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Archiv "Banken und ihre Aktienprognosen: Wie gut sind Spitzeninstitute?" (15.10.1986)

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Tabelle 1: Durchschnittlicher Rang der Institute Durchschnitt ich erreichter

Rang (1.-9. R.) Vier- Sechs- Wochen- Monate-

Analyse Analyse

*91 Empfehlendes Institut

Deutsche Bank Köln

Commerzbank Frankfurt Dresdner Bank Frankfurt

Bank für Gemeinwirt- schaft Frankfurt Privatbankhaus Delbrück Köln Deutsche Genossen- schaftsbank Frankfurt Schweiz. Bankgesellsch.

(D) Frankfurt

Westdeutsche Landes- bank Düsseldorf Hornblower & Fischer Düsseldorf

*) Daten der letzten sechs kurzfristigen Analysen. Ältere Progno- sen werden aus Aktualitätsgründen aus der Wertung genom- men.

**) Daten der letzten zwei langfristigen Analysen. Wegen des Un- tersuchungsbeginns im Frühjahr 1986 liegt bis jetzt noch nicht mehr Material vor.

4.5 7.

4.5 1.

4.67 2.5

4.67 5.

3.83 3.

4.5 5.

6.8 7.5

5.17 5.5

6.33 8.5

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Neue Formen GELDANLAGEN

Banken und ihre Aktienprognosen:

Wie gut sind Spitzeninstitute?

der Anleger für jede 100 Mark Einzahlungssumme zusätzlich zu seinen drei Prozent Jahreszinsen noch 38 Mark Rückzahlungsge- winn. Fällt aber der Index wider Erwarten beispiels- weise auf 300 Punkte zu- rück, bekommt der Anleger nur noch 46 Mark zurück- gezahlt. Doch vor solchen Verlusten kann man sich schützen, nämlich mit der Tranche B, der „Bear"-An- leihe. Sie bringt Profit, wenn der Index fällt: Ange- nommen, der FAZ-Index steht im Jahr 1991 nicht mehr bei 610, sondern zum Beispiel bei 400 Punkten.

In diesem Fall bekommt der Anleger seine Anleihe mit einem Kurs von 155,44 Mark eingelöst. Der Ge- winn — zu dem auch noch die 3 Prozent Jahres-Ver- zinsung kommen — kann sich also sehen lassen.

Doch auch hierzu wieder das Gegenbeispiel: Wenn der FAZ-Index nämlich nicht erwartungsgemäß fällt, sondern weiter an- steigt, sieht es bei der Tranche B schlechter aus.

Steht der FAZ-Index im Jahr 1991 also z. B. bei 800 Punkten, wird das Papier nur noch mit 93 Mark zu- rückgezahlt, der Kapital- verlust beträgt in diesem Fall also 6,12 Prozent. Dem steht allerdings ein Zinser- trag von 3 Prozent pro Jahr gegenüber, so daß der Ver- lust nicht gar so hoch aus- fällt. Rentiert hat sich diese Form der Anlage dennoch kaum, der Effektiv-Zins liegt deutlich unter 2 Pro- zent.

Diese Beispiele zeigen je- doch, daß die neuen Fi- nanz-Kreationen umfang- reiche Kenntnisse der Ma- terie voraussetzen. Wer sich nicht ständig mit sei- ner Geldanlage befassen kann oder will, sollte daher andere Anlageformen vor- ziehen — und wenn der Kundenberater der Bank noch so sehr von den ver- meintlichen Gewinnchan- cen schwärmt. Peter Jobst

Die Situation ist Ihnen be- kannt: Sie haben geerbt, einen schönen Jahresü ber- sdhuß erwirtschaftet, hart Erarbeitetes angesammelt oder sind sonstwie mit aus- reichenden Geldmitteln ge- segnet. Der Wertpapierbe- rater Ihrer Hausbank soll auf der Suche nach ge- winnträchtigen Aktien wei- terhelfen. Vielleicht sind Sie mit den Anlageempfeh- lungen Ihres Beraters zum

Krösus geworden oder aber kräftig auf den Bauch gefallen — mit allem Groll gegen den vermeintlich börsensicheren „Bank- menschen".

Unsicheres Umfeld Solange die Aufwärtsbewe- gung an den Aktienmärk- ten noch funktionierte, konnte auch der Privatan-

leger in den letzten vier Jahren nicht viel verkehrt machen. Die Aktienkurse erreichten immer wieder neue, nicht für möglich ge- haltene Höchststände. Das Blatt hat sich gewendet.

Spätestens seit Jahresbe- ginn ist offensichtlich, daß auch empfindliche Kurs- verluste hingenommen werden müssen. Die Ent- wicklung der Zinsen, des Dollars und der Konjunktur läßt sich nur mit großen Fragezeichen einschätzen, der Aktienmarkt hängt je- doch von diesen Einfluß- größen unmittelbar ab. Ei- ne selektive Aktienauswahl durch Wertpapierspeziali- sten ist daher dringend ge- boten.

Schlechter Rat ist teuer Für den eingangs beschrie- benen Anleger stellt sich spätestens jetzt die Frage, ob der Anlageberater sei- ner Hausbank ihm die

„richtigen" Aktienempfeh- lungen geben kann. Natür- lich hängt die Anlageent- scheidung des Kunden un- ter anderem auch von sei- ner persönlichen Risiko- einstellung ab. Doch zu- nächst ist von Bedeutung, ob der Wertpapierberater auch wirklich die Aktien zu beurteilen vermag, die noch Kurssteigerungspo- tential aufweisen. Zu des- sen Meinungsbildung wird in jedem Fall seine Bank- zentrale mit allgemeinen Analysen zur Börsenlage und deren Hintergründe, aber auch mit konkreten Aktienempfehlungen bei- tragen.

Direkter Vergleich der Spitzeninstitute Der Bankkaufmann — Euro- pas größte Bankzeitschrift

— hat sich der brennenden Frage der Prognosequalität von Wertpapierexperten angenommen.

Die Wertpapierspezialisten ausgesuchter Kreditinstitu- 2888 (72) Heft 42 vom 15. Oktober 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

(2)

Aktuelle Empfehlungsliste

Jelmoli PS BASF

Kaufkurs in DM am Tag der Emp-

fehlung Aktie

Rheinmetall VA Mitsubishi Estate Metallgesellschaft BNP

Bayer.

Vereinsbank Hope Brook Gold Altana

Hoesch

345,- 156,19

Royal Dutch Brillantleuchten

VDN

Homestake Mining Bell Atlantic Quadrex

Bayer

AM-Beteiligung

310,- 2499,- 340,- 31,86

187,- 190,- 828,99 280,70 185,-

54,73 149,90 23,55 570,-

8,08 412,- 161,50 Zanders Münch-

ner Rück 50%

Nam. A.

+ 8,61 4.

Delbrück Köln

Tabelle 2:

Sechs-Monate-Analyse September 1986

Empfehlendes Institut

Kaufkurs Monat März

in DM

Kurs nach 6 Monaten September

86

Veränderung in %

Summe Mittel-

wert Aktie

Einzel

Rang

Deutsche Bank Köln

Allg. Rentenan- stalt 35%

Allied Signal

- 6,21 8.

Commerzbank Frankfurt Dresdner Bank Frankfurt BFG Frankfurt

AM-Beteiligung Namura Sec.

Karstadt Dresdner Bank Degussa Dresdner Bank

+74,13 1.

+16,45 2.

+ 8,07 5.

DG Bank Frankfurt

Bayernhypo Bay- er. Vereinsbank

+ 11,11

+ 13,68 3.

SBG (D) Frankfurt

BASF

Zürich Vers. PS

315,- 3528,20

283,80 4342,10

- 9,90

+ 23,07 6.

West LB Düsseldorf

Kolbenschmidt Henkel

+ 5,17

+ 6,41 7.

Hornblower & Fi- scher Düsseldorf

Hewlett-Packard Humana

96,50 94,80

- 1,76 -14,65

67,53 48,93 - 27,54 9.

5580,- 115,-

6440,- 83,-

+ 15,41 - 27,83 2500,-

18,-

2484,- 44,80

- 0,64 +148,89 379,-

406,-

461,20 451,50

+ 21,69 + 11,21 463,50

396,50

474,- 451,50

+ 2,27 + 13,87 285,-

3100,-

363,- 2785,-

+ 27,37 - 10,16 650,-

590,- 585,-

519,-

290,- 421,-

305,- 448,-

+12,40

+ 6,59

+ 5,79

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Aktienprognosen

te und ein Brokerhaus ge- ben dem Bankkaufmann seit Februar 1986 monat- lich je zwei Kaufempfeh- lungen für die Aktien ab, von denen sie erhebliche Kurssteigerungen erwar- ten. Diese Kaufempfehlun- gen werden vom Verfasser analysiert und kommen- tiert. Bei jeder Prognose wird sowohl eine kurzfristi- ge Analyse - Wie hat sich der Wert nach vier Wochen entwickelt? - Als auch nach sechs Monaten eine langfristige Analyse er- stellt. In der Regel wird die Sechs-Monate-Analyse von größerer Bedeutung sein als die Vier-Wochen-Analy- se. Zum einen braucht eine Empfehlung Zeit zum „Rei- fen", zum anderen ist aber auch für den Privatanleger

wegen der dann steuerfrei- en Kursgewinne genau die Spanne von sechs Mona- ten zwischen Kauf und Ver- kauf interessant.

Erstaunliche Resultate Die bisherigen Ergebnisse der Analysen sind insofern verblüffend, als sie teilwei- se den Erwartungen wider- sprechen, die der Kapital- anleger - ob groß, ob klein - in die prognostische Po- tenz der Aktienexperten setzt. Der Tabelle 1 entneh- men Sie, welchen durch- schnittlichen Rang die neun Institute erreicht ha- ben.

Bei der Kurzzeitbetrach- tung ist festzustellen, daß

sich die meisten Institute mehr oder weniger um den mittleren erreichbaren Rang von 4.5 scharen. Die Spitzenposition nimmt al- leine das Bankhaus Del- brück ein. Die rote Laterne teilen sich der Broker Hornblower & Fischer und die Schweizerische Bank- gesellschaft.

In der langfristigen Analyse sind die Qualitätsunter- schiede in der Prognose- güte deutlicher.

Klar an der Spitze liegt die Commerzbank, gefolgt von der Dresdner Bank und dem Bankhaus Delbrück.

Dem Spitzentrio folgt ein Dreiermittelfeld. Das Schlußdrittel - relativ klar abgeschlagen - wird von

der Deutschen Bank Köln, der Schweizerischen Bank- gesellschaft und dem Bro- ker Hornblower & Fischer repräsentiert.

Einzelbetrachtung:

Licht und Schatten Der vorstehend erläuterte durchschnittlich erreichte Rang spiegelt die Positio- nen der einzelnen Häuser im Verhältnis zueinander wider. Aussagen über tat- sächlich erreichte Kursge- winne oder erlittene Kurs- verluste und deren Höhe sind letztlich nur in der Be- trachtung der einzelnen Empfehlungen machbar.

Beispielhaft können Sie aus dem folgenden Ta- bleau erkennen, wie sich

Quelle: Bankkaufmann 9/86

2890 (74) Heft 42 vom 15. Oktober 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

(3)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Aktienprognosen

die im Monat März 1986 empfohlenen Werte bis zum September 1986 ent- wickelt haben.

Commerzbank schlägt mit Nomura alle Rekorde!

Nomura, die japanische Brokeraktie, die von Jörg G. Grünberg, Leiter Anla- gestrategie bei der Com- merzbank Frankfurt, im März diesen Jahres emp- fohlen wurde, stellt mit ih- rem Gewinn von 148,89 Prozent alles bisher Dage- wesene in den Schatten.

Nomura Securities ist Ja- pans größte Brokerfirma mit einem Marktanteil von 35 Prozent im Bondge- schäft und 14 Prozent im Aktiengeschäft. Ganz aktu- ell wird bekannt, daß No- mura eine Banklizenz in

London erhält und damit als Vollbank anerkannt wird. Das Institut verfügt dann neben London noch über Niederlassungen in Hongkong, Amsterdam und Bahrain. Größter Ein- zelaktionär ist die Daiwa Bank. Tochtergesellschaf- ten im In- und Ausland mit den Geschäftsbereichen Fondsverwaltung, Finan- zierung, EDV, Research und Immobilien runden die Dienstleistungspalette ab.

Der Gewinn pro Aktie wird für 1986 dennoch nicht mehr als 70 Yen betragen.

Bei einem Kurs von etwa 3500 Yen ergeben sich gi- gantische Kurs-Gewinn- Verhältnisse. Wer die Aktie damals gekauft hat, sollte dringend an Gewinnmit- nahmen denken. Trotzdem, Respekt vor dem Mut, die Aktie damals zu empfehlen

und Glückwunsch für den gelungenen Coup.

An die zweite Stelle der Einzelempfehlungen setzte sich das Privatbankhaus Delbrück mit der um 27,37 Prozent gewachsenen Empfehlung Zanders vor der Schweizerischen Bank- gesellschaft (D), die mit dem Partizipationsschein der Zürich Versicherung erfreulicherweise — nach langen Anlaufschwierig- keiten — ebenfalls einen kräftigen Gewinn von 23,07 Prozent verbuchen konnte.

Die rote Laterne darf sich die Deutsche Bank mit ei- nem Einbruch ihrer Emp- fehlung allied Signal um 27,83 Prozent umhängen.

Phantasie weisen die Ex- perten allemal auf. Von den empfohlenen Werten wird

in diesem Monat keiner doppelt genannt; langsam werden auch Fühler in Ak- tienmärkte ausgestreckt, die bisher noch nicht ge- nannt wurden, Kanada und Frankreich zum Beispiel.

Zunächst einmal bleibt die Commerzbank in Deutsch- land und empfiehlt Rhein- metall Vorzüge. Phantasie entwickelt die Aktie durch den Erwerb von 80 Prozent an Pierburg, das derzeit ein neues Einspritzsystem ent- wickelt. Marktreife dürfte die Entwicklung aber erst in den nächsten Jahren er- reichen. Pierburg — die restlichen 20 Prozent hält Bosch — liegt als Automo- bilzulieferer voll im Trend des Aufschwungs im Konsumgüterbereich. Als schon bestehende ertrags- starke Standbeine sind bei

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Ausgabe A 83. Jahrgang Heft 42 vom 15. Oktober 1986 (75) 2891

(4)

CHLÜSSELFERTIGE AUSFÜHRUNG

Aktienprognosen

Rheinmetall die Bereiche Wehrtechnik und die Ja- genberg-Beteiligung zu se- hen. Der Gewinn pro Aktie dürfte für 1986 25 DM errei- chen und langfristig stär- ker ansteigen, da die Um- stru ktu rieru ngsmaßnah- men abgeschlossen sind.

Ein hohes Risiko geht die Commerzbank mit ihrer zweiten Empfehlung, der japanischen Aktie Mitsu- bishi Estate, ein. Das Un- ternehmen ist Japans größ- te Immobiliengesellschaft.

Einem Kurs von 2.430 Yen steht ein Gewinn von etwa 22 Yen gegenüber. Erwar- tungen in überproportiona- le Gewinnsteigerungen sind jedenfalls in 1987 nicht zu befriedigen. Das hohe Kurs-Gewinn-Verhält- nis von über 100 (!) wird damit gerechtfertigt, daß die Aktie von den Plänen der japanischen Regie- rung, alte Stadtviertel und veraltete Industriezonen zu sanieren, kräftig profitieren wird.

Ganz im Trend der anzie- henden Goldwerte emp- fiehlt die Bank für Gemein- wirtschaft die kanadische Aktie Hope Brook Gold. Die in diese neue Mission ge- setzten Hoffnungen sollen durch eine ergiebige Gold- mine in Neufundland erfüllt werden. Zu jeder Aktie ge- hört ein Warrant. 50 War- rants berechtigen zum Be- zug einer Unze Gold zum Preis von 425 US-Dollar.

Bei einem Goldpreis über 400 US-Dollar kommt da schon Phantasie auf, zumal die Warrants bis zum Jahr 1991 laufen.

Auf den Rohstoff- und Goldtrip begeben sich auch die Dresdner Bank mit Metallgesellschaft, so- wie die West LB mit den Werten VDN und Home- stake Mining. Die Gefahr, daß es sich bei den an- springenden Rohstoffak- tien nur um ein Strohfeuer handeln könnte, ist recht groß, da momentan von ei- ner Inflationsgefahr ernst-

haft nicht die Rede sein kann.

Das Privatbankhaus Del- brück empfiehlt Altana, ei- ne Holding, die jeweils zu 100 Prozent am Pharmaun- ternehmen BYK Gulden, an Milupa (Diätetika) und dem Lack- und Farbenwert Rhe- nania beteiligt ist. Der Ge- winn für 1986 dürfte bei 24 DM liegen. Gefahren liegen auf der Währungsseite. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäfts- jahres betrug der Weltum- satz 838 Millionen DM (er- ste Hälfte 85 875 Millionen DM).

Reaktion

der Teilnehmer positiv Im großen und ganzen ste- hen die Experten der be- fragten Institute der Unter- suchung positiv gegen- über. „Die Sache reizt mich sehr!" lautet gar die Reso- nanz von Dr. Klaus Kegler, Chef-Volkswirt des Bank- hauses Delbrück. Als völlig unter ihrer Würde — „so et- was entspricht nicht dem Stil unseres Hauses!" ver- weigerte die BHF-Bank die

Mitarbeit, als einziges Insti- tut übrigens.

Den meisten Befragten paßte die Begrenzung auf nur zwei Empfehlungen nicht so sehr. Gerade diese Restriktion soll jedoch die Analysten zu einer „Be- sten-Auslese" zwingen und vermeiden, daß bei einer Empfehlungsliste von z. B.

fünf Werten sich immer ein oder zwei Retter in der Not fänden, auf denen es sich

leidlich ausruhen ließe.

Sicherlich ist auch für man- che Institute überra- schend, daß sie bisher noch nicht so recht Tritt fassen konnten. Ob sie sich bei den in den nächsten Monaten zu erwartenden Börsenturbulenzen verbes- sern können, bleibt abzu- warten. Spannend dürfte es allemal werden.

Reinhold Rombach

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

2892 (76) Heft 42 vom 15. Oktober 1986 83. Jahrgang

Referenzen

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