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Archiv "Interview: „Wir vertreten Konsumenteninteressen“" (19.01.2001)

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DÄ: Herr Schönbach, bis Ende 2000 haben vermutlich wieder rund eine Million GKV-Versicherte zu einer Be- triebskrankenkasse gewechselt. Freut Sie das?

Schönbach: Es sind weniger, wohl 900 000, und sie wechseln zu 323 Be- triebskrankenkassen. Ja, wir freuen uns über diesen Zuspruch. Offensichtlich sehen die Versicherten, dass wir einen guten Service und einen guten Preis ha- ben.

DÄ: Darauf achten die Versicherten wohl am meisten: auf den guten Preis?

Schönbach: In der Ver- gangenheit hat man ja behauptet, dass die Ver- sicherten den Preis gar nicht kennen, also den Beitragssatz ihrer Kran- kenkasse. Ich bin selber überrascht, dass sich das durch all die Informatio- nen in „Finanztest“, von den Verbraucherverbän- den, aber auch in vielen

Tageszeitungen verändert hat. Dieser Aufklärungseffekt durch die Medien, der ist ausschlaggebend für den Zu- strom.

DÄ: Wer wechselt denn zu Ihnen? Sind es die jungen, gesunden, zahlungskräf- tigen Versicherten? Oder auch Rentner und chronisch Kranke?

Schönbach:Generell sind die Betriebs- krankenkassen eine traditionelle Kas- senart mit sehr hohem Rentner- und Mitversichertenanteil. 27 Prozent unse- rer Versicherten sind Rentner. Das sind

immerhin sieben Prozentpunkte mehr als bei den Ersatzkassen. Und 34 Pro- zent sind beitragsfrei mitversicherte Fa- milienangehörige, drei Prozent mehr als bei den Ersatzkassen. Die Wechsler der letzten zwei, drei Jahre, das ist aller- dings gerade auch die informierte Avantgarde. Das haben Sie auch bei vielen anderen Konsumentscheidun- gen, denken Sie an den Telefon- oder Strommarkt.

DÄ: Was meinen Sie mit „informierte Avantgarde“?

Schönbach: Das sind die Aufmerksa- men, die sich informieren. Nehmen Sie das Beispiel der BKK Zollern-Alb, eine schnell wachsende Kasse. Kaum je- mand außerhalb Baden-Württembergs hat diese BKK vor drei Jahren gekannt.

Die meisten Mitglieder, die dort neu da- zukommen, sind 43 bis 45 Jahre alt.

Wenn Sie die als junge Versicherte se- hen, finde ich das auch persönlich sehr schmeichelhaft.

DÄ: Die BKK Zollern-Alb hat einen Beitragssatz von 11,9 Prozent und ist

damit sehr günstig . . . Schönbach: Wir vertre- ten Konsumenteninter- essen, wir haben über- haupt keinen Bedarf, uns zu rechtfertigen, weil wir günstig sind. Ich fin- de, das ist auch ein sehr falscher Zungenschlag.

Heute macht jeder, der im Wettbewerb ein Pro- blem hat, dieses Problem zu einem politischen und trägt es in die Politik, um Erleichterung verschafft zu bekommen. Würde der Wettbewerb funktionieren, müss- ten unsere Konkurrenten mehr Zeit da- mit verbringen, ihre Probleme zu lösen, als sie zu politisieren.

DÄ: Es ärgert Sie, dass Wechsler als diejenigen kritisiert werden, die Unge- rechtigkeiten im System ausnutzen?

Schönbach: Wir leben doch in einer aufgeklärten Zeit mit Information und Wettbewerb! Hier wird ein informierter Versicherter, der eine rationale Ent- scheidung trifft, diffamiert. Dabei ha- ben wir doch ein solidarisches System.

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A76 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 3½½½½19. Januar 2001

Interview

„Wir vertreten

Konsumenteninteressen“

Karl-Heinz Schönbach, Abteilungsleiter Verträge beim

Bundesverband der Betriebskrankenkassen, zu Kopfpauschalen, Kassenrivalität und Gemeinsamkeiten mit den Ärzten

D

ie Betriebskrankenkassen (BKKen) galten in den letzten Monaten als Bösewichte im Sy- stem der Gesetzlichen Krankenver- sicherung (GKV). Der Vorwurf: Im- mer mehr Versicherte wechseln zu einer BKK, die einen niedrigeren Beitragssatz erhebt – was bösen Zungen zufolge nur geht, weil sie zu- gleich eine niedrigere Kopfpauscha- le bezahlt. Folge: Der Arzt, der ei- nen neu versicherten Patienten be- handelt, bekommt weniger Geld, dem ganzen Gesundheitssystem ge- hen Mittel verloren. Die Kassenärzt- liche Bundesvereinigung (KBV) hat errechnet, dass sich die Verluste 1999 bereits auf rund 1,2 Milliarden DM beliefen.

Karl-Heinz Schönbach (46), Lei- ter der Abteilung Verträge beim Bundesverband der Betriebskran- kenkassen in Essen, erläutert ge- genüber dem Deutschen Ärzteblatt, warum er diese Argumentation für falsch hält. Die BKKen zahlten überdurchschnittlich hohe Kopfpau- schalen. Außerdem habe man der KBV vorgeschlagen, das Kopfpau- schalen-System zu modernisieren.

Nur: Die Bundesregierung hat im Sozialgesetzbuch V festgeschrieben, in welchem Umfang Kopfpauscha- len allenfalls angehoben werden dürfen. Daran sind Kassenärztliche Vereinigungen und Krankenkassen gebunden. Um etwas zu ändern, müsste die rot-grüne Bundesregie- rung die Initiative ergreifen – ist das zu erwarten?

Wirbt für differenzierte Kopf- pauschalen: Schönbach

Foto: Bernhard Eifrig

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Durch den RSA* zwischen den Kassen wird ja schließlich ein Wechsel von gut Verdienenden oder Jüngeren nicht per se zum Vorteil für die neue Kasse.

DÄ: Das bestreitet ja keiner. Aber Sie kennen sicher die beiden Zwischenbe- richte zu den Wirkungen des RSA. Da- nach hat zumindest die Krankenkasse Vorteile, die relativ gesunde Versicher- te aufnimmt. Denn nach den Regeln des RSA werden nur Normausgaben ausgeglichen, also durchschnittliche und nicht tatsächliche Ausgaben. Wer Versicherte unter den Fittichen hat, die gesünder sind als der Durchschnitt, profitiert demnach!

Schönbach:Natürlich kann es sein, dass derjenige, der sich für den Wechsel zu einer neuen Kasse entscheidet, im Mo- ment keine anderen Sorgen hat. Viel- leicht ist er gerade zu diesem Zeitpunkt gesund. Nur: die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Jahr später krank wird, ist doch so hoch wie bei einem Gleichaltri- gen, der nicht wechselt.

DÄ: Sie behaupten also, dass es nicht am Ausgabenausgleich liegt. Wie kom- men dann die Betriebskrankenkassen zu ihren günstigen Beitragssätzen?

Schönbach:Das ist eine Mischung aus vielen, vielen Faktoren. Als es den RSA noch nicht gab, hatten wir erheb- lich günstigere Preise als die Ersatz- kassen.

DÄ: Sie meinen, dass Sie damals zum Beispiel nicht so hohe Kopfpauschalen bezahlt haben . . .

Schönbach:Wir haben unsere Einnah- mestärke schon damals in Form niedri- gerer Prämien an die Versicherten wei- tergegeben. Das zweite Element ist:

Wir haben kleine Kassen mit 50 000, 100 000, 200 000 Mitgliedern. Die BKKen sind keine riesigen bürokrati- schen Systeme, und das führt systema- tisch zu höherer Effizienz. Im Gegen- satz dazu gibt es zum Beispiel eine große, bundesweit tätige Krankenkas- se, der die Gewerkschaftsvertreter im Verwaltungsrat bis heute jedes Control- ling verbieten. Die gewonnene Zeit setzt der Vorstand für politische Agita- tion gegen die Konkurrenz ein.

DÄ: Was heißt das konkret?

Schönbach: Die Konkurrenz arbeitet im Schnitt mit einem Mitarbeiter pro 300 Versicherte. Wir arbeiten mit ei- nem Mitarbeiter pro 500 bis 700 Versi- cherte, bei einzelnen Kassen wie zum Beispiel der BKK BASF in Ludwigs- hafen auch mit einem Mitarbeiter pro 1 000 Versicherten. Und das ist ja bei- leibe keine Yuppi-Kasse, sondern eine traditionelle BKK mit Schichtarbei- tern.

DÄ: Bei der BASF mag ja eine Ge- schäftsstelle neben dem größten Werks- tor reichen. Aber das kann man doch nicht mit der Barmer in Berlin verglei- chen . . .

Schönbach:Wenn der Versicherte heu- te ein Problem hat, greift er zum Tele- fon. Überlegen Sie mal, wann Sie zu- letzt bei Ihrer Krankenkasse gewesen sind! Also, es gibt Mühen, die man sich selbst erspart. Im Übrigen baut zum Beispiel die Barmer gerade ihr aus- uferndes Geschäftsstellennetz zurück und die AOK ein bundesweites Call- Center auf.

DÄ: Und Ihre günstigen Beitragssätze sind nicht doch die Folge niedriger Kopfpauschalen?

Schönbach: Unsere Kopfpauschalen liegen auf einem vernünftigen Level.

Ich stelle mit großem Erstaunen fest, dass die Ersatzkassen ihre früheren Preisvorsprünge in Morbidität umzu- dichten versuchen.

DÄ: Was meinen Sie damit?

Schönbach: Die Ersatzkassen haben sich in den 70er-, 80er-Jahren im Wett- bewerb über höhere Kopfpauschalen profiliert. Das war Marketing über die Ärzte. Das ist der Grund für die höhe- ren Pauschalen, die sie heute zahlen, nicht eine erhöhte Morbidität ihrer Versicherten.

DÄ: Sie behaupten, dass die BKKen ganz anständige Kopfpauschalen zah- len . . .

Schönbach: Unsere Kopfpauschalen liegen nach der amtlichen Statistik im Schnitt bei gut 890 DM, rund fünf Pro- zent höher als bei AOK und IKK. Über uns liegen nur noch die Ersatzkassen, etwa um vier, fünf Prozentpunkte.

DÄ: Warum veröffentlichen Sie denn nicht einmal eine Übersicht? Damit würden Sie doch das Argument wider- legen, die BKKen zahlten so schlecht.

Schönbach:Die Kopfpauschalen liegen in einer Spannbreite von 700 bis 1 200 DM. Einzelbeispiele nenne ich nicht gern. Das sind wettbewerbsrelevante Daten. Mancher Vorstand einer BKK müsste sich dann rechtfertigen, warum er so abenteuerlich hohe Preise hat.

DÄ: Durchschnittszahlen oder Span- nen sagen zu wenig aus. Vielleicht zah- len gerade die BKKen mit den niedri- gen Beitragssätzen, die sehr viel Zulauf haben, wirklich sehr niedrige Kopf- pauschalen . . .

Schönbach:Nein, die meisten der stark wachsenden BKKen leiden darunter, dass sie sehr sehr hohe Kopfpauschalen haben. Nehmen Sie die BKK für Heil- berufe . . .

DÄ: . . . die einen Beitragssatz von 11,9 Prozent hat und eine Kopfpauschale von 940 DM zahlt. Sie zahlt zudem viel Geld in den RSA ein. Wie kommt so eine Kasse zu ihrem günstigen Bei- tragssatz?

Schönbach: Fragen Sie den Verwal- tungsratsvorsitzenden! Das ist mit Si- cherheit ein Arzt. Die BKK für Heilbe- rufe hat eine hoch effiziente Verwal- tung. Sie hat keine Geschäftsstellen. Sie hat möglicherweise auch Mitglieder, die sich gesundheitsbewusster verhalten als andere. Ich finde, es muss Heilberuflern möglich sein, Solidarität in einer Versi- chertengemeinschaft zu finden.

DÄ: Kommen wir noch einmal auf die Kopfpauschalen. Welche Vorstellun- gen haben Sie zur Objektivierung?

Schönbach: Es ist vereinfacht darge- stellt so, dass die Kopfpauschalen auf der Basis der Ausgaben von 1991 fest- geschrieben wurden, sich aber die Kas- senmitgliedschaften und die Leistungs- inanspruchnahme in den letzten Jahren dramatisch geändert haben. Deshalb ist das heutige Vergütungssystem aus Sicht der Kassen genau so ungerecht wie aus Sicht der Ärzte.

DÄ: Verstehen wir das richtig: Der RSA als Grundlage für die Ausgleichs- zahlungen zwischen den Kassen diffe- P O L I T I K

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A78 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 3½½½½19. Januar 2001

*RSA: Risikostrukturausgleich.

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renziert bereits sehr weitgehend nach Alter und Geschlecht. Die Kopfpau- schalen sind aber eine starre, undiffe- renzierte Größe . . .

Schönbach:Ja. Wir haben vorgeschla- gen, sie zu aktualisieren und zu diffe- renzieren wie im RSA.

DÄ: Wie würde das aussehen?

Schönbach:Es wäre dann so, dass für einen 12-jährigen Jungen, eine 25-jähri- ge Frau und einen 80-jährigen Mann unterschiedlich hohe Kopfpauschalen bezahlt würden – die aber auf der sel- ben Ausgangskopfpauschale der jewei- ligen Kasse basieren. Wenn eine 25- jährige Frau dann von der AOK zur IKK wechselt, zahlt die IKK die ent- sprechende Kopfpauschale, und die AOK spart auch nur die für eine 25- Jährige.

DÄ: Damit wären Strafzahlungen für Kassenwechsler vom Tisch, oder?

Schönbach:Zumindest im Hinblick auf die ärztliche Vergütung wäre ein Pro- blem gelöst. Und noch etwas: Solche differenzierten Kopfpauschalen wür- den sich auch als Stabilisator auf die Höhe der Gesamtvergütung auswirken.

Wenn die Ärzte mehr Versicherte in höheren Jahrgängen zu versorgen hät- ten, würden sie mehr Geld bekommen.

DÄ: Woher denn?

Schönbach: Das Geld muss natürlich von den Kassen kommen. Dazu müssen in nicht allzu ferner Zeit deren drän- gende Einnahmeprobleme gelöst wer- den.

DÄ: Und wie?

Schönbach: Ich persönlich bin der Auf- fassung, dass man künftig alle Einkom- mensarten der Versicherten zur Be- rechnung der Beiträge heranziehen muss. Heute werden nur die Arbeits- einkommen belastet, nicht aber die Geldeinkommen.

DÄ: Dann müsste jeder seine Steuer- erklärung bei der Krankenkasse vorle- gen.

Schönbach: Ja, die müsste man wohl heranziehen. Da der Staat ziemlich aus- ufernd tätig ist, haben wir natürlich Angst vor solchen Finanzamtslösun- gen. Diese Angst muss man aber bewäl-

tigen. Denn die Probleme lösen sich nicht von selbst.

DÄ: Wer ist nun am Zug, etwas zu un- ternehmen?

Schönbach: Die KBV hat unsere Vor- schläge durchaus akzeptiert. Richter- Reichhelm hat die Politik aufgefordert, in diese Richtung zu gehen. Doch die tut sich schwer.

DÄ: Jetzt ist der Gesetzgeber gefor- dert?

Schönbach:Ja. In § 71 SGB V ist festge- legt, dass keine Krankenkasse ihre Ver-

gütungen stärker erhöhen darf, als der Einnahmenzuwachs aller Kassen im Durchschnitt ausfällt. Würde man die Kopfpauschalen aktualisieren, müssten einige Kassen erheblich nachzahlen.

Das ginge gar nicht gesetzeskonform.

Allein aus diesem Grund muss der Ge- setzgeber die von ihm errichtete Blok- kade auflösen. Passiert nichts, landet das Problem beim Patienten.

DÄ: Wie meinen Sie das?

Schönbach: Ich habe neulich ein In- terview mit einem Journalisten ge- führt. Er hat mir erzählt, er sei in der BKK Gruner und Jahr versichert. Die zahlt eine Kopfpauschale von 899 DM.

Das ist für eine Kasse mit potenziell jungen Mitgliedern viel. Nun geht der Mann zum Augenarzt in Köln und muss sich beschimpfen lassen, es gebe

da ein Problem mit seiner BKK wegen der Kopfpauschale. Augenärzte in Köln beschimpfen also mittlerweile Versicherte mit Argumenten, die ir- gendwo in Berlin-Pankow entstanden sind.

DÄ: Sie spielen jetzt auf die BKK Ver- kehrsbau-Union in Berlin an, die eine Kopfpauschale von nur 460 DM zahlt . . . Schönbach: Das ist die einzige BKK, die ich kenne, die eine unterdurch- schnittliche Kopfpauschale zahlt. 1992 war das eine kleine Kasse in Ost-Berlin, damals ist sie so budgetiert worden. Ei- ner solchen Kasse ist es ja von Gesetzes wegen kaum möglich, zu einer höheren Kopfpauschale zu kommen! Außerdem muss man doch Punktwerte verglei- chen, nicht Kopfpauschalen.

DÄ: Herr Schönbach, wie werden denn Ihre Vorstellungen zur Aktualisierung der Kopfpauschalen von den anderen Kassenarten aufgenommen?

Schönbach: Die Ersatzkassen wären die Hauptprofiteure. Sie möchten aber wohl zurzeit ihre Koalition mit den AOKen beim RSA nicht in Gefahr brin- gen. Beide verlangen ja einen weiterge- henden Ausgleich. Im Übrigen glaubt man nicht, dass die Politik zu solch ei- ner klaren Operation fähig wäre.

DÄ: Und wie sehen Sie die Chancen bei Politikern?

Schönbach:Man hat Verständnis, argu- mentiert aber, man wolle nicht in ärztli- che Vergütungssysteme eingreifen.

DÄ: Das hat die Politik doch schon längst getan . . .

Schönbach: Natürlich, das ist ja auch ein fadenscheiniges Argument. Es soll nur davon ablenken, dass man nichts tut. Schließlich hat die KBV das Thema ja auch schon thematisiert und eigens ein Gutachten vorgelegt . . .

DÄ: Dann wären in diesem Fall die Ärzte Ihre Verbündeten?

Schönbach:Wenn die Ersatzkassen mit der AOK marschieren, um mit ihrer RSA-Strategie Erfolg zu haben, mar- schieren wir mit den Ärzten, um bei der Aktualisierung der Kopfpauschalen Er- folg zu haben. (Das Interview führtenNorbert Jachertz undSabine Rieser.)

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BKK-Werbung um neue Versicherte (nicht nur jung und gesund)

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