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Konzeption Websites. Interaktive Medien 1. Semester, Martin Vollenweider

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Academic year: 2022

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Interaktive Medien 1. Semester Martin Vollenweider

Konzeption Websites

Interaktive Medien 1. Semester, Martin Vollenweider 12.11.2020

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Quelle, Literatur

Jacobsen, Jens: Website-Konzeption: Erfolgreiche Websites planen, umsetzen und betreiben. dpunkt Verlag 2017,

ISBN Print: 978-3-86490-427-1 ISBN PDF: 978-3-96088-151-3 ISBN ePub: 978-3-96088-152-0 ISBN Mobi: 978-3-96088-153-7

 Ergänzung zum Kurs «Konzeption und Usability» von Simonne, aus technischer Sichtweise

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Die 9 Schritte der Konzeption

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Die 9 Schritte

1. Offert Anfrage (Anfrage eines Kunden)

2. Briefing (mit Kunde zusammensitzen und Fragen stellen) 3. Kreativitätstechniken zur Lösungsfindung

4. Lösung auf skizzieren mit Storyboard, Wireframes und Mockups 5. Grobkonzept erstellen

6. Richtige Technologie evaluieren 7. Feinkonzept erstellen

8. Designkonzept erstellen

9. Prototyp erstellen und testen (Usability-Test)

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Briefing

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Checkliste

Briefing-Fragebogen.xls auf Moodle (Quelle)

Das Briefing ist die Grundlage eines Projekts

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Zielgruppen: «An wen richtet sich die Homepage?»

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Wie löse ich die Aufgabe?

 Merksatz: Der Benutzer steht im Vordergrund, nicht die Technologie oder der Betreiber dahinter.

 Informationen sammeln und ordnen: Informationen über Produkte, Dienstleistungen, Branche sammeln

 Konkurrenzprojekte analysieren. Was ist positiv, was ist negativ?

- Inhalt

- Zielgruppen - Design

- Struktur, Navigation

- Benutzerführung, Inhalt, Technologie Sie müssen alles über Ihren Kunden wissen

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Offerte / Angebot / Kalkulation

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Inhalt Offerte

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Kalkulation und Honorare

 Ca. 150.– bis 180.– pro Stunde, Beispiele Deutschland

 Wartung, Ausbildung und Hosting nicht vergessen

 Stunden- oder Tagesssätze für Änderungen nicht vergessen

 Dokument Kalkulation-Website.xls auf Moodle (Quelle)

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Grobkonzept mit Usability Engineering

Richter, Michael und Flückiger, Markus:

Usability Engineering. Springer Verlag 2016 (Neuauflage im Jahr 2021 geplant) 978-3-662-49827-9

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1. Methode: Erhebung im Umfeld der Benutzer (Contextual Inquiry)

 Man beobachtet Anwender bei der Arbeit, Anwender befragen 2. Methode: Personas und Szenarien

Im Zentrum jeder Site steht der Benutzer Szenarien

 zu erledigende Arbeiten (Bank-Kunde führt Online-Transaktion durch, einer will Hypothekarzins herausfinden)

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3. Methode: Storyboard

 Ideen skizzieren

 Idee oder Konzept visualisieren

 Botschaft wird präziser und verständlicher

 Konzentration auf das Wesentliche

 Es geht nicht um die Qualität der Zeichnungen

 Handskizzen, nicht in einem Softwareprogramm

»Getting the design right – getting the right design«, B. Buxton

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Storyboard

 Ideen skizzieren, Idee oder Konzept visualisieren Wireframes

 Struktur der Seite, Drahtgerüst grobe Wiedergabe eines Designs.

Wireframe zeigt wichtigste Inhaltselemente (was), Struktur der Informationen (wo), grundlegende Visualisierung der UI (wie)

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Mockup

 Verfeinerung Wireframes mit realen Objekten (d.h. Farben, Typografie, Bildern und Grafikelementen)

 Mockup = statischer Designentwurf für die verschiedenen Seitenansichten (Startseite, Inhaltsseiten oder Kontaktformulare)

Prototype

 Simulation der gesamten Applikation oder eines Teilbereichs daraus

 Prototype = Click-Dummy

 Dient zum Testen der Funktionalitäten der zukünftigen Website oder einzelner Elemente mit realen Bildern und Texten

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4. Methode: Use Cases = Anwendungsfälle Definitionen

 Use Cases beschreiben Anforderungen als eine Sequenz von Interaktionen zwischen einem Akteur und dem System (funktionale Anforderungen auf abstrakte Art, unabhängig von der Umsetzung).

Anstatt: «Michael klickt auf den Button Drucken»,

=> «Der Benutzer startet den Druckvorgang».

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Feinkonzept

 Konstruktionsplan des Projekts

 Verfeinerung des Grobkonzepts (= Briefing & Ideen & Storyboard)

 Feinkonzept: detaillierte Ausarbeitung des Grobkonzeptes

 Jede HTML-Seite, resp. Szene genau beschrieben

 Texte, Bilder, Interaktivitäten, Audio, Videos etc. aufgeführt

 Beinhaltet alle Informationen für Auftraggeber, Projektleiter, Texter, Redakteure, Berater, Designer, Programmierer etc.

 Informations-Architektur festlegen: Konzeption und Definition der Struktur des Projekts. Wo sind welche Informationen zu finden?

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Checkliste Feinkonzept

Analyse & Ziele

 Tätigkeit der Firma/des Auftraggebers

 Konkurrenzanalyse

 Zielgruppe(n)

 Wie vertraut sind die Zielgruppen mit dem Medium Web?

 Ziel(e) des Projekts

 Erwartung an Projekt

 Mehrwert des Projekts

 Wie werden neue Kunden gewonnen?

 Bedürfnisse des Publikums

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Organisation & Marketing

 Projekt-Verantwortliche, Ansprechpartner

 Sprache des Kunden, firmenspezifische Ausdrücke

 Schulung der Mitarbeiter

 Suchmaschinenoptimierung

 Bekanntmachung der Website Technik

 Funktionalitäten des Projekts

 geplante Technologien, Werkzeuge

 Provider, Domain-Name, technische Eckparameter

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Inhalte (Texte, Bilder, Videos, Audio etc.)

 Storyboard

 Relevante Inhalte aufführen

 Jede wichtige Szene genau beschreiben

 Zuständigkeit für Inhalte festlegen

 Copyright-Aspekte beachten Design

 Gestaltungsrichtlinien, Corporate Design, Schriften, Farben, Logo, Raster, Bildschirmgrösse

 Welche Darstellung ist für einzelne Seitentypen am sinnvollsten?

Zeitplan

 Wann, Wer, Was?

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Budget

 Budget für Planung, Umsetzung und Wartung Wartung

 Wartung und Pflege, wer pflegt zum Beispiel die Texte

 Budget der Wartung und Pflege

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Ready für die Technik – Umgebung

 Website muss 24 Stunden – 7 Tage pro Woche – 365 Tage im Jahr online sein

 Dienstleister, welcher diesen Service zur Verfügung stellt = Hoster oder Provider oBeispiel Hostpoint; Cyon; Hosttech; legendärer FHGR Studierendenserver

 Dateien werden auf handelsüblichem PC (Betriebssystem Linux) gespeichert

 Dieser PC braucht zusätzliche Software für die http-Verwaltung (meist Apache) oPC mit http Server Software = Webserver

 Um Daten abzurufen braucht es Domainnamen, z.B. sbb.ch, fhgr.ch oProvider oder Hoster verkaufen Domainnamen (Beispiel)

 User kopiert Daten via FTP (File Transfer Protocol) auf diesen PC (Filezilla, Atom) oMan benötigt FTP-Adresse, Benutzername und Passwort

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Ready für die Technik – Technologie

Websites erstellen: klassische Methode

 Mit HTML-Programm (z.B. Atom etc.) HTML-Seite erstellen

 Auf lokalem PC/MAC speichern

 Mit FTP-Programm (Filezilla, Atom) auf Webserver hochladen

 Lokale Dateien editieren und wieder auf Webserver kopieren Grenzen der klassischen Methode

 Mit steigendem Umfang des Web-Inhaltes steigt Pflegeaufwand exponentiell an.

 Bei grossen Websites: Erstellung 10%, Pflege 90% Aufwand

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Websites erstellen: Content Management (CMS) verwenden

 Beispiel CMS: Wordpress Grundsätzlicher Ablauf

 User mit verschiedenen Berechtigungen greifen via Browser auf CMS zu. Dieses speichert den Content in relationaler DB. Mit Hilfe von Templates werden die Inhalte ausgegeben

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Templates und Themes

 Templates: Einzelne Datei (HTML, CSS, Javascript). PHP-Code fügt Inhalte ein.

 Themes: Mehrere Templates und Formatierungsregeln

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Vorteile von Content Management Systemen

 Mehrere Redakteure können Content pflegen (Rechte-Zuweisung, Workflow)

 Suchfunktion, Sitemap und Mehrsprachigkeit integrierbar

 Erweiterungen oder Plug-Ins installierbar Nachteile von CMS

 Basis-Setup des CMS kann schwierig sein

 regelmässige Updates notwendig

 weniger Komfort, weil ganze Bedienung im Browser abläuft

 Seiten sehen ähnlich aus. Schwierig, jede Seite individuell zu gestalten («zu wenig Freiraum»)

 Geringere Performance

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Wie viele CMS gibt es?

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Good Luck!

Referenzen

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