturen auf die angegebene Position und Bewegungsart.
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Hinweis 1263698SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -
> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS)
FIN_ACC_GC_BCOMB: Updatemodus Alle löschen bei automatischer Datenübernahme (geändert)
Verwendung
Ab SAP-Erweiterungspaket 5 für SAP ERP 6.0 (SEM-BW 605) ändert sich das Systemverhalten des Updatemodus Alle löschen in der automatischen Datenerfassung von Zusatzmeldedaten.
Bisher löschte das System nur Daten für Konsolidierungseinheiten, die in der Quelle (flexibler Upload: Uploaddatei, Laden aus Datenstrom: BW-Infoprovider, Kopie:
Quellversion bzw. Quellkreiswährung) vorhanden waren. Wenn Sie die Business Function FIN_ACC_GC_BCOMB aktivieren, löscht das System alle in der Selektion der Maßnahmenausführung enthaltenen Datensätze.
Im Falle der automatischen Bewegungsdatenerfassung von Meldedaten und Belegen mit Updatemodus Alle löschen war das oben beschriebene Systemverhalten, das für Zusatzmeldedaten ab SAP-Erweiterungspaket 5 erreicht wird, bereits bisher gültig.
Siehe auch
Release-Information
Financials, Group Close, Business Combinations
SAP-Bibliothek für SAP ERP auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com/erp -> SAP ERP Enhancement Packages -> ERP Central Component Enhancement Package 5 -> Industrien in SAP ERP -> SEM - Strategic Enterprise Management ->
Business Consolidation (SEM-BCS)