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SAP Student Lifecycle Management Deutsche Hochschulstatistik: Dokumentation der Business Function und des Customizing

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SAP Student Lifecycle Management

Deutsche Hochschulstatistik:

Dokumentation der Business Function und des Customizing

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INHALTSVERZEICHNIS

1 ÜBERBLICK ... 3

2 SCHLÜSSEL (SIGNATUREN) UND DATENPFLEGE ... 3

2.1 Schlüssel (Signaturen) der Abschlüsse pflegen ... 3

2.2 Angestrebte Abschlussprüfungen pflegen ... 4

2.3 Studienfächer, Studienbereiche und Fächergruppen (Signaturen) pflegen ... 4

2.4 Bundesländer- und Kreise (Kreise) pflegen ... 5

2.5 Exmatrikulationsgründe (Gründe der Exmatrikulation) pflegen... 6

2.6 Beurlaubungsgründe (Gründe der Beurlaubung) pflegen ... 6

2.7 Hochschulschlüssel (Signaturen der Hochschulen) pflegen ... 6

2.8 Fachrichtungen pflegen ... 7

2.9 Hochschulzugangsberechtigungen pflegen ... 7

2.10 Teilzeitstudium pflegen ... 7

3 ZUORDNUNGEN UND MAPPING ... 8

3.1 Postleitzahlen zu Kreisen zuordnen ... 8

3.2 Modulgruppenarten als Hauptfächer zuordnen... 8

3.3 Berichtsperioden zu akademischen Perioden zuordnen ... 8

3.4 Berichtsperioden zu externen akademischen Perioden zuordnen ... 8

3.5 Hörerstatus definieren ... 8

3.6 Exmatrikulationsgründe (Gründe der Exmatrikulation) definieren ... 9

3.7 Beurlaubungsgründe (Gründe der Beurlaubung) definieren ... 9

3.8 Ergebnisse der Abschlussprüfung definieren ... 9

3.9 Gründe für Teilzeitstudium definieren ... 10

4 KONFIGURATIONSWERTE ... 10

4.1 Hochschulschlüssel definieren ... 10

4.2 Adressverwendung definieren ... 10

4.3 Zeugniseinstellungen definieren ... 10

4.4 Prüfungsämter definieren ... 11

5 BUSINESS ADD-INS (BADIS) ... 11

5.1 BAdI: Details zu Semester und Studium für Einschreibung vorbelegen ... 11

5.2 BAdI: Datenableitung für Hochschulstatistik ... 11

5.3 BAdI: Studienabschlussdaten für Hochschulstatistik ... 12

5.4 BAdI: Kundeneigene Felder für Hochschulstatistik ... 12

5.5 BAdI: Schnellmeldungsergebnisse ... 12

(3)

1 ÜBERBLICK

1. Technische Beschreibung

Technischer Name der Business Function: ISHERCM_DE_STAT_REPORTING Art der Business Function: Industry Business Function

Verfügbar ab: SAP-Erweiterungspaket (EHP)7 für SAP ERP 6.0

Anwendungskomponente:

Vorausgesetzte Business Functions:

Student Lifecycle Management (IS-HER-CM) Akademische Struktur (ISHERCM_MAIN)

Customizing und Einstellungen (ISHERCM_SETTINGS) Voraussetzung für den Einsatz der Business Function ist die Installation der folgenden Komponenten ab der genannten Version:

 Softwarekomponente IS-PS-CA 617

 Softwarekomponente SAP NetWeaver 7.32

2. Inhaltliche Beschreibung

Mit dieser Business Function kann die deutsche Hochschulstatistik erstellt werden, indem sie ausgewählte und auf Bundesebene erforderliche hochschulstatistische Kennzahlen bereitstellt. Diese Funktionalität ist in die Anwendungsumgebung von SAP Student Lifecycle Management integriert und steht nur zur Verfügung, wenn die Business Function aktiviert und der entsprechende Schalter im System eingeschaltet wurde.

Bestehende SLcM-Implementierungen sind nicht betroffen. Die Benutzungsoberfläche wurde für folgende Funktionen aktualisiert:

 Studentenakte

o Einschreibung o Studienschwerpunkte o Qualifikationen

 Studentenstammdaten für externe Zeugnisse

 Stammdaten für Qualifikationen und Studienschwerpunkte

3. IMG-Customizing Dokumentation

IMG Student Lifecycle Management -> Länderspezifische Einstellungen -> Deutschland ->

Hochschulstatistik

2 SCHLÜSSEL (SIGNATUREN) UND DATENPFLEGE

2.1

Schlüssel (Signaturen) der Abschlüsse pflegen

In dieser Customizing-Aktivität werden die Abschlüsse definiert, die in den Qualifikationsdaten einer internen Qualifikation (Objekttyp CQ) oder einer externen Qualifikation (Objekttyp EQ) gepflegt werden. In der Hochschulstatistik sind Abschüsse Prüfungsgruppen zugeordnet. Die erfassten Schlüssel werden mit einem Gültigkeitszeitraum und einer Abschlussbezeichnung angelegt. Sie sind erforderlich, um den angestrebten Abschluss eines Studiengangs an der Hochschule (CQ) zu pflegen sowie den angestrebten Abschluss von Studierenden, die an einer anderen deutschen Hochschule studiert haben bzw. studieren (EQ).

(4)

Gültig ab: 01.10.2012 Gültig bis: 31.12.9999

Schlüssel des Abschlusses: 04

Prüfungsgruppe: z.B. 1 Universitärer Abschluss

Abschlussbezeichnung: Lehramt Grundschule (Studienschwerpunkt)

2.2 Angestrebte Abschlussprüfungen pflegen

In dieser Customizing-Aktivität werden die Art des Studiums und der angestrebte Abschluss miteinander in Verbindung gesetzt. Voraussetzung für diesen Schritt ist, dass die Customizing-Aktivität Hochschulstatistik -

> Schlüssel und Datenpflege -> Schlüssel der Abschlüsse pflegen ausgeführt wurde.

Ein angestrebter Abschluss ist die Qualifikation oder der Abschluss, die bzw. der einem Studierenden nach erfolgreicher Beendigung des Studiums verliehen wird. In der Hochschulstatistik ist der angestrebte

Abschluss eine Kombination aus dem Schlüssel des Abschlusses (einer Qualifikation), den der Studierende nach der Abschlussprüfung verliehen bekommt und einem Wert, der die Art des Studiums beschreibt:

 Erststudium

 Zweitstudium

 Aufbaustudium

 Ergänzungs-, Erweiterungs- und Zusatzstudium

 Promotionsstudium

 Weiterbildendes Studium

 Konsekutives Masterstudium

 Weiterstudium zur Verbesserung der Prüfungsnote

 Kein Abschluss angestrebt bzw. möglich Beispiel:

Art des Studiums: Erststudium Schlüssel des Abschlusses: 63

Abschlussbezeichnung: Bachelor an Universitäten – Kern/Ergänzungsfach Gültig ab: 01.01.2012

Gültig bis: 31.12.9999

2.3 Studienfächer, Studienbereiche und Fächergruppen (Signaturen) pflegen

In dieser Customizing-Aktivität werden die Studienfächer gepflegt, die in den Modulgruppendaten der Hochschule für Modulgruppen bzw. Studienschwerpunkte verwendet werden. Die Hochschulstatistik erfasst Studienfächer anstelle der Studienschwerpunkte. Im Anschluss werden die Studienfächer der

datenerhebenden Hochschule jenen Studienbereichen und Fächergruppen zugeordnet, die auf Bundesebene gelten und in der Hochschulstatistik erfasst werden.

In diesem Customizing-Schritt müssen folgende Aktivitäten durchgeführt werden:

 Studienfach auf Ebene der datenerhebenden Hochschule/des Bundeslandes definieren o Beispiel:

Signatur landes-/hochschulinterner Studienfächer: 013 Gültig ab: 01.01.2012

Gültig bis: 31.12.9999 Bezeichnung: Architektur

(5)

 Studienfach auf Bundesebene definieren o Beispiel:

Signatur Studienfächer auf Bundesebene: 013 Gültig ab: 01.01.2012

Gültig bis: 31.12.9999 Bezeichnung: Architektur

 Studienfach der Hochschule/des Bundeslands dem Studienfach auf Bundesebene zuordnen:

o Beispiel:

Signatur Landesebene Architektur: 013 Signatur Bundesebene Architektur: 013

 Studienbereich definieren o Beispiel:

Signatur Studienbereich: 066 Gültig ab: 01.01.2012 Gültig bis: 31.12.9999

Bezeichnung: Architektur, Innenarchitekur

 Studienfach auf Bundesebene einem Studienbereich zuordnen o Beispiel:

Signatur Bundesebene

Bezeichnung Studienfach

Signatur Studienbereich

Bezeichnung Gültig ab Gültig bis

013 Architektur 06 Architektur,

Innenarchitektur

01.01.2012 31.12.9999

242 Innenarchitektur 06 Architektur,

Innenarchitektur

01.01.2012 31.12.9999

 Fächergruppe definieren o Beispiel:

Fächergruppe: 08 Gültig ab: 01.01.2012 Gültig bis: 31.12.9999

Bezeichnung der Fächergruppe: Ingenieurwissenschaften

 Studienbereich einer Fächergruppe zuordnen o Beispiel:

Studienbereich Bezeichnung Fächergruppe Bezeichnung Gültig ab Gültig bis

06 Architektur, In-

nenarchitektur

06 Ingenieurwissenschaften 01.01.2012 31.12.9999

2.4 Bundesländer- und Kreise (Kreise) pflegen

In dieser Customizing-Aktivität werden die Bundesländer und Landkreise gepflegt, indem jeweils eine Bezeichnung und ein Schlüssel eingetragen werden. Diese Angaben sind für die Datenpflege der Hochschulzugangsberechtigungen der Studenten erforderlich. Die Daten werden in Bezug auf den Heimatwohnsitz und den Semesterwohnsitz des Studierenden gemeldet.

(6)

Land: Deutschland Region: 01

Beschreibung (Bundesland): Schleswig-Holstein Kreisschlüssel: 001

Beschreibung: Flensburg, Stadt

2.5 Exmatrikulationsgründe

(Gründe der Exmatrikulation)

pflegen

In dieser Customizing-Aktivität werden die Exmatrikulationsgründe gepflegt, die für die Hochschulstatistik erforderlich sind. Für jeden Grund müssen eine Bezeichnung und ein Gültigkeitszeitraum angegeben werden.

Diese Gründe werden den Standardgründen der Hochschule für die Exmatrikulation zugeordnet, die bei einer Exmatrikulation im zugehörigen Datensatz verwendet werden. Dieses Mapping wird in der

Customizing-Aktivität Hochschulstatistik -> Zuordnungen und Mapping-> Exmatrikulationsgründe zuordnen vorgenommen.

Beispiel:

Gültig ab: 01.01.2000 Gültig bis: 31.12.9999 Grund: 2

Bezeichnung des Grunds der Exmatrikulation: Unterbrechung des Studiums

2.6 Beurlaubungsgründe

(Gründe der Beurlaubung)

pflegen

In dieser Customizing-Aktivität werden die Beurlaubungsgründe gepflegt, die für die Hochschulstatistik erforderlich sind. Für jeden Grund müssen eine Bezeichnung und ein Gültigkeitszeitraum angegeben werden.

Diese Gründe werden den definierten Beurlaubungsgründen der Hochschule zugeordnet, die bei einer Beurlaubung im zugehörigen Datensatz verwendet werden. Die Zuordnung der Beurlaubungsgründe wird in der Customizing-Aktivität Hochschulstatistik -> Zuordnungen und Mapping -> Beurlaubungsgründe

zuordnen vorgenommen.

Beispiel:

Gültig ab: 01.01.2000 Gültig bis: 31.12.9999 Grund: 3

Bezeichnung des Grunds der Beurlaubung: Praktikum

2.7 Hochschulschlüssel

(Signaturen der Hochschulen)

pflegen

In dieser Customizing-Aktivität werden die Hochschulschlüssel gepflegt. Jede Hochschule in Deutschland trägt einen vierstelligen Schlüssel (Signatur), der in der Hochschulstatistik erhoben wird. Diese Schlüssel stehen für Folgendes zur Verfügung:

 Pflege der externen Zeugnisse von Studierenden an einer deutschen Hochschule

 Pflege der Hochschule, an der die Ersteinschreibung in Deutschland stattfand

 Ermittlung der meldenden Hochschule

Für die Pflege dieses Customizing-Schrittes wird der vierstellige Schlüssel der Hochschule mit einer Bezeichnung und einem Gültigkeitszeitraum hinterlegt.

(7)

2.8 Fachrichtungen pflegen

In dieser Customizing-Aktivität werden die Schlüssel der Fachrichtungen gepflegt. Die Fachrichtung bezeichnet eine fachliche Zuordnung der besuchten Lehrveranstaltungen, wie Sprachwissenschaften, Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaften oder Geschichte. Für jeden Schlüssel einer Fachrichtung muss eine Bezeichnung und ein Gültigkeitszeitraum angegeben werden.

Für Studienmodule werden die Schlüssel der Fachrichtungen in der Transaktion PIQSM auf der

Registerkarte Studienmoduldaten gepflegt. Für Gasthörer werden die Fachrichtungen der gebuchten Module gemeldet.

Beispiel:

Gültig ab: 01.01.2000 Gültig bis: 31.12.9999 Richtung: 01

Bezeichnung Fachrichtung der Gasthörer: Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein

2.9 Hochschulzugangsberechtigungen pflegen

In dieser Customizing-Aktivität werden die Schlüssel der Hochschulzugangsberechtigungen gepflegt.

Hochschulzugangsberechtigungen werden angelegt, indem eine Bezeichnung und ein Gültigkeitszeitraum definiert werden.

Mit diesen Schlüsseln werden in den Stammdaten der Studierenden die Hochschulzugangsberechtigungen gepflegt. In der Hochschulstatistik werden diese Schlüssel als Hochschulzugangsberechtigung eines Studierenden ausgewiesen.

Gültig ab: 01.01.2012 Gültig bis: 31.12.9999 HZB: 03

Bezeichnung der Hochschulzugangsberechtigung: Gymnasium (aHR = allgemeine Hochschulreife)

2.10 Teilzeitstudium pflegen

In dieser Customizing-Aktivität wird das Teilzeitstudium für einen Studierenden gepflegt, indem das

Teilzeitstudium in Form eines Prozentsatzes gegenüber einem regulären Vollzeitstudium angeben wird. Um den Umfang des Teilzeitstudiums zu beschreiben, werden eine Bezeichnung, ein Gültigkeitszeitraum und ein Prozentsatz definiert.

Anhand des Umfangs des Teilzeitstudiums wird die Gesamtzahl der Fachsemester ermittelt.

Beispiel

Sie definieren einen Umfang des Teilzeitstudiums von 50%. Damit können Sie die Zahl der Fachsemester als 50% der Studienfächer, in die ein Studierender für diesen Berichtszeitraum eingeschriebenen ist, ableiten.

Gültig ab: 01.01.2000 Gültig bis: 31.12.9999 Art des Studiums: ABEND Prozent: 40%

Bezeichnung der Art des Teilzeitstudiums: Abendstudium

(8)

3.1 Postleitzahlen zu Kreisen zuordnen

In dieser Customizing-Aktivität werden Postleitzahlen den Landkreisen zugeordnet. Dafür muss jeweils eine Postleitzahl festgelegt und dieser dann ein Landkreis zugeordnet werden. In der Hochschulstatistik werden die Landkreise, die für den Semesterwohnsitz und den Heimatwohnsitz des Studierenden gemeldet werden, aus der Postleitzahl abgeleitet, die in der Korrespondenzadresse des Studierenden angegeben ist.

Voraussetzung für diese Aktivität ist, dass zuvor die Customizing-Aktivität Hochschulstatistik ->

Kreisschlüssel pflegen durchgeführt wurde.

3.2 Modulgruppenarten als Hauptfächer zuordnen

In dieser Customizing-Aktivität werden Modulgruppenarten Hauptfächern zugeordnet. Diese Modulgruppenarten gelten in der Hochschulstatistik als Hauptfächer.

Voraussetzung für diese Aktivität ist, dass die Customizing-Aktivität Modulgruppenarten definieren durchgeführt wurde.

Beispiel:

Modulgruppenart: COMPULSORY

Bezeichnung Modulgruppenart: Pflichtfächer

3.3 Berichtsperioden zu akademischen Perioden zuordnen

In dieser Customizing-Aktivität werden die akademischen Perioden, die in Prozessen des Student Lifecycle Managements, z.B. der Zulassung, der Einschreibung für einen Studiengang und der Studienmodulbuchung verwendet werden, den Berichtszeiträumen der Hochschulstatistik zugeordnet.

Die Hochschulstatistik wird in den Berichtszeiträumen Sommer und Winter erstellt. Die akademischen Perioden können einem dieser beiden Berichtszeiträume zugeordnet werden. Bei der Erstellung der Hochschulstatistik werden dann die Daten des betreffenden Prozesses (z.B. Einschreibung des

Studierenden) für die akademische Perioden berücksichtigt, die dem aktuellen Berichtszeitraum zugeordnet wurden.

Voraussetzung für diese Aktivität ist, dass zuvor in der Customizing-Aktivität Akademische Perioden definieren akademische Perioden festgelegt wurden.

3.4 Berichtsperioden zu externen akademischen Perioden zuordnen

In dieser Customizing-Aktivität werden externe akademische Perioden, mit denen Zeugnisse von

Studierenden für deutsche Hochschulen gepflegt werden, den Perioden der Hochschulstatistik zugeordnet.

Die Hochschulstatistik wird in den Berichtszeiträumen Sommer und Winter erstellt. Die externen

akademischen Perioden werden einem dieser Zeiträume zugeordnet. Die Zeugnisse von Studierenden, die für eine bestimmte akademische Periode einem Berichtszeitraum zugeordnet wurden, werden in der Hochschulstatistik für diesen Zeitraum ausgewertet.

Voraussetzung für diese Aktivität ist, dass in der Customizing-Aktivität Akademische Perioden von externen Organisationen definieren akademische Perioden gepflegt wurden.

3.5 Hörerstatus definieren

In dieser Customizing-Aktivität werden die bei der Einschreibung und Rückmeldung verwendeten Hörerarten

(9)

Die Hörerart, für die an der betreffenden Hochschule eine Einschreibung angelegt wird, weicht

möglicherweise von dem in der Hochschulstatistik verwendeten Hörerstatus ab. Deshalb wird an dieser Stelle jede Hörerart einem Hörerstatus zugeordnet, der in der Hochschulstatistik verwendet wird und ein Gültigkeitszeitraum definiert.

In der Hochschulstatistik gibt es vier unterschiedliche Klassifizierungen eines Hörerstatus:

 Haupthörer

 Nebenhörer/Zweithörer

 Studienkollegiat

 Gasthörer

Voraussetzung für diesen IMG-Schritt ist, dass in der Customizing-Aktivität Hörerarten einrichten Hörerarten angelegt wurden, die bei der Einschreibung und Rückmeldung verwendet werden.

3.6 Exmatrikulationsgründe (

Gründe der Exmatrikulation)

definieren

In dieser Customizing-Aktivität werden Exmatrikulationsgründe der datenerhebenden Hochschule den in der Hochschulstatistik verwendeten Exmatrikulationsgründen zugeordnet. Die Gründe für das Anlegen einer Exmatrikulation an der Hochschule weichen möglicherweise von den in der Hochschulstatistik verwendeten Gründen ab. Hier findet das Mapping statt und es wird ein Gültigkeitszeitraum angeben.

Voraussetzung für diesen Schritt ist, dass:

 in der Customizing-Aktivität Vorgangsgründe definieren Gründe für das Anlegen einer Exmatrikulation festgelegt wurden,

 in der Customizing-Aktivität Gründe der Exmatrikulation pflegen Gründe für das Anlegen einer Exmatrikulation gemäß der Hochschulstatistik festgelegt wurden.

3.7 Beurlaubungsgründe

(Gründe der Beurlaubung)

definieren

In dieser Customizing-Aktivität werden Beurlaubungsgründe eines Studenten den in der Hochschulstatistik verwendeten Beurlaubungsgründen zugeordnet.

Die Gründe, aus denen eine Beurlaubung angelegt wird, weichen möglicherweise von den in der Hochschulstatistik verwendeten Gründen ab. An dieser Stelle findet das Mapping statt und ein Gültigkeitszeitraum kann angegeben werden.

Voraussetzung für diesen IMG-Schritt ist, dass:

 in der Customizing-Aktivität Vorgangsgründe definieren Gründe für das Anlegen eine Beurlaubung festgelegt wurden,

 in der Customizing-Aktivität Beurlaubungsgründe pflegen Gründe für die Anlegen einer Beurlaubungssatzes gemäß der Hochschulstatistik angelegt wurden.

3.8 Ergebnisse der Abschlussprüfung definieren

In dieser Customizing-Aktivität wird der Kundenstatus, mit dem ein Abschlussprüfungsergebnis beschrieben wird und das im Prüfungsverfahren für den Studienabschluss verwendet wird, den

Abschlussprüfungsergebnissen zugeordnet, die in der Hochschulstatistik verwendet werden.

In der Studentenstatistik der Hochschulstatistik werden Studienabschlussdaten für Studierende nur berücksichtigt, wenn sie ein Prüfungsverfahren aufweisen, das einem Kundenstatus für ein

Abschlussprüfungsergebnis zugeordnet ist.

Für folgende Abschlussprüfungsergebnisse kann ein kundenspezifischer Status angelegt werden:

(10)

kundenspezifischer Status für das Prüfungsverfahren angelegt wurde.

Beispiel:

Kundenstatus: Nicht bestanden

Ergebnis Abschlussprüfung: Endgültig nicht bestanden

3.9 Gründe für Teilzeitstudium definieren

In dieser Customizing-Aktivität werden Gründe für ein Teilzeitstudium von Studierenden definiert. Diese Gründe werden bei der Einschreibung oder der Rückmeldung verwendet, wenn ein Studierender einen Teilzeitstudiengang angibt.

Voraussetzung für diesen IMG-Schritt ist, dass in der Customizing-Aktivität Vorgangsgründe definieren Gründe für das Teilzeitstudium festgelegt wurden.

4 KONFIGURATIONSWERTE

4.1 Hochschulschlüssel definieren

In dieser Customizing-Aktivität wird der Hochschulschlüssel der an die Hochschulstatistik berichtendenden Hochschule angegeben. Dafür wird der vierstellige Schlüssel der meldenden Hochschule ermittelt und eingetragen.

Voraussetzung dafür ist, dass in der Customizing-Aktivität Hochschulschlüssel pflegen bereits die Hochschulschlüssel angelegt wurden.

4.2 Adressverwendung definieren

In dieser Customizing-Aktivität wird angegeben, wie die an der Hochschule gepflegten Adressarten der Studierenden in der Hochschulstatistik aufgeführt werden.

Geben Sie die Adressverwendung der Studierenden für Folgendes an:

 Heimatwohnsitz unter der Gruppe STATREP und der Einstellung ADRHOME

 Semesterwohnsitz unter der Gruppe STATREP und der Einstellung ADRSTUDY

Voraussetzung ist, dass zuvor in der Customizing-Aktivität Adressarten definieren Adressarten festgelegt wurden.

4.3 Zeugniseinstellungen definieren

In dieser Customizing-Aktivität werden die Zeugniseinstellungen gepflegt, die in den Studierendenstammdaten verwendet werden:

 Zeugnisse für deutsche Hochschulen

 Zeugnisse für ausländische Hochschulen

 Hochschulzugangsberechtigungen

Voraussetzung für diese Customizing-Aktivität ist, dass zuvor:

 in der Customizing-Aktivität Zeugnistypen definieren Zeugnistypen anlegt wurden,

 in der Customizing-Aktivität Status des Zeugnisses definieren der Zeugnisstatus anlegt wurde.

Bestimmen Sie in diesem Schritt dann den Zeugnistyp, das vorbelegte Objekt 'Externe Organisation“ und das vorbelegte Objekt 'Externe Qualifikation' sowie den Zeugnisstatus.

(11)

o Zeugnistyp, der beim Anlegen der Zeugnisse von Studierenden für deutsche Hochschulen verwendet werden soll (Gruppe STATREP und Einstellung TRCATDE)

o Zeugnistyp, der beim Anlegen der Zeugnisse von Studierenden ausländischer Hochschulen verwendet werden soll (Gruppe STATREP und Einstellung TRCATFRGN)

o Zeugnistyp, der beim Anlegen von Hochschulzugangsberechtigungen verwendet werden soll (Gruppe STATREP und Einstellung TRCATUEQ)

o Objekt-ID der externen Organisation, die beim Anlegen der oben genannten Zeugnisse verwendet werden soll (Gruppe STATREP und Einstellung TREO).

o Hinweis: das allgemein gültige Objekt 'Externe Organisation' wird im SAP Menü mit der Transaktion PIQEO angelegt. Dieser Schritt ist aus technischen Gründen erforderlich.

o Objekt-ID der externen Qualifikation, die beim Anlegen der Zeugnisse von Studierenden deutscher Hochschulen verwendet werden soll (Gruppe STATREP und Einstellung TREQ) o Hinweis: das allgemein gültige Objekt 'Externe Qualifikation' wird im SAP Menü mit der

Transaktion PIQEQ angelegt. Dieser Schritt ist aus technischen Gründen erforderlich.

o Zeugnisstatus, der beim Anlegen der oben genannten Zeugnisse verwendet werden soll (Gruppe STATREP und Einstellung TRSTATUS)

4.4 Prüfungsämter definieren

In dieser Customizing-Aktivität wird das Prüfungsamt der meldenden Hochschule festgelegt, das in der Hochschulstatistik angegeben wird. Das Prüfungsamt wird durch einen siebenstelligen Schlüssel dargestellt, der in den Prüfungsdetails der Studentenstatistik und der Prüfungsstatistik enthalten ist. Der siebenstellige Schlüssel der meldenden Hochschule wird in dieser Customizing-Aktivität angegeben.

5

BUSINESS ADD-INS (BADIS)

5.1 BAdI: Details zu Semester und Studium für Einschreibung vorbelegen

Mit diesem BAdI können Vorschlagswerte für die Einschreibungsdetails von Studierenden festgelegt werden.

Dazu zählen z.B. die Zahl der Hochschulsemester, die Zahl der Urlaubssemester, die Zahl der Fachsemester und die angestrebte Abschlussprüfung.

Im Standard werden die Details zur Semesterzahl eines Studierenden aus den Details des unmittelbar vorhergehenden Semesters abgeleitet und diese resultierenden Werte für das derzeitige Semester übernommen.

Voraussetzung für diese Customizing-Aktivität ist, dass die Business Function ISHERCM_DE_STAT_REPORTING aktiviert wurde

Standardeinstellungen

Weitere Informationen über die Standardeinstellungen (Filter, einfach oder mehrfache Verwendbarkeit) sind auf der Registerkarte Erw.spot-Elementdefinitionen (Erweiterungsspot-Elementdefinitionen) im BAdI Builder (Transaktion SE18) enthalten.

5.2 BAdI: Datenableitung für Hochschulstatistik

Mit diesem BAdI abgeleitete Daten für die Studenten-, Prüfungs- und Gasthörerstatistik überschrieben werden. Dies bezieht sich auf die Daten, die von der Hochschule im Rahmen der Hochschulstatistik jedes Semester in Bezug auf eingeschriebene Studierenden und Absolventen an das statistische Bundesamt berichtet werden.

Voraussetzung für diese Customizing-Aktivität ist, dass die Business Function ISHERCM_DE_STAT_REPORTING aktiviert wurde

Standardeinstellungen:

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BAdI-Implementierung

HRPIQDE_IM_STAT_REP_DERIVE Beispiel

Sie finden Beispielimplementierungen im BAdI-Builder auf der Registerkarte Erw.spot-Elementdefinitionen im Abschnitt Implementierungs-Beispielklassen.

Folgende Beispielimplementierung ist verfügbar: CL_IM_HRPIQDE_STAT_REP_DERIVE Diese Beispielimplementierung zeigt, wie die Felder abgeleitet werden. Sie können die Beispielimplementierung kopieren und an Ihre Bedürfnisse anpassen. Alle Methoden in der

Beispielimplementierung erläutern, wie die Daten abgeleitet werden. Sie können mit einer ähnlichen Logik die zusätzlichen Felder ableiten, die Sie für die Hochschulstatistik benötigen

.

5.3 BAdI: Studienabschlussdaten für Hochschulstatistik

Mit diesem BAdI kann die Gesamtnote und die Gesamtnote in Punkten für die Studierenden abgeleitet werden. Eine Standardableitung wird nicht ausgeliefert, da Notenskalen hochschulspezifisch sind.

Voraussetzung für diese Customizing-Aktivität ist, dass die Business Function ISHERCM_DE_STAT_REPORTING aktiviert wurde.

Standardeinstellungen

Weitere Informationen über die Standardeinstellungen (Filter, einfach oder mehrfache Verwendbarkeit) sind auf der Registerkarte Erw.spot-Elementdefinitionen (Erweiterungsspot-Elementdefinitionen) im BAdI Builder (Transaktion SE18) zu finden.

5.4 BAdI: Kundeneigene Felder für Hochschulstatistik

Mit diesem BAdI können kundeneigene Felder der Bundesländer für die Studenten-, Prüfungs- und Gasthörerstatistik abgeleitet werden.

Voraussetzung für diese Customizing-Aktivität ist, dass die Business Function ISHERCM_DE_STAT_REPORTING aktiviert wurde.

Standardeinstellungen

Weitere Informationen über die Standardeinstellungen (Filter, einfach oder mehrfache Verwendbarkeit) sind auf der Registerkarte Erw.spot-Elementdefinitionen (Erweiterungsspot-Elementdefinitionen) im BAdI Builder (Transaktion SE18) zu finden.

5.5 BAdI: Schnellmeldungsergebnisse

Mit diesem BAdI können aggregierte Daten mit zusätzlichen Feldern erweitert werden.

In der Standardimplementierung wird die Aggregation berechnet, indem die Anzahl der Studierenden anhand folgender Kriterien gezählt wird:

 Geschlecht

 Staatsangehörigkeit

 Fächergruppe

 Studienfach

 Signatur des Studienfachs

 Angestrebte Abschlussprüfung

Voraussetzung für diese Customizing-Aktivität ist, dass die Business Function ISHERCM_DE_STAT_REPORTING aktiviert wurde

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Standardeinstellungen

Weitere Informationen über die Standardeinstellungen (Filter, einfach oder mehrfache Verwendbarkeit) sind auf der Registerkarte Erw.spot-Elementdefinitionen (Erweiterungsspot-Elementdefinitionen) im BAdI Builder (Transaktion SE18) zu finden.

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