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Soundbellows Grundlagen, Buch

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Academic year: 2022

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(1)l Eickhoff. e Gert Balzer & Ax. s w o l l e b d n u So n e g a l Grund. EXKLUSIVE DIGITALE LESEPROBE Eigentum des HELBLING Verlags.. HELBLING Innsbruck • Esslingen • Bern-Belp. ®.

(2) Inhaltsverzeichnis Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Soundbellows in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Spieltechnik, Regelwerk und Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Notation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. E. Unterrichtsbausteine: Spiele und Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. B. Soundbellows – Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. O. Einstiegsübungen zum gemeinsamen Musizieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12. R. Yippie-yeah! – Übung zum Intro des Stückes „Let´s squeeze“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. P. I-A-I-A-O – Spiel zum Lied „Old MacDonald“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17. E. Soundbellows-Domino – Melodien-Kombinationsspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Finde Mister X – Töne erkennen und benennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21. S. Melodien-Puzzle 1 – Bekannte Melodien reproduzieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22. LE. Melodien-Puzzle 2 – Bekannte Melodien verändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Soundbellows-Blues – Rhythmisches, freies Spielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24. LE. Happy Soundbellows – Frage- und Antwortspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25. IG IT A. El fuelle pasa – wandernde Soundbellows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28. Spielstücke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Allgemeine Aspekte zur Erarbeitung der Spielstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 1. Let´s squeeze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32. D. 2. Soundbellows-Hymne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 3. Oh, when the Saints. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 4. Old MacDonald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 5. Freude, schöner Götterfunken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 6. Color me . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 7. Dreamland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Audioaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Videoaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Mitlaufpartituren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 PDFs zum Ausdrucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75. Helbling . Soundbellows® Grundlagen. 3.

(3) Die vorliegende Handreichung umfasst eine Fülle unterstützender zusätzlicher Materialien auf Audio-CD, einer CD-ROM und der HELBLING Media App: Audio-Gesamtaufnahmen und -Playbacks aller Stücke in unterschiedlichen Tempi (Übe- und Originaltempo) Videos mit Erklärungen zur Spieltechnik sowie beispielhafte Performance-Versionen Zum Ausdrucken und für Projektionen: Alle Soundbellows-Notenvorlagen farbig, dazu alle optionalen Begleitstimmen weiterer Instrumente als Einzelstimmen (die Partiturvorlage der Stabspielsätze befindet sich im Heft). R. O. B. E. Interaktive Mitlaufpartituren, in denen der Notenverlauf als Video gezeigt wird, synchron zur Musik. Ein animierter Soundbellow fungiert als Cursor und zeigt, was zu spielen ist.. P. Die Audio-CD ist im hinteren Buchdeckel eingelegt. Darauf befinden sich alle Gesamtaufnahmen und Playbacks.. S. E. Audio-CD. LE. Alle Audio- und Videoaufnahmen sind zudem über die HELBLING Media App abrufbar. Der Zugangscode zum Download befindet sich im vorderen inneren Buchdeckel.. D. IG IT A. APP. Die CD-ROM befindet sich ebenfalls hinten im Buch. Sie enthält Videos, interaktive Mitlaufpartituren und Noten-PDFs zum Ausdrucken.. LE. CD-ROM. 4. Helbling . Soundbellows® Grundlagen.

(4) Einleitung Soundbellows schließen eine Lücke im pädagogischen Instrumentarium, das für das sogenannte Klassenmusizieren verwendet wird. Die handlichen Instrumente ergänzen ideal das Orffsche Instrumentarium oder die Boomwhackers, die heutzutage aus keinem modernen Musikunterricht wegzudenken sind. Unterschiedlichsten, auch heterogenen Lerngruppen werden so gemeinsame musikalische Handlungen ermöglicht, und das ohne jahrelanges Üben eines Instrumentes.. O. B. E. Durch die Verwendung eines kleinen Blasebalgs zur Tonerzeugung ist das Instrument einfach zu handhaben, für jede Altersgruppe geeignet und man kann sofort mit dem Musizieren loslegen. Ein differenziertes Spielen, das Tonlängen und Lautstärkeabstufungen berücksichtigt, ist möglich. So kann in einer kontinuierlichen Spielpraxis auch immer wieder an der Tongestaltung gearbeitet werden. Im Zusammenspiel der Soundbellows entsteht ein an Mundharmonika und Akkordeon angelehnter natürlicher Klang, der einerseits einem musikalischen Arrangement aus mehreren Instrumentengruppen eine zusätzliche Klangfarbe verleiht, andererseits auch als homogener Klangkörper zu einem ansprechenden Musizierergebnis führt.. E. P. R. Diese Handreichung liefert die Grundlagen und exemplarische Beispiele, wie Soundbellows abwechslungsreich in die musikpädagogische Arbeit integriert werden können. Dabei wurde darauf geachtet, dass sowohl erfahrene Musikpädagoginnen und -pädagogen vertiefende Impulse erhalten als auch fachnahe Kolleginnen und Kollegen in ihrer musikalischen Arbeit unterstützt werden.. IG IT A. LE. LE. S. Die praktischen Umsetzungen in diesem Heft funktionieren alle mit dem Instrumentensatz der mittleren Oktave, klingend von C2 bis C3. In der herkömmlichen Notenschrift, die jede Soundbellows-Notation ergänzt, werden sie in der eingestrichenen Oktave notiert. Diese Oktave wird mit Großbuchstaben ohne weitere Zusätze bezeichnet. Erweiterungen im Tonumfang nach oben und unten sind bei den Übungen und Spielstücken dieser Grundlagenhandreichung nicht zwingend notwendig. Es ist aber grundsätzlich möglich, die Oktavierungen nach oben mitzuspielen. Hinweise hierzu sind bei den jeweiligen Stücken vermerkt. Die tiefe Tonerweiterung wird mit Unterstrichen unter dem Tonnamen notiert, die hohe Oktave mit Oberstrichen über dem Tonnamen. Bei einigen Spielstücken benötigen Sie die Halbtöne, also in der mittleren und oberen Oktave den jeweiligen chromatischen Ergänzungssatz. Der tiefe Tonerweiterungssatz (klingend F1 bis C2) enthält neben den diatonischen bereits die chromatischen Töne.. D. Soundbellows sind mit den internationalen Tonnamen bezeichnet. Der im deutschsprachigen Raum „H“ genannte Ton ist also als „B“ gekennzeichnet, der deutsche Ton „B“ als „B “. Die chromatischen Töne Cis, Dis, Fis und Gis und ihre enharmonischen Partner Des, Es, Ges und As sind entsprechend mit den internationalen Namen C#/D , D#/E , F#/G und G#/A belegt. Zum Klassenmusizieren braucht jeder Spieler im Normallfall einen Soundbellow, also in einer Klasse mit 24 Schülerinnen und Schülern drei bis fünf diatonische (die pentatonischen Übungen benötigen mehr Soundbellows) und ergänzend zwei bis drei chromatische Sätze, wenn alle gemeinsam spielen sollen. Wir wünschen Ihnen ein abwechslungs- und erfolgreiches Musizieren mit den Soundbellows! Gert Balzer und Axel Eickhoff. Helbling . Soundbellows® Grundlagen. 5.

(5) Soundbellows in der Praxis. Soundbellows in der Praxis Grundlagen Die Soundbellows sind in erster Linie für den Einsatz im musikpädagogischen und musiktherapeutischen Bereich konzipiert. Sie eignen sich ideal zum nachhaltigen Lernen und somit zur Entwicklung eines Rhythmus-, Melodie- und Harmonieverständnisses. Darüber hinaus sind sie auch zur Einführung der relativen Solmisation geeignet. Hierzu sind Solmisationsringe erhältlich, auf denen die Solmisationssilben stehen; die auf den Soundbellows aufgedruckten Notennamen werden damit verdeckt.1 Mit einem chromatischen Satz kann dann jeder Ton als Grundton DO (oder in Moll entsprechend LA) festgelegt werden.. O. B. E. Eine mit lauten, leisen sowie an- und abschwellenden Tönen dynamisch vielseitige und auch tonlängendifferenzierte Klangerzeugung ist leicht umsetzbar – zum Beispiel Achtel-, Viertelnoten oder halbe Noten. Erklärung und Demonstration der Spieltechnik sind in den Videos 01 bis 03 veranschaulicht.. S. E. P. R. Mit einer besonderen Ausrichtung auf die Möglichkeiten im Zusammenspiel und des Aufeinander-Hörens sind Soundbellows beim reproduktiven Musizieren (Nachspielen) wie auch beim kreativ-schöpferischen Musizieren (Erfinden) zur Förderung der Selbstwirksamkeit verwendbar. Im Zentrum steht beim reproduktiven Spielen das Call & Call-Prinzip – also Vormachen und Nachmachen – und im produktiven Spiel das Erfinden und Experimentieren ohne Noten.. LE. LE. Die einfache, intuitive Spieltechnik, der Charakter eines Alltagsgegenstands und die bunten Farben laden zum Spielen ein. Die Instrumente wecken und fördern bei allen Altersgruppen, egal ob unerfahrene oder erfahrene Musizierende, Neugier und dauerhafte Motivation. So ermöglichen sie Freude und Begeisterung durch das musikalische Handeln!. IG IT A. Speziell im Musikunterricht in der Schule werden die Soundbellows den wichtigsten Unterrichtsprinzipien gerecht: „Sound before sight“ Handlungsorientierung Strukturierung und Veranschaulichung Möglichkeiten der Differenzierung. D. Soundbellows sind nahezu überall einsetzbar, denn sie sind klein, robust und einfach zu transportieren und aufzubewahren. Für die Arbeit mit Lerngruppen, die keine Vorerfahrungen mit dem gemeinsamen Musizieren oder den Soundbellows haben, werden auf den folgenden Seiten die Grundlagen ausführlich beschrieben. Wenn diese bekannt sind, können sie selbstverständlich in der alltäglichen Arbeit mit der Zeit in den Hintergrund treten.. 1. 6. Durch das Aufstecken von Solmisationsringen und das Überdecken der Tonnamen erhält eine diatonische Skala die Bezeichnungen DO, RE, MI, FA, SO, LA und TI. Bei Stücken in Dur-Tonarten entspricht DO dem Grundton, bei Stücken in Moll das LA.. Helbling . Soundbellows® Grundlagen.

(6) Soundbellows in der Praxis. i. Informationen zu den Soundbellows Die Soundbellows gehören zu der Instrumentengattung der selbstklingenden Aerophone, bei denen der Ton durch das Zusammendrücken eines Handblasebalgs, ähnlich wie bei einer Fahrradhupe, erzeugt wird. Der Ton der Soundbellows wird durch eine freischwingende, durchschlagende Stimmzunge produziert. Es ist ein natürlicher Ton, der wie ein Akkordeon oder eine Mundharmonika klingt. Der für die Tonanregung notwendige Luftstrom entsteht durch das Zusammendrücken eines Handblasebalgs. Jeder Soundbellow kann genau eine Tonhöhe spielen. Dieser Ton kann in seiner Lautstärke und Länge variieren.. B. E. Der Tonumfang der Soundbellows beträgt zweieinhalb Oktaven (F1 bis C4). Neben zwei diatonischen Oktavsätzen (C, D, E, F, G, A, B, C und C, D, E , F , G, A, B, C)2 mit den jeweiligen chromatischen Ergänzungssätzen (C#/D , D#/E , F#/G , G#/A , A#/B )3 ist eine tiefe Tonerweiterung (F, F #/G , G, G#/A , A, A#/B , B, C ) erhältlich. So lassen sich Melodien und akkordische Begleitungen in jeder Tonart kreieren.. D. IG IT A. LE. LE. S. E. P. R. O. Für eine größtmögliche Kompatibilität zu anderen farbcodierten musikpädagogischen Instrumentarien wird die international verbreitete Farbcodierung der Boomwhackers mit freundlicher Genehmigung verwendet.. 2 3. Soundbellows verwenden die internationale Bezeichnung „B“ für das deutsche „H“. Das deutsche „B“ wird als „B “ bezeichnet. Für Cis, Dis, Fis, Gis, H und B werden die internationalen Bezeichnungen C#, D#, F#, G#, B und B verwendet.. Helbling . Soundbellows® Grundlagen. 7.

(7) Soundbellows in der Praxis. Spieltechnik, Regelwerk und Organisation Soundbellows liegen gut in der Hand und regen von Anfang an die bewusste und differenzierte Tongestaltung an. Dabei spielt die Haptik der Instrumente, die einerseits leicht spielbar sind, andererseits aber auch zu Sensibilität bei der Tonerzeugung erziehen, eine große Rolle. Aufgrund der Funktionsweise und der unmittelbaren Beeinflussungsmöglichkeit durch die spielende Hand lässt sich mit den Soundbellows ideal elementar an den musikalischen Parametern wie Dynamik (Lautstärkeunterschiede) und Rhythmus, verbunden mit unterschiedlichen Tonlängen, arbeiten. Diese Parameter werden spielerisch exemplarisch geübt, um sie dann beim Musizieren immer besser berücksichtigen zu können. Wie wird der Soundbellow gespielt? Spiele den Soundbellow, indem du den Blasebalg mit deiner Hand umschließt und ihn mit den Fingern in Richtung Handballen zusammendrückst. Der Daumen zeigt nach oben oder liegt auf dem Zeigefinger auf. Drücke den Blasebalg gefühlvoll zusammen. Hohe Töne spielen sich ganz leicht. Je tiefer der Ton ist, umso kräftiger musst du drücken.. R. O. B. E. i. LE. S. E. P. Tipp „Thumb up“: In der Phase des Ausprobierens werden die Soundbellows oft mit den Fingern gehalten und dann aktiv mit Druck durch den Daumen gespielt. Bei dieser Spielweise ermüden die Spieler erfahrungsgemäß schneller und können nur bedingt unterschiedliche Tonqualitäten erzeugen. Der Hinweis „Daumen hoch – die anderen vier Finger drücken“ hilft anfänglich, um sich an die günstigere Spieltechnik zu gewöhnen und zu erinnern.. IG IT A. LE. Die Töne der tiefen Tonerweiterung reagieren aufgrund der längeren Stimmzungen ein wenig träger und langsamer. Hier empfiehlt sich nach einer kurzen Ausprobierphase die Spieltechnik zu wählen, die den schönsten Klang erzeugt und die größtmögliche Kontrolle über Tonlänge und -dauer gewährleistet. Je nach Handgröße des Spielenden kann dies durchaus variieren. Erklärung und Demonstration der Spieltechnik sind in den Videos 01–03 veranschaulicht.. D. Wie viele andere Instrumente besitzen auch die Soundbellows einen hohen Aufforderungscharakter. Neben allgemeinen Regeln zum Klassenmusizieren sind für die Soundbellows vor allen Dingen folgende vier Regeln für ein freudiges und länger andauerndes Musizieren sinnvoll (als Vorlage zum Ausdrucken auf CD-ROM ).. i. Unsere Soundbellows-Musizierregeln 1. Ich spiele dann, wenn ich dran bin. 2. Ich spiele die Soundbellows nur mit der Hand. 3. Ich spiele so, dass ich meine Mitspieler immer hören kann. 4. Auf das vereinbarte Signal der Spielleitung (z.B. eine Hand nach oben) halte ich den Soundbellow im Halsgriff (siehe Grafik).. Tipp zur Organisation – Austeilen und Einsammeln der Soundbellows Alle sitzen im Kreis. Die Lehrkraft gibt die Soundbellows nach rechts und links in die Runde. So werden die Soundbellows leise im Halsgriff durch die ganze Gruppe weitergegeben, bis alle ein Instrument haben. Spielen nur einzelne Schüler oder Kleingruppen, können diese die Instrumente auch aus einem Korb oder von einem Tisch nehmen. Das Einsammeln bzw. Zurücklegen erfolgt dann dementsprechend.. 8. Helbling . Soundbellows® Grundlagen.

(8) Soundbellows in der Praxis. Notation Die Soundbellows arbeiten mit der gleichen Farbcodierung und einer ähnlichen Spielsystematik wie die Boomwhackers. Prinzipiell ist es daher möglich, Noten für Boomwhackers auch mit den Soundbellows zu spielen und umgekehrt.4 Die farbige Soundbellows-Notation ist geeignet für alle, auch für diejenigen, die keine Noten lesen können. Die Notenblätter stehen auf der CD-ROM bereit (Übersicht siehe S. 75f.). Groß an die Wand projiziert kann die Klasse hier mit einem fokussierten Blick auf Lehrkraft und Projektion alle Stimmen gemeinsam lernen, oder die Vorlagen werden ausgedruckt.. œ. œ. œ. œ. œ. R. œ. œ. F. P. 4 & b4 œ. C. O. %. Informationen zur Notation F. B. E. Klappt das gemeinsame Spielen, können als weitere Übungsform auch die Mitlaufpartituren und Playbacks eingesetzt werden (Übersichten siehe ab S. 72). Bei anspruchsvolleren Stücken gibt es diese auch in zwei Geschwindigkeiten. Die Nutzung ist für die Spieler anfangs anspruchsvoll, da die Partituren ohne Verzögerungen bzw. Pausen durchlaufen. Die Mitlaufpartituren unterstützen den Erarbeitungsprozess und entlasten die Lehrkraft, z.B. indem eine Spielergruppe die Melodie eines Spielsatzes nach Mitlaufpartitur spielt und die Lehrkraft „Kopf und Hände“ frei hat, um weitere Spielergruppen mit zusätzlichen Begleitstimmen anzuleiten. Spieler mit mehr Routine und Erfahrung können sich darüber hinaus mit Hilfe einer Mitlaufpartitur ihre Stimmen selbstständig erarbeiten.. œ. œ. œ. C. œ. œ™. j œ ˙. S. E. Gruppen / Spieler: Spielt ein Spieler zwei Töne, werden die dazugehörigen Stimmen durch Die Lautstärke wird durch die Dicke des Freu - de, gebündelt schö - ner dargestellt. Göt - ter - fun - ken, Toch Farbbalkens E - ly - si - um, - ter aus angegeben. graue Hinterlegung. 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Neun Spielstücke zum Singen, Spielen und Tanzen mit Boomwhackers und anderen Instrumenten. Für Klasse 3 bis 6. Inklusive CD+ mit Gesamtaufnahmen, Playbacks und Videoaufnahmen. Helbling, ISBN 978-3-85061-364-4 Klaus Gramß: Boomwhackers im Klassengroove. Spielstücke in populären Rhythmen mit Boomwhackers und anderen Instrumenten. Ab Klasse 4 und für die Sekundarstufe. Inklusive CD+ mit Gesamtaufnahmen, MIDI-Files, Playbacks und Videosequenzen. Helbling, ISBN 978-3-85061-291-3 Elmar Rinderer: Boom Boom Whack. Boomwhacker-Basics ab der 1. Klasse. Inklusive CD+ mit Audioaufnahmen und Zusatzmaterialien zum Ausdrucken sowie Streaming-Code für Video-Workshops. Helbling, ISBN 978-3-99035-323-3. Helbling . Soundbellows® Grundlagen. 9.

(9) Unterrichtsbausteine: Spiele und Übungen Soundbellows – Einführung Sind die Soundbellows noch nicht bekannt, kann man mit folgenden Übungen beginnen.. Stummer Impuls. O. B. E. Ähnliche Gegenstände, zum Beispiel eine Fahrradhupe, sind den Kindern und Jugendlichen meist vertraut. Man präsentiert die Soundbellows in der Mitte eines Stuhlkreises und geht dann individuell und situativ auf die Reaktionen, Ideen und Anmerkungen der Schüler ein. Mögliche weitere Impulse: „Woran erinnert dich die Form? Was könnte man hiermit machen? Wie fühlt sich dieses Instrument an?“. Audio-CD. APP. E. CD-ROM. P. R. Vertiefung: Ergänzend zu den Äußerungen der Schüler können die Bereiche der Instrumentenkunde, Spieltechnik sowie die Musizierregeln diese Einführungsphase abrunden (vgl. Video- und Audioaufnahmen auf CD-ROM , Audio-CD und HELBLING Media App ).. S. Experimentieren. LE. LE. Wenn das Geheimnis bezüglich Klang- und Funktionsweise gelüftet ist, erhalten die Schüler Zeit zum Ausprobieren der Soundbellows (Tipps zum Austeilen siehe S. 8). Dies macht sie einerseits mit den Instrumenten vertraut, andererseits wird nach einer solchen freien Phase die für das gemeinsame Musizieren notwendige Aufmerksamkeit, Konzentration und Disziplin leichter erreicht.. IG IT A. TIPP: Legen Sie vor dieser Phase klare Regeln fest und z.B. ein optisches Signal zum Innehalten und Spiel-Ende, z.B. eine Hand heben, woraufhin die Spieler die Soundbellows im „Halsgriff“ halten.. D. Lautstärkendämpfung und Klangeffekt: Je nachdem wie die freie Hand an den Tonkopf angelegt wird, ist es möglich, die Lautstärke und die Klangfarbe zu verändern. Gerade bei noch ungeübteren Spielern kann eine Lautstärkenabdämpfung per „Handkappe“ den Kennenlern- und Übeprozess für alle Beteiligten erleichtern. Mit Hilfe einer zylindrischen Verlängerung kann der Klang, ähnlich wie mit einem Filtereffekt im Tonstudio, verändert werden. Die folgenden Übungen dienen dazu, sich mit dem Umgang und der Spielweise der Soundbellows spielerisch vertraut zu machen.. Klingender Spiegel Jeweils zwei Schüler stehen sich gegenüber. Jeder hat einen Soundbellow in einer Hand. Ein Spielpartner gibt Bewegungen vor, der andere spiegelt diese. Dann werden die Bewegungen mit SoundbellowsKlängen ergänzt. Dabei sollten nur Bewegungsabläufe und Klänge zum Spiegeln vorgemacht werden, die der Partner gut umsetzen kann. Nach einer festgelegten Zeit wechseln die Rollen.. Improvisationsflächen Eine große freie Fläche im Raum wird in vier Teilflächen unterteilt. Jeder Teilfläche wird mit Hilfe einer kleinen Wortkarte eine Klangcharakteristik zugeschrieben, z.B. leise, laut, kurz, lang etc.. 10. Helbling . Soundbellows® Grundlagen.

(10) Unterrichtsbausteine: Spiele und Übungen Jeder Schüler erhält einen Soundbellow (Töne: C, D, E, F, G, A, B, C). Auf ein Startzeichen der Lehrkraft bewegen sich die Schüler durch den Raum und spielen – jeweils der Klangcharakteristik des Teilfeldes entsprechend – ihren Ton. Als Visualisierung für den Beginn und das Ende des Musizierens wird eine Startlinie definiert. Sobald der erste Spieler die Spielfläche betritt, beginnt und sobald der letzte Spieler die Spielfläche verlässt, endet das Stück.. Spielhandtraining Jeder Schüler erhält einen Soundbellow (Töne: C, D, E, F, G, A, B, C). Die Schüler werden in folgende Tongruppen eingeteilt und zusammen positioniert: Tongruppe 1:. C. E. Tongruppe 2:. F. Tongruppe 3:. A. G. B. D. E. Die Lehrkraft oder ein Schüler klatscht einen Rhythmus vor und zeigt dabei auf eine Tongruppe. Diese Tongruppe spielt den Rhythmus einmal mit der starken und direkt anschließend einmal mit der schwachen Spielhand nach. Dann umgekehrt.. B. Tonkreis (pentatonisch). LE. S. E. P. R. O. Alle Spieler stellen sich in einem Stehkreis auf. Jeder zweite erhält einen Soundbellow (Töne: C, D, E, G und A), sodass sich immer ein Schüler mit und einer ohne Soundbellow abwechseln. Ein Schüler ohne Soundbellow klatscht nun einen beliebigen einfachen Rhythmus vor. Im direkten Anschluss (das Metrum aufnehmend) klatschen zunächst alle ohne Soundbellows den Rhythmus nach. Dann spielen die Schüler mit einem Soundbellow den Rhythmus direkt im Anschluss ohne Pause nach. Für die nächste unmittelbar anschließende Runde werden die Soundbellows um eine Position nach links weitergereicht. Die Rolle des Rhythmusgebers rotiert genauso um eine Stelle nach links. Auf diese Weise werden mehrere Runden gespielt.. Tonleiter. IG IT A. LE. Als erste kleine Praxiseinheit empfiehlt sich das Spielen einer Tonleiter oder eines bekannten und einfachen Kinder- oder Volksliedes (siehe Übung Melodien-Puzzle 1, S. 22) – zunächst von der Lehrkraft angeleitet, ggf. auch von den Schülern selbstorganisiert.. Acht Spieler erhalten je einen Soundbellow (diatonischer Satz) und sind für diesen Ton verantwortlich. Die Spieler stellen sich in eine nach Tonhöhe geordnete Reihe („vom tiefsten bis zum höchsten Ton“) auf.. D. TIPP: Wenn möglich, finden die Schüler selbst die Reihenfolge heraus. Das Erkennen, welcher Ton höher, welcher tiefer ist und welches die benachbarten Töne (Tonschritte) sind, schult das musikalische Gehör. Dies kann gleichberechtigt selbstorganisiert geschehen, oder die Gruppe wählt einen Chef, der sein achtköpfiges Soundbellows-Orchester durch Hören und Ausprobieren in die richtige Reihenfolge stellt. Sind mehrere Sätze Soundbellows vorhanden, kann man mehrere Achter-Gruppen bilden. Geht dies in einer Klasse nicht auf, können Schüler als Chefs koordinieren oder die Spieler in den Gruppen wechseln sich ab.. Leichte Lieder Praktikabel sind bekannte Lieder, die überwiegend Tonschritte (oder nur kleine Tonsprünge bis zur Terz) enthalten und zudem rhythmisch leicht sind. Differenzierung: Erfahrene Musizierende könnten den Auftrag erhalten, ein allen bekanntes Lied eigenständig einzuüben und vorzuführen oder eine eigene kleine Melodie zu erfinden (siehe auch Melodien-Puzzle 2, S. 23).. Helbling . Soundbellows® Grundlagen. 11.

(11) Spielstücke Allgemeine Aspekte zur Erarbeitung der Spielstücke Vorbereitung der Lehrkraft. B. E. Um die Erarbeitung mit der Gruppe sicher anleiten zu können und den Überblick zu behalten, sollten Sie das jeweilige Stück und ggf. das zugrunde liegende Lied gut kennen. Eine Klangvorstellung erhalten Sie komfortabel und einfach anhand der Audio-Gesamtaufnahmen – hier ist das komplette Arrangement inklusive der Soundbellows-Stimmen und mit gesungener Liedmelodie zu hören.. E. P. R. O. Machen Sie sich im zweiten Schritt mit den einzelnen Soundbellows-Stimmen so vertraut, dass Sie sie problemlos vorspielen können. Die Einzelstimmen können Sie gut mithilfe der Playbacks üben. Dort ist der instrumentale Soundtrack ohne die Soundbellows-Stimmen zu hören. Nach der Erarbeitung des Soundbellows-Musiziersatzes mit der ganzen Gruppe können die Playbacks auch im Unterricht eingesetzt werden. Zusätzlich veranschaulichen die Videoaufnahmen das jeweilige Spielstück. Eine Übersicht der audiovisuellen Medien finden Sie ab S. 72.. IG IT A. LE. LE. S. Klassenmusizieren ist eine für die Lehrkraft fordernde Unterrichtsform. Für einen reibungslosen Ablauf hilft es, an Folgendes zu denken: Instrumente bei Bedarf vorsortieren und passgenau bereitstellen Sozialform auswählen und vorbereiten Visualisierung vorbereiten (OHP, Beamer, E-Board, Notenblätter) Audioaufnahmen und Abspielmöglichkeit vorbereiten Aufbau und Abbau der Instrumente, Sitzplätze, Austeilen des Notenmaterials für die Schüler organisieren (sollte die Klasse mit der Zeit selbständig erledigen können) Musizierregeln visualisieren (vgl. S. 8) und vorab bzw. bei Bedarf daran erinnern Und zu guter Letzt: Gemeinsames Musizieren erfordert Zeit und Geduld!. D. Einführung eines Soundbellows-Stückes Call & Call und Singen Das Erlernen eines neuen Stückes erfolgt vorzugsweise zu Beginn nach dem Prinzip Vor- und Nachmachen (Call & Call). Je nachdem, wie komplex ein Mitspielsatz aufgebaut ist, kann man sich bei der Erarbeitung zunächst auf die einzelnen rhythmisch-tonalen Bausteine konzentrieren. Den Soundbellows-Stücken Oh, when the Saints, Old MacDonald und Freude, schöner Götterfunken liegen bekannte Melodien zugrunde. Es ist empfehlenswert, dass die Schüler diese Lieder sicher singen können, bevor die Soundbellows-Spielsätze und -Begleitsätze erarbeitet werden.. Üben mit Noten Bei Stücken mit verschiedenen Abschnitten hilft es den Schülern, die Notation als Visualisierungshilfe zu nutzen, vor allem, wenn die Lehrkraft jeweils noch anzeigt, wo man sich gerade im Stück befindet. Hier können die Videos mit den Mitlaufpartituren eine weitere ansprechende Übungsform sein. Zusätzlich zum Notenbild erhalten die Schüler einen Klangeindruck verbunden mit dem Notentext. Gibt es weitere Instrumentalstimmen, haben die Musizierenden diese als Notenausdruck vor sich liegen. (Das gilt für alle Übungsphasen. Die Notation ist hierbei eine von vielen Zugangsmöglichkeiten!). 30. Helbling . Soundbellows® Grundlagen.

(12) Spielstücke Zusätzliche Begleitstimmen. R. O. B. E. Für das Musizieren im Klassenorchester gibt es zur Differenzierung optional zusätzliche Begleitstimmen für unterschiedliche Instrumente, vor allem für Stabspiele. Die Partituren der optionalen Begleitstimmen befinden sich bei den jeweiligen Stücken. Auf der CD-ROM stehen zum Ausdruck Einzelstimmen für Klangbausteine, Xylofone oder Glockenspiele zur Verfügung. Diese sind zusätzlich zur herkömmlichen Notation mit den Tonnamen und der Farbcodierung notiert; so können sie auf Instrumenten, die mit Farbaufklebern versehen sind, auch von unerfahrenen Spielern leicht umgesetzt werden.. P. Einüben von Melodien und komplexeren rhythmischen Strukturen. LE. S. E. Es empfiehlt sich, zu Beginn jede einzelne Stimme gemeinsam klatschend im Plenum durchzuarbeiten, um jeden Mitspieler die Gesamtstruktur des Musikstückes erfahren zu lassen. Gegebenenfalls kann auch die Gesamtaufnahme oder die Mitlaufpartitur unterstützend zum Einsatz kommen.. IG IT A. LE. Im nächsten Schritt wird das Klatschen durch Soundbellows-Spiel ersetzt. Stimme für Stimme wird nacheinander von den jeweils dafür eingeteilten Schülern angespielt, bis alle mit Soundbellows spielen. Diejenigen, die keinen Soundbellow mit dem jeweiligen Ton haben, können durch leises Klatschen (oder Imitieren der Drückbewegung beim Soundbellows-Spiel) weiter mitüben. Erfahrene Lerngruppen können, statt zunächst zu klatschen, auch gleich zu den Soundbellows und anderen Instrumenten greifen. Grundsätzlich ist empfehlenswert, die Stimmen nacheinander zu üben und dann zusammenzusetzen.. Einüben von akkordischen Begleitungen. D. .. Helbling . Soundbellows® Grundlagen. 31.

(13) Spielstücke – 3. Oh, when the Saints. 3. Oh, when the Saints Singen und Musizieren: Rhythmus und Tempo halten; Begleitmuster rhythmisch und melodisch in der Gruppe sicher spielen; Spieltechnik vertiefen und weiterentwickeln; verschiedene Begleitungen abwechselnd oder in Gruppen gleichzeitig spielen Diatonischer Satz C D E F G Optional: Töne der tiefen Erweiterung 14. 15, 16. 05. 02–04. A. B. C – Aufteilung der Stimmgruppen s.u.. R O. B. E. Farbige Noten; Stimmen für weitere Instrumente. LE S. E. P. Dieses schwungvolle Gospelstück kann mit den Begleitstimmen und der Melodie als motivierender Spielsatz oder, ergänzt durch weitere Klasseninstrumente, als gemischtes Klassenorchester musiziert werden. Die Melodie mit Soundbellows gespielt bringt den typischen Mundharmonika-Sound in das Arrangement.. 2. 3. 4. 5. IG IT A. Melodie 1. D. E. F. G. Stimmgruppen Töne. LE. Ablauf: Das ganze Lied wird je nach Bedarf mehrmals wiederholt. Die Auswahl und Kombination der Begleitsätze 1 und 2 bzw. der Melodie kann frei gestaltet werden und sich bei den einzelnen Wiederholungen unterscheiden.. C. Begleitungen (mittlere Oktave) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Töne. C. D. E. F. G. A. B. C. D. Stimmgruppen. Unterstimme (tiefe Erweiterung) Stimmgruppen. 1. 2. 3. 4. Töne. F. G. C. D. Tipps zur Erarbeitung Die Melodie wird, nachdem alle das Lied sicher singen können, mit den Soundbellows gespielt. Hierzu erhalten jeweils fünf Schüler die entsprechenden Soundbellows. Es werden so viele Gruppen gebildet, wie Soundbellows-Sätze vorhanden sind. Die Schüler merken sich anhand der Wortsilben, welche Töne sie spielen, die Notation kann als Erinnerungshilfe dienen. In langsamem Tempo wird die Melodie wiederholt, bis durch Temposteigerungen nach und nach das Originaltempo erreicht wird. Sind nicht genügend Soundbellows für alle vorhanden, wechselt man nach einigen Durchgängen die Gruppen und startet wieder in einem gemütlicheren Tempo. Wer keinen Soundbellow hat, singt mit oder spielt pantomimisch einen Ton mit.. Helbling . Soundbellows® Grundlagen. 41.

(14) Spielstücke – 3. Oh, when the Saints. Oh, when the Saints. 14. 15, 16. Melodie G F E D C. 1. 2. 3. 4. 1. 2. 3. 4. 1. C CC CC. 444 & &&44444ŒŒŒ Œ ˙˙˙ & œœœœ œœœœ œœœœ ˙. 5 4 3 2 1. ÓÓÓÓ. ŒŒŒ Œ. % % 1. 1. Oh, when. the. 2. Saints C C C CC CC C C. & && &ŒŒ4Œ4ŒŒŒŒŒ œœœœ œœœœ œœœ ˙˙˙ & 4 œ œœœœ œœ œœ ˙˙˙˙ & & &44 Œ oh œoh, oh oh ohœœLord, Lord, Lord, Lord, want want want˙ œ III I œwant oh Lord, œ when Ithe want Saints oh, 1. 1. 1.Oh, Oh, Oh,when when when whenthe the the theSaints Saints Saints Saints 1. 1. Oh, when the CCCSaints C CC 2 3 4 1 2 C C C C CC. 1. ŒŒŒ & & Œ & & & &&ŒŒ Œ. 1. 1.Oh, 1. Oh, Oh,when when when the thethe Saints Saints CSaints CCC C. IG IT A. & ŒŒŒŒ & & Œ &&ŒŒ Œ & & & G F E D C. 3. 4. ˙˙˙Ó˙Ó. œœœ œœœ œ when œoh, œœœœœ oh, œoh, œ oh oh ohœ when Lord, Lord, Lord, oh when Lord, oh, when. œœœ ˙˙˙˙˙ œthe ˙˙ œœœœ Saints the Saints. III want want want I Saints want the the Saints oh, oh,oh,when when when the thethe Saints Saints Saints 2 3 4 1CC 2 C C C C CC C. œœ œœœœœ œœœœœœœ oh, oh, oh, when when when. œœœ ˙˙˙ œthe œœthe œ Saints ˙˙˙ ˙ the Saints Saints Saints IIthe want want. oh, Lord, when oh oh Lord, oh ohoh Lord, Lord, Lord, II I want want want. go go go go go. 4. oh, oh, when when the the Saints Saints oh, oh,oh,when when when the thethe Saints Saints Saints. 3. 4. 1G G GG G. 2. 3. ÓÓÓÓÓÓ. 4. ŒŒŒ Œ œœœœ˙ œœœœ œœœ˙œ ˙˙˙˙ ÓÓÓÓ ŒŒŒ Œ ˙˙ÓÓÓ œœœœ ˙˙˙˙Œ˙ŒŒ Ó œœ num ˙œ that ˙˙˙˙---- -ber, ˙ œ œ to to toto be be be be be in in ininœœ that that thatœ num num num num ber, ber, ber, ber, to in that go mar in, -œ chin' go mar go -go chin' go mar mar mar--- chin' chin' chin' in, in, in, in, go mar chin' G(“4) G(“4) G(“4) G(“4) G7 G7 G7 G7 CC CCin, % G(“4) G7 C 3 4 % 1 2 3 4 1 2 3 4 C7 F %% C7 FGG G G ÓÓÓ œœ˙˙˙˙ œœ œ˙œ˙˙˙ ˙˙ ÓÓÓÓ ŒŒ Œ˙˙Œ˙Ó˙ œ ˙˙˙Œ˙ ÓÓ Ó ˙go ˙˙˙ œ in. ˙˙˙in. Ó˙Ó˙ Ó œto mar Œ˙Œ˙Œ --- - chin' Ó in. in. in. go go go mar mar mar mar chin' chin' œchin' ˙ ˙ go œ œ œ be˙ -œ chin' inœ that num ber, œœ be go go go to mar mar mar œœ chin' chin' chin'that num in, in, in,- ber, ---œ in go. G G. mar go chin'-- chin' in, - mar go mar chin' in, gogo mar mar chin' in,in, -- chin' - chin' Cin, G(“4) go G7mar G(“4) G7 C C7 C7 C7 FF F C7 F G G G GG. ŒŒ˙Œ˙ ˙˙ ˙ œœœ ˙go go to to to. chin' chin' mar mar mar ---- - chin' chin' chin' 1 2 3G7 4 G(“4) G(“4) G(“4) G7 G7 G(“4) G7 C7 C7 C7 C7C7. ŒŒŒ˙˙˙Œ œ ˙˙˙˙ ˙˙mar ˙ go go go œœ œ mar mar go to mar to be be to to to. ˙˙˙ ˙. go go go gogo. Ó œœœ˙˙ œœœ œœ˙œ˙ ˙˙˙ ÓÓÓÓ Ó ŒŒŒ ˙˙ ˙--- ber, chin' ˙˙˙ ˙ that ˙in. in. chin' in in in that that num num num ber, ber, in that num - ber,. ˙˙˙ mar mar ˙˙˙ ˙ be be be be mar mar. to go go go gogo 3 4. C C C CC. Œ & & &&ŒŒ Œ œœœ œ œœœ œ œœœ œ ˙˙˙ ˙. 2. Œ ˙˙˙Œ˙ œœ ˙˙˙œœ˙ œœ ˙˙˙˙˙ mar mar mar mar ---- - chin' chin' chin' chin' chin' in, in, in, in, mar go mar - chin' in,in, go mar chin' in, %% C7 C7 C7 C7 %C7 FFFFF. LE. G ŒŒ Œ & & &Œ œœœ œœœœ œœœœ ˙˙˙˙ & F&4ŒŒŒ œ œ œœœ œœœ ˙˙˙ & & œœoh, 444ŒŒ4ŒŒ Œoh, & ˙ ˙˙˙ ˙ œœ Saints E& œœœ when oh, oh, when when when the the the Saints Saints Saints œœœœ œthe 44 4 oh, & & & when the Saints oh Lord, I œœ œ want oh Ithe œœ œLord, D oh, oh, oh, when when when the the want Saints Saints Saints 1. 1.oh, Oh, Oh, when when when the the the Saints Saints Saints C. 3. ÓÓÓÓ. B. C C. 2. go go go go mar mar mar mar mar---- chin' chin' chin' chin' in, in, in, in, in, -chin' go. R O. 1. 1. ˙˙˙ œœœœ œœœœ œœœœ ˙. P. 4. 4. E. 3. 3. LE S. 2. D. 5 4 3 2 1. 1. & && &ŒŒ4Œ44ŒŒŒ œœœ ˙˙˙ & & 4 œœœœœœ œœœœœœ œ œœ ˙ ˙˙ oh, oh, oh, oh, when when when when the the the the Saints Saints Saints Saints oh, 1. Oh,when whenthetheSaints Saints G F E D C. 2. % %%%. 1. 1. 1.1. Oh, Oh, Oh, Oh, when when when when the the the the Saints Saints Saints Saints 1. 1. Oh, when the Saints. 5 4 3 2 1. 02. Text u. Musik: Traditional. E. 5 4 3 2 1. 05. be bebe. ---. in, in, in, in,in, 1CC 2 C C F F FF F. 3. 4. ÓÓÓ Œ ˙ ˙ ŒŒ Œ œœœ œ˙ œœœ œ œœœ˙˙˙œ ˙˙˙ ˙ in. in. in. chin' chin' chin'. in.-- ber, chin'that in in that num num in in in that that that num num num ber, ber, -- ber, -ber,. G(“4) G(“4) G(“4) G(“4) G(“4). G7 G7 G7 G7G7. C C C CC. ˙˙˙ ˙ mar mar. ˙˙˙ ˙. ˙˙in. ˙˙ in.. chin' chin' mar mar mar ---- - chin' chin' chin'. ÓÓÓ Ó. in. in.in.. Vorschläge für weitere Strophen: 2. And when the band begins to play …. 4. And when they crown him King of Kings …. 3. And when they gather ‘round the throne … 5. And on that Halleluja-day …. 42. Helbling . Soundbellows® Grundlagen.

(15) Spielstücke – 3. Oh, when the Saints. Für die Begleitungen kommen in jeder Spielgruppe noch drei Schüler mit den Tönen A, B und C hinzu. Begleitung 1 (Echo-Begleitung, S. 44 f.) lässt sich leicht mithilfe des Echo-Prinzips verstehen und erarbeiten, denn der Rhythmus der Begleitung besteht aus den rhythmischen Bausteinen der Liedmelodie. Er kann durch Vorsprechen des Liedtextes und Nachklatschen (später dann Nachspielen) schrittweise eingeübt werden. Oh, when the Saints. go marchin' in,. oh Lord, I want. to. oh, when the Saints. go. march -. be. - in'. in,. in that num - ber,. E. go. march -. - in'. R O. B. oh, when the Saints. in.. LE S. E. P. Zunächst kann ein Teil der Klasse die Melodie singen, ein anderer übernimmt Begleitung 1 auf den Soundbellows. Manchen Schülern gelingt nach einigen Durchläufen vielleicht, zu singen und dazu die Soundbellows zu spielen.. LE. Begleitung 2 (S. 46 f.) ist durch die häufigen Wiederholungen recht einfach. Allerdings braucht der BackBeat-Rhythmus auf die leichten Zählzeiten 2 und 4 Vorbereitung. Er kann mit Bodypercussion eingeübt werden, indem auf die Zählzeiten 1 und 3 mit dem Fuß getappt wird und auf 2 und 4 geklatscht („Tap, clap, tap, clap“). Statt des Klatschens wird dann der jeweilige Soundbellow gespielt.. IG IT A. HINWEISE: Die beiden Begleitungen können zusammen mit der Melodie abwechselnd oder auch von mehreren Gruppen gleichzeitig gespielt werden. Wirkungsvoll ist es dabei, wenn die Gruppen im Raum aufgeteilt sind oder mit unterschiedlichen Oktavsätzen spielen.. D. Das Stück lässt sich mit und ohne Playback musizieren. Spielt man ohne Playback im gemischten Klassenorchester, werden idealerweise die Bassstimme (S. 48) und optional die Begleitstimmen für Stabspiele (S. 49) hinzugefügt.. Helbling . Soundbellows® Grundlagen. 43.

(16) Spielstücke – 3. Oh, when the Saints. Oh, when the Saints. 14. 15, 16. 1. 2. CC pppp. œœ ŒŒŒŒ˙˙ œœœœœœœœœœœœœœœœ. 1. 1.1.Oh, Oh, when when the the Saints Saints. f. & ˙˙˙ f. & ˙˙˙˙. 4. 2. % %%% œœœœœœÓœœÓ œœœœœœœœ. œœœœœœœœ œœœœœœœœ. 3. 4. ppfpp CC C pppp. 4 ∑& Œ& Œ4˙˙44˙˙˙˙44Œ˙˙44 œœ Œ œÓ∑œÓ∑ÓœœœÓ∑œ∑ œœœ œ ŒŒœœœŒŒŒ˙ œœœœœœœ˙˙˙œœœœœœ & & & & & & & ˙˙˙˙ œ œ œœœ ˙˙œ œœœœœ˙œœœ. œœŒœœŒœœœœœÓ œœœœœœœœœœœœ. Ó& Œ& ŒŒ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙œœŒ œÓӜӜœœÓÓÓÓ œŒœœ & & & & & & & œ œ ˙˙˙˙˙˙ oh, when the. ŒŒŒœœœŒŒ˙ ˙œ˙. 1. Oh, when I I thewant Saints oh oh Lord, Lord, want ffffffffff CC. œœœœŒœœœ œœœœœœœœœœœœœœ Saints. ŒœœœŒ˙Œ˙˙Œ œ. oh, oh, when when the the Saints Saints f ff ff p fpp Cp CCpppp 1 2 3 4 1 2. 4 44Œ˙4˙4Œ˙˙Œ Œ∑ 44˙˙4˙˙4˙˙˙˙ œ &Ó4CB& & & & & & œœ 8 7 6 5 4 3 2 1. A G f F E D C. ˙˙& &Ó& &Œ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙Œ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ ˙˙&& f. Ó∑œ∑Óœœœ∑Ó∑Óœœ œ. œŒ ŒŒŒœŒŒœ œœœœ˙œœ œœ œœ œœœ˙œœœ ˙˙œœœœœœœœœœœœ˙˙˙œœœœœœ. oh 1. 1.Oh, Oh,Lord, when when I the thewant Saints Saints. fffffff. œœŒœÓ. C. ÓÓœœÓÓÓÓ ŒœœŒœ ŒŒŒœœŒŒœœœ˙Œ˙˙ œœœœœœœœœœœŒœœ œœœœ œœœ œœœœœœœ. oh, oh, oh, when when when the the the Saints Saints Saints. ffff. ˙˙& && &˙˙˙Œ˙˙˙Œ˙˙˙˙˙˙ œœÓ ÓÓœÓœÓ ˙&. CpC pppp. Œ ŒŒŒŒœœœ œœœœœœœœœœœœœœœ œœ ˙œ˙ œœœœœ. oh oh Lord, Lord, I I. f. ffff. ˙˙˙& ˙˙˙Œ˙˙˙Œ˙˙˙˙˙˙ Ó ÓÓÓÓ && & & ˙ ˙˙˙˙ œœ œœ. want want. 3. go go. 1. œœœœœÓœœœœ œœœœœœœœœœœœœ. toto. 4. 1. œœ ŒŒŒŒ˙˙ œœœœœœœœœœœœœœœœœœœœ. mar mar- - chin' chin'. 2. 2. ppppp. ˙˙Œ˙˙˙˙Œ˙˙ ÓÓÓÓ ˙˙˙˙˙˙˙˙ œœ œœ 3. 4. in, in,. 3. 4. œœœœÓœœœœÓœœ œœœœœœœœœœ. œœœœœœœœœœ œœœœœœœœœœ. 3. 4. pp2ppp. G 1G. œœœœœœœœ ŒŒŒŒ œœœœœœœœ ŒŒŒŒ œœœœœœœœœœ œœœœÓœœÓœœœœ œœœœœœœœœœ œœœœœœœœ ˙˙ œœœœœœœœ ˙˙ œœœœœ œœœœœ œœœœœ. C7 C7. chin' chin' p. be be. inin. --. ffffffffff. ˙˙˙˙˙˙Œ˙˙ Œ ÓÓœœÓÓÓÓ ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ œ œœœœ go mar. œœœœœŒœœœ ŒŒœœŒŒŒ œœœœœŒœœœœ œœœœœœœœœœœœœœ œœ˙˙˙ œœœœœœœœœœœ go % % mar - -%% % %mar %mar go go G(“4) G(“4). f fC7 ffff. pG7 G7. ŒŒœœŒŒŒŒ˙ œ˙˙. in, in,. ppppppppp. ŒŒœœœœŒŒœŒŒ˙ œœœœœœœœœœœœœ œœœœœœœœœœœœÓœœœ œœœœœœœœŒœœŒœœœœœœœ œ œœœœ˙œœœ˙œœ œœœœœœœœœœ œœœœœœœœœœœœ chin' in,. œ œœœœ œ. FF. -that num that num - - ber, ber,. œœœœœœœœœœœ œœœœœœœœœœœ. chin' chin' chin' p 3. CG C pppp. ŒœœŒÓÓŒÓŒÓ œœœœœœœœ œ˙˙˙ œœœœ. in, in. in. F p ppppppp 1 2. ppppp. œœœœ˙˙Ó˙˙œœ˙˙ÓÓœœ˙˙˙˙ œœœœœœœœ œœ˙˙˙˙œ˙˙œ˙˙˙˙ œœœœ. œœœœœœŒœœœœœœÓÓœœœœœœÓœœœœ˙˙ œœœœœœœœœœœ œœœœœœœœœœ˙˙. ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ŒŒ Œ Ó ÓÓœœœÓÓÓ œœœ ŒœœŒŒœœœŒŒœŒŒœœ˙œœœ˙œœœœœœœœœœœ˙œœœœ œœœœœœœœœœœœœœœœœœÓÓœœœœœœœœœœœŒœœœœœ ˙˙˙˙˙˙˙˙˙˙ œœ œ œœ œ œ œœ œœœœœœœœœœ œœœœœœœœœœ œœœœœœœœ. ŒŒŒœœŒœœœŒ œœœœœœœŒœœœœœŒ œœ˙˙˙ œœœœœœœ. G(“4). 3. 4. to. go go go. œœœœŒœœœœœœŒ œœœœœœœœœœ. CC. f. œœœœœœœœ˙˙ œœœœœœœœ˙˙ toto. 1. be. 2. 4. p. G7. f pppp pppp Cp GG. ŒŒœœŒŒŒœœœŒ œœœœœœÓœœœœœœŒ ŒŒŒŒŒœœœ˙˙œœœœœœœœ˙˙˙œœœœœœŒ ÓÓŒŒÓŒÓŒœœ œœœœœœœœ ˙˙˙˙˙˙œœœœ˙˙˙Ó˙˙˙œœœÓœÓ œ˙œ˙˙ œœœœœ ˙œ œœœ˙œœ ˙œ˙˙ œœœœ ˙˙œœ˙˙œœ mar mar mar - - - chin' chin' chin'. in. in, in,. fC7 fC7 ff. FpF. ˙˙˙˙˙˙˙˙ ˙˙˙˙˙˙˙˙˙. be be. mar mar. pppp. Ó ÓÓœÓœÓ œœŒ ŒŒŒŒœœœœ œœœœœœœœœœœœœœœ˙˙ œœœœœœœœœœœœœœœ œ œœœœœ œœœœœ inin. G(“4) G(“4). go go. 3. fffff. 4. numin, - ber, go go inmar marthat chin' in, - - chin'. that that num num - - ber, ber,. G7 G7. CC. chin' chin'. in. in.. œ œœœœ œ œœœœ œŒœ ŒŒŒŒœœœ˙˙ œœœœœœœœœœœœŒ ŒŒŒŒœœœ˙˙ œœœœœœœœœœœœŒ ŒŒŒ˙Œœœœ˙ œœœœœœœœœœœœŒ ŒŒŒŒœœœ˙˙ œœœœœœœœœœœœÓ ÓÓÓÓ˙˙. oh, oh, when when the the Saints Saints. 44. 2. fffff. œœœœ œœœœ œÓœÓÓÓ œœ ŒŒ˙ŒŒ˙ œœœœœœœœœœœœ ŒŒŒ˙Œ˙ œœœœœœœœœœœœ ŒŒ˙ŒŒ˙ % %%%mar when when the the Saints Saints go go mar p. fffff. 1. 1. LE. & ˙˙˙˙. oh, oh,. 3. IG IT A. f. ŒŒ˙˙˙˙˙˙˙˙ & & & & & & ˙˙˙˙˙˙˙˙ œœ C B A G F E D C. 2. D. 4 &4. 8 7 6 5 4 3 2 1. 1. 4. E. fffff. 3. E. 4444Œ4Œ4 ∑∑∑∑ 4& 44444 & & & & & œœ œœ. 4. B. 3. R O. 2. P. 1. LE S. C B A G F E D C. 03. Text: Traditional, Arr.: G. Balzer, A. Eickhoff © Helbling. Begleitung 1 8 7 6 5 4 3 2 1. 05. --. p. ˙˙ ˙˙. pppp. ˙˙˙˙˙˙˙˙ÓÓ ˙˙˙˙˙˙˙˙. ff fff. œœœœœœœœ œœœœ. œœœœœœœœœŒœœœŒ œœœœ f. ffff. Helbling . Soundbellows® Grundlagen.

(17) 4 44 44Œ4Œ ∑ ∑ ∑∑ Œ Œ œŒŒ œ œœ 44 444 œ œ œœ & 4& & & && œ œ œ œ œ œ œœ ˙ ˙œœ œœœœ C CC. 1. 1.1. Oh, Oh, Oh, when when when the the the Saints Saints Saints. f. f fff. ˙˙Œ Œ˙˙˙˙ Ó Ó ÓÓ Œ Œ œœŒŒ œœ œœŒœœ C& & ˙˙˙& & & & ˙B ˙˙ ˙˙˙˙ œ œ œ œ œ œ œœ˙ ˙œœ œœœœ 8 7 6 5 4 3 2 1. 1. 2. 3. 4. 1. 2. A oh, oh, oh, when when when the the the Saints Saints Saints G f f fff p p ppp C CC F E D C oh ohoh Lord, Lord, Lord, II I want want want f f fff. œœ œœœœÓ Óœœ œœœœ˙˙ œœ œœœœ œœ œœœœ˙˙. ˙˙ ˙˙Œ˙˙Œ Ó Ó ÓÓ Œ Œ ŒœœŒ œœ œœœœ œœœœœœÓ Ó œœœœœœ ˙˙ ˙˙˙˙ œ œSpielstücke œœ œœœœthe œœ Saints œœœœœœ œ œ œ œ– 3.œœ˙Oh,˙œœ œœwhen go gogo mar mar mar-- chin' chin' in, in,in, -chin'. pG G p ppp 1G 2. Œ ŒœœŒ œœ œœœœŒ Œ ŒœœŒ œœ œœŒœœ Œ ŒœœŒ œœ œœœœŒ Œ ŒœœŒ œœ œœœœ œœœœÓœœ Ó œœœœœœ œœ˙ ˙œœ œœœœ œœ˙ ˙œœ œœœœ œœ˙ ˙œœ œœœœ œ˙ ˙œ œœ œœœ œœœ 3. 4. go gogo. f. 2. 3. 4. mar mar mar -- - chin' chin' chin' f fff C7 C7C7. Œ œœŒŒ œœ œœœœ ˙œœ˙ œœ œœœœ. œœŒœœœœŒ œœ œœœœ. ˙˙Œ Œ˙˙˙˙ Ó Ó ÓÓ Œ & ˙˙˙& & & & & ˙ ˙˙ ˙˙˙˙ œ œ œ œ œ œ. Œ œœŒ˙Œ ˙ œœ œœŒœœ œœ œœ œœœœ. Œ ŒœœŒ œœ œœœœŒ Œ ŒœœŒ œœ œœŒœœ Œ ŒœœŒ œœ œœœœÓ Ó ÓÓ œœ˙ ˙ œœ œœœœ ˙œ ˙ œ œœ œ˙ ˙ œ œœ ˙ ˙. be bebe. œœŒœœœœŒ œœœœœœ. in inin that that that num num num-- -ber, ber, ber, p p ppp f G7 G7G7 C CC. G(“4) G(“4) G(“4). go gogo. Œ œŒœœŒœ œœœ œœœœœœ œœœœœœœœœ œ œ œœ˙ ˙ œœœ. 4. in. in.in.. mar mar mar -- - chin' chin' chin'. ˙˙ ˙˙. ˙˙˙˙Ó˙˙Ó ˙˙˙˙˙˙. E. oh, oh, oh, when when when the the the Saints Saints Saints. to toto. ˙˙ ˙˙˙˙ Ó Ó ÓÓ Œ œœ œœ ˙˙˙˙˙˙˙. 3. in, in,in, p p ppp FF F. & ˙˙˙& & &˙˙˙Œ Œ˙˙˙˙˙˙ œ Óœ ÓœÓœÓ Œ && œœ. C CC. œœ œœœœ˙˙ œœœœœœœ˙˙. 1. %. B. %. œ. R. œ. L. œ. R. œ. 4 œ œ / 4 œœ œ 4 /4œ L. P. œ. L. E. œ. R. œœ œœ œœ œ œ œ = Bass-Sound. = Snare/Open-Sound. œ œ œ. œœ œ. œœ œ. % œ. D. IG IT A. LE. LE S. 4 /4œ. L. R O. TIPP: Empfehlenswert ist die Unterstützung durch eine Groove-Section auf Cajon und anderen Rhythmusinstrumenten, z.B. mit folgendem Pattern: R. f fff. Helbling . Soundbellows® Grundlagen. 45. œ. œ œ.

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