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Archiv "Neue Länder: Zustimmung" (03.12.1993)

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Amoxi-Wolff ® 500/750/1000/1000 Brausetabl. / Saft 5%

Zusammensetzung: 1 Tbl. enth.: 574/861/1148 mg Amoxicillin-Trihydrat (entspr. 500/750/1000 mg Amoxicillin). 1 Brausetbl. enth.: 1148 mg Amoxicil- lin-Trihydrat (entspr. 1000 mg Amoxicillin). 100 ml/200 ml Saft enth.: 5,74g/

11,48 g Amoxicillin-Trihydrat (entspr. 5 g/10 g Amoxicillin); 1 Meßlöffel (=5 ml) enth.: 287 mg Amoxicillin-Trihydrat (entspr. 250 mg Amoxicillin) sowie 2,1g Saccharose (=0,175 BE). Anwendungsgebiete: Infektionen durch amoxicil- lin-/ampicillin-empfindliche Erreger (Penicillin G-empf. Bakt., H.influenzae, E. coli, Proteus mirabilis, Enterokokken-, Shigellen- und Salmonellen-Arten.

Ausnahmen: Beta-Lactamase bildende Stämme), z. B. Infektionen der Lunge und Atemwege (z. B. Lungenentz., eitrige Schübe chron. Bronchitis), Infektio- nen der Harn-und Geschlechtsorgane (z. B. Nieren-oder Nierenbeckenentz., Zystitis, Prostatitis, Adnexitis, Gonorrhoe), akute und chron. Infektionen der Gallenwege und des Magen-Darm-Traktes (z. B. Cholezystitis, Cholangitis), Typhus. Gegenanzeigen: Bekannte Allergie gegen Penicilline u. Cephalospo- rine, Mononukleose, lymphatische Leukämie. Nebenwirkungen: Allergie, Hautreaktionen, Magen-Darm-Störungen, pseudomembranöse Enterokolitis, Veränderungen von Laborbefunden, Blutbildveränderungen, interstitielle Ne- phritis, reversibler Anstieg von Leberenzymen, Superinfektionen. Kreuzaller- gie mit anderen Penicillinen oder Cephalosporinen mögl. Wechselwirkun- gen: bakteriostatisch wirkende Therapeutika, Probenecid, Digoxin, hormo- nale Kontrazeptiva, Cumarine, Resorptionsminderung von Medikamenten bei Diarrhoen mögl. Dosierungsanleitung: Mittl. Tagesdosis 1,5-3 g Amoxicillin;

Kinder bis zu 12 Jahren: 50 mg Amoxicillin pro kg KG (Näheres s. Fach- information). Art und Dauer der Anwendung: 7-10 Tage bzw. bis 2-3 Tage nach Abklingen der Beschwerden. Bei Streptokokkeninfektionen mind. 10 Tage. Hinweis: Verfalldatum beachten! Fertige Saftzubereitung 12 Tage bei

Raumtemperatur haltbar (Näheres s. Fachinformation). Packungsgrößen und Preise: Amoxi-Wolff * 500: 10 Tbl. (N1) DM 16,34; 20 Tbl. (N 2) DM 29,05;

Amoxi-Wolff ® 750: 10 Tbl. (N1) DM 23,00; 20 Tbl. (N 2) DM 43,78; Amoxi- Wolff 9 1000: 10 Tbl. (N1) DM 27,23; 20 Tbl. (N 2) DM 53,46; Amoxi- Wolff '1000 Brausethl.: 10 Brausetbl. (N1) DM 26,02; 20 Brausetbl. (N2) DM 46,36; Amoxi-Wolff 'Saft: 100 ml DM 18,37; 200 ml DM 26,50.

AmoxiWolit

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1000 Brausetabl•

deutlich unter Festbetrag

• angenehmer Pfirsichgeschmack

• ausgezeichnete Magenverträglichkeit

• besonders gute Resorption

Brausetablette - keine Schluckbeschwerden

WOLFFP-Arzneimittel

13 I E L E F E 1_ 1D

SPEKTRUM LESERBRIEFE

stark beeinträchtigt, daß sie nicht überleben können.

Die Einführung von Poli- kliniken in öffentlich-rechtli- cher Trägerschaft kann daher in letzter Konsequenz nur zur Abschaffung der privatwirt- schaftlich geführten Medizin in unserem Lande führen.

Genau damit würde aber je- ner Mechanismus in Gang ge- setzt, der letztendlich zum wirtschaftlichen Kollaps des Systems „DDR" geführt hat, und den wollen doch wohl auch Sie nicht schon wieder?

Einen grundsätzlichen Denkfehler in unserem Ge- sundheitswesen müssen wir aber alle, ob aus alten oder neuen Bundesländern kom- mend, dringend beseitigen:

Die „Freiberuflichkeit" der niedergelassenen Ärzteschaft (die nichts mit der Berufsord- nung zu tun hat, auch wenn die Arztekammern das immer noch nicht wahrhaben wol-

len). Dabei handelt es sich nicht nur um ein rechtlich äu- ßerst dubioses Gebilde, son- dern auch um einen wirt- schaftlichen Unfug erster Gü- te, der den rationellen Ein- satz hochtechnischer Metho- den der modernen Medizin im ambulanten Bereich mehr und mehr abwürgt.

Die von Ihnen als „Kom- petenzschieflage" aufgeführ- ten Nachteile der Abschaf- fung der Polikliniken ließen sich durch eine privatwirt- schaftliche Umwandlung, zum Beispiel als Teileigen- tum aller beteiligten Ärzte im Rahmen einer GmbH, ohne weiteres vermeiden. Die Vor- teile eines „Poliklinik"-ähnli- chen Betriebs in der ambu- lanten Medizin sind keines- wegs daran gebunden, daß diese Polikliniken im staatli- chen Eigentum sind . . .

Auch Ihren Ausführungen über die „wissenschaftliche

Qualifikation" muß ich wider- sprechen! Sie zitieren hier die Max-Planck-Institute. Ich möchte Sie doch bitten, mir auch nur eine private Stelle in der Bundesrepublik zu nen- nen, die einen auch nur annä- hernd vergleichbaren Etat hätte!

Ich kann Ihnen versi- chern, daß sich die niederge- lassenen Ärzte bereits heute, trotz sehr schlechter Bedin- gungen, auch wissenschaftlich nicht hinter den staatlichen

Zustimmung

Es drängt mich, Ihnen meine volle und uneinge- schränkte Zustimmung zu Ih- rem Kommentar zu bekun- den. Zwar betrifft mich das alles nicht mehr, denn ich bin schon 12 Jahre im Ruhe- stand . . . Ich bedaure die ge- genwärtige Entwicklung nicht

Institutionen zu verstecken brauchen! Beim letzten Or- thopädenkongreß in Hanno- ver wurden von niedergelas- senen Kollegen aus München mehr Vorträge gehalten als von den Münchner Universi- tätskliniken. Der alte Hoch- mut der Krankenhausärzte über die „Schmalspurdocto- ren" in der Praxis ist längst obsolet!

Dr. med. Ren6 Sebastian Bauer, Residenzstraße 27, 80333 München

so sehr als wirtschaftliche Fehlentwicklung, sondern vor allen Dingen wegen der un- heilvollen Auswirkung auf den medizinischen Standard und Fortschritt. Ich möchte Sie bestärken, sich dagegen einzusetzen.

Prof. Dr. Kurt Reinhardt, Am Kirschenwäldchen 32, 66333 Völklingen

Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 48, 3. Dezember 1993 (13) A1-3193

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